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IM DREIECK - CVJM Delmenhorst

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<strong>IM</strong> <strong>DREIECK</strong> 173 OKTOBER-DEZEMBER 2012<br />

Bei Bedarf bitten<br />

wir darum, die<br />

Firmen unserer<br />

Inserenten zu berücksichtigen.<br />

Christlicher Verein Junger Menschen e.V.<br />

<strong>Delmenhorst</strong><br />

Anschrift: Schönemoorer Straße 10a Redaktion:<br />

27753 <strong>Delmenhorst</strong> Dietrich Menne<br />

Telefon / Telefax: 0 42 21 / 5 08 31 André Patz<br />

E-Mail: information@cvjm-delmenhorst.de Günter Patz<br />

Internet: http://www.cvjm-delmenhorst.de Karsten Patz<br />

Vorsitzender: Hansjürgen Meyer Ulrike Twork<br />

Bürozeiten / Sprechzeiten: Dienstag 18.00 - 20.00 Uhr Layout:<br />

und nach Vereinbarung Ulrich Künkel<br />

Landessparkasse zu Oldenburg, Zweiganstalt <strong>Delmenhorst</strong> Druck:<br />

Konto-Nummer 036 – 102 770, Bankleitzahl 280 501 00 COPY COLOR<br />

<strong>IM</strong> <strong>DREIECK</strong><br />

Nr. 173 Oktober-Dezember 2012<br />

Christlicher Verein Junger Menschen e.V.<br />

<strong>Delmenhorst</strong><br />

Erntedank


<strong>IM</strong> <strong>DREIECK</strong> 173<br />

SEITE 2<br />

OKTOBER-DEZEMBER 2012<br />

SEITE 19


<strong>IM</strong> <strong>DREIECK</strong> 173<br />

SEITE 18<br />

OKTOBER-DEZEMBER 2012<br />

SEITE 3


<strong>IM</strong> <strong>DREIECK</strong> 173<br />

In diesem Jahr fand in Rorichmoor zum<br />

26. Mal das Jungscharcamp statt.<br />

Dieses Jahr nahmen die Kirchengemeinde<br />

SEITE 4<br />

Kindercamp in Rorichmoor<br />

Nordhorn, der <strong>CVJM</strong>-Landesverband<br />

Ostfriesland und der <strong>CVJM</strong> <strong>Delmenhorst</strong><br />

teil.<br />

Bei schönem Wetter erlebten<br />

Kinder und Betreuer<br />

ein reichhaltiges<br />

Programm und eine Menge<br />

Abenteuer.<br />

Das Camp stand in diesem<br />

Jahr unter dem Motto<br />

„Entdeckercamp“.<br />

Auf unserer Ausgrabungsstätte<br />

haben wir<br />

sehr viele interessante<br />

Dinge entdeckt.<br />

Jeden Morgen ging es in<br />

der Erlebniswelt Bibel<br />

um die Gleichnisse von<br />

Jesus.<br />

Henning Jochmann<br />

Magische Momente im <strong>CVJM</strong>-Heim<br />

Oh je, was war es für ein Schreck, als<br />

meine Kinder, Jan (9 Jahre) und Jara (6<br />

Jahre) erfuhren, dass ich dieses Jahr als<br />

Dozentin für Nacht- und Dunkelmagie an<br />

der Agatha-Bohnenlaub-Akademie –<br />

Schule für Hexerei und Zauberei – nebenher<br />

gesagt die führende Zaubererschule<br />

Deutschlands – engagiert wurde. Jan freute<br />

sich schon sein ganzes Muggelschuljahr<br />

auf die Zaubererschule und Jara, die<br />

dieses Jahr an der Muggelschule eingeschult<br />

werden sollte, wurde nun auch endlich<br />

auf der Zaubererschule willkommen<br />

geheißen. Und dann…. ist ihre Mutter<br />

dort…!!! Dieses Angebot konnte ich jedoch<br />

nicht ausschlagen, wurde mir neben<br />

Kaffee, Wasser, Joghurt und Obst auch<br />

noch ein gutes Betriebsklima und viel<br />

Spaß geboten. Verzeihung, ich habe mich<br />

noch gar nicht vorgestellt, ich bin Hexe<br />

