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16.08.2003 Wünsdorf - Wohnungsbau-Genossenschaft „Treptow ...

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Mitglieder -<br />

Information<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong><br />

<strong>„Treptow</strong> Nord“ eG<br />

Juni<br />

2003<br />

®


Gasgeräte-Service<br />

Joachim Schulz<br />

Max-Steinke-Straße 42 · 13086 Berlin-Weißensee<br />

Telefon (030) 925 07 55 · Telefax (030) 927 53 03<br />

E-Mail: info@gas-schulz.de · www.gas-schulz.de<br />

Notdienst 0177 365 07 55<br />

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Montag 8.00–16.00 Uhr • Dienstag 8.00–18.00 Uhr<br />

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Ihr Service-Partner seit 1981<br />

DIE MALER<br />

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Fax: (0 33 79) 44 13-10<br />

e-Mail: info@marotzke.de<br />

Internet:www.marotzke.de


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 06/2003<br />

Inhaltsübersicht<br />

Vorwort 4<br />

Bericht zum Geschäftsjahr 2002 6<br />

Die wichtigsten Ergebnisse zum Geschäftsjahr 2002 7<br />

Die Schwerpunkte der Arbeit der <strong>Genossenschaft</strong> im<br />

Geschäftsjahr 2003 9<br />

Stand der Sanierungen 2003 10<br />

Betriebskosten 10<br />

Berliner Mietspiegel 2003 für die östlichen Bezirke und<br />

West-Staaken 13<br />

Wohntag 2003 17<br />

Meinung von <strong>Genossenschaft</strong>lern 18<br />

Mitarbeiterin für soziale Fragen 19<br />

Nutzung der Kellerräume<br />

Wie oft kommt der Nikolaus durchs Treppenhaus ?<br />

oder Ein Hinweis zur Hausordnung 22<br />

Tipps für Versicherungen - oder - Tipps zu Ihrem Schutz 23<br />

Rechtsfragen rund um das Wohnen 23<br />

In eigener Sache 24<br />

50. Geburtstag der <strong>Genossenschaft</strong> 26<br />

Veränderungen in unserem Bereich Mitgliederwesen/Vermietung 27<br />

Kennen Sie schon unseren Mitgliedertreff ? 28<br />

Notdienst 30<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Layout, Satz, Druck:<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG Grünwald Advertising<br />

Kiefholzstraße 289 · 12437 Berlin Allee der Kosmonauten 28 · 12681 Berlin<br />

Tel. (030) 536 356-0 Telefon (030) 54 80 11 54<br />

www.wbg-treptow-nord.de www.gruenwald-werbung.de<br />

info@wbg-treptow-nord.de info@gruenwald-werbung.de<br />

Alle Rechte vorbehalten. Titel, Umschlaggestaltung, Art und Anordnung des Inhaltes sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Für den Inhalt der Anzeigen zeichnet der Auftraggeber verantwortlich.<br />

20<br />

3


Herr Georg Petters,<br />

Vorstand der WBG <strong>„Treptow</strong> Nord” eG<br />

4<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 06/2003<br />

Sehr geehrte Mitglieder und Mieter,<br />

das Besondere an einer <strong>Genossenschaft</strong> gegenüber anderen Wohnungsunternehmen<br />

besteht vor allem darin, dass ihre Mitglieder gleichzeitig<br />

Miteigentümer der <strong>Genossenschaft</strong> sind. Daraus ergeben sich natürlich<br />

auch besondere Rechte und Pflichten.<br />

Selbstverständlich steht dabei für die meisten Mitglieder<br />

das Recht auf Nutzung einer <strong>Genossenschaft</strong>swohnung an<br />

erster Stelle. Durch die <strong>Genossenschaft</strong> wird im Rahmen<br />

ihrer wirtschaftliche Tätigkeit sichergestellt, dass die Überlassung<br />

der genossenschaftlichen Wohnung zu einem angemessenen<br />

Preis erfolgt.<br />

Mit Wirkung vom 27.03.2003 ist nun der Mietspiegel 2003<br />

in Kraft getreten. Auch wenn dieser aktuelle Mietspiegel<br />

weit höhere Nutzungsentgelte als die in unserer <strong>Genossenschaft</strong><br />

zur Zeit erhobenen ermöglicht, bleibt die erklärte<br />

Strategie zur Festsetzung der Nutzungsentgelte bestehen.<br />

Unser Schwerpunkt liegt weiter auf der Sicherung eines dauerhaften<br />

Wohnens zu bezahlbaren Preisen.<br />

Im Geschäftsjahr 2003 werden daher bei uns keine Mietanhebungen<br />

auf der Grundlage des § 588ff BGB erfolgen.<br />

Trotz weiterhin schwieriger wirtschaftlicher und wohnungspolitischer<br />

Rahmenbedingungen haben wir die Grundsanierung unseres Wohnungsbestandes<br />

zu fast 100 % abgeschlossen. Unsere wirtschaftliche Situation<br />

ist stabil und unsere Mitglieder wohnen gern in unserer <strong>Genossenschaft</strong>.<br />

Nach wie vor gibt es keinen strukturellen Leerstand.<br />

Der durchschnittliche Leerstand in unserer <strong>Genossenschaft</strong> beträgt<br />

0,32 % und ist ausschließlich auf den normalen Wohnungswechsel<br />

zurückzuführen. Unsere Erlösschmälerungen liegen deutlich unter 1 %!<br />

Ein nächster Vorteil genossenschaftlichen Wohnens ist die Möglichkeit<br />

der aktiven Mitbestimmung der Geschäftspolitik. Unabhängig von der<br />

Höhe der Geschäftseinlage hat jedes Mitglied dasselbe Stimmrecht.<br />

Durch die gewählten Vertreter wird dieses Recht wahrgenommen und<br />

im Rahmen der Beschlussfassung in der Vertreterversammlung aus-


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 06/2003<br />

geübt. Am 12. und 13. Mai 2003 wurden die diesjährigen Vertreterberatungen<br />

durchgeführt. Gemeinsam mit Vorstand und Aufsichtrat<br />

sind hier die aktuellen Themen der Geschäftstätigkeit und Tagesprobleme<br />

des genossenschaftlichen Wohnens behandelt worden.<br />

Die ordentliche Vertreterversammlung zur Beratung und Feststellung<br />

des Geschäftsberichtes 2002 findet am 16.06.2003 statt.<br />

Die Rechtsform <strong>Genossenschaft</strong> bietet uns Mitgliedern noch einen<br />

weiteren, ganz besonderen Vorteil. Alles, was die <strong>Genossenschaft</strong><br />

erwirtschaftet, kommt auch allen zugute und wird nicht in Form von<br />

Gewinnen an Dritte abgeführt.<br />

Unsere Renditen heißen: Besser gepflegte Wohnungen mit freundlichem<br />

Umfeld, eine gute Bausubstanz, die noch für unsere Enkel bewohnbar<br />

bleibt, als Investitionen in eine gesicherte Zukunft. Viele unserer<br />

Mitglieder haben das verstanden und handeln danach.<br />

Beispielsweise wurden trotz mancher erheblicher Belastungen während<br />

der Sanierungsmaßnahmen auf eventuell mögliche Mietminderungen<br />

verzichtet.<br />

Jetzt geht es darum, den erreichten Stand zu erhalten. Jeder, ob<br />

Mitglied oder Mieter, ist zum pfleglichen Umgang mit dem genossenschaftlichen<br />

Eigentum und Vermögen aufgefordert. Das betrifft die<br />

zur Nutzung überlassene genossenschaftliche Wohnung, unsere renovierten<br />

Treppenhäuser, die instandgesetzten Fassaden und Balkone,<br />

unsere Grünanlagen, die Sauberhaltung der Müllstandplätze, die Einhaltung<br />

der Parkordnung und vieles mehr.<br />

Jedes Mitglied unserer <strong>Genossenschaft</strong> hat ein Anrecht auf zufriedenes<br />

und angenehmes Wohnen. Lassen Sie uns bitte weiterhin dafür<br />

sorgen, dass dieses Anrecht auch künftig zum Wohle aller genutzt<br />

werden kann.<br />

Georg Petters<br />

5


Heidekampweg 110-116<br />

Heidekampweg 68-74<br />

6<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 06/2003<br />

Bericht zum Geschäftsjahr 2002<br />

Branchenentwicklung und gesamtwirtschaftliches Umfeld<br />

Die Geschäftstätigkeit der WBG <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG war von einer<br />

schwierigen gesamtwirtschaftlichen Lage, insbesondere am Immobilien-<br />

und Wohnungsmarkt, geprägt. Zwar war die Teuerungsrate mit<br />

1,3 % die niedrigste seit den letzten drei Jahren, dennoch konnten die<br />

Wachstumserwartungen für die deutsche Wirtschaft für das Kalenderjahr<br />

2002 mit einer 0,2%igen Zunahme des Bruttoinlandsprodukts gegenüber<br />

dem vorhergehenden Geschäftsjahr nicht erfüllt werden.<br />

Allein die Baugenehmigungen sind in Deutschland im gleichen Zeitraum<br />

um 5,8 % gegenüber dem Vorjahr, das sind 17.000 Baugenehmigungen,<br />

zurückgegangen. Im Bereich des Mehrfamilienhausbaus<br />

beträgt der Rückgang sogar 15,8 %.<br />

Die Berliner Wirtschaft weist mit 5,3 % für das Jahr 2002 den höchsten<br />

Umsatzrückgang seit den letzten fünf Jahren aus. Die Lage der Wohnungswirtschaft<br />

ist von rückläufigen Investitionen, Angebotsüberhängen,<br />

zurückgehender Wohnungsnachfrage, geringen Mietsteigerungen,<br />

sinkender Zahlungsmoral und Zahlungsfähigkeit gekennzeichnet.<br />

In den neuen Bundesländern und im äußeren Entwicklungsraum Brandenburgs<br />

sind im Geschäftsjahr 2002 zunehmende Leerstände zu verzeichnen.<br />

Insgesamt sind davon 1,3 Mio. Wohnungen betroffen. Die<br />

Leerstandsquoten liegen in einzelnen Teilmärkten bei über 32 %. Der<br />

damit verbundene Ertragsausfall hat existenzgefährdende Ausmaße angenommen.<br />

Am Berliner Markt sind zwar erste Anzeichen eines leichten Rückgangs<br />

des Leerstandes erkennbar, dieser ist aber mit<br />

durchschnittlich 5,5 % in Gesamtberlin und<br />

mit 7,7 % im Ostteil der Stadt zu hoch.<br />

Im Bezirk Treptow beträgt der Leerstand 5,8 %.<br />

Das ist eine Zunahme gegenüber dem Vorjahr<br />

um 1,6 %. Trotzdem hat unsere <strong>Genossenschaft</strong><br />

eine durchschnittliche Leerstandsquote,<br />

die unter 0,5 % liegt.<br />

Diese gute Vermietungssituation ist der Wohnlage,<br />

dem erreichten Sanierungszustand, einer<br />

hohen Wohnzufriedenheit und der engagierten<br />

Arbeit aller Mitarbeiter der Geschäftsstelle<br />

geschuldet.


