Ausgabe 3 - TSV Forstenried

durch wiederholtes Ausführen der
ers ten Übung herbeigeführt werden.
Beim Bedienen des Grills lässt sich
das richtige Timing trainieren, während
der Sprung ins kühle Nass dazu
dient, das Erreichen eines sog. Flow-
Zustandes zu optimieren. Wer also einen
trinkfesten Isarstrandbesucher
mit perfekt gebräuntem Grillgut sieht,
sollte ruhig mal nachfragen, ob es
sich dabei nicht um einen Tischtennisspieler
handelt.
Ausdrücklich entschuldigen will ich
mich bei der fünften Mannschaft für
die (nase-)weisen Worte von der letzten
Ausgabe, da das Team erfreulicherweise
nun doch nicht abgestiegen
ist. Genauso wie die vierte Mannschaft
– also bilanzieren wir für die
Saison 2008/2009: einen Aufstieg
und keinen Abstieg. Wenn das keine
erfreulichen Nachrichten vom (sprichwörtlichen)
grünen Tisch sind…
Zum Titelbild der letzten Ausgabe:
Nachdem sich inzwischen Fanpost
und Liebesbriefe beim Tischtennis-
Pressewart zu wahren Bergen angehäuft
haben, hier einige Klarstellungen:
● Ja, der dort abgebildete Bernd
sieht nicht nur schön aus, son-
dern kann auch wirklich Tischtennis
spielen.
● Ja, man kann ihn für private Feiern
buchen (man kann’s zumindest
versuchen).
● Bezüglich der wichtigsten Frage
muss ich die weibliche Anhängerschaft
leider enttäuschen: der gute
Mann ist glücklich und in festen
Händen und es wird eine Weile
dauern, bis die Tischtennisabteilung
wieder das Titelbild stellt.
Michael Kobler
Vereinsmeisterschaften 2009 –
Highspeed-Schach
In traditioneller Weise nach dem Ende
der Saison fanden am 26. Mai 2009
die Vereinsmeisterschaften der Tischtennisabteilung
des TSV Fors tenried
im Thomas-Mann-Gymnasium statt.
Neu war allerdings der Austragungsmodus:
zum ersten Mal wurde die
Spielreihenfolge nach dem sog.
Schweizer System ermittelt – einer Turnierform,
die aus dem Schach bekannt
ist. Dies erforderte neben einiger gedanklicher
Vorarbeit auch die Rechenleistung
des Laptops von Abteilungsleiter
und Cheforganisator Arne.
»Die Vereinsmeisterschaften fanden auch
2009 nicht virtuell statt, sondern wurden
ordnungsgemäß an der Platte ausgespielt –
Organisator Arne musste seinem Rechner
nur das Schweizer System beibringen.«
Es wurden insgesamt sechs Runden
ausgespielt, dabei kam es zwischen
den 17 Teilnehmern zu vielen
spannenden Spielen und manch’
überraschendem Ergebnis: zum Beispiel
bezwang Skat-As und Noppendompteur
»Schorsch« Müller den Geheimfavoriten
Can, außerdem landete
der junge Momo Lorenz vor Nachwuchsstar
Flo Schaller. Sehr zur Freude
aller nahm auch Thilo Lang teil,
der viele Jahre beim TSV spielte und
dabei durch seine Performance vor
und nach dem Spiel überzeugen
konnte (so ist es mir zumindest zu
Ohren gekommen…).
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