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Spielzeitheft - Theater Augsburg

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Spielzeit 2009 | 2010<br />

1


theater augSburg<br />

SpielStätten<br />

Großes Haus<br />

Kennedy-Platz 1<br />

Komödie<br />

Vorderer Lech 8<br />

Hoffmann-Keller<br />

Kasernstraße 4-6<br />

Kongresshalle<br />

Gögginger Straße 10<br />

Freilichtbühne<br />

Am Roten Tor<br />

tim – Bayerisches Textil- und Industriemuseum<br />

Provinostraße 46<br />

MAN-Museum <strong>Augsburg</strong><br />

Heinrich-von-Buz-Straße 28<br />

Bahnpark<br />

Firnhaberstraße 22<br />

inhaltSverzeichniS<br />

Grußwort 4<br />

Vorwort 6<br />

Spielplan 2009 | 2010 10<br />

Konzerte 2009 | 2010 16<br />

Premieren 24<br />

Noch mehr <strong>Theater</strong> 74<br />

Opernball 88<br />

Mitarbeiter 90<br />

Sponsoring 100<br />

Die Abonnements 108<br />

Der Service 130<br />

Eintrittspreise 133<br />

Saalpläne 136<br />

Adressen | Kontakte 142<br />

Impressum 143<br />

2 3


liebe Freunde deS theaterS<br />

augSburg, liebeS publikum,<br />

gemeinsam mit Ihnen freuen wir uns auf den neuen Spielplan unseres <strong>Theater</strong>s! Intendantin Juliane<br />

Votteler und mit ihr alle Künstlerinnen und Künstler haben uns in den vergangenen beiden Jahren mit<br />

einem mutigen und abwechslungsreichen Spielplan beeindruckt. Das <strong>Theater</strong> ist eines der Zentren im<br />

kulturellen Kosmos unserer Stadt und bietet unvergessliche Erlebnisse in Ballett, Schauspiel, Musiktheater<br />

und Konzert. Das <strong>Theater</strong> gibt uns Stoff zum Nachdenken, Anlass zu Diskussionen, es zeigt uns die<br />

Welt, wie sie ist und wie sie sein könnte.<br />

In der neuen Saison begrüßen wir Dirk Kaftan als neuen Generalmusikdirektor der Stadt <strong>Augsburg</strong>. Er<br />

wird im Konzertwesen und Musiktheater wichtige neue Akzente setzen und besonders die Angebote für<br />

Kinder und Jugendliche weiter intensivieren. In der Komödie, im Großen Haus, im Hoffmann-Keller und<br />

auf der Freilichtbühne – an allen Spielstätten des <strong>Theater</strong>s erwartet Sie ein Programm, das Zeitgenössisches<br />

zur Diskussion stellt und gleichzeitig die großen Werke der Klassik neu befragt.<br />

Auf Wiedersehen in Ihrem <strong>Theater</strong>!<br />

Dr. Kurt Gribl Peter Grab<br />

Oberbürgermeister Bürgermeister, Kultur- und Sportreferent<br />

4Peter Grab, Dr. Kurt Gribl<br />

5


Sehr verehrteS publikum,<br />

meine damen und herren,<br />

die Spielzeit, die wir Ihnen in unserem leicht veränderten Heft vorstellen, bringt viele Neuigkeiten und viel<br />

Kontinuität. So hatte ich es mir im Jahre 2007 gewünscht: Kontinuität und Aufbruch zu Neuem. Denn<br />

nur im Wandel können auch wir uns neu entdecken und – ganz wesentlich für das <strong>Theater</strong> – neu erfinden.<br />

Das ist das Geheimnis, dass die Kunst der Verwandlung in sich auch stets die Herausforderung bietet, sich<br />

neu auszuprobieren.<br />

Zunächst begrüße ich stellvertretend für alle Mitglieder des Hauses sehr herzlich Dirk Kaftan, den neuen<br />

Generalmusikdirektor, der Sie mit einem fulminanten Konzertspielplan und vielen Überraschungen<br />

begeistern wird und dessen Musiktheaterprogramm sich mutig mit den großen Meistern, auch den vergessenen,<br />

und der Moderne beschäftigen wird.<br />

Dazu kommen in den Bereichen Regie und Ausstattung neue Gesichter nach <strong>Augsburg</strong>, die die Gruppe<br />

der bisher kontinuierlich hier arbeitenden Künstler bereichern werden.<br />

Und wir begrüßen unseren neuen Technischen Direktor Jürgen Höfer, der uns mit seinen Erfahrungen<br />

von großen und wichtigen Bühnen der Welt (von Brüssel über München bis Paris und New York) ganz<br />

sicher viele frische Impulse geben wird.<br />

Die Nachrichten aus der Finanzwelt haben uns seit vielen Monaten beschäftigt und erschüttert. Sie halten<br />

die Welt in Atem. Wie gut ist es, die Kunst zu besitzen, um nicht im Wirrwarr der Meldungen das Wichtigste<br />

aus den Augen zu verlieren. Nämlich das Bewusstsein, dass uns die wesentlichen sinnstiftenden und<br />

bereichernden Erfahrungen niemand durch den Mangel von Geld nehmen kann: unser Herz, unseren<br />

Verstand und unsere Emotionen. Sie alle sind in der Kunst maßgeblich beteiligt und vermitteln uns einen<br />

Begriff davon, warum es sich lohnt auf der Welt zu sein. Und sie werden auch mit der Kunst die wich-<br />

6Dr. Ralf Waldschmidt, Juliane Votteler, Robert Conn, Dirk Kaftan, Markus Trabusch | <strong>Theater</strong>leitung<br />

7


tigsten Kategorien sein, um das zu wecken, auf das es jetzt am Meisten ankommt: unser Mitgefühl für die,<br />

denen es viel schlechter geht als uns. Dieses Ziel der Mitnahme in andere Schicksale ist ja die Grundvoraussetzung<br />

des <strong>Theater</strong>s, und sie beherrschte einen Dichter, den wir im Jahre 2009 nach Maria Stuart nun<br />

mit Verdis Don Carlos besonders ehren: Friedrich Schiller. Das Ideal erinnert uns qua seiner Existenz,<br />

dass es immer noch etwas zu finden gilt, was wir nicht sehen, aber empfinden können – die Verbesserung<br />

unserer Seele.<br />

In diesem Sinne sprechen viele Stücke unseres Spielplans von diesem Gedanken: Die Vater-Sohn-Dramen<br />

Don Carlos in der Bearbeitung von Giuseppe Verdi und Heinrich von Kleists Prinz Friedrich von Homburg<br />

gleich zum Anfang der Spielzeit. Und Paul Claudels Das harte Brot, das uns mit dem Beginn des gnadenlosen<br />

Kapitalismus konfrontiert, ebenso wie unser innovatives Projekt zur Eröffnung des Bayerischen<br />

Textil- und Industriemuseums (tim). Unter dem Titel augsburg factory: web und walk. Die Weber von <strong>Augsburg</strong><br />

beschäftigen wir uns auf dem Gelände der ehemaligen Kammgarnspinnerei mit den Ursprüngen und<br />

der Geschichte der Textilindustrie in <strong>Augsburg</strong>. Es kommen Zeitzeugen zu Wort, Sie erleben die Original-<br />

Maschinen im Einsatz und nehmen an einzelnen Schicksalen Anteil. Sie werden überrascht sein, wie ein<br />

wesentlicher Industriezweig der <strong>Augsburg</strong>er Geschichte hautnah zu erleben sein kann.<br />

Ebenso gehen unsere Konzerte neue Wege in das MAN-Museum <strong>Augsburg</strong> und den Bahnpark. Im<br />

Musiktheater gilt es neben den berühmten Werken der Operngeschichte Entdeckungen zu machen:<br />

Franz Schrekers leider fast gänzlich vergessenes Werk Der ferne Klang und eine zeitgenössische, herrlich<br />

verrückte und den <strong>Theater</strong>apparat ironisierende Oper mit dem vielversprechenden Titel I hate Mozart und<br />

der phantastischen Musik von Bernhard Lang.<br />

In der Komödie, die wir ja voraussichtlich diese Spielzeit zum letzten Mal bespielen werden, erleben Sie<br />

vor Weihnachten neben den beliebten Komödien, die wir wiederaufnehmen, etwas Neues, das schon oft<br />

seit unserem Start gewünscht wurde: einen szenisch-musikalischen <strong>Theater</strong>abend mit unseren Schauspielern<br />

unter dem verheißungsvollen Titel Waschsalon Wunderlich.<br />

Womit wir auch beim Thema unseres Opernballs wären. In der Fortschreibung unserer Zeitreise kommen<br />

wir zum Motto Kennen Sie Trizonesien?, also zu einer Frage nach der Zeit, in welcher die Bundesrepublik<br />

in den Kinderschuhen steckte und die Demokratie noch Neuland war. Hierzu passt dann ein Titel wie<br />

Biedermann und die Brandstifter ganz ausgezeichnet, neben den vielen weiteren Titeln, die unser Schauspiel<br />

für Sie bereithält.<br />

Das Ballett zeigt Ihnen aufregende Einblicke in die Werkstatt der neusten choreografischen Meister.<br />

Einmal unter dem Blickwinkel, was in unserem Nachbarland Holland geschieht, und einmal unter der<br />

ausschließlichen Prämisse, dass Frauen als Choreografinnen arbeiten.<br />

Und auf der Freilichtbühne erwartet Sie – neben der Wiederaufnahme Die Comedian Harmonists – endlich<br />

einmal wieder die ganz große Oper mit Giacomo Puccinis Turandot.<br />

Sie sehen, wir haben uns wieder viel vorgenommen, und wir freuen uns auf Sie als unser geschätztes<br />

Publikum!<br />

Nehmen wir das Leben in die Hand; das reale und das ausgedachte, nur so wird es bunt und rund.<br />

8 9<br />

Ihre<br />

Juliane Votteler


muSiktheater 2009 | 2010<br />

premieren<br />

don carloS Giuseppe Verdi<br />

17. Oktober 2009, Großes Haus<br />

il re paStore (der könig alS hirte) Wolfgang Amadeus Mozart<br />

25. Oktober 2009, Foyer Großes Haus<br />

zar und zimmermann Albert Lortzing<br />

5. Dezember 2009, Großes Haus<br />

die zauberFlöte oder wie kommt die oper auF die bühne?<br />

19. Dezember 2009, Großes Haus<br />

hexe hillary geht in die oper Peter Lund<br />

6. Februar 2010, Foyer Großes Haus<br />

der Ferne klang Franz Schreker<br />

21. Februar 2010, Großes Haus<br />

dichterliebe Robert Schumann | Heinrich Heine<br />

21. März 2010, Hoffmann-Keller<br />

lucia di lammermoor Gaetano Donizetti<br />

10. April 2010, Großes Haus<br />

die abenteuer von tom dumm Gordon Kampe | Juliane Klein | Fredrik Zeller<br />

23. April 2010, Kulturpark West<br />

i hate mozart Bernhard Lang (Deutsche Erstaufführung)<br />

16. Mai 2010, Großes Haus<br />

turandot Giacomo Puccini<br />

26. Juni 2010, Freilichtbühne<br />

10<br />

Wiederaufnahmen:<br />

Fidelio | die zauberFlöte | die comedian harmoniStS<br />

11


SchauSpiel 2009 | 2010<br />

premieren<br />

daS harte brot Paul Claudel<br />

25. September 2009, Komödie<br />

prinz Friedrich von homburg Heinrich von Kleist<br />

26. September 2009, Großes Haus<br />

augSburg Factory: web und walk. die weber von augSburg<br />

3. Oktober 2009, tim – BayerischesTextil- und Industriemuseum<br />

ronja räubertochter Astrid Lindgren<br />

15. November 2009, Großes Haus<br />

waSchSalon wunderlich Ein szenisch-musikalischer <strong>Theater</strong>abend<br />

21. November 2009, Komödie<br />

daS tagebuch der anne Frank<br />

22. November 2009, Hoffmann-Keller<br />

herr puntila und Sein knecht matti Bertolt Brecht<br />

15. Januar 2010, Großes Haus<br />

FauSt hat hunger und verSchluckt Sich an einer grete Ewald Palmetshofer<br />

16. Januar 2010, Komödie<br />

einSame menSchen Gerhart Hauptmann<br />

13. März 2010, Großes Haus<br />

biedermann und die brandStiFter Max Frisch<br />

20. März 2010, Komödie<br />

motortown Simon Stephens<br />

12. Mai 2010, Komödie<br />

12<br />

Wiederaufnahmen:<br />

arSen und Spitzenhäubchen | bunbury oder ernSt Sein iSt wichtig<br />

13


allett 2009 | 2010<br />

premieren<br />

danceworkorange<br />

31. Oktober 2009, Großes Haus<br />

StrawinSky trilogie<br />

6. Februar 2010, Komödie<br />

ma.donna<br />

24. April 2010, Großes Haus<br />

14<br />

Wiederaufnahme:<br />

alice im wunderland<br />

15


liebe muSikFreunde,<br />

verehrte treue und<br />

neugierige theaterbeSucher,<br />

können wir ohne Musik leben? Ja, natürlich! Aber wenn Leben mehr bedeutet als die bloße Existenz lautet<br />

für mich die Antwort „Nein!“. Ich bin überzeugt von der Lebensnotwendigkeit von Kultur und erfüllt von<br />

der Leidenschaft, diese Überzeugung zu vermitteln und mit möglichst vielen Menschen zu teilen. Durch<br />

Musik spüre ich mich selbst, schaue in die Zukunft, trete in den Dialog mit unseren Ahnen, vergesse die<br />

Welt oder erinnere mich ihrer und er-lebe sie. Ganz persönliche <strong>Theater</strong>- und Konzerterlebnisse haben<br />

mich als Jugendlichen gepackt, haben mich Musiker werden lassen, und so werden auch für mich als Generalmusikdirektor<br />

in <strong>Augsburg</strong> Konzert und <strong>Theater</strong> immer untrennbar miteinander verschmelzen.<br />

Obwohl noch die Alpen zwischen <strong>Augsburg</strong> und mir in Graz liegen, ist es eine große Freude, Ideen für die<br />

kommende Spielzeit zu entwickeln. Vor allem die <strong>Augsburg</strong>er mit ihrer Musik- und <strong>Theater</strong>leidenschaft,<br />

ihrer Geschichte, ihren Impulsen für die ganze Welt sind für mich Inspiration und große Herausforderung<br />

zugleich. Ich bin in <strong>Augsburg</strong> bisher großer Offenheit, Idealismus und einer regelrechten Vernetzungslust<br />

begegnet. Daraus sind sofort Kooperationen innerhalb der Stadt entstanden, die Sie in unseren<br />

Programmen entdecken werden.<br />

16 17


Verschiedene innere Fäden werden wir gemeinsam verfolgen und dabei mitunter die Grenzen der Konzertfolge<br />

– Ouvertüre, Solokonzert, Sinfonie – überschreiten. Fäden zu den Jubilaren Chopin und Schumann,<br />

zum Spielplan unseres <strong>Theater</strong>s und zu anderen Kulturen, zu den besonderen Initiativen unseres Orchesters.<br />

Fäden durch unsere aufregende Stadt werden Sie mit uns zu unseren Sonderkonzerten an außergewöhnlichen<br />

Spielorten führen.<br />

Zur Seite stehen uns dabei wunderbare Solisten von internationalem Format und mit <strong>Augsburg</strong>er Wurzeln,<br />

auf deren Spiel ich mich ebenso freue wie auf unsere Auftragskomposition. Einige Konzerte beginnen mit<br />

einem Blick in die musikalische Werkstatt unseres Orchesters. Ein moderierter Auftakt unter Mitwirkung<br />

des gesamten Orchesters führt in das Programm ein.<br />

Besonders gespannt bin ich auf das Kennenlernen der <strong>Augsburg</strong>er Jugend. Verführen Sie mit uns junge<br />

Menschen zum Besuch von dafür besonders geeigneten Vorstellungen und Konzerten! Unser neues kleines<br />

Abo ist dafür ein Anreiz.<br />

Ich freue mich auf die Arbeit mit einem wunderbaren Philharmonischen Orchester und:<br />

Ich freue mich auf Sie!<br />

18Dirk Kaftan | Generalmusikdirektor<br />

Bitte beachten Sie unser gesondertes Konzertheft 2009 | 2010.<br />

19<br />

Ihr<br />

Dirk Kaftan


konzert 2009 | 2010<br />

SinFoniekonzerte<br />

1. debutS 28. | 29. September 2009<br />

Joseph Haydn Le Matin<br />

Erich Wolfgang Korngold Violinkonzert<br />

Gustav Mahler 1. Sinfonie<br />

Benjamin Schmid, Violine | Dirk Kaftan, Dirigent<br />

2. auF zum tanz ... 16. | 17. November 2009<br />

Richard Strauss Rosenkavalier-Suite<br />

Morton Gould Konzert für Stepptänzer und Orchester<br />

Igor Strawinsky Orchestersuite Nr. 2 aus Der Feuervogel<br />

Janet Sartore De Luca, Stepptänzerin | Dirk Kaftan, Dirigent<br />

3. 1001 nacht – träume deS orientS 7. | 8. Dezember 2009<br />

(Kooperation mit dem Festival der 1000 Töne)<br />

Wolfgang Amadeus Mozart Ouvertüre zu Die Entführung aus dem Serail KV 384<br />

Gazi Giray Han Mahur Pesrev Concerto Turco transkribiert von G. B. Toderini (Arr. Vladimir Ivanoff )<br />

Nikolai Andrejewitsch Rimski-Korsakow Scheherazade Sinfonische Suite op. 35<br />

Ensemble Sarband | Parvis Mamnun, Erzähler | Dirk Kaftan, Dirigent<br />

4. polniSch-FranzöSiSche herzenSangelegenheiten 11. | 12. Januar 2010<br />

Maurice Ravel Valses nobles et sentimentales<br />

Frédéric Chopin Klavierkonzert f-Moll<br />

Witold Lutosławski Konzert für Orchester<br />

Janina Fialkowska, Klavier | Jan Söderblom, Dirigent<br />

20 21


5. Ferne klänge und ein leichtFüSSiger titan 8. | 9. Februar 2010<br />

Franz Schreker Kammersinfonie<br />

Alban Berg Sieben frühe Lieder<br />

Ludwig van Beethoven 1. Sinfonie<br />

Carola Guber, Mezzosopran | Friedemann Layer, Dirigent<br />

6. FauSt-Szenen 8. | 9. März 2010<br />

Zum Schumannjahr:<br />

Robert Schumann Szenen aus Goethes Faust für Soli, Chor und Orchester (WoO 3)<br />

Dirk Kaftan, Dirigent<br />

7. augSburger Spuren 10. | 11. Mai 2010<br />

Zum Mozart-Fest:<br />

Wilfried Hiller Cappella Sistina Auftragskomposition<br />

Leopold MozartTrompetenkonzert<br />

Olivier Messiaen Un sourire<br />

Wolfgang Amadeus Mozart Jupiter-Sinfonie<br />

N. N., Trompete | Kevin John Edusei, Dirigent<br />

8. märchenzeiten 7. | 8. Juni 2010<br />

Igor Strawinsky Le Chant Rossignol<br />

Ein Klavierkonzert (Wiener Klassik) mit dem Förderpreisträger<br />

Alexander von Zemlinsky Die Seejungfrau<br />

Preisträger des Förderpreises des Philharmonischen Orchesters <strong>Augsburg</strong>, Klavier<br />

Dirk Kaftan, Dirigent<br />

Sonderkonzerte<br />

1. geiSterSpuk, maSchinenträume 18. | 19. Mai 2010<br />

MAN Diesel | PrimeServ Academy <strong>Augsburg</strong><br />

Richard Wagner Ouvertüre zur Oper Der fliegende Holländer<br />

Paul Dukas L’Apprenti sorcier – Sinfonische Dichtung nach J. W. Goethe<br />

Jacques Offenbach Arie der Olympia aus Hoffmanns Erzählungen<br />

Dimitri Schostakowitsch „Fahrt durch Moskau“ aus der Operette Tscherjomuschki<br />

Robert Schumann Sinfonie Nr. 1 in B-Dur op. 38 Frühlingssinfonie<br />

Sophia Brommer, Sopran | Dirk Kaftan, Dirigent und Moderator<br />

2. FaSt machineS 4. Juli 2010 | Bahnpark<br />

Zum Bahnjubiläum<br />

John Adams Short Ride in a Fast Machine<br />

Antonín Dvořák Humoreske op. 101, Nr. 7<br />

Silvestre Revueltas Construction of the Railroad (aus Musica para Charlar)<br />

Leonard Bernstein Subway Ride and Imaginary Coney Island (aus On the Town)<br />

Billy Strayhorn Take the A-Train (Benny Goodman)<br />

Arthur Honegger Mouvement symphonique Nr. 1 „Pacific 231“<br />

Robert Schumann Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97, Rheinische<br />

Kevin John Edusei, Dirigent und Moderator<br />

22 23


die premieren<br />

24 25


Paul Claudel<br />

daS harte brot<br />

Louis, der Sohn des alten Turelure, kehrt aus Algerien zurück auf das französische Landgut seiner Familie.<br />

Er braucht einen kurzfristigen Kredit, um seine Plantagen in Nordafrika bis zur Ernte zu finanzieren.<br />

Sichel, die jüdische Geliebte seines Vaters, hat nach ihm geschickt, da Louis’ Verlobte Lumîr auf dem Landsitz<br />

aufgetaucht ist. Lumîr fordert vom alten Turelure umgehend ihr Geld zurück, das sie ursprünglich<br />

seinem Sohn geliehen hatte. Turelure, der gerade selbst eine Papierfabrik aufbauen will, verweigert jegliche<br />

finanzielle Unterstützung und macht sich damit zur Zielscheibe eines tödlichen Plans. Der gnadenlose<br />

Kampf aller gegen alle ist eröffnet: Sichel bringt Turelure dazu, ihr sein gesamtes Vermögen zu überschreiben,<br />

damit sein Tod niemandem mehr Gewinn verspricht und sie selbst zur begehrten Partie wird.<br />

Im Unwissen über diese Vereinbarung und angestachelt durch Lumîr, geht Louis im Streit mit seinem<br />

Vater bis zum Äußersten …<br />

„Irgendetwas zwischen den Menschen und uns ist entzweigebrochen; umso schlimmer für sie; an uns<br />

ist es, davon zu profitieren.“ Die Figuren in Paul Claudels Das harte Brot schlagen losgelöst von wertstiftenden<br />

Ideologien Schlachten, in denen sie bis zuletzt kompromisslos an ihren scheiternden Utopien festhalten.<br />

Das Stück entstand 1913/14 als zweiter Teil der Claudel-Trilogie über die fiktive Geschichte der<br />

Geschlechter Turelure und Coûfontaine, die Uraufführung erfolgte 1926 in Oldenburg.<br />

26Michael Stange | Schauspieler<br />

Premiere: 25. September 2009 | Komödie<br />

Inszenierung Markus Trabusch<br />

27


Heinrich von Kleist<br />

prinz Friedrich von homburg<br />

„Träum ich? Wach ich? Leb ich? Bin ich bei Sinnen?“ Der Prinz Friedrich von Homburg schlafwandelt<br />

am Vorabend der Schlacht von Fehrbellin, beobachtet vom Kurfürsten und seinem Gefolge. Auf Geheiß<br />

des Kurfürsten hält die Prinzessin Natalie dem schlafenden Prinzen einen Ehrenkranz hin, er will ihn<br />

nehmen, doch von dem Traumbild bleibt ihm nur Natalies Handschuh. Am nächsten Morgen greift er –<br />