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 06/2003<br />

Die wichtigsten Ergebnisse des<br />

Geschäftsjahres 2002<br />

Auch im Geschäftsjahr 2002 konnten wir die Vollvermietung sichern. Bei<br />

leer stehenden Wohnungen handelte es sich ausschließlich um Wohnungen,<br />

die gekündigt und für die Wiedervermietung hergerichtet<br />

wurden. Davon waren pro Monat durchschnittlich 0,32 % der Wohnungen<br />

betroffen. Per Stichtag 31.12.2002 waren sechs Wohnungen<br />

nicht vermietet. Die Fluktuationsrate betrug 2002 6,5 % (2001: 6,34 %).<br />

Insgesamt wurden 287 Wohnungen vermietet, das sind acht Wohnungen<br />

mehr als im Vorjahr.<br />

Für die Vorbereitung der Wohnungen zur Wiedervermietung wurden<br />

insgesamt 1.099 T€ aufgewendet. Investitionsschwerpunkte sind dabei<br />

Instandsetzungs- und Modernisierungsarbeiten im Bereich der malermäßigen<br />

Instandsetzung, die Instandsetzung des Fußbodens, die Instandsetzung<br />

und Modernisierung der Elektroanlage und die Verbesserung<br />

der Küchenausstattung.<br />

Gut angenommen wurden unsere Dienstleistungsangebote. Unsere<br />

Gästewohnung wurde 241-mal vermietet. Im Mitgliedertreff fanden<br />

über 300 Veranstaltungen statt. Die Räume wurden 51-mal zur privaten<br />

Nutzung vermietet. Die Ferienwohnungen im Ostseebad Dierhagen<br />

wurden insgesamt 91-mal vermietet.<br />

Wie im Vorjahr ist auch im Geschäftsjahr 2002 eine leicht rückläufige<br />

Mitgliederentwicklung zu verzeichnen. Diese Entwicklung spiegelt die<br />

allgemeine Vermietungssituation wider.<br />

Zum 31.12.2002 gehörten der <strong>Genossenschaft</strong> 6.094 Mitglieder an.<br />

Den 296 Abgängen standen 242 Neuaufnahmen gegenüber. Drei Mitglieder<br />

wurden wegen genossenschaftsschädigenden Verhaltens ausgeschlossen.<br />

Die Betriebskosten reduzierten sich gegenüber dem Vorjahr leicht und<br />

betragen 1,81 € pro m 2 Wohnfläche und Monat.<br />

Im Abrechnungszeitraum haben wir einen ca. 4,2 prozentigen Anstieg<br />

der kalten Betriebskosten und eine fast 10-prozentige Absenkung der<br />

warmen Betriebskosten zu verzeichnen.<br />

Die Kostenerhöhung folgt unmittelbar aus der Anhebung der Grundsteuer<br />

von 600 % auf 660 %. Weitere Kostenanhebungen resultieren<br />

aus der Beitragsanpassung der Gebäudesach- und Haftpflichtversicherung,<br />

einem erhöhten Wasser- und Hausstromverbrauch sowie der<br />

Überführung weiterer 19 Hausaufgänge in die Firmenhausreinigung.<br />

Ausschluss von<br />

Mitgliedern<br />

Auf der Grundlage<br />

von Vorstandsbeschlüssenwurden<br />

die Mitglieder<br />

Mirco Dehn,<br />

Thomas Laakmann,<br />

Ines Musa-Ajami<br />

zum 31.12.2002<br />

wegen genossenschaftsschädigenden<br />

Verhaltens und<br />

erheblicher<br />

Mietschulden aus<br />

unserer <strong>Genossenschaft</strong>ausgeschlossen.<br />

Die überlassenen<br />

Wohnungen<br />

wurden gekündigt.<br />

7


Heidelberger Str. 96-99<br />

Schmollerplatz 4-10<br />

8<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 06/2003<br />

Demgegenüber steht eine Absenkung der Hausmüllentsorgung und<br />

der Schornsteinfegergebühren.<br />

Im Bereich der warmen Betriebskosten sind die Absenkungen auf Neuverhandlungen<br />

der Preise im Versorgungsbereich der BEWAG und des<br />

reduzierten Verbrauchs zurückzuführen. Ebenfalls sind hier die Auswirkungen<br />

unseres gesonderten Vertrages zur Gasversorgung mit der<br />

GASAG seit Beginn des IV. Quartals 2001 zu spüren.<br />

Schwerpunkte der materiellen Leistungen waren die geplanten Instandsetzungs-<br />

und Modernisierungsmaßnahmen, die laufende Instandhaltung<br />

und die Vorbereitung der Wohnungen zur Vermietung. Insgesamt<br />

wurden dafür im Geschäftsjahr 2002 5.856,9 T€ aufgewendet.<br />

Die Aufwendungen gliedern sich in:<br />

• 2.084,9 T€ im Bereich der Instandhaltung, davon<br />

985,9 T€ für die laufenden Instandhaltungen<br />

1.099,0 T€ für die Sicherstellung der vollen Vermietung<br />

sowie<br />

• 3.771,7 T€ für Instandsetzungsmaßnahmen einschließlich<br />

Wohnumfeld, darunter:<br />

382,0 T€ für Dachsanierungen,<br />

1.172,0 T€ für Balkonsanierungen,<br />

276,0 T€ für Treppenhaussanierungen,<br />

144,0 T€ für Giebelsanierungen,<br />

239,0 T€ für Fassadensanierungen,<br />

819,0 T€ für Fassadensanierungen mit Vollwärmeschutz und<br />

Dachdämmung sowie Kellerfenster,<br />

102,0 T€ für Hauseingangsüberdachungen, Hauseingangspodeste<br />

67,0 T€ für Balkonüberdachungen, Seitenverkleidungen<br />

463,0 T€ für Maßnahmen im Wohnumfeld, einschließlich<br />

anteiliger Kosten zur Realisierung des Wohnumfeldprojektes<br />

Eichbuschallee 35a bis 43e<br />

Schwerpunktmaßnahmen waren der Balkonabriss und der Neuanbau<br />

von Balkonen bei gleichzeitiger Fassadendämmung der Wohnhäuser<br />

Heidelberger Straße 96-99, Heidelberger Straße 100-103, Heidelberger<br />

Straße 104-107, Schmollerplatz 4-10 und Lohmühlenstraße 49-52.


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 06/2003<br />

Insgesamt wurden 200 Balkone ausgetauscht und dabei die nutzbare<br />

Fläche je Balkon um ca. 45 % erweitert. Neben weiteren kleineren<br />

Maßnahmen erfolgten an den Wohnhäusern Heidelberger Straße 1-5,<br />

Leiblstraße 5-7, Leiblstraße 8-10, Leiblstraße 11-13, Leiblstraße 14-16,<br />

Leiblstraße 17-18a, Ludwig-Richter-Straße 1-7 und Heidekampweg 48-<br />

48b die Komplettsanierungen der Fassade.<br />

Die Finanzierung erfolgte mit 2.560 T€ aus Krediten, 1.031,7 T€ aus Eigenmitteln<br />

einschließlich der Investitionszulage und 180 T€ Fördermitteln.<br />

Die Umsatzerlöse erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr auf 16.620,8<br />

T€. Das ist eine Zunahme um 366,8 T€.<br />

Die Finanz- und Vermögenslage der <strong>Genossenschaft</strong> ist ausgewogen.<br />

Sie entwickelte sich entsprechend dem bestehenden Finanz- und Erfolgsplan.<br />

Die Zahlungsfähigkeit war jederzeit gegeben. Der Jahresfehlbetrag<br />

beträgt 1,1 Mio. € und hat sich damit gegenüber dem Vorjahr<br />

um ca. 300 T€ verringert. Die Eigenkapitalquote beträgt 34 %.<br />

Die Schwerpunkte der Arbeit der<br />

<strong>Genossenschaft</strong> im Geschäftsjahr 2003<br />

Schwerpunkte der Arbeit in unserer <strong>Genossenschaft</strong> sind:<br />

• die Fortsetzung der Instandsetzung unserer Wohnbauten durch<br />

Balkonsanierung, Giebel- und Fassadeninstandsetzung;<br />

• der Anbau zusätzlicher Balkone,<br />

• die Sicherung einer effizienten Verwaltung und Bewirtschaftung<br />

des Bestandes,<br />

• die zügige technische Vorbereitung und Vermietung gekündigter<br />

Wohnungen,<br />

• der weitere Ausbau der Öffentlichkeitsarbeit mit Hilfe unterschiedlicher<br />

Medien,<br />

• die Weiterführung der Service- und Dienstleistungen,<br />

• Weiterführung des Betriebskostenmanagements,<br />

• Führung einer aktiven Zusammenarbeit mit den Organen der<br />

<strong>Genossenschaft</strong>.<br />

• weiterer Ausbau des Mahn- und Klagewesens.<br />

Lohmühlenstr. 49-51<br />

9


Leiblstr. 5-7<br />

10<br />

Stand der Sanierungen 2003<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 06/2003<br />

