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tag der architektur - Architektenkammer Mecklenburg-Vorpommern

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Objekt IRLS Integrierte Regionalleitstelle<br />

<strong>Vorpommern</strong>-Rügen<br />

Bauherr Landkreis <strong>Vorpommern</strong>-Rügen<br />

Architekt Dipl.-Ing. Axel Kaun<br />

Stralsund LK <strong>Vorpommern</strong>-Rügen<br />

Büro gnadler.meyn.woitassek architekten innenarchitekten<br />

16 17<br />

Adresse<br />

Am Umspannwerk 13<br />

18437 Stralsund<br />

Besichtigung<br />

Sa 11:00<br />

Führung<br />

Sa 11:00<br />

Baujahr<br />

2012<br />

Baukosten<br />

~ 3 Mio. €<br />

Bruttorauminhalt<br />

2.400 m³<br />

Bruttogeschossfläche<br />

720 m²<br />

Projektart<br />

Neubau<br />

In <strong>der</strong> Leitstelle werden alle koordinierenden Aufgaben im<br />

Rettungs- und Katastrophenschutz zusammengefasst, die<br />

bisher von drei Standorten aus geleistet wurden.<br />

Das auf einem unregelmäßigen Sechseck entwickelte massive<br />

Gebäudevolumen wird über einen gläsernen Verbindungsgang<br />

an ein Verwaltungsgebäude angedockt; frei gewordene<br />

Büroflächen können hier für das Fachgebiet Rettungsdienst,<br />

Brand- und Katastrophenschutz umgenutzt werden, wodurch<br />

<strong>der</strong> Neubau gegenüber älteren Vorplanungen deutlich<br />

verkleinert werden konnte. Die mo<strong>der</strong>ne, kantige Architektur<br />

verbirgt diverse Funktionsräume und umfangreiche Technik<br />

auf drei Ebenen, die auch bei Ausfall einzelner Netze und <strong>der</strong><br />

Stromversorgung „am Netz“ bleibt. Im Ernstfall treffen hier die<br />

Katastrophenstäbe zusammen, lösen Probleme und koordinieren<br />

die Rettungsdienste.<br />

Das Herzstück <strong>der</strong> IRLS bildet die Leitstelle in <strong>der</strong> oberen<br />

Ebene. In einem hoch technisierten Großraumbüro arbeiten<br />

künftig bis zu 5 Disponenten zeitgleich hoch konzentriert hinter<br />

Monitoren und Kartenwänden rund um die Uhr 365 Tage im<br />

Jahr und steuern alle Einsatzkräfte von ihrer „Kommandozentrale“<br />

aus.<br />

Der Tag <strong>der</strong> Architektur wird wohl <strong>der</strong> einzige „Tag <strong>der</strong> offenen<br />

Tür“ sein, an dem das technisch noch nicht vollständig ausgerüstete<br />

Gebäude öffentlich zugänglich ist.<br />

LK <strong>Vorpommern</strong>-Rügen Stralsund<br />

Objekt Kronlastadie Stralsund<br />

Bauherr Nordmann Unternehmengruppe Gmbh & Co KG<br />

Architekt Dipl.-Ing Andreas Woitassek, Dipl.-Ing. Oliver Mühle<br />

Innenarchitekt Dipl.-Ing. (FH) Ekkehard Gnadler<br />

Büro gnadler.meyn.woitassek architekten innenarchitekten<br />

Mit <strong>der</strong> Sanierung des denkmalgeschützten Kanonenschuppens<br />

und dem Neubau des Stadtbalkons auf <strong>der</strong> historischen<br />

Kronlastadie im Stadthafen <strong>der</strong> Hansestadt Stralsund entsteht<br />

ein interessanter touristischer Anziehungspunkt mit erlebnisorientierter<br />

Gastronomie und Einzelhandel sowie Verwaltung.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Sanierung des Kanonenschuppens als Fachwerkspeicher<br />

wurden die Fachwerkfassaden umfassend<br />

repariert, im Gebäudeinneren bleibt die Holzkonstruktion offen<br />

sichtbar erhalten. Der Neubau des Stadtbalkons auf den historischen<br />

Bastionkanten bildet einen zeitgenössischen Kontrast<br />

und eröffnet als weitläufige, öffentlich begehbare Dachterrasse<br />

interessante Ausblicke auf die Kanäle des Stadthafens<br />

und zum gegenüber liegenden Ozeaneum. Während bei<br />

<strong>der</strong> Instandsetzung des Kanonenschuppens die behutsame<br />

Reparatur des vorgefundenen Speichergebäudes aus <strong>der</strong><br />

Mitte des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts im Mittelpunkt standen, wird <strong>der</strong><br />

Stadtbalkon als eingeschossige Anlage in Stahlbetonkonstruktion<br />

mit schräg geneigten Klinkerfassaden und großflächigen<br />

Glaselementen errichtet. Die Kronlastadie hat neben seiner<br />

beson<strong>der</strong>en stadtgeschichtlichen Bedeutung als ehemalige<br />

Festungsanlage eine für die zukünftige Entwicklung und<br />

Aufwertung des Altstadt- und Hafenbereichs beson<strong>der</strong>e Rolle.<br />

Adresse<br />

Am Fischmarkt 13<br />

18439 Stralsund<br />

Besichtigung<br />

Sa 11 - 15:00<br />

So 11 - 12:00<br />

14 - 15:00<br />

Baujahr<br />

2012<br />

Baukosten<br />

8.5 Mio. €<br />

Bruttorauminhalt<br />

9.300 m³<br />

Bruttogeschossfläche<br />

2.600 m²<br />

Projektart<br />

Erlebnisgastronomie,<br />

Einzelhandel, Verwaltung

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