Spielzeitheft - Theater Augsburg
Spielzeitheft - Theater Augsburg
Spielzeitheft - Theater Augsburg
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Spielzeit 2009 | 2010<br />
1
theater augSburg<br />
SpielStätten<br />
Großes Haus<br />
Kennedy-Platz 1<br />
Komödie<br />
Vorderer Lech 8<br />
Hoffmann-Keller<br />
Kasernstraße 4-6<br />
Kongresshalle<br />
Gögginger Straße 10<br />
Freilichtbühne<br />
Am Roten Tor<br />
tim – Bayerisches Textil- und Industriemuseum<br />
Provinostraße 46<br />
MAN-Museum <strong>Augsburg</strong><br />
Heinrich-von-Buz-Straße 28<br />
Bahnpark<br />
Firnhaberstraße 22<br />
inhaltSverzeichniS<br />
Grußwort 4<br />
Vorwort 6<br />
Spielplan 2009 | 2010 10<br />
Konzerte 2009 | 2010 16<br />
Premieren 24<br />
Noch mehr <strong>Theater</strong> 74<br />
Opernball 88<br />
Mitarbeiter 90<br />
Sponsoring 100<br />
Die Abonnements 108<br />
Der Service 130<br />
Eintrittspreise 133<br />
Saalpläne 136<br />
Adressen | Kontakte 142<br />
Impressum 143<br />
2 3
liebe Freunde deS theaterS<br />
augSburg, liebeS publikum,<br />
gemeinsam mit Ihnen freuen wir uns auf den neuen Spielplan unseres <strong>Theater</strong>s! Intendantin Juliane<br />
Votteler und mit ihr alle Künstlerinnen und Künstler haben uns in den vergangenen beiden Jahren mit<br />
einem mutigen und abwechslungsreichen Spielplan beeindruckt. Das <strong>Theater</strong> ist eines der Zentren im<br />
kulturellen Kosmos unserer Stadt und bietet unvergessliche Erlebnisse in Ballett, Schauspiel, Musiktheater<br />
und Konzert. Das <strong>Theater</strong> gibt uns Stoff zum Nachdenken, Anlass zu Diskussionen, es zeigt uns die<br />
Welt, wie sie ist und wie sie sein könnte.<br />
In der neuen Saison begrüßen wir Dirk Kaftan als neuen Generalmusikdirektor der Stadt <strong>Augsburg</strong>. Er<br />
wird im Konzertwesen und Musiktheater wichtige neue Akzente setzen und besonders die Angebote für<br />
Kinder und Jugendliche weiter intensivieren. In der Komödie, im Großen Haus, im Hoffmann-Keller und<br />
auf der Freilichtbühne – an allen Spielstätten des <strong>Theater</strong>s erwartet Sie ein Programm, das Zeitgenössisches<br />
zur Diskussion stellt und gleichzeitig die großen Werke der Klassik neu befragt.<br />
Auf Wiedersehen in Ihrem <strong>Theater</strong>!<br />
Dr. Kurt Gribl Peter Grab<br />
Oberbürgermeister Bürgermeister, Kultur- und Sportreferent<br />
4Peter Grab, Dr. Kurt Gribl<br />
5
Sehr verehrteS publikum,<br />
meine damen und herren,<br />
die Spielzeit, die wir Ihnen in unserem leicht veränderten Heft vorstellen, bringt viele Neuigkeiten und viel<br />
Kontinuität. So hatte ich es mir im Jahre 2007 gewünscht: Kontinuität und Aufbruch zu Neuem. Denn<br />
nur im Wandel können auch wir uns neu entdecken und – ganz wesentlich für das <strong>Theater</strong> – neu erfinden.<br />
Das ist das Geheimnis, dass die Kunst der Verwandlung in sich auch stets die Herausforderung bietet, sich<br />
neu auszuprobieren.<br />
Zunächst begrüße ich stellvertretend für alle Mitglieder des Hauses sehr herzlich Dirk Kaftan, den neuen<br />
Generalmusikdirektor, der Sie mit einem fulminanten Konzertspielplan und vielen Überraschungen<br />
begeistern wird und dessen Musiktheaterprogramm sich mutig mit den großen Meistern, auch den vergessenen,<br />
und der Moderne beschäftigen wird.<br />
Dazu kommen in den Bereichen Regie und Ausstattung neue Gesichter nach <strong>Augsburg</strong>, die die Gruppe<br />
der bisher kontinuierlich hier arbeitenden Künstler bereichern werden.<br />
Und wir begrüßen unseren neuen Technischen Direktor Jürgen Höfer, der uns mit seinen Erfahrungen<br />
von großen und wichtigen Bühnen der Welt (von Brüssel über München bis Paris und New York) ganz<br />
sicher viele frische Impulse geben wird.<br />
Die Nachrichten aus der Finanzwelt haben uns seit vielen Monaten beschäftigt und erschüttert. Sie halten<br />
die Welt in Atem. Wie gut ist es, die Kunst zu besitzen, um nicht im Wirrwarr der Meldungen das Wichtigste<br />
aus den Augen zu verlieren. Nämlich das Bewusstsein, dass uns die wesentlichen sinnstiftenden und<br />
bereichernden Erfahrungen niemand durch den Mangel von Geld nehmen kann: unser Herz, unseren<br />
Verstand und unsere Emotionen. Sie alle sind in der Kunst maßgeblich beteiligt und vermitteln uns einen<br />
Begriff davon, warum es sich lohnt auf der Welt zu sein. Und sie werden auch mit der Kunst die wich-<br />
6Dr. Ralf Waldschmidt, Juliane Votteler, Robert Conn, Dirk Kaftan, Markus Trabusch | <strong>Theater</strong>leitung<br />
7
tigsten Kategorien sein, um das zu wecken, auf das es jetzt am Meisten ankommt: unser Mitgefühl für die,<br />
denen es viel schlechter geht als uns. Dieses Ziel der Mitnahme in andere Schicksale ist ja die Grundvoraussetzung<br />
des <strong>Theater</strong>s, und sie beherrschte einen Dichter, den wir im Jahre 2009 nach Maria Stuart nun<br />
mit Verdis Don Carlos besonders ehren: Friedrich Schiller. Das Ideal erinnert uns qua seiner Existenz,<br />
dass es immer noch etwas zu finden gilt, was wir nicht sehen, aber empfinden können – die Verbesserung<br />
unserer Seele.<br />
In diesem Sinne sprechen viele Stücke unseres Spielplans von diesem Gedanken: Die Vater-Sohn-Dramen<br />
Don Carlos in der Bearbeitung von Giuseppe Verdi und Heinrich von Kleists Prinz Friedrich von Homburg<br />
gleich zum Anfang der Spielzeit. Und Paul Claudels Das harte Brot, das uns mit dem Beginn des gnadenlosen<br />
Kapitalismus konfrontiert, ebenso wie unser innovatives Projekt zur Eröffnung des Bayerischen<br />
Textil- und Industriemuseums (tim). Unter dem Titel augsburg factory: web und walk. Die Weber von <strong>Augsburg</strong><br />
beschäftigen wir uns auf dem Gelände der ehemaligen Kammgarnspinnerei mit den Ursprüngen und<br />
der Geschichte der Textilindustrie in <strong>Augsburg</strong>. Es kommen Zeitzeugen zu Wort, Sie erleben die Original-<br />
Maschinen im Einsatz und nehmen an einzelnen Schicksalen Anteil. Sie werden überrascht sein, wie ein<br />
wesentlicher Industriezweig der <strong>Augsburg</strong>er Geschichte hautnah zu erleben sein kann.<br />
Ebenso gehen unsere Konzerte neue Wege in das MAN-Museum <strong>Augsburg</strong> und den Bahnpark. Im<br />
Musiktheater gilt es neben den berühmten Werken der Operngeschichte Entdeckungen zu machen:<br />
Franz Schrekers leider fast gänzlich vergessenes Werk Der ferne Klang und eine zeitgenössische, herrlich<br />
verrückte und den <strong>Theater</strong>apparat ironisierende Oper mit dem vielversprechenden Titel I hate Mozart und<br />
der phantastischen Musik von Bernhard Lang.<br />
In der Komödie, die wir ja voraussichtlich diese Spielzeit zum letzten Mal bespielen werden, erleben Sie<br />
vor Weihnachten neben den beliebten Komödien, die wir wiederaufnehmen, etwas Neues, das schon oft<br />
seit unserem Start gewünscht wurde: einen szenisch-musikalischen <strong>Theater</strong>abend mit unseren Schauspielern<br />
unter dem verheißungsvollen Titel Waschsalon Wunderlich.<br />
Womit wir auch beim Thema unseres Opernballs wären. In der Fortschreibung unserer Zeitreise kommen<br />
wir zum Motto Kennen Sie Trizonesien?, also zu einer Frage nach der Zeit, in welcher die Bundesrepublik<br />
in den Kinderschuhen steckte und die Demokratie noch Neuland war. Hierzu passt dann ein Titel wie<br />
Biedermann und die Brandstifter ganz ausgezeichnet, neben den vielen weiteren Titeln, die unser Schauspiel<br />
für Sie bereithält.<br />
Das Ballett zeigt Ihnen aufregende Einblicke in die Werkstatt der neusten choreografischen Meister.<br />
Einmal unter dem Blickwinkel, was in unserem Nachbarland Holland geschieht, und einmal unter der<br />
ausschließlichen Prämisse, dass Frauen als Choreografinnen arbeiten.<br />
Und auf der Freilichtbühne erwartet Sie – neben der Wiederaufnahme Die Comedian Harmonists – endlich<br />
einmal wieder die ganz große Oper mit Giacomo Puccinis Turandot.<br />
Sie sehen, wir haben uns wieder viel vorgenommen, und wir freuen uns auf Sie als unser geschätztes<br />
Publikum!<br />
Nehmen wir das Leben in die Hand; das reale und das ausgedachte, nur so wird es bunt und rund.<br />
8 9<br />
Ihre<br />
Juliane Votteler
muSiktheater 2009 | 2010<br />
premieren<br />
don carloS Giuseppe Verdi<br />
17. Oktober 2009, Großes Haus<br />
il re paStore (der könig alS hirte) Wolfgang Amadeus Mozart<br />
25. Oktober 2009, Foyer Großes Haus<br />
zar und zimmermann Albert Lortzing<br />
5. Dezember 2009, Großes Haus<br />
die zauberFlöte oder wie kommt die oper auF die bühne?<br />
19. Dezember 2009, Großes Haus<br />
hexe hillary geht in die oper Peter Lund<br />
6. Februar 2010, Foyer Großes Haus<br />
der Ferne klang Franz Schreker<br />
21. Februar 2010, Großes Haus<br />
dichterliebe Robert Schumann | Heinrich Heine<br />
21. März 2010, Hoffmann-Keller<br />
lucia di lammermoor Gaetano Donizetti<br />
10. April 2010, Großes Haus<br />
die abenteuer von tom dumm Gordon Kampe | Juliane Klein | Fredrik Zeller<br />
23. April 2010, Kulturpark West<br />
i hate mozart Bernhard Lang (Deutsche Erstaufführung)<br />
16. Mai 2010, Großes Haus<br />
turandot Giacomo Puccini<br />
26. Juni 2010, Freilichtbühne<br />
10<br />
Wiederaufnahmen:<br />
Fidelio | die zauberFlöte | die comedian harmoniStS<br />
11
SchauSpiel 2009 | 2010<br />
premieren<br />
daS harte brot Paul Claudel<br />
25. September 2009, Komödie<br />
prinz Friedrich von homburg Heinrich von Kleist<br />
26. September 2009, Großes Haus<br />
augSburg Factory: web und walk. die weber von augSburg<br />
3. Oktober 2009, tim – BayerischesTextil- und Industriemuseum<br />
ronja räubertochter Astrid Lindgren<br />
15. November 2009, Großes Haus<br />
waSchSalon wunderlich Ein szenisch-musikalischer <strong>Theater</strong>abend<br />
21. November 2009, Komödie<br />
daS tagebuch der anne Frank<br />
22. November 2009, Hoffmann-Keller<br />
herr puntila und Sein knecht matti Bertolt Brecht<br />
15. Januar 2010, Großes Haus<br />
FauSt hat hunger und verSchluckt Sich an einer grete Ewald Palmetshofer<br />
16. Januar 2010, Komödie<br />
einSame menSchen Gerhart Hauptmann<br />
13. März 2010, Großes Haus<br />
biedermann und die brandStiFter Max Frisch<br />
20. März 2010, Komödie<br />
motortown Simon Stephens<br />
12. Mai 2010, Komödie<br />
12<br />
Wiederaufnahmen:<br />
arSen und Spitzenhäubchen | bunbury oder ernSt Sein iSt wichtig<br />
13
allett 2009 | 2010<br />
premieren<br />
danceworkorange<br />
31. Oktober 2009, Großes Haus<br />
StrawinSky trilogie<br />
6. Februar 2010, Komödie<br />
ma.donna<br />
24. April 2010, Großes Haus<br />
14<br />
Wiederaufnahme:<br />
alice im wunderland<br />
15
liebe muSikFreunde,<br />
verehrte treue und<br />
neugierige theaterbeSucher,<br />
können wir ohne Musik leben? Ja, natürlich! Aber wenn Leben mehr bedeutet als die bloße Existenz lautet<br />
für mich die Antwort „Nein!“. Ich bin überzeugt von der Lebensnotwendigkeit von Kultur und erfüllt von<br />
der Leidenschaft, diese Überzeugung zu vermitteln und mit möglichst vielen Menschen zu teilen. Durch<br />
Musik spüre ich mich selbst, schaue in die Zukunft, trete in den Dialog mit unseren Ahnen, vergesse die<br />
Welt oder erinnere mich ihrer und er-lebe sie. Ganz persönliche <strong>Theater</strong>- und Konzerterlebnisse haben<br />
mich als Jugendlichen gepackt, haben mich Musiker werden lassen, und so werden auch für mich als Generalmusikdirektor<br />
in <strong>Augsburg</strong> Konzert und <strong>Theater</strong> immer untrennbar miteinander verschmelzen.<br />
Obwohl noch die Alpen zwischen <strong>Augsburg</strong> und mir in Graz liegen, ist es eine große Freude, Ideen für die<br />
kommende Spielzeit zu entwickeln. Vor allem die <strong>Augsburg</strong>er mit ihrer Musik- und <strong>Theater</strong>leidenschaft,<br />
ihrer Geschichte, ihren Impulsen für die ganze Welt sind für mich Inspiration und große Herausforderung<br />
zugleich. Ich bin in <strong>Augsburg</strong> bisher großer Offenheit, Idealismus und einer regelrechten Vernetzungslust<br />
begegnet. Daraus sind sofort Kooperationen innerhalb der Stadt entstanden, die Sie in unseren<br />
Programmen entdecken werden.<br />
16 17
Verschiedene innere Fäden werden wir gemeinsam verfolgen und dabei mitunter die Grenzen der Konzertfolge<br />
– Ouvertüre, Solokonzert, Sinfonie – überschreiten. Fäden zu den Jubilaren Chopin und Schumann,<br />
zum Spielplan unseres <strong>Theater</strong>s und zu anderen Kulturen, zu den besonderen Initiativen unseres Orchesters.<br />
Fäden durch unsere aufregende Stadt werden Sie mit uns zu unseren Sonderkonzerten an außergewöhnlichen<br />
Spielorten führen.<br />
Zur Seite stehen uns dabei wunderbare Solisten von internationalem Format und mit <strong>Augsburg</strong>er Wurzeln,<br />
auf deren Spiel ich mich ebenso freue wie auf unsere Auftragskomposition. Einige Konzerte beginnen mit<br />
einem Blick in die musikalische Werkstatt unseres Orchesters. Ein moderierter Auftakt unter Mitwirkung<br />
des gesamten Orchesters führt in das Programm ein.<br />
Besonders gespannt bin ich auf das Kennenlernen der <strong>Augsburg</strong>er Jugend. Verführen Sie mit uns junge<br />
Menschen zum Besuch von dafür besonders geeigneten Vorstellungen und Konzerten! Unser neues kleines<br />
Abo ist dafür ein Anreiz.<br />
Ich freue mich auf die Arbeit mit einem wunderbaren Philharmonischen Orchester und:<br />
Ich freue mich auf Sie!<br />
18Dirk Kaftan | Generalmusikdirektor<br />
Bitte beachten Sie unser gesondertes Konzertheft 2009 | 2010.<br />
19<br />
Ihr<br />
Dirk Kaftan
konzert 2009 | 2010<br />
SinFoniekonzerte<br />
1. debutS 28. | 29. September 2009<br />
Joseph Haydn Le Matin<br />
Erich Wolfgang Korngold Violinkonzert<br />
Gustav Mahler 1. Sinfonie<br />
Benjamin Schmid, Violine | Dirk Kaftan, Dirigent<br />
2. auF zum tanz ... 16. | 17. November 2009<br />
Richard Strauss Rosenkavalier-Suite<br />
Morton Gould Konzert für Stepptänzer und Orchester<br />
Igor Strawinsky Orchestersuite Nr. 2 aus Der Feuervogel<br />
Janet Sartore De Luca, Stepptänzerin | Dirk Kaftan, Dirigent<br />
3. 1001 nacht – träume deS orientS 7. | 8. Dezember 2009<br />
(Kooperation mit dem Festival der 1000 Töne)<br />
Wolfgang Amadeus Mozart Ouvertüre zu Die Entführung aus dem Serail KV 384<br />
Gazi Giray Han Mahur Pesrev Concerto Turco transkribiert von G. B. Toderini (Arr. Vladimir Ivanoff )<br />
Nikolai Andrejewitsch Rimski-Korsakow Scheherazade Sinfonische Suite op. 35<br />
Ensemble Sarband | Parvis Mamnun, Erzähler | Dirk Kaftan, Dirigent<br />
4. polniSch-FranzöSiSche herzenSangelegenheiten 11. | 12. Januar 2010<br />
Maurice Ravel Valses nobles et sentimentales<br />
Frédéric Chopin Klavierkonzert f-Moll<br />
Witold Lutosławski Konzert für Orchester<br />
Janina Fialkowska, Klavier | Jan Söderblom, Dirigent<br />
20 21
5. Ferne klänge und ein leichtFüSSiger titan 8. | 9. Februar 2010<br />
Franz Schreker Kammersinfonie<br />
Alban Berg Sieben frühe Lieder<br />
Ludwig van Beethoven 1. Sinfonie<br />
Carola Guber, Mezzosopran | Friedemann Layer, Dirigent<br />
6. FauSt-Szenen 8. | 9. März 2010<br />
Zum Schumannjahr:<br />
Robert Schumann Szenen aus Goethes Faust für Soli, Chor und Orchester (WoO 3)<br />
Dirk Kaftan, Dirigent<br />
7. augSburger Spuren 10. | 11. Mai 2010<br />
Zum Mozart-Fest:<br />
Wilfried Hiller Cappella Sistina Auftragskomposition<br />
Leopold MozartTrompetenkonzert<br />
Olivier Messiaen Un sourire<br />
Wolfgang Amadeus Mozart Jupiter-Sinfonie<br />
N. N., Trompete | Kevin John Edusei, Dirigent<br />
8. märchenzeiten 7. | 8. Juni 2010<br />
Igor Strawinsky Le Chant Rossignol<br />
Ein Klavierkonzert (Wiener Klassik) mit dem Förderpreisträger<br />
Alexander von Zemlinsky Die Seejungfrau<br />
Preisträger des Förderpreises des Philharmonischen Orchesters <strong>Augsburg</strong>, Klavier<br />
Dirk Kaftan, Dirigent<br />
Sonderkonzerte<br />
1. geiSterSpuk, maSchinenträume 18. | 19. Mai 2010<br />
MAN Diesel | PrimeServ Academy <strong>Augsburg</strong><br />
Richard Wagner Ouvertüre zur Oper Der fliegende Holländer<br />
Paul Dukas L’Apprenti sorcier – Sinfonische Dichtung nach J. W. Goethe<br />
Jacques Offenbach Arie der Olympia aus Hoffmanns Erzählungen<br />
Dimitri Schostakowitsch „Fahrt durch Moskau“ aus der Operette Tscherjomuschki<br />
Robert Schumann Sinfonie Nr. 1 in B-Dur op. 38 Frühlingssinfonie<br />
Sophia Brommer, Sopran | Dirk Kaftan, Dirigent und Moderator<br />
2. FaSt machineS 4. Juli 2010 | Bahnpark<br />
Zum Bahnjubiläum<br />
John Adams Short Ride in a Fast Machine<br />
Antonín Dvořák Humoreske op. 101, Nr. 7<br />
Silvestre Revueltas Construction of the Railroad (aus Musica para Charlar)<br />
Leonard Bernstein Subway Ride and Imaginary Coney Island (aus On the Town)<br />
Billy Strayhorn Take the A-Train (Benny Goodman)<br />
Arthur Honegger Mouvement symphonique Nr. 1 „Pacific 231“<br />
Robert Schumann Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97, Rheinische<br />
Kevin John Edusei, Dirigent und Moderator<br />
22 23
die premieren<br />
24 25
Paul Claudel<br />
daS harte brot<br />
Louis, der Sohn des alten Turelure, kehrt aus Algerien zurück auf das französische Landgut seiner Familie.<br />
Er braucht einen kurzfristigen Kredit, um seine Plantagen in Nordafrika bis zur Ernte zu finanzieren.<br />
Sichel, die jüdische Geliebte seines Vaters, hat nach ihm geschickt, da Louis’ Verlobte Lumîr auf dem Landsitz<br />
aufgetaucht ist. Lumîr fordert vom alten Turelure umgehend ihr Geld zurück, das sie ursprünglich<br />
seinem Sohn geliehen hatte. Turelure, der gerade selbst eine Papierfabrik aufbauen will, verweigert jegliche<br />
finanzielle Unterstützung und macht sich damit zur Zielscheibe eines tödlichen Plans. Der gnadenlose<br />
Kampf aller gegen alle ist eröffnet: Sichel bringt Turelure dazu, ihr sein gesamtes Vermögen zu überschreiben,<br />
damit sein Tod niemandem mehr Gewinn verspricht und sie selbst zur begehrten Partie wird.<br />
Im Unwissen über diese Vereinbarung und angestachelt durch Lumîr, geht Louis im Streit mit seinem<br />
Vater bis zum Äußersten …<br />
„Irgendetwas zwischen den Menschen und uns ist entzweigebrochen; umso schlimmer für sie; an uns<br />
ist es, davon zu profitieren.“ Die Figuren in Paul Claudels Das harte Brot schlagen losgelöst von wertstiftenden<br />