In der letzten Mitgliederzeitung haben wir die Sanierungsschwerpunkte<br />

2003 und 2004 veröffentlicht.<br />

Die Balkon- und Fassadensanierung an unseren Wohnhäusern im Bereich<br />

Isingstraße 13 - 18 ist angelaufen.<br />

Im Bereich Heidekampweg 40 - 46, 32 - 34 und 4a - 12 haben die geplanten<br />

Fassadensanierungen ebenfalls planmäßig begonnen. Der Anbau<br />

zusätzlicher Balkone an den Wohnhäusern Heidekampweg 115,<br />

Heidekampweg 131, Heidekampweg 133 und 139 wurde auf den Monat<br />

August verschoben.<br />

Über Kleinmaßnahmen im Bereich des Wohnumfeldes werden Sie<br />

rechtzeitig durch unsere Bauabteilung informiert.<br />

Betriebskosten<br />

BSR - Rückerstattungen<br />

Wie Sie aus Presse und anderen öffentlichen Medien erfahren haben,<br />

liegen den BSR-Jahresrechnungen für Straßenreinigungsleistungen fehlerhafte<br />

Kalkulationen zu Grunde. Davon betroffen sind die Geschäftsjahre<br />

1999, 2000, 2001 und 2002.<br />

Nachdem durch die BSR anfänglich sehr sparsam Informationen zum<br />

Sachverhalt veröffentlicht wurden, ist jetzt Bewegung in die Sache gekommen.<br />

Die zu unrecht erhobenen Gebühren werden zurückgezahlt.<br />

Das Verfahren und die Einhaltung aller Gesetzlichkeiten ist allerdings<br />

nicht so einfach, wie es sich auf den ersten Blick für den Laien darstellt.<br />

Zur Zeit werden uns erste Bescheide zu den einzelnen Geschäftsjahren<br />

übergeben, die jedoch nochmals durch die BSR im Juni 2003 geprüft<br />

werden sollen. Nach dieser Prüfung sollen dann durch die BSR<br />

Rechnungslegungen für die Rückerstattungen der Geschäftsjahre unter<br />

Vorbehalt erstellt werden.<br />

Parallel dazu erfolgt im Bereich Betriebskosten unserer <strong>Genossenschaft</strong><br />

die Überprüfung der sachlichen Richtigkeit der vorgelegten Gutschriften,<br />

deren Zuordnung zu den einzelnen Wohnhäusern und die Ermittlung<br />

der Bezugsberechtigten. Letzteres ist besonders aufwendig,<br />

da seit 1999 ca. 1200 Wohnungswechsel stattgefunden haben.<br />

Mit Unterstützung des Verbandes der Berlin Brandenburgischen Wohnungsunternehmen<br />

e.V. (BBU) erfolgt neben der sachlichen und rechtlichen<br />

Bewertung der Rückzahlung die Erarbeitung von Empfehlungen


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 06/2003<br />

zur Verfahrensweise. Das bedeutet, alle im Geschäftsjahr<br />

2003 erhobenen Rechnungen und geleisteten<br />

Gutschriften werden im Geschäftsjahr 2004<br />

abgerechnet.<br />

Ungeklärt ist noch die Frage, in welcher Höhe der<br />

Mehraufwand an Arbeit in unserer Verwaltung, der<br />

durch den Fehler der BSR entstanden ist, entschädigt<br />

wird.<br />

Abschließend möchten wir darauf hinweisen, nicht zu<br />

hohe Erwartungen an den angekündigten Rückzahlungsbetrag<br />

zu stellen. Nach unseren derzeitigen Informationen<br />

liegt dieser zwischen 10 € und 600,00 € je Wohnhaus.<br />

Das Eichrecht und seine Bedeutung für die Wasserzähler<br />

Das Gesetz über das Mess- und Eichwesen „verlangt, dass Messgeräte zur<br />

Bestimmung der Durchflussmenge von Warm - und Kaltwasser geeicht<br />

sein müssen, wenn sie im geschäftlichen Verkehr verwendet werden.<br />

Die Gültigkeitsdauer der Eichung beträgt:<br />

• Kaltwasserzähler 6 Jahre<br />

• Warmwasserzähler 5 Jahre<br />

Entsprechend den Vertragsvereinbarungen mit unseren Abrechnungsfirmen,<br />

der Techem AG und der A+S GmbH, erfolgt der „Regeltausch<br />

… nach Ablauf der Eichfrist durch Auswechselung der jeweiligen Wasserzähler”.<br />

Wie bereits in der letzten Mitglieder-Information zur Problematik bei<br />

der Verbrauchsablesung aufgeführt, stellen wir immer wieder fest, dass<br />

trotz rechtzeitiger Terminankündigung einzelne Mieter den Zugang zur<br />

Wohnung und damit zur Messeinrichtung nicht zum angekündigten<br />

Termin absichern und so einen zusätzlichen finanziellen und organisatorischen<br />

Mehraufwand verursachen.<br />

In der Regel dauern diese Arbeiten nur wenige Minuten, lassen sich allerdings<br />

durch einzelne Unzulänglichkeiten wie z.B. durch verbaute,<br />

schlecht zugängliche Wasserzähler oder nicht funktionierende Absperrventile<br />

u.ä. nicht absolut genau planen. Deshalb erfolgt die Angabe<br />

einer Zeitspanne bis maximal 4 Stunden.<br />

Sie können persönlich diese Arbeiten unterstützen, wenn sie insbesondere<br />

vorher die Funktionsfähigkeit des Absperrventils in der Woh-<br />

Leiblstr. 17-18a<br />

11


Eichbuschallee 7-7A<br />

12<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 06/2003<br />

nung überprüfen und bei erkennbarem Mangel die Reparaturannahme<br />

der WBG <strong>„Treptow</strong> Nord” eG verständigen.<br />

Wir appellieren auch hier nochmals an alle Mieter, dass gegebenenfalls<br />

durch Nachbarschaftshilfe und im Einzelfall auch durch Rücksprache<br />

mit der Verwaltung die erforderlichen Maßnahmen zur Einhaltung der<br />

Eichvorschriften zügig realisiert werden können.<br />

Betriebskosten im Spiegel der Mietrechtsreform 2001<br />

Mit der Bestimmung des § 556 BGB-neu wurden die bisherigen Regelungen<br />

des § 546 BGB-alt, wonach der Vermieter grundsätzlich die auf<br />

der vermieteten Sache ruhenden Lasten (Betriebkosten) zu tragen hat,<br />

und des § 4 Miethöhegesetz über die Vorauszahlungen von Betriebskosten<br />

zusammengefasst.<br />

Es soll damit bei dem Grundsatz verbleiben, dass Betriebskosten in der<br />

Miete enthalten sind.<br />

Nach § 556 Abs.1 BGB können die Vertragsparteien vereinbaren, dass<br />

der Mieter Betriebskosten im Sinne des § 27 Zweite Berechnungsverordnung<br />

(II.BV) trägt. Es bleibt daher bei den bekannten Betriebskosten<br />

gemäß der Anlage 3 zu § 27 II.BV. Eine vertragliche Erweiterung über<br />

die dort aufgezählten Betriebskosten hinaus ist nicht zulässig.<br />

Nach § 556 Abs.2 BGB wird u.a. eine Vereinbarung der Betriebskosten<br />

als Vorauszahlung geregelt. Diese Vorauszahlung muss wie bisher jährlich<br />

abgerechnet werden, geregelt in § 556 Abs.3 BGB. Neu hinzugekommen<br />

ist die Verpflichtung, dass bei der Abrechnung der Vorauszahlung<br />

der Grundsatz der Wirtschaftlichkeit zu beachten ist. Damit ist<br />

jedoch keine wesentlich neue Rechtslage verbunden. Auch nach bereits<br />

geltendem Recht wurde dieser Grundsatz von der Rechtssprechung<br />

angewandt. Der Vermieter hat im Rahmen eines gewissen Ermessungsspielraumes<br />

