DAS WOCHENKURIER-MAGAZIN FÜR PAARE, DIE JA ZUR JA ...
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So fühlen sich beide in einer Wohnung wohl<br />
Das Zusammenziehen sollte in Ruhe geplant werden / Rückzugsmöglichkeiten und Kompromisse sind gefragt<br />
In der ersten großen Verliebtheit<br />
scheint vielen Paaren nichts<br />
nichts wichtiger als ein gemeinsames<br />
Kuschelnest.<br />
Setzen sie diese Idee voreilig in<br />
die Tat um, reißt die Realität ihnen<br />
manchmal binnen weniger Tage die<br />
rosarote Brille von den Augen. Statt<br />
süßer Romantik und idyllischer Zweisamkeit<br />
gibt es immer öfter Knatsch<br />
und Stress. Wer das Zusammenziehen<br />
jedoch bedächtig und vor allem<br />
diplomatisch plant, kann böse Überraschungen<br />
vermeiden.<br />
Karten offen auf den Tisch<br />
Es ist wichtig, sich vor dem finalen<br />
Schritt in das Leben zu Zweit mehrmals<br />
in Ruhe zusammenzusetzen<br />
und die Karten offen zu legen: Wie<br />
ähnlich sind sich die Fantasien vom<br />
Zusammenleben überhaupt?<br />
Gemeinsame, neue Wohnung<br />
Zudem ist es ratsam, gemeinsam eine<br />
neue Wohnung zu suchen. Zieht<br />
der eine zum anderen, muss er sich<br />
sein eigenes Reich erst erobern – eine<br />
Angelegenheit, die oft scheitert.<br />
Gemeinsam am kuscheligen Kamin: Was in der ersten gemeinsamen Wohnung angeschafft<br />
wird, sollte man zusammen entscheiden. Foto: djd/Kaminwunder - Eurolux<br />
Also passt er sich an, wird aber früher<br />
oder später seinen „grünen Raum“<br />
vermissen: ein Bereich, der nur ihm<br />
gehört und in dem er sich ausleben<br />
kann, sei es in der Einrichtung, in<br />
der Pflege eines Hobbys oder auch<br />
nur zum Solo-Entspannen.<br />
Beim Diskutieren über die Vor- und<br />
Nachteile des besichtigten Domizils<br />
wird sich rasch herauskristallisieren,<br />
welche Vorstellungen die Partner von<br />
ihrem idealen Zuhause haben. Nun<br />
gilt es, einen Mittelweg zu finden, mit<br />
dem beide zufrieden sind.<br />
Besonders freiheitsliebende Menschen<br />
tun gut daran, von Anfang an<br />
darauf zu achten, dass die Wohnung<br />
ihnen Rückzugsmöglichkeiten bietet.<br />
Denn im Alltag wird immer wieder<br />
das Bedürfnis aufkommen, eine Tür<br />
hinter sich zuziehen zu können.<br />
Kompromisse eingehen<br />
In der neuen Wohnung kann man<br />
dann gemeinsam überlegen, welcher<br />
Raum nun für welchen Zweck<br />
(Wohnraum, Büro, Schlafzimmer<br />
etc.) geeignet ist. Der Hauptraum,<br />
in der Regel das Wohnzimmer, sollte<br />
entsprechend für beide Partner zum<br />
Lieblingszimmer gestaltet werden.<br />
Somit lassen sich Kompromisse für<br />
die Gestaltung und Nutzung anderer<br />
Zimmer leichter erzielen.<br />
Wedding’xtra – Das Hochzeitsjournal des • 13