Gemeindebrief 06 2006 - Gethsemanekirche-wuerzburg.de

Zeit für einen Blick zurückDie Amtszeit des Kirchenvorstands 2000-2006 ist zu Ende gegangen.Geprägt wurden diese sechs Jahre durchAufbau, Neu- und Umstrukturierungenund einen starken Wechsel bei den Hauptamtlichenund im Kirchenvorstand.Die Gethsemanekirche war zu Beginn derSitzungsperiode gerade erst eingeweiht,die Einrichtung des Gebäudes musstekomplettiert werden. Wir sorgten für dieTrennwand in der Taufkapelle, die Überdachungdes Seiteneingangs, eine angemesseneEinrichtung der Jugendräume,eine neue passende Tonanlage und dieAusstattung mit zeitgemäßen Medien.Die künstlerische Ausgestaltung vonGethsemane erweiterten wir durch dieAnschaffung von Paramenten, des Osterleuchters,neuer Vasa sacra und derGedächtnistafel für Eugen Baltrusch.Die Arbeit in und mit den neuen Räumenverlangte nach angepassten Strukturen.So stellten wir Personal für Reinigung undUnterhalt ein, entwarfen Hausordnung,Mietverträge, Belegungs- und Organisationspläne.Ausprobiert haben wir unsere Teamfähigkeitund Flexibilität recht gründlich bei besonderenGottesdiensten, Einführungen,Verabschiedungen, Ordinationen, Festenund Veranstaltungen. Viele Erlebnissewerden uns lange dankbar in Erinnerungbleiben.Das Wichtigste aber war diesem Kirchenvorstand,die inhaltlichen Schwerpunktenicht aus den Augen zu verlieren:Kinder- und Jugendarbeit, Integration vonSpätaussiedlern und Kirchenmusik.Das Ergebnis vieler Sitzungen möchte ichso zusammenfassen:Jugendleiter und Kindergruppen habenihre Arbeit begonnen,das Konfirmanden-Projekt läuft seit Jahrenerfolgreich.Es gibt mit DiakonPfundt einen kompetentenAnsprechpartnerfür unsereAussiedler, Kurse und Beratung werdengut angenommen.Wir besitzen einen Konzertflügel, derGethsemane-Chor bereichert unsere Gottesdienste,die Konzertreihe zieht Gäste anund die Gemeinde denkt über eine neueOrgel nach.Meine Einschätzung: Neben der Erledigungder vielen Verwaltungsaufgaben,die in einer großen Gemeinde mit zweiKindergärten anfallen, hat der scheidendeKirchenvorstand doch noch einiges geschafft.Vieles ist auf den Weg gebrachtworden, manches gelungen, einiges leiderin Vergessenheit geraten und anderes habenwir einfach übrig gelassen, damit derneue Kirchenvorstand auch noch etwaszu tun hat.Für mich bringt die Einführung des neuenKirchenvorstands einen persönlichenEinschnitt. Nach 18 Jahren im Kirchenvorstandund 12 Jahren als Vertrauensfraumöchte ich mehr Zeit für meine Familiehaben. Für die „fliegenden blätter“, denFrauentreff und Kirchenführungen steheich gern weiter zur Verfügung.Die lange Zeit im Kirchenvorstand hatmein Leben bereichert und geprägt, ichhabe sehr viel gelernt und jede Menge Erfahrungengesammelt. Ich habe Sie, liebeGemeinde, vertreten dürfen bei Sitzungen,Veranstaltungen, Festen, Konfirmationen,Trauerfeiern, in unseren Kindergärten, der