die Möglichkeit, wirtschaftlich, d.h. mit Blick auf<br />

ein angemessenes Kosten-Nutzen-Verhältnis, vorzugehen.<br />

Die Einwendungsfrist des Mieters gegen die Abrechnung<br />

muss nunmehr bis zum Ablauf von zwölf Monaten<br />

nach Zugang dem Vermieter mitgeteilt werden.<br />

Danach kann der Mieter Einwendungen nicht mehr<br />

geltend machen, es sei denn, er hat die verspätete<br />

Einwendung nicht zu vertreten (5556 Abs.2 Satz 3<br />

BGB).<br />

Bei Nachforderungsansprüchen aus der Betriebskostenabrechnung<br />

sind nunmehr in der Neufassung des<br />

§ 284 Abs.3 BGB gesetzlich die Frist zur Tilgung der<br />

Nachforderung und die Höhe der Verzugszinsen ge-


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 06/2003<br />

Berliner Mietspiegel 2003 für die<br />

östlichen Bezirke und West-Staaken<br />

Mit Veröffentlichung im Amtsblatt Nr. 15 am 27. 03.2003 ist der Berliner<br />

Mietspiegel 2003 in Kraft getreten.<br />

Dieser Mietspiegel ist eine Übersicht über die in Berlin am 01. März<br />

2002 überlicherweise gezahlten Mieten für verschiedene Wohnungstypen<br />

jeweils vergleichbarer Art, Größe, Ausstattung, Beschaffenheit<br />

und Lage. Diese Mietpreise werden als „ortsübliche Vergleichsmiete”<br />

bezeichnet.<br />

Dieser Mietspiegel ist erstmals ein „qualifizierter Mietspiegel” gemäß<br />

§ 558 BGB, d.h. er wurde nach anerkannten wissenschaftlichen Grundsätzen<br />

erstellt und von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und<br />

Vermietervertretungen anerkannt. U.a. haben Mietervertretungen und<br />

Sachverständige beratend mitgewirkt. Damit wird gesetzlich vermutet,<br />

dass die in ihm bezeichneten Entgelte die ortsübliche Vergleichsmiete<br />

wiedergeben.<br />

Der Mietspiegel umfasst als übliche Entgelte, die nach einem neuen<br />

Verfahren ermittelten Spannen (Untergrenze, Mittelwert, Obergrenze)<br />

für alle Mietspiegelfelder.<br />

Um die tatsächlichen Marktverhältnisse in gesamter Breite zu erfassen,<br />

wurden feldspezifische Spannen zwischen 2/3 - 4/5 ermittelt und damit<br />

je nach Streuung der Mietwerte je 1/6 und 1/10 der Mieten mit den<br />

niedrigsten und höchsten Werten nicht ausgewiesen. Damit werden in<br />

diesem Mietspiegel nicht alle in Berlin tatsächlich erhobenen Mieten<br />

erfasst. Die in den Mietspiegeltabellen ausgewiesenen Werte stellen<br />

jeweils die üblichen Mietwerte dar.<br />

In den Mietspiegelfeldern werden Nettokaltmieten pro m 2 Wohnfläche<br />

ausgewiesen, d.h. Gesamtmiete abzüglich Betriebskosten.<br />

Der Mietspiegel ist auf den gesamten Bestand unserer <strong>Genossenschaft</strong>,<br />

außer den im 2. Förderweg errichteten Wohnungen (Schraderstraße<br />

14), anwendbar.<br />

Der Mietspiegel stellt eine der gesetzlich vorgeschriebenen Möglichkeiten<br />

für die Ermittlung der ortsüblichen Vergleichsmiete dar und wird<br />

auch in Zukunft in unserer <strong>Genossenschaft</strong> die Grundlage für Mietveränderungen<br />

gem. § 558 BGB darstellen.<br />

Veränderungen gegenüber dem Mietspiegel 2000 gibt es bei den Sondermerkmalen.<br />

Sie wurden um die Merkmale „Nutzbarer Dachgarten/Dachterrasse”,<br />

„Innenkamin”, „wohnungsbezogener Kaltwasserzähler”<br />

und „Duschtasse von Badewanne getrennt” ergänzt. Die Sonder-<br />

13


14<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 06/2003<br />

merkmale „Lage der Wohnung im Erdgeschoss” und „Gartennutzung”<br />

sind nicht mehr enthalten.<br />

Bei den Orientierungshilfen zur Spanneneinordnung wurden statt der<br />

bisher vier jetzt fünf Merkmalsgruppen gebildet. Dabei wurde die bisherige<br />

Gruppe Wohnung/Gebäude getrennt, d.h. es gibt die Gruppen<br />

„Bad/WC”, „Küche”, „Wohnung”, „Gebäude und Wohnumfeld”.<br />

Die Merkmale der Gruppen wurden etwas verändert. Einzelheiten<br />

können der Übersicht entnommen werden.<br />

Einheitliche Orientierungshilfe für die Spanneneinordnung<br />

Merkmals- Wohnwertmindernde Wohnwerterhöhende<br />

gruppe Merkmale (-) Merkmale (+)<br />

1. Bad/WC ❑ Kein oder nur kleines Handwaschbecken ❑ Doppelhandwaschbecken oder zwei getrennte<br />

❑ Bad/WC ohne Entlüftung Waschbecken<br />

❑ Dielenfußboden im Bad ❑ Besondere Ausstattung (z.B. hochwertige Sanitär-<br />

❑ Nicht beheizbar oder Holz/Kohleheizung ausstattung, Badmöbel, Mehrstrahldusche)<br />

❑ Keine ausreichende Warmwasserversorgung ❑ Wandhängendes WC mit in der Wand eingelassenem<br />

(keine zentrale Warmwasserversorgung, Spülkasten<br />

kein Durchlauferhitzer, kein Boiler > 60l) ❑ Moderne Entlüftung bei innenliegendem Bad<br />

❑ Frei stehende Wanne ohne Verblendung ❑ Zweites WC in der Wohnung<br />

❑ Wände nicht überwiegend gefliest ❑ Strukturheizkörper als Handtuchwärmer<br />

Bewertung (%): __________________________________<br />

2. Küche ❑ Küche ohne Fenster oder ohne moderne ■ Komplette Einbauküche mit Ober- und Unterschränken<br />

Entlüftung ■ Fliesen, Terrazzo oder hochwertiger anderer<br />

❑ Keine Kochmöglichkeit oder Gas-/ Elektro- Bodenbelag<br />

herd ohne Backofen ■ Besondere Ausstattung (z.B. Kühlschrank, moderner<br />

❑ Keine Spüle Herd mit vier Kochplatten und Backofen, Ceran-<br />

❑ Keine ausreichende Warmwasserversorgung Kochfeld)<br />

(keine zentrale Warmwasserversorgung, ■ Wandfliesen im Arbeitsbereich<br />

kein Boiler an der Spüle) ❑ Anschluss für Geschirrspüler<br />

❑ Nicht beheizbar oder Holz-/Kohleheizung ❑ Wohnküche (Raum mit mind. 14 m 2 Grundfläche)<br />

❑ Kochnische oder Pantry nur, wenn Sondermerkmal „Moderne Einbauküche”<br />

nicht zutrifft<br />

Bewertung (%): __________________________________<br />

3. Wohnung ❑ Einfachverglasung oder schlecht instandgesetzt ❑ Moderne Isolierverglasung oder Schallschutzfenster<br />

❑ Wohnräume überwiegend schlecht belichtet/ ❑ Wohnräume überwiegend gut belichtet<br />

besonnt ❑ Rückkanalfähiger Breitbandkabelanschluss<br />

❑ Nicht alle Räume beheizbar ❑ Einbauschrank oder Abstellraum innerhalb der<br />

❑ Unzureichend Elektroinstallation Wohnnug<br />

❑ Elektroinstallation überwiegend auf Putz ❑ Wasschmaschine vom Vermieter gestellt (in Bad<br />

❑ Be- und Entwässerungssystem überwiegend oder Küche<br />

auf Putz (nur bei Neubau ab Baujahr 1950) ■ Großer geräumiger Balkon, Loggia, Terrasse oder


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 06/2003<br />

❑ Keller- oder Souterrainwohnung Wintergarten<br />

❑ Waschmaschine weder in Bad noch Küche ❑ Fußbodenheizung<br />

stellbar oder kein Abwasseranschluss für ❑ Maisonettenwohnung<br />

Waschmaschine vorhanden ❑ Verstärkte Elektrosteigleitungen und/oder VDE-gerechte<br />

❑ Schlechter Schnitt (z.B. mehr als ein Elektroinstallation (z.B. Fi-Schalter, Potenzialausgleich)<br />

gefangenes Zimmer) ❑ Aufwändige Decken- und/oder Wandverkleidung in<br />

❑ Kein nutzbarer Balkon gutem Zustand (Täfelung, Stuck)<br />

❑ Wohnräume sind überwiegend niedriger ❑ Heizungsrohre überwiegend unter Putz<br />

als 2,40 m ❑ Rollläden<br />

❑ kein Breitbandkabelanschluss oder keine nur, wenn Sondermerkmal „Nutzbarer Dachgarten/<br />

Gemeinschaftssatellitenantennenanlage Dachterrasse nicht zutrifft<br />

Bewertung (%): __________________________________<br />

4. Gebäude ❑ Treppenhaus/Eingangsbereich überwiegend ❑ Abschließbarer Fahrradabstellraum<br />

in schlechtem Zustand ❑ Zusätzliche Nutzräume außerhalb der Wohnung<br />

❑ Nur dem Mieter zugänglicher Abstellraum (z.B. Partyraum, Gästewohnung)<br />

außerhalb der Wohnung, aber im Gebäude vor- ❑ Personenaufzug bei weniger als fünf Obergeschossen<br />

handen, Hauseingangstür nicht abschließbar ❑ Zur Wohnung gehörige(r) Garage/Stellplatz (ohne<br />

❑ Schlechter Instandhaltungszustand (z.B. große zusätzliches Entgeld)<br />

Putzschäden, erhebliche Schäden an der ❑ Wärmedämmung zusätzlich zur vorhandenen Bausubs-<br />

Dacheindeckung, dauernde Durchfeuchtung tanz oder Einbau/Installation einer mod. Heizanlage<br />

des Mauerwerks) nach dem 1. 7. 1994 (wenn Baujahr vor diesem Zeitpunkt)<br />

❑ Lage im Seitenflügel oder Quergebäude bei ❑ Repräsentativer oder hochwertig sanierter Eingangsverdichteter<br />

Bebauung bereich/Treppenhaus (z.B. Spiegel, Marmor, exlusive<br />

❑ Wohnung ab fünftem Obergeschoss ohne Beleuchtung, hochwertiger Anstrich/Wandbelag)<br />

Aufzug ❑ Einbruchshemmende Wohnungs- und Haustür (zu-<br />

❑ Keine moderne Gegensprechanlage mit sätzliche moderne Einbruchssicherungsmaßnahmen)<br />

elektrischem Türöffner Überdurchschnittlicher Indstandhaltungszustand des<br />

❑ Unzureichende Wärmedämmung oder Gebäudes (z.B. erneuerte Fassaden; Dächer,<br />

Heizungsanlage mit ungünstigem Wirkungsgrad Strangsanierung)<br />

(Einbau/Installation vor 1984) ❑ Concierge<br />

Bewertung (%):<br />

5. Wohnumfeld ❑ Lage in vernachlässigter Umgebung in ❑ Bevorzugte Citylage<br />

Wohnlage ❑ Lage an einer besonders ruhigen Straße<br />

❑ Lage der Wohnung an einer Straße oder Villenartige Mehrfamilienhäuser, höchstens zwei<br />