„dem Herzen“ folgend und ohne den Marschbefehl abzuwarten – in die Schlacht ein und führt den Sieg<br />

herbei.<br />

Der Kurfürst lässt ihn jedoch vors Kriegsgericht stellen, weil Homburg seinen Befehl missachtet hat. Erst<br />

als der Prinz das für ihn ausgehobene Grab sieht, nimmt er das Todesurteil ernst und fleht um Gnade.<br />

Als sich auch Homburgs Geliebte Natalie für ihn einsetzt, beschließt der Kurfürst, den Prinzen über sich<br />

selbst richten zu lassen ...<br />

Kleist zeigt seine Figuren als Zerrissene zwischen unüberbrückbaren Gegensätzen: Staatsraison, Normen<br />

und Rationalität auf der einen, Traum, Unbewusstes, Gefühl und Anarchie auf der anderen Seite. Als sich<br />

schließlich der Prinz dem Gesetz beugt und der Kurfürst seinem Gefühl folgt, wird ein glückliches Ende<br />

möglich: Der Tod, den Kleist ein Jahr vor seinem Suizid mit diesem Schauspiel thematisch umkreist,<br />

scheint vermeidbar.<br />

Jan Philipp Gloger stellte sich dem <strong>Augsburg</strong>er Publikum bereits mit Clavigo und Emilia Galotti vor. Er<br />

inszeniert außerdem u. a. am Staatstheater Mainz, am Bayerischen Staatsschauspiel in München und am<br />

Deutschen <strong>Theater</strong> in Berlin.<br />

28<br />

Premiere: 26. September 2009 | Großes Haus<br />

Inszenierung Jan Philipp Gloger<br />

29<br />

Alexander Koll, Eva Maria Keller, Toomas Täht | Schauspieler


augSburg Factory: web und walk<br />

die weber von augSburg<br />

Wie kaum ein anderer Faktor hat die Textilherstellung die Stadt <strong>Augsburg</strong> über Jahrhunderte bis heute<br />

geprägt. In der Renaissance eines der führenden Textilzentren Europas, konnte <strong>Augsburg</strong> auch im Industriezeitalter<br />

prosperieren, die alten Webereien wurden Ende des 19. Jahrhunderts durch Fabriken abgelöst.<br />

Seit den 1960er Jahren unterstützt durch Arbeitskräfte aus Südeuropa und der Türkei, waren Firmen<br />

wie Dierig, Riedinger und Ackermann bis in die 70er Jahre florierende Unternehmen. Unter dem Druck<br />

billiger Stoffimporte aus dem Ausland mussten dann jedoch viele Firmen ihre Produktion einschränken<br />

oder gar aufgeben, Entlassungswellen folgten. Seit den letzten großen Schließungen im Jahr 2005 arbeiten<br />

nur noch gut 900 Menschen in der <strong>Augsburg</strong>er Textilindustrie, 1965 waren es noch knapp 16.000. Die<br />

Folgen des erzwungenen Strukturwandels – Industriebrachen in Zentrumsnähe, die Infragestellung der<br />

Identität als Textilstadt, ein sprunghafter Anstieg der Arbeitslosigkeit – sind bis heute spürbar.<br />

Der <strong>Theater</strong>abend augsburg factory: web und walk. Die Weber von <strong>Augsburg</strong> erzählt – auf der Grundlage<br />

von historischen Recherchen, vor allem aber von Gesprächen mit Arbeiterinnen, Arbeitern und Angestellten<br />

der Textilindustrie – von dem, was die Menschen bei ihrer Arbeit bewegt und beschäftigt hat.<br />

Dabei werden zusammen mit den Schauspielern auch ehemalige Beschäftigte der Textilindustrie zu Wort<br />

kommen. Gespielt wird dort, wo Spuren der Einzelschicksale zusammen- und wieder auseinanderlaufen:<br />

auf dem Gelände der ehemaligen <strong>Augsburg</strong>er Kammgarnspinnerei und in den Räumen des dort im Herbst<br />

2009 neu eröffnenden Bayerischen Textil- und Industriemuseums.<br />

Die <strong>Theater</strong>compagnie >fliegende fische> um Harry Fuhrmann (Inszenierung) und Christiane Wiegand<br />

(Dramaturgie) arbeitet seit 2005 zusammen. Gründungsgedanke der Gruppe ist es, zu den Menschen zu<br />

reisen, von denen sie erzählen. So finden sie die Figuren und Geschichten, aus denen ihre <strong>Theater</strong>stoffe<br />

entstehen. Zuletzt tourte die Gruppe mit ihrer Produktion HEIMGESUCHT – Ein Stück Deutschland<br />

durch die Bundesrepublik.<br />

30Jürgen Höfer | Technischer Direktor<br />

Premiere: 3. Oktober 2009 | tim – Bayerisches Textil- und Industriemuseum<br />

Inszenierung Harry Fuhrmann | Bühne und Kostüme Timo Dentler und Okarina Peter |<br />

Dramaturgie Christiane Wiegand und Geeske Otten<br />

31


Giuseppe Verdi<br />

don carloS<br />

Oper in vier Akten<br />

Libretto von Camille du Locle nach Friedrich Schiller<br />

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

Don Carlos war ein Auftragswerk der Pariser Opéra und wurde dort 1867 als fünfaktige Große Oper<br />

uraufgeführt. Verdi hat das Werk dann mehrfach modifiziert und 1884 für die Mailänder Scala eine italienische<br />

Fassung in vier Akten hergestellt.<br />

Stärker noch als Schiller akzentuiert Verdi die persönlichen Schicksale der Protagonisten, die sich im<br />

Banne des Terrorregimes der katholischen Inquisition vollziehen. Der spanische Prinz Carlos ist zwischen<br />

dem Wunsch nach Anerkennung durch seinen übermächtigen Vater Philipp II., der nur Verachtung für<br />

ihn empfindet, der unterdrückten Liebe zu Elisabeth, die aus politischen Gründen zur Heirat mit Philipp<br />

gezwungen wird, und dem Freiheitskampf der Niederländer, für die sein Freund Posa eintritt, in ein<br />

Geflecht unauflöslicher Konflikte eingebunden. Ein System von Macht und Gewalt, das Väter und Söhne<br />

zu Feinden werden lässt: Carlos ist den Repressionen Philipps ebenso ausgesetzt wie dieser denen des<br />

Großinquisitors. Am Ende wird Philipps Vater Karl V., der sich als Mönch aus dem Leben zurückgezogen<br />

hat, den Enkel Carlos vor dem Tod bewahren.<br />

Mit Don Carlos leitet Dirk Kaftan als neuer Generalmusikdirektor seine erste Opernpremiere am <strong>Theater</strong><br />

<strong>Augsburg</strong>. Regisseur Ludger Engels hat in letzter Zeit durch einen Mozartzyklus an den <strong>Theater</strong>n Freiburg<br />

und Aachen auf sich aufmerksam gemacht und u. a. in Luzern gearbeitet. Er ist Oberspielleiter am<br />

<strong>Theater</strong> Aachen, wo er in Schauspiel und Oper arbeitet. Zu seinen letzten Inszenierungen zählen Lohengrin,<br />

Lucio Silla und Terror.Revolte.Glück nach Camus.<br />

32Seung-Gi Jung | Sänger<br />

Premiere: 17. Oktober 2009 | Großes Haus<br />

Musikalische Leitung Dirk Kaftan | Inszenierung Ludger Engels | Bühne Marc Bausback |<br />

Kostüme NN | Dramaturgie Juliane Votteler und Silke Meier<br />

33


Wolfgang Amadeus Mozart<br />

il re paStore (der könig alS hirte)<br />

Serenata in zwei Akten<br />

Libretto von Pietro Metastasio<br />

Kooperation mit dem Leopold-Mozart-Zentrum der Universität <strong>Augsburg</strong><br />

Il re pastore gilt als Ausklang und einer der Höhepunkte von Mozarts musikdramatischem Frühwerk. Als<br />

der 19jährige 1775 von der Uraufführung der Gärtnerin aus Liebe aus München nach Salzburg zurückkehrte,<br />

erteilte ihm Erzbischof Coloredo den Auftrag, für den bevorstehenden Besuch von Maria Theresias<br />

jüngstem Sohn, Erzherzog Maximilian, eine Festoper zu komponieren.<br />

Erzählt wird eine Episode aus dem Leben Alexanders des Großen: Nachdem Alexander die Stadt Sidon von<br />

ihrem tyrannischen Herrscher befreit hat, macht er sich auf die Suche nach dem rechtmäßigen Thronerben,<br />

anstatt selbst die Macht zu übernehmen. In dem Schäfer Amintas findet er den verschollenen Königssohn,<br />

den er mit Tamiris, der Tochter des gestürzten Tyrannen, vermählen will, um einen dauerhaften Frieden zu<br />

stiften. Doch jenseits hoher Politik haben die Kinder der Mächtigen längst eigene Liebespläne entwickelt.<br />

Amintas liebt Elisa, eine junge Phönizierin, Tamiris liebt Agenor, den Freund Alexanders. Die vier jungen<br />

Leute wollen eher auf Macht und Herrschaft verzichten, als sich von ihren Geliebten trennen …<br />

Il re pastore (KV 208) entstand in zeitlicher Nachbarschaft zu Mozarts Violinkonzert in G-Dur, in dem<br />

er das Hauptthema von Amintas Gesangsrondo Nr. 10 verwendete. Die musikalisch reiche Oper enthält<br />

12 Soloarien und mit einer obligaten Solovioline und konzertierenden Holzbläsern eine originelle und<br />

spannungsreiche Instrumentierung. Alexander May, der in <strong>Augsburg</strong> bereits Fräulein Julie und Wunschkonzert<br />

inszenierte und zuletzt am Staatstheater Nürnberg arbeitete, wird bei diesem Spiel um Liebe und<br />

Identitäten junger Menschen erstmals im Musiktheater Regie führen.<br />

34 Jan Friedrich Eggers, Sally du Randt | Sänger<br />

Premiere: 25. Oktober 2009 | Foyer Großes Haus<br />

Musikalische Leitung Friedemann Seitzer | Inszenierung und Bühne Alexander May |<br />

Kostüme Monika Staykova | Dramaturgie Ralf Waldschmidt<br />

35


danceworkorange<br />

Ein Tanzabend aus den Niederlanden<br />

Mit dem ersten Tanzabend holen wir die Niederlande nach <strong>Augsburg</strong>. Seit langem agiert dort die „Crème<br />

de la Crème“ des Balletts und sorgt mit innovativen Ansätzen und profilierten Kompanien für Furore;<br />

ein regelrechter Marktplatz für renommierte Choreografen und talentierte Newcomer, die dort aus dem<br />

großen Fundus des vorhandenen Tänzerpotentials schöpfen.<br />

Bereits in der vorletzten Spielzeit lernte das <strong>Augsburg</strong>er Publikum den in Tel Aviv geborenen Itzik Galili<br />

über sein Werk Ke Lo Aya kennen. Der ehemalige Leiter des in Groningen beheimateten Galili Dance hat<br />

2009 ein neues Tanzensemble mit dem Namen Dansgroep Amsterdam gegründet. In <strong>Augsburg</strong> wird eine<br />

neue Version des für das Stuttgart Ballett geschaffenen Pas de deux Mono Lisa (2003) zu sehen sein.<br />

Weit über die Grenzen Hollands hinaus gefragt ist der neue Direktor und Hauschoreograf der Compagnie<br />

Noord Nederlandse Dans, Stephen Shropshire. Nach seiner Auszeichnung für das Werk The Piper’s<br />

Progress im Jahr 2003 gewann er sowohl den Jury- als auch den Publikumspreis beim Internationalen<br />

Choreografenwettbewerb „Tendances” in Luxemburg. Für das Ballett <strong>Augsburg</strong>, dessen Stärke er in der<br />

vorletzten Spielzeit in seiner Funktion als Gastballettmeister kennenlernte, wird er ein neues Ensemblewerk<br />

kreieren. Eine weitere Uraufführung steuert der Kanadier André Gingras, der seit vielen Jahren in<br />

den Niederlanden lebt und erfolgreich arbeitet, mit einem Ensemblestück bei.<br />

Den „orangenen“ Tanzabend wird ein Auftragswerk abrunden, das an Martino Müller vergeben wurde. Er<br />

ist zur Zeit in Amsterdam ansässig und hat sich als stilistisch vielseitiger Choreograf für das Ballett sowie<br />

im Genre Musical einen Namen gemacht.<br />

36Dejan Kolarov | Tänzer<br />

Premiere: 31. Oktober 2009 | Großes Haus<br />

Choreografie Itzik Galili, Stephen Shropshire, André Gingras und Martino Müller |<br />

Ausstattung Eduard Hermans<br />

37


Astrid Lindgren<br />

ronja räubertochter<br />

Für alle ab 6 Jahren<br />

„Zum Donnerdrummel!“ In einer dunklen Gewitternacht kommt Ronja in der Mattisburg zur Welt – und<br />

ein gewaltiger Blitzschlag zerreißt die Räuberfestung in zwei Teile. Die kleine Ronja ist von nun an der<br />

Stolz ihrer Sippe: Selbst der wilde Räuberhauptmann Mattis wird beim Anblick seiner Tochter ganz zahm<br />

und albern. Als Ronja größer wird, entdeckt sie die Welt hinter den Grenzen der Mattisburg. Mutig lernt<br />

sie, sich vor allen Gefahren zu schützen. Sie hütet sich vorm Verirren und entdeckt die wildesten Winkel<br />

des Waldes. Sie hütet sich vor den Graugnomen und lernt, dass man vor ihnen keine Furcht zeigen darf.<br />

Und sie hütet sich vor dem Höllenschlund, der die Mattisburg seit ihrer Geburt spaltet. Als sie wagemutig<br />

über seinen Rand springt, steht sie plötzlich Birk gegenüber. Er ist der Sohn des verfeindeten Räuberhauptmanns<br />

Borka, der sich samt Familie in der anderen Hälfte der Burg eingenistet hat. Ronja und Birk<br />

werden bald unzertrennlich, doch diese Freundschaft weckt die Wut ihrer verfeindeten Väter. Ronja flieht<br />

mit Birk in den Wald, aber ein kalter Winter steht vor der Tür …<br />

Der Roman Ronja Räubertochter von Astrid Lindgren zählt seit seiner Veröffentlichung 1981 zu den<br />

bedeutendsten Werken der Kinderliteratur. Das <strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong> zeigt die Bühnenfassung als Weihnachtsstück<br />

für die ganze Familie.<br />

38Eberhard Peiker, Klaus Müller, Anton Koelbl | Schauspieler<br />

Premiere: 15. November 2009 | Großes Haus<br />

39


waSchSalon wunderlich<br />

Ein szenisch-musikalischer <strong>Theater</strong>abend<br />

Nach den zahlreichen begeisterten Reaktionen auf die Liederprogramme des Schauspiel-Ensembles bei<br />

den Spielzeiteröffnungen, beim Opernball und vielen anderen Veranstaltungen, und bestärkt durch die<br />

wiederholten Nachfragen aus den Reihen unseres Publikums, präsentiert das Schauspiel in der Spielzeit<br />

2009/2010 einen neuen, eigens für und mit dem Ensemble entwickelten szenisch-musikalischen <strong>Theater</strong>abend<br />

in der Komödie. Spätestens seit den deutschlandweiten Erfolgen der Liederabende von Franz<br />

Wittenbrink wie beispielsweise Sekretärinnen und Männer, steht das szenische und musikalische Potential<br />

eines solchen Formats außer Frage. In der virtuosen Kombination von musikalischem Material aus völlig<br />

unterschiedlichen Zusammenhängen entstehen neue Möglichkeiten auf der Bühne, die durch ihren Cross-<br />

Over-Charakter gleichermaßen unterhaltsam, schräg und berührend wirken können. Sigrid Herzog, die<br />

bereits Der Gott des Gemetzels und Ibsens Die Wildente am <strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong> inszenierte, wird diesen<br />

Liederabend gemeinsam mit den Schauspielern erarbeiten. Unter der musikalischen Leitung von Matthias<br />

Heiling, der bereits in den vergangenen beiden Spielzeiten die Liedprogramme des Schauspiels unter<br />

anderem für den Opernball erarbeitet hat, schlägt die Stunde für einen <strong>Theater</strong>abend voll Musik und<br />

Spielfreude, der sich gewaschen hat.<br />

40André Willmund, Tjark Bernau, Karoline Reinke, Philipp von Mirbach | Schauspieler<br />

Premiere: 21. November 2009 | Komödie<br />

Inszenierung Sigrid Herzog | Musikalische Leitung Matthias Heiling<br />

41


daS tagebuch der anne Frank<br />

Für alle ab 12 Jahren<br />

„Es ist für jemanden wie mich ein eigenartiges Gefühl, Tagebuch zu schreiben. Nicht nur, dass ich noch<br />

nie geschrieben habe, sondern ich denke auch, dass sich später keiner, weder ich noch ein anderer, für die<br />

Herzensergüsse eines dreizehnjährigen Schulmädchens interessieren wird. Aber darauf kommt es eigentlich<br />

nicht an, ich habe Lust zu schreiben und will mir vor allem alles Mögliche gründlich von der Seele<br />

reden.“ (Tagebuch-Eintrag Anne Franks vom 20. Juni 1942).<br />

1929 in Frankfurt geboren, emigrierte Anne Frank 1933 zusammen mit ihrer Familie nach Amsterdam.<br />

Mit der deutschen Besatzung der Niederlande verschärfte sich die Situation ab 1940 aber auch hier, so<br />

dass die Franks von 1942 bis zu ihrer Deportation im August 1944 versteckt lebten. Anne wurde fünfzehnjährig<br />

in Bergen-Belsen ermordet.<br />

Kaum ein Zeugnis zur Verfolgung der jüdischen Bevölkerung Europas hat einen ähnlich großen Bekanntheitsgrad<br />

erlangt wie das Tagebuch, das Anne Frank zwischen 1942 und 1944 in ihrem Amsterdamer<br />

Versteck in ständiger Angst vor der Entdeckung und Deportation durch die Nationalsozialisten verfasste.<br />

Mit einer für ihr Alter erstaunlichen Sensibilität und Reife dokumentiert Anne Frank das Leben einer<br />

verfolgten jüdischen Familie. Gleichzeitig schreibt sie aber immer auch als Mädchen, das mit ganz alltäglichen<br />

Dingen wie familiären Konflikten, Selbstzweifeln oder der Entdeckung der eigenen Sexualität<br />

beschäftigt ist, die das Leben eines jeden Heranwachsenden bestimmen.<br />

42Jutta Staiger, Jacqueline Hiller, Christine Heinze, Anke Musetescu-Burmester | Souffleusen<br />

Premiere: 22. November 2009 | Hoffmann-Keller<br />

43


Albert Lortzing<br />

zar und zimmermann<br />

Komische Oper in drei Akten<br />

Libretto vom Komponisten<br />

In Zusammenarbeit mit der Ballettakademie Erich Payer<br />

Heute würde man es wohl Industriespionage nennen, was der russische Zar Peter der Große im Jahre 1698<br />

auf der Schiffswerft zu Saardam trieb. Albert Lortzing (1801-1851) schuf aus der historisch verbürgten<br />

Geschichte eine der wirkungsvollsten musikalischen Komödien, sein bis heute erfolgreichstes Werk. Er<br />

gestaltete unsterbliche <strong>Theater</strong>figuren, Menschen mit allen Höhen und Tiefen eines Gefühlslebens, die uns<br />

sofort vertraut vorkommen. Die Eitelkeit des aufgeblasenen, geltungssüchtigen und mit eher beschränkten<br />

Geistesgaben versehenen Bürgermeisters van Bett, dessen Auftrittsarie O sancta justitia zu den genialsten<br />

Schöpfungen der Komischen Oper zählt, lässt sich in nur kaum verwandelter Form heute ebenso konstatieren<br />

wie die Eifersucht des Peter Iwanow. Und der Zar selbst ist nicht nur der milde Herrscher, der das<br />

Beste für sein Volk will – hört er von drohendem Aufruhr, wird sofort der brutale Machtmensch in ihm<br />

sichtbar.<br />

Seit einiger Zeit ist eine beginnende Lortzing-Renaissance auf deutschen Bühnen zu beobachten, die nicht<br />

zuletzt der musikalischen Qualität geschuldet ist. Den fein charakterisierten Rollenporträts entspricht<br />

ein scheinbar einfacher, dabei genau treffender Einsatz musikalischer Mittel. Richard Wagner hatte sicher<br />

Recht, wenn er Zar und Zimmermann – natürlich nebst seinen Meistersingern von Nürnberg – für eines der<br />

gelungensten Beispiele einer deutschen komischen Oper hielt.<br />

Adriana Altaras hat in <strong>Augsburg</strong> zuletzt mit ihrer rasant-komödiantischen Inszenierung von Il barbiere<br />

di Siviglia einen großen Erfolg erzielt und ist die Regisseurin der Comedian Harmonists auf der Freilichtbühne.<br />

Sie inszenierte u. a. am <strong>Theater</strong> Aachen Die lustige Witwe, in Potsdam Die Fledermaus und realisierte<br />

an der Berliner Staatsoper Unter den Linden mehrere eigene Projekte.<br />

44Seung-Hyun Kim, Roman Payer, Per Bach Nissen | Sänger<br />

Premiere: 5. Dezember 2009 | Großes Haus<br />

Musikalische Leitung Kevin John Edusei | Inszenierung Adriana Altaras |<br />

Bühne und Kostüme Ingrid Erb | Choreografie Dimas Casinha | Dramaturgie Ralf Waldschmidt 45


Bertolt Brecht<br />

herr puntila<br />

und Sein knecht matti<br />

„Ich habe Anfälle. Es kommt über mich mindestens einmal im Quartal. Ich wach auf und bin plötzlich<br />

sternhagelnüchtern. Ich bin dann direkt zurechnungsfähig. Weißt du, was das bedeutet, Bruder, zurechnungsfähig?“<br />

Puntila ist ein reicher Gutsbesitzer, Matti sein Chauffeur, der unter den wechselnden Launen<br />

seines Herrn zu leiden hat. Betrunken liebt Puntila Menschen und Sinnesfreuden, nüchtern ist er jedoch<br />

ein hartherziger Ausbeuter. Seine im Rausch begangenen Taten versucht sein nüchternes Ich alsbald wieder<br />

rückgängig zu machen. So verlobt er sich im Suff an einem Tag gleich mit mehreren Frauen oder kauft aus<br />

Mitleid Arbeiter ein, die er ausgenüchtert allesamt wieder vom Hof jagt.<br />

Während der eine Puntila seine Tochter Eva mit einem Attaché verheiraten will, für den sie keinerlei<br />