Schrumpeldei, 188 Jahre jung und, wie<br />

bereits erwähnt, Expertin für Nacht- und<br />

Dunkelmagie.<br />

Ich willigte also ein, vom 27. bis<br />

31.8.2012 die insgesamt 19 der Zauberkunst<br />

fähigen Kinder zwischen 6 und 10<br />

Jahren zu unterrichten. Kaum an der<br />

Schule eingetroffen, mussten wir, die<br />

Lehrkräfte, die da waren Frau Amaryllis<br />

Apfelbaum (Leiterin der Schule – alias<br />

Marion Mahnke), Prof. Dr. Dr. Yoda Yorisson<br />

(alias Robin Neunaber), Frl. Faltenfrei<br />

(alias Imke Gebauer) sowie meine<br />

Wenigkeit feststellen, dass der Major<br />

Domus (alias Eckhard Gordon) die Zauberkugel<br />

durch ein Missgeschick beschädigt<br />

hat. Er benutzte statt Krötenschleim<br />

Ajax zum Putzen. Das geschah ausgerechnet<br />

in diesem Jahr! Es wurde nämlich<br />

im Zaubereiministerium diskutiert, die<br />

Schule zu schließen und mit der Schule<br />

auf dem Brocken zusammenzulegen. Wir<br />

hatten keinerlei Zauberenergie mehr, um<br />

dem Minister, der seinen persönlichen<br />

Besuch angekündigt hatte, zu beweisen,<br />

dass diese Schule es wert ist, erhalten zu<br />

Samstag, 13.10.:<br />

Thementag des Landesverbandes<br />

Montag, 22.10., bis Freitag, 26.10.<br />

Tagesfreizeit Schloss Schotterbruch zu<br />

Spukgestein mit einer Übernachtung<br />

für Kinder in der ersten bis fünften<br />

Schulklasse<br />

Dieses Jahr findet zum sechsten Mal die<br />

ARD Kinderradionacht statt. Auch wir<br />

wollen uns im <strong>CVJM</strong>-Heim zu diesem<br />

Ereignis zusammen finden.<br />

Am 30. November 2012 treffen wir uns<br />

um 17 Uhr mit Kindern ab sieben Jahren,<br />

um gemeinsam Spaß zu haben, Radio zu<br />

hören, vielleicht ein wenig zu gruseln und<br />

zu übernachten.<br />

Am nächsten Morgen werden wir nach<br />

vielleicht nur wenig Schlaf zusammen<br />

Termine<br />

OKTOBER-DEZEMBER 2012<br />

Montag, 22.10, bis Freitag, 26.10.:<br />

JuLeiCa-Schulung in Rorichmoor<br />

Sonntag, 4.11.:<br />

Mitgliederversammlung<br />

Freitag, 30.11.<br />

Kinderradionacht (siehe unten)<br />

Kinderradionacht beim <strong>CVJM</strong><br />

frühstücken, um uns dann gegen 11 Uhr<br />

voneinander zu verabschieden.<br />

Anmeldungen sind ab Mitte Oktober zu<br />

den Bürozeiten im <strong>CVJM</strong>-Heim erhältlich.<br />

Wen wir aber jetzt schon ein wenig neugierig<br />

gemacht haben, kann auf der Internetseite<br />

www.kinderradionacht.de ein<br />

wenig stöbern!<br />

Wir freuen uns auf Euch und ein paar<br />

gruselige Geschichten.<br />

Nicola Bauer<br />

Redaktionsschluss<br />

für die nächste Ausgabe unserer Vereinszeitung ist der<br />

4. Dezember 2012<br />

SEITE 17


<strong>IM</strong> <strong>DREIECK</strong> 173<br />

SEITE 16<br />

bleiben. Nach Besprechung mit den Schülern<br />

studierten wir nun innerhalb einer<br />

Woche „Schwarzlichtmagie“ und Muggelzauberkunde<br />

(zur Info: Muggel, sind<br />

Menschen, die nicht der echten Zauberkunst<br />

fähig sind), um den Zaubereiminister<br />

ordentlich zu be…eindrucken, und den<br />

Erhalt der Schule zu<br />

garantieren. Dann<br />

kam eine weitere böse<br />

