Wir wünschen der Alemannia Nackenheim ein tolles und schönes ...

Grußwort
Werner Baum, Vereinsringsvorsitzender
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Schon vor 100 Jahren machten die Kraftsportler aus Nackenheim auf sich aufmerksam. Ringen,
Gewichtheben, Hanteln, Fußball und kurze Zeit auch Boxen waren die sportlichen Angebote
für die Aktiven und die Jugend bei den Alemannen. Der Fußballsport war vor dem 2. Weltkrieg
ebenfalls bei den Alemannen zu Hause. Die ehrenamtliche Jugendarbeit durch die Vorsitzenden,
der Abteilungsleiter und der Vorstandsmitglieder nahm schon immer einen hohen
Stellenwert ein. Die sportlichen Erfolge konnten sich, bis zu den Titeln „Deutscher Meister“,
sehen lassen.
Die größte Leistung im uneigennützigen Wirken war der Bau der Jugend- und Sporthalle im
Brühl. Vorausgegangen war die Kündigung des Sportbetriebes im Saalbau „Zum Schiff“. Am
12. August 1961 wurde mit dem Hallenbau in Eigenhilfe unter dem Vorsitz von Wilhelm Wöll
begonnen. Bereits am 18. August 1962 konnte Bürgermeister und Schirmherr Richard Bauer
die Fertigstellung bei der Einweihung verkünden und denen danken, die ehrenamtlich für den
Sport in vielen hundert Arbeitsstunden die Jugend- und Sporthalle errichteten. Eine Glanzleistung,
die weit über die Grenzen von Nackenheim Beachtung fand.
Mit 14 Jahren hatte mich mein Freund Berni Zimmermann im Saalbau „Zum Schiff“ zu den Alemannen
gebracht. Die damalige Zeit war noch ohne Fernsehen, Handy und Internet. Der Sport
bedeutete für die jungen Menschen sehr viel. Ich übte auf der Matte, war beim Hanteln sowie
Stemmen tätig und hatte für kurze Zeit auch die Boxhandschuhe an. Den Alemannen verdanke
ich eine schöne sportliche Zeit und wünsche auch künftig eine erfolgreiche Jugendarbeit. Das
gleiche gilt natürlich für die Aktiven. Im Namen aller Nackenheimer Vereine und Verbände
wünsche ich noch viele Jahrzehnte eine erfolgreiche Vereinsarbeit.
Werner Baum
Vereinsringsvorsitzender
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