Schienenstrecke mit sehr hoher Lärmbe- Vollgeschosse<br />

lästigung oder Belastung durch Flugverkehr ❑ Aufwendig gestaltetes Wohnumfeld auf dem Grund-<br />

(siehe auch Straßenverzeichnis zum Berliner stück<br />

Mietspiegel 2003) ❑ Neu gestaltete und abschließbare bisher offene<br />

❑ Beeinträchtigug durch Geräusche oder<br />

Gerüche (Gewerbe) z.B. Liefer- und<br />

Kundenverkehr<br />

❑ Ungepflegte und offene Müllstandsflächen<br />

Müllstandsflächen<br />

Bewertung (%): __________________________________<br />

Erhöhung/Minderung(%): ________________________<br />

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Zuschläge für Sondermerkmale<br />

16<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 06/2003<br />

Sondermerkmal Zuschläge in €/m 2 monatlich<br />

❑ Hochwertiger Bodenbelag 0,24<br />

Hierbei handelt es sich um einen hochwertigen Teppichboden<br />

(besser als Nadelfilz) wie auch um einen Parkettboden<br />

o.ä. Ebenso fallen hierunter hochwertige Fliesenböden.<br />

Wesentlich ist, dass sich der Bodenbelag in einem guten<br />

Zustand befindet und in der überwiegenden Zahl der<br />

Wohnräume vorhanden ist.<br />

❑ Moderne Einbauküche 0,34<br />

Eine moderne Einbauküche ist ausgestattet mit Küchenschränken,<br />

Einbauspüle, Wand- und Bodenfliesen sowie<br />

einem Einbauherd. Diese Ausstattungsmerkmale müssen<br />

neuzeitigen Standard entsprechen.<br />

❑ Modernes Bad 0,20<br />

Hierbei handelt es sich um ein Bad, dessen sämtliche<br />

Wände bis mindestens 1,40 m Höhe (Ost) bzw. 1,50 m<br />

Höhe (West) gefliest sind, dass über Bodenfliesen verfügt und<br />

eine Einbauwanne oder -dusche besitzt. Diese Ausstattungsmerkmale<br />

müssen neuzeitigem Standard entsprechen.<br />

❑ Nutzbarer Dachgarten/Dachterrasse 0,28<br />

Ein nutzbarer Dachgarten/Dachterasse muss eine Größe<br />

besitzen, die eine gleichzeitige Nutzung durch mehrere<br />

Personen erlaubt.<br />

❑ Innenkamin 0,32<br />

Der Innenkamin muss eine Befeuerung tatsächlich erlauben<br />

und fest in der Wand eingebaut sein. Nicht hierunter fallen<br />

Kaminöfen oder Elektrokamine.<br />

❑ Wohnungsbezogener Kaltwasserzähler 0,10<br />

❑ Duschtasse von Badewanne getrennt 0,12<br />

Summe der Zuschlge aus Sondermerkmalen:<br />

Abschießend gestatten Sie noch zwei Bemerkungen. Durch unsere<br />

<strong>Genossenschaft</strong> sind im Geschäftsjahr 2003 keine Mietveränderungen<br />

auf der Grundlage des neuen Mietspiegels geplant.<br />

Da uns immer wieder Anfragen erreichen, wenn sich gesetzliche<br />

Grundlagen zur Mietberechnung ändern, möchten wir darauf hinweisen,<br />

dass die bisherigen Mieten Bestand haben. Diese wurden auf der<br />

jeweils geltenden gesetzlichen Grundlage erhoben. Es gibt deshalb<br />

keine Notwendigkeit, eine Nachberechnung oder Prüfung anhand der<br />

veränderten gesetzlichen Grundlage vorzunehmen.


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 06/2003<br />

Wohntag 2003<br />

Wir möchten Sie auch in diesem Jahr recht herzlich zu unserem<br />

Wohntag 2003 einladen. Dieser Wohntag, der nun schon wie seit einigen<br />

Jahren den Höhepunkt unserer Image-Werbung für das Wohnen<br />

in <strong>Genossenschaft</strong>en darstellt und sich würdig in den Internationalen<br />

<strong>Genossenschaft</strong>stag einreiht, findet am 28.06.2003 statt. Auch in diesem<br />

Jahr können Sie uns an verschiedenen Standorten finden.<br />

Der zentrale Punkt wird der Britzer Garten sein, wo die beteiligten <strong>Genossenschaft</strong>en<br />

von 10.00 bis 18.00 Uhr mit Informationsständen vertreten<br />

sind. Ein buntes kulturelles Programm sorgt für die richtige Stimmung<br />

an diesem Tag, daneben bieten auch die gastronomischen Einrichtungen<br />

des Britzer Gartens die Möglichkeit, für das leibliche Wohl<br />

zu sorgen. In einer Sonderveröffentlichung der Berliner Morgenpost<br />

werden alle unsere Mitglieder noch einmal dazu genau informiert. Diese<br />

wird am 24. Juni 2003 kostenlos an Sie verteilt. Wenn Sie aber einfach<br />

an diesem Tag einen Einkaufsbummel machen wollen, dann kommen<br />

Sie in das Forum Köpenick und verbinden diesen mit einem Besuch<br />

an unseren Informationsständen. Sechs der beteiligten <strong>Genossenschaft</strong>en<br />

sind dort von ca. 09.00 bis 16.00 Uhr vertreten. Auch für<br />

eine musikalische Umrahmung wird gesorgt sein.<br />

Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie an einem oder auch an beiden<br />

Orten begrüßen können und Sie mit uns gemeinsam den Internationalen<br />

<strong>Genossenschaft</strong>stag 2003 begehen.<br />

17


Eichbuschallee 11c-11f<br />

18<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 06/2003<br />

Meinungen von <strong>Genossenschaft</strong>lern<br />

Wohnen im grünen Stadtbezirk Treptow/Köpenick<br />

Von Monika Niendorf<br />

Ich bin glücklich und zufrieden, hier in Baumschulenweg zu Hause zu<br />

sein. Das bedeutet für mich, ich wohne abseits vom Citylärm - trotzdem<br />

mitten in der Stadt oder besser, nicht weit entfernt davon und<br />

nicht jwd. Mein Wohnhaus befindet sich im grünen Süden Berlins mitten<br />

in den Wohnanlagen der <strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong><br />

Nord“ eG.<br />

Wenn ich auf meinem Balkon sitze, sehe ich im Frühjahr das Grün an<br />

Bäumen und Sträuchern sprießen, höre Vögel zwitschern und kann vor<br />

allem die Ruhe hier ringsum genießen. Wir brauchen am Wochenende<br />

nicht weit zu fahren, um im Wald oder Park spazieren zu gehen<br />

oder mit dem Fahrrad zu fahren. Alle Wohngebiete unserer <strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong><br />

liegen in unmittelbarer Nähe zur Königsheide,<br />

zum Plänterwald und dem Treptower Park, den grünen Oasen unseres<br />

Bezirkes. Und hier wohne ich nun schon seit über 40 Jahren, wie<br />

so viele mir gut bekannte Mieter und Mitglieder der <strong>Genossenschaft</strong>.<br />

... Wir haben die Kinder groß werden sehen, heute in einigen Fällen<br />

auch die Enkelkinder, die oft selbst hier wohnen oder zu Besuch kommen.<br />

Unsere Wohnungen sind seit der Wende alle modernisiert worden,<br />

verfügen über eine moderne Heizung, neue, schallisolierte Fenster<br />

sowie neu geflieste Bäder mit schicken Armaturen. Auch die Außenfassaden<br />

wurden farblich neu gestaltet, so dass das gesamte Wohngebiet<br />

einen freundlichen, richtig aufpolierten Eindruck macht. Und dabei<br />

sind die Mieten moderat und bezahlbar<br />

geblieben. Zu diesen Wohngebieten<br />

zählen neben Baumschulenweg<br />

auch Treptow, Plänterwald und<br />

Johannisthal-Süd. Ich habe es bisher<br />

nie bereut, hier meine Mitgliedsanteile<br />

erworben zu haben. ...<br />

Immer wieder fällt der <strong>Genossenschaft</strong><br />

... etwas ein, um uns unser Leben hier<br />

bei <strong>„Treptow</strong> Nord“ abwechslungsreicher<br />

und angenehmer zu machen. Es<br />

gibt in der <strong>Genossenschaft</strong> eine Mitarbeiterin<br />

für soziale Fragen, die den älteren<br />

oder hilfebedürftigen Mitglie-


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 06/2003<br />

dern bei den verschiedensten Problemen rund ums Wohnen mit Rat<br />

und Tat zur Seite steht. ... Ein heute überflüssiges Waschhaus wurde zu<br />

einer attraktiven Begegnungsstätte, nicht nur für unsere <strong>Genossenschaft</strong>smitglieder<br />

um- und ausgebaut. Ich habe hier schon Theateraufführungen,<br />

Buchlesungen, Diskussionen und Spielenachmittage erlebt,<br />

bei einer fröhlichen Geburtstagsfeier getanzt und nett geplaudert. Die<br />

auswärtigen Gäste dieser Geburtstagsfeier konnten anschließend gleich<br />

sehr bequem in unserer super eingerichteten Gästewohnung übernachten.<br />

Diese Gästewohnung ist bei den Mitgliedern der <strong>Genossenschaft</strong><br />

bereits sehr beliebt und wird von ihren Gästen gerne genutzt.<br />

Und die neueste Attraktion für uns alle ist der Erwerb von 2 Ferienobjekten<br />

an der Ostsee in Dierhagen. Es handelt sich um 2 reetgedeckte<br />

Häuser mit 2 verschieden großen Ferienwohnungen und einem Ferienhaus<br />

mit 2 Etagen, mehreren Schlafmöglichkeiten, 1 Kamin und Sauna,<br />

Balkon und Terrasse. Ich ... kenne Dierhagen gut und weiß, dass man<br />

von dort aus herrliche Wanderungen oder Fahrradausflüge nach Ahrenshoop<br />

oder zum Darß unternehmen kann. ... Und wer kein eigenes<br />

Auto besitzt, kann sich ganz bequem von einer Reisedienstfirma zu<br />

günstigen Bedingungen mit einem Kleinbus hin und zurück chauffieren<br />

lassen. Toll, was?<br />

Mitarbeiterin für soziale Fragen<br />

Den neuen Mitgliedern unserer <strong>Genossenschaft</strong> möchten wir an dieser<br />

