Friedhofsatzung (PDF) - Dillingen, die Stadt

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§ 14 Beschränkung der Rechte an Grabstätten (1) Das Nutzungsrecht kann durch die Stadt entzogen werden, wenn die Grabstätte aus besonderen Gründen an dem Ort nicht mehr belassen werden kann. Das Einverständnis des Nutzungsberechtigten ist erforderlich, falls die Ruhezeit des zuletzt in der Grabstätte noch nicht abgelaufen ist. (2) Bei Entzug des Nutzungsrechts wird dem Nutzungsberechtigten eine möglichst gleichwertige andere Grabstätte für die Dauer der restlichen Nutzungszeit zugewiesen.
§ 15 Pflege und Instandhaltung der Grabstätten (1) Jede Grabstätte ist so zu gestalten und der Umgebung anzupassen, dass die Würde des Friedhofes in seinem einzelnen Teilen und in seiner Gesamtanlage gewahrt wird. (2) Jede Grabstätte ist spätestens ein Jahr nach der Beisetzung würdig zu gestalten, gärtnerisch anzulegen und in diesem Zustand zu erhalten. Dies gilt auch für Grabstätten, für die Nutzungsrechte ohne Anlass einer Bestattung verliehen wurden und die unmittelbar neben bestehenden Gräbern liegen. (2 a) Reihengrabstätten für anonyme Bestattungen nach § 6 Abs. 3 Nr. 3 können weder baulich angelegt noch gärtnerisch gestaltet werden. Die Anlage dieser Grabfelder obliegt der Stadt. (3) Die Grabbeete der Erwachsenengräber dürfen nicht über 15 cm, die der Kinder- und Urnengrabstätten nicht über 10 cm hoch sein. Die Anlegung von Grabhügeln sowie das Bestreuen von Grabstätten mit Sand, Kies und ähnlichem Material ist nicht gestattet. Ausgenommen davon sind Dekorationskies und –steine, wenn dadurch weiterhin eine würdige Gestaltung gewährleistet ist.“ (4) Für das Herrichten und die Pflege ist der Nutzungsberechtigte bzw. der Zuweisungsempfänger verantwortlich. (5) Ist ein Zuweisungsempfänger nicht vorhanden, so übernimmt die Stadt die Erstanlegung der Reihengrabstätte.
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Seite 47 und 48: VIII. Schlussvorschriften § 35 Alt
Seite 49 und 50: § 37 Ersatzvornahme Auch in Fälle
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