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Gemeindebrief 04/2013 - Evangelische Kirchengemeinde ...

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GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGENLiebe Konfirmanden, liebe Konfirmandinnen!Bald ist es so weit. Bald feiert ihr eureKonfirmation! Hinter euch liegtdie Konfi-Zeit. Ein dreiviertel Jahr, indem sich ganz schön viel ereignethat. Allein, wenn ich die Fotos voneuch vergleiche - damals am Anfangund jetzt kurz vor der Konfirmation -dann stelle ich fest: Ihr habt euchganz schön entwickelt – und ganzbestimmt nicht nur äußerlich!Als ihr letzten Sommer gestartet seidund begonnen habt, euch auf eureKonfirmation vorzubereiten, da habeich euch gefragt, was ihr euch dennvon der Konfi-Zeit erhofft und woraufihr euch freut. Hier einige voneuren Antworten: „Konfi-Camp“,„Alte Mitschüler wieder sehen“,„Sich besser kennen lernen“, „Stehtnoch offen“, „Spaß haben“, „dieKonfirmation“, „die gemeinsameZeit“ …Wie sich diese eure Vorstellungenund Wünsche wohl erfüllt haben mögen?Manche vielleicht nicht so sehr– vielleicht war das Konfi-Campnicht so prickelnd wie erhofft. Manchevielleicht auch mehr als erwartet– vielleicht war es viel toller als erwartet,die ehemaligen Mitschülerwieder zu treffen und neue Freundschaftensind entstanden!?!Auch bei eurer Konfirmation wird esso sein: Nicht alles, was ihr euchwünschen werdet, wird so in Erfüllunggehen. Und im Leben überhauptverhält es sich ja auch nichtanders: Manches, was man sich erhofft,tritt nicht ein. Anderes aber,wovon man kaum zu träumen wagt,ereignet sich dann doch.Und an eurer Konfirmation – da binich mir sicher – habt nicht nur ihrWünsche, dass es ein schönes Festfür euch wird, dass immer guteFreunde für euch da sind, dass GottesSchutz und Segen euch begleiten,dass ihr einen guten Stand findet imLeben, … Eure Eltern haben auchviele guten Wünsche für euch, fürdiesen Festtag und weit darüber hinaus.Wie gesagt – und da sage ich euch jaüberhaupt nichts Neues -: Nicht alleWünsche gehen auch in Erfüllung!Aber dieser eine Wunsch, der mögebei euch allen wahr werden. Ichwünsche euch und hoffe sehr, dassihr in eurem Leben immer wiederaufs Neue spürt: „Gott ist für michda!“ Dass ihr erfahrt: „Gott begleitetmich auf meinem Lebensweg – egal,ob ich Rückenwind oder Gegenwindhabe!“ „Gott meint es gut mit mir,egal, ob sich meine Wünsche undHoffnungen erfüllen oder nicht.“Wenn ihr in diesem <strong>Gemeindebrief</strong>noch den Artikel „Zur Geschichte derKonfirmation“ lest, dann erfahrt ihrdort, dass „Konfirmation“ ein lateinischesWort ist und von „bekräftigen“,„befestigen“ kommt – Ihr seidgefragt! Ihr sollt bekräftigen und befestigen:Das „Ja!“, das bei eurer2


GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGENTaufe schon gesagt wurde, mit euremeigenen „Ja!“ untermauern. „Ja,es ist schön, ja, es ist lohnend, inGottes Spur zu leben.“Aber nicht nur ihr, Gott seinerseitsbekräftigt und befestigt Tag für TagDas wünscht euch euer Pfarreraufs Neue, dass er es gut mit euchmeint! Dass er zu euch hält, wasauch immer geschieht! Diese Gewissheitmöge euch begleiten euerganzes Leben lang.P.S.: Wenn ich jetzt an euch Konfirmandinnen und Konfirmanden <strong>2013</strong> geschriebenhabe, richten sich meine Gedanken doch an einen viel größerenPersonenkreis. Die Sache der Konfirmation, das mit dem „Bekräftigen“ und„Befestigen“ betrifft uns ja alle immer wieder aufs Neue - aktiv und passiv.Zur Geschichte der KonfirmationSeit wann gibt es sie eigentlich, die Konfirmation? Zu Zeiten der erstenChristen noch nicht, aber seit wann dann - und warum?Immer wieder gab es in der Kirche Überlegungen: Wie kann jemand, dieoder der als kleines Kind getauft wurde, sein eigenes „Ja!“ zu Gott findenund äußern? Damals, bei der Taufe, hatten ja Eltern und Paten stellvertretenddieses Jawort gesprochen – gut und sinnvoll wäre es, wenn dieses „Ja!“vom Täufling selbst noch einmal „bekräftigt“, „befestigt“ = confirmare (lat.)werden würde, wenn er / sie groß genug ist.Schon in der Reformationszeit gab es rund um den Straßburger Martin BucerÜberlegungen, eine Konfirmation einzuführen. Martin Luther war diesbezüglichallerdings zurückhaltend, da seiner Meinung nach die Taufe keiner3


GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGENweiteren Ergänzung bedarf. Gleichwohl war ihm aber die Einführung des sogenanntenKatechismus-Unterrichts ein Herzensanliegen: Die Jugend soll inGlaubensdingen unterrichtet werden, damit jede und jeder selbst verstehenund aussagen kann, was Grundlage und Inhalt des christlichen Glaubens ist.Luther ging es elementar um ein mündiges Christsein! Bis heute ist das unverzichtbarwichtig.In Württemberg wurde die Konfirmation zwei Jahrhunderte nach der Reformationim Jahr 1723 eingeführt. Es war die Zeit des Pietismus, in der erkanntund betont wurde, wie wichtig „Herzensbildung und Herzensfrömmigkeit“sind. Wir würden das heute wohl ganz ähnlich aber mit anderen Wortensagen: „Es geht darum, authentisch zu sein. Authentisch vom Glaubensprechen und ihn glaubwürdig verkörpern! Einen eigenen Standpunkt inGlaubensdingen finden und für ihn einstehen!“ Auch das ist bis heute vonzentraler Bedeutung: Die Antwort auf die Frage, was ich glaube, kann niemandfür mich geben. Die will und kann nur von mir selbst kommen. Undnicht anders soll sie sein als ehrlich und stimmig mit dem, was ich denke undfühle.So geht es bei der Konfirmation im Wesentlichen um zwei Dinge: Sich mitden Antworten auf Glaubensfragen auseinandersetzen und selber einenStandpunkt in Glaubensdingen finden, vertreten und verantworten.Der Zeitpunkt der Konfirmation ist das achte Schuljahr. Das ist von früherher geblieben. Früher war die achte Klasse die Abschlussklasse und dasSchuljahr endete an Ostern.Der Konfirmationstermin allerdings ist in vielen Gemeinden – so auch beiuns in Kusterdingen - auf die Zeit nach Ostern gerückt. Und so feiern wir indiesem Jahr am 21. und am 28. April Konfirmation!„Die Konfirmation“ aus: „Daswaren Zeiten - 900 Jahre Kusterdingen“Die Konfirmation wurde in Württemberg durch das Generalscript vom11. Dezember 1722 eingeführt, ist also noch nicht einmal 300 Jahre alt. Esfällt auf, dass es bei der Konfirmation keine alten magischen oder mysti-4


GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGENschen Bräuche gibt wie bei der Taufe, Hochzeitoder Tod. Landauf landab haben die Konfirmandendie Kirchenportale mit Tannenreisigund Papierrosen (Girlandenblumen) geschmückt.In Kusterdingen und in wenigen anderenGemeinden hat sich der Brauch der„Ausschlagenbäume“ bis heute erhalten: DieKonfirmanden holen zwei Tannenbäume imWald und schmücken sie mit bunten Bändern.Ob man mit dem Brauch den Neuanfang (Berufswahl,Lehre, weiterführende Schule), denBeginn des Frühlings (Sonntag Lätare) andeutenwollte oder ob der Brauch auf das alte „Gregorifest“(Papst Gregor I. war Schutzpatron der Jugend) zurückgeht, an demman Ruten und junge Bäume mit Fähnlein schmückte („Fähnleinstag“), istbislang nicht geklärt.Es war auf jeden Fall Sitte, dass man ein gemeinsames Konfirmandenfotomit Pfarrer oder mit Pfarrer und Lehrer gemacht hat, und natürlich wird esan der „Goldenen Konfirmation“ nach 50 Jahren, die in Kusterdingen immernoch begangen wird, stets zu Rate gezogen. Interessant ist, was FriedrichHinderer über die Konfirmation 1945 berichtet: „Wir befinden uns im6. Kriegsjahr. Längst hatten die Gegner die deutsche Grenze überschritten.Der Luftkrieg näherte sich in unserer engeren Heimat seinem Höhepunkt.Fast den ganzen Tag – mit wenigen Unterbrechungen – heulten die Sirenen.Die militärische Lage Deutschlands hatte sich inzwischen so zugespitzt, dassmit einer Besetzung des württembergischen Raumes bald zu rechnen war.Aus diesem Grunde wurde die Konfirmation (Jahrgang 1931/32) in Kusterdingenvorgezogen. Wegen der feindlichen Flieger wurde sie auf den4. März auf 8 Uhr festgelegt. Doch es nutzte nichts: Just an jenem 4. März1945 musste Stuttgart seinen letzten Großangriff über sich ergehen lassen.Kaum hatten die Konfirmanden ihre „Fragen“ beantwortet, wurde es draußensehr „brenzlig“: man rechnete auch bei uns mit Bombenabwürfen. DieNeukonfirmierten waren gerade dabei, von Pfarrer Martin ihre Denksprücheentgegen zu nehmen. In Windeseile verließen die Gottesdienstbesucher dieKirche. - Als sich die Flugzeuge verzogen hatten, konnte die Einsegnung inden Nachmittagsstunden fortgesetzt werden. - Ein „Festmahl“ mit Hindernissenlag dazwischen. Auf der Flucht in den Keller machte so manches auf derTreppe eine unfreiwillige „Zwischenstation“, um den Rest im Teller hastig zuverzehren. - Konfirmandengeschenke waren natürlich um diese Zeit kleinge-5


GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGENschrieben. Dass es überhaupt ein Gruppenfoto gab, grenzt fast an ein kleinesWunder.“Konfirmanden vom 4. März 1945Goldene Konfirmation am 17. März <strong>2013</strong> Jahrg. 1948/49Gleiches Datum, selber Ort: Bei ihrer Konfirmation am 17. März 1963 inKusterdingen waren wohl alle etwas aufgeregter als beim entspannten Wiedersehenin der Marienkirche 50 Jahre später. Von den ursprünglich 27Mädchen und Jungen trafen sich zur Goldenen Konfirmation am Sonntag,im Gottesdienst 12 der Teilnehmer von damals, allen voran Mechthild Ritter,Doris Weber und Ilse Maier, die das Treffen organisiert hatten. Vor 50 Jahrenhatte Pfarrer Adolf Klein die Jugendlichen konfirmiert. Die GoldenenKonfirmanden begrüßte nun Pfarrer Martin Winter. Den Gottesdienst „vergoldete“die Stimme von Ulrike Maria Maier mit der Arie "Nun beut die Flurdas frische Grün..." aus "Die Schöpfung" von Joseph Haydn. Die Sopranistinwar auf Einladung von Annerose Braun und Mechthild Ritter extra ausBerlin angereist, um die Jubiläums-Konfirmanden, darunter ihre eigene MutterIlse Maier, mit ihrem anrührenden Beitrag zu überraschen. Im Anschlussan den Gottesdienst ließen sich die „50er“ von Pfarrer Winter die baulichenVeränderungen der Marienkirche erläutern, die 1963 innen viel stärker vonHolz geprägt gewesen war. Beim Mittagessen im Tübinger Schützenhaus6


GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGENund Kaffee im Gemeindehaus tauschte die Gruppe Erinnerungen aus. Zwischendurchwurden auf dem Friedhof auf die Gräber derer, die nicht mehrdabei sein konnten, Blumen gelegt: Pfarrer Adolf Klein und Mitschülerin KarinKaiser.Fiona Drewnitzky4. Reihe (v. l. n. r): Rolf Wöhrstein, Wilfried Staiger, Joachim Horn3. Reihe: Pfarrer Adolf Klein, Georg Ebinger, Heiner Fritz, Heinz Scharnowski †, Wolfgang Lutz, Rudolf Stefanik †, Georg Marx, Fritz Breitmaier,Wolfgang Ganzhorn,2. Reihe: Rudi Kern, Martin Zeeb, Annerose Braun geb. Kehrer, Mechthild Ritter geb. Kehrer, Helga Renner geb Henne, Rosina Weber geb.Schramm, Karin Kaiser geb. Welsch †, Fritz Merkle, Ernst Erb, Rektor Willy Baur1. Reihe: Marliese Lauer geb. Röthenbach, Gudrun Stiegler geb. Buckenmaier, Doris Weber geb. Junger, Gertrud Ehrmann geb. Mozer, AnnaSchleier geb Weber, Ilse Maier geb. Lumpp, Doris Seyboldt geb. Grauer7


GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGENFire and Ice beim Konfi-WochenendeDie Taschen waren gepackt, alle Konfis in Autos verteilt und los ging es am8. März zum Konfi-Wochenende nach Mössingen. Die erste Aufgabe warschon einmal, das Freizeitheim „Aible“ zu finden und das Gepäck zum Hauszu schleppen (wohl dem, der weniger dabei hatte…). Das Haus war nichtmollig warm (einige weibliche Konfis fanden es schrecklich kalt) aber dochauch gemütlich.Nach dem leckeren Abendessen (das Essen schmeckte immer sehr gut!)hieß es für die Konfis: „Schlag die Mitarbeiter“. Nach den acht Spielen wardeutlich, dass die Erfahrung der Mitarbeiter wertvoller war, als die jugendlicheMasse der Konfis und so siegten die Mitarbeiter. Für einige Konfis wurdees dann richtig heiß beim „Fire Soccer“ – Fußball mit einem brennendenBall. Mitspielen konnte man nur mit Schutzausrüstung und manche Jungskonnten gar nicht genug bekommen.Natürlich arbeiteten wir auch thematisch an diesem Wochenende miteinander.Wir erfuhren einiges zum Thema Abendmahl. Wer ist eingeladen?Wann fühlen wir uns eingeladen? Wie ist das mit der Schuldfrage? Und washat das Ganze mit mir zu tun? Es wurde viel in Kleingruppen gearbeitet unddie Ergebnisse der Umfragen waren sehr interessant.Am Sonntag feiertenwir noch einen selbstgestalteten Werkstattgottesdienst–natürlich mit Abendmahl.Dazu hattenwir am Samstag eigeneAbendmahlsbechergestaltet.Leider war dann dasKonfi - Wochenendenach dem Mittagessenam Sonntagschon wieder zu Ende. Vielen Dank noch einmal an Euch Konfis, dass ihr soaktiv dabei gewesen seid. Und natürlich auch an die vielen Mitarbeiter, dieihre Kraft und Zeit investiert haben. Wer weiß, vielleicht landen ja ein paarvon den Konfis mal in Konfi-Team und sind dann selbst als Mitarbeiter dabei?Sebastian Heusel8


GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGENKonfirmation am 21. April <strong>2013</strong>Eberhardt Felix Bismarckstr. 14Fromm Florine Mozartstr. 9Kehrer Cornelius Hohenstaufenstr. 9Koch Vanessa Gartenstr. 3Marx Maika Hindenburgstr. 24Mozer Isabel Kirchentellinsfurter Str. 33Obergfell Anna Friedrich –List-Str. 57Pasternacki Yannik Edith-Stein-Str. 11Riehle Yvonne Wolfsgrubenstr. 13Rilling Felix Bismarckstr. 8Schwaiger Charlotte Wolfsgrubenstr. 3Veeser Katharina Alteburgstr. 7Wandel Laura Marktstr. 17Zürn Ann-Sophie Lederstr. 21Konfirmation am 28. April <strong>2013</strong>Bauer Moritz Oberes Gässle 11Braun Selina Hindenburgstr. 26/3Ebinger Nico Tübinger Str. 42Endress Leonie Mörikestr. 2Frör Jule In der Klinge 8Gornik Nicholas Bannholzstr. 3Helm Michael Martin-Heusel-Weg 3Konermann Ellen Silcherstr. 15Kreuzer Lukas Lustnauer Str. 54Marx Miriam Holzwiesenstr. 8Otto Lovis Kirchentellinsfurter Str. 16Riedel Leonie Bismarckstr. 50Riekert Allan Bismarckstr. 50Schmid Sabrina Holzwiesenstr. 1Schmid Christoph Heusteigstr. 42Schorer Johanna Lederstr. 8Wiedemer Carla Hülbeweg 12Zosel Emilie Scherrgasse 119


GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGENFelix Eberhardt Florine Fromm Cornelius Kehrer Vanessa KochMaika Marx Isabel Mozer Anna Obergfell Yannik PasternackiYvonne Riehle Felix Rilling Charlotte Schwaiger Katharina VeeserKonfirmation am21. April <strong>2013</strong>Laura WandelAnn-Sofie Zürn10


GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGENMoritz Bauer Selina Braun Nico Ebinger Leonie EndreßJule Frör Nicholas Gornik Michael Helm Ellen KonermannLukas Kreuzer Miriam Marx Lovis Otto Leonie RiedelAllan Riekert Christoph Schmid Sabrina Schmid Johanna SchorerKonfirmation am28. April <strong>2013</strong>Carla WiedemerEmilie Zosel11


GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGENGruppe 1 am 21. April <strong>2013</strong>Gruppe 2 am 28. April <strong>2013</strong>12


GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGEN„Immer werden wir’s erzählen!“Wie jedes Jahr wurde ein Krippenspiel mit den Kindernder Kinderkirche und dem Kinderchor vorbereitet und imsehr gut besuchten Familiengottesdienst am Hlg. Abend2012 aufgeführt.Die Eingangsszene beim Schmücken des Christbaumes,die sich in einer Familie tatsächlich zugetragen hat, provoziert das Nachdenkenüber Ostern und Weihnachten! Der Sohn, Fritz, hängt für ihn das Allerwichtigste,nämlich ein Ei, an den Weihnachtsbaum. Darauf schauen sichMutter und Tochter fragend an und reagieren mit voller Empörung.Mit dem Auftritt des Evangelisten Lukas beginnt das Spiel der Weihnachtsgeschichte.Lukas bringt die Familie immer wieder auf österliche Spuren indieser Geschichte vom Anfang Jesu. So erinnert zum Beispiel die Krippe andas harte Kreuz. Jesus Leben beginnt mit einem harten Ort und endet an einemviel härteren. Er lebt, weil Gottes Liebe größer ist, als die Härte derMenschen. Am Ostermorgen sind die Frauen sehr traurig gewesen, fühltensich einsam und verlassen. Ein Engel sagte ihnen, was Gutes geschehenwar, sonst hätten sie gar nichts verstanden. Die einsamen Hirten auf demFeld erlebten in jener Nacht etwas Ähnliches wie die Frauen an Ostern: ganzgroße Freude, die bis heute für alle Menschen gilt!In der Weihnachtsgeschichte ist noch etwas Anderes verborgen, nämlich das„Weitererzählen“. Lukas berichtet wie das nach Ostern so richtig anfing. Alle,die sein Buch lesen, sollen merken: von Jesus muss man einfach weitererzählen!Am Ende des Weihnachtsspiels wird der Familie klar: Weihnachten undOstern gehören zusammen. Wäre Jesus nicht auferstanden, gäbe es keinenGrund jedes Jahr anWeihnachten seine Geburtzu feiern. So sindsich alle einig:Das Osterei gehört anden Weihnachtsbaum!Vielen herzlichen Dankan die Kinder, die dieseGeschichte so eindrücklich,klar und vollerFreude und Begeisterunggespielt haben.13


GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGENDem Engelschor sei herzlichst gedankt für die ermutigenden Töne beim Lied„Freude im Himmel und Überall“. Unserem guten und aktivenKinderkirchteam vielen herzlichen Dank für alle Mühen bei denÜberlegungen, Vorbereitungen, Proben und allem Organisieren!Ursula HaardtÜbrigens: Wir suchen engagierte Menschen, die gerneuns beim „Weitererzählen“ im Kindergottesdienstunterstützen wollen.KINDERSEITEN14


GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGEN15


GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGENKlausurtagung des KGR 25.- 26.1. <strong>2013</strong>Erster Tag: Rückblick und Ausblick– das war das Thema des ersten Abends unseres diesjährigen KGR – Wochenendes.Ausgeblickt haben wir vor allem auf den 1. Advent dieses Jahres– da finden nämlich die Wahlen für den KGR statt.Wie finden wir geeignete Kandidat/innen für das Amt? Wer sind eigentlichgeeignete Kandidat/innen? Welche Gruppen der Gemeinde sind bisher nichtim KGR vertreten und wie könnte man das ändern? Wie beschreiben wirunsere Aufgabe, so dass Menschen sich überlegen können, ob das ein Amtfür sie wäre?Alle diese Fragen kommen auf, wenn wir den Blick nach vorne richten. UnsereModeratorin Frau Edith Hämmerlin, die den Abend für uns gestaltethat, lenkte unseren Blick allerdings erst einmal in die Vergangenheit nachdem Motto: wer nach vorne schauen und die richtige Richtung für die Zukunftfinden will, muss wissen, wo er herkommt. Gemeinsam haben wir aufden Weg derletzten 6 Jahrezurückgeblickt– auf die Jubelwiesemitallen gelungenenProjektenfür die wirdankbar sind, auf das Brachland mit allem, was noch unerledigt ist und aufdie Sümpfe, in denen manches steckengeblieben ist. Dabei wurde uns bewusst,was sich in unserer Gemeinde in den letzten Jahren alles entwickelthat (die Moderatorin kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus) und wiegut die Zusammenarbeit der einzelnen Mitglieder des KGR sich in dieser Zeitentwickelt hat.Es ist ein toller Job, für den wir dann in einem halben Jahr die Stellenausschreibungverfassen werden! Mit diesem Bewusstsein haben wir den Abendbeschlossen und gehen voller Zuversicht in die letzte Runde.Christine VäterleinZweiter Tag: Digitale KommunikationWas hat dieses Thema auf einer Klausurtagung des KGR zu suchen?1. Die Kommunikation mit digitalen Medien in der virtuellen Welt gehört im21. Jh. zu uns wie die Erfindung des Buchdruckes vom 15. zum 16. Jh.2. Wie verändert / verbindet dieser Ansatz die Kommunikation in Familienund besonders die mit Heranwachsenden?16


GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGENDie Diskussion in der Vorbereitung hatte Pfarrer Winter zusammengefasst:Es geht um die Frage, wie jede/r einzelne mit den modernen Medienumgeht, Chancen und Gefahren sieht und wie man denkt,dass sie für die Kommunikation des Evangeliums fruchtbar werdenkönnen - zur Begegnung untereinander und mit Gott.Mechthild Ritter begrüßte den Gastreferenten und uns mit einem überraschendenTelefonat. Statt eine Andacht vorzubereiten, holte sie (dem Themaentsprechend) die Telefonbotschaft aus dem Äther. Seit Jahren gibt esunter der Rufnummer 0711 – 292333 die Telefonbotschaft für den jeweiligenTag, das ist eine Einrichtung der Evang. Gesellschaft Stuttgart.Der Gastreferent Herr Dr. med. Rolando Pancaldi aus Ascona, ein sehr erfahrenerKinder- und Jugendarzt führte uns kompetent, provokativ und humorvoll,in den Dschungel dieser neuen digitalen Welt und gab wesentlicheAnregungen für das Gespräch mit dem Thema, das die Qualität eines Dauerbrennershat. Wir begannen mit Fakten und Fragen.Der PC ist bei den meisten von uns aus dem Alltag und der beruflichenWirklichkeit nicht mehr fortzudenken. Tagtäglich werden wir mit der wirtschaftlichenAbhängigkeit konfrontiert. Viele Aufgaben kann er besser lösenals wir selbst. Werden wir dadurch schwächer oder stärker, weil wir unserDenken nach außen verlegen? Beispielsweise scheint das Erinnerungsvermögenim Netz ungleich viel größer zu sein als das, was unser Gedächtnisleistet. Die Synchronizität (Gleichzeitigkeit der Ereignisse), die kollektive Intelligenzwerden im „Pro“ gesehen. Das Navi führt uns durch den Verkehr,das Handy ermöglicht permanente Kommunikation, im Facebook, beimTwittern und Chatten sind wir mit der ganzen Welt verbunden. Die virtuelleWelt überspringt praktisch alle bisher bekannten Grenzen.Der Preis aber für diese Gewinne ist groß: Wir wollen nicht über die digitaleDemenz sprechen, über die der Ulmer Psychiater M. Spitzer (2012) einenBestseller schrieb. Aber die Anonymität in dieser digitalen Welt macht unsSorge. Wir sehen die Solidarität, die in kürzester Zeit über Facebook densogn. „Arabischen Frühling“ erzeugte. Wir sehen aber auch die Grenzen:Zeitfresser, Vereinzelung, Vereinsamung, Entsolidarisierung, Zunahme suizidalerHandlungen, Zunahme apokalyptischer Ängste. Wir riskieren Entfremdungvon unseren Nächsten, von unserer näheren Umgebung. Werdenwir weniger aufmerksam auf das, was unsere Kinder und Enkel bewegt? Wiegehen wir als Eltern und Großeltern damit um, dass sie mit diesen Medienaufwachsen und scheinbar frühe Meister / Meisterinnen werden? Wie verändertsich ihr soziales Umfeld, ihre Beziehungen? Wann werden Abhängigkeitenproblematisch? Wann sind Kontrollen nötig, wann ist Vertrauen mög-17


GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGENlich? Wir sprechen über den QR- Code, also über Ursache und Wirkung,über Technik und Beziehung. Die Beziehungsfähigkeit wird früh in unseremLeben angelegt. Wir sprechen über kognitive Dissonanzen (Ergebnisse wissenschaftlicherForschung gegenüber Glaubenserfahrungen). Scharf werdendiese Dissonanzen bei der Frage: Brauchen Kinder Religion? Die Kinderwerden selbst ihre Antworten geben, wenn sie einmal groß sind. Jetzt abersind wir, Eltern und Kirche in der Pflicht, Antwort zu geben. Wir sprechenüber die eigene Identität und Entwicklung und die der Kinder, über Autoritätund Autoritätskrisen, über Sexualität, über Scham und Beschämung, überPeergruppen (Gruppen der gleichgesinnten Jugendlichen), Suizidalität undSpiritualität (innere Achtsamkeit oder Aufmerksamkeit auf die „Innere Stimme“).Mit „zehn Geboten für den richtigen Umgang mit Social media“ (Prof. DanielPerrin), gab uns Dr. Pancaldi am Schluss weitere Anstöße zum Nachdenken.Hier die Kurzfassung dieser recht provokativen Vorschläge:1. Du sollst keine Götter haben im Hyperspace.2. Du sollst dir und der Welt ein Bild von dir machen.3. Du sollst nicht lästern.4. Du sollst auch ruhen.5. Du sollst deinen Eintrag ehren wie dich selbst.6. Du sollst dich nicht töten.7. Du sollst nicht cybervögeln am Arbeitsplatz.8. Du sollst anderen weder Zeit noch Gedanken stehlen.9. Du sollst nicht beleidigen10. Du sollst nicht begehren, was deins nicht ist.Mechthild Ritter beendete diese Klausurtagung mit einem alten IrischenReisesegen.E. R. PetzoldWer sich für die Erläuterung dieser Vorschläge interessiert, mag sich direktan den Unterzeichnenden wenden.18Hier der erwähnteTelefondienstTelefonbotschaftTel: 0711/292333 oderim Internet:http://www.evastuttgart.de/telefonbotschaften-archiv.html


GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGENWeltgebetstag am 1. März <strong>2013</strong> im kath. GemeindehausDie Liturgie des diesjährigen WGT stelltenFrauen aus Frankreich unter dem Motto: Ich warfremd – ihr habt mich aufgenommen zusammen.Es grenzt fast an ein Wunder, dass sich in Frankreichein WGT – Komitee formieren konnte,denn hier sind Staat und Religion laizistischstreng getrennt und es ist schwierig Daten überReligionszugehörigkeit zu erfassen, geschweigedenn sie ökumenisch zusammen zu bringen. Religionist Privatsache, deshalb gibt nur Schätzungender Religionszugehörigkeit: 54% Katholiken,wovon 5% nur noch praktizierende Christensind, 11 % Muslime, 2 % Protestanten, 1% jüdischenund 1 % buddhistischen Glaubens, 27 %bezeichnen sich als nicht religiös. Da es keinen19„Ich war fremd - ihr habt mich aufgenommen“von Anne-Lise Hammann Jeannot, © WGTReligionsunterricht in Schulen gibt, werden kirchliche Traditionen nicht weitergegeben,bzw. höchstens in den kleinen Gemeinden. Allerdings besteht ein Bedürfnisnach Religiosität und Glauben, aber nicht über kirchliche Institutionen.Schwerpunkt der Liturgie war die Frage, wie die vielen, auch illegalen Migrantenaus anderen Ländern und Kulturen wahrgenommen, respektiert, aufgenommenwerden können und menschenwürdige Lebensbedingungen erhalten. Esging ums Fremdsein, das auch wir in unserem Land, unseren Gemeinden oderunseren Gruppen erleben können. Und auch die Stellung der Frauen wurde angesprochen,die durch ein geregeltes staatliches Betreuungssystem ihre Kindervom Kleinkind bis über die Schulzeit ganztägig versorgt wissen und deshalbberufstätig sind – aber inzwischen auch die Nachteile dieser Situation erkennenund zum Teil verändern wollen.Neben diesen weniger bekannten Seiten unseres Nachbarlandes, klangen aberauch die uns vertrauten spezifischen Stärken in Bildern und Requisiten an: dietouristischen Attraktionen vom Eiffelturm, den Schlössern, den Alpen bis zurAtlantik- und Mittelmeerküste, die französische Küche mit ihren Spezialitäten(u. a, Kräuter und Käse), von denen es im Anschluss an den Gottesdienst Kostprobenbei einem reichhaltigen Buffet gab, die berühmten Weine und nicht zuvergessen die französische Kunst und Kultur.In der schönen Atmosphäre des katholischen Gemeindehauses mit vielen interessiertenLeuten jeden Alters, haben wir auf ernste, fürbittende, musikalischeund ganz fröhliche Weise mit Essen, Trinken und in Gesprächen die landesübergreifendeNachbarschaft und unsere ortstypische Ökumene gefeiert und sind damitden Menschen näher gekommen.Ingeborg Hahn


GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGENFamiliengottesdienst am Palmsonntag, 24. März <strong>2013</strong>Das war eine bunte Festgemeinde, die sich da am Palmsonntag zum Familiengottesdienstin der Marienkirche einfand - so ähnlich dürfte es gewesensein vor 2000 Jahren, als Jesus in Jerusalem einzog: Jung und Alt, Enkel, Elternund Großeltern miteinander singend und betend, lauschend und nachdenkend!Es war aber auch viel zu hören und zu erleben! Vor allem der Kinderchor,der unter der Leitung von Ursula Haardt und mit Elternverstärkung fröhlichin den Gottesdienst einstimmte und ihn begleitete. Pfarrer Winter brachteder Gemeinde den Gedanken des Jerusalemer Esels nahe, den dieser sichzum Palmsonntagsgeschehen damalsgemacht haben könnte. Dagab es neben all der Fröhlichkeitdurchaus auch ernstere Töne, dieden Karfreitag schon anklingenließen. Denn mit diesem festlichenEinzug beginnt zugleich dieLeidensgeschichte Jesu. Doch zuRecht kam vor allem die Palmsonntagsfreudezum Zuge, die nebendem Kinderchor durch dasEingangs- und Schlussspiel vonUrsula Haardt (Orgel) und Birger Hass (Posaune) zum Ausdruck gebracht20


GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGENwurde. Diese Festtagsfreude dürfte auch die Jubilare begleitet haben, diezeitgleich ihre 60jährige Konfirmation feierten.Wie gesagt: ein bunter, vielseitiger, fröhlicher und besinnlicher „Familien-Palmsonntagsfeiertag“ also!Birger HassStarke Wurzel, fester Stamm(Psalm 1 übertragen von Peter Ganzert)Schau,wie der Baum gedeiht,der nah am Bach steht.Kraftvoll wächst erund seine Zweige sind voll grüner Blätter.Sie welkenauch unter sengender Sommerhitze nicht.Denn seine Wurzeln haben Wasser in Fülle,gutes Erdreich ist sein Nährboden.Früchte trägt er zu seiner Zeit,und es freut sich an ihm,wer ihn sieht.Schau,so ist auch der Mensch,der in der Nähe Gottes lebt.Er findet Geborgenheit bei ihm,wenn er sein Wort hörtund mit Verstand und Herz bedenkt,wenn er auf seine Zusagen vertrautund sich Weisung sein lässt,was Andere mit Gott erfahren haben.Der Mensch hat festen Stand,und er wächst in seinem InnernTag um Tag.21


GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGENMissionsprojekt <strong>2013</strong>Als Missionsprojekt im Jahr <strong>2013</strong> hat sich der KGR für „Kirche gegen Armut- Landwirtschaftliche Entwicklungsprogramme auf Sulawesi“ entschieden.Traditionell leben Christinnen und Christen auf Sulawesi von den Erträgenihrer kleinbäuerlichen Betriebe, was gerade zum Überleben reicht. Mit demProgramm „Kirche gegen Armut“ hilft die Kirche nachhaltige, wirtschaftlichePerspektiven aufzubauen. Die Kleinbauern erhalten Kakaosamen oderKaffeesetzlinge und werden bei deren Kultivierung fachmännisch begleitet.Betriebe mit Tierzucht bekommen junge Ziegen oder Schweine zur Aufzuchtmit der Auflage, später Jungtiere an andere Familien weiter zu geben. WerEinnahmen hat, kann das Schulgeld für die Kinder, Baumaterial für den Hofund den Arztbesuch selbst bezahlen. Die EMS (Evang. Mission in Solidarität,Stuttgart) ermöglicht vier indonesischen Kirchen auf Sulawesi die Durchführungihrer Programme zur Armutsbekämpfung.Mechthild Ritter25-jähriges „Kassettendienst“-Jubiläum fürHelmut RitterAls ich nach der Konfirmation meines Sohnes einen Kassettenmitschnitt desFestgottesdienstes erhielt, war ich überrascht und hoch erfreut. Bis dahinwusste ich nämlich nicht, dass es so einen „Kassettendienst“ in unserer Gemeindegibt. Dass da jemand ist, der sich die Mühe macht und jeden Gottesdienstmitschneidet, die Kassetten anschließend kopiert, vervielfältigt undmit einem professionellen Etikett versieht. Alle Achtung!Seit 25 Jahren nun versorgt Helmut Ritter uns Kusterdinger auf Bestellungmit dem neuesten Gottesdienst. Per Kassette, direkt nach dem Gottesdienst,meist noch vor dem Mittagessen am Sonntag, wird sie dann frei Haus geliefert.Ein „Schnellservice“ also. So hat jeder, auch wenn er es nicht in die Kircheschafft, die Möglichkeit unseren Kusterdinger Gottesdienst mitzuerleben.Als ich Herrn Ritter fragte, wie denn alles angefangen hätte, meinte er, erwisse es auch nicht so genau, denn den „Kassettendienst“ gäbe es bestimmtschon fast 40 Jahre. Pfarrer Paret hatte unmittelbar nach dem Gottesdienstin der Sakristei 2 Kopien gefertigt und diese hat dann Schwester Frieda anInteressenten verteilt. Als Pfarrer Paret in den Ruhestand ging, fragte erHerrn Ritter, ob er diese Arbeit nicht übernehmen wolle. Ja, so kam es. Undnun sind seitdem 25 Jahre vergangen.22


GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGENFrüher, mit der alten Technik mussten die Kassetten vor dem Neubespielennoch mit einem großen Magneten gelöscht werden, sonst waren 2 Gottesdiensteauf einer Seite. Mit neuer Technik wurden dann Mehrfachkopienohne vorherige Löschung möglich. Jede Kopie dauert etwa 3-4 Minuten, esgibt 6 - 8 Bestellungen pro normalem Gottesdienst. Bei Taufen, Konfirmationenoder anderen speziellen Gottesdiensten werden schon mal 25 Kopienbenötigt. Alles kostenlos, versteht sich. Allerdings erhält die <strong>Kirchengemeinde</strong>für den Kassettenservice auch immer wieder Spenden mit der Rückgabeder schon gehörten Kassetten, so dass der Dienst sich selbst trägt. Wer eineKopie möchte,sollte sich beiHerrn Rittermelden.Manchmalsagt er, kommenauchnoch Anfragennach vergangenenGottesdiensten.Auchda ist er dannnicht verlegen,denn 1-2 Jahre werden die Originalmitschnitte bei ihm noch aufgehoben.Äußerst selten erhalten die „Kunden“ anstelle einer Kassette mit dem Gottesdienstdrauf einen Zettel, auf dem zu lesen steht, dass es heute leider keinenGottesdienstmitschnitt gibt – wegen technischer Probleme. Ein solches„technisches Problem“ gab es einmal, als das Aufnahmegerät verstellt warund Herr Ritter statt des Gottesdienstes dann „Nichts“ auf dem Band hatteund dieses für die Konfirmandenfamilien 25 mal kopierte, bis er merkte,dass die Aufnahme nicht geklappt hatte.Die Rückgabe der Kassetten erfolgt meist schon am nächsten Sonntag. Wirhaben in der Gemeinde also fleißige Hörer. Manchmal wird auch eine ganzeTragetasche voller Cassetten zurückgegeben, je nachdem wie oft man Zeitzum Hören hat.Herr Ritter bereitet am Samstag alles vor, richtet die Cassetten, schreibt Etiketten,auf denen auch alle Lieder verzeichnet sind („denn meine Hörer singenoft mit“), wenn Lieder aus dem „blauen Büchlein“ drankommen, legt ereine Kopie des Liedes dazu. Am Sonntag wird aufgenommen, kopiert undausgetragen, alles in allem ca. 1,5 Stunden jedes Wochenende. Und wenn23


GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGENer mal nicht selber in die Kirche kommen kann, übernimmt ein Familienmitgliedseine Arbeit.„Leider gibt es jetzt keine Kassetten mehr zu kaufen und wir müssen unseine andere Lösung überlegen“, sagt Herr Ritter. Angedacht ist, den Gottesdienstdigital auf einem USB - Stick zu speichern und zu verteilen. Allerdingsmüssten dann auch MP3 - Abspielgeräte angeschafft werden, denn die meistenHörer sind älter und besitzen diese Technik nicht. Die Geräte würdengleich mit dem Stick zusammen ausgeliehen werden. Und ja, ein Aufnahmegerätbraucht man natürlich auch noch. Aber dann ist er ausgerüstet für dienächsten 25 Jahre.Ich fragte Herrn Ritter, ob er viel „feed back“ auf seine Arbeit erhält. „Eigentlichselten, manchmal von den Kindern der Hörer“ sagt er, aber dieKonfirmanden, die als Gemeindepraktikum diese Arbeit mitmachen, sindvon seiner Arbeit sehr angetan.Barbara Illing24


GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGENWussten sie schon, dass… es den Rackerclub wieder gibt? Gabriela Heusel lädt zusammen mit ihrerjüngsten Tochter Monaimmer dienstags ab 9.30Uhr zum „Eltern – Kind -Kreis“ ins Ev. Gemeindehausein. Gabriela wohntzusammen mit ihremMann und zwei Töchternin der Robert-Bosch-Strasse3.Sie ist Erzieherin von Berufund organisiert gerne dieTreffen, mal mit, mal ohneProgramm und freut sichauf neue Gesichter im„Kreis“.… es den Chor „Fortissimo“ bereits 18 Jahre gibt? Angefangen hat allesin Kusterdingen mit Kusterdingern, doch schon bald gesellten sich Mitsängeraus anderen Gemeinden dazu. Mittlerweile wird in Gomaringengeprobt und im Chor singen Gomaringer, Kusterdinger, Betzinger, Reutlinger,Lustnauer, Stockacher, Immenhäuser, Mähringer und sogar eineSängerin aus Hülben. Zum Jubiläumsprojekt hatten wir sogar Sänger aus25


GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGENganz Deutschland dabei. Wir gestalten Gottesdienste in den Gemeindenmit, aus denen die Mitsänger kommen, haben aber auch schon einigegrößere Projekte durchgeführt.Zum Jubiläum gab es am 5. April in Gomaringen und am 6. April in Kusterdingenein Konzert.Wer Lust hat, bei Fortissimo mitzusingen, ist herzlich eingeladen: Geprobtwird zweiwöchentlich mittwochs von 20.15 Uhr bis 21.45Uhr.… dass am Sonntag, 9. Juni, der Tübinger Figuralchor unter Leitung vonKatja Rambaum den Gottesdienst, wie schon im letzten Juli, musikalischmitgestalten wird. Und da sie schon im Kusterdinger Gemeindehaus proben,werden sie nach dem Gottesdienst auch hier feiern, nämlich ihr10jähriges Bestehen. Wir gratulieren!… nach fast zweijähriger Pause es wieder einen Krabbelgottesdienstgibt: AlleKinder von 0-4 Jahrensind zusammen mit ihrenEltern und Geschwisternherzlich zum„Gottesdienst für kleine Leute“ am Sonntag,14. Juli <strong>2013</strong> um 16 Uhr in die Ev. MarienkircheKusterdingen eingeladen. Wir singen und spielenmiteinander und zusammen mit „Mariechen“erleben wir eine Geschichte aus der Bibel. Wer ist „Mariechen“? Kommtdoch einfach vorbei und lasst Euch überraschen! Wir freuen uns aufEuch! Melanie Eißler, Heidemarie Glocar, Maria Jung, Daniela Kern,Karin Klein und Kirsten Volz vom Vorbereitungsteam.Kontakt: Melanie Eißler, Tel. 7786016… am 13. Oktober <strong>2013</strong> unser nächster Gemeindeausflug sein wird. Wirbesuchen in Herrenberg die Stiftskirche, das Glockenmuseum und...… am 1. Advent, 1. 12. <strong>2013</strong> wieder Kirchenwahlen stattfinden. Gewähltwerden die Württ. Landessynode (vergleichbar dem Landtag) und derKGR Kusterdingen (vergleichbar dem Gemeinderat).Es gibt bei dieser Wahl in diesem Jahr eine Neuerung: Wählen kannman schon mit 14 Jahren. Gewählt werden kann – wie schon beimletzten Mal -, wer das 18. Lebensjahr erreicht hat.Hoffentlich gibt es auch dieses Mal wieder eine rege Beteiligung.26


GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGENSangesfreudige und die es werden wollen!Wer hat Freude am Singen,wer möchte seine Stimme zum Klingen bringen?Unser Kirchenchor ist geworden ein Häuflein klein,liebe Leute, das kann und darf es doch nicht sein!Es ist doch nicht schwer, wenn man am Abend 20Uhr geht noch aus,zum Beispiel am Montagabend zum Singen ins Gemeindehaus.„Amglücklichstenmacht Singenim Chor“Man tut etwas für Leib und Seeleund natürlich auch was für die so wichtige Kehle!Unser Dirigent und Chorleiter Frank Hild ist dynamisch,musikalisch topp in Form, freundlich und geduldig,wir wollen ihn sehr loben,hat viele Ideen und Vorschläge und möchte sie gerne mit uns proben!Doch leider fehlen noch fröhliche Stimmen im Chorgesang,dass es gibt bei Kantaten, Chorälen und Liedern einen schönen Klang.Wir freuen uns auf alle Stimmlagen, Bass, Alt, Sopran und Tenor,dass es wieder klingt und singt im Kirchenchor!27


KasualienGEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGENGetauft wurden:03.02.1013, Lovis Conrad Otto, Kirchentellinsfurter Str. 1603.02.<strong>2013</strong>, Ben Straub, Hölderlinstr. 2317.03.<strong>2013</strong>, Frida Charlotte Wasner, Elsa-Brandström Str. 12Kirchlich getraut wurdeIrina geb. Müller und Jan Kona, Bismarckstr. 48 am29.9.2012 in GomaringenKirchlich bestattet wurden:Volker Franz Kaiser, 69 Jahre, Wolfsgrubenstr. 9Georg Reinhold Grauer, 80 Jahre, Weinbergstr. 17 früherTübingerstr. 20Maria Barbara Kaiser, 83 Jahre, Weinbergstr. 17 früherHindenburgstr. 3Dagmar Heike Kemmler, 46 Jahre,Marktstr. 25Margarete Huber geb. Alter, 83 Jahre, Jahnstr. 12Erna Maria Kindler geb. Kirn, 85 Jahre, Rosenweg 2Milda Anna Rein geb. Lutz, 89 Jahre, Panoramastr. 6Julie Renz, 88 Jahre, Weinbergstr. 17, in OhmenhausenElsa Rau, 93 Jahre, Weinbergstr. 17, in JettenburgMargarethe Marx geb.Walz, 90 Jahre, Bietigheim-Bissingenfrüher Heusteigstr. 1Pauline Brucklacher geb. Breitmaier, 83 Jahre, Marktstr. 22Martha Margarete Dürr geb. Heusel, 83 Jahre, Mozartstr. 2Mach in mir deinem Geiste Raum,dass ich dir wird ein guter Baum,und lass mich Wurzel treiben.Verleihe, dass zu deinem RuhmIch deines Gartens schöne BlumUnd Pflanze möge bleiben.28Paul Gerhardt


GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGENRegelmäßig wiederkehrendeVeranstaltungenKirchenchor: Probe montags 20 – 21.30 Uhr imGemeindehaus Leitung: Frank Hild, Tel. 07121 / 26 02 27Kinderchor: Probe donnerstags 17.00 – 18.00 Uhr im Gemeindehaus; Leitung: Ursula Haardt, Tel. 3 12 94Kinderkirche: sonntags 10 Uhr im GemeindehausUrsula Haardt, Tel. 3 12 94Konfirmanden: mittwochs 15.30 Uhr und 17.00 UhrPfarrer Martin Winter, Tel. 3 23 61Racker-Club: dienstags 9.30 UhrGabriela Heusel, Tel. 36 79 20Treffpunkt für Frauen: 14-tägig donnerstags 13.30 -16.00 UhrGemeindehaus; Renate Breitmaier, Tel. 3 55 68Frauentreff: Einmal im Monat freitags 20 Uhr imGemeindehaus;Anette Diebold; Tel. 3 32 02Sonntagskaffee: Jeden 3. Sonntag im Monat um 14 Uhr imGemeindehaus; Alfred Heusel, Tel. 3 14 23Junior-Team: 14-tägig mittwochs 18.00 – 19.30 Uhr im Gemeindehaus;Bernd Wolpert, Tel.: 97 73 63<strong>Kirchengemeinde</strong>ratssitzung (öffentlich): einmal im Monat dienstags um20 Uhr im Gemeindehaus. Pfr. Martin Winter Tel. 3 23 61Grüner-Gockel-Umweltteamsitzungen: 2. Mittwoch im Monatum 20 Uhr im Gemeindehaus. Wolfgang Weiß Tel. 36 88 1729


GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGENTermine:Sonntag 21.4..und 27.4. Jeweils 9.30 Uhr Konfirmationsgottesdienstejeweils 18.00 Uhr Konfirmations-Abendmahlsgottesdienste1. – 5.5. <strong>Evangelische</strong>r Kirchentag in HamburgPfingstsonntag 19.5. 10.00 Uhr GottesdienstPfingstmontag 20.5. 10.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst auf demEinsiedelSonntag 9.6. 10.00 Uhr Motettengottesdienst mit dem FiguralchorSonntag 16.6: Gemeindefest, 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit demKirchen- u. Posaunenchor. Anschließend wird im und um dasGemeindehaus weiter gefeiertSamstag 22.6. 20 Uhr Gospelkonzert mit dem LiederkranzSonntag 14.7. 16.00 Uhr Gottesdienst für kleine LeuteDonnerstag 12.9. 9.00 Uhr ökumenischer Gottesdienst zur Einschulungder neuen Erstklässlerinnen und ErstklässlerSonntag 6.10. 10.00 Uhr Gottesdienst zum ErntedankfestSonntag, 13.10 Gemeindeausflug nach HerrenbergAnschriften:Pfarrer Martin Winter: (Winter@evk-kusterdingen.de),Ev. Pfarramt, Hindenburgstr. 18, 72127 Kusterdingen, Tel. 07071 - 3 23 61, Fax. 15 28 34,(sekretariat@evk-kusterdingen.de),Internetadresse: www.evangelische-kirche-kusterdingen.de/kusterdingenMechthild Ritter, Laienvorsitzende des <strong>Kirchengemeinde</strong>rats: Bannholzstr. 8, Tel. 3 33 00Annette Diebold, In der Klinge 19, Tel. 3 32 02Peter Katzmaier, Bismarckstr. 46, Tel. 3 71 21Birgitt Konermann, Silcherstr. 15, Tel. 36 98 03Ilse Maier, Marktstr. 49, Tel. 3 53 72Annegret Heusel, Weinbergstr. 26, Tel. 3 63 66Wolfgang Liese-Grässer, Gartenstr. 17, Tel. 3 36 73Ernst Petzold, Goethestr. 5, Tel. 93 95 83Christine Väterlein, Lustnauer Str. 64/1, Tel. 36 76 17Mesnerin: Dorothea Braun, Uhlandstr. 1, Tel. 3 61 75Hausmeisterin des Ev. Gemeindehauses: Katja Hahn, Eberhardstr. 4, Tel. 7 96 50 12Kirchenpflegerin: Inge Kern, Hindenburgstr. 44, Tel. 36 06 49; privat: Hauffstr. 7, Tel. 3 82 71Kontonummer der <strong>Kirchengemeinde</strong>: KSK TÜ Konto-Nr.1 000 755, BLZ 641 500 20Pfarramtssekretärin: Annerose Kaltenbach, privat: Wankheim, Staufenstr. 1/1, Tel. 3 44 22Vors. des CVJM: Bernhard Groh, Silcherstr. 23, Tel. 70 55 51 www.cvjm-kusterdingen.deImpressum:Verantwortlich: Ingeborg Hahn, Pregizerstr. 9, Tel. 3 72 28Layout:Helmut RitterStändige Mitarbeiter: Friedrich Hinderer, Dr. Barbara Illing, Mechthild Ritter, Pfr. Martin Winter30


GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGENInhaltsverzeichnisSeiteWas die Bäume lehren: 1Liebe Konfirmanden 2Zur Geschichte der Konfirmation 3Konfirmation in Kusterdingen 4Goldene Konfirmation 6Fire and Ice Konfi-Wochenende 8Konfi-Adressen 9Konfirmanden Gruppe 1 10Konfirmanden Gruppe 2 11Konfirmanden Gruppenbilder 12„Immer werden wir’s erzählen!“ 13Kinderseiten 14Klausurtagung des KGR 16Telefonbotschaft 18Weltgebetstag 19Familiengottesdienst am Palmsonntag 20Starke Wurzel fester Stamm 21Missionsprojekt 2225-jähriges „Kassettendienst“-Jubiläum 22Pfingsträtsel 24Wussten Sie schon, dass … 25Sangesfreudige und die es werden wollen 27Kasualien 28Regelmäßig wiederkehrende Veranstaltungen 29Termine 30Anschriften 30Impressum 3031


GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGENAuchwenn sievielleicht nichtrosarotwie in manchenTräumenaussehen mag:Zukunft soll niemalsohne Hoffnung sein.Lasst euchnicht für dumm verkaufen.Ein schönes,glückliches Lebenhat meistenswenig mit dem zu tun,was euch die Werbungvorgaukelt.Lasst euch eure Fragennicht ausreden,macht euch eureeigenen Gedanken.Sagt auch mal nein!Und seid euch zu schade,immer nur den bequemen Wegzu gehen,immer nur an derOberfläche zu bleiben.Euer Leben hat mehr Tiefgang,als ihr denkt.Maik Dietrich-Gibhardt32

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