Stelle eine unserer Dienstleistungen vorstellen und den langjährigen<br />

Mitgliedern und Mietern in Erinnerung rufen.<br />

Das tägliche Leben stellt viele Anforderungen und Aufgaben, deren Erledigung<br />

oft sehr aufwendig sind. Oft weiß man nicht, wie man sie bewältigen<br />

soll oder erkennt sie nicht.<br />

Wie oder wo erhält man zum Beispiel Wohngeld, unter welchen Voraussetzungen<br />

kann man Sozialhilfe beantragen, was kann oder muss<br />

man bei Mietschulden oder Streitigkeiten mit dem Nachbarn machen.<br />

Dafür ist Frau Möws als Mitarbeiterin für soziale Fragen Ihre Ansprechpartnerin.<br />

Sie berät und unterstützt sowohl jüngere als auch ältere bzw.<br />

hilfebedürftige Mitglieder und Mieter der WBG <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG bei<br />

verschiedenen Problemen rund ums Wohnen, beispielsweise folgende:<br />

• Hilfe bei der Antragstellung, z.B. auf Wohngeld oder Sozialhilfe<br />

• Unterstützung bei der Vermittlung von Dienstleistungen rund<br />

ums Wohnen, z.B. Umzug, Beräumung der Wohnung, fahrbarer<br />

Wer sich dazu und<br />

zu allen anderen<br />

Vorteilen und<br />

natürlich zu den<br />

Bedingungen, unter<br />

denen man hier in<br />

unserer WBG<br />

<strong>„Treptow</strong> Nord“ eG<br />

Mitglied werden<br />

und auch eine<br />

Wohnung mieten<br />

kann, erkundigen<br />

möchte und weitere<br />

Auskünfte wünscht,<br />

der wende sich<br />

bitte an die Geschäftsstelle<br />

in der<br />

Kiefholzstr. 289,<br />

12437 Berlin,<br />

Tel: 536 356 - 0.<br />

19


20<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 06/2003<br />

Mittagstisch, Hausnotruf, Mobilitätshilfedienste, Haushaltshilfen,<br />

Pflegedienst<br />

• Vermittlung von Beratungsangeboten, z.B. für Senioren, Menschen<br />

mit Behinderungen, Alleinerziehende, Verschuldete<br />

• Anlaufstelle für Mieter, um Anregungen, Lob oder Kritik zu Fragen<br />

des Miteinanderwohnens abzugeben.<br />

Frau Möws arbeitet eng mit der Schlichtungskommission, dem Bereich<br />

Mietenbuchhaltung und dem Rechtsanwalt der <strong>Genossenschaft</strong> zusammen.<br />

Darüber hinaus unterstützt sie die Umsetzung von Veranstaltungen<br />

im Mitgliedertreff der <strong>Genossenschaft</strong>.<br />

Sie können Frau Möws während der Sprechzeiten in der Geschäftsstelle<br />

der WBG, Kiefholzstraße 289, 12437 Berlin, Zimmer 209, erreichen<br />

oder Sie vereinbaren telefonisch einen Gesprächstermin mit ihr<br />

unter der Tel.-Nr. 536 356 35, Email: sozial@wbg-treptow-nord.de .<br />

Je eher Sie sich mit Ihren Fragen bzw. Problemen an Frau Möws wenden,<br />

desto besser können Sie beraten und unterstützt werden bei der<br />

Lösung Ihrer Schwierigkeiten.<br />

Frau Möws berät Sie gern und selbstverständlich kostenfrei.<br />

Nutzung der Kellerräume<br />

Aufgrund einiger Mängelanzeigen im Zusammenhang mit zeitweise<br />

auftretender Feuchtigkeit in Kellern von Gebäuden der WBG <strong>„Treptow</strong><br />

Nord“ eG, die nicht zentral beheizt werden, wurden zu unterschiedlichen<br />

Tageszeiten und über einen längeren Zeitraum Messungen der<br />

relativen Luftfeuchte und der Oberflächenfeuchte an zugänglichen<br />

Bauteilen in den Kellerbereichen, bei gleichzeitiger Besichtigung und<br />

Begutachtung der zugänglichen Umfassungswände, der Deckenflächen<br />

und des Kellerfußbodens durchgeführt.<br />

Die gemessene relative Luftfeuchte in den Kellerräumen lag zu den verschiedenen<br />

Messzeitpunkten zwischen 46 und 82 %, wobei der hohe<br />

Wert bei sehr ungünstigen Außenverhältnissen ermittelt wurde.<br />

Als normale Werte der relativen Luftfeuchte in Kellerräumen gelten<br />

Werte zwischen 35 und 80 %.<br />

Die Messergebnisse und die vorhandene Bausubstanz deuteten nicht<br />

auf eine mangelhafte Bausubstanz hin.<br />

Ein Unterschied der relativen Luftfeuchte in Kellerräumen mit und oh-


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 06/2003<br />

ne zusätzliche Kellerdeckenund<br />

Wanddämmungen konnte<br />

nicht festgestellt werden.<br />

Im Zeitraum bis 1970 wurden<br />

Wohnhäuser auf Basis der<br />

Grenzwerte des Mindestwärme-<br />

und Feuchteschutzes geplant<br />

und errichtet, lediglich<br />

mit dem Ziel, Kondensatbildung<br />

auf den inneren Oberflächen<br />

der thermisch belasteten<br />

Konstruktion zu unterbinden<br />

und das Eindringen<br />

von Feuchtigkeit zu verhindern.<br />

Wärme- und feuchteschutztechnische<br />

Forderungen, die<br />

über diese Zielstellung hinausgingen, existierten zum Zeitpunkt der<br />

Bauausführung nicht.<br />

94 % der Häuser der WBG <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG wurden nach den zum<br />

o. g. Zeitraum der Bauausführung gültigen Regeln der Technik und den<br />

damals bestehenden Normen und Vorschriften errichtet, die dem<br />

oben charakterisierten wärme- und feuchteschutztechnischen Niveau<br />

entsprechen.<br />

Da in Kellerräumen, in denen sich keine Zentralheizungsanlagen und<br />

wärmeführenden Rohre befinden, technisch und bauphysikalisch bedingt<br />

die relative Luftfeuchte höher ist als in den Wohnungen, eignen<br />

sich Kellerräume nur bedingt bzw. nur vorübergehend zum Abstellen<br />

von hochwertigen und feuchteempfindlichen Gütern.<br />

Die Kellerräume wurden zum Zeitpunkt der Bauausführung daher<br />

hauptsächlich als Lagerraum für feste Brennstoffe konzipiert.<br />

Der vereinzelt aufgetretene Schimmelpilzbefall an Gegenständen, die<br />

in Kellerräumen gelagert wurden, hat hauptsächlich seine Ursache<br />

durch Kondensation der Feuchte auf den Gegenständen, die bei hohen<br />

Unterschieden der äußeren und inneren Temperaturen, verbunden<br />

mit unterschiedlichen Sättigungsgraden der relativen Luftfeuchte,<br />

auftritt.<br />

Durch ein entsprechendes Lüftungsverhalten kann die Kondensation<br />

an Gegenständen kompensiert werden.<br />

Heidekampweg 92-98<br />

21


Heidelberger Str. 100-103<br />

Eichbuschallee 7-7A<br />

22<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 06/2003<br />

Wie oft kommt der Nikolaus durchs<br />

Treppenhaus? oder<br />

Ein Hinweis zur Hausordnung<br />

In der Hausordnung steht im Absatz 2.3 zum Thema Treppenhaus lediglich<br />

der Satz: „Treppenhaus, Boden, Vorkeller und Müllhaus bzw.<br />

Müllstandplatz sind von Gegenständen, Gerümpel und Sperrmüll freizuhalten.“<br />

Nun sind Schuhe weder Sperrmüll noch Gerümpel und bei einem Paar<br />

Schuhe, welches kurzfristig abgestellt wurde, wird nicht gleich eine Abmahnung<br />

fällig, aber es ist nicht jeden Tag Nikolaus und generell<br />

gehören auch Schuhe nicht in Massen ins Treppenhaus.<br />

Das Treppenhaus ist nur zum Durchschreiten „mitvermietet", nicht<br />

aber zum Abstellen von Gegenständen. Ausnahmen bestehen nur<br />

nach Treu und Glauben, z.B. wenn ein Kinderwagen ohne Störung der<br />

Mitmieter abgestellt wird. Ein Schrank, der nicht mehr mit in die Wohnung<br />

passt, sollte aber keinesfalls im Treppenhaus abgestellt werden<br />

und sei er noch so praktisch. Ein Schrank stellt eine Brandgefahr dar<br />

und erschwert die Benutzung des Treppenhauses.<br />

Um einem Brand vorzubeugen bzw. im Falle eines Brandes ungehinderten<br />

Zutritt und einen freien Fluchtweg zu haben, sind alle Mieter<br />

und Bewohner aufgefordert, die Treppenhäuser frei zu halten.<br />

In Berlin sind Regelungen zum Brandschutz in § 15 und § 33 der Berliner<br />

Bauordnung enthalten, die<br />

das Aufstellen von Möbeln und<br />

das Lagern von Gegenständen<br />

im Hausflur verbieten.<br />

Im Interesse der eigenen Sicherheit<br />

und der Sicherheit aller anderen<br />

Hausbewohner möchten<br />

wir deshalb ausdrücklich nochmals<br />

darauf hinweisen, auf<br />

die erforderliche Freihaltung der<br />

Treppenhäuser zu achten und<br />

selbst eigenverantwortlich zu<br />

prüfen, ob nicht doch der eine<br />

oder andere Gegenstand weggeräumt<br />

werden muss.


