Wir wünschen der Alemannia Nackenheim ein tolles und schönes ...

VEREINSGESCHICHTE
... neuer Anfang 1949
Dank genügend aktiver Sportler kann der Verein mehrere Mannschaften aufstellen. Die 1.
Mannschaft ist in der damaligen Oberliga vertreten. Am 17. und 18. Mai 1952 feiern die Mitglieder
das 40 jährige Bestehen ihres Vereines. Die Schirmherrschaft für das zweitägige Fest
hatte der Nackenheimer Bürgermeister Paul Lenz übernommen. Erstmals versucht der Vorstand
in einer kleinen Festbroschüre seine kurze, aber durch zwei große Kriege gezeichnete, 40-jährige
Vergangenheit festzuhalten. Die Schilderung der 40-jährigen Vereinsgeschichte endet mit
dem Satz :„Die Zukunft möge beweisen, dass der Sportverein Alemannia 1912 seine errungenen
Erfolge hochzuhalten und weiter zu fördern weiß, zu Ehre des „ Deutschen Kraftsports „
und zum Wohle seiner Mitglieder.“
Im Rückblick, nach weiteren 60 Jahren Vereinsleben, kann man feststellen, dass trotz bewegter
Zeiten die Alemannia dieser Prämisse gefolgt ist. Einen Wechsel im Vorstand gab es 1956.
Georg Krebs, der bisherige 2.
Vorsitzende übernahm für ein
Jahr die Vereinsleitung. Der
seitherige Vorsitzende Franz
Bastian blieb als Schriftführer
weiterhin im Vorstand. Bereits
1957 erfolgte eine weitere
Umstellung im Vorstand.
Wilhelm Wöll übernahm die
Vereinsleitung. Er führte die
Alemannia bis 1966. Es war
für die Sportler und den Verein
ein guter und erfolgreicher
Zeitabschnitt. Die Mannschaft hatte in der Saison 1959/60 in der damals höchsten Klasse
gerungen. Namen wie der legendäre “Kran von Schifferstadt” Wilfried Dietrich, Otto Alt, Paul
Neff waren damals prominente Gegner in Nackenheim. Eilhard Fuchs stand gegen Wilfried
Dietrich, Bastie Petry gegen Paul Neff und Artur Wagner gegen Otto Alt auf der Matte. Wagner
konnte gegen Alt, den späteren deutschen Meister, ein Unentschieden erreichen.
Foto - Georg Krebs, 2. Vorsitzender 1950-1956
Vorsitzender 1956-1957
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Die Mitglieder Anton Scholz und Lorenz Horn wurden für ihre Verdienste zu Ehrenmitgliedern
ernannt. Die 1. Mannschaft konnte in der Verbandsrunde 1958/59 die Meisterschaft der Oberliga
Rheinland-Pfalz, Gruppe Süd, erringen Während der Verbandsrunde 1959 /60 kämpfte die
erste Ringerstaffel in der damals höchsten Klasse, der Gruppenliga.
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