Überraschung mit der<br />

Eule. Der Zaubereiminister<br />

kündigte sich<br />

einen Tag früher als<br />

erwartet an. Alle hatten<br />

zum Glück viel<br />

geübt und so konnte<br />

dem Minister eine<br />

tolle „magische“<br />

Show geboten werden.<br />

Allerdings wollte<br />

er im Anschluss die<br />

Kugel in Augenschein<br />

nehmen, denn dieses<br />

stand in den Statuten<br />

des Ministeriums geschrieben.<br />

Uns, sowohl<br />

dem Lehrerkollegium<br />

als auch den<br />

Schülern, stand die<br />

Panik ins Gesicht geschrieben.<br />

Zwei Kindern<br />

kam dann die<br />

rettende Idee. Sie holten<br />

ihre eigenen kleinen<br />

Zauberkugeln,<br />

zeigten diese dem<br />

Zaubereiminister und<br />

erklärten, dass die große Kugel gerade<br />

nicht da sei, sie sei verliehen. Und was<br />

soll ich sagen, wir bekamen die Erlaubnis,<br />

unsere Schule weiterhin führen zu dürfen!<br />

Was für ein Jubel! Und was für ein Einsatz<br />

der Schüler!<br />

Mit Hilfe eines Kobolds, der uns Krötenschleim<br />

gegen magische Knöpfe bot, be-<br />

OKTOBER-DEZEMBER 2012<br />

kamen wir sogar die große Zauberkugel<br />

wieder heil. Der Kobold erklärte uns, dass<br />

ein Kind von 16 Lenzen hauchdünn den<br />

Krötenschleim über die Kugel streichen<br />

muss. Da keines der Kinder dieses Alter<br />

hatte, erklärten sich zwei Kinder von insgesamt<br />

16 Lenzen dazu bereit, die Aufgabe<br />

zu erledigen. Das<br />

Ergebnis war atemberaubend.<br />

Die Kugel<br />

funktionierte, als wäre<br />

nie etwas mit ihr<br />

gewesen.<br />

Am letzten Schultag<br />

zeigten die jungen<br />

Zauberer und Hexen<br />

gegen Mittag ihren<br />

Eltern in zwei Aufführungen,<br />

was sie<br />

alles während ihrer<br />

einwöchigen Schulzeit<br />

gelernt haben. Im<br />

„Kerker“ gab es ein<br />

Schwarzlichttheater<br />

und auf der Bühne<br />

eine waschechte Zaubershow.<br />

Die Eltern<br />

waren sehr beeindruckt.<br />

Alle Kinder<br />

konnten mit bestandenem<br />

Zauberexamen<br />

in die Muggelschule<br />

entlassen werden und<br />

wir freuen uns auf ein<br />

Wiedersehen im<br />

nächsten Jahr!<br />

Gemeinsam hatten<br />

wir viel Spaß und die<br />

Möglichkeit jede Menge Erfahrungen zu<br />

sammeln. Ich nahm das erste und aber<br />

sicherlich nicht das letzte Mal als Dozentin<br />

teil. Selbst meine Kinder gingen in<br />

diesem Jahr gerne zur Zaubererschule,<br />

obwohl ihre Mutter täglich dabei war.<br />

Sandra Wieck<br />

alias Hexe Schrumpeldei<br />

SEITE 5


<strong>IM</strong> <strong>DREIECK</strong> 173<br />

Waren das wirklich 35/36 Grad am ersten<br />

Wochenende der Immerfreizeit? Und<br />

wenn ja, wie haben wir das „überstanden“?<br />

Eine Antwort darauf zeigt das Foto:<br />

In Peters Wasserfass!<br />

Das war für<br />

alle ein<br />

großer<br />

Spaß. Verbunden<br />

mit<br />

einer ausgelassenWasserschlacht<br />

–<br />

so war auch<br />

die große<br />

Hitze gut<br />

zu verkraften.Außerdem<br />

ist das<br />

durch den<br />

hohen<br />

Baumbestand<br />

sowieso kein so großes Problem:<br />

Immer gab es irgendwo Schatten – und so<br />