Ideologien Schlachten, in denen sie bis zuletzt kompromisslos an ihren scheiternden Utopien festhalten.<br />
Das Stück entstand 1913/14 als zweiter Teil der Claudel-Trilogie über die fiktive Geschichte der<br />
Geschlechter Turelure und Coûfontaine, die Uraufführung erfolgte 1926 in Oldenburg.<br />
26Michael Stange | Schauspieler<br />
Premiere: 25. September 2009 | Komödie<br />
Inszenierung Markus Trabusch<br />
27
Heinrich von Kleist<br />
prinz Friedrich von homburg<br />
„Träum ich? Wach ich? Leb ich? Bin ich bei Sinnen?“ Der Prinz Friedrich von Homburg schlafwandelt<br />
am Vorabend der Schlacht von Fehrbellin, beobachtet vom Kurfürsten und seinem Gefolge. Auf Geheiß<br />
des Kurfürsten hält die Prinzessin Natalie dem schlafenden Prinzen einen Ehrenkranz hin, er will ihn<br />
nehmen, doch von dem Traumbild bleibt ihm nur Natalies Handschuh. Am nächsten Morgen greift er –<br />
„dem Herzen“ folgend und ohne den Marschbefehl abzuwarten – in die Schlacht ein und führt den Sieg<br />
herbei.<br />
Der Kurfürst lässt ihn jedoch vors Kriegsgericht stellen, weil Homburg seinen Befehl missachtet hat. Erst<br />
als der Prinz das für ihn ausgehobene Grab sieht, nimmt er das Todesurteil ernst und fleht um Gnade.<br />
Als sich auch Homburgs Geliebte Natalie für ihn einsetzt, beschließt der Kurfürst, den Prinzen über sich<br />
selbst richten zu lassen ...<br />
Kleist zeigt seine Figuren als Zerrissene zwischen unüberbrückbaren Gegensätzen: Staatsraison, Normen<br />
und Rationalität auf der einen, Traum, Unbewusstes, Gefühl und Anarchie auf der anderen Seite. Als sich<br />
schließlich der Prinz dem Gesetz beugt und der Kurfürst seinem Gefühl folgt, wird ein glückliches Ende<br />
möglich: Der Tod, den Kleist ein Jahr vor seinem Suizid mit diesem Schauspiel thematisch umkreist,<br />
scheint vermeidbar.<br />
Jan Philipp Gloger stellte sich dem <strong>Augsburg</strong>er Publikum bereits mit Clavigo und Emilia Galotti vor. Er<br />
inszeniert außerdem u. a. am Staatstheater Mainz, am Bayerischen Staatsschauspiel in München und am<br />
Deutschen <strong>Theater</strong> in Berlin.<br />
28<br />
Premiere: 26. September 2009 | Großes Haus<br />
Inszenierung Jan Philipp Gloger<br />
29<br />
Alexander Koll, Eva Maria Keller, Toomas Täht | Schauspieler
augSburg Factory: web und walk<br />
die weber von augSburg<br />
Wie kaum ein anderer Faktor hat die Textilherstellung die Stadt <strong>Augsburg</strong> über Jahrhunderte bis heute<br />
geprägt. In der Renaissance eines der führenden Textilzentren Europas, konnte <strong>Augsburg</strong> auch im Industriezeitalter<br />
prosperieren, die alten Webereien wurden Ende des 19. Jahrhunderts durch Fabriken abgelöst.<br />
Seit den 1960er Jahren unterstützt durch Arbeitskräfte aus Südeuropa und der Türkei, waren Firmen<br />
wie Dierig, Riedinger und Ackermann bis in die 70er Jahre florierende Unternehmen. Unter dem Druck<br />
billiger Stoffimporte aus dem Ausland mussten dann jedoch viele Firmen ihre Produktion einschränken<br />
oder gar aufgeben, Entlassungswellen folgten. Seit den letzten großen Schließungen im Jahr 2005 arbeiten<br />
nur noch gut 900 Menschen in der <strong>Augsburg</strong>er Textilindustrie, 1965 waren es noch knapp 16.000. Die<br />
Folgen des erzwungenen Strukturwandels – Industriebrachen in Zentrumsnähe, die Infragestellung der<br />
Identität als Textilstadt, ein sprunghafter Anstieg der Arbeitslosigkeit – sind bis heute spürbar.<br />
Der <strong>Theater</strong>abend augsburg factory: web und walk. Die Weber von <strong>Augsburg</strong> erzählt – auf der Grundlage<br />
von historischen Recherchen, vor allem aber von Gesprächen mit Arbeiterinnen, Arbeitern und Angestellten<br />
der Textilindustrie – von dem, was die Menschen bei ihrer Arbeit bewegt und beschäftigt hat.<br />
Dabei werden zusammen mit den Schauspielern auch ehemalige Beschäftigte der Textilindustrie zu Wort<br />
kommen. Gespielt wird dort, wo Spuren der Einzelschicksale zusammen- und wieder auseinanderlaufen:<br />
auf dem Gelände der ehemaligen <strong>Augsburg</strong>er Kammgarnspinnerei und in den Räumen des dort im Herbst<br />
2009 neu eröffnenden Bayerischen Textil- und Industriemuseums.<br />
Die <strong>Theater</strong>compagnie >fliegende fische> um Harry Fuhrmann (Inszenierung) und Christiane Wiegand<br />
(Dramaturgie) arbeitet seit 2005 zusammen. Gründungsgedanke der Gruppe ist es, zu den Menschen zu<br />
reisen, von denen sie erzählen. So finden sie die Figuren und Geschichten, aus denen ihre <strong>Theater</strong>stoffe<br />
entstehen. Zuletzt tourte die Gruppe mit ihrer Produktion HEIMGESUCHT – Ein Stück Deutschland<br />
durch die Bundesrepublik.<br />
30Jürgen Höfer | Technischer Direktor<br />
Premiere: 3. Oktober 2009 | tim – Bayerisches Textil- und Industriemuseum<br />
Inszenierung Harry Fuhrmann | Bühne und Kostüme Timo Dentler und Okarina Peter |<br />
Dramaturgie Christiane Wiegand und Geeske Otten<br />
31
Giuseppe Verdi<br />
don carloS<br />
Oper in vier Akten<br />
Libretto von Camille du Locle nach Friedrich Schiller<br />
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />
Don Carlos war ein Auftragswerk der Pariser Opéra und wurde dort 1867 als fünfaktige Große Oper<br />
uraufgeführt. Verdi hat das Werk dann mehrfach modifiziert und 1884 für die Mailänder Scala eine italienische<br />
Fassung in vier Akten hergestellt.<br />
Stärker noch als Schiller akzentuiert Verdi die persönlichen Schicksale der Protagonisten, die sich im<br />
Banne des Terrorregimes der katholischen Inquisition vollziehen. Der spanische Prinz Carlos ist zwischen<br />
dem Wunsch nach Anerkennung durch seinen übermächtigen Vater Philipp II., der nur Verachtung für<br />
ihn empfindet, der unterdrückten Liebe zu Elisabeth, die aus politischen Gründen zur Heirat mit Philipp<br />
gezwungen wird, und dem Freiheitskampf der Niederländer, für die sein Freund Posa eintritt, in ein<br />
Geflecht unauflöslicher Konflikte eingebunden. Ein System von Macht und Gewalt, das Väter und Söhne<br />
zu Feinden werden lässt: Carlos ist den Repressionen Philipps ebenso ausgesetzt wie dieser denen des<br />
Großinquisitors. Am Ende wird Philipps Vater Karl V., der sich als Mönch aus dem Leben zurückgezogen<br />
hat, den Enkel Carlos vor dem Tod bewahren.<br />
Mit Don Carlos leitet Dirk Kaftan als neuer Generalmusikdirektor seine erste Opernpremiere am <strong>Theater</strong><br />
<strong>Augsburg</strong>. Regisseur Ludger Engels hat in letzter Zeit durch einen Mozartzyklus an den <strong>Theater</strong>n Freiburg<br />
und Aachen auf sich aufmerksam gemacht und u. a. in Luzern gearbeitet. Er ist Oberspielleiter am<br />
<strong>Theater</strong> Aachen, wo er in Schauspiel und Oper arbeitet. Zu seinen letzten Inszenierungen zählen Lohengrin,<br />
Lucio Silla und Terror.Revolte.Glück nach Camus.<br />
32Seung-Gi Jung | Sänger<br />
Premiere: 17. Oktober 2009 | Großes Haus<br />
Musikalische Leitung Dirk Kaftan | Inszenierung Ludger Engels | Bühne Marc Bausback |<br />
Kostüme NN | Dramaturgie Juliane Votteler und Silke Meier<br />
33
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
il re paStore (der könig alS hirte)<br />
Serenata in zwei Akten<br />
Libretto von Pietro Metastasio<br />
Kooperation mit dem Leopold-Mozart-Zentrum der Universität <strong>Augsburg</strong><br />
Il re pastore gilt als Ausklang und einer der Höhepunkte von Mozarts musikdramatischem Frühwerk. Als<br />
der 19jährige 1775 von der Uraufführung der Gärtnerin aus Liebe aus München nach Salzburg zurückkehrte,<br />
erteilte ihm Erzbischof Coloredo den Auftrag, für den bevorstehenden Besuch von Maria Theresias<br />
jüngstem Sohn, Erzherzog Maximilian, eine Festoper zu komponieren.<br />
Erzählt wird eine Episode aus dem Leben Alexanders des Großen: Nachdem Alexander die Stadt Sidon von<br />
ihrem tyrannischen Herrscher befreit hat, macht er sich auf die Suche nach dem rechtmäßigen Thronerben,<br />
anstatt selbst die Macht zu übernehmen. In dem Schäfer Amintas findet er den verschollenen Königssohn,<br />
den er mit Tamiris, der Tochter des gestürzten Tyrannen, vermählen will, um einen dauerhaften Frieden zu<br />
stiften. Doch jenseits hoher Politik haben die Kinder der Mächtigen längst eigene Liebespläne entwickelt.<br />
Amintas liebt Elisa, eine junge Phönizierin, Tamiris liebt Agenor, den Freund Alexanders. Die vier jungen<br />
Leute wollen eher auf Macht und Herrschaft verzichten, als sich von ihren Geliebten trennen …<br />
Il re pastore (KV 208) entstand in zeitlicher Nachbarschaft zu Mozarts Violinkonzert in G-Dur, in dem<br />
er das Hauptthema von Amintas Gesangsrondo Nr. 10 verwendete. Die musikalisch reiche Oper enthält<br />
12 Soloarien und mit einer obligaten Solovioline und konzertierenden Holzbläsern eine originelle und<br />
spannungsreiche Instrumentierung. Alexander May, der in <strong>Augsburg</strong> bereits Fräulein Julie und Wunschkonzert<br />
inszenierte und zuletzt am Staatstheater Nürnberg arbeitete, wird bei diesem Spiel um Liebe und<br />
Identitäten junger Menschen erstmals im Musiktheater Regie führen.<br />
34 Jan Friedrich Eggers, Sally du Randt | Sänger<br />
Premiere: 25. Oktober 2009 | Foyer Großes Haus<br />
Musikalische Leitung Friedemann Seitzer | Inszenierung und Bühne Alexander May |<br />
Kostüme Monika Staykova | Dramaturgie Ralf Waldschmidt<br />
35
danceworkorange<br />
Ein Tanzabend aus den Niederlanden<br />
Mit dem ersten Tanzabend holen wir die Niederlande nach <strong>Augsburg</strong>. Seit langem agiert dort die „Crème<br />
de la Crème“ des Balletts und sorgt mit innovativen Ansätzen und profilierten Kompanien für Furore;<br />
ein regelrechter Marktplatz für renommierte Choreografen und talentierte Newcomer, die dort aus dem<br />
großen Fundus des vorhandenen Tänzerpotentials schöpfen.<br />
Bereits in der vorletzten Spielzeit lernte das <strong>Augsburg</strong>er Publikum den in Tel Aviv geborenen Itzik Galili<br />
über sein Werk Ke Lo Aya kennen. Der ehemalige Leiter des in Groningen beheimateten Galili Dance hat<br />
2009 ein neues Tanzensemble mit dem Namen Dansgroep Amsterdam gegründet. In <strong>Augsburg</strong> wird eine<br />
neue Version des für das Stuttgart Ballett geschaffenen Pas de deux Mono Lisa (2003) zu sehen sein.<br />
Weit über die Grenzen Hollands hinaus gefragt ist der neue Direktor und Hauschoreograf der Compagnie<br />
Noord Nederlandse Dans, Stephen Shropshire. Nach seiner Auszeichnung für das Werk The Piper’s<br />
Progress im Jahr 2003 gewann er sowohl den Jury- als auch den Publikumspreis beim Internationalen<br />
Choreografenwettbewerb „Tendances” in Luxemburg. Für das Ballett <strong>Augsburg</strong>, dessen Stärke er in der<br />
vorletzten Spielzeit in seiner Funktion als Gastballettmeister kennenlernte, wird er ein neues Ensemblewerk<br />
kreieren. Eine weitere Uraufführung steuert der Kanadier André Gingras, der seit vielen Jahren in<br />
den Niederlanden lebt und erfolgreich arbeitet, mit einem Ensemblestück bei.<br />
Den „orangenen“ Tanzabend wird ein Auftragswerk abrunden, das an Martino Müller vergeben wurde. Er<br />
ist zur Zeit in Amsterdam ansässig und hat sich als stilistisch vielseitiger Choreograf für das Ballett sowie<br />
im Genre Musical einen Namen gemacht.<br />
36Dejan Kolarov | Tänzer<br />
Premiere: 31. Oktober 2009 | Großes Haus<br />
Choreografie Itzik Galili, Stephen Shropshire, André Gingras und Martino Müller |<br />
Ausstattung Eduard Hermans<br />
37
Astrid Lindgren<br />
ronja räubertochter<br />
Für alle ab 6 Jahren<br />
„Zum Donnerdrummel!“ In einer dunklen Gewitternacht kommt Ronja in der Mattisburg zur Welt – und<br />
ein gewaltiger Blitzschlag zerreißt die Räuberfestung in zwei Teile. Die kleine Ronja ist von nun an der<br />
Stolz ihrer Sippe: Selbst der wilde Räuberhauptmann Mattis wird beim Anblick seiner Tochter ganz zahm<br />
und albern. Als Ronja größer wird, entdeckt sie die Welt hinter den Grenzen der Mattisburg. Mutig lernt<br />
sie, sich vor allen Gefahren zu schützen. Sie hütet sich vorm Verirren und entdeckt die wildesten Winkel<br />
des Waldes. Sie hütet sich vor den Graugnomen und lernt, dass man vor ihnen keine Furcht zeigen darf.<br />
Und sie hütet sich vor dem Höllenschlund, der die Mattisburg seit ihrer Geburt spaltet. Als sie wagemutig<br />
über seinen Rand springt, steht sie plötzlich Birk gegenüber. Er ist der Sohn des verfeindeten Räuberhauptmanns<br />
Borka, der sich samt Familie in der anderen Hälfte der Burg eingenistet hat. Ronja und Birk<br />
werden bald unzertrennlich, doch diese Freundschaft weckt die Wut ihrer verfeindeten Väter. Ronja flieht<br />
mit Birk in den Wald, aber ein kalter Winter steht vor der Tür …<br />
Der Roman Ronja Räubertochter von Astrid Lindgren zählt seit seiner Veröffentlichung 1981 zu den<br />
bedeutendsten Werken der Kinderliteratur. Das <strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong> zeigt die Bühnenfassung als Weihnachtsstück<br />
für die ganze Familie.<br />
38Eberhard Peiker, Klaus Müller, Anton Koelbl | Schauspieler<br />
Premiere: 15. November 2009 | Großes Haus<br />
39
waSchSalon wunderlich<br />
Ein szenisch-musikalischer <strong>Theater</strong>abend<br />
Nach den zahlreichen begeisterten Reaktionen auf die Liederprogramme des Schauspiel-Ensembles bei<br />
den Spielzeiteröffnungen, beim Opernball und vielen anderen Veranstaltungen, und bestärkt durch die<br />
wiederholten Nachfragen aus den Reihen unseres Publikums, präsentiert das Schauspiel in der Spielzeit<br />
2009/2010 einen neuen, eigens für und mit dem Ensemble entwickelten szenisch-musikalischen <strong>Theater</strong>abend<br />
in der Komödie. Spätestens seit den deutschlandweiten Erfolgen der Liederabende von Franz<br />
Wittenbrink wie beispielsweise Sekretärinnen und Männer, steht das szenische und musikalische Potential<br />
eines solchen Formats außer Frage. In der virtuosen Kombination von musikalischem Material aus völlig<br />
unterschiedlichen Zusammenhängen entstehen neue Möglichkeiten auf der Bühne, die durch ihren Cross-<br />
Over-Charakter gleichermaßen unterhaltsam, schräg und berührend wirken können. Sigrid Herzog, die<br />
bereits Der Gott des Gemetzels und Ibsens Die Wildente am <strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong> inszenierte, wird diesen<br />
Liederabend gemeinsam mit den Schauspielern erarbeiten. Unter der musikalischen Leitung von Matthias<br />
Heiling, der bereits in den vergangenen beiden Spielzeiten die Liedprogramme des Schauspiels unter<br />
anderem für den Opernball erarbeitet hat, schlägt die Stunde für einen <strong>Theater</strong>abend voll Musik und<br />
Spielfreude, der sich gewaschen hat.<br />
40André Willmund, Tjark Bernau, Karoline Reinke, Philipp von Mirbach | Schauspieler<br />
Premiere: 21. November 2009 | Komödie<br />
Inszenierung Sigrid Herzog | Musikalische Leitung Matthias Heiling<br />
41
daS tagebuch der anne Frank<br />
Für alle ab 12 Jahren<br />
„Es ist für jemanden wie mich ein eigenartiges Gefühl, Tagebuch zu schreiben. Nicht nur, dass ich noch<br />
nie geschrieben habe, sondern ich denke auch, dass sich später keiner, weder ich noch ein anderer, für die<br />
Herzensergüsse eines dreizehnjährigen Schulmädchens interessieren wird. Aber darauf kommt es eigentlich<br />
nicht an, ich habe Lust zu schreiben und will mir vor allem alles Mögliche gründlich von der Seele<br />
reden.“ (Tagebuch-Eintrag Anne Franks vom 20. Juni 1942).<br />
1929 in Frankfurt geboren, emigrierte Anne Frank 1933 zusammen mit ihrer Familie nach Amsterdam.<br />
Mit der deutschen Besatzung der Niederlande verschärfte sich die Situation ab 1940 aber auch hier, so<br />
dass die Franks von 1942 bis zu ihrer Deportation im August 1944 versteckt lebten. Anne wurde fünfzehnjährig<br />
in Bergen-Belsen ermordet.<br />
Kaum ein Zeugnis zur Verfolgung der jüdischen Bevölkerung Europas hat einen ähnlich großen Bekanntheitsgrad<br />
erlangt wie das Tagebuch, das Anne Frank zwischen 1942 und 1944 in ihrem Amsterdamer<br />
Versteck in ständiger Angst vor der Entdeckung und Deportation durch die Nationalsozialisten verfasste.<br />
Mit einer für ihr Alter erstaunlichen Sensibilität und Reife dokumentiert Anne Frank das Leben einer<br />
verfolgten jüdischen Familie. Gleichzeitig schreibt sie aber immer auch als Mädchen, das mit ganz alltäglichen<br />
Dingen wie familiären Konflikten, Selbstzweifeln oder der Entdeckung der eigenen Sexualität<br />
beschäftigt ist, die das Leben eines jeden Heranwachsenden bestimmen.<br />
42Jutta Staiger, Jacqueline Hiller, Christine Heinze, Anke Musetescu-Burmester | Souffleusen<br />
Premiere: 22. November 2009 | Hoffmann-Keller<br />
43
Albert Lortzing<br />
zar und zimmermann<br />
Komische Oper in drei Akten<br />
Libretto vom Komponisten<br />
In Zusammenarbeit mit der Ballettakademie Erich Payer<br />
Heute würde man es wohl Industriespionage nennen, was der russische Zar Peter der Große im Jahre 1698<br />
auf der Schiffswerft zu Saardam trieb. Albert Lortzing (1801-1851) schuf aus der historisch verbürgten<br />
Geschichte eine der wirkungsvollsten musikalischen Komödien, sein bis heute erfolgreichstes Werk. Er<br />
gestaltete unsterbliche <strong>Theater</strong>figuren, Menschen mit allen Höhen und Tiefen eines Gefühlslebens, die uns<br />
sofort vertraut vorkommen. Die Eitelkeit des aufgeblasenen, geltungssüchtigen und mit eher beschränkten<br />
Geistesgaben versehenen Bürgermeisters van Bett, dessen Auftrittsarie O sancta justitia zu den genialsten<br />
Schöpfungen der Komischen Oper zählt, lässt sich in nur kaum verwandelter Form heute ebenso konstatieren<br />
wie die Eifersucht des Peter Iwanow. Und der Zar selbst ist nicht nur der milde Herrscher, der das<br />
Beste für sein Volk will – hört er von drohendem Aufruhr, wird sofort der brutale Machtmensch in ihm<br />
sichtbar.<br />
Seit einiger Zeit ist eine beginnende Lortzing-Renaissance auf deutschen Bühnen zu beobachten, die nicht<br />
zuletzt der musikalischen Qualität geschuldet ist. Den fein charakterisierten Rollenporträts entspricht<br />
ein scheinbar einfacher, dabei genau treffender Einsatz musikalischer Mittel. Richard Wagner hatte sicher<br />