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 06/2003<br />

Tipps für Versicherungen oder<br />

Tipps zu Ihrem Schutz<br />

Sind Sie selbst und Ihr Eigentum ausreichend versichert?<br />

Unsere Versicherung haftet lediglich für Gebäudeschäden. Folgeschäden<br />

am Eigentum unserer Mieter sind über unsere Haftpflichtversicherung<br />

meistens nicht ersetzbar, wenn die Schäden nicht von der WBG<br />

<strong>„Treptow</strong> Nord” eG verursacht wurden. Wir empfehlen Ihnen deshalb,<br />

eine private Hausratversicherung abzuschließen.<br />

Die frühere DDR-Haushaltversicherung schloss eine Privathaftpflicht<br />

für alle Haushaltsangehörigen mit ein. Beim Neuabschluss einer<br />

Hausratversicherung ist diese nicht mehr enthalten. Ein zusätzlicher<br />

Schutz für Haftpflichtfälle ist empfehlenswert.<br />

In einer Hausratversicherung sind neben den Wohnräumen auch die Kellerräume<br />

und Dachböden geschützt. Bei einem Einbruchsdiebstahl hilft<br />

die Hausratversicherung. Für Elementarschäden, insbesondere an hochwertigen<br />

Elektrogeräten wie Fernseher, Stereoanlagen und Computer<br />

ist ebenfalls eine Zusatzversicherung ratsam.<br />

Um herauszufinden, welcher Versicherungstyp für Sie geeignet ist, sollten<br />

Sie sich vorab gut beraten lassen. Dabei sollten Sie den Wert Ihres Eigentums<br />

genau ermitteln, um eine Unter- bzw. Überversicherung zu vermeiden.<br />

Rechtsfragen rund um das Wohnen<br />

Darf eine Waschmaschine ohne Aufsicht laufen?<br />

Das Oberlandesgericht Koblenz entschied, dass Waschmaschinen, die<br />

dem heutigen Stand der Technik entsprächen, unbeaufsichtigt laufen<br />

dürften, um bei einem evt. Wasserschaden die Hausratsversicherung<br />

in Anspruch zu nehmen. Es wäre allenfalls grob fahrlässig, wenn man<br />

z.B. einige Tage verreist und während dieser Zeit die eingeschaltete<br />

Waschmaschine sich selbst überlassen würde.<br />

Dennoch würden wir Ihnen empfehlen, Ihre Waschmaschine möglichst<br />

nicht unbeaufsichtigt laufen zu lassen. Das liegt auch im Interesse der<br />

anderen Mieter in Ihrem Haus.<br />

Kinderlärm im Mehrfamilienhaus<br />

Das Amtsgericht Wedding wies eine Klage im Zusammenhang mit Kinderlärm<br />

in einem Mehrfamilienhaus ab (AG Wedding vom 6.3.2002 -<br />

6a C 228/01 veröffentlicht in MM 11102, Seite 37).<br />

23


24<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 06/2003<br />

Mieter in einem Mehrfamilienhaus fühlten sich von einer anderen Mietpartei<br />

mit kleinen Kindern in ihrer Ruhe gestört und verklagten diese<br />

auf Unterlassung bestimmter Geräusch verursachender Verhaltensweisen.<br />

Unter anderem sollten die Obermieter verurteilt werden, in der von<br />

ihnen innegehaltenen Wohnung das Trampeln auf den Fußboden, das<br />

Klopfen gegen die Heizkörper, das Toben der Kinder in allen Räumen,<br />

die über die Zimmerlautstärke hinausgehenden Unterhaltungen sowie<br />

das heftige Türenschlagen zu unterlassen.<br />

Kellerbeleuchtung<br />

Richter des Landesgerichtes Berlin entschieden (LG Berlin vom 3.6.2002<br />

- 67 S 172/02 veröffentlicht in GE 02, Seite 1060), dass ein Mieter nicht<br />

im Nachhinein die Installation einer Lampe und Steckdose vom Vermieter<br />

verlangen kann, wenn der Kellerverschlag erkennbar ohne Beleuchtung<br />

und Stromzufuhr vom Mieter gemietet worden war. Zumindest<br />

bei älteren Bauten verstößt daher ein unbeleuchteter Kellerverschlag<br />

nicht gegen die übliche "Sollbeschaffenheit" der Mietsache.<br />

Das Urteil gibt Anlass darauf hinzuweisen, dass zwischen der Beleuchtung<br />

des Kellerverschlags einerseits und der Beleuchtung der Kellergänge<br />

und Kellertreppen andererseits zu unterscheiden ist.<br />

Denn die Beleuchtung dieser Zugänge ist ein selbstverständlicher wesentlicher<br />

Bestandteil der Verkehrssicherungspflicht des Vermieters.<br />

Diese Pflicht ergibt sich auch aus dem Berliner Wohnungsaufsichtsgesetz.<br />

Danach sind Kellergänge (nicht Kellerverschläge) grundsätzlich ausreichend<br />

zu beleuchten.<br />

In eigner Sache<br />

Abstellen von Fahrzeugen<br />

Es sollte selbstverständlich sein, dass Fahrräder grundsätzlich nicht in<br />

der Wohnung untergestellt werden, sondern im eigenen Keller oder in<br />

einem von der <strong>Genossenschaft</strong> dafür vorgesehenen Abstellraum (Fahrradkeller).<br />

Das Abstellen von Kinderwagen im Hausflur hängt maßgeblich davon<br />

ab, wie viel Platz der Hausflur bietet und das vor allem dadurch keine<br />

Beeinträchtigung für die anderen Bewohner des Hauses entsteht.<br />

Generell unzulässig und wenig rücksichtsvoll ist das Abstellen von<br />

PKWs auf gekennzeichneten Sperrflächen und Zufahrtswegen für Einsatzkräfte<br />

von Feuerwehr, Krankentransporten und Polizei.


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 06/2003<br />

Abwesenheit des Wohnungsnutzers<br />

Die Abwesenheit des Nutzer, z.B. bei längerem Urlaub oder Auslandsaufenthalt,<br />

verstößt selbstverständlich nicht gegen seine Pflichten aus<br />

dem Nutzungsvertrag. Er muss aber für die Dauer einer längeren Abwesenheit<br />

seiner Obhutspflicht nachkommen und somit das durchaus<br />

mögliche Eintreten voraussehbarer Schäden in seiner Wohnung vermeiden<br />

helfen.<br />

Dies kann durch eine Übertragung der Obhutspflicht an zuverlässige<br />

Dritte erfolgen, z.B. durch Aushändigung der Wohnungsschlüssel an<br />

Freunde, Nachbarn oder Familienangehörige oder an ihren zuständigen<br />

Hausverwalter in der Geschäftsstelle der WBG <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG.<br />

Auszahlung von Auseinandersetzungsguthaben<br />

Mitgliedschaften in den <strong>Genossenschaft</strong>en können immer nur zum<br />

Schluss eines Geschäftsjahres, also zum 31.12. enden.<br />

Erklärt ein Mitglied schriftlich zum Schluss eines Geschäftsjahres durch<br />

Kündigung seinen Austritt aus der <strong>Genossenschaft</strong> bis zum 30.09., endet<br />

die Mitgliedschaft zum Ende des Jahres. Kündigt ein Mitglied aber<br />

ab dem 01.10., so endet die Mitgliedschaft erst am Ende des darauf folgenden<br />

Jahres.<br />

Mit dem ausgeschiedenen Mitglied hat sich die <strong>Genossenschaft</strong> dann<br />

»auseinander zu setzen«. Deshalb nennt man das Guthaben »Auseinandersetzungsguthaben«.<br />

Maßgebend für die Auszahlung ist der Jahresabschluss<br />

des Geschäftsjahres, zu dessen Ende das Mitglied ausgeschieden<br />

ist. Ein halbes Jahr später erfolgt die Auszahlung.<br />

Vor dem Auszahlungstermin sollte das Mitglied immer seine aktuelle<br />

Adresse und Bankverbindung mitteilen.<br />

Im Todesfall endet die Mitgliedschaft immer<br />

zum Ende des Todesjahres. Die Vorlage<br />

des Sterbenachweises löst die Löschung<br />

der Mitgliedschaft in der Mitgliederliste<br />

aus.<br />

Für die Auszahlung ist der entsprechende<br />

Jahresabschluss maßgebend. Das Guthaben<br />

wird nach Ablauf des ersten halben Jahres<br />

fällig.<br />

Vor Auszahlung des Auseinandersetzungsguthabens<br />

ist der Erbnachweis (eröffnetes<br />

beglaubigtes Testament oder Erbschein)<br />

beizubringen.<br />

Heidekampweg 50-58<br />

25


26<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 06/2003<br />

50. Geburtstag der <strong>Genossenschaft</strong><br />

Im Jahr 2004 kann unsere <strong>Genossenschaft</strong> auf ein halbes Jahrhundert<br />

<strong>Wohnungsbau</strong> und Wohnungsbewirtschaftung zurückblicken. Diese<br />

Zeitspanne wollen wir in einer Festschrift wiedergeben. Dafür haben<br />

uns bereits einige Mitglieder Ihre wertvollen Fotos und Zeitdokumente<br />

bereitgestellt. Herzlichen Dank!<br />

Wir sammeln weiter und bitten Sie, uns mit Ihren Erinnerungen und<br />

Fotos, z.B. von Baumaßnahmen, Hausfesten, Nachbarschaftshilfen,<br />

Eigeninitiativen, dabei zu unterstützen.<br />

Das 50-jährige Bestehen der WBG <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG am 17.05.2004<br />

gibt Anlass, mit allen Mitgliedern und Mietern der <strong>Genossenschaft</strong> sowie<br />

mit Geschäftspartnern und Freunden der WBG <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG<br />

gebührend zu feiern. Hierbei können bestehende Kontakte gepflegt<br />

und neue Kontakte, insbesondere unter Mietern und Mitgliedern, geknüpft<br />

werden, um den genossenschaftlichen Gedanken zu festigen<br />

und zu erleben.<br />

Als feierlichen Höhepunkt möchten wir mit Ihnen ein Hoffest im Monat<br />

Mai 2004 (nahe dem Gründungstag) gestalten.<br />

Ende Februar diesen Jahres hat sich zur Vorbereitung unseres Jubiläums<br />

eine Arbeitsgruppe 50 Jahre WBG <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG gegründet.<br />

Diese setzt sich aus Mitgliedern und Mitarbeitern der <strong>Genossenschaft</strong> zusammen.<br />

Darüber hinaus sind aber auch Ihre Ideen und Beiträge gefragt.<br />

Können Sie Bauchtanz?<br />

Spielen Sie ein Instrument oder singen<br />

Sie in einem Chor?<br />

Kennen Sie jemanden, der einen Künstler<br />

imitieren kann?<br />

Tanzen Sie vielleicht in irgendeiner Gruppe?<br />

Oder sind Sie Mitglied in einem (Sport)Verein?


