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Räumlichkeiten Zentrale Notaufnahme - Westpfalz-Klinikum GmbH

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<strong>Räumlichkeiten</strong><br />

Die ZNA in Haus 5/Ebene 1 ist auf einer<br />

Fläche von 914 m² in 3 Bereiche gegliedert:<br />

• den Bereich für gehfähige Patienten mit<br />

der zentralen Anmeldung, über den Haupteingang<br />

zu erreichen<br />

• den Bereich für Liegendtransporte, über<br />

die Krankenwagenzufahrt zu erreichen<br />

• die Aufnahmestation mit 12 Betten<br />

Im Bereich „Gehfähig“ verfügen wir über:<br />

• 6 Untersuchungskabinen<br />

• 1 Sonographieraum<br />

• 1 Augenuntersuchungsplatz<br />

Der Bereich „Liegend“ umfasst:<br />

• 7 Untersuchungskabinen<br />

• 1 Triageplatz<br />

• 1 Isolierungsraum•<br />

• 2 Eingriffsräume<br />

• 1 Schockraum<br />

Die Aufnahmestation verfügt über:<br />

• 12 Betten mit 6 Monitorplätzen<br />

Eingriffsraum I Eingriffsraum II/Gipsraum Schockraum<br />

Anmeldung<br />

Tel.: 0631 203-1240<br />

Fax: 0631 203-1312<br />

Sekretariat<br />

Michaela Schappert<br />

Tel.: 0631 203-2460<br />

Leitende Ärzte<br />

Dr. med. Matthias Boettcher<br />

Facharzt für Chirurgie<br />

Tel.: 0631 203-81896<br />

Fax: 0631 203-1312<br />

Bertold Germann<br />

Facharzt für Innere Medizin<br />

Tel.: 0631 203-2450<br />

Fax: 0631 203-1312<br />

Seit 2008 sind wir Referenzklinik der<br />

Deutschen Gesellschaft Interdisziplinäre<br />

Notfallaufnahme e.V.<br />

www.westpfalz-klinikum.de<br />

<strong>Zentrale</strong> <strong>Notaufnahme</strong><br />

(ZNA)<br />

Standort I<br />

Kaiserslautern


Notfallbehandlung<br />

Die <strong>Zentrale</strong> <strong>Notaufnahme</strong> ist die primäre Anlaufstelle<br />

für alle Notfallpatienten rund um<br />

die Uhr an jedem Tag im Jahr.<br />

Die Anmeldung erfolgt bei jedem Notfall am<br />

zentralen Aufnahmetresen der ZNA (Haus 5/<br />

Ebene 1) entweder durch den Patienten selbst<br />

oder durch das Rettungsdienstpersonal. Die<br />

Datenerfassung ist vor allem zur richtigen und<br />

eindeutigen Zuordnung der Untersuchungsergebnisse<br />

notwendig.<br />

Zunächst erfolgt die Einschätzung der Schwere<br />

der Erkrankung, die je nach Dringlichkeit sofort<br />

oder nach möglichst kurzer Wartezeit zum Kontakt<br />

mit unserem Ärzte-Team führt. Entsprechend<br />

den vorliegenden Symptomen/Erkrankungen<br />

werden anhand standardisierter<br />

Vorgaben erste vorbereitende Maßnahmen<br />

von unseren erfahrenen Pflegekräften<br />

durchgeführt (EKG, RR-Messung, Triage).<br />

Nach der ärztlichen Untersuchung können weitere<br />

u. U. zeitaufwändige diagnostische Maßnahmen<br />

(Sonographie, Doppler, Röntgen, CT,<br />

MRT, Endoskopie) notwendig werden.<br />

Abschließend erfolgt in Zusammenschau aller<br />

Befunde die Diagnosestellung und die Entscheidung<br />

über eine mögliche ambulante Weiterbehandlung<br />

oder notwendige stationäre Aufnahme.<br />

Bei ambulanter Weiterbehandlung werden die<br />

Befunde und ein Therapievorschlag in schriftlicher<br />

Form dem Patienten mitgegeben. Im Fall<br />

der stationären Aufnahme erfolgt eine Übergabe<br />

an die entsprechende Fachabteilung.<br />

Patienten mit unklarer Diagnose können zur<br />

weiterführenden Diagnostik in unsere Aufnahmestation<br />

verlegt werden.<br />

Konzept der ZNA<br />

In den Räumen der ZNA werden bis zu 40.000<br />

Notfallpatienten pro Jahr behandelt.<br />

Während sich die präklinische Notfallmedizin und<br />

das Rettungswesen in den letzten Jahrzehnten<br />

immer weiterentwickelt und hochgradig<br />

organisiert haben, sind die Organisationsstrukturen<br />

in den nach einzelnen Fachrichtungen getrennten<br />

Notfallambulanzen der großen Kliniken<br />

unverändert geblieben. Aber gerade im Notfall<br />

besteht die Problematik in der richtigen Zuordnung<br />

des Notfallpatienten, sodass diese bisher<br />

eher unkoordiniert oder zufällig erfolgt. Dies führt<br />

zu langen Wartezeiten und Transportwegen<br />

zwischen den einzelnen Ambulanzen sowie zu<br />

Informationsverlusten an den Schnittstellen und<br />

Mehrfachuntersuchungen.<br />

Aufgrund dieser Gegebenheiten ist es notwendig,<br />

eine zentrale Anlaufstelle für alle Notfallpatienten<br />

zu schaffen und ein Ärzte-Team zu etablieren,<br />

dass ungeachtet der Fachrichtung zunächst eine<br />

Ersteinschätzung über Schwere und Art der<br />

Erkrankung durchführt, die Stabilisierung der<br />

Vitalfunktion übernimmt, eine zielgerichtete<br />

Diagnostik veranlasst und je nach Erfordernis<br />

erste therapeutische Maßnahmen einleitet, um<br />

den Patienten einer Fachabteilung zuordnen zu<br />

können und ihn dann dorthin zur Weiterbehandlung<br />

zu übergeben.<br />

Die Deutsche Gesellschaft Interdisziplinäre<br />

Notfallaufnahme (DGINA) fördert die Etablierung<br />

von zentralen interdisziplinären <strong>Notaufnahme</strong>n in<br />

Deutschland.<br />

Konzept der ZNA<br />

Auch wir in Kaiserslautern haben uns zu einer<br />

Umstrukturierung in Anlehnung an das Konzept<br />

der DGINA entschlossen und 2008 mit der<br />

Einrichtung der <strong>Zentrale</strong>n <strong>Notaufnahme</strong> als<br />

eigenständige Abteilung mit eigener ärztlichen<br />

und pflegerischen Leitung begonnen.<br />

Wir verstehen uns zum einen als Schaltstelle<br />

zwischen ambulanter und stationärer Versorgung<br />

in vertrauensvoller und enger Zusammenarbeit<br />

mit den Kollegen aller Fachabteilungen<br />

im Hause, den niedergelassenen Kollegen, den<br />

Notärzten und dem Rettungsdienst, zum anderen<br />

als Serviceeinrichtung für die verschiedenen<br />

Fachabteilungen, die diese, durch eine<br />

qualifizierte Vorarbeit nach den entsprechenden<br />

Standards in Diagnostik und Therapie, in<br />

der Akutphase des Notfalls entlastet.

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