Recht, wenn er Zar und Zimmermann – natürlich nebst seinen Meistersingern von Nürnberg – für eines der<br />
gelungensten Beispiele einer deutschen komischen Oper hielt.<br />
Adriana Altaras hat in <strong>Augsburg</strong> zuletzt mit ihrer rasant-komödiantischen Inszenierung von Il barbiere<br />
di Siviglia einen großen Erfolg erzielt und ist die Regisseurin der Comedian Harmonists auf der Freilichtbühne.<br />
Sie inszenierte u. a. am <strong>Theater</strong> Aachen Die lustige Witwe, in Potsdam Die Fledermaus und realisierte<br />
an der Berliner Staatsoper Unter den Linden mehrere eigene Projekte.<br />
44Seung-Hyun Kim, Roman Payer, Per Bach Nissen | Sänger<br />
Premiere: 5. Dezember 2009 | Großes Haus<br />
Musikalische Leitung Kevin John Edusei | Inszenierung Adriana Altaras |<br />
Bühne und Kostüme Ingrid Erb | Choreografie Dimas Casinha | Dramaturgie Ralf Waldschmidt 45
Bertolt Brecht<br />
herr puntila<br />
und Sein knecht matti<br />
„Ich habe Anfälle. Es kommt über mich mindestens einmal im Quartal. Ich wach auf und bin plötzlich<br />
sternhagelnüchtern. Ich bin dann direkt zurechnungsfähig. Weißt du, was das bedeutet, Bruder, zurechnungsfähig?“<br />
Puntila ist ein reicher Gutsbesitzer, Matti sein Chauffeur, der unter den wechselnden Launen<br />
seines Herrn zu leiden hat. Betrunken liebt Puntila Menschen und Sinnesfreuden, nüchtern ist er jedoch<br />
ein hartherziger Ausbeuter. Seine im Rausch begangenen Taten versucht sein nüchternes Ich alsbald wieder<br />
rückgängig zu machen. So verlobt er sich im Suff an einem Tag gleich mit mehreren Frauen oder kauft aus<br />
Mitleid Arbeiter ein, die er ausgenüchtert allesamt wieder vom Hof jagt.<br />
Während der eine Puntila seine Tochter Eva mit einem Attaché verheiraten will, für den sie keinerlei<br />
Gefühle hat, versucht der andere sie mit Matti zu verkuppeln. Der Chauffeur hat jedoch eigene Vorstellungen<br />
von seiner Zukünftigen und lässt Eva zu einem Test antreten, in dem sie ihre Eignung als Proletarierfrau<br />
unter Beweis stellen soll.<br />
Die von Brecht als Volksstück bezeichnete Komödie entstand 1942 im finnischen Exil in Zusammenarbeit<br />
mit Margarete Steffin und der Schriftstellerin Hella Wuolijoki, auf welche die Grundidee des Stücks<br />
zurückgeht. Puntila wurde im Juni 1949 in Zürich uraufgeführt. Gut fünf Monate später stellte sich das<br />
neu gegründete Berliner Ensemble im November 1949 mit einer überarbeiteten Inszenierung der Öffentlichkeit<br />
vor. Es war das erste Stück Brechts, das nach seiner Rückkehr aus dem Exil in der Regie des Autors<br />
in Deutschland zu sehen war.<br />
46Judith Bohle | Schauspielerin<br />
Premiere: 15. Januar 2010 | Großes Haus<br />
47
Ewald Palmetshofer<br />
FauSt hat hunger und<br />
verSchluckt Sich an einer grete<br />
ER und SIE lernen sich auf einem „bring what you eat“ bei Freunden kennen. Paul und Ines, Tanja und<br />
Robert haben soeben das neu zugezogene Paar Anne und Fritz samt Nachwuchs erfolgreich in ihre Runde<br />
aufgenommen – nun beobachten und kommentieren sie jeden Schritt der sich neu anbahnenden Paarbildung<br />
zwischen IHM und IHR: „da haben sich ja zwei gefunden / im Wohnzimmer von uns / und was die<br />
angezogen aneinander, weiß man nicht / vermutlich die Verneinung / die konnt’ man deutlich spür’n an<br />
ihm / und er bestimmt an ihr / Verneinung zum Prinzip ernannt / ein Teufel kennt den andern“.<br />
Ewald Palmetshofer, 1978 im Mühlviertel in Oberösterreich geboren, zählt zu den wichtigsten Autoren<br />
neuer deutschsprachiger Dramatik. Seine Stücke sind gleichzeitig hochartifiziell und direkt, voll schwarzen<br />
Humors, und balancieren dabei bewusst am Rand der Unmöglichkeit, „Wahrheit“ mithilfe von Sprache<br />
aufzuspüren. faust hat hunger und verschluckt sich an einer grete greift Motive aus Goethes Klassiker auf<br />
und überträgt sie in eine vom Kapitalismus regulierte Gesellschaft: „Wenn das vergangene Jahrhundert<br />
das der Raserei nach dem Totalen war, so rasen wir noch immer, ohne Politik und schön privat, von einem<br />
Produkt zum nächsten, bis nur noch eines zu konsumieren bleibt: der Nebenmensch“, so der Autor über<br />
sein neues Stück.<br />
Palmetshofer wurde von deutschen Kritikern zum „Nachwuchsdramatiker 2008“ gewählt, im selben Jahr<br />
wurde sein Stück hamlet ist tot. keine schwerkraft zu den Mülheimer <strong>Theater</strong>tagen eingeladen. In der Spielzeit<br />
2007/08 war er Hausautor am Schauspielhaus Wien, wo im März 2009 auch die Uraufführung von<br />
faust hat hunger und verschluckt sich an einer grete erfolgte.<br />
48Ute Fiedler, Martin Herrmann | Schauspieler<br />
Premiere: 16. Januar 2010 | Komödie<br />
49
StrawinSky trilogie<br />
Pulcinella<br />
Les Noces<br />
Die Geschichte vom Soldaten<br />
Igor Strawinsky (1882-1971), der Weltmusiker, der zeitlebens die verschiedensten Kulturräume durchschritt,<br />
gilt als Schlüsselfigur der Musik des 20. Jahrhunderts. Er beschäftigte sich intensiv mit Kompositionen<br />
für den Tanz: „Ich habe immer eine Abscheu davor gehabt, Musik mit geschlossenen Augen zu<br />
hören, also ohne dass das Auge aktiv daran teilnimmt. Wenn man Musik in ihrem vollen Umfang begreifen<br />
will, ist es notwendig, auch die Gesten und Bewegungen des menschlichen Körpers zu sehen, durch die sie<br />
hervorgebracht wird.“ Mit Pulcinella, Les Noces und Die Geschichte vom Soldaten wird der in Italien geborene<br />
Choreograf Gaetano Posterino drei selten gezeigte Tanzkompositionen Strawinskys auf die Bühne<br />
der Komödie bringen.<br />
Mit Pulcinella begann Strawinskys neoklassizistische Schaffensperiode; er schrieb die Komposition<br />
im Auftrag von Sergej Diaghilew, dem berühmten Impresario der Ballets Russes, der das Thema der<br />
Commedia dell’arte vorgegeben hatte. Die musikalische Grundlage für Les Noces liegt in der russischen<br />
Folklore; die thematische Gestaltung bezieht sich auf Hochzeitsriten aus Strawinskys Heimatland, im<br />
Gesamtwerk geprägt durch eine experimentelle Exotik. Die Geschichte vom Soldaten entstand 1917/18,<br />
während Strawinsky im Exil in der Schweiz lebte. Der Stoff entstammt der russischen Volksdichtung, in<br />
anderen Kulturen existieren jedoch Entsprechungen, wie das Puppenspiel vom Doktor Faust.<br />
Geprägt von einem einzigen Komponisten wird Gaetano Posterino als Choreograf den Facettenreichtum<br />
und das unterschiedliche Kolorit der drei Ballette, die teils mit Livemusik begleitet werden, durchaus mit<br />
individuellen Noten widerspiegeln. Posterinos neapolitanische Wurzeln werden in der Strawinsky Trilogie<br />
eine lebendige Rolle spielen.<br />
50Ballett <strong>Augsburg</strong><br />
Premiere: 6. Februar 2010 | Komödie<br />
Choreografie Gaetano Posterino | Bühne Marcel Keller | Kostüme Angelo Alberto<br />
51
Franz Schreker<br />
der Ferne klang<br />
Oper in drei Aufzügen<br />
Libretto vom Komponisten<br />
Die Uraufführung seiner ersten vollendeten Oper Der ferne Klang 1912 in Frankfurt am Main machte<br />
Franz Schreker (1878-1934) über Nacht zu einer Berühmtheit. Publikum und Presse reagierten mit<br />
Begeisterung. Weitere Opern folgten, darunter Das Spielwerk und die Prinzessin (1913), Die Gezeichneten<br />
(1918), Der Schatzgräber (1920) und Irrelohe (1924). In diesen Jahren war Schreker der meistgespielte<br />
lebende deutsche Opernkomponist, die Aufführungszahlen seiner Werke übertrafen selbst die von<br />
Richard Strauss. Schreker nahm die geistigen und musikalischen Strömungen seiner Zeit auf und formte<br />
aus ihnen eine ganz eigene, faszinierende Klangsprache, die aus den scheinbar so gegensätzlichen Traditionen<br />
Wagners und Debussys gleichermaßen schöpfte. Aufgrund seiner jüdischen Abstammung wurde<br />
Schreker seit Anfang der 30er Jahre von den Nationalsozialisten heftig angegriffen. Verbittert starb er<br />
1934 an den Folgen eines Schlaganfalls. Es sollte Jahrzehnte dauern, bis seine Werke langsam wieder dem<br />
Vergessen entrissen wurden.<br />
Der ferne Klang erzählt die Geschichte des jungen Komponisten Fritz, der einem imaginären Klang<br />
hinterherjagt und darüber das Leben und die Liebe versäumt. Schreker hat mit seiner ersten Oper ein<br />
Künstlerdrama geschrieben, in dem er eigene Erfahrungen, die eigene Selbstvergewisserung als Komponist<br />
formulierte. Ein großer, spätromantischer Orchesterapparat, der faszinierende Farben zu erzeugen vermag,<br />
und die motivisch-musikalische Durchdringung und die Ausdeutung der Handlung und der Figuren<br />
begeisterten das Publikum. Schreker gelang es, das „Unbewusste“ klanglich erlebbar zu machen.<br />
Nicholas Broadhurst inszeniert erstmals in <strong>Augsburg</strong>; zu seinen letzten Arbeiten zählen Lohengrin in<br />
Darmstadt, Der Rosenkavalier in Wuppertal und Tristan und Isolde in Bielefeld.<br />
52links: Karl Andreas Mehling | Chordirektor; Chor des <strong>Theater</strong>s <strong>Augsburg</strong><br />
Premiere: 21. Februar 2010 | Großes Haus<br />
Musikalische Leitung Dirk Kaftan | Inszenierung Nicholas Broadhurst | Bühne und Kostüme<br />
Timo Dentler und Okarina Peter | Dramaturgie Ralf Waldschmidt<br />
53
Gerhart Hauptmann<br />
einSame menSchen<br />
Taufe im Hause Vockerat. Johannes ist frischgebackener Vater, seine Frau Käthe noch von der Geburt ange-<br />
schlagen und froh, von der Schwiegermutter unterstützt zu werden – zumal die junge Ehe bereits etwas<br />
strapaziert ist: Johannes kämpft mit einer geisteswissenschaftlichen Abhandlung, für die sein Umfeld kein<br />
Verständnis aufbringt. Da kommt Besuch: In der Zürcher Studentin Anna findet Johannes die ersehnte<br />
Gesprächspartnerin. Die Verbundenheit mit ihr wächst, der Abstand zu Käthe und seinen Eltern wird<br />
dagegen immer größer. Familiäre Probleme überlässt Johannes nun ganz seiner Frau, deren Leiden an der<br />
Situation er nicht bemerkt. Als Anna schließlich abreist, sieht sich Johannes nicht mehr in der Lage, ins<br />
bürgerliche Leben zurückzukehren.<br />
Gerhart Hauptmann fängt in seinem 1891 uraufgeführten Stück Einsame Menschen die Stimmung einer<br />
geistigen Wendezeit ein, in der die Infragestellung alter Werte zu neuer Freiheit und Unabhängigkeit, aber<br />
auch zu Orientierungslosigkeit und Leere führen kann. Während die Generation der Eltern Zuflucht in<br />
der Religion sucht, scheitern die jungen Leute daran, ihr Leben auf ein neues Denken hin auszurichten.<br />
54Franziska Arndt | Schauspielerin<br />
Premiere: 13. März 2010 | Großes Haus<br />
55
Hinten: Sandra Wildner, Kurt Weidner, Moritz Fettinger<br />
Mitte: Joachim Quis, Florian Hartmann, Andreas Müller, Rüdiger Gösch, Norbert Steffan, Günter Heigl<br />
Max Frisch<br />
biedermann und die brandStiFter<br />
Ein Lehrstück ohne Lehre<br />
„Aufhängen sollte man sie“, die Brandstifter, die das Vertrauen rechtschaffener Bürger missbrauchen, um<br />
sich in deren Häusern einzunisten und von dort aus Feuer zu legen. Der Haarwasserfabrikant Gottlieb<br />
Biedermann ist entrüstet über die Vorfälle in seiner Stadt, die seiner herzkranken Gattin Babette den<br />
Schlaf und ihm die Gemütsruhe am Stammtisch rauben. Deshalb lässt er sich auch erst nach anfänglichem<br />
Zögern auf die Bitte des Herrn Schmitz um Obdach im feuergefährlichen Speicher der Biedermanns<br />
ein – aber schließlich ist man ja kein Unmensch. Als plötzlich mit Herrn Eisenring ein zweiter Gast im<br />
Dachboden, der nun offensichtlich als Lager für Benzinfässer genutzt wird, auftaucht, wird die Situation<br />
brenzlig. Biedermann, der selbst keine weiße Weste hat, sucht die Freundschaft der Brandstifter, die einem<br />
braven Bürger sicher nicht das Eigenheim anzünden. Bis die ganze Stadt in Flammen steht.<br />
Mit Biedermann und die Brandstifter gelingt dem Schweizer Max Frisch 1958 der Durchbruch als Dramatiker<br />
von Weltrang. Biedermanns Verblendung bahnt ihm den direkten Weg in die selbstverschuldete<br />
Unmündigkeit, aus der heraus er bis zuletzt versucht, die Bedrohung durch die Brandstifter zu ignorieren:<br />
„Wenn Sie so reden, kann ich mir schon vorstellen, daß man Sie ab und zu verhaftet. Nicht alle, mein<br />
Freund, nicht alle haben so viel Humor wie ich!“<br />
56Vorne: Darius Vogt | Bühnentechniker<br />
Premiere: 20. März 2010 | Komödie<br />
57
Robert Schumann | Heinrich Heine<br />
dichterliebe<br />
Ein Projekt zum Schumannjahr 2010<br />
„Erste Gedichte! Sie müssen auf nachlässigen, verblichenen Blättern geschrieben sein, dazwischen, hie<br />
und da, müssen welke Blumen liegen, oder eine blonde Locke, oder ein verfärbtes Stückchen Band, und<br />
an mancher Stelle muß noch die Spur einer Träne sichtbar sein …“ So schrieb Heinrich Heine (1797-<br />
1856) in der Vorrede zum Buch der Lieder, seiner bis heute populärsten Gedichtsammlung. Aus dem darin<br />
enthaltenen Lyrischen Intermezzo mit insgesamt 65 Gedichten stellte Robert Schumann (1810-1856)<br />
20 Lieder zu einem Zyklus zusammen, den er 1840 vertonte. Mit dem Titel Dichterliebe gibt Schumann<br />
einen Hinweis auf die Konzeption, die ihn bei der Komposition leitete und ihn bewog, den Texten eine<br />
neue Reihenfolge zu geben. Schumann ist neben Schubert sicher der bedeutendste Liedkomponist der<br />
deutschen Romantik, und sein 200. Geburtstag im Juni 2010 ist ein willkommener Anlass, sich mit der<br />
Dichterliebe zu beschäftigen. Der Hoffmann-Keller bietet dafür einen besonderen Rahmen, der es erlaubt,<br />
der dramatischen Idee Schumanns nachzugehen.<br />
58<br />
Premiere: 21. März 2010 | Hoffmann-Keller<br />
Inszenierung Susanne Gauchel | Klavier Adi Bar | Gesang Jan Friedrich Eggers |<br />
Dramaturgie Ralf Waldschmidt<br />
59<br />
Stephanie Hampl, Christian Tschelebiew, Kerstin Descher | Sänger
Gaetano Donizetti<br />
lucia di lammermoor<br />
Dramma tragico in zwei Teilen (drei Akten)<br />
Libretto von Salvatore Cammarano<br />
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />
Bereits bei der Uraufführung 1835 in Neapel feierte Lucia di Lammermoor einen beispiellosen Triumph,<br />
binnen kurzer Zeit erschien das Werk auf fast allen Bühnen Europas. Zur Vorlage diente Gaetano Donizetti<br />
(1797-1848) Walter Scotts Roman Die Braut von Lammermoor, entstanden im Geist der Schauerromantik.<br />
Lucia, von ihrem Bruder Enrico aus politischen Gründen zum Verrat an ihrem Geliebten Edgardo<br />
getrieben, ermordet in der Hochzeitsnacht den ihr aufgezwungenen Ehemann Arturo. Sie verfällt dem<br />
Wahnsinn, was bei ihrem letzten Auftritt von Donizetti in einer der grandiosesten Szenen der Opernliteratur<br />
gestaltet wird. Virtuoser Koloraturgesang ist hier nicht Selbstzweck, sondern Ausdruck tiefster<br />
seelischer Zerrissenheit und Verzweiflung. Die düstere Handlung, im schottischen Hochland angesiedelt,<br />
hinderte den Komponisten nicht daran, eine echte italienische Belcanto-Oper zu schreiben, die ihren Reiz<br />
aus dem Reichtum der Melodien bezieht. Hier ist es die besonders reich und farbig gestaltete Orchestrierung,<br />
wobei einzelne Instrumente wie Harfe und Flöte und sogar eine Glasharmonika dramaturgisch sehr<br />
genau eingesetzt sind.<br />
Yona Kim arbeitet nach Madama Butterfly zum zweiten Mal am <strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong> und inszeniert in der<br />
Saison 2009/2010 auch an der Staatsoper Stuttgart.<br />
60Marie-Christine Molnar, Maike Eichner, Hans Oebels | Inspizienten<br />
Premiere: 10. April 2010 | Großes Haus<br />
Musikalische Leitung Kevin John Edusei | Inszenierung Yona Kim | Bühne Etienne Pluss |<br />
Kostüme Nadine Grellinger | Dramaturgie Ralf Waldschmidt und Silke Meier<br />
61
Gordon Kampe | Juliane Klein | Fredrik Zeller<br />
die abenteuer von tom dumm<br />
Uraufführung<br />
Musiktheater in drei Stationen für alle ab 11 Jahren<br />
Libretto von den Komponisten nach Texten von Schülern der Hans-Adlhoch-Schule <strong>Augsburg</strong><br />
Tom Dumm ist alles andere als auf den Kopf gefallen – gemeinsam mit seinen Freunden Yakup und Tina<br />
gelingt ihm nicht nur eine groß angelegte Rettungsaktion für die Rektorin, die der böse Cornelius im Käfig<br />
eingesperrt hält. Er überlistet auch Professor Phingers und seine fiesen Ratten Ratski und Ratco und<br />
bringt am Ende den geheimnisvollen Stift „wo alles kann“ in Sicherheit.<br />
Die drei Komponisten Gordon Kampe, Juliane Klein und Fredrik Zeller haben nach Texten von Schülern<br />
der Hans-Adlhoch-Schule <strong>Augsburg</strong> ein neues Musiktheaterwerk geschaffen, dessen Umsetzung ganz in<br />
der Hand von Kindern und Jugendlichen liegt. Das 150-köpfige Ensemble zeigt die aberwitzige Geschichte<br />
von Tom & Ko. im Kulturpark West: Kantine, Reese-<strong>Theater</strong> und Kradhalle werden zu <strong>Theater</strong>orten, das<br />
Publikum wandert von Station zu Station.<br />
Unter der professionellen Leitung der Berlinerin Julia Hübner (Inszenierung) sowie der drei musikalischen<br />
Leiter, darunter Geoffrey Abbott, spielen und agieren der Kinderchor des <strong>Theater</strong>s <strong>Augsburg</strong>,<br />
Schülerinnen und Schüler der Musikwerkstatt <strong>Augsburg</strong>, der Albert Greiner Sing- und Musikschule, des<br />
Gymnasiums Maria Stern, der Volksschule Centerville-Süd und viele mehr.<br />
Die Abenteuer von Tom Dumm ist ein Auftragswerk von MEHR MUSIK!, dem Vermittlungsprojekt des<br />
<strong>Theater</strong>s <strong>Augsburg</strong> für Neue Musik. MEHR MUSIK! ist Teil des Netzwerk Neue Musik, eines bundesweiten<br />
vierjährigen Förderprojekts der Kulturstiftung des Bundes.<br />
62Unten, hintere Reihe Mitte:Maria Schneider | <strong>Theater</strong>pädagogik; Susanne Inkiow | Regie; jtt<br />
Premiere: 23. April 2010 | Kulturpark West<br />
Musikalische Leitung Geoffrey Abbot und NN | Inszenierung Julia Hübner<br />
63
ma.donna<br />
Drei starke Choreografinnen mit drei Uraufführungen<br />
Was liegt näher, als einmal einen Abend komplett im Zeichen femininer Kreativität zu gestalten? Waren<br />
es doch vor über 100 Jahren Frauen wie Isadora Duncan, Mary Wigman, Gret Palucca, Dore Hoyer, Loie<br />
Fuller oder Doris Humphrey, die als mutige Pioniere des Modern Dance mit ihrer Kunst des Tanzens<br />
auch gesellschaftliche Fesseln sprengten. Im Ma.Donna übertitelten Ballettabend wird es interessant sein<br />
