ECHO 22 (Frühjahr 2004) - Katholische Gesamtkirchengemeinde ...

Seite3Vorwort der RedaktionLiebe Leserin, lieber Leser,hier ist sie, die aktuelle Ausgabe unseres „ECHO- Gemeindezeitung der katholischenPfarrgemeinden in der SeelsorgeeinheitRavensburg-West“.Wow!- Schon die Längedesdass diese„Seelsorgeeinheit(SE)“im Westen der Stadt einReißbretterdachtes, blutleeres, derPersonalnotgehorchendesGebilde gewesenseinNamens vom Redaktionsteam stellen fest, im wildenvermuten, lässtmuss.Wirklich?Wasnehmensiewahr?Westen von Ravensburg und den angrenzendenKirchengemeinden gibt es eine erfreuliche Scharvon Menschen, die sich haupt-, neben- und auchehrenamtlich engagieren um dieses„Hirngespinst“der„SE“mit und Geist zuvonAktionenund Aktivitätenund berichten demguten Geist, der sich hier breit macht.schön,wennSie sich >ihre Gemeinde, ihreBlut,sprichLeben Eswäre erfüllen.UndsodürfenwirGruppierung>indiesemBlattwiederfänden!DieHerstellungskosteneinesbelaufen sich auf ca. 50 Cent. Dank derECHO>Heftesgroßzügigen Unterstützung durch unsereInserenten erhalten Sie das ECHO zweimaljährlich kostenlos. Ein herzliches ‚Dankeschön’an all die Firmen und Geschäften, die in unsererGemeindezeitung, teilweise seit Jahren, werbenund somit die Herausgabe überhaupt erstermöglichen. Bitte berücksichtigen Sie beiEinkäufen und Aufträgen unsere Inserenten.Natürlich auch ein ‚Vergelt’s Gott’ andiejenigen, die Texte und Fotos einreichen undsomit ganz wesentlich zum Gelingen und derinhaltlichen Vielfalt dieses Blattes beitragen.Und was können Sie als Leser tun? – Mitmachen,lesen, loben, kritisieren ... fast getrauen wiruns nicht, es zu sagen ... vielleicht spenden?„Was nix kostet, ist nichts wert“, heißt es. DasRedaktionsteam hofft, dass dies auf unser/IhrECHO nicht zutrifft und grüßen Sie herzlichbis zum Herbst.Der auferstandene Christus - Schlussbild des Kreuzweges in Dreifaltigkeit„Christus ist erstanden!O freut euch, Christen, er erhebt aus seinemGrabe sich und lebt.“ So lautet der Beginn einesunserer bekanntesten Osterlieder. Und man hatden Eindruck, als habe der Künstler des Mosaiks,das auf dem Titelblatt abgebildet ist, genau diesdarstellen wollen: Über dem Dunkel des Grabes,zwischen der durchbrochenen Grabplatteschwebt der Auferstandene nach oben. Noch istim Hintergrund das Kreuz sichtbar. Übergroß istdie Wunde auf der Brust.Segnen die Hände, oder sind sie noch ans Kreuzgeschlagen? Grüßt der Auferstandene oder isthier bereits der Abschied zum Vater dargestellt?Die Zeit scheint ineinander zu fließen:Karfreitag – Ostern – Himmelfahrt verschmelzenzum großen Heilsgeschenk Gottes an dieMenschen.Die Glaubensaussage eines Kunstwerkes. Abernatürlich nicht der Versuch darzustellen, wie esIhr ECHO-Redaktionsteamdamals ganz konkret geschehen ist. Bleiben wirbescheiden und lauter: Es war niemand dabei.Die Bibel schweigt hier. Wir wissen nicht, wiewir uns die Auferstehung Christi vorzustellenhaben. Sie ist uns nicht direkt zugänglich. Aberwir haben die Zeugnisse derer, die demLebendigen begegnet sind. Wir haben dieZeugnisse von Menschen, deren Leben sichdurch die Begegnung mit dem auferstandenenChristus radikal verändert hat: Aus derHeimkehr nach Galiläa wird die Rückkehr nachJerusalem. Aus der Flucht der Jünger wird derBeginn der Mission. Aus Niedergeschlagenheitund Enttäuschung wird begeistertes Zeugnis bishinein ins Martyrium. Da ist etwas ganz Großesund Außerordentliches geschehen. Etwas, dasdie Mutlosigkeit hinweggefegt hat; ein neuerAnfang. Etwas, das aus dem vermeintlichenScheitern einen Sieg gemacht hat.Vorwort LeitartikelGemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 22. Ausgabe Frühjahr 2004