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Passauer Neue Presse - LandLuft

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In Waldkirchen weht Landluft2013.08.07. PNPWanderausstellung mit Baukulturgemeinde-Preisträgern aus Österreich macht Station inWaldkirchenvon Jutta PothIm Hintergrund das Vorzeigemodell der preisgekrönten Gemeinde Waidhofen/Ybbs inNiederösterreich, davor (von links) Bürgermeister Josef Höppler, Alexander Sonnleitner,stellvertretende Landrätin Renate Cerny, Johann Stixenberger, Maria Schneider, ArchitektJosef Schütz und Dipl.Ing. Klaus Diendorfer. − Fotos: PothWaldkirchen. Die Bayerische Architektenkammer, "Tano-Treffpunkt" Niederbayern-Oberpfalz und das Architekturbüro SSP Planung holten nach 2011 bereits zum zweiten Maldie erfolgreiche Ausstellung des Vereins <strong>LandLuft</strong> in den Bayerischen Wald. Sie zeigt imHaus der Natur, Kunst, Kultur und Jugend (HNKKJ) "Best Practice-Beispiele von Baukulturim ländlichen Raum".Nach drei erfolgreichen Jahren hat <strong>LandLuft</strong> neue baukulturelle Dokumentationen über diefrisch prämierten <strong>LandLuft</strong>-Baukulturgemeinden im Gepäck. Sie zeigt vor allem dieMenschen hinter den Vorzeigekommunen und soll möglichst viele zum Nachahmenmotivieren. Die Veranstalter setzen sich zum Ziel, qualitätsvolle Architektur zu fördern unddie Weiterentwicklung der Baukultur durch Öffentlichkeitsarbeit, Vorträge und Ausstellungenzu unterstützen.


Die Durchführung vor Ort hat das Büro SSP-Planung Waldkirchen unter der Regie vonHelmut Streit und Alexander Sonnleitner organisiert. Die große Besucherzahl zeigte, wieinteressant die Ausstellung werden würde, denn Sonnleitner konnte für den erkranktenHelmut Streit neben Bürgermeister Josef Höppler auch die stellvertretende Landrätin RenateCerny, Bürgermeisterin Gudrun Donaubauer aus Hauzenberg, 2. Bürgermeister der StadtFreyung, Sebastian Gruber, Johann Wegerbauer aus Jandelsbrunn, 2. Bürgermeisterin AnnaMitterdorfer, Grafenau, Helga Zeilberger, Architektur Niederbayern Oberpfalz (TANO) sowieviele Kollegen dazu begrüßen. "Für uns ist es wichtig, das Thema erneut in die Region zutragen und in Erinnerung zu rufen, dass noch mehr möglich ist", so Sonnleitner.Musikalisch passend untermalt wurde die österreichische Ausstellung durch die bayerischeGruppe "Landluft" aus Freyung.In einem Einführungsvortrag machten Architektin Maria Schneider und InnenstadtkoordinatorJohann Stixenberger aus Waidhofen an der Ybbs auf den Verein aufmerksam und verrietenzugleich baukulturelle Erfolgsrezepte.Der Verein "<strong>LandLuft</strong>" fördert seit 1999 aktiv Baukultur in ländlichen Räumen. Bauen alleinmacht noch lange keine "Baukultur". Um die Vorteile gelebter Baukultur zu vermitteln,startete der österreichische "<strong>LandLuft</strong>" Verein für Baukultur und Kommunikation inländlichen Räumen zusammen mit dem Gemeindebund 2009 eine neue Initiative und lobteden "<strong>LandLuft</strong> Baukulturgemeindepreis" aus. "<strong>LandLuft</strong>" sagt: "Baukultur entsteht durchgelebtes Engagement aller Beteiligten. Dieses unterstützen wir und informieren übererfolgreiche Modelle zukunftsorientierter Gemeindeentwicklung." Mit dem Baukultur-Gemeindepreis wenden sie sich dabei an Bürger, die die vitalen Interessen gemeinsamformulieren und an einer lebenswerten Zukunft arbeiten.Mit der Präsentation österreichischer Baukultur-Gemeinden zeigt <strong>LandLuft</strong> auf, wieKommunen in intelligente und nachhaltige Projekte investieren und damit einen Mehrwert für


die Menschen schaffen. Eine Fülle von Informationsmaterial und die Fotodokumentationenauf großformatigen Tafeln demonstrieren die innovative Baukultur der Siegergemeinschaftendes <strong>LandLuft</strong>-Baukulturgemeindepreises 2012. Und sie stellen die Menschen dahinter vor,ihre Motivationen, Visionen und ihr Engagement.Auch die Gemeinden des Bayerischen Waldes müssen sich den Problemen derdemografischen Entwicklung wie Landflucht und Überalterung befassen. DieSiegergemeinden des Baukulturgemeinde-Preises in Österreich zeigen in der Präsentationihren preisgekrönten Umgang mit diesen Problemen und wollen Bürger motivieren, bei derkommunalen Baukultur mitzudenken und mitzuwirken.In ihrer Funktion als Schirmherren verfolgten Bürgermeister Josef Höppler und diestellvertretende Landrätin Renate Cerny gespannt und neugierig den Vortrag der Referentenund freuten sich, dass die Ausstellung so positiven Anklang in Waldkirchen findet. Sienahmen die Entwicklungen in vergleichbaren österreichischen Gemeinden nicht nur zurKenntnis, sondern unterzogen sich auch einer kritischen Bestandsaufnahme in der Region.Resümee nach der Ausstellung: "Auch bei uns wäre noch mehr drinnen. Auch bei uns solltenöfter mutige Schritte in Richtung Zukunftsentwicklung auf Basis der Baukultur gesetztwerden".Musikalisch passend untermalt wurde die österreichische Ausstellung durch dienamensgleiche bayerische Gruppe "Landluft" aus Freyung.

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