hatten wir einen wunderbaren Start in die<br />

diesjährige Sommerfreizeit.<br />

Nicht immer ist eine Sommerfreizeit für<br />

die Mitarbeitenden nur die reine Freude.<br />

Manchmal erlebt man auf Freizeiten auch<br />

viel Stress – aus unterschiedlichen Gründen.<br />

Dieses Mal war alles anders: Ich habe<br />

selten eine Freizeitgruppe erlebt, die so<br />

bereitwillig, ja teilweise begeistert das<br />

vorbereitete Programm mitgemacht hat<br />

und sich darüber hinaus auf vielfältige<br />

Weise selber beschäftigen konnte, zum<br />

Beispiel bei Tischtennis oder Indiaca.<br />

Und so waren die Tage in Immer tatsächlich<br />

eine große Freude und haben allen,<br />

den Mitarbeitenden und den Teilis, viel<br />

Spaß gemacht.<br />

Baseball zum Beispiel. Ein wunderbares<br />

Spiel. Wenn jemand den Ball richtig traf,<br />

dann flog der manchmal bis weit in den<br />

Immerwald und sowohl die eigene, als<br />

SEITE 6<br />

Erlebniscamp in Immer<br />

auch die gegnerische Mannschaft war voll<br />

beschäftigt, den Punkt zu machen oder<br />

ihn zu verhindern. Baseball war ein Hit<br />

der Tage in Immer. Wir haben den Sportplatz<br />

in Immer jedenfalls kräftig mit dieser<br />

in<br />

DeutschlandseltenenSportart<br />

genutzt.<br />

Immer<br />

wieder neu<br />

bin ich der<br />

Meinung,<br />

dass es<br />

eine sehr<br />

gute „Leistung“<br />

eines<br />

Mitarbeitendenteams<br />

ist,<br />

bei so einerFreizeit<br />

sowohl vormittags, nachmittags als<br />

auch abends Programm anzubieten. Da<br />

bin ich recht sicher, dass das die vielen<br />

kommerziellen Freizeitveranstalter nicht<br />

so gut hinbekommen. Mit Sabrina Renken<br />

und Wimke Keil aus Bad Zwischenahn,<br />

Marc Oliver Bauer und Marlin Leon Köhler<br />

aus unserem <strong>CVJM</strong> hatten wir dieses<br />

Jahr wieder ein sehr gutes Team, für das<br />

ich natürlich dankbar gewesen bin.<br />

Wie schon in den letzten Jahren war ich<br />

auch in diesem Jahr wieder beeindruckt,<br />

wie selbst der „Wisch und Weg-<br />

Vormittag“, bei dem es um nichts anderes<br />

ging, als um Aufräumen und Putzen – wie<br />

selbst bei so einer Aktion, die nicht so<br />

richtig Spaß macht, von den Teilis gut<br />

mitgemacht wurde. Eine andere Besonderheit<br />

in Immer, die es so in anderen<br />

Freizeitheimen kaum noch in diesem Umfang<br />

gibt, ist das Abwaschen und Abtrocknen.<br />

Das nimmt jeden Tag viel Zeit<br />

ein und mancher der Jugendlichen war<br />

OKTOBER-DEZEMBER 2012<br />

SEITE 15


<strong>IM</strong> <strong>DREIECK</strong> 173<br />

Neue Jugendbildungsreferentin im <strong>CVJM</strong> in Niedersachsen<br />

Hallo, mein Name ist Sarah Vogel, ich<br />

bin 29 Jahre alt und habe ab dem<br />

15.05.2012 beim <strong>CVJM</strong> in Niedersachsen<br />

die Stelle von Jan-Hinnerk Scholljegerdes<br />

als Jugendbildungsreferentin übernommen.<br />

Diese Stelle umfasst mit 50 % die<br />

Durchführung und Planung von Bildungsmaßnahmen<br />

in der Bildungsstätte<br />

„Anne-Frank-Haus" in Oldau in Zusammenarbeit<br />

mit der Gedenkstätte Bergen-<br />

Belsen, mit etwa 30 % die Vertretung in<br />