Gefühle hat, versucht der andere sie mit Matti zu verkuppeln. Der Chauffeur hat jedoch eigene Vorstellungen<br />

von seiner Zukünftigen und lässt Eva zu einem Test antreten, in dem sie ihre Eignung als Proletarierfrau<br />

unter Beweis stellen soll.<br />

Die von Brecht als Volksstück bezeichnete Komödie entstand 1942 im finnischen Exil in Zusammenarbeit<br />

mit Margarete Steffin und der Schriftstellerin Hella Wuolijoki, auf welche die Grundidee des Stücks<br />

zurückgeht. Puntila wurde im Juni 1949 in Zürich uraufgeführt. Gut fünf Monate später stellte sich das<br />

neu gegründete Berliner Ensemble im November 1949 mit einer überarbeiteten Inszenierung der Öffentlichkeit<br />

vor. Es war das erste Stück Brechts, das nach seiner Rückkehr aus dem Exil in der Regie des Autors<br />

in Deutschland zu sehen war.<br />

46Judith Bohle | Schauspielerin<br />

Premiere: 15. Januar 2010 | Großes Haus<br />

47


Ewald Palmetshofer<br />

FauSt hat hunger und<br />

verSchluckt Sich an einer grete<br />

ER und SIE lernen sich auf einem „bring what you eat“ bei Freunden kennen. Paul und Ines, Tanja und<br />

Robert haben soeben das neu zugezogene Paar Anne und Fritz samt Nachwuchs erfolgreich in ihre Runde<br />

aufgenommen – nun beobachten und kommentieren sie jeden Schritt der sich neu anbahnenden Paarbildung<br />

zwischen IHM und IHR: „da haben sich ja zwei gefunden / im Wohnzimmer von uns / und was die<br />

angezogen aneinander, weiß man nicht / vermutlich die Verneinung / die konnt’ man deutlich spür’n an<br />

ihm / und er bestimmt an ihr / Verneinung zum Prinzip ernannt / ein Teufel kennt den andern“.<br />

Ewald Palmetshofer, 1978 im Mühlviertel in Oberösterreich geboren, zählt zu den wichtigsten Autoren<br />

neuer deutschsprachiger Dramatik. Seine Stücke sind gleichzeitig hochartifiziell und direkt, voll schwarzen<br />

Humors, und balancieren dabei bewusst am Rand der Unmöglichkeit, „Wahrheit“ mithilfe von Sprache<br />

aufzuspüren. faust hat hunger und verschluckt sich an einer grete greift Motive aus Goethes Klassiker auf<br />

und überträgt sie in eine vom Kapitalismus regulierte Gesellschaft: „Wenn das vergangene Jahrhundert<br />

das der Raserei nach dem Totalen war, so rasen wir noch immer, ohne Politik und schön privat, von einem<br />

Produkt zum nächsten, bis nur noch eines zu konsumieren bleibt: der Nebenmensch“, so der Autor über<br />

sein neues Stück.<br />

Palmetshofer wurde von deutschen Kritikern zum „Nachwuchsdramatiker 2008“ gewählt, im selben Jahr<br />

wurde sein Stück hamlet ist tot. keine schwerkraft zu den Mülheimer <strong>Theater</strong>tagen eingeladen. In der Spielzeit<br />

2007/08 war er Hausautor am Schauspielhaus Wien, wo im März 2009 auch die Uraufführung von<br />

faust hat hunger und verschluckt sich an einer grete erfolgte.<br />

48Ute Fiedler, Martin Herrmann | Schauspieler<br />

Premiere: 16. Januar 2010 | Komödie<br />

49


StrawinSky trilogie<br />

Pulcinella<br />

Les Noces<br />

Die Geschichte vom Soldaten<br />

Igor Strawinsky (1882-1971), der Weltmusiker, der zeitlebens die verschiedensten Kulturräume durchschritt,<br />

gilt als Schlüsselfigur der Musik des 20. Jahrhunderts. Er beschäftigte sich intensiv mit Kompositionen<br />

für den Tanz: „Ich habe immer eine Abscheu davor gehabt, Musik mit geschlossenen Augen zu<br />

hören, also ohne dass das Auge aktiv daran teilnimmt. Wenn man Musik in ihrem vollen Umfang begreifen<br />

will, ist es notwendig, auch die Gesten und Bewegungen des menschlichen Körpers zu sehen, durch die sie<br />

hervorgebracht wird.“ Mit Pulcinella, Les Noces und Die Geschichte vom Soldaten wird der in Italien geborene<br />

Choreograf Gaetano Posterino drei selten gezeigte Tanzkompositionen Strawinskys auf die Bühne<br />

der Komödie bringen.<br />

Mit Pulcinella begann Strawinskys neoklassizistische Schaffensperiode; er schrieb die Komposition<br />

im Auftrag von Sergej Diaghilew, dem berühmten Impresario der Ballets Russes, der das Thema der<br />

Commedia dell’arte vorgegeben hatte. Die musikalische Grundlage für Les Noces liegt in der russischen<br />

Folklore; die thematische Gestaltung bezieht sich auf Hochzeitsriten aus Strawinskys Heimatland, im<br />

Gesamtwerk geprägt durch eine experimentelle Exotik. Die Geschichte vom Soldaten entstand 1917/18,<br />

während Strawinsky im Exil in der Schweiz lebte. Der Stoff entstammt der russischen Volksdichtung, in<br />

anderen Kulturen existieren jedoch Entsprechungen, wie das Puppenspiel vom Doktor Faust.<br />

Geprägt von einem einzigen Komponisten wird Gaetano Posterino als Choreograf den Facettenreichtum<br />

und das unterschiedliche Kolorit der drei Ballette, die teils mit Livemusik begleitet werden, durchaus mit<br />

individuellen Noten widerspiegeln. Posterinos neapolitanische Wurzeln werden in der Strawinsky Trilogie<br />

eine lebendige Rolle spielen.<br />

50Ballett <strong>Augsburg</strong><br />

Premiere: 6. Februar 2010 | Komödie<br />

Choreografie Gaetano Posterino | Bühne Marcel Keller | Kostüme Angelo Alberto<br />

51


Franz Schreker<br />

der Ferne klang<br />

Oper in drei Aufzügen<br />

Libretto vom Komponisten<br />

Die Uraufführung seiner ersten vollendeten Oper Der ferne Klang 1912 in Frankfurt am Main machte<br />

Franz Schreker (1878-1934) über Nacht zu einer Berühmtheit. Publikum und Presse reagierten mit<br />

Begeisterung. Weitere Opern folgten, darunter Das Spielwerk und die Prinzessin (1913), Die Gezeichneten<br />

(1918), Der Schatzgräber (1920) und Irrelohe (1924). In diesen Jahren war Schreker der meistgespielte<br />

lebende deutsche Opernkomponist, die Aufführungszahlen seiner Werke übertrafen selbst die von<br />

Richard Strauss. Schreker nahm die geistigen und musikalischen Strömungen seiner Zeit auf und formte<br />

aus ihnen eine ganz eigene, faszinierende Klangsprache, die aus den scheinbar so gegensätzlichen Traditionen<br />

Wagners und Debussys gleichermaßen schöpfte. Aufgrund seiner jüdischen Abstammung wurde<br />

Schreker seit Anfang der 30er Jahre von den Nationalsozialisten heftig angegriffen. Verbittert starb er<br />

1934 an den Folgen eines Schlaganfalls. Es sollte Jahrzehnte dauern, bis seine Werke langsam wieder dem<br />

Vergessen entrissen wurden.<br />

Der ferne Klang erzählt die Geschichte des jungen Komponisten Fritz, der einem imaginären Klang<br />

hinterherjagt und darüber das Leben und die Liebe versäumt. Schreker hat mit seiner ersten Oper ein<br />

Künstlerdrama geschrieben, in dem er eigene Erfahrungen, die eigene Selbstvergewisserung als Komponist<br />

formulierte. Ein großer, spätromantischer Orchesterapparat, der faszinierende Farben zu erzeugen vermag,<br />

und die motivisch-musikalische Durchdringung und die Ausdeutung der Handlung und der Figuren<br />

begeisterten das Publikum. Schreker gelang es, das „Unbewusste“ klanglich erlebbar zu machen.<br />

Nicholas Broadhurst inszeniert erstmals in <strong>Augsburg</strong>; zu seinen letzten Arbeiten zählen Lohengrin in<br />

Darmstadt, Der Rosenkavalier in Wuppertal und Tristan und Isolde in Bielefeld.<br />

52links: Karl Andreas Mehling | Chordirektor; Chor des <strong>Theater</strong>s <strong>Augsburg</strong><br />

Premiere: 21. Februar 2010 | Großes Haus<br />

Musikalische Leitung Dirk Kaftan | Inszenierung Nicholas Broadhurst | Bühne und Kostüme<br />

Timo Dentler und Okarina Peter | Dramaturgie Ralf Waldschmidt<br />

53


Gerhart Hauptmann<br />

einSame menSchen<br />

Taufe im Hause Vockerat. Johannes ist frischgebackener Vater, seine Frau Käthe noch von der Geburt ange-<br />

schlagen und froh, von der Schwiegermutter unterstützt zu werden – zumal die junge Ehe bereits etwas<br />

strapaziert ist: Johannes kämpft mit einer geisteswissenschaftlichen Abhandlung, für die sein Umfeld kein<br />

Verständnis aufbringt. Da kommt Besuch: In der Zürcher Studentin Anna findet Johannes die ersehnte<br />

Gesprächspartnerin. Die Verbundenheit mit ihr wächst, der Abstand zu Käthe und seinen Eltern wird<br />

dagegen immer größer. Familiäre Probleme überlässt Johannes nun ganz seiner Frau, deren Leiden an der<br />

Situation er nicht bemerkt. Als Anna schließlich abreist, sieht sich Johannes nicht mehr in der Lage, ins<br />

bürgerliche Leben zurückzukehren.<br />

Gerhart Hauptmann fängt in seinem 1891 uraufgeführten Stück Einsame Menschen die Stimmung einer<br />

geistigen Wendezeit ein, in der die Infragestellung alter Werte zu neuer Freiheit und Unabhängigkeit, aber<br />

auch zu Orientierungslosigkeit und Leere führen kann. Während die Generation der Eltern Zuflucht in<br />

der Religion sucht, scheitern die jungen Leute daran, ihr Leben auf ein neues Denken hin auszurichten.<br />

54Franziska Arndt | Schauspielerin<br />

Premiere: 13. März 2010 | Großes Haus<br />

55


Hinten: Sandra Wildner, Kurt Weidner, Moritz Fettinger<br />

Mitte: Joachim Quis, Florian Hartmann, Andreas Müller, Rüdiger Gösch, Norbert Steffan, Günter Heigl<br />

Max Frisch<br />

biedermann und die brandStiFter<br />

Ein Lehrstück ohne Lehre<br />

„Aufhängen sollte man sie“, die Brandstifter, die das Vertrauen rechtschaffener Bürger missbrauchen, um<br />

sich in deren Häusern einzunisten und von dort aus Feuer zu legen. Der Haarwasserfabrikant Gottlieb<br />

Biedermann ist entrüstet über die Vorfälle in seiner Stadt, die seiner herzkranken Gattin Babette den<br />

Schlaf und ihm die Gemütsruhe am Stammtisch rauben. Deshalb lässt er sich auch erst nach anfänglichem<br />

Zögern auf die Bitte des Herrn Schmitz um Obdach im feuergefährlichen Speicher der Biedermanns<br />

ein – aber schließlich ist man ja kein Unmensch. Als plötzlich mit Herrn Eisenring ein zweiter Gast im<br />

Dachboden, der nun offensichtlich als Lager für Benzinfässer genutzt wird, auftaucht, wird die Situation<br />

brenzlig. Biedermann, der selbst keine weiße Weste hat, sucht die Freundschaft der Brandstifter, die einem<br />

braven Bürger sicher nicht das Eigenheim anzünden. Bis die ganze Stadt in Flammen steht.<br />

Mit Biedermann und die Brandstifter gelingt dem Schweizer Max Frisch 1958 der Durchbruch als Dramatiker<br />

von Weltrang. Biedermanns Verblendung bahnt ihm den direkten Weg in die selbstverschuldete<br />

Unmündigkeit, aus der heraus er bis zuletzt versucht, die Bedrohung durch die Brandstifter zu ignorieren:<br />

„Wenn Sie so reden, kann ich mir schon vorstellen, daß man Sie ab und zu verhaftet. Nicht alle, mein<br />

Freund, nicht alle haben so viel Humor wie ich!“<br />

56Vorne: Darius Vogt | Bühnentechniker<br />

Premiere: 20. März 2010 | Komödie<br />

57


Robert Schumann | Heinrich Heine<br />

dichterliebe<br />

Ein Projekt zum Schumannjahr 2010<br />

„Erste Gedichte! Sie müssen auf nachlässigen, verblichenen Blättern geschrieben sein, dazwischen, hie<br />

und da, müssen welke Blumen liegen, oder eine blonde Locke, oder ein verfärbtes Stückchen Band, und<br />

an mancher Stelle muß noch die Spur einer Träne sichtbar sein …“ So schrieb Heinrich Heine (1797-<br />

1856) in der Vorrede zum Buch der Lieder, seiner bis heute populärsten Gedichtsammlung. Aus dem darin<br />

enthaltenen Lyrischen Intermezzo mit insgesamt 65 Gedichten stellte Robert Schumann (1810-1856)<br />

20 Lieder zu einem Zyklus zusammen, den er 1840 vertonte. Mit dem Titel Dichterliebe gibt Schumann<br />

einen Hinweis auf die Konzeption, die ihn bei der Komposition leitete und ihn bewog, den Texten eine<br />

neue Reihenfolge zu geben. Schumann ist neben Schubert sicher der bedeutendste Liedkomponist der<br />

deutschen Romantik, und sein 200. Geburtstag im Juni 2010 ist ein willkommener Anlass, sich mit der<br />

Dichterliebe zu beschäftigen. Der Hoffmann-Keller bietet dafür einen besonderen Rahmen, der es erlaubt,<br />

der dramatischen Idee Schumanns nachzugehen.<br />

58<br />

Premiere: 21. März 2010 | Hoffmann-Keller<br />

Inszenierung Susanne Gauchel | Klavier Adi Bar | Gesang Jan Friedrich Eggers |<br />

Dramaturgie Ralf Waldschmidt<br />

59<br />

Stephanie Hampl, Christian Tschelebiew, Kerstin Descher | Sänger


Gaetano Donizetti<br />

lucia di lammermoor<br />

Dramma tragico in zwei Teilen (drei Akten)<br />

Libretto von Salvatore Cammarano<br />

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

Bereits bei der Uraufführung 1835 in Neapel feierte Lucia di Lammermoor einen beispiellosen Triumph,<br />

binnen kurzer Zeit erschien das Werk auf fast allen Bühnen Europas. Zur Vorlage diente Gaetano Donizetti<br />

(1797-1848) Walter Scotts Roman Die Braut von Lammermoor, entstanden im Geist der Schauerromantik.<br />

Lucia, von ihrem Bruder Enrico aus politischen Gründen zum Verrat an ihrem Geliebten Edgardo<br />

getrieben, ermordet in der Hochzeitsnacht den ihr aufgezwungenen Ehemann Arturo. Sie verfällt dem<br />

Wahnsinn, was bei ihrem letzten Auftritt von Donizetti in einer der grandiosesten Szenen der Opernliteratur<br />

gestaltet wird. Virtuoser Koloraturgesang ist hier nicht Selbstzweck, sondern Ausdruck tiefster<br />

seelischer Zerrissenheit und Verzweiflung. Die düstere Handlung, im schottischen Hochland angesiedelt,<br />

hinderte den Komponisten nicht daran, eine echte italienische Belcanto-Oper zu schreiben, die ihren Reiz<br />

aus dem Reichtum der Melodien bezieht. Hier ist es die besonders reich und farbig gestaltete Orchestrierung,<br />

wobei einzelne Instrumente wie Harfe und Flöte und sogar eine Glasharmonika dramaturgisch sehr<br />

genau eingesetzt sind.<br />

Yona Kim arbeitet nach Madama Butterfly zum zweiten Mal am <strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong> und inszeniert in der<br />

Saison 2009/2010 auch an der Staatsoper Stuttgart.<br />

60Marie-Christine Molnar, Maike Eichner, Hans Oebels | Inspizienten<br />

Premiere: 10. April 2010 | Großes Haus<br />

Musikalische Leitung Kevin John Edusei | Inszenierung Yona Kim | Bühne Etienne Pluss |<br />

Kostüme Nadine Grellinger | Dramaturgie Ralf Waldschmidt und Silke Meier<br />

61


Gordon Kampe | Juliane Klein | Fredrik Zeller<br />

die abenteuer von tom dumm<br />

Uraufführung<br />

Musiktheater in drei Stationen für alle ab 11 Jahren<br />

Libretto von den Komponisten nach Texten von Schülern der Hans-Adlhoch-Schule <strong>Augsburg</strong><br />

Tom Dumm ist alles andere als auf den Kopf gefallen – gemeinsam mit seinen Freunden Yakup und Tina<br />

gelingt ihm nicht nur eine groß angelegte Rettungsaktion für die Rektorin, die der böse Cornelius im Käfig<br />

eingesperrt hält. Er überlistet auch Professor Phingers und seine fiesen Ratten Ratski und Ratco und<br />

bringt am Ende den geheimnisvollen Stift „wo alles kann“ in Sicherheit.<br />

Die drei Komponisten Gordon Kampe, Juliane Klein und Fredrik Zeller haben nach Texten von Schülern<br />

der Hans-Adlhoch-Schule <strong>Augsburg</strong> ein neues Musiktheaterwerk geschaffen, dessen Umsetzung ganz in<br />

der Hand von Kindern und Jugendlichen liegt. Das 150-köpfige Ensemble zeigt die aberwitzige Geschichte<br />

von Tom & Ko. im Kulturpark West: Kantine, Reese-<strong>Theater</strong> und Kradhalle werden zu <strong>Theater</strong>orten, das<br />

Publikum wandert von Station zu Station.<br />

Unter der professionellen Leitung der Berlinerin Julia Hübner (Inszenierung) sowie der drei musikalischen<br />

Leiter, darunter Geoffrey Abbott, spielen und agieren der Kinderchor des <strong>Theater</strong>s <strong>Augsburg</strong>,<br />

Schülerinnen und Schüler der Musikwerkstatt <strong>Augsburg</strong>, der Albert Greiner Sing- und Musikschule, des<br />

Gymnasiums Maria Stern, der Volksschule Centerville-Süd und viele mehr.<br />

Die Abenteuer von Tom Dumm ist ein Auftragswerk von MEHR MUSIK!, dem Vermittlungsprojekt des<br />

<strong>Theater</strong>s <strong>Augsburg</strong> für Neue Musik. MEHR MUSIK! ist Teil des Netzwerk Neue Musik, eines bundesweiten<br />

vierjährigen Förderprojekts der Kulturstiftung des Bundes.<br />

62Unten, hintere Reihe Mitte:Maria Schneider | <strong>Theater</strong>pädagogik; Susanne Inkiow | Regie; jtt<br />

Premiere: 23. April 2010 | Kulturpark West<br />

Musikalische Leitung Geoffrey Abbot und NN | Inszenierung Julia Hübner<br />

63


ma.donna<br />

Drei starke Choreografinnen mit drei Uraufführungen<br />

Was liegt näher, als einmal einen Abend komplett im Zeichen femininer Kreativität zu gestalten? Waren<br />

es doch vor über 100 Jahren Frauen wie Isadora Duncan, Mary Wigman, Gret Palucca, Dore Hoyer, Loie<br />

Fuller oder Doris Humphrey, die als mutige Pioniere des Modern Dance mit ihrer Kunst des Tanzens<br />

auch gesellschaftliche Fesseln sprengten. Im Ma.Donna übertitelten Ballettabend wird es interessant sein<br />

zu entdecken und zu erleben, welche Themen heutige erfolgreiche Choreografinnen wie Jodie Gates, Laura<br />

Stallings und Emily Molnar, die einschlägige Erfolge in Berlin, New York und London feierten, auf der<br />

Bühne umsetzen. Musikalisch begleitet wird der Abend vom Philharmonischen Orchester <strong>Augsburg</strong>.<br />

Die Kanadierin Emily Molnar, die für den Abend ein neues Ensemblewerk erarbeitet, lernte das <strong>Augsburg</strong>er<br />

Publikum bereits in der vorletzten Spielzeit mit ihrem Stück Swivel Fields kennen. Ebenfalls keine<br />

Unbekannte in der Tanzwelt ist Laura Stallings aus den USA. Als sehr vielseitige Choreografin bekannt,<br />

liebt sie es, die Verflechtungen von Emotion und Bewegung zu erforschen. Sie experimentiert dazu viel<br />

mit neuen Klangformen und modernen visuellen Techniken und arbeitet mit bekannten Musikern und<br />

Videokünstlern zusammen. Wir freuen uns, dass sie mit dem Ballett <strong>Augsburg</strong> eine Uraufführung plant.<br />

Ebenfalls ein neues Ensemblestück wird die ehemalige Tänzerin der Forsythe Company Frankfurt, Jodie<br />

Gates, einstudieren. Während ihrer gesamten Laufbahn als Tänzerin wurde sie immer wieder zu internationalen<br />

Gastauftritten verpflichtet. Sie nutzte die Chance der intensiven Zusammenarbeit mit zahlreichen<br />

Choreografen und Ballettpädagogen, um in ihrem eigenen Repertoire – das von den klassischen Rollen<br />

genauso geprägt ist wie von modernen und zeitgenössischen Choreografien bis hin zu Improvisationstechniken<br />

– diese Bandbreite zu vertiefen.<br />

64Svenya Höhle | Tänzerin<br />

Premiere: 24. April 2010 | Großes Haus<br />

Choreografie Jodie Gates, Laura Stallings, Emily Molnar | Musikalische Leitung Friedemann<br />

Seitzer | Ausstattung Stefan Morgenstern<br />

65


Simon Stephens<br />

motortown<br />

Danny, ein junger britischer Soldat, kehrt aus dem Krieg im Irak nach Jahren des Drills in der Kaserne<br />

und einem Einsatz in Basra heim in seine kleine enge Heimatstadt Motortown. Die Gesellschaft, in die<br />

er zurückkehrt, erlebt er als fremd. Die Werte, für die er glaubte, im Krieg gewesen zu sein, sind offenbar<br />

nicht verbindlich. Die Kritik seiner islamischen Kriegsgegner an der westlichen Zivilisation kommt ihm<br />

plötzlich berechtigt vor. Hat sich die Welt zu Hause verändert, oder betrachtet Danny sie mit der Erfahrung<br />

seines Auslandeinsatzes nun anders? Auf jeden Fall verändert sich Danny. Seine Exfreundin hält<br />

ihn kaum noch aus. Zu seiner Familie will Danny auch nicht zurück, nur sein Bruder Lee scheint ihn zu<br />

verstehen. Aber Danny ist kaum noch aufzuhalten, er handelt, wie ein „Woyzeck aus Dagenham“, so der<br />

Autor, handeln muss.<br />

Mit diesem Kriegsheimkehrerstück in der Tradition von Brechts Trommeln in der Nacht und Borcherts<br />

Draußen vor der Tür reagiert der 1971 geborene Autor Simon Stephens auf die Vorfälle um das Verhalten<br />

britischer Soldaten im Irakkrieg. Die Thematik macht aber auch vor Deutschland nicht halt: Durch die<br />

immer gefährlicheren Auslandseinsätze wächst auch hier die Zahl der Kriegsveteranen.<br />

Die Uraufführung von Motortown erfolgte 2006 am Londoner Royal Court Theatre. Im Folgejahr wurde<br />