zu entdecken und zu erleben, welche Themen heutige erfolgreiche Choreografinnen wie Jodie Gates, Laura<br />
Stallings und Emily Molnar, die einschlägige Erfolge in Berlin, New York und London feierten, auf der<br />
Bühne umsetzen. Musikalisch begleitet wird der Abend vom Philharmonischen Orchester <strong>Augsburg</strong>.<br />
Die Kanadierin Emily Molnar, die für den Abend ein neues Ensemblewerk erarbeitet, lernte das <strong>Augsburg</strong>er<br />
Publikum bereits in der vorletzten Spielzeit mit ihrem Stück Swivel Fields kennen. Ebenfalls keine<br />
Unbekannte in der Tanzwelt ist Laura Stallings aus den USA. Als sehr vielseitige Choreografin bekannt,<br />
liebt sie es, die Verflechtungen von Emotion und Bewegung zu erforschen. Sie experimentiert dazu viel<br />
mit neuen Klangformen und modernen visuellen Techniken und arbeitet mit bekannten Musikern und<br />
Videokünstlern zusammen. Wir freuen uns, dass sie mit dem Ballett <strong>Augsburg</strong> eine Uraufführung plant.<br />
Ebenfalls ein neues Ensemblestück wird die ehemalige Tänzerin der Forsythe Company Frankfurt, Jodie<br />
Gates, einstudieren. Während ihrer gesamten Laufbahn als Tänzerin wurde sie immer wieder zu internationalen<br />
Gastauftritten verpflichtet. Sie nutzte die Chance der intensiven Zusammenarbeit mit zahlreichen<br />
Choreografen und Ballettpädagogen, um in ihrem eigenen Repertoire – das von den klassischen Rollen<br />
genauso geprägt ist wie von modernen und zeitgenössischen Choreografien bis hin zu Improvisationstechniken<br />
– diese Bandbreite zu vertiefen.<br />
64Svenya Höhle | Tänzerin<br />
Premiere: 24. April 2010 | Großes Haus<br />
Choreografie Jodie Gates, Laura Stallings, Emily Molnar | Musikalische Leitung Friedemann<br />
Seitzer | Ausstattung Stefan Morgenstern<br />
65
Simon Stephens<br />
motortown<br />
Danny, ein junger britischer Soldat, kehrt aus dem Krieg im Irak nach Jahren des Drills in der Kaserne<br />
und einem Einsatz in Basra heim in seine kleine enge Heimatstadt Motortown. Die Gesellschaft, in die<br />
er zurückkehrt, erlebt er als fremd. Die Werte, für die er glaubte, im Krieg gewesen zu sein, sind offenbar<br />
nicht verbindlich. Die Kritik seiner islamischen Kriegsgegner an der westlichen Zivilisation kommt ihm<br />
plötzlich berechtigt vor. Hat sich die Welt zu Hause verändert, oder betrachtet Danny sie mit der Erfahrung<br />
seines Auslandeinsatzes nun anders? Auf jeden Fall verändert sich Danny. Seine Exfreundin hält<br />
ihn kaum noch aus. Zu seiner Familie will Danny auch nicht zurück, nur sein Bruder Lee scheint ihn zu<br />
verstehen. Aber Danny ist kaum noch aufzuhalten, er handelt, wie ein „Woyzeck aus Dagenham“, so der<br />
Autor, handeln muss.<br />
Mit diesem Kriegsheimkehrerstück in der Tradition von Brechts Trommeln in der Nacht und Borcherts<br />
Draußen vor der Tür reagiert der 1971 geborene Autor Simon Stephens auf die Vorfälle um das Verhalten<br />
britischer Soldaten im Irakkrieg. Die Thematik macht aber auch vor Deutschland nicht halt: Durch die<br />
immer gefährlicheren Auslandseinsätze wächst auch hier die Zahl der Kriegsveteranen.<br />
Die Uraufführung von Motortown erfolgte 2006 am Londoner Royal Court Theatre. Im Folgejahr wurde<br />
Motortown von deutschen <strong>Theater</strong>kritikern zum „besten ausländischen Stück des Jahres“ gewählt, 2008<br />
erhielt Simon Stephens die Auszeichnung „Dramatiker des Jahres“.<br />
66Christine Diensberg | Schauspielerin<br />
Premiere: 12. Mai 2010 | Komödie<br />
Inszenierung Markus Trabusch<br />
67
Bernhard Lang<br />
i hate mozart<br />
Musiktheater in zwei Aufzügen<br />
Libretto von Michael Sturminger<br />
Deutsche Erstaufführung im Rahmen des Mozartfestes 2010<br />
Bernhard Lang ist einer der wichtigsten zeitgenössischen Komponisten Österreichs. Mit I hate Mozart,<br />
im Mozartjahr 2006 im <strong>Theater</strong> an der Wien uraufgeführt, gelang ihm etwas höchst Seltenes: ein ambitioniertes<br />
Werk des neuen Musiktheaters mit dem Potential zum Publikumsrenner. Lang scheut weder<br />
Grenzüberschreitungen noch Eklektizismus. Er beschäftigt sich mit Jazz und elektronischer Musik ebenso<br />
wie mit den Stilen neuer und neuester Musik, er ist auf den Festivals in Donaueschingen und Darmstadt<br />
ebenso zuhause wie beim Film und im Tanztheater.<br />
I hate Mozart ist eine Backstage-Comedy und erzählt von den Vorgängen hinter den Kulissen einer fiktiven<br />
Zauberflöten-Produktion, von den Lebenslügen eines Pultstars, von eifersüchtigen Diven und Tenören auf<br />
dem Weg zu sich selbst, von Managern und Kulturpolitikern. Ein Stück voller Humor und menschlicher<br />
Wahrheiten. Langs Musik mixt virtuos und lustvoll Mozartzitate mit Minimal-Music, HipHop-Elemente<br />
mit Live-Elektronik. <strong>Theater</strong>macher von heute treten in Dialog mit Donna Anna, Papageno, Tamino, Don<br />
Giovanni und Pamina. Ein Opernabend voller Rasanz, musikalischer Komplexität und überwältigender<br />
Theatralik.<br />
Freo Majer führte in <strong>Augsburg</strong> bereits bei Un ballo in maschera Regie und inszenierte zuletzt in Luzern<br />
und Halle.<br />
68Verena Schimpf, Guillermo Amaya, Elisa Kempel | Regieassistenten<br />
Premiere: 16. Mai 2010 | Großes Haus<br />
Musikalische Leitung Kevin John Edusei | Inszenierung Freo Majer | Bühne Alfred Peter |<br />
Kostüme NN | Dramaturgie Ralf Waldschmidt<br />
69
Giacomo Puccini<br />
turandot<br />
Lyrisches Drama in drei Akten<br />
Libretto von Giuseppe Adami und Renato Simoni<br />
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />
„Nessun dorma – keiner schlafe“ ist wohl die berühmteste und wirkungsvollste Tenorarie der Opernge-<br />
schichte. Prinz Calaf, in Liebe zu der schönen Prinzessin Turandot entbrannt, singt sie in einer Situation<br />
auf Leben und Tod: Er hat die drei Rätsel gelöst, die Turandot jedem Freier stellt, und damit das Recht auf<br />
ihre Hand erworben. Doch er will mehr: Turandots Hass in Liebe verwandeln. Wenn sie seinen Namen<br />
herausfinden könnte, würde er sein Leben in ihre Hand geben. So lässt Turandot die nächtliche Kaiserstadt<br />
Peking durchforschen, um seinen Namen zu erfahren. Keiner darf in dieser Nacht schlafen!<br />
Puccinis Meisterwerk, uraufgeführt 1926 an der Mailänder Scala, vereinigt noch einmal alle Verführungsmacht<br />
und allen Zauber der großen italienischen Oper: Eine Geschichte um Liebe und Tod, eine wirkungsmächtige<br />
und klanggewaltige Orchestersprache, große Chöre und Arien. Dabei eröffnet der Komponist,<br />
der noch vor der Vollendung seines letzten Werkes starb, Perspektiven in die Zukunft, indem er in seine<br />
Partitur moderne musikalische Strömungen integriert, immer im Dienst des Dramas und der psychischen<br />
Tiefendimensionen, von denen er erzählt. Turandot war seit über zwei Jahrzehnten in <strong>Augsburg</strong> nicht<br />
mehr zu erleben und könnte wohl keinen besseren Aufführungsort finden als die stimmungsvolle und<br />
grandiose Kulisse der Freilichtbühne am Roten Tor!<br />
70Ji-Woon Kim, Sophia Brommer | Sänger<br />
Premiere 26. Juni 2010 | Freilichtbühne<br />
Musikalische Leitung Dirk Kaftan | Inszenierung Thaddeus Strassberger |<br />
Bühne und Kostüme Madeleine Boyd | Dramaturgie Silke Meier<br />
71
muSiktheater Für kinder<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
die zauberFlöte oder wie kommt<br />
die oper auF die bühne?<br />
Ein moderiertes Familienkonzert für alle ab 6 Jahren<br />
Wie entsteht eine Opernaufführung? Wie lernen Sänger und Musiker ihre Partien, wozu braucht man ein<br />
Bühnenbild, was tut eigentlich ein Dirigent? Anhand von Mozarts berühmtester Oper wird anschaulich,<br />
wie sich Schritt für Schritt aus Text und Musik, aus Kostümen und Bühnenbild eine Oper zusammensetzt.<br />
Nach und nach entsteht so Die Zauberflöte – in einer für Kinder und Familien gestalteten Version,<br />
auf der Basis der aktuellen <strong>Augsburg</strong>er Inszenierung von Marcel Keller. Und natürlich wird dabei die<br />
Geschichte von Tamino und Pamina, von Papageno und Papagena genau so erzählt und gesungen, wie<br />
Mozart sie geschrieben hat!<br />
Premiere: 19. Dezember 2009 | Großes Haus<br />
Peter Lund<br />
hexe hillary geht in die oper<br />
Ein Kinderstück mit Musik für eine Sängerin, ein Kofferradio und Hexe Hillary<br />
Für alle ab 6 Jahren<br />
Hexe Hillary hat im Radio bei „Kultur für Kurze“ zwei Freikarten für die Oper gewonnen. Aber was ist<br />
Oper eigentlich? Maria Bellacanta, staatlich geprüfte Hexe und Opernsängerin, ist bereit, das Rätsel zu<br />
lösen, nachdem Hillary ihr die zweite Freikarte versprochen hat: In der Oper geht es um Gefühle wie<br />
Liebe, Leidenschaft, Wut und Trauer, und die kann man am besten singen. So erklärt es Maria Bellacanta,<br />
und sie tut es so mitreißend, dass Hillary es sogar im Bauch spüren kann. Mit Witz und vielen musikalischen<br />
Kostproben erfahren die jungen Zuschauer zusammen mit Hillary den Spaß an der Musik am<br />
eigenen Leib. Und außerdem noch viel über Opern, Aufführungen und die Leidenschaft des Singens.<br />
Premiere: 6. Februar 2010 | Foyer Großes Haus<br />
72 73
noch mehr theater<br />
74 75
theaterpädagogik<br />
Durch das unmittelbare Erlebnis des Spielens, durch die Erfahrung von Raum, Körper und Stimme<br />
eröffnet die <strong>Theater</strong>pädagogik einen ästhetischen Zugang zum <strong>Theater</strong>, den der Unterricht in der Schule<br />
bedingt durch den Lehrplan häufig ausklammern muss. In Workshops, Publikumsgesprächen, Führungen,<br />
Probenbesuchen und in der Beschäftigung mit den Texten und Partituren kann und soll das Interesse,<br />
sich im <strong>Theater</strong> aufmerksam mit der eigenen Wirklichkeit auseinanderzusetzen, geweckt und gefördert<br />
werden. In einer gelingenden Aufführung, im Zusammenspiel eines hochkonzentrierten Kollektivs zahlreicher<br />
<strong>Theater</strong>mitarbeiter und eines wachen Publikums, entsteht im besten Fall eine Situation, in der wir<br />
losgelöst vom Alltag ein neues Verhältnis zur Wirklichkeit aufbauen können. Das Ziel der <strong>Theater</strong>pädagogik<br />
ist es, Kindern und Jugendlichen ein solches <strong>Theater</strong>erlebnis zu ermöglichen.<br />
Projektreader<br />
Begleitend zum Spielplan finden diverse Projekte für Schulklassen und Lehrer statt. Über die verschiedenen<br />
Formate und Termine gibt ein detaillierter Projektreader Auskunft, den wir Ihnen gerne zusenden<br />
und der zum Download auf unserer Homepage bereitsteht.<br />
Premierenklassen<br />
Zwei Schulklassen können pro Produktion gemeinsam mit der <strong>Theater</strong>pädagogin die Entstehung einer<br />
Inszenierung verfolgen. Auf dem Programm stehen dabei eine <strong>Theater</strong>führung, ein Workshop der<br />
Szenischen Interpretation, ein Probenbesuch, ein Gespräch mit dem Regieteam – und schließlich der<br />
Besuch der fertigen Inszenierung.<br />
Workshops zur Szenischen Interpretation<br />
Als Vorbereitung eines Vorstellungsbesuchs und als Vorerfahrung zu einer vertiefenden Behandlung im<br />
Unterricht können Workshops zur Szenischen Interpretation gebucht werden. Die Teilnehmer erspielen<br />
ihre eigene Version der Handlung, die sie später auf der Bühne sehen, und reflektieren den Entstehungsprozess<br />
ihrer Interpretation.<br />
Ins Orchester getaucht | Ins Ballett gebeamt<br />
Schulklassen besuchen eine Probe des Philharmonischen Orchesters und lernen die Musiker samt Dirigenten<br />
im Gespräch kennen. Auch das Ballett öffnet seine Proben gern für interessierte Schulklassen, die<br />
im Ballettsaal die harte Arbeit an einer neuen Choreografie miterleben möchten.<br />
Lehrer-Service<br />
Über den Lehrerverteiler der <strong>Theater</strong>pädagogik erhalten Sie regelmäßig alle Neuigkeiten und Angebote<br />
aus der <strong>Theater</strong>pädagogik – vom Unterrichtsmaterial über die Einladung zum Lehrer-Tee bis zum theaterpädagogischen<br />
Stückzettel. Ihr eigenes Unterrichtsrepertoire können Sie durch Lehrerfortbildungen zur<br />
Szenischen Interpretation verschiedener Stücke in Schauspiel und Musiktheater sowie durch die Fortbildungen<br />
des MEHR MUSIK!-Projekts erweitern.<br />
Information und Kontakt Maria Schneider, <strong>Theater</strong>pädagogik<br />
Telefon 0821. 324 4548 | maria.schneider@augsburg.de<br />
76 77
jtt<br />
Das jtt ist der Jugendclub des <strong>Theater</strong>s <strong>Augsburg</strong>, in dem sich Jugendliche im Alter von 15 bis 20 Jahren<br />
intensiv mit dem <strong>Theater</strong> in seinen unterschiedlichen Formen beschäftigen. Unter der Leitung der Regisseurin<br />
Susanne Inkiow werden Grundlagen der szenischen Arbeit vermittelt: Körpertraining, Improvisation,<br />
Sprechübungen und die Reflexion über <strong>Theater</strong> stehen im Zentrum. Darauf aufbauend entsteht eine<br />
Produktion, die ab dem 6. Juni 2010 in der Komödie gezeigt werden wird. Zwischenstände der schauspielerischen<br />
Arbeit des jtt werden im Rahmen der Reihe jtt-Werkstatt, für die auch Künstler des Ensembles<br />
mit den Jugendlichen arbeiten, im Hoffmann-Keller zu sehen sein.<br />
Stt<br />
Als Pendant zum jtt treffen sich im senioren theater team stt ein Mal pro Woche ältere Schauspieltalente<br />
am <strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong>, um unter der Anleitung von Christine Heinze die Grundlagen des Schauspiels zu<br />
erlernen und zu vertiefen. Zum Ende der Spielzeit wird wieder eine Aufführung im Hoffmann-Keller<br />
präsentiert.<br />
kinderchor<br />
Singend und spielend selbst auf der Bühne zu stehen, dieser Herausforderung stellt sich mit großer Begeisterung<br />
auch der Kinderchor des <strong>Theater</strong>s <strong>Augsburg</strong> unter der Leitung von Chordirektor Karl Andreas<br />
Mehling. In der Spielzeit 2009/2010 wird der Kinderchor unter anderem im Musiktheaterprojekt Die<br />
Abenteuer von Tom Dumm von MEHR MUSIK! und in Turandot zu erleben sein.<br />
78stt; Mitte: Christine Heinze | Leitung<br />
Information und Kontakt Maria Schneider, <strong>Theater</strong>pädagogik<br />
Telefon 0821. 324 4548 | maria.schneider@augsburg.de<br />
79
immer im FokuS:<br />
die vermittlung neuer muSik!<br />
Unter der Trägerschaft des <strong>Theater</strong>s macht MEHR MUSIK!, das <strong>Augsburg</strong>er Projekt des Netzwerks<br />
Neue Musik, ein bundesweites vierjähriges Förderprojekt der Kulturstiftung des Bundes, auch in seiner<br />
zweiten Saison vielfältige Angebote für Kinder und Jugendliche zum Thema Neue Musik.<br />
Wieder mit im Programm sind die festen Projektbausteine: Das Workshopangebot für Schulen, der<br />
KlangKlubElektronik, der Klang<strong>Theater</strong>Klub (S. 83), die Fortbildungsreihe für Lehrkräfte und angehende<br />
Musikvermittler, die Konzertreihe Mehrgangschaltung für Schüler und das Festival MEHR MUSIK! zum<br />
Schuljahresende.<br />
Neu in der Stadt ist zukunft(s)musik: Ein erweitertes Konzertangebot Neuer Musik, das in Kooperation<br />
mit den Projektpartnern entstanden ist (S. 83); MEHR MUSIK! begleitet mit Einführungen, Künstlerbegegnungen,<br />
Workshops.<br />
Musik und Raum als zentrales Thema der Spielzeit 2009 | 2010<br />
Klangraum, architektonischer Raum, geografischer Raum, Kulturraum – der vielschichtige Begriff wird<br />
im zweiten MEHR MUSIK!-Jahr in seiner Verbindung zur Neuen Musik durchleuchtet: z. B. im Schul-<br />
Wettbewerb „HörHülle“, für den MEHR MUSIK! namhafte <strong>Augsburg</strong>er Architekten gewinnen konnte.<br />
Oder im Bespielen ungewöhnlicher Orte – der Kulturpark West wird beispielsweise als Raum für Neue<br />
Musik definiert, wenn dort im April 2010 das Stationen-Musiktheater Die Abenteuer von Tom Dumm,<br />
ein Auftragswerk von Gordon Kampe, Juliane Klein und Fredrik Zeller, von über 150 jungen <strong>Augsburg</strong>erinnen<br />
und <strong>Augsburg</strong>ern uraufgeführt wird (S. 63).<br />
MEHR MUSIK! – Lokales Netzwerk für Neue Musik<br />
Gemeinsam mit folgenden Partnern will MEHR MUSIK! der Neuen Musik in <strong>Augsburg</strong> mehr Gehör<br />
verschaffen: Albert Greiner Sing- und Musikschule, Bayerische Kammerphilharmonie, echokammer,<br />
Festival LAB 30, Junges <strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong>, KS:AUG, Kulturhaus Kresslesmühle, Kulturpark West,<br />
Leopold-Mozart-Zentrum der Universität <strong>Augsburg</strong>, Modularfestival, Parktheater <strong>Augsburg</strong>, Schwäbisches<br />
Jugendsinfonieorchester, <strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong> und Philharmonisches Orchester, Tonkünstlerverband<br />
<strong>Augsburg</strong>-Schwaben e. V.<br />
Information und Kontakt<br />
MEHR MUSIK!<br />
Leitung: Ute Legner<br />
c/o Kulturpark West, Sommestr. 40, 86156 <strong>Augsburg</strong><br />
Telefon 0821. 450 6148, Fax: 0821. 450 6149<br />
info@mehrmusik-augsburg.de<br />
www.mehrmusik-augsburg.de<br />
MEHR MUSIK! wird gefördert durch das Netzwerk Neue Musik, ein Förderprojekt der Kulturstiftung<br />
des Bundes, die Stadt <strong>Augsburg</strong> und die Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong>.<br />
MEHR MUSIK! ist ein Projekt des <strong>Theater</strong>s <strong>Augsburg</strong>.<br />
80 81
mehr muSik!-klubS<br />
Im Klang<strong>Theater</strong>Klub (Leitung: Christina Bründler, Frank Aumann) können alle theaterinteressierten<br />
MusikerInnen und musikinteressierten SchauspielerInnen ab 14 Jahren mitmachen. Es entstehen Raum-<br />
Klang-Kompositionen und -Performances: Neuland wartet darauf, entdeckt zu werden!<br />
Der KlangKlubElektronik (Leitung: Sebastian Giussani) vermittelt Grundlagen der elektronischen und<br />
experimentellen Klangerzeugung. An Synthesizern, Bandmaschinen, Computern und selbstgebauten<br />
Instrumenten wird experimentiert, um das weite Feld klanglicher Möglichkeiten auszuloten.<br />
In beiden KlangKlubs werden Performances erarbeitet, die unter anderem beim Modularfestival 2010<br />
gezeigt werden.<br />
MEHR MUSIK!<br />
Ute Legner, Kirsten Joachim | Telefon 0821. 450 6148<br />
info@mehrmusik-augsburg.de | www.mehrmusik-augsburg.de<br />
zukunFt(S)muSik<br />
In dieser Spielzeit startet eine Konzertreihe mit der ganzen Vielfalt der Neuen Musik: zukunft(s)musik ist<br />