jugendpolitischen Gremien und Mitarbeit<br />

in der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen<br />

Jugend in Niedersachsen (aejn) und<br />

mit 20 % die Geschäftsführung und Koordination<br />

der <strong>CVJM</strong>-Friedensnetzarbeit.<br />

Zuvor hatte ich bei der Arbeitsgemeinschaft<br />

der Evangelischen Jugend in<br />

Deutschland e.V. (aej) das Projekt „Dialog<br />

und Kooperation" geleitet, bei dem es<br />

um die Zusammenarbeit zwischen christlicher<br />

und muslimischer Jugendarbeit<br />

geht. Die Förderung des interreligiösen<br />

Dialogs hat mir viel Freude gemacht und<br />

ist mir nach wie vor ein Anliegen. Auch<br />

übernahm ich die Außenvertretung bei der<br />

bundesweiten Kampagne „Jetzt erst<br />

Recht(e) für Flüchtlingskinder", die politische<br />

und gesellschaftliche<br />

Handlungen zum<br />

Flüchtlingsschutz einfordert<br />

und auf Missstände,<br />

insbesondere der Situation<br />

von Kindern, aufmerksam<br />

macht.<br />

Vor der Stelle bei der aej<br />

unterrichtete ich ein Jahr<br />

die Fächer Deutsch und<br />

Geschichte an der Realschule<br />

Steinhagen und war<br />

Lehrerin für Deutsch als<br />

Fremdsprache von zwei<br />

Kursen des Goethe-<br />

Instituts. Diese internationalen<br />

Begegnungen zwischen<br />

Kindern und Ju-<br />

SEITE 14<br />

gendlichen unterschiedlicher Herkunft,<br />

Sprachen und Kulturen betrachte ich als<br />

wichtige Maßnahmen der Völkerverständigung.<br />

Nun freue ich mich sehr auf die neuen<br />

Herausforderungen beim <strong>CVJM</strong>. Ich kenne<br />

den Verein seit meiner Kindheit, erwarb<br />

meine Juleica durch Gruppenleiterlehrgänge<br />

auf Spiekeroog, leitete eine<br />

Kindergruppe beim <strong>CVJM</strong> Nordhorn-<br />

Blanke, nahm dort am Mitarbeitendenkreis<br />

teil und machte ein medienpädagogisches<br />

Praktikum beim CJD Berchtesgaden.<br />

Kontakte zum <strong>CVJM</strong>-Friedensnetz<br />

e.V. hatte ich bislang leider noch nicht,<br />

freue mich aber sehr darauf, die Arbeit<br />

des Friedensnetzes kennenzulernen und<br />

mitgestalten zu können.<br />

Insbesondere der Arbeitsbereich der Gedenkstättenpädagogik<br />

interessiert mich<br />

sehr. Während meines Germanistik- und<br />

Geschichtsstudiums in Düsseldorf beschäftigte<br />

ich mich ausführlich mit der<br />

Zeit des Nationalsozialismus und schrieb<br />

meine Magisterarbeit zum Thema „Lyrik<br />

aus dem KZ". Ich nahm an einem Workcamp<br />

im KZ Stutthof teil und machte im<br />

Herbst letzten Jahres eine Fortbildung in<br />

der Internationalen Jugendbegegnungsstätte<br />

Auschwitz. Nun möchte<br />

ich gerne die Werte von<br />

Menschenrechten, Demokratie<br />

und Frieden insbesondere<br />

Jugendlichen<br />

vermitteln und mit ihnen<br />

aktives Erinnern und politisches<br />

Handeln gestalten.<br />

Ich freue ich mich auf zukünftige<br />

Begegnungen und<br />

stehe für Fragen bezüglich<br />

der Arbeit des <strong>CVJM</strong> in<br />

Niedersachsen einschließlich<br />

aller Bereiche sehr<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Sarah Vogel<br />