Motortown von deutschen <strong>Theater</strong>kritikern zum „besten ausländischen Stück des Jahres“ gewählt, 2008<br />

erhielt Simon Stephens die Auszeichnung „Dramatiker des Jahres“.<br />

66Christine Diensberg | Schauspielerin<br />

Premiere: 12. Mai 2010 | Komödie<br />

Inszenierung Markus Trabusch<br />

67


Bernhard Lang<br />

i hate mozart<br />

Musiktheater in zwei Aufzügen<br />

Libretto von Michael Sturminger<br />

Deutsche Erstaufführung im Rahmen des Mozartfestes 2010<br />

Bernhard Lang ist einer der wichtigsten zeitgenössischen Komponisten Österreichs. Mit I hate Mozart,<br />

im Mozartjahr 2006 im <strong>Theater</strong> an der Wien uraufgeführt, gelang ihm etwas höchst Seltenes: ein ambitioniertes<br />

Werk des neuen Musiktheaters mit dem Potential zum Publikumsrenner. Lang scheut weder<br />

Grenzüberschreitungen noch Eklektizismus. Er beschäftigt sich mit Jazz und elektronischer Musik ebenso<br />

wie mit den Stilen neuer und neuester Musik, er ist auf den Festivals in Donaueschingen und Darmstadt<br />

ebenso zuhause wie beim Film und im Tanztheater.<br />

I hate Mozart ist eine Backstage-Comedy und erzählt von den Vorgängen hinter den Kulissen einer fiktiven<br />

Zauberflöten-Produktion, von den Lebenslügen eines Pultstars, von eifersüchtigen Diven und Tenören auf<br />

dem Weg zu sich selbst, von Managern und Kulturpolitikern. Ein Stück voller Humor und menschlicher<br />

Wahrheiten. Langs Musik mixt virtuos und lustvoll Mozartzitate mit Minimal-Music, HipHop-Elemente<br />

mit Live-Elektronik. <strong>Theater</strong>macher von heute treten in Dialog mit Donna Anna, Papageno, Tamino, Don<br />

Giovanni und Pamina. Ein Opernabend voller Rasanz, musikalischer Komplexität und überwältigender<br />

Theatralik.<br />

Freo Majer führte in <strong>Augsburg</strong> bereits bei Un ballo in maschera Regie und inszenierte zuletzt in Luzern<br />

und Halle.<br />

68Verena Schimpf, Guillermo Amaya, Elisa Kempel | Regieassistenten<br />

Premiere: 16. Mai 2010 | Großes Haus<br />

Musikalische Leitung Kevin John Edusei | Inszenierung Freo Majer | Bühne Alfred Peter |<br />

Kostüme NN | Dramaturgie Ralf Waldschmidt<br />

69


Giacomo Puccini<br />

turandot<br />

Lyrisches Drama in drei Akten<br />

Libretto von Giuseppe Adami und Renato Simoni<br />

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

„Nessun dorma – keiner schlafe“ ist wohl die berühmteste und wirkungsvollste Tenorarie der Opernge-<br />

schichte. Prinz Calaf, in Liebe zu der schönen Prinzessin Turandot entbrannt, singt sie in einer Situation<br />

auf Leben und Tod: Er hat die drei Rätsel gelöst, die Turandot jedem Freier stellt, und damit das Recht auf<br />

ihre Hand erworben. Doch er will mehr: Turandots Hass in Liebe verwandeln. Wenn sie seinen Namen<br />

herausfinden könnte, würde er sein Leben in ihre Hand geben. So lässt Turandot die nächtliche Kaiserstadt<br />

Peking durchforschen, um seinen Namen zu erfahren. Keiner darf in dieser Nacht schlafen!<br />

Puccinis Meisterwerk, uraufgeführt 1926 an der Mailänder Scala, vereinigt noch einmal alle Verführungsmacht<br />

und allen Zauber der großen italienischen Oper: Eine Geschichte um Liebe und Tod, eine wirkungsmächtige<br />

und klanggewaltige Orchestersprache, große Chöre und Arien. Dabei eröffnet der Komponist,<br />

der noch vor der Vollendung seines letzten Werkes starb, Perspektiven in die Zukunft, indem er in seine<br />

Partitur moderne musikalische Strömungen integriert, immer im Dienst des Dramas und der psychischen<br />

Tiefendimensionen, von denen er erzählt. Turandot war seit über zwei Jahrzehnten in <strong>Augsburg</strong> nicht<br />

mehr zu erleben und könnte wohl keinen besseren Aufführungsort finden als die stimmungsvolle und<br />

grandiose Kulisse der Freilichtbühne am Roten Tor!<br />

70Ji-Woon Kim, Sophia Brommer | Sänger<br />

Premiere 26. Juni 2010 | Freilichtbühne<br />

Musikalische Leitung Dirk Kaftan | Inszenierung Thaddeus Strassberger |<br />

Bühne und Kostüme Madeleine Boyd | Dramaturgie Silke Meier<br />

71


muSiktheater Für kinder<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

die zauberFlöte oder wie kommt<br />

die oper auF die bühne?<br />

Ein moderiertes Familienkonzert für alle ab 6 Jahren<br />

Wie entsteht eine Opernaufführung? Wie lernen Sänger und Musiker ihre Partien, wozu braucht man ein<br />

Bühnenbild, was tut eigentlich ein Dirigent? Anhand von Mozarts berühmtester Oper wird anschaulich,<br />

wie sich Schritt für Schritt aus Text und Musik, aus Kostümen und Bühnenbild eine Oper zusammensetzt.<br />

Nach und nach entsteht so Die Zauberflöte – in einer für Kinder und Familien gestalteten Version,<br />

auf der Basis der aktuellen <strong>Augsburg</strong>er Inszenierung von Marcel Keller. Und natürlich wird dabei die<br />

Geschichte von Tamino und Pamina, von Papageno und Papagena genau so erzählt und gesungen, wie<br />

Mozart sie geschrieben hat!<br />

Premiere: 19. Dezember 2009 | Großes Haus<br />

Peter Lund<br />

hexe hillary geht in die oper<br />

Ein Kinderstück mit Musik für eine Sängerin, ein Kofferradio und Hexe Hillary<br />

Für alle ab 6 Jahren<br />

Hexe Hillary hat im Radio bei „Kultur für Kurze“ zwei Freikarten für die Oper gewonnen. Aber was ist<br />

Oper eigentlich? Maria Bellacanta, staatlich geprüfte Hexe und Opernsängerin, ist bereit, das Rätsel zu<br />

lösen, nachdem Hillary ihr die zweite Freikarte versprochen hat: In der Oper geht es um Gefühle wie<br />

Liebe, Leidenschaft, Wut und Trauer, und die kann man am besten singen. So erklärt es Maria Bellacanta,<br />

und sie tut es so mitreißend, dass Hillary es sogar im Bauch spüren kann. Mit Witz und vielen musikalischen<br />

Kostproben erfahren die jungen Zuschauer zusammen mit Hillary den Spaß an der Musik am<br />

eigenen Leib. Und außerdem noch viel über Opern, Aufführungen und die Leidenschaft des Singens.<br />

Premiere: 6. Februar 2010 | Foyer Großes Haus<br />

72 73


noch mehr theater<br />

74 75


theaterpädagogik<br />

Durch das unmittelbare Erlebnis des Spielens, durch die Erfahrung von Raum, Körper und Stimme<br />

eröffnet die <strong>Theater</strong>pädagogik einen ästhetischen Zugang zum <strong>Theater</strong>, den der Unterricht in der Schule<br />

bedingt durch den Lehrplan häufig ausklammern muss. In Workshops, Publikumsgesprächen, Führungen,<br />

Probenbesuchen und in der Beschäftigung mit den Texten und Partituren kann und soll das Interesse,<br />

sich im <strong>Theater</strong> aufmerksam mit der eigenen Wirklichkeit auseinanderzusetzen, geweckt und gefördert<br />

werden. In einer gelingenden Aufführung, im Zusammenspiel eines hochkonzentrierten Kollektivs zahlreicher<br />

<strong>Theater</strong>mitarbeiter und eines wachen Publikums, entsteht im besten Fall eine Situation, in der wir<br />

losgelöst vom Alltag ein neues Verhältnis zur Wirklichkeit aufbauen können. Das Ziel der <strong>Theater</strong>pädagogik<br />

ist es, Kindern und Jugendlichen ein solches <strong>Theater</strong>erlebnis zu ermöglichen.<br />

Projektreader<br />

Begleitend zum Spielplan finden diverse Projekte für Schulklassen und Lehrer statt. Über die verschiedenen<br />

Formate und Termine gibt ein detaillierter Projektreader Auskunft, den wir Ihnen gerne zusenden<br />

und der zum Download auf unserer Homepage bereitsteht.<br />

Premierenklassen<br />

Zwei Schulklassen können pro Produktion gemeinsam mit der <strong>Theater</strong>pädagogin die Entstehung einer<br />

Inszenierung verfolgen. Auf dem Programm stehen dabei eine <strong>Theater</strong>führung, ein Workshop der<br />

Szenischen Interpretation, ein Probenbesuch, ein Gespräch mit dem Regieteam – und schließlich der<br />

Besuch der fertigen Inszenierung.<br />

Workshops zur Szenischen Interpretation<br />

Als Vorbereitung eines Vorstellungsbesuchs und als Vorerfahrung zu einer vertiefenden Behandlung im<br />

Unterricht können Workshops zur Szenischen Interpretation gebucht werden. Die Teilnehmer erspielen<br />

ihre eigene Version der Handlung, die sie später auf der Bühne sehen, und reflektieren den Entstehungsprozess<br />

ihrer Interpretation.<br />

Ins Orchester getaucht | Ins Ballett gebeamt<br />

Schulklassen besuchen eine Probe des Philharmonischen Orchesters und lernen die Musiker samt Dirigenten<br />

im Gespräch kennen. Auch das Ballett öffnet seine Proben gern für interessierte Schulklassen, die<br />

im Ballettsaal die harte Arbeit an einer neuen Choreografie miterleben möchten.<br />

Lehrer-Service<br />

Über den Lehrerverteiler der <strong>Theater</strong>pädagogik erhalten Sie regelmäßig alle Neuigkeiten und Angebote<br />

aus der <strong>Theater</strong>pädagogik – vom Unterrichtsmaterial über die Einladung zum Lehrer-Tee bis zum theaterpädagogischen<br />

Stückzettel. Ihr eigenes Unterrichtsrepertoire können Sie durch Lehrerfortbildungen zur<br />

Szenischen Interpretation verschiedener Stücke in Schauspiel und Musiktheater sowie durch die Fortbildungen<br />

des MEHR MUSIK!-Projekts erweitern.<br />

Information und Kontakt Maria Schneider, <strong>Theater</strong>pädagogik<br />

Telefon 0821. 324 4548 | maria.schneider@augsburg.de<br />

76 77


jtt<br />

Das jtt ist der Jugendclub des <strong>Theater</strong>s <strong>Augsburg</strong>, in dem sich Jugendliche im Alter von 15 bis 20 Jahren<br />

intensiv mit dem <strong>Theater</strong> in seinen unterschiedlichen Formen beschäftigen. Unter der Leitung der Regisseurin<br />

Susanne Inkiow werden Grundlagen der szenischen Arbeit vermittelt: Körpertraining, Improvisation,<br />

Sprechübungen und die Reflexion über <strong>Theater</strong> stehen im Zentrum. Darauf aufbauend entsteht eine<br />

Produktion, die ab dem 6. Juni 2010 in der Komödie gezeigt werden wird. Zwischenstände der schauspielerischen<br />

Arbeit des jtt werden im Rahmen der Reihe jtt-Werkstatt, für die auch Künstler des Ensembles<br />

mit den Jugendlichen arbeiten, im Hoffmann-Keller zu sehen sein.<br />

Stt<br />

Als Pendant zum jtt treffen sich im senioren theater team stt ein Mal pro Woche ältere Schauspieltalente<br />

am <strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong>, um unter der Anleitung von Christine Heinze die Grundlagen des Schauspiels zu<br />

erlernen und zu vertiefen. Zum Ende der Spielzeit wird wieder eine Aufführung im Hoffmann-Keller<br />

präsentiert.<br />

kinderchor<br />

Singend und spielend selbst auf der Bühne zu stehen, dieser Herausforderung stellt sich mit großer Begeisterung<br />

auch der Kinderchor des <strong>Theater</strong>s <strong>Augsburg</strong> unter der Leitung von Chordirektor Karl Andreas<br />

Mehling. In der Spielzeit 2009/2010 wird der Kinderchor unter anderem im Musiktheaterprojekt Die<br />

Abenteuer von Tom Dumm von MEHR MUSIK! und in Turandot zu erleben sein.<br />

78stt; Mitte: Christine Heinze | Leitung<br />

Information und Kontakt Maria Schneider, <strong>Theater</strong>pädagogik<br />

Telefon 0821. 324 4548 | maria.schneider@augsburg.de<br />

79


immer im FokuS:<br />

die vermittlung neuer muSik!<br />

Unter der Trägerschaft des <strong>Theater</strong>s macht MEHR MUSIK!, das <strong>Augsburg</strong>er Projekt des Netzwerks<br />

Neue Musik, ein bundesweites vierjähriges Förderprojekt der Kulturstiftung des Bundes, auch in seiner<br />

zweiten Saison vielfältige Angebote für Kinder und Jugendliche zum Thema Neue Musik.<br />

Wieder mit im Programm sind die festen Projektbausteine: Das Workshopangebot für Schulen, der<br />

KlangKlubElektronik, der Klang<strong>Theater</strong>Klub (S. 83), die Fortbildungsreihe für Lehrkräfte und angehende<br />

Musikvermittler, die Konzertreihe Mehrgangschaltung für Schüler und das Festival MEHR MUSIK! zum<br />

Schuljahresende.<br />

Neu in der Stadt ist zukunft(s)musik: Ein erweitertes Konzertangebot Neuer Musik, das in Kooperation<br />

mit den Projektpartnern entstanden ist (S. 83); MEHR MUSIK! begleitet mit Einführungen, Künstlerbegegnungen,<br />

Workshops.<br />

Musik und Raum als zentrales Thema der Spielzeit 2009 | 2010<br />

Klangraum, architektonischer Raum, geografischer Raum, Kulturraum – der vielschichtige Begriff wird<br />

im zweiten MEHR MUSIK!-Jahr in seiner Verbindung zur Neuen Musik durchleuchtet: z. B. im Schul-<br />

Wettbewerb „HörHülle“, für den MEHR MUSIK! namhafte <strong>Augsburg</strong>er Architekten gewinnen konnte.<br />

Oder im Bespielen ungewöhnlicher Orte – der Kulturpark West wird beispielsweise als Raum für Neue<br />

Musik definiert, wenn dort im April 2010 das Stationen-Musiktheater Die Abenteuer von Tom Dumm,<br />

ein Auftragswerk von Gordon Kampe, Juliane Klein und Fredrik Zeller, von über 150 jungen <strong>Augsburg</strong>erinnen<br />

und <strong>Augsburg</strong>ern uraufgeführt wird (S. 63).<br />

MEHR MUSIK! – Lokales Netzwerk für Neue Musik<br />

Gemeinsam mit folgenden Partnern will MEHR MUSIK! der Neuen Musik in <strong>Augsburg</strong> mehr Gehör<br />

verschaffen: Albert Greiner Sing- und Musikschule, Bayerische Kammerphilharmonie, echokammer,<br />

Festival LAB 30, Junges <strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong>, KS:AUG, Kulturhaus Kresslesmühle, Kulturpark West,<br />

Leopold-Mozart-Zentrum der Universität <strong>Augsburg</strong>, Modularfestival, Parktheater <strong>Augsburg</strong>, Schwäbisches<br />

Jugendsinfonieorchester, <strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong> und Philharmonisches Orchester, Tonkünstlerverband<br />

<strong>Augsburg</strong>-Schwaben e. V.<br />

Information und Kontakt<br />

MEHR MUSIK!<br />

Leitung: Ute Legner<br />

c/o Kulturpark West, Sommestr. 40, 86156 <strong>Augsburg</strong><br />

Telefon 0821. 450 6148, Fax: 0821. 450 6149<br />

info@mehrmusik-augsburg.de<br />

www.mehrmusik-augsburg.de<br />

MEHR MUSIK! wird gefördert durch das Netzwerk Neue Musik, ein Förderprojekt der Kulturstiftung<br />

des Bundes, die Stadt <strong>Augsburg</strong> und die Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong>.<br />

MEHR MUSIK! ist ein Projekt des <strong>Theater</strong>s <strong>Augsburg</strong>.<br />

80 81


mehr muSik!-klubS<br />

Im Klang<strong>Theater</strong>Klub (Leitung: Christina Bründler, Frank Aumann) können alle theaterinteressierten<br />

MusikerInnen und musikinteressierten SchauspielerInnen ab 14 Jahren mitmachen. Es entstehen Raum-<br />

Klang-Kompositionen und -Performances: Neuland wartet darauf, entdeckt zu werden!<br />

Der KlangKlubElektronik (Leitung: Sebastian Giussani) vermittelt Grundlagen der elektronischen und<br />

experimentellen Klangerzeugung. An Synthesizern, Bandmaschinen, Computern und selbstgebauten<br />

Instrumenten wird experimentiert, um das weite Feld klanglicher Möglichkeiten auszuloten.<br />

In beiden KlangKlubs werden Performances erarbeitet, die unter anderem beim Modularfestival 2010<br />

gezeigt werden.<br />

MEHR MUSIK!<br />

Ute Legner, Kirsten Joachim | Telefon 0821. 450 6148<br />

info@mehrmusik-augsburg.de | www.mehrmusik-augsburg.de<br />

zukunFt(S)muSik<br />

In dieser Spielzeit startet eine Konzertreihe mit der ganzen Vielfalt der Neuen Musik: zukunft(s)musik ist<br />

eine gemeinsame Initiative von Musikern des Philharmonischen Orchesters <strong>Augsburg</strong> und freischaffenden<br />

Musikern, die in unterschiedlichen Besetzungen und Stilrichtungen Neue Musik an ungewöhnliche Orte<br />

bringt. Insgesamt neun spannende Hörerlebnisse erwarten Sie!<br />

Großzügig unterstützt wird die Konzertreihe von der Neuen Stadtbücherei <strong>Augsburg</strong>, vom H2 Zentrum<br />

für Gegenwartskunst, vom Bahnpark <strong>Augsburg</strong> und von MEHR MUSIK!, dem <strong>Augsburg</strong>er Projekt des<br />

Netzwerks für Neue Musik.<br />

82Kinderchor des <strong>Theater</strong>s <strong>Augsburg</strong> Mehr Informationen zu zukunft(s)musik finden Sie im gesonderten Konzertheft 2009 | 2010.<br />

83


augSburg Factory: web und walk<br />

Der <strong>Theater</strong>abend augsburg factory: web und walk. Die Weber von <strong>Augsburg</strong>, der im Oktober und November<br />

2009 auf dem Gelände der Kammgarnspinnerei zu sehen ist, sucht den Ort auf, der von <strong>Augsburg</strong>s Zeit<br />

als Textilmetropole erzählt. Aus der Reise durch die <strong>Augsburg</strong>er Textilgeschichte wird hier eine „<strong>Theater</strong>reise“:<br />

Das Publikum erlebt vor Ort Hallen, in denen die Waren angefertigt wurden, die Webstühle,<br />

an denen gearbeitet wurde – Orte, an denen auch gefeiert oder gestreikt wurde. Die Geschichten der<br />

Menschen lassen einen Teil der Vergangenheit erlebbar werden.<br />

augsburg factory: web und walk. Die Weber von <strong>Augsburg</strong> entspricht im Abo einer Vorstellung in der<br />

Komödie.<br />

tim – Bayerisches Textil- und Industriemuseum | Provinostraße 46 | 86153 <strong>Augsburg</strong><br />

wer hat in augSburger textilunternehmen muSiziert?<br />

Das <strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong> sucht für seine Produktion zur Geschichte der <strong>Augsburg</strong>er Textilindustrie ehemalige<br />

Arbeiter, Arbeiterinnen sowie Angestellte aus der <strong>Augsburg</strong>er Textilindustrie, die dort in einer „Werksband“<br />

oder Musikkapelle musiziert haben.<br />

Wenn Sie sich vorstellen können im Rahmen der Inszenierung zusammen mit anderen Mitwirkenden<br />

eine neue Musikkapelle ins Leben zu rufen, melden Sie sich bitte bei uns unter 0821. 324 4906 oder unter<br />

geeske.otten@augsburg.de.<br />

Die Aufführungen finden im Oktober und November 2009 statt.<br />

84Kevin John Edusei | 1. Kapellmeister<br />

85


ap For peace<br />

Kooperation mit dem Stadtjugendring, dem Kulurhaus Kresslesmühle und MEHR MUSIK!<br />

Nach dem überwältigenden Erfolg von Rap for Peace (2006), Rap goes Romeo and Juliet (2007) und Rap<br />

for Peace #3 (2009) wird nun zum vierten Mal das Jugend-Tanz-Projekt in einer Kooperation zwischen<br />

Stadtjugendring, Kulturhaus Kresslesmühle und <strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong> stattfinden. Das Projekt Rap for Peace<br />

leistet seit seinem Beginn nachhaltig kulturpädagogische Jugendarbeit. Künstler des <strong>Theater</strong>s <strong>Augsburg</strong><br />

erarbeiten mit Jugendlichen, die meist aus Familien mit Migrationshintergrund stammen, jährlich einen<br />

<strong>Theater</strong>abend, der den virtuosen Street Dance der jungen <strong>Augsburg</strong>er HipHop-Szene mit dem Know-<br />

How der professionellen <strong>Theater</strong>macher kombiniert.<br />

Die Basis für den bisher erlangten Erfolg ist ein intensives Training und eine disziplinierte Probenarbeit,<br />

aber auch die Lust, für sich selber wiederum Neues in der Begegnung mit professioneller <strong>Theater</strong>arbeit<br />

zu entdecken, das Talentpotential zu stärken und davon auch langfristig zu profitieren. Die von Toleranz<br />

gekennzeichnete Wahrnehmung von Jugendkultur und Hochkultur sowie das harmonische Miteinander<br />

verschiedener Kulturen in konkreter künstlerischer Arbeit sind wesentliche Ziele dieses Projekts.<br />

„Während bei den Privatsendern die neuen Super- und Popstars noch gesucht werden, hat man in <strong>Augsburg</strong><br />

mit einem mutigen und multikulturellen Tanzprojekt überraschend viele Supertalente ins rechte<br />

Rampenlicht gestellt, die vor ausverkauftem Haus eine spektakuläre Performance zeigten.“<br />

<strong>Augsburg</strong>er Allgemeine, 11. November 2006<br />

86v- l. n. r.: Ingemar Tschöpe, Thomas Schmidt, Wolfgang Strehle, Martin Kreidenweis, Stefan Schneeberger, Helmut Zott, Josef Killer | Die Schreinerei<br />

87


„kennen Sie trizoneSien?”<br />

10. Opernball im Großen Haus am 23. Januar 2010<br />

„Wir sind die Eingeborenen von Trizonesien, wir haben Mägdelein mit feurig-wildem Wesien. Wir sind<br />

zwar keine Menschenfresser, doch wir küssen umso besser ... mein lieber Freund, die alten Zeiten sind<br />

vorbei, ob man da lacht, ob man da weint, die Welt geht weiter, eins, zwei, drei ...“<br />

Am Elften Elften 1948 stellt der gelernte Bäcker Wilhelm Berbuer, bereits bekannt durch jecke Hits wie<br />