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 06/2003<br />

Ja? Dann zeigen Sie was Sie können! Wir wollen unser Hoffest mit einem<br />

bunten, abwechslungsreichen Programm auf einer Bühne am Mitgliedertreff<br />

zu einem Erlebnis machen. Und dafür brauchen wir Sie!<br />

Lassen Sie sich etwas einfallen und gestalten Sie das Programm aktiv<br />

mit! Ihrer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Wenn Sie im Mai 2004 unser Hoffest mit Ihrem Beitrag bereichern<br />

wollen, dann melden Sie sich bitte bei uns.<br />

Ihre <strong>Wohnungsbau</strong>genossenschaft<br />

Veränderungen in unserem Bereich<br />

Mitgliederwesen / Vermietung<br />

Wir möchten Sie darüber informieren, dass unsere<br />

Mitarbeiterin Frau Hannerore Mettendorf nach<br />

über 35-jähriger Tätigkeit im Wohnungswesen zum<br />

30.04.2003 in ihren wohlverdienten Ruhestand eingetreten<br />

ist. An dieser Stelle möchte der Vorstand<br />

im Namen aller Mitarbeiter ihr noch einmal Dank<br />

sagen für die langjährige Tätigkeit zum Wohl unserer<br />

<strong>Genossenschaft</strong>, der Mieter und Mitglieder.<br />

Insbesondere war sie mit ihren umfassenden Kenntnissen<br />

und Erfahrungen unseren jüngeren Kolleginnen<br />

aus diesem Bereich zu jeder Zeit eine kompetente<br />

Ansprechpartnerin und konnte so den „Staffelstab“ würdig übergeben.<br />

Wir wünschen Ihr nun eine schöne Zeit und viel Gesundheit.<br />

Um den gestiegenen Anforderungen in der Vermietungssituation auch<br />

weiterhin gerecht werden zu können, wurde ab 01.05.2003 eine neue<br />

Kollegin im Bereich der Vermietung/Mitgliederwesen eingestellt. Frau<br />

Carola Tenner, auch sie besitzt bereits Berufserfahrungen auf dem Gebiet<br />

des Wohnungswesens,<br />

erreichen Sie wie gewohnt zu<br />

unseren Geschäftszeiten im<br />

Zi. 105 (EG, links) oder unter<br />

der Telefonnummer (030)<br />

536 356 32 bzw. der Email-<br />

Adresse:carola.tenner@wbgtreptow-nord.de.<br />

Frau Carola Tenner<br />

Frau Hannelore Mettendorf<br />

27


28<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 06/2003<br />

Kennen Sie schon<br />

unseren Mitgliedertreff ?<br />

Unser Mitgliedertreff ist inzwischen tatsächlich zu einer Begegnungsstätte<br />

für Mitglieder und Mieter unserer <strong>Genossenschaft</strong> geworden.<br />

Zahlreiche Veranstaltungen, Kursangebote und Ausflüge lockten viele<br />

interessierte Mieter an. Auch einige Nachbarn aus unserem sowie aus<br />

anderen Berliner Wohnbezirken nutzten die Möglichkeiten, an Veranstaltungen<br />

teilzunehmen. Einige engagierte <strong>Genossenschaft</strong>smitglieder<br />

zeigten Ihre Hobbies, stellten Fotos bzw. Aquarelle für Ausstellungen<br />

zur Verfügung und gestalteten mitunter kleine Veranstaltungsreihen.<br />

Diesen Damen und Herren möchten wir im Namen aller Veranstaltungsteilnehmer<br />

herzlich dafür danken und hoffen auf weitere interessante<br />

Angebote unter dem Motto „Mieter für Mieter“. Die Rückenschul-Kurse,<br />

der Malkurs für Fortgeschrittene sowie die Englisch-Sprachkurse<br />

finden unter professioneller Leitung von Physiotherapeuten, einer<br />

Malerin und einem Englisch-Dozenten statt. Anmeldungen von Mitgliedern<br />

und Mietern der WBG für die Teilnahme an den o.g. Kursen<br />

werden vorrangig vor anderen Interessenten berücksichtigt.<br />

Die monatlichen Veranstaltungspläne werden<br />

auch weiterhin in den Schaukästen der Geschäftsstelle,<br />

an der Sonnenallee 404 und am<br />

Mitgliedertreff der WBG <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG<br />

aushängen. Darüber hinaus liegen die aktuellen<br />

Veranstaltungspläne gegenüber dem Emfang<br />

in der WBG-Geschäftsstelle sowie im Mitgliedertreff<br />

aus. Auch im Internet finden Sie unsere<br />

Programmangebote.<br />

Kommen Sie doch einmal vorbei! Sicher entdecken<br />

Sie auch etwas für sich.


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 12/2002<br />

Aktuelle Angebote!<br />

Möchten Sie Ihre Englisch-Sprachkenntnisse vervollständigen?<br />

Dann haben Sie je nach Ihrem Kenntnisstand zwei verschiedene Möglichkeiten:<br />

1. im Kurs für Anfänger mit geringen Englisch-Sprachkenntnissen,<br />

der jeweils donnerstags von 8.55 Uhr bis 10.25 Uhr stattfindet.<br />

Der Kurs wird nach einer Pause am 21.08.03 fortgesetzt.<br />

oder<br />

2. im Kurs für Fortgeschrittene, der jeweils donnerstags von<br />

10.30 Uhr bis 12.00 Uhr angeboten wird, teilzunehmen.<br />

Dieser Kurs geht am 04.09.03 in die nächste Runde.<br />

In beiden Kursen sind jeweils 2-3 Plätze frei. Für 20 Unterrichtseinheiten<br />

(= 10 Kurstage) entsteht eine Kursgebühr von 40,- €, die am 1. Kurstag<br />

im Mitgliedertreff zu entrichten ist.<br />

Keiner denkt gerne daran, jedoch ist es gut, wenn man in einem Notfall<br />

erste Hilfe leisten kann und weiß, was zu tun ist. Die Johanniter-<br />

Unfall-Hilfe e.V. Berlin (JUH) bietet uns dazu voraussichtlich im September<br />

2003 zwei kostenpflichtige Kurse an:<br />

1. einen Erste-Hilfe-Auffrischungskurs für Personen mit einem<br />

Führerschein. Wird eine Bescheinigung von der JUH über die<br />

Kursteilnahme gewünscht, entsteht eine Gebühr von 20,- €.<br />

Wird keine Bescheinigung benötigt, liegt die Kursgebühr bei<br />

ca. 15,- €.<br />

und<br />

2. einen Kurs „Notfall-Hilfe“ für ältere Menschen, der z.B. Informationen<br />

zum Verhalten bei Herzinfarkt u.ä. beinhaltet, ohne<br />

Teilnahmebescheinigung zu einem Preis von 15,- €.<br />

Die Mindestteilnehmerzahl/ Kurs der JUH beträgt 15 Personen.<br />

Insgesamt ist eine jeweilige Kursdauer von 6 Stunden<br />

einzuplanen.<br />

Der jeweilige Kurs wird an zwei aufeinander folgenden<br />

Tagen im Mitgliedertreff stattfinden. Je nach mehrheitlichem<br />

Teilnehmerwunsch könnten die Kurse entweder<br />

von 9 Uhr bis 12 Uhr oder von 17 Uhr bis 20 Uhr<br />

angeboten werden. Konkrete Termine können erst<br />

nach Eingang aller Anmeldungen mit der JUH vereinbart<br />

und bekanntgegeben werden.<br />

Möchten Sie an<br />

einem oder mehreren<br />

Kursen teilnehmen,<br />

können Sie<br />

sich verbindlich bis<br />

spätestens 15.08.03<br />

bei Frau Edelberg,<br />

Tel.: 536 356 96,<br />

bzw. bei Frau Möws,<br />

Tel.: 536 356 35,<br />

Email: sozial@wbgtreptow-nord.de<br />

oder persönlich in<br />

der Geschäftstelle<br />

der WBG, Zimmer<br />

209, anmelden.<br />

Wir freuen uns<br />

auf Sie!<br />

29


NOTDIENST<br />

Außerhalb der Geschäftszeiten der WBG <strong>„Treptow</strong> Nord” eG wenden Sie sich bei<br />

auftretenden Havarien bitte an die Firma:<br />

FAVORIT<br />

Wärme Wasser Solartechnik GmbH<br />

Winkelmannstraße 81-85 · 12487 Berlin<br />

Auftragsannahme: Tel.: (030) 639 027 0 · Fax: (030) 639 027 70<br />

Notdiensttelefon Notdiensttelefon 24 Stunden Stunden rund rund um die Uhr: Uhr: (030) (030) 639 639 059 059 90<br />

Vermeiden.<br />

Sortieren. Verwerten.<br />

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Infoservice: ☎ 56 56 56-56 · www.dass-online.de<br />

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