eine gemeinsame Initiative von Musikern des Philharmonischen Orchesters <strong>Augsburg</strong> und freischaffenden<br />
Musikern, die in unterschiedlichen Besetzungen und Stilrichtungen Neue Musik an ungewöhnliche Orte<br />
bringt. Insgesamt neun spannende Hörerlebnisse erwarten Sie!<br />
Großzügig unterstützt wird die Konzertreihe von der Neuen Stadtbücherei <strong>Augsburg</strong>, vom H2 Zentrum<br />
für Gegenwartskunst, vom Bahnpark <strong>Augsburg</strong> und von MEHR MUSIK!, dem <strong>Augsburg</strong>er Projekt des<br />
Netzwerks für Neue Musik.<br />
82Kinderchor des <strong>Theater</strong>s <strong>Augsburg</strong> Mehr Informationen zu zukunft(s)musik finden Sie im gesonderten Konzertheft 2009 | 2010.<br />
83
augSburg Factory: web und walk<br />
Der <strong>Theater</strong>abend augsburg factory: web und walk. Die Weber von <strong>Augsburg</strong>, der im Oktober und November<br />
2009 auf dem Gelände der Kammgarnspinnerei zu sehen ist, sucht den Ort auf, der von <strong>Augsburg</strong>s Zeit<br />
als Textilmetropole erzählt. Aus der Reise durch die <strong>Augsburg</strong>er Textilgeschichte wird hier eine „<strong>Theater</strong>reise“:<br />
Das Publikum erlebt vor Ort Hallen, in denen die Waren angefertigt wurden, die Webstühle,<br />
an denen gearbeitet wurde – Orte, an denen auch gefeiert oder gestreikt wurde. Die Geschichten der<br />
Menschen lassen einen Teil der Vergangenheit erlebbar werden.<br />
augsburg factory: web und walk. Die Weber von <strong>Augsburg</strong> entspricht im Abo einer Vorstellung in der<br />
Komödie.<br />
tim – Bayerisches Textil- und Industriemuseum | Provinostraße 46 | 86153 <strong>Augsburg</strong><br />
wer hat in augSburger textilunternehmen muSiziert?<br />
Das <strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong> sucht für seine Produktion zur Geschichte der <strong>Augsburg</strong>er Textilindustrie ehemalige<br />
Arbeiter, Arbeiterinnen sowie Angestellte aus der <strong>Augsburg</strong>er Textilindustrie, die dort in einer „Werksband“<br />
oder Musikkapelle musiziert haben.<br />
Wenn Sie sich vorstellen können im Rahmen der Inszenierung zusammen mit anderen Mitwirkenden<br />
eine neue Musikkapelle ins Leben zu rufen, melden Sie sich bitte bei uns unter 0821. 324 4906 oder unter<br />
geeske.otten@augsburg.de.<br />
Die Aufführungen finden im Oktober und November 2009 statt.<br />
84Kevin John Edusei | 1. Kapellmeister<br />
85
ap For peace<br />
Kooperation mit dem Stadtjugendring, dem Kulurhaus Kresslesmühle und MEHR MUSIK!<br />
Nach dem überwältigenden Erfolg von Rap for Peace (2006), Rap goes Romeo and Juliet (2007) und Rap<br />
for Peace #3 (2009) wird nun zum vierten Mal das Jugend-Tanz-Projekt in einer Kooperation zwischen<br />
Stadtjugendring, Kulturhaus Kresslesmühle und <strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong> stattfinden. Das Projekt Rap for Peace<br />
leistet seit seinem Beginn nachhaltig kulturpädagogische Jugendarbeit. Künstler des <strong>Theater</strong>s <strong>Augsburg</strong><br />
erarbeiten mit Jugendlichen, die meist aus Familien mit Migrationshintergrund stammen, jährlich einen<br />
<strong>Theater</strong>abend, der den virtuosen Street Dance der jungen <strong>Augsburg</strong>er HipHop-Szene mit dem Know-<br />
How der professionellen <strong>Theater</strong>macher kombiniert.<br />
Die Basis für den bisher erlangten Erfolg ist ein intensives Training und eine disziplinierte Probenarbeit,<br />
aber auch die Lust, für sich selber wiederum Neues in der Begegnung mit professioneller <strong>Theater</strong>arbeit<br />
zu entdecken, das Talentpotential zu stärken und davon auch langfristig zu profitieren. Die von Toleranz<br />
gekennzeichnete Wahrnehmung von Jugendkultur und Hochkultur sowie das harmonische Miteinander<br />
verschiedener Kulturen in konkreter künstlerischer Arbeit sind wesentliche Ziele dieses Projekts.<br />
„Während bei den Privatsendern die neuen Super- und Popstars noch gesucht werden, hat man in <strong>Augsburg</strong><br />
mit einem mutigen und multikulturellen Tanzprojekt überraschend viele Supertalente ins rechte<br />
Rampenlicht gestellt, die vor ausverkauftem Haus eine spektakuläre Performance zeigten.“<br />
<strong>Augsburg</strong>er Allgemeine, 11. November 2006<br />
86v- l. n. r.: Ingemar Tschöpe, Thomas Schmidt, Wolfgang Strehle, Martin Kreidenweis, Stefan Schneeberger, Helmut Zott, Josef Killer | Die Schreinerei<br />
87
„kennen Sie trizoneSien?”<br />
10. Opernball im Großen Haus am 23. Januar 2010<br />
„Wir sind die Eingeborenen von Trizonesien, wir haben Mägdelein mit feurig-wildem Wesien. Wir sind<br />
zwar keine Menschenfresser, doch wir küssen umso besser ... mein lieber Freund, die alten Zeiten sind<br />
vorbei, ob man da lacht, ob man da weint, die Welt geht weiter, eins, zwei, drei ...“<br />
Am Elften Elften 1948 stellt der gelernte Bäcker Wilhelm Berbuer, bereits bekannt durch jecke Hits wie<br />
„Heidewitzka, Herr Kapitän“, das Trizonesien-Lied im Rundfunk vor.<br />
Bald schmettert man den Song in ganz Deutschland, und beim ersten internationalen Radrennen in Köln<br />
erklingt bei einer Siegerehrung nach den Hymnen Belgiens und der Schweiz das Trizonesien-Lied als deutsche<br />
Ersatz-Nationalhymne.<br />
In der Fortführung der thematischen Leitlinie des Spielplanes für 2009/2010 landen wir in den 40er<br />
Jahren, mit dem Opernballmotto des Jahres 2010 sogar bereits in der Nachkriegszeit. Nicht ein lapidarer<br />
Karnevalsschlager, sondern ein – bei genauem Hinhören – ziemlich selbstbewusster Text stellt den<br />
Übertitel für die Ballnacht: die Verballhornung des im „Dritten Reich” zur Religion erhobenen „Deutschen<br />
Wesens“ zum „Wesien“, das ist alles andere als Nazi-Ideologie. Es ist der in Selbstironie verpackte<br />
Wunsch, die nationale Isolation zu überwinden.<br />
Feiern Sie am 23. Januar 2010 mit uns ein kleines Jubiläum, den 10. Opernball im eigenen Haus, und<br />
erleben Sie eine rauschende Ballnacht lang den Zauber von <strong>Theater</strong>, Kunst und Kultur in einem unvergleichlichen<br />
Rahmen.<br />
88Ursula Baier Pickartz | Leitung Kommunikation und Sponsoring<br />
Information Besucherservice des <strong>Theater</strong>s <strong>Augsburg</strong> | Telefon 0821. 324 4900 | theater@augsburg.de<br />
89
<strong>Theater</strong>leitung<br />
Intendantin<br />
Juliane Votteler<br />
Kaufmännischer Direktor<br />
Steffen Rohr<br />
Generalmusikdirektor<br />
Dirk Kaftan<br />
Operndirektor<br />
Dr. Ralf Waldschmidt<br />
Schauspieldirektor<br />
Markus Trabusch<br />
Ballettdirektor<br />
Robert Conn<br />
Technischer Direktor<br />
Jürgen Höfer<br />
Leitung Kommunikation und Sponsoring<br />
Ursula Baier Pickartz<br />
Referentin der Geschäftsführung<br />
Anna Loose<br />
Künstlerisches Betriebsbüro<br />
Chefdisponentin<br />
Pia Konstanze Beyer<br />
Leiterin des künstlerischen Betriebsbüros<br />
Britta Hohenbrink<br />
Kommunikation und Sponsoring<br />
Leitung<br />
Ursula Baier Pickartz<br />
Pressereferent<br />
Philipp Peters<br />
Werbeassistentin<br />
Marita Tirschmann<br />
Auszubildende Veranstaltungskauffrau<br />
Fernanda Bento<br />
<strong>Theater</strong>fotografie<br />
A. T. Schaefer<br />
Nik Schölzel<br />
<strong>Theater</strong>pädagogik<br />
Maria Schneider<br />
Dramaturgie<br />
Lucie Machan<br />
Silke Meier<br />
Geeske Otten<br />
Maria Schneider<br />
Markus Trabusch<br />
Juliane Votteler<br />
Dr. Ralf Waldschmidt<br />
Christiane Wiegand*<br />
NN<br />
Sekretariate<br />
Assistentin der Intendanz<br />
Doris Baumeister<br />
Kaufmännische Direktion<br />
Barbara Mucha<br />
Kommunikation und Sponsoring<br />
Britta Fladerer<br />
Schauspieldirektion<br />
Emmi Schenk<br />
Bibliothek<br />
Alexander Freise<br />
Leitung Statisterie<br />
Sieglinde Hahn<br />
Musiktheater<br />
Generalmusikdirektor<br />
Dirk Kaftan<br />
Operndirektor<br />
Dr. Ralf Waldschmidt<br />
Pers. Referentin des GMD<br />
Silke Meier<br />
1. Kapellmeister<br />
Kevin John Edusei<br />
Chordirektor und Kapellmeister<br />
Karl Andreas Mehling<br />
2. Kapellmeister und Studienleiter<br />
Friedemann Seitzer<br />
Solorepetitor und Kapellmeister<br />
Adi Bar<br />
Solorepetitor und Kapellmeister<br />
NN<br />
Solorepetitor<br />
Michael Wagner<br />
Orchestergeschäftsführer<br />
Sigurd Emme<br />
Sängerinnen und Sänger<br />
Sophia Brommer<br />
Kerstin Descher<br />
Stephanie Hampl<br />
Sally du Randt<br />
NN<br />
Per Bach Nissen<br />
Jan Friedrich Eggers<br />
Seung-Gi Jung<br />
90Steffen Rohr | Kaufmännischer Direktor<br />
91
Ji-Woon Kim<br />
Seung-Hyun Kim<br />
Tareq Nazmi*<br />
Roman Payer<br />
Wieland Satter<br />
Mathias Schulz*<br />
Christian Tschelebiew<br />
Regie<br />
Adriana Altaras<br />
Nicholas Broadhurst<br />
Ludger Engels<br />
Susanne Gauchel<br />
Marcel Keller<br />
Yona Kim<br />
Karl Kneidl<br />
Freo Majer<br />
Alexander May<br />
Thaddeus Strassberger<br />
Bühne<br />
Marc Bausback<br />
Madeleine Boyd<br />
Timo Dentler<br />
Ingrid Erb<br />
David Hohmann<br />
Alexander May<br />
Marcel Keller<br />
Karl Kneidl<br />
Alfred Peter<br />
Okarina Peter<br />
Etienne Plus<br />
Frank Philipp Schlößmann<br />
Kostüme<br />
Madeleine Boyd<br />
Timo Dentler<br />
Ingrid Erb<br />
Werner Fritz<br />
Nadine Grellinger<br />
Jessica Karge<br />
Okarina Peter<br />
Monika Staykova<br />
Katharina Weißenborn<br />
Regieassistenz und Abendspielleitung<br />
Marlene Hahn*<br />
Ida Elling Magnus*<br />
Guillermo Amaya<br />
Inspizienten<br />
Marie-Christine Molnar<br />
Hans Oebels<br />
Souffleusen<br />
Anke Musetescu-Burmester<br />
Jutta Staiger<br />
Schauspiel<br />
Schauspieldirektor<br />
Markus Trabusch<br />
Schauspielerinnen und Schauspieler<br />
Franziska Arndt<br />
Judith Bohle<br />
Christine Diensberg<br />
Ute Fiedler<br />
Eva Maria Keller<br />
Ines Kurenbach*<br />
Christel Peschke*<br />
Karoline Reinke<br />
NN<br />
Tjark Bernau<br />
Mattes Herre*<br />
Martin Herrmann<br />
Dieter Goertz*<br />
Anton Koelbl<br />
Alexander Koll<br />
Philipp von Mirbach<br />
Klaus Müller<br />
Eberhard Peiker<br />
Oliver Simon*<br />
Michael Stange<br />
Toomas Täht<br />
André Willmund<br />
NN<br />
Regie<br />
Harry Fuhrmann<br />
Jan Philipp Gloger<br />
Sigrid Herzog<br />
Marcel Keller<br />
Markus Trabusch<br />
NN<br />
92 *gast<br />
93<br />
Bühne<br />
Timo Dentler<br />
Marcel Keller<br />
Okarina Peter<br />
NN<br />
Kostüme<br />
Timo Dentler<br />
Okarina Peter<br />
NN<br />
Musik<br />
Matthias Heiling<br />
Regieassistenz<br />
und Abendspielleitung<br />
Elisa Kempel<br />
Verena Schimpf<br />
NN<br />
Inspizienten<br />
Maike Eichner<br />
Verena Schimpf<br />
NN<br />
Souffleusen<br />
Christine Heinze<br />
Jacqueline Hiller<br />
Jutta Staiger<br />
Ballett<br />
Ballettdirektor<br />
Robert Conn<br />
Ballettmanagement<br />
Lucie Machan<br />
Trainingsleiterin,<br />
Ballettmeisterin<br />
Yseult Lendvai<br />
Ballettrepetitor<br />
Ilja Welitschko<br />
Tänzerinnen und Tänzer<br />
Christine Ceconello<br />
Natalia Fioroni<br />
Svenya Höhle<br />
Janet Sartore De Luca<br />
Lucyna Zwolinska<br />
NN<br />
Abel Cruz dos Santos<br />
Armando Gonzalez Besa<br />
Dejan Kolarov<br />
Andrii Lytvynenko<br />
Lateef Williams<br />
NN<br />
Choreografie<br />
Roberto Campanella<br />
Itzik Galili<br />
Jodie Gates<br />
André Gingras<br />
Emily Molnar<br />
Martino Müller<br />
Gaetano Posterino<br />
Stephen Shropshire<br />
Laura Stallings<br />
Bühne<br />
Eduard Hermans<br />
Astrid Janson<br />
Marcel Keller<br />
Stefan Morgenstern<br />
Kostüme<br />
Angelo Alberto<br />
Eduard Hermans<br />
Astrid Janson<br />
Stefan Morgenstern<br />
Inspizientin<br />
Marie-Christine Molnar<br />
Orchester<br />
Generalmusikdirektor<br />
Dirk Kaftan<br />
Orchestergeschäftsführer<br />
Sigurd Emme<br />
1. Violinen<br />
1. Konzertmeister<br />
Wilhelm F. Walz
Stellv. 1. Konzertmeisterin<br />
Agnes Malich<br />
2. Konzertmeister<br />
Ludwig Hornung<br />
Anny Shaw<br />
Peter Hain<br />
Gülden Beklen<br />
Karl Orthofer<br />
Thomas Zbiral<br />
Martin Franke<br />
Thomas Gast<br />
Agnes Bilowitzki<br />
Dace Salmina-Fritzen<br />
2. Violinen<br />
Markeljan Kocibelli<br />
Christian Echl<br />
Jane Berger<br />
Werner Sirch<br />
Wolfgang Exner<br />
Eva Berschet<br />
Beate Färber<br />
Barbara Martens<br />
Christian Döring<br />
Olinta Clavijo-Rojas<br />
Bratschen<br />
Solobratsche<br />
Angel Makedonski<br />
Kirill Kapchiev<br />
Stefan Kren<br />
Beate Emme-Heidemann<br />
Ludwig Schmalhofer<br />
Johanna Strunz<br />
NN<br />
Celli<br />
Solocellist<br />
Julien Chappot<br />
René Corrêa<br />
Johannes Gutfleisch<br />
Jakob Janeschitz-Kriegl<br />
Gundi Corrêa<br />
Konrad Bihler<br />
Assia Chappot<br />
Kontrabässe<br />
Michael Koch<br />
Frank Lippe<br />
Detlef Kubaczyk<br />
Herbert Engstler<br />
Ursula Trappe<br />
Harfe<br />
Christine Gruber-Stegmayer<br />
Flöten<br />
Mathias Dittmann<br />
Judith Müller<br />
Anna-Christine Zimmermann<br />
Oboen<br />
Gerhard Veith<br />
Wolfgang Renz<br />
Bernt Seeger<br />
Ann-Christin Rose<br />
Klarinetten<br />
Stefan Schwab<br />
Edwin Stamm<br />
Karl Reinhardt<br />
Klaus Schwarzkopf<br />
Fagotte<br />
Wolfgang Fritzen<br />
Leonhard Hauske<br />
Lou Paquin<br />
Hörner<br />
Felix Winker<br />
Barbara Vogler<br />
Reinhard Borchers<br />
Jens Hildebrandt<br />
Sachiyo Sakamoto<br />
Trompeten<br />
Wolfgang Siegert<br />
Manfred Schäfer<br />
Michael Hermann<br />
Siegfried Ratz<br />
Posaunen<br />
Bernd Maucher<br />
Thomas Ehrmann<br />
Ralf Müller<br />
1. Alt<br />
Mandy Böhm<br />
Maria Theresia Hasler<br />
Simone Kneiseler<br />
Jutta Lehner<br />
2. Alt<br />
Carola Bach<br />
Wilhelmine Busch<br />
Anna Pelek<br />
1. Tenor<br />
Oliver Marc Gilfert<br />
Se-Young Kwon<br />
Oliver Scherer<br />
Jong-Oh Shim<br />
2. Tenor<br />
Herbert Holbaum<br />
Gerhard Werlitz<br />
Reinhold Zott<br />
NN<br />
1. Bass<br />
Josef Krepold<br />
Laszlo Papp<br />
André Wölkner<br />
2. Bass<br />
Eckehard Gerboth<br />
Markus Hauser<br />
Robert Meier<br />
Markus Straub<br />
Kostümwerkstätten<br />
Leiterin der Kostümabteilung<br />
Elisabeth Wittig<br />
Assistentin<br />
Claudia Norma Stöckl de Keller<br />
Mitarbeiterin<br />
Angelika Wittmeier<br />
Modistin<br />
Christine Kraft<br />
Fundusmeisterinnen<br />
Waltraud Fischer<br />
Monika Neidlinger<br />
Gewandmeisterin<br />
Christine Wanke<br />
Gewandmeister<br />
Walter Schwarz<br />
Schneiderinnen<br />
Carolin Einfalt<br />
Marianne Federle<br />
Sascha Fünffinger<br />
Marion Jakob<br />
Annemarie Kolb<br />
Judith Lodni<br />
Gertraud Moritz<br />
Maria Schaipp<br />
Claudia Schurer<br />
Marina Sittig<br />
Silvia Spannbauer<br />
Maria Wollnik<br />
Heike Zymara<br />
94 95<br />
Tuba<br />
Lothar Uth<br />
Pauke<br />
Claus Weißerth<br />
Schlagwerk<br />
Günther Möller<br />
Gerhard Rehberger<br />
Orchesterwarte<br />
Tiberiu Manea<br />
Yaşar Turhan<br />
Chor<br />
Chordirektor<br />
Karl Andreas Mehling<br />
1. Sopran<br />
Julia Diling-Cooney<br />
Marianne Königer<br />
Cornelia Lindner<br />
Susanne Simenec<br />
Regine Stetter<br />
2. Sopran<br />
Regine Becker<br />
Andrea Berlet-Scherer<br />
Constanze Friederich<br />
Janou Vuilleumier
Garderobieren<br />
Christine Göttinger<br />
Gerda Holzinger<br />
Rahel Mühlmann<br />
Daniela Viola<br />
Andrea Waldhier<br />
Garderobiers<br />
Sabri Alp<br />
Richard Fischer<br />
Johann Lutsch<br />
Gewandmeisterin und<br />
Leiterin der Ausbildungswerkstätte<br />
Claudia Neumann<br />
Auszubildende<br />
Lena Baumann<br />
Anna-Sophia Borkenhagen<br />
Magdalena Emmerig<br />
Katharina Heier<br />
Stefanie Nühlen<br />
Sandra Reiter<br />
Maske<br />
Chefmaskenbildnerin<br />
Petra Schwung<br />
Stellv. der Chefmaskenbildnerin<br />
Jürgen Endres<br />
Maskenbildner/innen<br />
Anne Preuß<br />
Elke Günther<br />
Ingo Kiesel<br />
Anneliese Leder<br />
Heidi Martin<br />
Brigitte Ohnmeiß<br />
Monika Plant<br />
Andrea Stech<br />
Auszubildende<br />
Elsa Sack<br />
Laura Diaz<br />
Technik<br />
Technischer Direktor<br />
Jürgen Höfer<br />
Technische Leiterin<br />
Ute Seelig<br />
Technische Assistenz<br />
NN<br />
Betriebsingenieur<br />
Bernd Piske<br />
Bühne<br />
Bühneninspektor<br />
NN<br />
<strong>Theater</strong>meister<br />
Rüdiger Gösch<br />
Christian Hoffmann<br />
Ulrich Lindenfelser<br />
Claus Walch<br />
Chris Weidner<br />
Schnürmeister<br />
Gerhard Herrmann<br />
Elmar Lindermayer<br />
Norbert Steffan<br />
Jürgen Storf<br />
Seitenmeister<br />
Günter Heigl<br />
Christoph Lotze<br />
Vorarbeiter<br />
Helmut Bürgstein<br />
Dorsey Funk<br />
Franz Gleich<br />
Gerhard Lilla<br />
Matthias Schneider<br />
Bühnentapezierer<br />
Robert Bronner<br />
Robert Thiemann<br />
Dieter Wohlauf<br />
Bühnentechniker<br />
Jürgen Bail<br />
Rainer Decker<br />
Moritz Fettinger<br />
Hartmut Furmanek<br />
Florian Hartmann<br />
Jürgen Heimann<br />
Marko Krabler<br />
Christoph Melzer<br />
Andreas Müller<br />
Christian Palluch<br />
Hans-Peter Schwald<br />
Calogero Trovato<br />
Ali Ugur<br />
Emil Vogl<br />
Andreas Wagner<br />
Christian Wagner<br />
Kurt Weidner<br />
NN<br />
Reinigungspersonal<br />
Christine Bauer<br />
Silvia Hasenmüller<br />
Örü Hendes<br />
Ursula Stock<br />
Beleuchtung<br />
Leiter der Beleuchtungsabteilung<br />
Gerhard Funk<br />
Beleuchtungsmeister<br />
und Leiter der Betriebselektrik<br />
Karlheinz Steininger<br />
Beleuchtungsmeister<br />
Alfred Eckstein<br />
Dieter Zimmermann<br />
NN<br />
Stellwerkbeleuchter/in<br />
Dieter Bürgstein<br />
Evelyn Lessmann<br />
Hermann Lotter<br />
Hans-Joachim Schadowske<br />
Thomas Wolff<br />
Beleuchter<br />
Wolfgang Becker<br />
Wolfgang Jürgen Fackler<br />
Robert Gansbühler<br />
Florian Lechelmayr<br />
Markus Model<br />
Benjamin Schmitz<br />
Jan Valenta<br />
Markus Weidner<br />
Günther Zott<br />
NN<br />
Elektriker<br />
Georg Wagner<br />
Ton<br />
Leiter der Tontechnik<br />
Thomas Rembt<br />
Tontechniker<br />
Kurt Fettinger<br />
Andreas Füg<br />
Toni Götzfried<br />
Bernhard Schurig<br />
Veranstaltungstechnik<br />
Ausbilder<br />
Rüdiger Gösch<br />
Veranstaltungstechniker<br />