ziemlich<br />

erstaunt:<br />

Er oder sie<br />

hatte noch<br />

nie abgewaschen!<br />

Auch hier<br />

hat es also<br />

eine kleine<br />

Fortbildunggegeben.<br />

Mancher<br />

hat zwar<br />

über die<br />

viele Arbeitgeklagt,<br />

aber<br />

das hat<br />

niemanden<br />

vor Trockentuch<br />

und Spülbecken bewahrt :- )<br />

Mancher hat eine Spüle herbeigesehnt, so<br />

wie sie aus anderen Freizeitheimen bekannt<br />

ist, aber das scheint im Landheim<br />

nicht so einfach zu sein.<br />

Es ist ja selbstverständlich, dass wir als<br />

<strong>CVJM</strong> bei so einer Freizeit auch versuchen,<br />

die Jugendlichen auf Jesus Christus<br />

hinzuweisen. Bei den Tischgebeten, bei<br />

den Abendandachten, bei den Bibelworkshops.<br />

Dafür hat uns das neue Andachtsbuch<br />

„Lautstark – Songandachten für Jugendliche“<br />

wichtige Hilfestellung und<br />

Anregung gegeben. Ich vermute, für die<br />

Jugendlichen war es ein gute Erfahrung,<br />

wie engagiert einerseits, aber wie locker<br />

und entspannt wir andererseits den Glauben<br />

„ins Spiel“ gebracht haben.<br />

Alles in allem bin ich gewiss, dass es<br />

auch in diesem Jahr wieder gelungen ist,<br />

eine gute Sommerfreizeit zu gestalten und<br />

dass die Teenies eine tolle Zeit mit dem<br />

<strong>CVJM</strong> erlebt haben.<br />

Damit bin ich zufrieden. Ich hatte auch<br />

den Eindruck, dass die Eltern der Jugend-<br />

OKTOBER-DEZEMBER 2012<br />

lichen dankbar und beeindruckt waren,<br />

wie gut ihre Kinder beim <strong>CVJM</strong> aufgehoben<br />

waren.<br />

Natürlich laden wir die Jugendlichen auch<br />

in unsere Jugendgruppen ein. Aber das ist<br />

nicht so einfach. Zum Beispiel Lieske, ein<br />

12 jähriges Mädchen: Viermal in der Woche<br />

voltigiert sie, montags, mittwochs,<br />

freitags und oft auch noch am Samstag.<br />

„Und was machst du Dienstags und Donnerstags?“<br />

fragte ich sie.<br />

Am Dienstag reitet sie und am Donnerstag<br />

ist Konfirmandenunterricht. Da ist<br />

keine Zeit mehr für eine Jugendgruppe<br />

des <strong>CVJM</strong>. Das ist schade – aber so sind<br />

die Herausforderungen, vor denen wir in<br />

der Jugendarbeit stehen – und dabei die<br />

steigenden Erwartungen seitens der Schule<br />

noch gar nicht erwähnt haben.<br />

Ich bin dankbar für eine gute Sommerfreizeit<br />

in Immer – und vergesse natürlich<br />

nicht Erika Funk und Karin Wielewicki,<br />

ohne deren Einsatz in der Küche alles<br />

auch nur halb so schön gewesen wäre.<br />

Erich Schnau-Huisinga<br />

SEITE 7


<strong>IM</strong> <strong>DREIECK</strong> 173<br />

SEITE 8<br />

Mitarbeitergrillen und Verabschiedung<br />

Am 17.07.2012 wurden im Rahmen einer<br />

Mitarbeiterrunde „im Freien“ Katja Wolters<br />

und Alexander Jürgensen als Mitarbeiter<br />

verabschiedet. Mit dem Vorstand<br />

zusammen begann der Abend mit einem<br />

gemütlichen Grillen. Anschließend hielt<br />

Erich Schnau-Huisinga eine kurze Andacht.<br />

Danach dankte er den beiden noch<br />

Das Wetter spielte mit und die Stimmung<br />

auch: Bei spätsommerlichen Temperaturen<br />

ließen sich rund 30 Personen am 8.<br />

September die gegrillten Bratwürste und<br />

die selbstgemachten Salate schmecken.<br />

Grillmeister Markus Funk hatte innerhalb<br />

