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VERGANGENE AKTIONEN Silke und Karl-Heinz List umrahmen den künstlerischen Leiter der JazzBaltica Nils Landgren. Margret Gärtner und Abbi Röhrig sind seit den 1970er-Jahren Jazzliebhaber. Das Ehepaar List genießt die Musik während des Konzertes der NDR-Bigband mit Wolfgang Schlüter. 6 JAZZIGER SOMMERHÖHEPUNKT Abonnenten besuchten inklusive Bustransfer die JazzBaltica in Niendorf-Timmendorfer Strand Eine neue künstlerische Leitung, ein neuer Festivalort, aber das gleiche faszinierende Flair – die 22. JazzBaltica überzeugte ihre Besucher, darunter auch die Abonnenten, die sich mit KN life! per kostenfreiem Busshuttle auf eine musikalische Reise der besonderen Art nach Niendorf begaben. Die JazzBaltica, die sich in den Vorjahren in Salzau bereits zu einer Festival-Institution entwickelte, fand im rauen Gewand der Evers-Werft ein neues beeindruckendes Zuhause. Die Abonnenten umgingen mit der bequemen Anfahrt eine langwierige Parkplatzsuche und konnten sich am Abschlusssonntag entspannt einreihen in die über das gesamte Wochenende insgesamt rund 8.500 gezählten Besucher auf dem Gelände in Niendorf- Timmendorfer Strand. Karl-Heinz List ist seit frühester Jugend Jazzfan und ließ sich mit seiner Frau Silke die KN life!-Aktion nicht entgehen. Zwischen den Konzerten blieb sogar Zeit für ein Small-Talk mit dem künstlerischen Leiter, dem schwedischen Posaunisten und Jazzlegende Nils Landgren. Das Ehepaar Krause aus Bordesholm freute sich besonders über die NDR-Bigband, die zu ihrem 1.000 Konzert mit Vibrafon-Urgestein Wolfgang Schlüter einen vielgefeierten Auftritt bot. Auch die Krauses waren sich einig. „Wir sind zwei- bis dreimal im Jahr auf Konzerten der Bigband. Heute war es noch einmal etwas neues. Wir hatten großen Spaß und waren sehr von dem Konzert angetan.“ Sie und die weiteren Abonnenten wie Margret Gärtner und Abbi Röhrig, die neben den Stilrichtungen Dixie und New Orleans schon seit den 70er Jahren große Jazzfans sind, folgten begeistert dem harmonisch wie vertrauten Zusammenspiel zwischen dem 78-jährigen Grandseigneur des Vibrafons Wolfgang Schlüter, seinem Quartett Four Colours sowie der von Jörg Achim Keller geleiteten NDR Bigband. Nicht ohne Grund: Denn Schlüter war über 30 Jahre lang selbst Mitglied der Band. So markierte das Konzert eine Wiederbegegnung alter Weggefährten, zugleich eine Live-Premiere eines bemerkenswerten Bigband- Projekts sowie dem fi nalen Höhepunkt einer gelungenen KN life!-Aktion.
VERGANGENE AKTIONEN MORD VOR HISTORISCHER KULISSE Szenische Adaption des Geisler-Krimis „Friesenschnee“ mit exklusiver Führung durch den Wasserturm Aufregung im Kieler Wasserturm: Eine junge Frau wird beim nächtlichen Spaziergang mit ihrem Hund ermordet. Der Verdächtige, fl üchtet sich in die Kuppel des Turmes. Im Visier der angerückten Spezialeinheit stürzt er daraufhin in den Tod. Diese mörderische Situation ist zum Glück nur Teil einer Schauspielszene, des Theaterstücks „Tod im Turm“, die exklusiv KN-Abonnenten erleben konnten. Dank KN life! erlebten sie nicht nur die szenische Adaption des Romans „Friesenschnee“, sondern konnten bereits vor der Vorstellung, nach einem Begrüßungssekt, den original Schauplatz des historischen Kieler Wasserturms auf dem Ravensberg in Augeschein nehmen. Den Tatort des Krimis „Friesenschnee“ (auch in unserem Lesershop der KN erhältlich). Die Aufführung „Tod im Turm“ hatte der Krimi-Autor Kurt Geisler gemeinsam mit dem freien Theater DeichArt konzipiert und mitreißend umgesetzt. Dabei sorgte gerade die Handlung am Originalschauplatz für eine authentische Atmosphäre. „Das Theaterstück hier im Wasserturm umzusetzen, wo die ersten Seiten des Buchs spielen, ist sehr gelungen“, fanden Kerstin und Olaf Decke. „Denn die Krimis zeichnen sich gerade durch das Lokalkolorit und den Wiedererkennungswert der Orte aus.“ Doch auch die Charaktere wie Jenny Muschelfang und Helge Stuhr machen den Charme der Geisler- Krimis aus. Mit Begeisterung hatten Brigitte und Rolf Schammer Geislers zweiten Roman „Friesenschnee“ gelesen und waren gespannt, wie die Szenen nun auf der Bühne verwirklicht werden sollten. Die ungewöhnliche Inszenierung zeichnete sich durch den Wechsel von Lesung und Theaterspiel aus, dessen besonderer Reiz die Interaktion der Schauspieler mit dem Autor ausmachte. „Die Kombination zwischen Lesung und actionreichem Spiel hat uns gut gefallen“, so Erika Werne, die diesen Abend mit ihrer Tochter Jannita genoss. Nach einer kurzen Einführung in die Geschichte des historischen Gebäudes bestiegen die Abonnenten mit Turmverwalter Thomas Hamann die Kuppel. „Mich hat es schon lange interessiert, den Wasserturm einmal von innen zu sehen“, sagte Olaf Donner. Seine Frau Angela ergänzte: „Es erschien uns reizvoll, dies dann auch gleich mit einem Theaterbesuch zu verbinden.“ Da keiner von beiden das Buch gelesen hatten, freuten sie sich doppelt: über einen spannenden Krimi-Abend mit ungewissem Ausgang sowie über einen ungewöhnlichen wie exklusiven Blick auf ihre Heimatstadt. 7 Olaf und Angela Donner genossen die Aussicht über Kiel von der Kuppel des Turms aus. Heike und Walter Teichert sind in Ravensberg aufgewachsen und fühlten sich mit dem Wasserturm verbunden.
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