Die nackte Wahrheit Der Informant ... - DVDFilmspiegel
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Bildquelle: Sony Pictures<br />
ScIence FIcTIon/DRAmA<br />
ab 25.03.2010<br />
2012<br />
USA 2009 | ca. 152 Min.<br />
FSk: ab 12<br />
Mit: John Cusack,<br />
Chiwetel Ejiofor<br />
regie: Roland Emmerich<br />
Vertrieb: Sony Pictures<br />
Sprache: dt./eng./tur.<br />
Untertitel: dt./eng./tur.<br />
Bild: 16:9 (2.40:1)<br />
ton: DD 5.1<br />
extras: Audiokommentar,<br />
entfallene Szenen,<br />
alternatives Ende,<br />
Featurette<br />
uRoland Emmerich, das<br />
Spielbergle aus Schwaben,<br />
lässt mal wieder die Welt untergehen.<br />
<strong>Der</strong> Maya-Kalender und eine<br />
besondere Planetenkonstellation<br />
sollen für das Ende der Welt<br />
durch zerbrechende Erdplatten,<br />
einschließlich Polverschiebung<br />
verantwortlich sein.<br />
In der Geschichte eines erfolglosenSchundroman-Produzen-<br />
Einstürzende Neubauten<br />
ten und gescheiterten Ehemanns<br />
der, um seine Familie zu<br />
retten, in der Apokalypse zum<br />
Helden wird, gibt es Erdbeben,<br />
Flutwellen, Flugzeugabstürze,<br />
Schiffsuntergänge, Feuerbälle.<br />
Und auf der anderen Seite<br />
Familie, Durchhaltewillen,<br />
Patriotismus und Opferbereitschaft.<br />
Dazwischen gewohnte<br />
Medienbilder: korrupte Politiker,<br />
russische Gangstermillio-<br />
näre, verwöhnte, dicke Kinder,<br />
Verschwörungen, unglückliche<br />
Patchworkfamilien und Stretchlimousinen.<br />
Aber es gibt natürlich auch etwas<br />
Gutes in Emmerich-Filmen.<br />
Sie machen letztlich keine<br />
Angst: Mögen die Computereffekte,<br />
für sich genommen, stets<br />
überwältigen, erreichen sie mit<br />
den realen Aufnahmen nie eine<br />
glaubwürdige Einheit. <strong>Die</strong> Gaudi<br />
an Emmerich-Filmen besteht<br />
vielleicht gerade darin, dass die<br />
vollständige Hingabe an das<br />
Geschehen gar nicht stattfindet.<br />
Auch in „2012“ geht mitnichten<br />
die Welt unter, es sieht vielmehr<br />
so aus, als würde der Zehnjährige<br />
seine Modelleisenbahn oder<br />
sein Legoland kaputtmachen,<br />
um sich anschließend in einem<br />
Computerspiel zu verlieren.<br />
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