„Heidewitzka, Herr Kapitän“, das Trizonesien-Lied im Rundfunk vor.<br />

Bald schmettert man den Song in ganz Deutschland, und beim ersten internationalen Radrennen in Köln<br />

erklingt bei einer Siegerehrung nach den Hymnen Belgiens und der Schweiz das Trizonesien-Lied als deutsche<br />

Ersatz-Nationalhymne.<br />

In der Fortführung der thematischen Leitlinie des Spielplanes für 2009/2010 landen wir in den 40er<br />

Jahren, mit dem Opernballmotto des Jahres 2010 sogar bereits in der Nachkriegszeit. Nicht ein lapidarer<br />

Karnevalsschlager, sondern ein – bei genauem Hinhören – ziemlich selbstbewusster Text stellt den<br />

Übertitel für die Ballnacht: die Verballhornung des im „Dritten Reich” zur Religion erhobenen „Deutschen<br />

Wesens“ zum „Wesien“, das ist alles andere als Nazi-Ideologie. Es ist der in Selbstironie verpackte<br />

Wunsch, die nationale Isolation zu überwinden.<br />

Feiern Sie am 23. Januar 2010 mit uns ein kleines Jubiläum, den 10. Opernball im eigenen Haus, und<br />

erleben Sie eine rauschende Ballnacht lang den Zauber von <strong>Theater</strong>, Kunst und Kultur in einem unvergleichlichen<br />

Rahmen.<br />

88Ursula Baier Pickartz | Leitung Kommunikation und Sponsoring<br />

Information Besucherservice des <strong>Theater</strong>s <strong>Augsburg</strong> | Telefon 0821. 324 4900 | theater@augsburg.de<br />

89


<strong>Theater</strong>leitung<br />

Intendantin<br />

Juliane Votteler<br />

Kaufmännischer Direktor<br />

Steffen Rohr<br />

Generalmusikdirektor<br />

Dirk Kaftan<br />

Operndirektor<br />

Dr. Ralf Waldschmidt<br />

Schauspieldirektor<br />

Markus Trabusch<br />

Ballettdirektor<br />

Robert Conn<br />

Technischer Direktor<br />

Jürgen Höfer<br />

Leitung Kommunikation und Sponsoring<br />

Ursula Baier Pickartz<br />

Referentin der Geschäftsführung<br />

Anna Loose<br />

Künstlerisches Betriebsbüro<br />

Chefdisponentin<br />

Pia Konstanze Beyer<br />

Leiterin des künstlerischen Betriebsbüros<br />

Britta Hohenbrink<br />

Kommunikation und Sponsoring<br />

Leitung<br />

Ursula Baier Pickartz<br />

Pressereferent<br />

Philipp Peters<br />

Werbeassistentin<br />

Marita Tirschmann<br />

Auszubildende Veranstaltungskauffrau<br />

Fernanda Bento<br />

<strong>Theater</strong>fotografie<br />

A. T. Schaefer<br />

Nik Schölzel<br />

<strong>Theater</strong>pädagogik<br />

Maria Schneider<br />

Dramaturgie<br />

Lucie Machan<br />

Silke Meier<br />

Geeske Otten<br />

Maria Schneider<br />

Markus Trabusch<br />

Juliane Votteler<br />

Dr. Ralf Waldschmidt<br />

Christiane Wiegand*<br />

NN<br />

Sekretariate<br />

Assistentin der Intendanz<br />

Doris Baumeister<br />

Kaufmännische Direktion<br />

Barbara Mucha<br />

Kommunikation und Sponsoring<br />

Britta Fladerer<br />

Schauspieldirektion<br />

Emmi Schenk<br />

Bibliothek<br />

Alexander Freise<br />

Leitung Statisterie<br />

Sieglinde Hahn<br />

Musiktheater<br />

Generalmusikdirektor<br />

Dirk Kaftan<br />

Operndirektor<br />

Dr. Ralf Waldschmidt<br />

Pers. Referentin des GMD<br />

Silke Meier<br />

1. Kapellmeister<br />

Kevin John Edusei<br />

Chordirektor und Kapellmeister<br />

Karl Andreas Mehling<br />

2. Kapellmeister und Studienleiter<br />

Friedemann Seitzer<br />

Solorepetitor und Kapellmeister<br />

Adi Bar<br />

Solorepetitor und Kapellmeister<br />

NN<br />

Solorepetitor<br />

Michael Wagner<br />

Orchestergeschäftsführer<br />

Sigurd Emme<br />

Sängerinnen und Sänger<br />

Sophia Brommer<br />

Kerstin Descher<br />

Stephanie Hampl<br />

Sally du Randt<br />

NN<br />

Per Bach Nissen<br />

Jan Friedrich Eggers<br />

Seung-Gi Jung<br />

90Steffen Rohr | Kaufmännischer Direktor<br />

91


Ji-Woon Kim<br />

Seung-Hyun Kim<br />

Tareq Nazmi*<br />

Roman Payer<br />

Wieland Satter<br />

Mathias Schulz*<br />

Christian Tschelebiew<br />

Regie<br />

Adriana Altaras<br />

Nicholas Broadhurst<br />

Ludger Engels<br />

Susanne Gauchel<br />

Marcel Keller<br />

Yona Kim<br />

Karl Kneidl<br />

Freo Majer<br />

Alexander May<br />

Thaddeus Strassberger<br />

Bühne<br />

Marc Bausback<br />

Madeleine Boyd<br />

Timo Dentler<br />

Ingrid Erb<br />

David Hohmann<br />

Alexander May<br />

Marcel Keller<br />

Karl Kneidl<br />

Alfred Peter<br />

Okarina Peter<br />

Etienne Plus<br />

Frank Philipp Schlößmann<br />

Kostüme<br />

Madeleine Boyd<br />

Timo Dentler<br />

Ingrid Erb<br />

Werner Fritz<br />

Nadine Grellinger<br />

Jessica Karge<br />

Okarina Peter<br />

Monika Staykova<br />

Katharina Weißenborn<br />

Regieassistenz und Abendspielleitung<br />

Marlene Hahn*<br />

Ida Elling Magnus*<br />

Guillermo Amaya<br />

Inspizienten<br />

Marie-Christine Molnar<br />

Hans Oebels<br />

Souffleusen<br />

Anke Musetescu-Burmester<br />

Jutta Staiger<br />

Schauspiel<br />

Schauspieldirektor<br />

Markus Trabusch<br />

Schauspielerinnen und Schauspieler<br />

Franziska Arndt<br />

Judith Bohle<br />

Christine Diensberg<br />

Ute Fiedler<br />

Eva Maria Keller<br />

Ines Kurenbach*<br />

Christel Peschke*<br />

Karoline Reinke<br />

NN<br />

Tjark Bernau<br />

Mattes Herre*<br />

Martin Herrmann<br />

Dieter Goertz*<br />

Anton Koelbl<br />

Alexander Koll<br />

Philipp von Mirbach<br />

Klaus Müller<br />

Eberhard Peiker<br />

Oliver Simon*<br />

Michael Stange<br />

Toomas Täht<br />

André Willmund<br />

NN<br />

Regie<br />

Harry Fuhrmann<br />

Jan Philipp Gloger<br />

Sigrid Herzog<br />

Marcel Keller<br />

Markus Trabusch<br />

NN<br />

92 *gast<br />

93<br />

Bühne<br />

Timo Dentler<br />

Marcel Keller<br />

Okarina Peter<br />

NN<br />

Kostüme<br />

Timo Dentler<br />

Okarina Peter<br />

NN<br />

Musik<br />

Matthias Heiling<br />

Regieassistenz<br />

und Abendspielleitung<br />

Elisa Kempel<br />

Verena Schimpf<br />

NN<br />

Inspizienten<br />

Maike Eichner<br />

Verena Schimpf<br />

NN<br />

Souffleusen<br />

Christine Heinze<br />

Jacqueline Hiller<br />

Jutta Staiger<br />

Ballett<br />

Ballettdirektor<br />

Robert Conn<br />

Ballettmanagement<br />

Lucie Machan<br />

Trainingsleiterin,<br />

Ballettmeisterin<br />

Yseult Lendvai<br />

Ballettrepetitor<br />

Ilja Welitschko<br />

Tänzerinnen und Tänzer<br />

Christine Ceconello<br />

Natalia Fioroni<br />

Svenya Höhle<br />

Janet Sartore De Luca<br />

Lucyna Zwolinska<br />

NN<br />

Abel Cruz dos Santos<br />

Armando Gonzalez Besa<br />

Dejan Kolarov<br />

Andrii Lytvynenko<br />

Lateef Williams<br />

NN<br />

Choreografie<br />

Roberto Campanella<br />

Itzik Galili<br />

Jodie Gates<br />

André Gingras<br />

Emily Molnar<br />

Martino Müller<br />

Gaetano Posterino<br />

Stephen Shropshire<br />

Laura Stallings<br />

Bühne<br />

Eduard Hermans<br />

Astrid Janson<br />

Marcel Keller<br />

Stefan Morgenstern<br />

Kostüme<br />

Angelo Alberto<br />

Eduard Hermans<br />

Astrid Janson<br />

Stefan Morgenstern<br />

Inspizientin<br />

Marie-Christine Molnar<br />

Orchester<br />

Generalmusikdirektor<br />

Dirk Kaftan<br />

Orchestergeschäftsführer<br />

Sigurd Emme<br />

1. Violinen<br />

1. Konzertmeister<br />

Wilhelm F. Walz


Stellv. 1. Konzertmeisterin<br />

Agnes Malich<br />

2. Konzertmeister<br />

Ludwig Hornung<br />

Anny Shaw<br />

Peter Hain<br />

Gülden Beklen<br />

Karl Orthofer<br />

Thomas Zbiral<br />

Martin Franke<br />

Thomas Gast<br />

Agnes Bilowitzki<br />

Dace Salmina-Fritzen<br />

2. Violinen<br />

Markeljan Kocibelli<br />

Christian Echl<br />

Jane Berger<br />

Werner Sirch<br />

Wolfgang Exner<br />

Eva Berschet<br />

Beate Färber<br />

Barbara Martens<br />

Christian Döring<br />

Olinta Clavijo-Rojas<br />

Bratschen<br />

Solobratsche<br />

Angel Makedonski<br />

Kirill Kapchiev<br />

Stefan Kren<br />

Beate Emme-Heidemann<br />

Ludwig Schmalhofer<br />

Johanna Strunz<br />

NN<br />

Celli<br />

Solocellist<br />

Julien Chappot<br />

René Corrêa<br />

Johannes Gutfleisch<br />

Jakob Janeschitz-Kriegl<br />

Gundi Corrêa<br />

Konrad Bihler<br />

Assia Chappot<br />

Kontrabässe<br />

Michael Koch<br />

Frank Lippe<br />

Detlef Kubaczyk<br />

Herbert Engstler<br />

Ursula Trappe<br />

Harfe<br />

Christine Gruber-Stegmayer<br />

Flöten<br />

Mathias Dittmann<br />

Judith Müller<br />

Anna-Christine Zimmermann<br />

Oboen<br />

Gerhard Veith<br />

Wolfgang Renz<br />

Bernt Seeger<br />

Ann-Christin Rose<br />

Klarinetten<br />

Stefan Schwab<br />

Edwin Stamm<br />

Karl Reinhardt<br />

Klaus Schwarzkopf<br />

Fagotte<br />

Wolfgang Fritzen<br />

Leonhard Hauske<br />

Lou Paquin<br />

Hörner<br />

Felix Winker<br />

Barbara Vogler<br />

Reinhard Borchers<br />

Jens Hildebrandt<br />

Sachiyo Sakamoto<br />

Trompeten<br />

Wolfgang Siegert<br />

Manfred Schäfer<br />

Michael Hermann<br />

Siegfried Ratz<br />

Posaunen<br />

Bernd Maucher<br />

Thomas Ehrmann<br />

Ralf Müller<br />

1. Alt<br />

Mandy Böhm<br />

Maria Theresia Hasler<br />

Simone Kneiseler<br />

Jutta Lehner<br />

2. Alt<br />

Carola Bach<br />

Wilhelmine Busch<br />

Anna Pelek<br />

1. Tenor<br />

Oliver Marc Gilfert<br />

Se-Young Kwon<br />

Oliver Scherer<br />

Jong-Oh Shim<br />

2. Tenor<br />

Herbert Holbaum<br />

Gerhard Werlitz<br />

Reinhold Zott<br />

NN<br />

1. Bass<br />

Josef Krepold<br />

Laszlo Papp<br />

André Wölkner<br />

2. Bass<br />

Eckehard Gerboth<br />

Markus Hauser<br />

Robert Meier<br />

Markus Straub<br />

Kostümwerkstätten<br />

Leiterin der Kostümabteilung<br />

Elisabeth Wittig<br />

Assistentin<br />

Claudia Norma Stöckl de Keller<br />

Mitarbeiterin<br />

Angelika Wittmeier<br />

Modistin<br />

Christine Kraft<br />

Fundusmeisterinnen<br />

Waltraud Fischer<br />

Monika Neidlinger<br />

Gewandmeisterin<br />

Christine Wanke<br />

Gewandmeister<br />

Walter Schwarz<br />

Schneiderinnen<br />

Carolin Einfalt<br />

Marianne Federle<br />

Sascha Fünffinger<br />

Marion Jakob<br />

Annemarie Kolb<br />

Judith Lodni<br />

Gertraud Moritz<br />

Maria Schaipp<br />

Claudia Schurer<br />

Marina Sittig<br />

Silvia Spannbauer<br />

Maria Wollnik<br />

Heike Zymara<br />

94 95<br />

Tuba<br />

Lothar Uth<br />

Pauke<br />

Claus Weißerth<br />

Schlagwerk<br />

Günther Möller<br />

Gerhard Rehberger<br />

Orchesterwarte<br />

Tiberiu Manea<br />

Yaşar Turhan<br />

Chor<br />

Chordirektor<br />

Karl Andreas Mehling<br />

1. Sopran<br />

Julia Diling-Cooney<br />

Marianne Königer<br />

Cornelia Lindner<br />

Susanne Simenec<br />

Regine Stetter<br />

2. Sopran<br />

Regine Becker<br />

Andrea Berlet-Scherer<br />

Constanze Friederich<br />

Janou Vuilleumier


Garderobieren<br />

Christine Göttinger<br />

Gerda Holzinger<br />

Rahel Mühlmann<br />

Daniela Viola<br />

Andrea Waldhier<br />

Garderobiers<br />

Sabri Alp<br />

Richard Fischer<br />

Johann Lutsch<br />

Gewandmeisterin und<br />

Leiterin der Ausbildungswerkstätte<br />

Claudia Neumann<br />

Auszubildende<br />

Lena Baumann<br />

Anna-Sophia Borkenhagen<br />

Magdalena Emmerig<br />

Katharina Heier<br />

Stefanie Nühlen<br />

Sandra Reiter<br />

Maske<br />

Chefmaskenbildnerin<br />

Petra Schwung<br />

Stellv. der Chefmaskenbildnerin<br />

Jürgen Endres<br />

Maskenbildner/innen<br />

Anne Preuß<br />

Elke Günther<br />

Ingo Kiesel<br />

Anneliese Leder<br />

Heidi Martin<br />

Brigitte Ohnmeiß<br />

Monika Plant<br />

Andrea Stech<br />

Auszubildende<br />

Elsa Sack<br />

Laura Diaz<br />

Technik<br />

Technischer Direktor<br />

Jürgen Höfer<br />

Technische Leiterin<br />

Ute Seelig<br />

Technische Assistenz<br />

NN<br />

Betriebsingenieur<br />

Bernd Piske<br />

Bühne<br />

Bühneninspektor<br />

NN<br />

<strong>Theater</strong>meister<br />

Rüdiger Gösch<br />

Christian Hoffmann<br />

Ulrich Lindenfelser<br />

Claus Walch<br />

Chris Weidner<br />

Schnürmeister<br />

Gerhard Herrmann<br />

Elmar Lindermayer<br />

Norbert Steffan<br />

Jürgen Storf<br />

Seitenmeister<br />

Günter Heigl<br />

Christoph Lotze<br />

Vorarbeiter<br />

Helmut Bürgstein<br />

Dorsey Funk<br />

Franz Gleich<br />

Gerhard Lilla<br />

Matthias Schneider<br />

Bühnentapezierer<br />

Robert Bronner<br />

Robert Thiemann<br />

Dieter Wohlauf<br />

Bühnentechniker<br />

Jürgen Bail<br />

Rainer Decker<br />

Moritz Fettinger<br />

Hartmut Furmanek<br />

Florian Hartmann<br />

Jürgen Heimann<br />

Marko Krabler<br />

Christoph Melzer<br />

Andreas Müller<br />

Christian Palluch<br />

Hans-Peter Schwald<br />

Calogero Trovato<br />

Ali Ugur<br />

Emil Vogl<br />

Andreas Wagner<br />

Christian Wagner<br />

Kurt Weidner<br />

NN<br />

Reinigungspersonal<br />

Christine Bauer<br />

Silvia Hasenmüller<br />

Örü Hendes<br />

Ursula Stock<br />

Beleuchtung<br />

Leiter der Beleuchtungsabteilung<br />

Gerhard Funk<br />

Beleuchtungsmeister<br />

und Leiter der Betriebselektrik<br />

Karlheinz Steininger<br />

Beleuchtungsmeister<br />

Alfred Eckstein<br />

Dieter Zimmermann<br />

NN<br />

Stellwerkbeleuchter/in<br />

Dieter Bürgstein<br />

Evelyn Lessmann<br />

Hermann Lotter<br />

Hans-Joachim Schadowske<br />

Thomas Wolff<br />

Beleuchter<br />

Wolfgang Becker<br />

Wolfgang Jürgen Fackler<br />

Robert Gansbühler<br />

Florian Lechelmayr<br />

Markus Model<br />

Benjamin Schmitz<br />

Jan Valenta<br />

Markus Weidner<br />

Günther Zott<br />

NN<br />

Elektriker<br />

Georg Wagner<br />

Ton<br />

Leiter der Tontechnik<br />

Thomas Rembt<br />

Tontechniker<br />

Kurt Fettinger<br />

Andreas Füg<br />

Toni Götzfried<br />

Bernhard Schurig<br />

Veranstaltungstechnik<br />

Ausbilder<br />

Rüdiger Gösch<br />

Veranstaltungstechniker<br />

Sebastian Sommer<br />

NN<br />

Auszubildende<br />

Verena Bergmeister<br />

Verena Pfundmeier<br />

Joachim Quis<br />

Darius Vogt<br />

Sandra Wildner<br />

Stefan Zimmermann<br />

Requisite<br />

Leiter der Requisite<br />

Gerd Lange<br />

Requisiteurinnen<br />

Birgit Diaz<br />

Karoline Kuschmitz<br />

Angela Steinle<br />

Maschinerie<br />

Leiter der Maschinerie<br />

Armin Steinle<br />

Maschinisten<br />

Helmut Abold<br />

Klaus Gnädinger<br />

Norbert Kraus<br />

Wolfgang Kraus<br />

NN<br />

Klimatechniker<br />

Rainer Donderer<br />

96 97


Magazin<br />

Magazinverwalter,<br />

Vorarbeiter und Fahrer<br />

Gerold Braun<br />

Magazinarbeiter<br />

Karl-Heinz Stetskamp<br />

Stephan Unglert<br />

Hausinspektion<br />

Hausmeister<br />

Bruno Schmid<br />

Pförtner<br />

Klaus Bachhuber<br />

Manfred Plangger<br />

Georg Weber<br />

Nachtpförtner<br />

Harald Schmid<br />

Dekorationswerkstätten<br />

Malsaal, Tapezier- und<br />

Kascheurwerkstatt<br />

Vorstand des Malsaales und Leiter<br />

der Kascheur- und Tapezierwerkstätte<br />

Wolfgang Buchner<br />

<strong>Theater</strong>maler<br />

Harald Gaschnitz<br />

Robert Müller<br />

Markus Priebe<br />

<strong>Theater</strong>plastiker<br />

Claudius Bartha<br />

Horst Bomball<br />

Tapezierer<br />

Thomas Koch<br />

Dekorationsnäherin<br />

Eva Röthinger<br />

Schreinerei<br />

Leiter der Schreinerei<br />

Hubert Schmaus<br />

Vorarbeiter<br />

Stefan Schneeberger<br />

Wolfgang Strehle<br />

Schreiner<br />

Josef Keller<br />

Martin Kreidenweis<br />

Thomas Schmidt<br />

Ingemar Tschöpe<br />

Helmut Zott<br />

Schlosserei<br />

Leiter der Schlosserei<br />

Armin Steinle<br />

Schlosser<br />

Stefan Högg<br />

Bernd Rädle<br />

Rudolf Seizinger<br />

Verwaltung<br />

Kaufmännischer Direktor<br />

Steffen Rohr<br />

Personalleitung<br />

Claudia Menter<br />

Sekretärin des Kaufmännischen Direktors<br />

Barbara Mucha<br />

Systemadministration<br />

Sara Hedgpeth<br />

Rechnungswesen<br />

Controlling<br />

Vera Guggenmos<br />

Leiter Zahlstelle<br />

Wolfgang Machura<br />

Gästeabrechnung<br />

Gudrun Scheerer<br />

Sachbuchhaltung<br />

Tatjana Walter<br />

Besucherservice<br />

und <strong>Theater</strong>kasse<br />

Leitung<br />

Julia Weinkamm<br />

Luise Bacherle<br />

Cäcilie Bauer<br />

Centa Boehm<br />

Angelika Hertle<br />

Martina Trommer<br />

Sabine Wirner<br />

NN<br />

Einlass und Garderobe<br />

Marianne Banner<br />

Renate Bradter<br />

Hildegard Doser<br />

Edith Durm<br />

Anne-Kristin Gerlach<br />

Barbara Heinzel<br />

Elfriede Isner<br />

Carina Kleiner<br />

Theresia Leutgeb<br />

Florian Lukas<br />

Patrick Messe<br />

Appolonia Patschicke<br />

Marina Ratzinger<br />

Christl Reber<br />

Brigitte Riegl-Schimzik<br />

Ingeborg Schiele<br />

Juliane Schopf<br />

Christine Stellwag<br />

Sebastian Volk<br />

Kulturpersonalrat<br />

Vorsitzender<br />

Gottlob Schmücker (Fagott, Philharmonisches Orchester <strong>Augsburg</strong>)<br />

Stellv. Vorsitzende<br />

Karl Rosengart (Stadtarchiv)<br />

Günther Zott (Beleuchtung)<br />

Schriftführer<br />

Werner Sirch (Violine, Philharmonisches Orchester <strong>Augsburg</strong>)<br />

Hartmut Furmanek (Bühnentechnik)<br />

Elisabeth Griesel (Stadtbücherei )<br />

Eva Maria Keller (Schauspiel)<br />

Christoph Melzer (Bühnentechnik)<br />

Monika Neidlinger (Kostümwerkstätten)<br />

Angela Steinle (Requisite)<br />

Dieter Zimmermann (Beleuchtung)<br />

Schwerbehindertenvertreter<br />

Norbert Kraus (Maschinerie)<br />

98 99


daS theater augSburg<br />

möchte Sie engagieren!<br />

Was die Partner, Sponsoren und Spender des <strong>Theater</strong>s <strong>Augsburg</strong> vereint, ist nicht nur die Liebe zum<br />

<strong>Theater</strong>. Es ist das Bewusstsein, eine progressive Tradition zu fördern und ihr immer wieder neue Impulse<br />

zu geben.<br />

Rund 95% der Kulturfinanzierung in Deutschland wird vom Staat getragen, die Kulturförderung über<br />