Sebastian Sommer<br />
NN<br />
Auszubildende<br />
Verena Bergmeister<br />
Verena Pfundmeier<br />
Joachim Quis<br />
Darius Vogt<br />
Sandra Wildner<br />
Stefan Zimmermann<br />
Requisite<br />
Leiter der Requisite<br />
Gerd Lange<br />
Requisiteurinnen<br />
Birgit Diaz<br />
Karoline Kuschmitz<br />
Angela Steinle<br />
Maschinerie<br />
Leiter der Maschinerie<br />
Armin Steinle<br />
Maschinisten<br />
Helmut Abold<br />
Klaus Gnädinger<br />
Norbert Kraus<br />
Wolfgang Kraus<br />
NN<br />
Klimatechniker<br />
Rainer Donderer<br />
96 97
Magazin<br />
Magazinverwalter,<br />
Vorarbeiter und Fahrer<br />
Gerold Braun<br />
Magazinarbeiter<br />
Karl-Heinz Stetskamp<br />
Stephan Unglert<br />
Hausinspektion<br />
Hausmeister<br />
Bruno Schmid<br />
Pförtner<br />
Klaus Bachhuber<br />
Manfred Plangger<br />
Georg Weber<br />
Nachtpförtner<br />
Harald Schmid<br />
Dekorationswerkstätten<br />
Malsaal, Tapezier- und<br />
Kascheurwerkstatt<br />
Vorstand des Malsaales und Leiter<br />
der Kascheur- und Tapezierwerkstätte<br />
Wolfgang Buchner<br />
<strong>Theater</strong>maler<br />
Harald Gaschnitz<br />
Robert Müller<br />
Markus Priebe<br />
<strong>Theater</strong>plastiker<br />
Claudius Bartha<br />
Horst Bomball<br />
Tapezierer<br />
Thomas Koch<br />
Dekorationsnäherin<br />
Eva Röthinger<br />
Schreinerei<br />
Leiter der Schreinerei<br />
Hubert Schmaus<br />
Vorarbeiter<br />
Stefan Schneeberger<br />
Wolfgang Strehle<br />
Schreiner<br />
Josef Keller<br />
Martin Kreidenweis<br />
Thomas Schmidt<br />
Ingemar Tschöpe<br />
Helmut Zott<br />
Schlosserei<br />
Leiter der Schlosserei<br />
Armin Steinle<br />
Schlosser<br />
Stefan Högg<br />
Bernd Rädle<br />
Rudolf Seizinger<br />
Verwaltung<br />
Kaufmännischer Direktor<br />
Steffen Rohr<br />
Personalleitung<br />
Claudia Menter<br />
Sekretärin des Kaufmännischen Direktors<br />
Barbara Mucha<br />
Systemadministration<br />
Sara Hedgpeth<br />
Rechnungswesen<br />
Controlling<br />
Vera Guggenmos<br />
Leiter Zahlstelle<br />
Wolfgang Machura<br />
Gästeabrechnung<br />
Gudrun Scheerer<br />
Sachbuchhaltung<br />
Tatjana Walter<br />
Besucherservice<br />
und <strong>Theater</strong>kasse<br />
Leitung<br />
Julia Weinkamm<br />
Luise Bacherle<br />
Cäcilie Bauer<br />
Centa Boehm<br />
Angelika Hertle<br />
Martina Trommer<br />
Sabine Wirner<br />
NN<br />
Einlass und Garderobe<br />
Marianne Banner<br />
Renate Bradter<br />
Hildegard Doser<br />
Edith Durm<br />
Anne-Kristin Gerlach<br />
Barbara Heinzel<br />
Elfriede Isner<br />
Carina Kleiner<br />
Theresia Leutgeb<br />
Florian Lukas<br />
Patrick Messe<br />
Appolonia Patschicke<br />
Marina Ratzinger<br />
Christl Reber<br />
Brigitte Riegl-Schimzik<br />
Ingeborg Schiele<br />
Juliane Schopf<br />
Christine Stellwag<br />
Sebastian Volk<br />
Kulturpersonalrat<br />
Vorsitzender<br />
Gottlob Schmücker (Fagott, Philharmonisches Orchester <strong>Augsburg</strong>)<br />
Stellv. Vorsitzende<br />
Karl Rosengart (Stadtarchiv)<br />
Günther Zott (Beleuchtung)<br />
Schriftführer<br />
Werner Sirch (Violine, Philharmonisches Orchester <strong>Augsburg</strong>)<br />
Hartmut Furmanek (Bühnentechnik)<br />
Elisabeth Griesel (Stadtbücherei )<br />
Eva Maria Keller (Schauspiel)<br />
Christoph Melzer (Bühnentechnik)<br />
Monika Neidlinger (Kostümwerkstätten)<br />
Angela Steinle (Requisite)<br />
Dieter Zimmermann (Beleuchtung)<br />
Schwerbehindertenvertreter<br />
Norbert Kraus (Maschinerie)<br />
98 99
daS theater augSburg<br />
möchte Sie engagieren!<br />
Was die Partner, Sponsoren und Spender des <strong>Theater</strong>s <strong>Augsburg</strong> vereint, ist nicht nur die Liebe zum<br />
<strong>Theater</strong>. Es ist das Bewusstsein, eine progressive Tradition zu fördern und ihr immer wieder neue Impulse<br />
zu geben.<br />
Rund 95% der Kulturfinanzierung in Deutschland wird vom Staat getragen, die Kulturförderung über<br />
Bund, Länder und Gemeinden beträgt rund 8,3 Milliarden Euro, dagegen kommen aus der freien Wirtschaft<br />
in Deutschland jährlich circa 400 Millionen Euro für Kultursponsoring.<br />
.<br />
In der Spielzeit 2006/2007 wurde ein Betrag von rund 489.000 Euro für das <strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong> akquiriert.<br />
In den letzten Jahren stieg diese Summe nochmals deutlich an. Dieser Betrag entspricht einem Gesamtanteil<br />
am Etat von etwa 2,4% und spiegelt die Akzeptanz bei Partnern und Sponsoren wider; selbst die<br />
von Sponsoren umgarnte Bayerische Staatsoper bringt es mit ihren privaten Fördergeldern auf weniger als<br />
3% (!) ihres Gesamtetats (laut Bericht des Bayerischen Obersten Rechnungshofes).<br />
100 Juliane Votteler, Ursula Baier Pickartz<br />
101
Werden Sie SPONSOR:<br />
Hier werden Sie vergeblich nach standardisierten Sponsoring-Paketen suchen!<br />
Wir sind stolz darauf, mit unseren Partnern und Sponsoren sehr individuelle Vereinbarungen zu treffen.<br />
Grundsätzlich bieten wir – je nach Höhe des Engagements – eine Fülle von Leistungen an. Diese umfassen<br />
beispielsweise<br />
* Präsenz auf Druckstücken<br />
* Ticket-Kontingente<br />
* Möglichkeit, bevorzugt Ticketkontingente zu erwerben<br />
* Präsenz im Rahmen von Sonderveranstaltungen (Opernball, Tag der offenen Tür)<br />
* Überlassen von Räumen für firmeneigene Veranstaltungen<br />
* Programme durch Künstler des <strong>Theater</strong>s bei Sponsorenveranstaltungen<br />
* Öffnung unserer Kommunikationskanäle zu unseren Besuchern<br />
* Extra-Wünsche? Gerne!<br />
Werden Sie INSERENT:<br />
* Programmhefte mit einer Auflage p. a. von über 60.000 Stück<br />
* Konzertprogrammhefte mit einer Auflage p. a. von 15.000 Stück<br />
* Jahresspielzeitheft mit einer Auflage p. a. von 25.000 Stück<br />
* <strong>Theater</strong>zeitung mit einer Auflage p. a. von rund 1 Million Stück<br />
* Ab 2.000.- Euro ist eine ganzseitige Anzeige in unseren Programmheften möglich<br />
Werden Sie AKTIONÄR:<br />
1 Aktie kostet 500 Euro<br />
Das <strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong> bietet seinem Aktionär im Laufe einer Spielzeit als „Dividende“ pro Aktie<br />
* 6 Freikarten in der Preisgruppe 2 plus 6 Programmhefte<br />
* Nennung auf der Aktionärs-Tafel in der Kassenhalle im Großen Haus<br />
5 Aktien kosten 2.500 Euro<br />
Der Aktionär erhält<br />
* 6 Freikarten in der Preisgruppe 2 plus 6 Programmhefte<br />
* Zusendung von Spielplaninformationen, Monatsprogrammen, Vorschauheften und individuelle<br />
Beratung für die kommende Spielzeit<br />
* Einladungen zu Sonderveranstaltungen (Saison-Eröffnung, Tag der offenen Tür etc.)<br />
10 Aktien kosten 5.000 Euro und machen Sie zum Hauptaktionär<br />
Der Hauptaktionär erhält<br />
* 6 Freikarten in der Preisgruppe 2 plus 6 Programmhefte<br />
* 4 Freikarten zu Premieren seiner Wahl plus 4 Programmhefte<br />
* Rabattierte Preise auf den Erwerb weiterer Tickets, Anzeigenschaltungen in <strong>Theater</strong>publikationen und<br />
die Anmietung von <strong>Theater</strong>räumen für eigene Veranstaltungen<br />
* Nennung des Hauptaktionärs in allen Programmheften<br />
* kostenlose <strong>Theater</strong>führung für maximal 20 Personen<br />
* Einladung zum Spielzeitausklang zu einem Sponsorentreffen<br />
Die Schaffung und Aufrechterhaltung von beiderseitig nutzbringenden Beziehungen zwischen Partnern,<br />
Sponsoren und Spendern einerseits und dem <strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong> andererseits ist fundiert und hat sich<br />
bereits in langjährigen Kooperationen bewährt.<br />
Kontakt<br />
Ursula Baier Pickartz<br />
Leitung Abteilung Kommunikation und Sponsoring<br />
Telefon 0821. 324 4985, Fax 0821. 324 4544<br />
ursula.pickartz@augsburg.de<br />
102 103
Mit vielen unserer Partner verbindet uns eine langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit:<br />
<strong>Augsburg</strong>er Allgemeine<br />
augsburg.tv<br />
Dialog Lebensversicherung AG<br />
Dr. Grandel Group of Companies<br />
Fugo Tec<br />
Hörmann Reisen<br />
Landbäckerei Ihle<br />
Mercedes Benz Niederlassung <strong>Augsburg</strong><br />
rt.1. media group<br />
Schroff Druck und Verlag GmbH<br />
Segmüller<br />
Seitz Weckbach Fackler, Rechtsanwälte Steuerberater<br />
Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong><br />
Stadtwerke <strong>Augsburg</strong><br />
Wall AG<br />
104 Philipp Peters | Pressereferent<br />
105
kooperationSpartner<br />
deS theaterS augSburg<br />
Kulturamt der Stadt <strong>Augsburg</strong><br />
PAX-Büro – Projektbüro Frieden und Interkultur der Stadt <strong>Augsburg</strong><br />
Stadtjugendring (Rap for Peace)<br />
Netzwerk Neue Musik, Kulturstiftung des Bundes (MEHR MUSIK!)<br />
Universität <strong>Augsburg</strong><br />
AStA der Universität <strong>Augsburg</strong><br />
Leopold-Mozart-Zentrum der Universität <strong>Augsburg</strong> (Il re pastore)<br />
Fachhochschule <strong>Augsburg</strong> (Semesterpräsentation)<br />
Kulturhaus abraxas (Kinder-Abo)<br />
Kulturhaus Kresslesmühle GmbH<br />
Kulturpark West<br />
tim – Bayerisches Textil- und Industriemuseum (augsburg factory: web und walk)<br />
MAN<br />
KUKA<br />
vhs Volkshochschule <strong>Augsburg</strong> (<strong>Theater</strong> unter der Lupe, <strong>Theater</strong>führungen)<br />
Buchhandlung am Obstmarkt (Literaturreihe bayern quer)<br />
Literatur Team <strong>Augsburg</strong><br />
Brecht-Freunde <strong>Augsburg</strong> (u. a. Brecht-Forum)<br />
Wißner-Verlag GmbH & Co. KG (Literaturreihe lechtrommel)<br />
LEW (MEHR MUSIK!)<br />
Ballettakademie Payer (Zar und Zimmermann)<br />
Albert Greiner Sing- und Musikschule<br />
Das Weiße Lamm (Projektreihe <strong>Theater</strong>viertel)<br />
verein der Freunde deS theater augSburg e. v.<br />
Sie sind jederzeit herzlich willkommen bei den <strong>Theater</strong>freunden!<br />
Wir unterstützen die Arbeit des <strong>Theater</strong>s seit 1954 finanziell und ideell. Unsere Mitglieder leisten mit<br />
ihrem Beitrag eine große Hilfe bei der Finanzierung und Realisierung wichtiger Projekte und tragen damit<br />
zur Bereicherung des kulturellen Lebens unserer Stadt bei.<br />
Wenn wir auch in erster Linie ein Förderverein sind, lohnt es sich bei uns Mitglied zu werden, weil Sie<br />
dem <strong>Theater</strong> näher sind. Wir wollen den Kontakt zu den <strong>Theater</strong>machern und Künstlern vertiefen, um die<br />
Kommunikation enger und den Dialog lebendiger zu gestalten.<br />
> Jeden ersten Montag im Monat veranstalten wir einen <strong>Theater</strong>treff <strong>Theater</strong>freunde im Gespräch, bei dem<br />
Künstler und Kulturschaffende von ihrer Arbeit erzählen und mit den Mitgliedern ins Gespräch<br />
kommen. Die Geselligkeit kommt dabei nicht zu kurz.<br />
> <strong>Theater</strong>fahrten in andere Städte zum Selbstkostenpreis<br />
> Sommerfeste im Höfle der Freilichtbühne<br />
> Benefizkonzerte im Rokokosaal der Regierung von Schwaben<br />
> Bewirtschaftung des „Weinhöfle“ anlässlich der <strong>Theater</strong>feste<br />
> Einladungen der Intendanz zu <strong>Theater</strong>proben und Vorstellungen zum Sonderpreis<br />
> Das Angebot für Mitglieder, Ballett-Trainings und Orchesterproben zu besuchen.<br />
> Individuelle <strong>Theater</strong>führungen nach Vereinbarung sind jederzeit möglich.<br />
In unserer Gemeinschaft am <strong>Theater</strong> interessierter Menschen findet man leicht Kontakt und fühlt sich<br />
wohl. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann nehmen Sie doch mit uns Kontakt auf!<br />
Verein der Freunde des THEATER AUGSBURG e.V .<br />
Breslauer Straße 26, 86356 Neusäß, Telefon 0821. 439 76 61, 0821. 467 967<br />
www.theater.augsburg.de/theaterfreunde<br />
info@theaterfreunde-augsburg.de<br />
106 107<br />
anzeige
die abonnementS | der Service<br />
108 109
abo am theater augSburg<br />
Buchen Sie Ihren festen Platz am <strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong> und profitieren Sie von den vielen Vorteilen eines<br />
Abonnements!<br />
>Ersparnisse zum Einzelkauf von bis zu 50%, Rabattgutscheine für weitere Vorstellungen<br />
>Vorzeichnungsrecht für die begehrten Karten zum Opernball<br />
>Kein Anstehen an der Kasse, Ihre Karten kommen per Post<br />
>Bequeme Zahlung per Einzugsermächtigung<br />
>Fester Platz und fester Tag, nach Ihren Wünschen<br />
>Das <strong>Spielzeitheft</strong> kostenfrei per Post<br />
Springen Sie auf: Abonnements für Quereinsteiger!<br />
Sie können alle unsere Abonnements auch noch während der Spielzeit zeichnen, „Vorstellungsbeginn“<br />
zum Termin Ihrer Wahl. Den Preis berechnen wir anteilig.<br />
<strong>Theater</strong> zu verschenken<br />
Sie suchen ein Geschenk? Fragen Sie nach unseren Gutscheinen und Geschenkabonnements! Wir halten<br />
ein schönes Schächtelchen mit vielen Ideen für Sie bereit.<br />
Unser Besucherservice berät Sie gerne!<br />
Besucherservice<br />
<strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong> in der Kassenhalle, Kennedy-Platz 1, 86152 <strong>Augsburg</strong><br />
Telefon 0821. 324 4900, Fax 0821. 324 4517, theater@augsburg.de<br />
abonnement-überSicht<br />
Premieren-Abo Total | PT<br />
19 Vorstellungen im Großen Haus, in der Komödie / im Textilmuseum und auf der Freilichtbühne<br />
20% Ermäßigung, Übersicht der Vorstellungen auf Seite 122<br />
PT PG 1 PG 2 PG 3 PG 4 PG 5 PG 6<br />
Großes Haus I. Rang<br />
Mitte<br />
1. Parkett 2. Parkett<br />
I. Rang Seite<br />
Plätze 14-16<br />
Plätze 39-41<br />
110 *Textilmuseum freie Platzwahl<br />
111<br />
3. Parkett<br />
II. Rang Mitte<br />
III. Rang<br />
Reihen 1-4<br />
III. Rang<br />
Reihen 5-6<br />
I. Rang Seite<br />
II. Rang Seite<br />
Komödie* Reihen 1-7 Reihen 1-7 Reihen 8-14 Reihen 8-14 Reihen 15-18 Reihen 15-18<br />
Preise 497,- € 449,- € 392,- € 344,- € 273,- € 211,- €<br />
Premieren-Abo | P<br />
10 Vorstellungen im Großen Haus 5 x Musiktheater | 3 x Schauspiel | 2 x Ballett<br />
5% Ermäßigung, Übersicht der Vorstellungen auf Seite 122<br />
P PG 1 PG 2 PG 3 PG 4 PG 5 PG 6<br />
Großes Haus I. Rang<br />
Mitte<br />
1. Parkett 2. Parkett<br />
I. Rang Seite<br />
Plätze 14-16<br />
Plätze 39-41<br />
3. Parkett<br />
II. Rang Mitte<br />
III. Rang<br />
Reihen 1-4<br />
III. Rang<br />
Reihen 5-6<br />
I. Rang Seite<br />
II. Rang Seite<br />
Komödie Reihen 1-7 Reihen 1-7 Reihen 8-14 Reihen 8-14 Reihen 15-18 Reihen 15-18<br />
Preise 422,- € 372,- € 324,- € 273,- € 210,- € 146,- €<br />
Premieren-Abo Komödie | PK<br />
7 Vorstellungen in der Komödie / im Textilmuseum 6 x Schauspiel | 1x Ballett<br />
10% Prozent Ermäßigung, Übersicht der Vorstellungen auf Seite 122<br />
PK PG 1 PG 2 PG 3<br />
Komödie* Reihen 1-7 Reihen 8-14 Reihen 15-18<br />
Preise 106,- € 90,- € 74,- €
Abonnements an festen Wochentagen<br />
10 Vorstellungen im Großen Haus, in der Komödie / im Textilmuseum<br />
Abo Tag Übersicht der Vorstellungen auf Seite 123-126<br />
Ermäßigung<br />
A Dienstag 4 x Musiktheater 3 x Schauspiel 2x Ballett 1 x Komödie / Textilmuseum 25%<br />
B Mittwoch 4 x Musiktheater 2 x Schauspiel 3x Ballett 1 x Komödie 25%<br />
C Donnerstag 5 x Musiktheater 3 x Schauspiel 1x Ballett 1 x Komödie 25%<br />
N Freitag 4 x Musiktheater 3 x Schauspiel 2x Ballett 1 x Komödie 20%<br />
R Freitag 4 x Musiktheater 3 x Schauspiel 1x Ballett 2 x Komödie / Textilmuseum 20%<br />
F Samstag 3 x Musiktheater 3 x Schauspiel 2x Ballett 2 x Komödie / Textilmuseum 20%<br />
M Samstag 4 x Musiktheater 3 x Schauspiel 2x Ballett 1 x Komödie / Textilmuseum 20%<br />
Großes Haus I. Rang<br />
Mitte<br />
PG 1 PG 2 PG 3 PG 4 PG 5 PG 6<br />
1. Parkett 2. Parkett<br />
I. Rang Seite<br />
Plätze 14-16<br />
Plätze 39-41<br />
112 Anna Loose | Referentin der <strong>Theater</strong>leitung<br />
113<br />
3. Parkett<br />
II. Rang Mitte<br />
III. Rang<br />
Reihen 1-4<br />
III. Rang<br />
Reihen 5-6<br />
I. Rang Seite<br />
II. Rang Seite<br />
Komödie*<br />
Preise<br />
Reihen 1-7 Reihen 1-7 Reihen 8-14 Reihen 8-14 Reihen 15-18 Reihen 15-18<br />
A 1 265,- € 227,- € 195,- € 168,- € 130,- € 92,- €<br />
A 2, 3 267,- € 229,- € 195,- € 168,- € 129,- € 90,- €<br />
B 272,- € 233,- € 198,- € 171,- € 131,- € 92,- €<br />
C 267,- € 229,- € 195,- € 168,- € 129,- € 90,- €<br />
N 299,- € 258,- € 222,- € 193,- € 146,- € 100,- €<br />
R 1 275,- € 239,- € 207,- € 181,- € 140,- € 100,- €<br />
R 2-4 277,- € 241,- € 207,- € 181,- € 138,- € 98,- €<br />
F 1 275,- € 239,- € 207,- € 181,- € 140,- € 100,- €<br />
F 2-4 277,- € 241,- € 207,- € 181,- € 138,- € 98,- €<br />
M 1 296,- € 256,- € 222,- € 193,- € 148,- € 102,- €<br />
M 2, 3 299,- € 258,- € 222,- € 193,- € 146,- € 100,- €<br />
*Textilmuseum freie Platzwahl
Sonntag-Nachmittag-Abo | NA Beginn: 15.00 Uhr<br />
8 Vorstellungen im Großen Haus 3 x Musiktheater | 3 x Schauspiel | 2 x Ballett<br />
25% Ermäßigung, Übersicht der Vorstellungen auf Seite 126<br />
NA PG 1 PG 2 PG 3 PG 4 PG 5 PG 6<br />
Großes Haus I. Rang<br />
Mitte<br />
1. Parkett 2. Parkett<br />
I. Rang Seite<br />
Plätze 14-16<br />
Plätze 39-41<br />
3. Parkett<br />
II. Rang Mitte<br />
III. Rang<br />
Reihen 1-4<br />
Preise 226,- € 192,- € 164,- € 140,- € 106,- € 73,- €<br />
Sonntag-Abend-Musiktheater-Abo | MA Beginn: 19.00 Uhr<br />
6 Vorstellungen im Großen Haus 5 x Musiktheater | 1 x Ballett mit Orchester<br />
20% Ermäßigung, Übersicht der Vorstellungen auf Seite 126<br />
MA PG 1 PG 2 PG 3 PG 4 PG 5 PG 6<br />
Großes Haus I. Rang<br />
Mitte<br />
1. Parkett 2. Parkett<br />
I. Rang Seite<br />
Plätze 14-16<br />
Plätze 39-41<br />
3. Parkett<br />
II. Rang Mitte<br />
III. Rang<br />
Reihen 1-4<br />
Preise 191,- € 162,- € 138,- € 119,- € 90,- € 61,- €<br />
Abonnement an verschiedenen Wochentagen | G<br />
6 Vorstellungen im Großen Haus 2 x Musiktheater | 3 x Schauspiel | 1 x Ballett<br />
20% Ermäßigung, Übersicht der Vorstellungen auf Seite 127<br />
G PG 1 PG 2 PG 3 PG 4 PG 5 PG 6<br />
Großes Haus I. Rang<br />
Mitte<br />
1. Parkett 2. Parkett<br />
I. Rang Seite<br />
Plätze 14-16<br />
Plätze 39-41<br />
3. Parkett<br />
II. Rang Mitte<br />
III. Rang<br />
Reihen 1-4<br />
Preise 176,- € 150,- € 128,- € 109,- € 83,- € 56,- €<br />
III. Rang<br />
Reihen 5-6<br />
I. Rang Seite<br />
II. Rang Seite<br />
III. Rang<br />
Reihen 5-6<br />