kurzer Zeit die Grillkohle entfacht – seine<br />

Grillkünste spiegelten sich in schön<br />

gleichmäßig gegrillten Würstchen wider,<br />

die reissenden Absatz fanden. Während es<br />

Sommerfest<br />

OKTOBER-DEZEMBER 2012<br />

einmal für Ihre Arbeit im <strong>CVJM</strong> und<br />

überreichte ihnen ein Präsent.<br />

Der <strong>CVJM</strong> wünscht den beiden für ihren<br />

beruflichen Werdegang alles Gute und<br />

Gottes Segen. Wir würden uns auch freuen,<br />

Katja und Alexander vielleicht einmal<br />

im Verein wieder zu sehen und mit neuen<br />

Aufgaben zu betrauen.<br />

André Patz<br />

sich die ältere Generation auf den Bänken<br />

bequem machte und Bier oder Wein<br />

trank, spielten die Kinder und Junggebliebenen<br />

„Wikingerschach“. Dank<br />

fleißiger Hände war gegen 20 Uhr fast<br />

alles wieder aufgeräumt – nur ein Tisch<br />

blieb noch besetzt, und so ließ man dort<br />

den warmen Spätsommerabend bis zur<br />

Dämmerung ausklingen.<br />

Dietrich Menne<br />

Neue FSJlerin im <strong>CVJM</strong> Landesverband Oldenburg<br />

Hallo liebe <strong>CVJM</strong>er!<br />

Mein Name ist Wimke Keil. Ich bin 19<br />

Jahre alt und komme eigentlich aus dem<br />

kleinen Bad Zwischenahn.<br />

Dort arbeite ich seit 2008 ehrenamtlich<br />

im <strong>CVJM</strong> und vor allem bei TEN<br />

SING oder auf Sommerfreizeiten mit.<br />

Ich habe gerade erfolgreich meine<br />

Fachhochschulreife im Schwerpunkt<br />

Soziales erlangt und habe mich dazu<br />

entschieden, vor dem Studium noch ein<br />

freiwilliges Soziales Jahr im <strong>CVJM</strong>-<br />

Landesverband Oldenburg zu machen,<br />

um die nahe liegenden Ortsgruppen<br />

kennen zu lernen und um dort mitarbeiten<br />

zu können. So kommt es, dass ich<br />

neben Bad Zwischenahn und Apen nun<br />

auch des öfteren in <strong>Delmenhorst</strong> anzutreffen<br />

bin. Hier bin ich für die GONs<br />

zuständig und rufe eine neue monatliche<br />

Gruppe ins Leben, an der Kinder<br />

und Jugendliche ab 11 Jahren teilnehmen<br />

können. Ich freue mich sehr auf<br />

ein Jahr mit schönen und spannenden<br />

Momenten im <strong>CVJM</strong> <strong>Delmenhorst</strong>.<br />

Wimke Keil<br />

SEITE 13


<strong>IM</strong> <strong>DREIECK</strong> 173<br />

SEITE 12<br />

Erika Funk erhält den Verdienstorden<br />

Am 12.07.12 hat<br />

die Stadt <strong>Delmenhorst</strong><br />

die Mitglieder<br />

unseres Familienkreises<br />

zu einer<br />

Feierstunde ins<br />

Rathaus eingeladen.<br />

Erika wurde von<br />

unserem Oberbürgermeister<br />

Patrick<br />

de La Lanne für<br />

ihren ehrenamtlichen<br />

Einsatz mit<br />

der Verdienstmedaille<br />

des Verdienstordens<br />

der<br />

Bundesrepublik<br />

Deutschland ausgezeichnet.<br />

Über 50 Jahre hat sie sich im Roten Kreuz<br />

in verschiedenen Aufgaben verdient gemacht,<br />

z.B. Sanitätsbereitschaft, Ausbildung,<br />

Katastrophenschutz und Blutspenden.<br />

Ich persönlich erlebte sie bei der Erste-<br />

Hilfe-Ausbildung bei der Fa. Wehrhahn<br />

und bei der Ausgabe der guten Verpflegung<br />

nach der Blutspende.<br />

Von den beiden Rednern des DRK kannte<br />

ich Meike Müller, die als<br />

heutige Vizepräsidentin<br />

die Anfänge von Erikas<br />

