DER BIEBRICHER :: Ausgabe 225, August 2010 - Gerich
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ise – Modell „1 000 für 1 000“ der Chemie-Sozialpartner<br />
erhalten. Die von Arbeitslosigkeit<br />
bedrohten Auszubildenden erhalten<br />
so die Chance auf Weiterbeschäftigung.<br />
Zur Finanzierung des Modells ist<br />
mit dem Tarifvertrag ein „Nachwuchssicherungsfonds“eingerichtet<br />
worden. Alle tarifgebundenen<br />
Chemie-Unternehmen<br />
zahlen in Abhängigkeit von ihren<br />
Beschäftigten hierein ein. „Wir<br />
gehen davon aus, dass bundesweit<br />
rund 25 Millionen Euro in<br />
den Fonds fl ießen werden“, erläutert<br />
der Hauptgeschäftsführer<br />
der Hessen-Chemie.<br />
Den neuen Nachwuchssicherungsfonds<br />
verwaltet der gemeinsam<br />
durch Gewerkschaft (IG BCE)<br />
und den Bundesarbeitgeberverband<br />
(BAVC) 1975 gegründete<br />
„Unterstützungsverein der chemischen<br />
Industrie“ (UCI). Der UCI<br />
war ursprünglich ins Leben gerufen<br />
worden, um Arbeitnehmer zu<br />
unterstützen, die unverschuldet<br />
arbeitslos geworden waren. Seit<br />
dem Jahr 2000 betreut er die<br />
Wir engagieren uns! Machen Sie mit!<br />
Der Biebricher Weinprobierstand<br />
Freuen sich gemeinsam über die zwei zusätzlich übernommenen Auszubildenden (v.l.): Walter Schmidt<br />
(Leiter Bildungszentrum Kalle-Albert), Helmut Sem (Betriebsratsvorsitzender InfraServ Wiesbaden),<br />
Alexandra Muth (Auszubildende zur Bürokauffrau), Ronald Mayer (Auszubildender zum Elektroniker<br />
für Betriebstechnik) und Günther Craß (Leiter InfraServ Wiesbaden).<br />
Sozialpartner-Initiative „Start in<br />
den Beruf“, mit der Schulabgän-<br />
Dieses Vorhaben wurde von - fast – allen im Ortsbeirat<br />
vertretenen Parteien unterstützt, wenn auch nicht mit<br />
dem selben Nachdruck verfolgt. Der Weg bis zur Realisierung<br />
erwies sich als Hindernislauf durch die verschlungenen<br />
Pfade der Bürokratie. Dass wir es tatsächlich<br />
geschafft haben, verdanken wir in erster Linie der BIG mit<br />
ihrem engagierten Vorsitzenden Gustav <strong>Gerich</strong>. Die BIG<br />
als offiziellen Standbetreiber zu gewinnen entpuppte<br />
sich letztlich als Königsweg.<br />
Was die Politik oftmals nicht alleine vermag, kann mit<br />
der Einbindung anderer gesellschaftlicher Gruppen<br />
erreicht werden. Ein Beweis für das Funktionieren<br />
unserer pluralistischen Gesellschaft.<br />
Der Weinprobierstand an unserer herrlichen Uferpromenade<br />
wird von den Bürgerinnen und Bürgern wie<br />
keine zweite Errungenschaft der letzten Zeit angenommen.<br />
Die sechs Winzer, die sich bei der Bewirtschaftung<br />
abwechseln, halten gute Rheingauer Weine zu<br />
angemessenen Preisen vor. Wir wollen, dass dieser Stand<br />
zu einer dauernden Einrichtung wird ohne ein Konkur-<br />
ger, denen wichtige Voraussetzungen<br />
für die Aufnahme einer<br />
Ausbildung fehlen, fi t gemacht<br />
werden. (red)<br />
SPD<br />
BIEBRICH<br />
renzunternehmen für die Gastronomie am Rheinufer zu<br />
sein. Die letzten kleinen administrativen Hürden hoffen<br />
wir bis zum nächsten Jahr genommen zu haben.<br />
Wir tun was – Ihre Biebricher SPD!!<br />
Sie sehen, Engagement vor Ort lohnt sich. Machen Sie mit!<br />
Ihr Ansprechpartner: Helmut Fritz unter h.fritz@globalmail.de<br />
ViSdP: Helmut Fritz, Tel. 0611 - 811 0343, Foto: Sven <strong>Gerich</strong><br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / AUGUST <strong>2010</strong> 25<br />
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