Bund, Länder und Gemeinden beträgt rund 8,3 Milliarden Euro, dagegen kommen aus der freien Wirtschaft<br />

in Deutschland jährlich circa 400 Millionen Euro für Kultursponsoring.<br />

.<br />

In der Spielzeit 2006/2007 wurde ein Betrag von rund 489.000 Euro für das <strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong> akquiriert.<br />

In den letzten Jahren stieg diese Summe nochmals deutlich an. Dieser Betrag entspricht einem Gesamtanteil<br />

am Etat von etwa 2,4% und spiegelt die Akzeptanz bei Partnern und Sponsoren wider; selbst die<br />

von Sponsoren umgarnte Bayerische Staatsoper bringt es mit ihren privaten Fördergeldern auf weniger als<br />

3% (!) ihres Gesamtetats (laut Bericht des Bayerischen Obersten Rechnungshofes).<br />

100 Juliane Votteler, Ursula Baier Pickartz<br />

101


Werden Sie SPONSOR:<br />

Hier werden Sie vergeblich nach standardisierten Sponsoring-Paketen suchen!<br />

Wir sind stolz darauf, mit unseren Partnern und Sponsoren sehr individuelle Vereinbarungen zu treffen.<br />

Grundsätzlich bieten wir – je nach Höhe des Engagements – eine Fülle von Leistungen an. Diese umfassen<br />

beispielsweise<br />

* Präsenz auf Druckstücken<br />

* Ticket-Kontingente<br />

* Möglichkeit, bevorzugt Ticketkontingente zu erwerben<br />

* Präsenz im Rahmen von Sonderveranstaltungen (Opernball, Tag der offenen Tür)<br />

* Überlassen von Räumen für firmeneigene Veranstaltungen<br />

* Programme durch Künstler des <strong>Theater</strong>s bei Sponsorenveranstaltungen<br />

* Öffnung unserer Kommunikationskanäle zu unseren Besuchern<br />

* Extra-Wünsche? Gerne!<br />

Werden Sie INSERENT:<br />

* Programmhefte mit einer Auflage p. a. von über 60.000 Stück<br />

* Konzertprogrammhefte mit einer Auflage p. a. von 15.000 Stück<br />

* Jahresspielzeitheft mit einer Auflage p. a. von 25.000 Stück<br />

* <strong>Theater</strong>zeitung mit einer Auflage p. a. von rund 1 Million Stück<br />

* Ab 2.000.- Euro ist eine ganzseitige Anzeige in unseren Programmheften möglich<br />

Werden Sie AKTIONÄR:<br />

1 Aktie kostet 500 Euro<br />

Das <strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong> bietet seinem Aktionär im Laufe einer Spielzeit als „Dividende“ pro Aktie<br />

* 6 Freikarten in der Preisgruppe 2 plus 6 Programmhefte<br />

* Nennung auf der Aktionärs-Tafel in der Kassenhalle im Großen Haus<br />

5 Aktien kosten 2.500 Euro<br />

Der Aktionär erhält<br />

* 6 Freikarten in der Preisgruppe 2 plus 6 Programmhefte<br />

* Zusendung von Spielplaninformationen, Monatsprogrammen, Vorschauheften und individuelle<br />

Beratung für die kommende Spielzeit<br />

* Einladungen zu Sonderveranstaltungen (Saison-Eröffnung, Tag der offenen Tür etc.)<br />

10 Aktien kosten 5.000 Euro und machen Sie zum Hauptaktionär<br />

Der Hauptaktionär erhält<br />

* 6 Freikarten in der Preisgruppe 2 plus 6 Programmhefte<br />

* 4 Freikarten zu Premieren seiner Wahl plus 4 Programmhefte<br />

* Rabattierte Preise auf den Erwerb weiterer Tickets, Anzeigenschaltungen in <strong>Theater</strong>publikationen und<br />

die Anmietung von <strong>Theater</strong>räumen für eigene Veranstaltungen<br />

* Nennung des Hauptaktionärs in allen Programmheften<br />

* kostenlose <strong>Theater</strong>führung für maximal 20 Personen<br />

* Einladung zum Spielzeitausklang zu einem Sponsorentreffen<br />

Die Schaffung und Aufrechterhaltung von beiderseitig nutzbringenden Beziehungen zwischen Partnern,<br />

Sponsoren und Spendern einerseits und dem <strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong> andererseits ist fundiert und hat sich<br />

bereits in langjährigen Kooperationen bewährt.<br />

Kontakt<br />

Ursula Baier Pickartz<br />

Leitung Abteilung Kommunikation und Sponsoring<br />

Telefon 0821. 324 4985, Fax 0821. 324 4544<br />

ursula.pickartz@augsburg.de<br />

102 103


Mit vielen unserer Partner verbindet uns eine langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit:<br />

<strong>Augsburg</strong>er Allgemeine<br />

augsburg.tv<br />

Dialog Lebensversicherung AG<br />

Dr. Grandel Group of Companies<br />

Fugo Tec<br />

Hörmann Reisen<br />

Landbäckerei Ihle<br />

Mercedes Benz Niederlassung <strong>Augsburg</strong><br />

rt.1. media group<br />

Schroff Druck und Verlag GmbH<br />

Segmüller<br />

Seitz Weckbach Fackler, Rechtsanwälte Steuerberater<br />

Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong><br />

Stadtwerke <strong>Augsburg</strong><br />

Wall AG<br />

104 Philipp Peters | Pressereferent<br />

105


kooperationSpartner<br />

deS theaterS augSburg<br />

Kulturamt der Stadt <strong>Augsburg</strong><br />

PAX-Büro – Projektbüro Frieden und Interkultur der Stadt <strong>Augsburg</strong><br />

Stadtjugendring (Rap for Peace)<br />

Netzwerk Neue Musik, Kulturstiftung des Bundes (MEHR MUSIK!)<br />

Universität <strong>Augsburg</strong><br />

AStA der Universität <strong>Augsburg</strong><br />

Leopold-Mozart-Zentrum der Universität <strong>Augsburg</strong> (Il re pastore)<br />

Fachhochschule <strong>Augsburg</strong> (Semesterpräsentation)<br />

Kulturhaus abraxas (Kinder-Abo)<br />

Kulturhaus Kresslesmühle GmbH<br />

Kulturpark West<br />

tim – Bayerisches Textil- und Industriemuseum (augsburg factory: web und walk)<br />

MAN<br />

KUKA<br />

vhs Volkshochschule <strong>Augsburg</strong> (<strong>Theater</strong> unter der Lupe, <strong>Theater</strong>führungen)<br />

Buchhandlung am Obstmarkt (Literaturreihe bayern quer)<br />

Literatur Team <strong>Augsburg</strong><br />

Brecht-Freunde <strong>Augsburg</strong> (u. a. Brecht-Forum)<br />

Wißner-Verlag GmbH & Co. KG (Literaturreihe lechtrommel)<br />

LEW (MEHR MUSIK!)<br />

Ballettakademie Payer (Zar und Zimmermann)<br />

Albert Greiner Sing- und Musikschule<br />

Das Weiße Lamm (Projektreihe <strong>Theater</strong>viertel)<br />

verein der Freunde deS theater augSburg e. v.<br />

Sie sind jederzeit herzlich willkommen bei den <strong>Theater</strong>freunden!<br />

Wir unterstützen die Arbeit des <strong>Theater</strong>s seit 1954 finanziell und ideell. Unsere Mitglieder leisten mit<br />

ihrem Beitrag eine große Hilfe bei der Finanzierung und Realisierung wichtiger Projekte und tragen damit<br />

zur Bereicherung des kulturellen Lebens unserer Stadt bei.<br />

Wenn wir auch in erster Linie ein Förderverein sind, lohnt es sich bei uns Mitglied zu werden, weil Sie<br />

dem <strong>Theater</strong> näher sind. Wir wollen den Kontakt zu den <strong>Theater</strong>machern und Künstlern vertiefen, um die<br />

Kommunikation enger und den Dialog lebendiger zu gestalten.<br />

> Jeden ersten Montag im Monat veranstalten wir einen <strong>Theater</strong>treff <strong>Theater</strong>freunde im Gespräch, bei dem<br />

Künstler und Kulturschaffende von ihrer Arbeit erzählen und mit den Mitgliedern ins Gespräch<br />

kommen. Die Geselligkeit kommt dabei nicht zu kurz.<br />

> <strong>Theater</strong>fahrten in andere Städte zum Selbstkostenpreis<br />

> Sommerfeste im Höfle der Freilichtbühne<br />

> Benefizkonzerte im Rokokosaal der Regierung von Schwaben<br />

> Bewirtschaftung des „Weinhöfle“ anlässlich der <strong>Theater</strong>feste<br />

> Einladungen der Intendanz zu <strong>Theater</strong>proben und Vorstellungen zum Sonderpreis<br />

> Das Angebot für Mitglieder, Ballett-Trainings und Orchesterproben zu besuchen.<br />

> Individuelle <strong>Theater</strong>führungen nach Vereinbarung sind jederzeit möglich.<br />

In unserer Gemeinschaft am <strong>Theater</strong> interessierter Menschen findet man leicht Kontakt und fühlt sich<br />

wohl. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann nehmen Sie doch mit uns Kontakt auf!<br />

Verein der Freunde des THEATER AUGSBURG e.V .<br />

Breslauer Straße 26, 86356 Neusäß, Telefon 0821. 439 76 61, 0821. 467 967<br />

www.theater.augsburg.de/theaterfreunde<br />

info@theaterfreunde-augsburg.de<br />

106 107<br />

anzeige


die abonnementS | der Service<br />

108 109


abo am theater augSburg<br />

Buchen Sie Ihren festen Platz am <strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong> und profitieren Sie von den vielen Vorteilen eines<br />

Abonnements!<br />

>Ersparnisse zum Einzelkauf von bis zu 50%, Rabattgutscheine für weitere Vorstellungen<br />

>Vorzeichnungsrecht für die begehrten Karten zum Opernball<br />

>Kein Anstehen an der Kasse, Ihre Karten kommen per Post<br />

>Bequeme Zahlung per Einzugsermächtigung<br />

>Fester Platz und fester Tag, nach Ihren Wünschen<br />

>Das <strong>Spielzeitheft</strong> kostenfrei per Post<br />

Springen Sie auf: Abonnements für Quereinsteiger!<br />

Sie können alle unsere Abonnements auch noch während der Spielzeit zeichnen, „Vorstellungsbeginn“<br />

zum Termin Ihrer Wahl. Den Preis berechnen wir anteilig.<br />

<strong>Theater</strong> zu verschenken<br />

Sie suchen ein Geschenk? Fragen Sie nach unseren Gutscheinen und Geschenkabonnements! Wir halten<br />

ein schönes Schächtelchen mit vielen Ideen für Sie bereit.<br />

Unser Besucherservice berät Sie gerne!<br />

Besucherservice<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong> in der Kassenhalle, Kennedy-Platz 1, 86152 <strong>Augsburg</strong><br />

Telefon 0821. 324 4900, Fax 0821. 324 4517, theater@augsburg.de<br />

abonnement-überSicht<br />

Premieren-Abo Total | PT<br />

19 Vorstellungen im Großen Haus, in der Komödie / im Textilmuseum und auf der Freilichtbühne<br />

20% Ermäßigung, Übersicht der Vorstellungen auf Seite 122<br />

PT PG 1 PG 2 PG 3 PG 4 PG 5 PG 6<br />

Großes Haus I. Rang<br />

Mitte<br />

1. Parkett 2. Parkett<br />

I. Rang Seite<br />

Plätze 14-16<br />

Plätze 39-41<br />

110 *Textilmuseum freie Platzwahl<br />

111<br />

3. Parkett<br />

II. Rang Mitte<br />

III. Rang<br />

Reihen 1-4<br />

III. Rang<br />

Reihen 5-6<br />

I. Rang Seite<br />

II. Rang Seite<br />

Komödie* Reihen 1-7 Reihen 1-7 Reihen 8-14 Reihen 8-14 Reihen 15-18 Reihen 15-18<br />

Preise 497,- € 449,- € 392,- € 344,- € 273,- € 211,- €<br />

Premieren-Abo | P<br />

10 Vorstellungen im Großen Haus 5 x Musiktheater | 3 x Schauspiel | 2 x Ballett<br />

5% Ermäßigung, Übersicht der Vorstellungen auf Seite 122<br />

P PG 1 PG 2 PG 3 PG 4 PG 5 PG 6<br />

Großes Haus I. Rang<br />

Mitte<br />

1. Parkett 2. Parkett<br />

I. Rang Seite<br />

Plätze 14-16<br />

Plätze 39-41<br />

3. Parkett<br />

II. Rang Mitte<br />

III. Rang<br />

Reihen 1-4<br />

III. Rang<br />

Reihen 5-6<br />

I. Rang Seite<br />

II. Rang Seite<br />

Komödie Reihen 1-7 Reihen 1-7 Reihen 8-14 Reihen 8-14 Reihen 15-18 Reihen 15-18<br />

Preise 422,- € 372,- € 324,- € 273,- € 210,- € 146,- €<br />

Premieren-Abo Komödie | PK<br />

7 Vorstellungen in der Komödie / im Textilmuseum 6 x Schauspiel | 1x Ballett<br />

10% Prozent Ermäßigung, Übersicht der Vorstellungen auf Seite 122<br />

PK PG 1 PG 2 PG 3<br />

Komödie* Reihen 1-7 Reihen 8-14 Reihen 15-18<br />

Preise 106,- € 90,- € 74,- €


Abonnements an festen Wochentagen<br />

10 Vorstellungen im Großen Haus, in der Komödie / im Textilmuseum<br />

Abo Tag Übersicht der Vorstellungen auf Seite 123-126<br />

Ermäßigung<br />

A Dienstag 4 x Musiktheater 3 x Schauspiel 2x Ballett 1 x Komödie / Textilmuseum 25%<br />

B Mittwoch 4 x Musiktheater 2 x Schauspiel 3x Ballett 1 x Komödie 25%<br />

C Donnerstag 5 x Musiktheater 3 x Schauspiel 1x Ballett 1 x Komödie 25%<br />

N Freitag 4 x Musiktheater 3 x Schauspiel 2x Ballett 1 x Komödie 20%<br />

R Freitag 4 x Musiktheater 3 x Schauspiel 1x Ballett 2 x Komödie / Textilmuseum 20%<br />

F Samstag 3 x Musiktheater 3 x Schauspiel 2x Ballett 2 x Komödie / Textilmuseum 20%<br />

M Samstag 4 x Musiktheater 3 x Schauspiel 2x Ballett 1 x Komödie / Textilmuseum 20%<br />

Großes Haus I. Rang<br />

Mitte<br />

PG 1 PG 2 PG 3 PG 4 PG 5 PG 6<br />

1. Parkett 2. Parkett<br />

I. Rang Seite<br />

Plätze 14-16<br />

Plätze 39-41<br />

112 Anna Loose | Referentin der <strong>Theater</strong>leitung<br />

113<br />

3. Parkett<br />

II. Rang Mitte<br />

III. Rang<br />

Reihen 1-4<br />

III. Rang<br />

Reihen 5-6<br />

I. Rang Seite<br />

II. Rang Seite<br />

Komödie*<br />

Preise<br />

Reihen 1-7 Reihen 1-7 Reihen 8-14 Reihen 8-14 Reihen 15-18 Reihen 15-18<br />

A 1 265,- € 227,- € 195,- € 168,- € 130,- € 92,- €<br />

A 2, 3 267,- € 229,- € 195,- € 168,- € 129,- € 90,- €<br />

B 272,- € 233,- € 198,- € 171,- € 131,- € 92,- €<br />

C 267,- € 229,- € 195,- € 168,- € 129,- € 90,- €<br />

N 299,- € 258,- € 222,- € 193,- € 146,- € 100,- €<br />

R 1 275,- € 239,- € 207,- € 181,- € 140,- € 100,- €<br />

R 2-4 277,- € 241,- € 207,- € 181,- € 138,- € 98,- €<br />

F 1 275,- € 239,- € 207,- € 181,- € 140,- € 100,- €<br />

F 2-4 277,- € 241,- € 207,- € 181,- € 138,- € 98,- €<br />

M 1 296,- € 256,- € 222,- € 193,- € 148,- € 102,- €<br />

M 2, 3 299,- € 258,- € 222,- € 193,- € 146,- € 100,- €<br />

*Textilmuseum freie Platzwahl


Sonntag-Nachmittag-Abo | NA Beginn: 15.00 Uhr<br />

8 Vorstellungen im Großen Haus 3 x Musiktheater | 3 x Schauspiel | 2 x Ballett<br />

25% Ermäßigung, Übersicht der Vorstellungen auf Seite 126<br />

NA PG 1 PG 2 PG 3 PG 4 PG 5 PG 6<br />

Großes Haus I. Rang<br />

Mitte<br />

1. Parkett 2. Parkett<br />

I. Rang Seite<br />

Plätze 14-16<br />

Plätze 39-41<br />

3. Parkett<br />

II. Rang Mitte<br />

III. Rang<br />

Reihen 1-4<br />

Preise 226,- € 192,- € 164,- € 140,- € 106,- € 73,- €<br />

Sonntag-Abend-Musiktheater-Abo | MA Beginn: 19.00 Uhr<br />

6 Vorstellungen im Großen Haus 5 x Musiktheater | 1 x Ballett mit Orchester<br />

20% Ermäßigung, Übersicht der Vorstellungen auf Seite 126<br />

MA PG 1 PG 2 PG 3 PG 4 PG 5 PG 6<br />

Großes Haus I. Rang<br />

Mitte<br />

1. Parkett 2. Parkett<br />

I. Rang Seite<br />

Plätze 14-16<br />

Plätze 39-41<br />

3. Parkett<br />

II. Rang Mitte<br />

III. Rang<br />

Reihen 1-4<br />

Preise 191,- € 162,- € 138,- € 119,- € 90,- € 61,- €<br />

Abonnement an verschiedenen Wochentagen | G<br />

6 Vorstellungen im Großen Haus 2 x Musiktheater | 3 x Schauspiel | 1 x Ballett<br />

20% Ermäßigung, Übersicht der Vorstellungen auf Seite 127<br />

G PG 1 PG 2 PG 3 PG 4 PG 5 PG 6<br />

Großes Haus I. Rang<br />

Mitte<br />

1. Parkett 2. Parkett<br />

I. Rang Seite<br />

Plätze 14-16<br />

Plätze 39-41<br />

3. Parkett<br />

II. Rang Mitte<br />

III. Rang<br />

Reihen 1-4<br />

Preise 176,- € 150,- € 128,- € 109,- € 83,- € 56,- €<br />

III. Rang<br />

Reihen 5-6<br />

I. Rang Seite<br />

II. Rang Seite<br />

III. Rang<br />

Reihen 5-6<br />

I. Rang Seite<br />

II. Rang Seite<br />

NEU<br />

III. Rang<br />

Reihen 5-6<br />

I. Rang Seite<br />

II. Rang Seite<br />

Schauspiel-Abo | S<br />

7 Vorstellungen 3 x im Großen Haus | 3 x in der Komödie | 1 x Textilmuseum<br />

In der Komödie können Sie zwischen 3 Varianten wählen.<br />

25% Ermäßigung, Übersicht der Vorstellungen auf Seite 127<br />

S PG 1 PG 2 PG 3 PG 4 PG 5 PG 6<br />

Großes Haus I. Rang<br />

Mitte<br />

1. Parkett 2. Parkett<br />

I. Rang Seite<br />

Plätze 14-16<br />

Plätze 39-41<br />

114 115<br />

3. Parkett<br />

II. Rang Mitte<br />

III. Rang<br />

Reihen 1-4<br />

III. Rang<br />

Reihen 5-6<br />

I. Rang Seite<br />

II. Rang Seite<br />

Komödie* Reihen 1-7 Reihen 1-7 Reihen 8-14 Reihen 8-14 Reihen 15-18 Reihen 15-18<br />

Preise 121,- € 110,- € 94,- € 85,- € 70,- € 58,- €<br />

Kleines Schauspiel-Abo | K<br />

5 Vorstellungen in der 4x Komödie | 1x Textilmuseum<br />

20% Ermäßigung, Übersicht der Vorstellungen auf Seite 127<br />

K PG 1 PG 2 PG 3<br />

Komödie* Reihen 1-7 Reihen 8-14 Reihen 8-14<br />

Preise 61,- € 51,- € 45,- €<br />

*Textilmuseum freie Platzwahl<br />

NEU


Musiktheater-Plus-Abo | MP/A | MP/B<br />

10 Vorstellungen im Großen Haus und in der Kongresshalle<br />

4 x Musiktheater | 5 x Konzert | 1 x Ballett mit Orchester<br />

20% Ermäßigung, Übersicht der Vorstellungen auf Seite 128<br />

Variante MP/A: montags Konzert und mittwochs Musiktheater<br />

Variante MP/B: dienstags Konzert und donnerstags Musiktheater<br />

MP A/B PG 1 PG 2 PG 3 PG 4 PG 5 PG 6<br />

Großes Haus I. Rang<br />

Mitte<br />

Kongresshalle Balkon Mitte<br />

Reihen 1-6<br />

1. Parkett 2. Parkett<br />

I. Rang Seite<br />

Plätze 14-16<br />

Plätze 39-41<br />

1. Parkett<br />

Balkon Mitte<br />

Reihen 7-9<br />

Balkon Seiten<br />

2. Parkett<br />

Reihe 9-16<br />

3. Parkett<br />

II. Rang Mitte<br />

3. Parkett<br />

Reihe 17-22<br />

III. Rang<br />

Reihen 1-4<br />

4. Parkett<br />

Reihe 23-24<br />

Preise 292,- € 248,- € 212,- € 180,- € 136,- € 92,- €<br />

III. Rang<br />

Reihen 5-6<br />

I. Rang Seite<br />

II. Rang Seite<br />

5. Parkett<br />

Reihe 25-26<br />

Konzert-Abo | KO<br />

8 Sinfoniekonzerte wahlweise montags oder dienstags<br />

20% Ermäßigung, Übersicht der Vorstellungen auf Seite 129<br />

KO PG 1 PG 2 PG 3 PG 4 PG 5 PG 6<br />

Kongresshalle Balkon Mitte<br />

Reihen 1-6<br />

116 117<br />

1. Parkett<br />

Reihen 1-8<br />

Balkon Mitte<br />

Reihen 7-9<br />

Balkon Seiten<br />

2. Parkett<br />

Reihen 9-16<br />

3. Parkett<br />

Reihen 17-22<br />

4. Parkett<br />

Reihen 23-24<br />

Preise 212,- € 180,- € 154,- € 129,- € 97,- € 65,- €<br />

Kleines Konzert-Abo | KO 3<br />

4 Sinfoniekonzerte für die ganze Familie<br />

20% Ermäßigung, Übersicht der Vorstellungen auf Seite 129<br />

KO 3 PG 1 PG 2 PG 3 PG 4 PG 5 PG 6<br />

Kongresshalle Balkon Mitte<br />

Reihen 1-6<br />

1. Parkett<br />

Reihen 1-8<br />

Balkon Mitte<br />

Reihen 7-9<br />

Balkon Seiten<br />

2. Parkett<br />

Reihen 9-16<br />

NEU<br />

3. Parkett<br />

Reihen 17-22<br />

4. Parkett<br />

Reihen 23-24<br />

Preise 106,- € 90,- € 77,- € 64,- € 48,- € 32,- €<br />

5. Parkett<br />

Reihen 25-26<br />

5. Parkett<br />

Reihen 25-26


Wahlabonnements<br />

Sie entscheiden, welche Vorstellung Sie wann und in welcher Kategorie sehen wollen.<br />