I. Rang Seite<br />
II. Rang Seite<br />
NEU<br />
III. Rang<br />
Reihen 5-6<br />
I. Rang Seite<br />
II. Rang Seite<br />
Schauspiel-Abo | S<br />
7 Vorstellungen 3 x im Großen Haus | 3 x in der Komödie | 1 x Textilmuseum<br />
In der Komödie können Sie zwischen 3 Varianten wählen.<br />
25% Ermäßigung, Übersicht der Vorstellungen auf Seite 127<br />
S PG 1 PG 2 PG 3 PG 4 PG 5 PG 6<br />
Großes Haus I. Rang<br />
Mitte<br />
1. Parkett 2. Parkett<br />
I. Rang Seite<br />
Plätze 14-16<br />
Plätze 39-41<br />
114 115<br />
3. Parkett<br />
II. Rang Mitte<br />
III. Rang<br />
Reihen 1-4<br />
III. Rang<br />
Reihen 5-6<br />
I. Rang Seite<br />
II. Rang Seite<br />
Komödie* Reihen 1-7 Reihen 1-7 Reihen 8-14 Reihen 8-14 Reihen 15-18 Reihen 15-18<br />
Preise 121,- € 110,- € 94,- € 85,- € 70,- € 58,- €<br />
Kleines Schauspiel-Abo | K<br />
5 Vorstellungen in der 4x Komödie | 1x Textilmuseum<br />
20% Ermäßigung, Übersicht der Vorstellungen auf Seite 127<br />
K PG 1 PG 2 PG 3<br />
Komödie* Reihen 1-7 Reihen 8-14 Reihen 8-14<br />
Preise 61,- € 51,- € 45,- €<br />
*Textilmuseum freie Platzwahl<br />
NEU
Musiktheater-Plus-Abo | MP/A | MP/B<br />
10 Vorstellungen im Großen Haus und in der Kongresshalle<br />
4 x Musiktheater | 5 x Konzert | 1 x Ballett mit Orchester<br />
20% Ermäßigung, Übersicht der Vorstellungen auf Seite 128<br />
Variante MP/A: montags Konzert und mittwochs Musiktheater<br />
Variante MP/B: dienstags Konzert und donnerstags Musiktheater<br />
MP A/B PG 1 PG 2 PG 3 PG 4 PG 5 PG 6<br />
Großes Haus I. Rang<br />
Mitte<br />
Kongresshalle Balkon Mitte<br />
Reihen 1-6<br />
1. Parkett 2. Parkett<br />
I. Rang Seite<br />
Plätze 14-16<br />
Plätze 39-41<br />
1. Parkett<br />
Balkon Mitte<br />
Reihen 7-9<br />
Balkon Seiten<br />
2. Parkett<br />
Reihe 9-16<br />
3. Parkett<br />
II. Rang Mitte<br />
3. Parkett<br />
Reihe 17-22<br />
III. Rang<br />
Reihen 1-4<br />
4. Parkett<br />
Reihe 23-24<br />
Preise 292,- € 248,- € 212,- € 180,- € 136,- € 92,- €<br />
III. Rang<br />
Reihen 5-6<br />
I. Rang Seite<br />
II. Rang Seite<br />
5. Parkett<br />
Reihe 25-26<br />
Konzert-Abo | KO<br />
8 Sinfoniekonzerte wahlweise montags oder dienstags<br />
20% Ermäßigung, Übersicht der Vorstellungen auf Seite 129<br />
KO PG 1 PG 2 PG 3 PG 4 PG 5 PG 6<br />
Kongresshalle Balkon Mitte<br />
Reihen 1-6<br />
116 117<br />
1. Parkett<br />
Reihen 1-8<br />
Balkon Mitte<br />
Reihen 7-9<br />
Balkon Seiten<br />
2. Parkett<br />
Reihen 9-16<br />
3. Parkett<br />
Reihen 17-22<br />
4. Parkett<br />
Reihen 23-24<br />
Preise 212,- € 180,- € 154,- € 129,- € 97,- € 65,- €<br />
Kleines Konzert-Abo | KO 3<br />
4 Sinfoniekonzerte für die ganze Familie<br />
20% Ermäßigung, Übersicht der Vorstellungen auf Seite 129<br />
KO 3 PG 1 PG 2 PG 3 PG 4 PG 5 PG 6<br />
Kongresshalle Balkon Mitte<br />
Reihen 1-6<br />
1. Parkett<br />
Reihen 1-8<br />
Balkon Mitte<br />
Reihen 7-9<br />
Balkon Seiten<br />
2. Parkett<br />
Reihen 9-16<br />
NEU<br />
3. Parkett<br />
Reihen 17-22<br />
4. Parkett<br />
Reihen 23-24<br />
Preise 106,- € 90,- € 77,- € 64,- € 48,- € 32,- €<br />
5. Parkett<br />
Reihen 25-26<br />
5. Parkett<br />
Reihen 25-26
Wahlabonnements<br />
Sie entscheiden, welche Vorstellung Sie wann und in welcher Kategorie sehen wollen.<br />
Sie können mit einem Abonnement allein oder zu mehreren ins <strong>Theater</strong> gehen.<br />
W12 12 Vorstellungen Ihrer Wahl<br />
6 x Musiktheater / Ballett | 2 x Schauspiel | 2 x Komödie | 2 x Konzert<br />
20% Ermäßigung<br />
W8 8 Vorstellungen im Großen Haus und in der Komödie<br />
4 x Musiktheater / Ballett | 2 x Schauspiel | 2 x Komödie<br />
15% Ermäßigung<br />
W6K 6 Konzerte ihrer Wahl<br />
15% Ermäßigung<br />
W3* 3 Wahlgutscheine für 3 Vorstellungen im Großen Haus und in der Komödie<br />
2 x Musiktheater / Ballett | 1 x Komödie<br />
10% Ermäßigung<br />
Großes Haus I. Rang<br />
Mitte<br />
PG 1 PG 2 PG 3 PG 4 PG 5 PG 6<br />
1. Parkett 2. Parkett<br />
I. Rang Seite<br />
Plätze 14-16<br />
Plätze 39-41<br />
3. Parkett<br />
II. Rang Mitte<br />
III. Rang<br />
Reihen 1-4<br />
III. Rang<br />
Reihen 5-6<br />
I. Rang Seite<br />
II. Rang Seite<br />
Komödie Reihe 1-7 Reihe 1-7 Reihe 8-14 Reihe 8-14 Reihe 15-18 Reihe 15-18<br />
Kongresshalle Balkon Mitte<br />
Reihen 1-6<br />
Preise<br />
1. Parkett<br />
Reihen 1-8<br />
Balkon Mitte<br />
Reihen 7-9<br />
Balkon Seiten<br />
2. Parkett<br />
Reihen 9-16<br />
3. Parkett<br />
Reihen 17-22<br />
4. Parkett<br />
Reihen 23-24<br />
5. Parkett<br />
Reihen 25-26<br />
W12 330,- € 285,- € 244,- € 212,- € 161,- € 114,- €<br />
W8 224,- € 195,- € 166,- € 146,- € 112,- € 81,- €<br />
W6K 169,- € 143,- € 123,- € 102,- € 77,- € 51,- €<br />
W3* 88,- € 77,- € 66,- € 58,- € 45,- € 33,- €<br />
*Das W3-Gutscheinheft verlängert sich nicht automatisch und kann mehrmals pro Spielzeit gekauft werden.<br />
<strong>Theater</strong> für Fünffuffzig<br />
10 Tickets 55.- €<br />
für Schüler und Studenten, Auszubildende, Wehr- und Zivildienstleistende bis 27 Jahre.<br />
Die Gutscheine sind übertragbar, es können bis zu zwei Gutscheine pro Vorstellung eingelöst werden. Das „<strong>Theater</strong><br />
für Fünffuffzig-Gutscheinheft" verlängert sich nicht automatisch und kann pro Spielzeit mehrmals gekauft werden.<br />
Gültig für alle Sparten im Großen Haus (ab Preisgruppe 3), in der Komödie (ab Preisgruppe 2), in der Kongresshalle<br />
(ab Preisgruppe 3) sowie im Hoffmann-Keller und im tim (freie Platzwahl).<br />
Ausgenommen sind Premieren, Gastspiele sowie die Silvestervorstellungen.<br />
<strong>Theater</strong> Card | 50% Ermäßigung<br />
<strong>Theater</strong> Card Gold<br />
Sie erhalten auf alle Karten in allen Preiskategorien, auch im Vorverkauf, circa 50% Ermäßigung.<br />
Die <strong>Theater</strong>-Card Gold kostet 90,- €.<br />
<strong>Theater</strong> Card Silber<br />
Sie erhalten, allerdings nur an der Abendkasse, auf alle Karten in allen Preiskategorien circa 50% Ermäßigung.<br />
Die <strong>Theater</strong>-Card Silber kostet 50,- €.<br />
Die <strong>Theater</strong> Card Gold und Silber werden in limitierter Stückzahl verkauft. Es kann mit ihnen eine Eintrittskarte pro<br />
Vorstellung erworben werden. Der Mindestpreis beträgt 8,- €, günstigere Eintrittspreise werden durch die <strong>Theater</strong><br />
Cards nicht ermäßigt. Sie gelten nicht für Gastspiele, Sonderveranstaltungen und die Silvestervorstellungen. Die<br />
<strong>Theater</strong> Cards sind nicht übertragbar. Für das Ausstellen benötigen Sie ein Passbild.<br />
118 Ausgenommen von den Wahlabonnements und den W3* Gutscheinen sind Premieren, Gastspiele und die Silvestervorstellungen.<br />
119
Kinder-Abo | L<br />
4 Vorstellungen des <strong>Theater</strong>s <strong>Augsburg</strong> und 2 Vorstellungen des Kulturhauses abraxas<br />
Für Kinder von 6-12 Jahren und ihre Eltern<br />
Im <strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong>, Großes Haus:<br />
So, 25. Oktober 2009, 11.00 Uhr<br />
>1. Familienkonzert Mozart für Kinder<br />
So, 29. November 2009, 15.00 Uhr<br />
>Ronja Räubertochter<br />
So, 28. Februar 2010, 11.00 Uhr<br />
>2. Familienkonzert Die Orchesterolympiade<br />
So, 18. April 2010, 11.00 Uhr<br />
>3. Familienkonzert Schumann für Kinder<br />
Im Kulturhaus abraxas:<br />
Sa, 30. Januar 2010, 17.00 Uhr | So, 31. Januar 2010, 15.00 und 17.00 Uhr<br />
>Junges <strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong><br />
So, 21. März 2010, 11.00/15.00/17.00 Uhr<br />
>Moussong <strong>Theater</strong> mit Figuren<br />
Einheitspreis auf allen Plätzen: 40,- € für Erwachsene und 28,- € für Kinder<br />
Kinder-Mini-Abo<br />
4 Vorstellungen am <strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong><br />
So, 25. Oktober 2009, 11.00 Uhr<br />
>1. Familienkonzert Mozart für Kinder<br />
So, 29. November 2009, 15.00 Uhr<br />
>Ronja Räubertochter<br />
So, 28. Februar 2010, 11.00 Uhr<br />
>2. Familienkonzert Die Orchesterolympiade<br />
So, 18. April 2010, 11.00 Uhr<br />
>3. Familienkonzert Schumann für Kinder<br />
Einheitspreis für Kinder auf allen Plätzen: 26,- €<br />
Eintrittspreis für Erwachsene: Preisgruppe 1-3: 40,- €, Preisgruppe 4-5: 34,- €, Preisgruppe 6: 27,- €<br />
abo - bedingungen<br />
Gültigkeit, Verlängerung, Kündigung Ihr Abonnement gilt für die Dauer einer Spielzeit (September 2009 bis Juli 2010) und<br />
kann während der Spielzeit nicht gekündigt werden. Ein Wechsel der Abo-Art und Platzänderungen sind während der Spielzeit<br />
nicht möglich. Das <strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong> übermittelt Ihnen im April 2010 den neuen Spielplan, die für die neue Spielzeit geltenden<br />
Preise sowie Änderungen der Abo-Bedingungen. Ihr Abonnement verlängert sich automatisch um eine weitere Spielzeit, wenn<br />
es nicht bis zum 15. Mai 2010 schriftlich gekündigt wird. „<strong>Theater</strong> für Fünffuffzig”, W3-Gutscheine und die <strong>Theater</strong>-Cards<br />
verlängern sich nicht automatisch.<br />
Zahlungsweise Der Abo-Preis kann in voller Höhe oder in zwei Raten zum 15. Oktober 2009 und zum 15. Februar 2010<br />
entrichtet werden. Am bequemsten ist für Sie die Erteilung einer Bankeinzugsermächtigung. Ansonsten ist der fällige Betrag<br />
unter Angabe der Kundennummer und der Rechnungsnummer auf das Konto des <strong>Theater</strong>s <strong>Augsburg</strong>, Kontonummer<br />
48 553, BLZ 720 500 00 bei der Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong> zu überweisen. Das <strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong> ist berechtigt, für erforderliche<br />
Mahnungen Gebühren zu erheben.<br />
Ermäßigungen Schüler, Studenten, Auszubildende und Wehr- und Zivildienstleistende bis 27 Jahre, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger<br />
und Schwerbehinderte erhalten gegen Vorlage eines aktuellen Ausweises auf alle Abos, außer „<strong>Theater</strong> für Fünffuffzig”<br />
und den W3-Gutscheinen, eine zusätzliche Ermäßigung von ca. 30%. Details erfahren Sie bei unserem Besucherservice.<br />
Umtausch Sollten Sie einmal eine Vorstellung nicht besuchen können, so können Sie gegen eine Umtauschgebühr von 3,- € auf<br />
einen anderen Vorstellungstermin ausweichen. Ihre Eintrittskarte muss bis zum Kassenschluss einen Tag vor der Vorstellung<br />
während der normalen Öffnungszeiten bei unserem Besucherservice vorliegen.<br />
Eintrittskarte als Fahrausweis Ihre Eintrittskarte berechtigt eine Person zur Hin- und Rückfahrt zum Veranstaltungsort ab 3<br />
Stunden vor Veranstaltungsbeginn (werktags nicht vor 14.00 Uhr) bis 3.00 Uhr des folgenden Tages auf allen Linien im AVV<br />
und der Stadtwerke <strong>Augsburg</strong> und Gersthofen (außer Nachtbusverkehr und 1. Klasse der DB AG).<br />
Adressänderungen Bitte teilen Sie uns Änderungen Ihrer Anschrift umgehend mit, um Verzögerungen durch fehlgehende Post<br />
zu vermeiden.<br />
Sonstige Vereinbarungen Änderungen des Spielplans bleiben ausdrücklich vorbehalten. Ein Anspruch auf bestimmte Werke<br />
besteht nicht. Muss eine im Abo enthaltene Vorstellung ausfallen oder vor der Pause abgebrochen werden, erhält der Abonnent<br />
einen Umtauschbon. Kein Anspruch auf Ersatz besteht bei Vorstellungsänderungen, bei Abbruch einer Vorstellung nach der<br />
Pause, bei Änderung der angekündigten Besetzung, bei Versäumnis durch den Abonnenten oder seinem verspäteten Eintreffen.<br />
Datenschutzhinweis: Der Abonnent ist damit einverstanden, dass die mit der Abonnement-Anmeldung erhobenen Daten<br />
gespeichert werden. Mit dem Abschluss oder der Verlängerung des Abos werden die Abonnementsvereinbarungen anerkannt.<br />
Allgemeine Geschäftsbedingungen Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des <strong>Theater</strong>s <strong>Augsburg</strong>. Sie können sie<br />
beim Besucherservice in der Kassenhalle des <strong>Theater</strong>s <strong>Augsburg</strong> oder unter www.theater.augsburg.de einsehen.<br />
120 121
abonnement 2009 | 2010<br />
Premieren-Abo Total | PT<br />
Fr., 25.09.2009 Das harte Brot (K)<br />
Sa., 26.09.2009 Prinz Friedrich von Homburg<br />
Sa., 03.10.2009 augsburg factory (tim)<br />
Sa., 17.10.2009 Don Carlos<br />
Sa., 31.10.2009 DanceWorkOrange<br />
So., 15.11.2009 Ronja Räubertochter<br />
Sa., 21.11.2009 Waschsalon Wunderlich (K)<br />
Sa., 05.12.2009 Zar und Zimmermann<br />
Fr., 15.01.2010 Herr Puntila und sein Knecht Matti<br />
Sa., 16.01.2010 faust hat hunger (K)<br />
Sa., 06.02.2010 Strawinsky Trilogie (K)<br />
So., 21.02.2010 Der ferne Klang<br />
Sa., 13.03.2010 Einsame Menschen<br />
Sa., 20.03.2010 Biedermann und die Brandstifter (K)<br />
Sa., 10.04. 2010 Lucia di Lammermoor<br />
Sa., 24.04.2010 Ma.Donna<br />
Mi., 12.05.2010 Motortown (K)<br />
So., 16.05.2010 I hate Mozart<br />
Sa., 26.06.2010 Turandot (FB)<br />
tim= Textilmuseum<br />
K= Komödie<br />
FLB= Freilichtbühne<br />
Premieren-Abo | P<br />
Sa., 26.09.2009 Prinz Friedrich von Homburg<br />
Sa., 17.10.2009 Don Carlos<br />
Sa., 31.10.2009 DanceWorkOrange<br />
Sa., 05.12.2009 Zar und Zimmermann<br />
Fr., 15.01.2010 Herr Puntila und sein Knecht Matti<br />
So., 21.02.2010 Der ferne Klang<br />
Sa., 13.03.2010 Einsame Menschen<br />
Sa., 10.04.2010 Lucia di Lammermoor<br />
Sa., 24.04.2010 Ma.Donna<br />
So., 16.05.2010 I hate Mozart<br />
Premieren-Abo Komödie | PK<br />
Fr., 25.09.2009 Das harte Brot<br />
Sa., 03.10.2009 augsburg factory (tim)<br />
Sa., 21.11.2009 Waschsalon Wunderlich<br />
Sa., 16.01.2010 faust hat hunger<br />
Sa., 06.02.2010 Strawinsky Trilogie<br />
Sa., 20.03.2010 Biedermann und die Brandstifter<br />
Mi., 12.05.2010 Motortown<br />
Abonnements an festen Wochentagen<br />
Dienstags-Abo | A<br />
122 123<br />
Großes Haus<br />
Di., 20.10.2009 Don Carlos<br />
Di., 03.11.2009 Prinz Friedrich von Homburg<br />
Di., 01.12.2009 DanceWorkOrange<br />
Di., 22.12.2009 Fidelio<br />
Di., 02.02.2010 Zar und Zimmermann<br />
Di., 02.03.2010 Herr Puntila und sein Knecht Matti<br />
Di., 06.04.2010 Der ferne Klang<br />
Di., 04.05.2010 Ma.Donna<br />
Di., 08.06.2010 Einsame Menschen<br />
Komödie<br />
A1 Di., 06.10.2009 augsburg factory (tim)<br />
A2 Di., 19.01.2010 faust hat hunger<br />
A3 Di., 23.03.2010 Biedermann und die Brandstifter<br />
Mittwochs-Abo | B<br />
Großes Haus<br />
Mi., 14.10.2009 Alice im Wunderland<br />
Mi., 28.10.2009 Don Carlos<br />
Mi., 11.11.2009 Fidelio<br />
Mi., 09.12.2009 Prinz Friedrich von Homburg<br />
Mi., 13.01.2010 DanceWorkOrange<br />
Mi., 03.03.2010 Der ferne Klang<br />
Mi., 14.04.2010 Herr Puntila und sein Knecht Matti<br />
Mi., 26.05.2010 Ma.Donna<br />
Mi., 09.06.2010 Lucia di Lammermoor<br />
Komödie<br />
B1 Mi., 23.12.2009 Waschsalon Wunderlich<br />
B2 Mi., 27.01.2010 Waschsalon Wunderlich<br />
B3 Mi., 17.02.2010 Strawinsky Trilogie
Donnerstags-Abo | C<br />
Großes Haus<br />
Komödie<br />
Do., 22.10.2009 Alice im Wunderland<br />
Do., 19.11.2009 Prinz Friedrich von Homburg<br />
Do., 10.12.2009 Don Carlos<br />
Do., 07.01.2010 Zar und Zimmermann<br />
Do., 28.01.2010 Herr Puntila und sein Knecht Matti<br />
Do., 25.02.2010 Der ferne Klang<br />
Do., 18.03.2010 Einsame Menschen<br />
Do., 22.04.2010 Lucia di Lammermoor<br />
Do., 27.05.2010 I hate Mozart<br />
C1 Do., 08.10.2009 Das harte Brot<br />
C2 Do., 11.02.2010 Strawinsky Trilogie<br />
C3 Do., 01.04.2010 Biedermann und die Brandstifter<br />
Freitags-Abo | N<br />
Großes Haus<br />
Fr., 09.10.2009 Prinz Friedrich von Homburg<br />
Fr., 06.11.2009 DanceWorkOrange<br />
Fr., 20.11.2009 Don Carlos<br />
Fr., 08.01.2010 Fidelio<br />
Fr., 29.01.2010 Die Zauberflöte<br />
Fr., 26.02.2010 Herr Puntila und sein Knecht Matti<br />
Fr., 16.04.2010 Der ferne Klang<br />
Fr., 07.05.2010 Einsame Menschen<br />
Fr., 11.06.2010 Ma.Donna<br />
Komödie<br />
N1 Fr., 23.10.2009 Das harte Brot<br />
N2 Fr., 04.12.2009 Waschsalon Wunderlich<br />
N3 Fr., 11.12.2009 Das harte Brot<br />
N4 Fr., 19.03.2010 Strawinsky Trilogie<br />
Freitags-Abo | R<br />
124 tim = Textilmuseum<br />
125<br />
Großes Haus<br />
Fr., 16.10.2009 Prinz Friedrich von Homburg<br />
Fr., 13.11.2009 Don Carlos<br />
Fr., 11.12.2009 DanceWorkOrange<br />
Fr., 05.02.2010 Herr Puntila und sein Knecht Matti<br />
Fr., 26.03.2010 Zar und Zimmermann<br />
Fr., 23.04.2010 Einsame Menschen<br />
Fr., 21.05.2010 I hate Mozart<br />
Fr., 04.06.2010 Lucia di Lammermoor<br />
Komödie<br />
R1 Fr., 30.10.2010 augsburg factory (tim)<br />
Fr., 19.02.2010 Strawinsky Trilogie<br />
R2 Fr., 27.11.2009 Waschsalon Wunderlich<br />
Fr., 05.03.2010 faust hat hunger<br />
R3 Fr., 26.02.2010 faust hat hunger<br />
Fr., 18.06. 2010 Motortown<br />
R4 Fr., 08.01.2010 Das harte Brot<br />
Fr., 09.04.2010 Biedermann und die Brandstifter<br />
Samstags-Abo | F<br />
Großes Haus<br />
Sa., 10.10.2009 Prinz Friedrich von Homburg<br />
Sa., 07.11.2009 Fidelio<br />
Sa., 21.11.2009 DanceWorkOrange<br />
Sa., 30.01.2010 Herr Puntila und sein Knecht Matti<br />
Sa., 27.02.2010 Zar und Zimmermann<br />
Sa., 27.03.2010 Einsame Menschen<br />
Sa., 08.05.2010 Der ferne Klang<br />
Sa., 29.05.2010 Ma.Donna<br />
Komödie<br />
F1 Sa., 24.10.2009 augsburg factory (tim)<br />
Sa., 02.01.2010 Waschsalon Wunderlich<br />
F2 Sa., 05.12.2009 Das harte Brot<br />
Sa., 13.02.2010 faust hat hunger<br />
F3 Sa., 12.12.2009 Waschsalon Wunderlich<br />
Sa., 13.03.2010 Strawinsky Trilogie<br />
F4 Sa., 19.12.2009 Das harte Brot<br />
Sa., 24.04.2010 Biedermann und die Brandstifter
Samstags-Abo | M<br />
Großes Haus<br />
Komödie<br />
Sa., 03.10.2009 Prinz Friedrich von Homburg<br />
Sa., 24.10.2009 Don Carlos<br />
Sa., 14.11.2009 DanceWorkOrange<br />
Sa., 12.12.2009 Zar und Zimmermann<br />
Sa., 02.01.2010 Die Zauberflöte<br />
Sa., 06.02.2010 Fidelio<br />
Sa., 03.04.2010 Herr Puntila und sein Knecht Matti<br />
Sa., 15.05.2010 Einsame Menschen<br />
Sa., 05.06.2010 Ma.Donna<br />
M1 Sa., 28.11.2009 augsburg factory (tim)<br />
M2 Sa., 17.04.2010 Strawinsky Trilogie<br />
M3 Sa., 19.06.2010 Biedermann und die Brandstifter<br />
Sonntag-Nachmittag-Abo | NA<br />
Großes Haus Beginn 15.00 Uhr<br />
So., 22.11.2009 Don Carlos<br />
So., 13.12.2009 DanceWorkOrange<br />
So., 03.01.2010 Prinz Friedrich von Homburg<br />
So., 07.02.2010 Zar und Zimmermann<br />
So., 21.03.2010 Herr Puntila und sein Knecht Matti<br />
