11.07.2015 Aufrufe

hgk Z intern voulez vous foucault? - Zürcher Hochschule der Künste

hgk Z intern voulez vous foucault? - Zürcher Hochschule der Künste

hgk Z intern voulez vous foucault? - Zürcher Hochschule der Künste

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

0projekt toni-areal –vision wird fassbarDas Projekt Toni-Areal entwickelt sich vielversprechend.Nach einer ersten Phase <strong>der</strong> Projektierungim Rahmen eines Studienauftrages undmit einem überzeugenden Gewinnerprojektvon EM2N sind nun die <strong>Hochschule</strong>n <strong>hgk</strong>z undHMT, HAP und HSSAZ aufgerufen, gemeinsamihre Vorstellungen zu präzisieren und dasRaumprogramm zu optimieren. Peter Eberhard*Nach <strong>der</strong> Bekanntgabe <strong>der</strong> Ergebnisse des Studienauftragsund des Siegerteams EM2N anfangs März hatten sich Studierende,Dozierende und Mitarbeitende <strong>der</strong> künftig dasToni-Areal belegenden <strong>Hochschule</strong>n in Geduld zu üben,bis sie am 22. Mai einen ersten Blick auf die sieben Projektewerfen durften. Das Warten hat sich insofern gelohnt, alsdass das Begutachten <strong>der</strong> ausgestellten, allesamt interessantenLösungsvorschläge durch eine sorgfältig gestalteteund reich illustrierte Broschüre nun wesentlich erleichtertwird.Richtiger JuryentscheidMit Genugtuung stellen die vielen kritisch eingestelltenBeobachter fest, dass die Jury sich für das richtige Projektentschied; eines das mit dem gewählten städtebaulichenAnsatz und dem Potenzial für eine lebendige Schulezu überzeugen vermag. Beson<strong>der</strong>en Gefallen findet dasErschliessungssystem, mit einem öffentlich zugänglichenPlatz als Herzstück im Innern. Hier sind die Adressen <strong>der</strong>vier Schulen, die Bibliothek, ein Restaurant und ein Cafésowie das Audimax zu finden. Von diesem Platz aus führteine Raum-, Terrassen- und Treppenkaskade über fünfStockwerke quer durch den rund hun<strong>der</strong>t Meter langen Produktionsteildes ehemaligen Milchverarbeitungsbetriebeszu Konzert- und Tanzräumen, vorbei an Ausstellungsorten,Auditorien, Foyers und polyvalent nutzbaren Schulungsräumen.Ein im Gestaltungsplan festgehaltener Nutzungsmix miteinem Anteil von Wohnungen, Räumen für Events und Parkingsorgt dafür, dass aus dem Toni-Areal mehr als ein reinerSchulort, vielmehr ein Stück Stadt entsteht. Es könnteden Architekten in Zusammenarbeit mit den künftigen Nutzern,den involvierten Planern und den kantonalen Ämternfür <strong>Hochschule</strong>n und Bau gelingen, Idee und Geschichtedes urbanen Campus mit einem überzeugenden Beispiel zuaktualisieren und fortzuschreiben.Infoveranstaltung Toni-ArealAm 31. Mai fand im Vortragssaal <strong>der</strong> <strong>Hochschule</strong> für Gestaltungund Kunst eine Orientierung über das Toni-Projektstatt. Teilnehmer waren Dozierende, Studierende und Mitarbeitende<strong>der</strong> künftigen Zürcher <strong>Hochschule</strong> <strong>der</strong> Künste,<strong>der</strong> <strong>Hochschule</strong> für Angewandte Psychologie und <strong>der</strong> <strong>Hochschule</strong>für Soziale Arbeit. Mathias Müller von EM2N erläuterteanhand von Plänen und aufschlussreichen Bildvisionendas Projekt. Wilhelm Natrup von <strong>der</strong> RaumplanungsfirmaErnst Basler + Partner zeichnete die Grundzüge desNutzungskonzepts auf, und Wolfgang Annighöfer, Projektverantwortlichervom Hochschulamt des Kantons Zürich,umriss die ökonomischen und politischen Rahmenbedingungen.Rektor Hans-Peter Schwarz positionierte das Toni-Projekt kulturhistorisch im architektonischen Kontext.Ein erweitertes Podium mit den Rektoren Daniel Fueter,HMT und Charles Suter, HSSAZ, dem VerwaltungsdirektorThomas Hesske, HAP sowie dem Vertreter <strong>der</strong> Nutzer ZHdK,Peter Eberhard, beantwortete die Fragen des Publikumsund nahm Anregungen dankend entgegen.Planung läuft auf HochtourenBeim Architekturwettbewerb standen städtebauliche Aspekteim Vor<strong>der</strong>grund: Die Einbindung <strong>der</strong> Anlage in dieUmgebung, sowie <strong>der</strong> kubische Aufbau und die äussereErscheinung des zu ergänzenden Industriebaus. Fragenbezüglich <strong>der</strong> innenräumlichen Disposition <strong>der</strong> verschiedenenSchulen mit ihren gemeinsamen Nutzungsbereichenund <strong>der</strong> <strong>intern</strong>en Erschliessung waren präzise zubeantworten. Knacknüsse fanden die Architekten in <strong>der</strong>Versorgung <strong>der</strong> Werkstätten mit Tageslicht, in den Studiosund Arbeitsplätzen <strong>der</strong> Studierenden im Kunst- und Gestaltungsbereicho<strong>der</strong> im Bewältigen <strong>der</strong> grossen Spannweitenin Konzert- und Tanzräumen im Rahmen des gegebenenstatisch-konstruktiven Systems. Darüber hinaus war einekostengünstige Realisierung des Vorhabens nachzuweisen,was bereits in die Tiefe gehende technische Studien voraussetzte.Da <strong>der</strong> Wettbewerb in kürzester Zeit organisiert und durchgeführtwerden musste, war es nicht möglich, den Teilnehmerndurchgearbeitete Raumprogramme zur Verfügung zustellen, auch den dreien <strong>der</strong> zweiten Stufe nicht. Die in <strong>der</strong>Ausstellung gezeigten und in <strong>der</strong> Wettbewerbspublikationabgebildeten Grundrisse enthalten demnach für die Schulbereichenur rudimentäre Angaben zu den Nutzungen imEinzelnen und <strong>der</strong>en gegenseitige Zuordnung.Sofort nach dem Wettbewerbsentscheid sind im Rahmen<strong>der</strong> Projektorganisation vier Arbeitsgruppen gebildet wor-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!