Sie können mit einem Abonnement allein oder zu mehreren ins <strong>Theater</strong> gehen.<br />

W12 12 Vorstellungen Ihrer Wahl<br />

6 x Musiktheater / Ballett | 2 x Schauspiel | 2 x Komödie | 2 x Konzert<br />

20% Ermäßigung<br />

W8 8 Vorstellungen im Großen Haus und in der Komödie<br />

4 x Musiktheater / Ballett | 2 x Schauspiel | 2 x Komödie<br />

15% Ermäßigung<br />

W6K 6 Konzerte ihrer Wahl<br />

15% Ermäßigung<br />

W3* 3 Wahlgutscheine für 3 Vorstellungen im Großen Haus und in der Komödie<br />

2 x Musiktheater / Ballett | 1 x Komödie<br />

10% Ermäßigung<br />

Großes Haus I. Rang<br />

Mitte<br />

PG 1 PG 2 PG 3 PG 4 PG 5 PG 6<br />

1. Parkett 2. Parkett<br />

I. Rang Seite<br />

Plätze 14-16<br />

Plätze 39-41<br />

3. Parkett<br />

II. Rang Mitte<br />

III. Rang<br />

Reihen 1-4<br />

III. Rang<br />

Reihen 5-6<br />

I. Rang Seite<br />

II. Rang Seite<br />

Komödie Reihe 1-7 Reihe 1-7 Reihe 8-14 Reihe 8-14 Reihe 15-18 Reihe 15-18<br />

Kongresshalle Balkon Mitte<br />

Reihen 1-6<br />

Preise<br />

1. Parkett<br />

Reihen 1-8<br />

Balkon Mitte<br />

Reihen 7-9<br />

Balkon Seiten<br />

2. Parkett<br />

Reihen 9-16<br />

3. Parkett<br />

Reihen 17-22<br />

4. Parkett<br />

Reihen 23-24<br />

5. Parkett<br />

Reihen 25-26<br />

W12 330,- € 285,- € 244,- € 212,- € 161,- € 114,- €<br />

W8 224,- € 195,- € 166,- € 146,- € 112,- € 81,- €<br />

W6K 169,- € 143,- € 123,- € 102,- € 77,- € 51,- €<br />

W3* 88,- € 77,- € 66,- € 58,- € 45,- € 33,- €<br />

*Das W3-Gutscheinheft verlängert sich nicht automatisch und kann mehrmals pro Spielzeit gekauft werden.<br />

<strong>Theater</strong> für Fünffuffzig<br />

10 Tickets 55.- €<br />

für Schüler und Studenten, Auszubildende, Wehr- und Zivildienstleistende bis 27 Jahre.<br />

Die Gutscheine sind übertragbar, es können bis zu zwei Gutscheine pro Vorstellung eingelöst werden. Das „<strong>Theater</strong><br />

für Fünffuffzig-Gutscheinheft" verlängert sich nicht automatisch und kann pro Spielzeit mehrmals gekauft werden.<br />

Gültig für alle Sparten im Großen Haus (ab Preisgruppe 3), in der Komödie (ab Preisgruppe 2), in der Kongresshalle<br />

(ab Preisgruppe 3) sowie im Hoffmann-Keller und im tim (freie Platzwahl).<br />

Ausgenommen sind Premieren, Gastspiele sowie die Silvestervorstellungen.<br />

<strong>Theater</strong> Card | 50% Ermäßigung<br />

<strong>Theater</strong> Card Gold<br />

Sie erhalten auf alle Karten in allen Preiskategorien, auch im Vorverkauf, circa 50% Ermäßigung.<br />

Die <strong>Theater</strong>-Card Gold kostet 90,- €.<br />

<strong>Theater</strong> Card Silber<br />

Sie erhalten, allerdings nur an der Abendkasse, auf alle Karten in allen Preiskategorien circa 50% Ermäßigung.<br />

Die <strong>Theater</strong>-Card Silber kostet 50,- €.<br />

Die <strong>Theater</strong> Card Gold und Silber werden in limitierter Stückzahl verkauft. Es kann mit ihnen eine Eintrittskarte pro<br />

Vorstellung erworben werden. Der Mindestpreis beträgt 8,- €, günstigere Eintrittspreise werden durch die <strong>Theater</strong><br />

Cards nicht ermäßigt. Sie gelten nicht für Gastspiele, Sonderveranstaltungen und die Silvestervorstellungen. Die<br />

<strong>Theater</strong> Cards sind nicht übertragbar. Für das Ausstellen benötigen Sie ein Passbild.<br />

118 Ausgenommen von den Wahlabonnements und den W3* Gutscheinen sind Premieren, Gastspiele und die Silvestervorstellungen.<br />

119


Kinder-Abo | L<br />

4 Vorstellungen des <strong>Theater</strong>s <strong>Augsburg</strong> und 2 Vorstellungen des Kulturhauses abraxas<br />

Für Kinder von 6-12 Jahren und ihre Eltern<br />

Im <strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong>, Großes Haus:<br />

So, 25. Oktober 2009, 11.00 Uhr<br />

>1. Familienkonzert Mozart für Kinder<br />

So, 29. November 2009, 15.00 Uhr<br />

>Ronja Räubertochter<br />

So, 28. Februar 2010, 11.00 Uhr<br />

>2. Familienkonzert Die Orchesterolympiade<br />

So, 18. April 2010, 11.00 Uhr<br />

>3. Familienkonzert Schumann für Kinder<br />

Im Kulturhaus abraxas:<br />

Sa, 30. Januar 2010, 17.00 Uhr | So, 31. Januar 2010, 15.00 und 17.00 Uhr<br />

>Junges <strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong><br />

So, 21. März 2010, 11.00/15.00/17.00 Uhr<br />

>Moussong <strong>Theater</strong> mit Figuren<br />

Einheitspreis auf allen Plätzen: 40,- € für Erwachsene und 28,- € für Kinder<br />

Kinder-Mini-Abo<br />

4 Vorstellungen am <strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong><br />

So, 25. Oktober 2009, 11.00 Uhr<br />

>1. Familienkonzert Mozart für Kinder<br />

So, 29. November 2009, 15.00 Uhr<br />

>Ronja Räubertochter<br />

So, 28. Februar 2010, 11.00 Uhr<br />

>2. Familienkonzert Die Orchesterolympiade<br />

So, 18. April 2010, 11.00 Uhr<br />

>3. Familienkonzert Schumann für Kinder<br />

Einheitspreis für Kinder auf allen Plätzen: 26,- €<br />

Eintrittspreis für Erwachsene: Preisgruppe 1-3: 40,- €, Preisgruppe 4-5: 34,- €, Preisgruppe 6: 27,- €<br />

abo - bedingungen<br />

Gültigkeit, Verlängerung, Kündigung Ihr Abonnement gilt für die Dauer einer Spielzeit (September 2009 bis Juli 2010) und<br />

kann während der Spielzeit nicht gekündigt werden. Ein Wechsel der Abo-Art und Platzänderungen sind während der Spielzeit<br />

nicht möglich. Das <strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong> übermittelt Ihnen im April 2010 den neuen Spielplan, die für die neue Spielzeit geltenden<br />

Preise sowie Änderungen der Abo-Bedingungen. Ihr Abonnement verlängert sich automatisch um eine weitere Spielzeit, wenn<br />

es nicht bis zum 15. Mai 2010 schriftlich gekündigt wird. „<strong>Theater</strong> für Fünffuffzig”, W3-Gutscheine und die <strong>Theater</strong>-Cards<br />

verlängern sich nicht automatisch.<br />

Zahlungsweise Der Abo-Preis kann in voller Höhe oder in zwei Raten zum 15. Oktober 2009 und zum 15. Februar 2010<br />

entrichtet werden. Am bequemsten ist für Sie die Erteilung einer Bankeinzugsermächtigung. Ansonsten ist der fällige Betrag<br />

unter Angabe der Kundennummer und der Rechnungsnummer auf das Konto des <strong>Theater</strong>s <strong>Augsburg</strong>, Kontonummer<br />

48 553, BLZ 720 500 00 bei der Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong> zu überweisen. Das <strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong> ist berechtigt, für erforderliche<br />

Mahnungen Gebühren zu erheben.<br />

Ermäßigungen Schüler, Studenten, Auszubildende und Wehr- und Zivildienstleistende bis 27 Jahre, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger<br />

und Schwerbehinderte erhalten gegen Vorlage eines aktuellen Ausweises auf alle Abos, außer „<strong>Theater</strong> für Fünffuffzig”<br />

und den W3-Gutscheinen, eine zusätzliche Ermäßigung von ca. 30%. Details erfahren Sie bei unserem Besucherservice.<br />

Umtausch Sollten Sie einmal eine Vorstellung nicht besuchen können, so können Sie gegen eine Umtauschgebühr von 3,- € auf<br />

einen anderen Vorstellungstermin ausweichen. Ihre Eintrittskarte muss bis zum Kassenschluss einen Tag vor der Vorstellung<br />

während der normalen Öffnungszeiten bei unserem Besucherservice vorliegen.<br />

Eintrittskarte als Fahrausweis Ihre Eintrittskarte berechtigt eine Person zur Hin- und Rückfahrt zum Veranstaltungsort ab 3<br />

Stunden vor Veranstaltungsbeginn (werktags nicht vor 14.00 Uhr) bis 3.00 Uhr des folgenden Tages auf allen Linien im AVV<br />

und der Stadtwerke <strong>Augsburg</strong> und Gersthofen (außer Nachtbusverkehr und 1. Klasse der DB AG).<br />

Adressänderungen Bitte teilen Sie uns Änderungen Ihrer Anschrift umgehend mit, um Verzögerungen durch fehlgehende Post<br />

zu vermeiden.<br />

Sonstige Vereinbarungen Änderungen des Spielplans bleiben ausdrücklich vorbehalten. Ein Anspruch auf bestimmte Werke<br />

besteht nicht. Muss eine im Abo enthaltene Vorstellung ausfallen oder vor der Pause abgebrochen werden, erhält der Abonnent<br />

einen Umtauschbon. Kein Anspruch auf Ersatz besteht bei Vorstellungsänderungen, bei Abbruch einer Vorstellung nach der<br />

Pause, bei Änderung der angekündigten Besetzung, bei Versäumnis durch den Abonnenten oder seinem verspäteten Eintreffen.<br />

Datenschutzhinweis: Der Abonnent ist damit einverstanden, dass die mit der Abonnement-Anmeldung erhobenen Daten<br />

gespeichert werden. Mit dem Abschluss oder der Verlängerung des Abos werden die Abonnementsvereinbarungen anerkannt.<br />

Allgemeine Geschäftsbedingungen Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des <strong>Theater</strong>s <strong>Augsburg</strong>. Sie können sie<br />

beim Besucherservice in der Kassenhalle des <strong>Theater</strong>s <strong>Augsburg</strong> oder unter www.theater.augsburg.de einsehen.<br />

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abonnement 2009 | 2010<br />

Premieren-Abo Total | PT<br />

Fr., 25.09.2009 Das harte Brot (K)<br />

Sa., 26.09.2009 Prinz Friedrich von Homburg<br />

Sa., 03.10.2009 augsburg factory (tim)<br />

Sa., 17.10.2009 Don Carlos<br />

Sa., 31.10.2009 DanceWorkOrange<br />

So., 15.11.2009 Ronja Räubertochter<br />

Sa., 21.11.2009 Waschsalon Wunderlich (K)<br />

Sa., 05.12.2009 Zar und Zimmermann<br />

Fr., 15.01.2010 Herr Puntila und sein Knecht Matti<br />

Sa., 16.01.2010 faust hat hunger (K)<br />

Sa., 06.02.2010 Strawinsky Trilogie (K)<br />

So., 21.02.2010 Der ferne Klang<br />

Sa., 13.03.2010 Einsame Menschen<br />

Sa., 20.03.2010 Biedermann und die Brandstifter (K)<br />

Sa., 10.04. 2010 Lucia di Lammermoor<br />

Sa., 24.04.2010 Ma.Donna<br />

Mi., 12.05.2010 Motortown (K)<br />

So., 16.05.2010 I hate Mozart<br />

Sa., 26.06.2010 Turandot (FB)<br />

tim= Textilmuseum<br />

K= Komödie<br />

FLB= Freilichtbühne<br />

Premieren-Abo | P<br />

Sa., 26.09.2009 Prinz Friedrich von Homburg<br />

Sa., 17.10.2009 Don Carlos<br />

Sa., 31.10.2009 DanceWorkOrange<br />

Sa., 05.12.2009 Zar und Zimmermann<br />

Fr., 15.01.2010 Herr Puntila und sein Knecht Matti<br />

So., 21.02.2010 Der ferne Klang<br />

Sa., 13.03.2010 Einsame Menschen<br />

Sa., 10.04.2010 Lucia di Lammermoor<br />

Sa., 24.04.2010 Ma.Donna<br />

So., 16.05.2010 I hate Mozart<br />

Premieren-Abo Komödie | PK<br />

Fr., 25.09.2009 Das harte Brot<br />

Sa., 03.10.2009 augsburg factory (tim)<br />

Sa., 21.11.2009 Waschsalon Wunderlich<br />

Sa., 16.01.2010 faust hat hunger<br />

Sa., 06.02.2010 Strawinsky Trilogie<br />

Sa., 20.03.2010 Biedermann und die Brandstifter<br />

Mi., 12.05.2010 Motortown<br />

Abonnements an festen Wochentagen<br />

Dienstags-Abo | A<br />

122 123<br />

Großes Haus<br />

Di., 20.10.2009 Don Carlos<br />

Di., 03.11.2009 Prinz Friedrich von Homburg<br />

Di., 01.12.2009 DanceWorkOrange<br />

Di., 22.12.2009 Fidelio<br />

Di., 02.02.2010 Zar und Zimmermann<br />

Di., 02.03.2010 Herr Puntila und sein Knecht Matti<br />

Di., 06.04.2010 Der ferne Klang<br />

Di., 04.05.2010 Ma.Donna<br />

Di., 08.06.2010 Einsame Menschen<br />

Komödie<br />

A1 Di., 06.10.2009 augsburg factory (tim)<br />

A2 Di., 19.01.2010 faust hat hunger<br />

A3 Di., 23.03.2010 Biedermann und die Brandstifter<br />

Mittwochs-Abo | B<br />

Großes Haus<br />

Mi., 14.10.2009 Alice im Wunderland<br />

Mi., 28.10.2009 Don Carlos<br />

Mi., 11.11.2009 Fidelio<br />

Mi., 09.12.2009 Prinz Friedrich von Homburg<br />

Mi., 13.01.2010 DanceWorkOrange<br />

Mi., 03.03.2010 Der ferne Klang<br />

Mi., 14.04.2010 Herr Puntila und sein Knecht Matti<br />

Mi., 26.05.2010 Ma.Donna<br />

Mi., 09.06.2010 Lucia di Lammermoor<br />

Komödie<br />

B1 Mi., 23.12.2009 Waschsalon Wunderlich<br />

B2 Mi., 27.01.2010 Waschsalon Wunderlich<br />

B3 Mi., 17.02.2010 Strawinsky Trilogie


Donnerstags-Abo | C<br />

Großes Haus<br />

Komödie<br />

Do., 22.10.2009 Alice im Wunderland<br />

Do., 19.11.2009 Prinz Friedrich von Homburg<br />

Do., 10.12.2009 Don Carlos<br />

Do., 07.01.2010 Zar und Zimmermann<br />

Do., 28.01.2010 Herr Puntila und sein Knecht Matti<br />

Do., 25.02.2010 Der ferne Klang<br />

Do., 18.03.2010 Einsame Menschen<br />

Do., 22.04.2010 Lucia di Lammermoor<br />

Do., 27.05.2010 I hate Mozart<br />

C1 Do., 08.10.2009 Das harte Brot<br />

C2 Do., 11.02.2010 Strawinsky Trilogie<br />

C3 Do., 01.04.2010 Biedermann und die Brandstifter<br />

Freitags-Abo | N<br />

Großes Haus<br />

Fr., 09.10.2009 Prinz Friedrich von Homburg<br />

Fr., 06.11.2009 DanceWorkOrange<br />

Fr., 20.11.2009 Don Carlos<br />

Fr., 08.01.2010 Fidelio<br />

Fr., 29.01.2010 Die Zauberflöte<br />

Fr., 26.02.2010 Herr Puntila und sein Knecht Matti<br />

Fr., 16.04.2010 Der ferne Klang<br />

Fr., 07.05.2010 Einsame Menschen<br />

Fr., 11.06.2010 Ma.Donna<br />

Komödie<br />

N1 Fr., 23.10.2009 Das harte Brot<br />

N2 Fr., 04.12.2009 Waschsalon Wunderlich<br />

N3 Fr., 11.12.2009 Das harte Brot<br />

N4 Fr., 19.03.2010 Strawinsky Trilogie<br />

Freitags-Abo | R<br />

124 tim = Textilmuseum<br />

125<br />

Großes Haus<br />

Fr., 16.10.2009 Prinz Friedrich von Homburg<br />

Fr., 13.11.2009 Don Carlos<br />

Fr., 11.12.2009 DanceWorkOrange<br />

Fr., 05.02.2010 Herr Puntila und sein Knecht Matti<br />

Fr., 26.03.2010 Zar und Zimmermann<br />

Fr., 23.04.2010 Einsame Menschen<br />

Fr., 21.05.2010 I hate Mozart<br />

Fr., 04.06.2010 Lucia di Lammermoor<br />

Komödie<br />

R1 Fr., 30.10.2010 augsburg factory (tim)<br />

Fr., 19.02.2010 Strawinsky Trilogie<br />

R2 Fr., 27.11.2009 Waschsalon Wunderlich<br />

Fr., 05.03.2010 faust hat hunger<br />

R3 Fr., 26.02.2010 faust hat hunger<br />

Fr., 18.06. 2010 Motortown<br />

R4 Fr., 08.01.2010 Das harte Brot<br />

Fr., 09.04.2010 Biedermann und die Brandstifter<br />

Samstags-Abo | F<br />

Großes Haus<br />

Sa., 10.10.2009 Prinz Friedrich von Homburg<br />

Sa., 07.11.2009 Fidelio<br />

Sa., 21.11.2009 DanceWorkOrange<br />

Sa., 30.01.2010 Herr Puntila und sein Knecht Matti<br />

Sa., 27.02.2010 Zar und Zimmermann<br />

Sa., 27.03.2010 Einsame Menschen<br />

Sa., 08.05.2010 Der ferne Klang<br />

Sa., 29.05.2010 Ma.Donna<br />

Komödie<br />

F1 Sa., 24.10.2009 augsburg factory (tim)<br />

Sa., 02.01.2010 Waschsalon Wunderlich<br />

F2 Sa., 05.12.2009 Das harte Brot<br />

Sa., 13.02.2010 faust hat hunger<br />

F3 Sa., 12.12.2009 Waschsalon Wunderlich<br />

Sa., 13.03.2010 Strawinsky Trilogie<br />

F4 Sa., 19.12.2009 Das harte Brot<br />

Sa., 24.04.2010 Biedermann und die Brandstifter


Samstags-Abo | M<br />

Großes Haus<br />

Komödie<br />

Sa., 03.10.2009 Prinz Friedrich von Homburg<br />

Sa., 24.10.2009 Don Carlos<br />

Sa., 14.11.2009 DanceWorkOrange<br />

Sa., 12.12.2009 Zar und Zimmermann<br />

Sa., 02.01.2010 Die Zauberflöte<br />

Sa., 06.02.2010 Fidelio<br />

Sa., 03.04.2010 Herr Puntila und sein Knecht Matti<br />

Sa., 15.05.2010 Einsame Menschen<br />

Sa., 05.06.2010 Ma.Donna<br />

M1 Sa., 28.11.2009 augsburg factory (tim)<br />

M2 Sa., 17.04.2010 Strawinsky Trilogie<br />

M3 Sa., 19.06.2010 Biedermann und die Brandstifter<br />

Sonntag-Nachmittag-Abo | NA<br />

Großes Haus Beginn 15.00 Uhr<br />

So., 22.11.2009 Don Carlos<br />

So., 13.12.2009 DanceWorkOrange<br />

So., 03.01.2010 Prinz Friedrich von Homburg<br />

So., 07.02.2010 Zar und Zimmermann<br />

So., 21.03.2010 Herr Puntila und sein Knecht Matti<br />

So., 11.04.2010 Einsame Menschen<br />

So., 02.05.2010 Ma.Donna<br />

So., 13.06.2010 I hate Mozart<br />

Sonntag-Abend-<br />

Musiktheater-Abo | MA<br />

Großes Haus Beginn 19.00 Uhr<br />

So., 01.11.2009 Don Carlos<br />

So., 20.12.2009 Zar und Zimmermann<br />

So., 28.03.2010 Der ferne Klang<br />

So., 18.04.2010 Lucia di Lammermoor<br />

So., 09.05.2010 Ma.Donna<br />

So., 06.06.2010 I hate Mozart<br />

Abonnement an verschiedenen<br />

Wochentagen | G<br />

126 tim= Textilmuseum<br />

127<br />

Großes Haus<br />

So., 18.10.2009 Prinz Friedrich von Homburg<br />

Mi., 16.12.2009 Don Carlos<br />

Sa., 13.02.2010 Herr Puntila und sein Knecht Matti<br />

Mi., 24.03.2010 Die Zauberflöte<br />

Do., 20.05.2010 Ma.Donna<br />

Sa., 12.06.2010 Einsame Menschen<br />

Kleines Schauspiel-Abo | K<br />

Komödie<br />

Sa., 10.10.2009 Das harte Brot<br />

Sa., 07.11.2009 augsburg factory (tim)<br />

Fr., 12.02.2010 faust hat hunger<br />

Sa., 10.04.2010 Waschsalson Wunderlich<br />

So., 20.06.2010 Motortown<br />

NEU<br />

NEU<br />

Schauspiel-Abo | S<br />

Großes Haus<br />

Sa., 19.12.2009 Prinz Friedrich von Homburg<br />

So., 17.01.201 Herr Puntila und sein Knecht Matti<br />

Do., 25.03.2010 Einsame Menschen<br />

Komödie<br />

S1 So, 27.09.2009 Das harte Brot<br />

Fr., 06.11.2009 augsburg factory (tim)<br />

Do., 18.02.2010 Waschsalon Wunderlich<br />

Fr., 21.05.2010 Motortown<br />

S2 So., 04.10.2009 augsburg factory (tim)<br />

Sa., 31.10.2009 Das harte Brot<br />

Sa., 06.03.2010 Waschsalon Wunderlich<br />

Fr., 16.04.2010 Biedermann und die Brandstifter<br />

S3 Sa., 10.10.2009 Das harte Brot<br />

Sa., 07.11.2009 augsburg factory (tim)<br />

Sa., 10.04.2010 Waschsalson Wunderlich<br />

So., 20.06..2010 Motortown


Musiktheater-Plus-Abo<br />

MP/A<br />

Großes Haus/Kongresshalle<br />

Mo., 28.09.2009 1. Sinfoniekonzert<br />

Mi., 28.10.2009 Don Carlos<br />

Mi., 11.11.2009 Fidelio<br />

Mo., 07.12.2009 3. Sinfoniekonzert<br />

Mo., 11.01.2010 4. Sinfoniekonzert<br />

Mo., 08.02.2010 5. Sinfoniekonzert<br />

Mi., 03.03.2010 Der ferne Klang<br />

Mo., 10.05.2010 7. Sinfoniekonzert<br />

Mi., 26.05.2010 Ma.Donna<br />

Mi., 09.06.2010 Lucia di Lammermoor<br />

Musiktheater-Plus-Abo<br />

MP/B<br />

Großes Haus/Kongresshalle<br />

Di., 29.09.2009 1. Sinfoniekonzert<br />

Di., 17.11.2009 2. Sinfoniekonzert<br />

Do., 10.12.2009 Don Carlos<br />

Do., 07.01.2010 Zar und Zimmermann<br />

Di., 09.02.2010 5. Sinfoniekonzert<br />

Do., 25.02.2010 Der ferne Klang<br />

Do., 22.04.2010 Lucia di Lammermoor<br />

Di., 11.05.2010 7. Sinfoniekonzert<br />

Do., 27.05.2010 I hate Mozart<br />

Di., 08.06.2010 8. Sinfoniekonzert<br />

Konzert-Abo | KO Montag<br />

128 129<br />

Kongresshalle<br />

Mo., 28.09.2009 1. Sinfoniekonzert<br />

Mo., 16.11.2009 2. Sinfoniekonzert<br />

Mo., 07.12.2009 3. Sinfoniekonzert<br />

Mo., 11.01.2010 4. Sinfoniekonzert<br />

Mo., 08.02.2010 5. Sinfoniekonzert<br />

Mo., 08.03.2010 6. Sinfoniekonzert<br />

Mo., 10.05.2010 7. Sinfoniekonzert<br />

Mo., 07.06.2010 8. Sinfoniekonzert<br />

Konzert-Abo | KO Dienstag<br />

Kongresshalle<br />

Di., 29.09.2009 1. Sinfoniekonzert<br />

Di., 17.11.2009 2. Sinfoniekonzert<br />

Di., 08.12.2009 3. Sinfoniekonzert<br />

Di., 12.01.2010 4. Sinfoniekonzert<br />

Di., 09.02.2010 5. Sinfoniekonzert<br />

Di., 09.03.2010 6. Sinfoniekonzert<br />

Di., 11.05.2010 7. Sinfoniekonzert<br />

Di., 08.06.2010 8. Sinfoniekonzert<br />

Kleines Konzert-Abo<br />

für die ganze Familie | KO 3<br />

Kongresshalle<br />

Di., 17.11.2009 2. Sinfoniekonzert<br />

Di., 08.12.2009 3. Sinfoniekonzert<br />

Di., 11.05.2010 7. Sinfoniekonzert<br />

Di., 08.06.2010 8. Sinfoniekonzert<br />

NEU


eSucherService<br />

Kassenhalle des <strong>Theater</strong>s <strong>Augsburg</strong><br />

Kennedy-Platz 1, 86152 <strong>Augsburg</strong><br />

Telefon 0821. 324 4900, Fax 0821. 324 4517<br />

theater@augsburg.de<br />

www.theater.augsburg.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo-Fr 9.00-18.30 Uhr, Sa 10.00-16.00 Uhr<br />