Wirken mitgemacht und<br />

ihre Arbeit im DRK gewürdigt<br />

hat.<br />

Für den <strong>CVJM</strong> übernahm<br />

Sohn Markus in einer humorvollen<br />

Rede die Anerkennung<br />

seiner Mutter für<br />

den Verein. Auch im<br />

<strong>CVJM</strong> hat sie sich genauso<br />

lange ehrenamtlich eingebracht.<br />

Ihr Organisationstalent und<br />

ihre Kochkünste hat unser<br />

erster Sekretär Hans-Peter<br />

Matthies entdeckt und sie<br />

OKTOBER-DEZEMBER 2012<br />

für die damaligen großen Zeltlager eingeplant,<br />

ebenso organisierte und kochte sie<br />

für das jährliche Landheimfest und auf<br />

vielen Feizeiten im Landheim Immer.<br />

Für die Ausbildung unserer jungen Mitarbeiter<br />

in Erste Hilfe war sie auch immer<br />

bereit und jahrelang ist sie Mitglied in<br />

unserem Familienkreis.<br />

So hat ihr der <strong>CVJM</strong> viel zu verdanken,<br />

der ihr als Anerkennung ein Geschenk<br />

übergab.<br />

Wir freuen uns, gemeinsam<br />

mit über 50 Gästen<br />

der Feierstunde im Rathaus,<br />

u.a. Sohn Jochen mit<br />

Frau aus Amerika, über die<br />

große Anerkennung des<br />

ehrenamtlichen Einsatzes<br />

von Erika, und wünschen<br />

ihr die Gesundheit für die<br />

Aufgaben, die sie noch<br />

weiterhin für das DRK und<br />

den <strong>CVJM</strong> übernimmt.<br />

Unsere persönlichen<br />

Glückwünsche konnten<br />

wir Erika nach der Feierstunde<br />

bei einem Buffet<br />

aussprechen.<br />

Günter Patz<br />

SEITE 9


<strong>IM</strong> <strong>DREIECK</strong> 173<br />

SEITE 10<br />

A l l e G r u p p e n t r e f f e n s i c h , w e n n n i c h t<br />

Kwaks<br />

8–12 Jahre<br />

dienstags 16:30–18 Uhr<br />

Svenja Heer<br />

Marlin Leon Köhler<br />

Robin Neunaber<br />

Anja Schulze<br />

Gottesdienstbesuch<br />

jeden 3. Sonntag im Monat<br />

10 Uhr<br />

21.10. Zu den Zwölf Aposteln<br />

18.11. St. Stephanus<br />

16.12. Stadtkirche<br />

Den Beginn des Gottesdienstes entnehmen<br />

Sie bitte der Tageszeitung.<br />

Familienkreis<br />

monatlich freitags<br />

20 Uhr<br />

Hermann Marwell<br />

Arnold Patz<br />

Bibelfrühstück<br />

jeden 2. Sonnabend im Monat:<br />

9:30 Uhr<br />

G<br />

R<br />

U<br />

P<br />

P<br />

E<br />

N<br />

S<br />

E<br />

I<br />

T<br />

E<br />

a n d e r s a n g e g e b e n , i m C V J M - H e i m !<br />

Offener Spieletreff<br />

jeden 1. Donnerstag im Monat<br />

20:00 Uhr<br />

Birgit Bödeker<br />

Renate Meyer<br />

3-eckiger Samstag<br />

für Kinder im Grundschulalter<br />

20.10.2012<br />

9:30-12:30<br />

17.11.2012<br />

9:30-12:00 und 17:30-19:00<br />

15.12.2012<br />

9:30-12:30<br />

Telefonische Anmeldung im<br />

<strong>CVJM</strong>-Büro notwendig!<br />

Marion Mahnke<br />

Bastelkreis<br />

14-tägig mittwochs<br />

nach Absprache<br />

mit den Teilnehmern<br />

Renate Meyer<br />

OKTOBER-DEZEMBER 2012<br />

Mitarbeiterrunde<br />

Jeden 4. Mittwoch im Monat<br />

ab 18 Uhr<br />

Erich Schnau-Huisinga<br />

Hans-Werner Kühne<br />

Die GON’s<br />

12–17 Jahre<br />

mittwochs 17–18:30 Uhr<br />

Wimke Keil<br />

o.f.f.<br />

Familien mit Kindern<br />

jeden 4. Sonntag im Monat<br />

oder nach Absprache<br />

Martina Meinke<br />

Ulrike Patz<br />

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