So., 11.04.2010 Einsame Menschen<br />
So., 02.05.2010 Ma.Donna<br />
So., 13.06.2010 I hate Mozart<br />
Sonntag-Abend-<br />
Musiktheater-Abo | MA<br />
Großes Haus Beginn 19.00 Uhr<br />
So., 01.11.2009 Don Carlos<br />
So., 20.12.2009 Zar und Zimmermann<br />
So., 28.03.2010 Der ferne Klang<br />
So., 18.04.2010 Lucia di Lammermoor<br />
So., 09.05.2010 Ma.Donna<br />
So., 06.06.2010 I hate Mozart<br />
Abonnement an verschiedenen<br />
Wochentagen | G<br />
126 tim= Textilmuseum<br />
127<br />
Großes Haus<br />
So., 18.10.2009 Prinz Friedrich von Homburg<br />
Mi., 16.12.2009 Don Carlos<br />
Sa., 13.02.2010 Herr Puntila und sein Knecht Matti<br />
Mi., 24.03.2010 Die Zauberflöte<br />
Do., 20.05.2010 Ma.Donna<br />
Sa., 12.06.2010 Einsame Menschen<br />
Kleines Schauspiel-Abo | K<br />
Komödie<br />
Sa., 10.10.2009 Das harte Brot<br />
Sa., 07.11.2009 augsburg factory (tim)<br />
Fr., 12.02.2010 faust hat hunger<br />
Sa., 10.04.2010 Waschsalson Wunderlich<br />
So., 20.06.2010 Motortown<br />
NEU<br />
NEU<br />
Schauspiel-Abo | S<br />
Großes Haus<br />
Sa., 19.12.2009 Prinz Friedrich von Homburg<br />
So., 17.01.201 Herr Puntila und sein Knecht Matti<br />
Do., 25.03.2010 Einsame Menschen<br />
Komödie<br />
S1 So, 27.09.2009 Das harte Brot<br />
Fr., 06.11.2009 augsburg factory (tim)<br />
Do., 18.02.2010 Waschsalon Wunderlich<br />
Fr., 21.05.2010 Motortown<br />
S2 So., 04.10.2009 augsburg factory (tim)<br />
Sa., 31.10.2009 Das harte Brot<br />
Sa., 06.03.2010 Waschsalon Wunderlich<br />
Fr., 16.04.2010 Biedermann und die Brandstifter<br />
S3 Sa., 10.10.2009 Das harte Brot<br />
Sa., 07.11.2009 augsburg factory (tim)<br />
Sa., 10.04.2010 Waschsalson Wunderlich<br />
So., 20.06..2010 Motortown
Musiktheater-Plus-Abo<br />
MP/A<br />
Großes Haus/Kongresshalle<br />
Mo., 28.09.2009 1. Sinfoniekonzert<br />
Mi., 28.10.2009 Don Carlos<br />
Mi., 11.11.2009 Fidelio<br />
Mo., 07.12.2009 3. Sinfoniekonzert<br />
Mo., 11.01.2010 4. Sinfoniekonzert<br />
Mo., 08.02.2010 5. Sinfoniekonzert<br />
Mi., 03.03.2010 Der ferne Klang<br />
Mo., 10.05.2010 7. Sinfoniekonzert<br />
Mi., 26.05.2010 Ma.Donna<br />
Mi., 09.06.2010 Lucia di Lammermoor<br />
Musiktheater-Plus-Abo<br />
MP/B<br />
Großes Haus/Kongresshalle<br />
Di., 29.09.2009 1. Sinfoniekonzert<br />
Di., 17.11.2009 2. Sinfoniekonzert<br />
Do., 10.12.2009 Don Carlos<br />
Do., 07.01.2010 Zar und Zimmermann<br />
Di., 09.02.2010 5. Sinfoniekonzert<br />
Do., 25.02.2010 Der ferne Klang<br />
Do., 22.04.2010 Lucia di Lammermoor<br />
Di., 11.05.2010 7. Sinfoniekonzert<br />
Do., 27.05.2010 I hate Mozart<br />
Di., 08.06.2010 8. Sinfoniekonzert<br />
Konzert-Abo | KO Montag<br />
128 129<br />
Kongresshalle<br />
Mo., 28.09.2009 1. Sinfoniekonzert<br />
Mo., 16.11.2009 2. Sinfoniekonzert<br />
Mo., 07.12.2009 3. Sinfoniekonzert<br />
Mo., 11.01.2010 4. Sinfoniekonzert<br />
Mo., 08.02.2010 5. Sinfoniekonzert<br />
Mo., 08.03.2010 6. Sinfoniekonzert<br />
Mo., 10.05.2010 7. Sinfoniekonzert<br />
Mo., 07.06.2010 8. Sinfoniekonzert<br />
Konzert-Abo | KO Dienstag<br />
Kongresshalle<br />
Di., 29.09.2009 1. Sinfoniekonzert<br />
Di., 17.11.2009 2. Sinfoniekonzert<br />
Di., 08.12.2009 3. Sinfoniekonzert<br />
Di., 12.01.2010 4. Sinfoniekonzert<br />
Di., 09.02.2010 5. Sinfoniekonzert<br />
Di., 09.03.2010 6. Sinfoniekonzert<br />
Di., 11.05.2010 7. Sinfoniekonzert<br />
Di., 08.06.2010 8. Sinfoniekonzert<br />
Kleines Konzert-Abo<br />
für die ganze Familie | KO 3<br />
Kongresshalle<br />
Di., 17.11.2009 2. Sinfoniekonzert<br />
Di., 08.12.2009 3. Sinfoniekonzert<br />
Di., 11.05.2010 7. Sinfoniekonzert<br />
Di., 08.06.2010 8. Sinfoniekonzert<br />
NEU
eSucherService<br />
Kassenhalle des <strong>Theater</strong>s <strong>Augsburg</strong><br />
Kennedy-Platz 1, 86152 <strong>Augsburg</strong><br />
Telefon 0821. 324 4900, Fax 0821. 324 4517<br />
theater@augsburg.de<br />
www.theater.augsburg.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo-Fr 9.00-18.30 Uhr, Sa 10.00-16.00 Uhr<br />
An Sonn- und Feiertagen ist der Vorverkauf geschlossen.<br />
Online-Kartenverkauf: www. theater.augsburg.de<br />
Abendkasse<br />
Die Abendkassen öffnen in der Regel eine Stunde vor Vorstellungsbeginn, im Hoffmann-Keller eine halbe<br />
Stunde vor Vorstellungsbeginn. An der Abendkasse ist der Vorverkauf für andere Veranstaltungen nicht<br />
möglich. Der Vorverkauf beginnt ab September 2009. Der Vorverkauf für Silvester beginnt am 5. Oktober<br />
2009. Änderungen bleiben vorbehalten.<br />
Freilichtbühne 2010<br />
Der Vorverkauf für die Freilichtbühne beginnt im Herbst 2009. Wir schicken Ihnen Ihre Karten gerne zu.<br />
Als Zahlungsweise empfehlen wir das Lastschrifteinzugsverfahren. Das hat für Sie den Vorteil, dass der<br />
Kartenpreis erst nach Durchführung der Vorstellung abgebucht wird und Sie sich nicht um die Erstattung<br />
bei einem etwaigen Vorstellungsausfall kümmern müssen. Am Vorstellungstag informiert Sie unser Wettertelefon<br />
ab 17.00 Uhr, ob die Veranstaltung stattfinden kann: Telefon 0821. 324 1984, -1985, -1986.<br />
Ermäßigungen<br />
Schüler und Studenten, Azubis, Wehr- und Zivildienstleistende bis einschließlich 27 Jahren, Arbeitslose,<br />
Sozialhilfeempfänger und Schwerbehinderte (ab 50%) erhalten gegen Vorlage eines entsprechenden<br />
Ausweises die Karten im Vorverkauf mit 30% Ermäßigung, der Mindestpreis beträgt jedoch 8,- €. Eine<br />
Begleitperson für Schwerbehinderte erhält 30% Ermäßigung auf den Normalpreis.<br />
An der Abendkasse erhalten ermäßigungsberechtigte Personen verfügbare Karten ab 15 Minuten vor der<br />
Vorstellung zum Einheitspreis von 8,- €.<br />
Gruppen<br />
Bei Gruppenbuchungen ab 20 Personen erhalten Sie eine Ermäßigung von 10% auf den Normalpreis.<br />
Bestellungen für Gruppen können leider nur schriftlich entgegengenommen werden.<br />
Rollstuhlplätze<br />
In allen unseren Spielstätten mit Ausnahme des Hoffmann-Kellers stehen Rollstuhlplätze zum Preis von<br />
8,- € zur Verfügung. Eine Begleitperson erhält 30% Ermäßigung auf den Normalpreis.<br />
Hörhilfen für Schwerhörige<br />
Im Parkett des Großen Hauses steht eine moderne Induktionsschleife für Hörgeräte mit einer Telefonspule<br />
zur Verfügung. Auf allen Plätzen des Hauses können Sie über einen Hörbügel die Infrarotanlage nutzen.<br />
Die Hörbügel können kostenfrei gegen Pfand an der Garderobe ausgeliehen werden. Der Besucherservice<br />
empfiehlt beim Kartenkauf gerne die besten Plätze für maximale Hörqualität.<br />
Newsletter<br />
Mit unserem Newsletter sind Sie immer aktuell informiert – Sie erhalten monatlich den Spielplan sowie<br />
Informationen zu allen Aktivitäten rund um das <strong>Theater</strong> bequem und kostenfrei per Email.<br />
Für 8,- € pro Spielzeit senden wir Ihnen unseren Leporello gerne auch monatlich per Post.<br />
Schicken Sie uns eine Email an: newsletter.theater@augsburg.de.<br />
130 131
anna britta pia<br />
eintrittSpreiSe<br />
Großes Haus<br />
Saalplan Seite 136<br />
PG 1 PG 2 PG 3 PG 4 PG 5 PG 6<br />
I. Rang Mitte 1. Parkett 2. Parkett<br />
I. Rang Seite<br />
Reihe 1<br />
Plätze 14-16, 39-41<br />
Gesonderte Preise gelten im Hoffmann-Keller, im Textilmuseum, bei Veranstaltungen des jtt und stt, bei Sonderveranstaltungen und<br />
Gastspielen. Bitte entnehmen Sie diese dem Monatsleporello oder fragen Sie den Besucherservice.<br />
132 Britta Hohenbrink | Leiterin des künstlerischen Betriebsbüros; Pia Konstanze Beyer | Chefdisponentin<br />
133<br />
3. Parkett<br />
II. Rang Mitte<br />
III. Rang<br />
Reihen 1-4<br />
III. Rang<br />
Reihen 5-6<br />
I. Rang Seite<br />
II. Rang Seite<br />
Premiere<br />
Musiktheater / Ballett 46,50 € 41,50 € 36,50 € 30,50 € 23,50 € 16,50 €<br />
Musiktheater / Ballett Fr/Sa 42,50 € 36,50 € 31,50 € 27,50 € 20,50 € 13,50 €<br />
Premiere Schauspiel,<br />
Musiktheater / Ballett So-Do<br />
39,50 € 33,50 € 28,50 € 24,50 € 18,50 € 12,50 €<br />
Schauspiel und Konzert 33,50 € 28,50 € 24,50 € 20,50 € 15,50 € 10,50 €<br />
Kinder- und Jugendtheater 12,50 € 12,50 € 12,50 € 10,50 € 10,50€ 8,50 €<br />
Komödie<br />
Saalplan Seite 137<br />
PG 1 PG 2 PG 3<br />
Reihen 1-7 Reihen 8-14 Reihen 15-18<br />
Premieren 17,50 € 14,50 € 11,50 €<br />
Schauspiel und Ballett 15,50 € 12,50 € 10,50 €<br />
PG 1 PG 2 PG 3 PG 4 PG 5 PG 6<br />
Kongresshalle<br />
Balkon Mitte I. Parkett II. Parkett III. Parkett IV. Parkett V. Parkett<br />
Saalplan Seite 139<br />
Reihen 1-6 Balkon Mitte<br />
Reihen 7-9<br />
Balkon Seiten<br />
Sinfoniekonzerte 33,- € 28,- € 24,- € 20,- € 15,- € 10,- €<br />
Freilichtbühne<br />
Saalplan Seite 138<br />
PG 1 PG 2 PG 3 PG 4 PG 5 PG 6 PG 7<br />
42,- € 36,- € 32,- € 28,- € 24,- € 16,- € 12,- €
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Die <strong>Theater</strong>gemeinde <strong>Augsburg</strong> besteht seit 1949 und besorgt seit dieser Zeit regelmäßig <strong>Theater</strong>- und<br />
Konzertkarten für ihre Mitglieder. Hier finden Sie interessante <strong>Theater</strong>- und Konzertabonnements.<br />
Zudem ist die <strong>Theater</strong>gemeinde Vorverkaufstelle für alle Aufführungen des <strong>Theater</strong>s <strong>Augsburg</strong> und<br />
anderer Veranstaltungen.<br />
Im Rahmen ihres Kulturengagements bietet sie theaterbegleitende Veranstaltungen wie Podiumsdiskussionen<br />
zu aktuellen Inszenierungen und Führungen an.<br />
Darüber hinaus ist die <strong>Theater</strong>gemeinde auch selbst Veranstalter, u. a. der alljährlich im Juli stattfindenden<br />
„Open-Air Konzerte im Fronhof “ und der Philharmonischen Matinéen im Kleinen Goldenen Saal. <strong>Theater</strong>fahrten<br />
und Kulturreisen runden das Profil ab.<br />
Als gemeinnütziger Verein erstrebt die <strong>Theater</strong>gemeinde keinen Gewinn. Sie setzt sich für die Vermittlung<br />
kultureller Veranstaltungen ein und vertritt die Interessen ihrer Mitglieder. Für die Betreuung der<br />
Mitglieder unterhält sie eine Geschäftsstelle. Der Vorstand und Kunstbeirat arbeitet ehrenamtlich.<br />
<strong>Theater</strong>gemeinde <strong>Augsburg</strong><br />
Philippine-Welser-Straße 14, 86150 <strong>Augsburg</strong><br />
Telefon 0821. 30 984, Fax 0821. 349 11 40<br />
www.theatergemeinde.org<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo und Mi 10.00-15.00 Uhr, Di und Do 10.00-18.00 Uhr, Fr 10.00-14.00 Uhr<br />
SchwäbiSch-bayeriScher beSucherring<br />
Der schwäbisch-bayerische Besucherring, seit 1953 am <strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong> tätig, unterstützt insbesondere<br />
auswärtige Besucher dabei, bequem den Weg ins <strong>Theater</strong> zu finden, und bietet einen kulturellen Service<br />
rund um das <strong>Theater</strong>. Sein Ziel ist es, <strong>Theater</strong>- und Musikfreunden, die im Umland von <strong>Augsburg</strong> leben,<br />
durch einen speziellen Service regelmäßige <strong>Theater</strong>besuche zu ermöglichen.<br />
>Monatliche <strong>Theater</strong>fahrten mit dem <strong>Theater</strong>bus vom jeweiligen Wohnort<br />
>Ein Neuner-Wahlabonnement, welches selbst gestaltet werden kann<br />
>Die Möglichkeit, als Kunde ohne Bindung stets aktuell informiert beliebig oft Vorstellungen<br />
besuchen zu können<br />
>Betreuung von Vereinen, <strong>Theater</strong>kreisen, Senioren, Volkshochschulen und Freizeitgruppen<br />
>Betreuung von Schulen, Jugend- und Kindergruppen<br />
Wir sind stets bemüht, unser Organisationsnetz weiter auszubauen. Wir benötigen die Unterstützung aus<br />
der Region durch Menschen, für die der <strong>Theater</strong>besuch sehr wichtig und selbstverständlich ist, die uns<br />
helfen, Gruppen zu bilden, die in einer mehr oder weniger lockeren Abonnement-Form sicher sein können,<br />
die wesentlichen <strong>Theater</strong>erlebnisse miterleben zu können.<br />
Fragen Sie in unserem Büro nach, wie Sie unsere Arbeit unterstützen können, wir informieren Sie gerne.<br />
Das <strong>Theater</strong> wird es Ihnen wie schon in der Vergangenheit durch künstlerisch engagierten Einsatz<br />
danken.<br />
Schwäbisch-bayerischer Besucherring<br />
Kasernstraße 4, Postfach 110203, 86027 <strong>Augsburg</strong><br />
Telefon 0821. 51 63 96 Fax 0821. 34 94 115<br />
www.augsburg-besucherring.de<br />
augsburg@besucherring.de<br />
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><strong>Augsburg</strong>er Kartenservice ATS, C.-M.-von-Weber-Str. 12h<br />
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>Aichacher Nachrichten, Stadtplatz 28<br />
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>Optiker Zimmermann, <strong>Augsburg</strong>er Str. 5<br />
Donauwörth<br />
>KVV Donau-Ries u. TUI Reisebüro, Kapellstr. 5<br />
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>Friedberger Allgemeine, Marienplatz 11a<br />
Gersthofen<br />
>AZ/Gersthofer Zeitung, Bahnhofstr. 8<br />
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>Stadtzeitung, Bürgermeister-Wohlfarth-Str. 3<br />
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>Landsberger Tagblatt, Ludwigstr. 162<br />
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>Mindelheimer Zeitung, Maximilianstr. 14<br />
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>Stadtzeitung, Schrannenplatz 9<br />
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>Stadtzeitung Service-Point, Marktplatz 14<br />
>Wertinger Zeitung, Marktplatz 4<br />
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Unsere externen Vorverkaufsstellen sind berechtigt, zusätzlich<br />
Vorverkaufsgebühren zu erheben.<br />
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Haltestelle Kongresshalle, Straßenbahn-Linie 1<br />
>Freilichtbühne am Roten Tor:<br />
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Eintrittskarte als Fahrausweis Ihre Eintrittskarte berechtigt<br />
eine Person zur Hin- und Rückfahrt zum Veranstaltungsort<br />
ab 3 Stunden vor Veranstaltungsbeginn (werktags nicht vor<br />
14.00 Uhr) bis 3.00 Uhr des folgenden Tages auf allen Linien<br />
im AVV und der Stadtwerke <strong>Augsburg</strong> und Gersthofen (außer<br />
Nachtbusverkehr und 1. Klasse der DB AG).<br />
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>Parkhaus Ludwigstraße (P1) Telefon 0821.384 97<br />
Öffnungszeiten: werktags von 7.00-2.00 Uhr,<br />
sonn- und feiertags von 8.30-2.00 Uhr.<br />
<strong>Theater</strong>tarif abends: 4,- €<br />
>Parkhaus Ernst-Reuter-Platz (P2) Telefon 0821.511200<br />
Öffnungszeiten: werktags von 7.00-24.00 Uhr, sonntags von<br />
10.00-20.00 Uhr, feiertags geschlossen<br />
<strong>Theater</strong>tarif ab 19.00 Uhr: 4,- €<br />
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Öffnungszeiten: täglich von 7.00-1.00 Uhr<br />
<strong>Theater</strong>tarif ab 18.45 Uhr: -,60 € / Stunde.<br />
Alle Angaben ohne Gewähr.
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<strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong><br />
Kasernstraße 4-6, 86152 <strong>Augsburg</strong><br />
Telefon 0821. 324 4933<br />
www.theater.augsburg.de<br />
Operndirektor<br />
Dr. Ralf Waldschmidt<br />
oper.theater@augsburg.de<br />
Generalmusikdirektor<br />
Dirk Kaftan<br />
gmd.theater@augsburg.de<br />
Orchesterbüro<br />
Sigurd Emme<br />
Telefon 0821. 324 4935, Fax 0821. 324 4909<br />
orchester.theater@augsburg.de<br />
Schauspieldirektor<br />
Markus Trabusch<br />
schauspieldirektor.theater@augsburg.de<br />
Ballettdirektor<br />
Robert Conn<br />
tanz.theater@augsburg.de<br />
Dramaturgie<br />
Geeske Otten<br />
Telefon 0821. 324 4532<br />
dramaturgie.theater@augsburg.de<br />
Ballettmanagement<br />
Lucie Machan<br />
Telefon 0821. 324 4560, Fax 0821. 324 4549<br />
tanz.theater@augsburg.de<br />
<strong>Theater</strong>pädagogik und jtt<br />
Maria Schneider<br />
Telefon 0821. 324 4548<br />
jtt.theater@augsburg.de<br />
Kommunikation und Sponsoring<br />
Ursula Baier Pickartz<br />
Leiterin der Abteilung, Opernballbüro<br />
Telefon 0821. 324 4985, Fax 0821. 324 4544<br />
ursula.pickartz@augsburg.de<br />
Philipp Peters<br />
Pressereferent<br />
Telefon 0821. 324 4912, Fax 0821. 324 4544<br />
pressebuero.theater@augsburg.de<br />
Britta Fladerer<br />
Assistentin der Abteilung<br />
Telefon 0821. 324 4905, Fax 0821. 324 4544<br />
britta.fladerer@augsburg.de<br />
Künstlerisches Beriebsbüro<br />
Pia Konstanze Beyer<br />
Britta Hohenbrink<br />
Telefon 0821. 324 4908, Fax 0821. 324 4986<br />
kbb.theater@augsburg.de<br />
Besucherservice<br />
<strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong> in der Kassenhalle<br />
Kennedy-Platz 1, 86152 <strong>Augsburg</strong><br />
Telefon 0821. 324 4900, Fax 0821. 324 4517<br />
theater@augsburg.de<br />
Mo-Fr 9.00-18.30 Uhr, Sa 10.00-16.00 Uhr<br />
Online Kartenverkauf: www.theater.augsburg.de<br />
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Unseren Monatsspielplan können Sie gerne kostenlos als<br />
Mail abonnieren: newsletter.theater@augsburg.de<br />
142 143<br />
Impressum<br />
Vorschauheft des <strong>Theater</strong>s <strong>Augsburg</strong><br />
Spielzeit 2009 | 2010<br />
Herausgeber <strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong>,<br />
Eigenbetrieb der Stadt <strong>Augsburg</strong><br />
Intendantin Juliane Votteler<br />
Kaufmännischer Direktor Steffen Rohr<br />
Redaktion Ursula Baier Pickartz, Doris Baumeister, Pia<br />
Beyer, Muriel Ernestus, Anna Loose, Lucie Machan,<br />
Geeske Otten, Maria Schneider, Juliane Stahlknecht,<br />
Markus Trabusch, Juliane Votteler, Dr. Ralf Waldschmidt,<br />
Julia Weinkamm<br />
Fotografie, Bildbearbeitung Nik Schölzel<br />
Redaktionsleitung Juliane Stahlknecht<br />
Gestaltung und Layout Maria Jo Birnkammer<br />
Druck Schroff Druck und Verlag GmbH, <strong>Augsburg</strong><br />
Redaktionsschluss 6. April 2009<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Das <strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong> wurde im Februar 2008 erneut für<br />
sein ökologisches Umweltmanagement nach EMAS ausgezeichnet.
Stephanie Hampl (Mezzosopran) in den Kanzleiräumen<br />
144<br />
DER MENSCH SPIELT NUR,<br />
WO ER IN VOLLER BEDEUTUNG<br />
DES WORTES MENSCH IST,<br />
UND ER IST NUR DA GANZ MENSCH,<br />
WO ER SPIELT.<br />
Friedrich Schiller<br />
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