An Sonn- und Feiertagen ist der Vorverkauf geschlossen.<br />

Online-Kartenverkauf: www. theater.augsburg.de<br />

Abendkasse<br />

Die Abendkassen öffnen in der Regel eine Stunde vor Vorstellungsbeginn, im Hoffmann-Keller eine halbe<br />

Stunde vor Vorstellungsbeginn. An der Abendkasse ist der Vorverkauf für andere Veranstaltungen nicht<br />

möglich. Der Vorverkauf beginnt ab September 2009. Der Vorverkauf für Silvester beginnt am 5. Oktober<br />

2009. Änderungen bleiben vorbehalten.<br />

Freilichtbühne 2010<br />

Der Vorverkauf für die Freilichtbühne beginnt im Herbst 2009. Wir schicken Ihnen Ihre Karten gerne zu.<br />

Als Zahlungsweise empfehlen wir das Lastschrifteinzugsverfahren. Das hat für Sie den Vorteil, dass der<br />

Kartenpreis erst nach Durchführung der Vorstellung abgebucht wird und Sie sich nicht um die Erstattung<br />

bei einem etwaigen Vorstellungsausfall kümmern müssen. Am Vorstellungstag informiert Sie unser Wettertelefon<br />

ab 17.00 Uhr, ob die Veranstaltung stattfinden kann: Telefon 0821. 324 1984, -1985, -1986.<br />

Ermäßigungen<br />

Schüler und Studenten, Azubis, Wehr- und Zivildienstleistende bis einschließlich 27 Jahren, Arbeitslose,<br />

Sozialhilfeempfänger und Schwerbehinderte (ab 50%) erhalten gegen Vorlage eines entsprechenden<br />

Ausweises die Karten im Vorverkauf mit 30% Ermäßigung, der Mindestpreis beträgt jedoch 8,- €. Eine<br />

Begleitperson für Schwerbehinderte erhält 30% Ermäßigung auf den Normalpreis.<br />

An der Abendkasse erhalten ermäßigungsberechtigte Personen verfügbare Karten ab 15 Minuten vor der<br />

Vorstellung zum Einheitspreis von 8,- €.<br />

Gruppen<br />

Bei Gruppenbuchungen ab 20 Personen erhalten Sie eine Ermäßigung von 10% auf den Normalpreis.<br />

Bestellungen für Gruppen können leider nur schriftlich entgegengenommen werden.<br />

Rollstuhlplätze<br />

In allen unseren Spielstätten mit Ausnahme des Hoffmann-Kellers stehen Rollstuhlplätze zum Preis von<br />

8,- € zur Verfügung. Eine Begleitperson erhält 30% Ermäßigung auf den Normalpreis.<br />

Hörhilfen für Schwerhörige<br />

Im Parkett des Großen Hauses steht eine moderne Induktionsschleife für Hörgeräte mit einer Telefonspule<br />

zur Verfügung. Auf allen Plätzen des Hauses können Sie über einen Hörbügel die Infrarotanlage nutzen.<br />

Die Hörbügel können kostenfrei gegen Pfand an der Garderobe ausgeliehen werden. Der Besucherservice<br />

empfiehlt beim Kartenkauf gerne die besten Plätze für maximale Hörqualität.<br />

Newsletter<br />

Mit unserem Newsletter sind Sie immer aktuell informiert – Sie erhalten monatlich den Spielplan sowie<br />

Informationen zu allen Aktivitäten rund um das <strong>Theater</strong> bequem und kostenfrei per Email.<br />

Für 8,- € pro Spielzeit senden wir Ihnen unseren Leporello gerne auch monatlich per Post.<br />

Schicken Sie uns eine Email an: newsletter.theater@augsburg.de.<br />

130 131


anna britta pia<br />

eintrittSpreiSe<br />

Großes Haus<br />

Saalplan Seite 136<br />

PG 1 PG 2 PG 3 PG 4 PG 5 PG 6<br />

I. Rang Mitte 1. Parkett 2. Parkett<br />

I. Rang Seite<br />

Reihe 1<br />

Plätze 14-16, 39-41<br />

Gesonderte Preise gelten im Hoffmann-Keller, im Textilmuseum, bei Veranstaltungen des jtt und stt, bei Sonderveranstaltungen und<br />

Gastspielen. Bitte entnehmen Sie diese dem Monatsleporello oder fragen Sie den Besucherservice.<br />

132 Britta Hohenbrink | Leiterin des künstlerischen Betriebsbüros; Pia Konstanze Beyer | Chefdisponentin<br />

133<br />

3. Parkett<br />

II. Rang Mitte<br />

III. Rang<br />

Reihen 1-4<br />

III. Rang<br />

Reihen 5-6<br />

I. Rang Seite<br />

II. Rang Seite<br />

Premiere<br />

Musiktheater / Ballett 46,50 € 41,50 € 36,50 € 30,50 € 23,50 € 16,50 €<br />

Musiktheater / Ballett Fr/Sa 42,50 € 36,50 € 31,50 € 27,50 € 20,50 € 13,50 €<br />

Premiere Schauspiel,<br />

Musiktheater / Ballett So-Do<br />

39,50 € 33,50 € 28,50 € 24,50 € 18,50 € 12,50 €<br />

Schauspiel und Konzert 33,50 € 28,50 € 24,50 € 20,50 € 15,50 € 10,50 €<br />

Kinder- und Jugendtheater 12,50 € 12,50 € 12,50 € 10,50 € 10,50€ 8,50 €<br />

Komödie<br />

Saalplan Seite 137<br />

PG 1 PG 2 PG 3<br />

Reihen 1-7 Reihen 8-14 Reihen 15-18<br />

Premieren 17,50 € 14,50 € 11,50 €<br />

Schauspiel und Ballett 15,50 € 12,50 € 10,50 €<br />

PG 1 PG 2 PG 3 PG 4 PG 5 PG 6<br />

Kongresshalle<br />

Balkon Mitte I. Parkett II. Parkett III. Parkett IV. Parkett V. Parkett<br />

Saalplan Seite 139<br />

Reihen 1-6 Balkon Mitte<br />

Reihen 7-9<br />

Balkon Seiten<br />

Sinfoniekonzerte 33,- € 28,- € 24,- € 20,- € 15,- € 10,- €<br />

Freilichtbühne<br />

Saalplan Seite 138<br />

PG 1 PG 2 PG 3 PG 4 PG 5 PG 6 PG 7<br />

42,- € 36,- € 32,- € 28,- € 24,- € 16,- € 12,- €


anzeige<br />

Die <strong>Theater</strong>gemeinde <strong>Augsburg</strong> besteht seit 1949 und besorgt seit dieser Zeit regelmäßig <strong>Theater</strong>- und<br />

Konzertkarten für ihre Mitglieder. Hier finden Sie interessante <strong>Theater</strong>- und Konzertabonnements.<br />

Zudem ist die <strong>Theater</strong>gemeinde Vorverkaufstelle für alle Aufführungen des <strong>Theater</strong>s <strong>Augsburg</strong> und<br />

anderer Veranstaltungen.<br />

Im Rahmen ihres Kulturengagements bietet sie theaterbegleitende Veranstaltungen wie Podiumsdiskussionen<br />

zu aktuellen Inszenierungen und Führungen an.<br />

Darüber hinaus ist die <strong>Theater</strong>gemeinde auch selbst Veranstalter, u. a. der alljährlich im Juli stattfindenden<br />

„Open-Air Konzerte im Fronhof “ und der Philharmonischen Matinéen im Kleinen Goldenen Saal. <strong>Theater</strong>fahrten<br />

und Kulturreisen runden das Profil ab.<br />

Als gemeinnütziger Verein erstrebt die <strong>Theater</strong>gemeinde keinen Gewinn. Sie setzt sich für die Vermittlung<br />

kultureller Veranstaltungen ein und vertritt die Interessen ihrer Mitglieder. Für die Betreuung der<br />

Mitglieder unterhält sie eine Geschäftsstelle. Der Vorstand und Kunstbeirat arbeitet ehrenamtlich.<br />

<strong>Theater</strong>gemeinde <strong>Augsburg</strong><br />

Philippine-Welser-Straße 14, 86150 <strong>Augsburg</strong><br />

Telefon 0821. 30 984, Fax 0821. 349 11 40<br />

www.theatergemeinde.org<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo und Mi 10.00-15.00 Uhr, Di und Do 10.00-18.00 Uhr, Fr 10.00-14.00 Uhr<br />

SchwäbiSch-bayeriScher beSucherring<br />

Der schwäbisch-bayerische Besucherring, seit 1953 am <strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong> tätig, unterstützt insbesondere<br />

auswärtige Besucher dabei, bequem den Weg ins <strong>Theater</strong> zu finden, und bietet einen kulturellen Service<br />

rund um das <strong>Theater</strong>. Sein Ziel ist es, <strong>Theater</strong>- und Musikfreunden, die im Umland von <strong>Augsburg</strong> leben,<br />

durch einen speziellen Service regelmäßige <strong>Theater</strong>besuche zu ermöglichen.<br />

>Monatliche <strong>Theater</strong>fahrten mit dem <strong>Theater</strong>bus vom jeweiligen Wohnort<br />

>Ein Neuner-Wahlabonnement, welches selbst gestaltet werden kann<br />

>Die Möglichkeit, als Kunde ohne Bindung stets aktuell informiert beliebig oft Vorstellungen<br />

besuchen zu können<br />

>Betreuung von Vereinen, <strong>Theater</strong>kreisen, Senioren, Volkshochschulen und Freizeitgruppen<br />

>Betreuung von Schulen, Jugend- und Kindergruppen<br />

Wir sind stets bemüht, unser Organisationsnetz weiter auszubauen. Wir benötigen die Unterstützung aus<br />

der Region durch Menschen, für die der <strong>Theater</strong>besuch sehr wichtig und selbstverständlich ist, die uns<br />

helfen, Gruppen zu bilden, die in einer mehr oder weniger lockeren Abonnement-Form sicher sein können,<br />

die wesentlichen <strong>Theater</strong>erlebnisse miterleben zu können.<br />

Fragen Sie in unserem Büro nach, wie Sie unsere Arbeit unterstützen können, wir informieren Sie gerne.<br />

Das <strong>Theater</strong> wird es Ihnen wie schon in der Vergangenheit durch künstlerisch engagierten Einsatz<br />

danken.<br />

Schwäbisch-bayerischer Besucherring<br />

Kasernstraße 4, Postfach 110203, 86027 <strong>Augsburg</strong><br />

Telefon 0821. 51 63 96 Fax 0821. 34 94 115<br />

www.augsburg-besucherring.de<br />

augsburg@besucherring.de<br />

134 135<br />

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Großes Haus | Kennedy-Platz 1 | 86152 <strong>Augsburg</strong> Komödie | Vorderer Lech 8 | 86150 <strong>Augsburg</strong><br />

136 137


Hoffmann-Keller | Kasernstraße 4-6 | 86152 <strong>Augsburg</strong><br />

tim | Bayerisches Textil- und Industriemuseum | Provinostraße 46 | 86153 <strong>Augsburg</strong><br />

Freie Platzwahl<br />

Freilichtbühne | Am Roten Tor | 86150 <strong>Augsburg</strong><br />

Kongresshalle | Gögginger Straße 10 | 86159 <strong>Augsburg</strong><br />

138 139


Dr. Grandel und das <strong>Augsburg</strong>er Ballett –<br />

ganz schön spitze!<br />

www.grandel.de<br />

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Natalia Fioroni,<br />

Tänzerin des Balletts <strong>Augsburg</strong>,<br />

live in der Cosmetic Gallery -<br />

<strong>Augsburg</strong>s Top-Adresse professioneller<br />

Dienstleistungskosmetik:<br />

Weiße Gasse 11, 86150 <strong>Augsburg</strong><br />

externe vorverkauFSStellen<br />

<strong>Augsburg</strong><br />

>ABS Kartenservice, K+L Ruppert, Bgm.-Fischer-Str. 11<br />

><strong>Augsburg</strong>er Kartenservice ATS, C.-M.-von-Weber-Str. 12h<br />

>AZ-Kartenservice RT.1, Maximilianstr. 3<br />

>Buchhandlung am Obstmarkt, Obstmarkt 11<br />

>Lechwerke AG, Kundenforum, Schaezlerstr. 3<br />

>Regio <strong>Augsburg</strong>, Maximilianstr. 57<br />

>Stadtzeitung, Konrad-Adenauer-Allee 11<br />

Aichach<br />

>Aichacher Nachrichten, Stadtplatz 28<br />

Dinkelscherben<br />

>Optiker Zimmermann, <strong>Augsburg</strong>er Str. 5<br />

Donauwörth<br />

>KVV Donau-Ries u. TUI Reisebüro, Kapellstr. 5<br />

Friedberg<br />

>Friedberger Allgemeine, Marienplatz 11a<br />

Gersthofen<br />

>AZ/Gersthofer Zeitung, Bahnhofstr. 8<br />

Königsbrunn<br />

>Stadtzeitung, Bürgermeister-Wohlfarth-Str. 3<br />

Landsberg<br />

>Landsberger Tagblatt, Ludwigstr. 162<br />

Mindelheim<br />

>Mindelheimer Zeitung, Maximilianstr. 14<br />

Schwabmünchen<br />

>Stadtzeitung, Schrannenplatz 9<br />

>Schwabmünchener Allgemeine, Bahnhofstr. 17<br />

Wertingen<br />

>Stadtzeitung Service-Point, Marktplatz 14<br />

>Wertinger Zeitung, Marktplatz 4<br />

München<br />

>ZKV Zentraler Kartenvorverkauf,<br />

Marienplatz UG und Stachus (Karlsplatz) 2. UG<br />

Unsere externen Vorverkaufsstellen sind berechtigt, zusätzlich<br />

Vorverkaufsgebühren zu erheben.<br />

140 141<br />

anFahrt<br />

Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

>Großes Haus, Kennedy-Platz 1:<br />

Haltestelle <strong>Theater</strong>, Straßenbahn-Linie 4<br />

>Kongresshalle, Gögginger Straße 10:<br />

Haltestelle Kongresshalle, Straßenbahn-Linie 1<br />

>Freilichtbühne am Roten Tor:<br />

Haltestelle Rotes Tor, Straßenbahn-Linie 2 & 3<br />

>Komödie, Vorderer Lech 8:<br />

Haltestelle Moritzplatz, Straßenbahn-Linie 1 & 2<br />

>tim Bayerisches Textil- und Industriemuseum<br />

Provinostr. 46, 86153 <strong>Augsburg</strong>:<br />

Haltestelle Reichenbergerstr, Bus-Linie 31<br />

Anfahrtsskizze unter www.tim-bayern.de<br />

Eintrittskarte als Fahrausweis Ihre Eintrittskarte berechtigt<br />

eine Person zur Hin- und Rückfahrt zum Veranstaltungsort<br />

ab 3 Stunden vor Veranstaltungsbeginn (werktags nicht vor<br />

14.00 Uhr) bis 3.00 Uhr des folgenden Tages auf allen Linien<br />

im AVV und der Stadtwerke <strong>Augsburg</strong> und Gersthofen (außer<br />

Nachtbusverkehr und 1. Klasse der DB AG).<br />

parkhäuSer<br />

>Parkhaus Ludwigstraße (P1) Telefon 0821.384 97<br />

Öffnungszeiten: werktags von 7.00-2.00 Uhr,<br />

sonn- und feiertags von 8.30-2.00 Uhr.<br />

<strong>Theater</strong>tarif abends: 4,- €<br />

>Parkhaus Ernst-Reuter-Platz (P2) Telefon 0821.511200<br />

Öffnungszeiten: werktags von 7.00-24.00 Uhr, sonntags von<br />

10.00-20.00 Uhr, feiertags geschlossen<br />

<strong>Theater</strong>tarif ab 19.00 Uhr: 4,- €<br />

>Parkgarage im Annahof (P3) Telefon 0821.24 01 12 15<br />

Öffnungszeiten: täglich von 7.00-1.00 Uhr<br />

<strong>Theater</strong>tarif ab 18.45 Uhr: -,60 € / Stunde.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.


adreSSen und kontakte<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong><br />

Kasernstraße 4-6, 86152 <strong>Augsburg</strong><br />

Telefon 0821. 324 4933<br />

www.theater.augsburg.de<br />

Operndirektor<br />

Dr. Ralf Waldschmidt<br />

oper.theater@augsburg.de<br />

Generalmusikdirektor<br />

Dirk Kaftan<br />

gmd.theater@augsburg.de<br />

Orchesterbüro<br />

Sigurd Emme<br />

Telefon 0821. 324 4935, Fax 0821. 324 4909<br />

orchester.theater@augsburg.de<br />

Schauspieldirektor<br />

Markus Trabusch<br />

schauspieldirektor.theater@augsburg.de<br />

Ballettdirektor<br />

Robert Conn<br />

tanz.theater@augsburg.de<br />

Dramaturgie<br />

Geeske Otten<br />

Telefon 0821. 324 4532<br />

dramaturgie.theater@augsburg.de<br />

Ballettmanagement<br />

Lucie Machan<br />

Telefon 0821. 324 4560, Fax 0821. 324 4549<br />

tanz.theater@augsburg.de<br />

<strong>Theater</strong>pädagogik und jtt<br />

Maria Schneider<br />

Telefon 0821. 324 4548<br />

jtt.theater@augsburg.de<br />

Kommunikation und Sponsoring<br />

Ursula Baier Pickartz<br />

Leiterin der Abteilung, Opernballbüro<br />

Telefon 0821. 324 4985, Fax 0821. 324 4544<br />

ursula.pickartz@augsburg.de<br />

Philipp Peters<br />

Pressereferent<br />

Telefon 0821. 324 4912, Fax 0821. 324 4544<br />

pressebuero.theater@augsburg.de<br />

Britta Fladerer<br />

Assistentin der Abteilung<br />

Telefon 0821. 324 4905, Fax 0821. 324 4544<br />

britta.fladerer@augsburg.de<br />

Künstlerisches Beriebsbüro<br />

Pia Konstanze Beyer<br />

Britta Hohenbrink<br />

Telefon 0821. 324 4908, Fax 0821. 324 4986<br />

kbb.theater@augsburg.de<br />

Besucherservice<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong> in der Kassenhalle<br />

Kennedy-Platz 1, 86152 <strong>Augsburg</strong><br />

Telefon 0821. 324 4900, Fax 0821. 324 4517<br />

theater@augsburg.de<br />

Mo-Fr 9.00-18.30 Uhr, Sa 10.00-16.00 Uhr<br />

Online Kartenverkauf: www.theater.augsburg.de<br />

Newsletter<br />

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Impressum<br />

Vorschauheft des <strong>Theater</strong>s <strong>Augsburg</strong><br />

Spielzeit 2009 | 2010<br />

Herausgeber <strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong>,<br />

Eigenbetrieb der Stadt <strong>Augsburg</strong><br />

Intendantin Juliane Votteler<br />

Kaufmännischer Direktor Steffen Rohr<br />

Redaktion Ursula Baier Pickartz, Doris Baumeister, Pia<br />

Beyer, Muriel Ernestus, Anna Loose, Lucie Machan,<br />

Geeske Otten, Maria Schneider, Juliane Stahlknecht,<br />

Markus Trabusch, Juliane Votteler, Dr. Ralf Waldschmidt,<br />

Julia Weinkamm<br />

Fotografie, Bildbearbeitung Nik Schölzel<br />

Redaktionsleitung Juliane Stahlknecht<br />

Gestaltung und Layout Maria Jo Birnkammer<br />

Druck Schroff Druck und Verlag GmbH, <strong>Augsburg</strong><br />

Redaktionsschluss 6. April 2009<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Das <strong>Theater</strong> <strong>Augsburg</strong> wurde im Februar 2008 erneut für<br />

sein ökologisches Umweltmanagement nach EMAS ausgezeichnet.


Stephanie Hampl (Mezzosopran) in den Kanzleiräumen<br />

144<br />

DER MENSCH SPIELT NUR,<br />

WO ER IN VOLLER BEDEUTUNG<br />

DES WORTES MENSCH IST,<br />

UND ER IST NUR DA GANZ MENSCH,<br />

WO ER SPIELT.<br />

Friedrich Schiller<br />

Schießgrabenstr. 14 · 86150 <strong>Augsburg</strong> · Telefon 08 21/34585-0 · anwaelte@seitz-partner.de · www.seitz-partner.de

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