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DBV-Merkblatt Stahlenschutzbetone - Deutscher Beton- und ...

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<strong>DBV</strong>-<strong>Merkblatt</strong><strong>Stahlenschutzbetone</strong>Fassung 1978,redaktionell überarbeitet 1996DEUTSCHER BETON-UND BAUTECHNIK-VEREIN E.V.


Strahlenschutzbeton 3<strong>Merkblatt</strong>Strahlenschutzbeton<strong>Merkblatt</strong> für das Entwerfen, Herstellen <strong>und</strong> Prüfen von<strong>Beton</strong>en des bautechnischen Strahlenschutzes(Fassung 1978, redaktionell überarbeitet 1996)VorbemerkungFür Entwurf, Ausführung <strong>und</strong> Prüfung von <strong>Beton</strong>en des bautechnischen Strahlenschutzeswurde 1978 erstmals dieses <strong>Merkblatt</strong> veröffentlicht. Hierbei hattendie Belange der Praxis Vorrang. Die Ausgußbetone – Prepaktbeton – sind nichtbehandelt, weil sie einerseits nicht nur bei Aufgaben des bautechnischen Strahlenschutzesangewendet werden, andererseits in der Regel von ausgesprochenenFachfirmen ausgeführt werden.Gr<strong>und</strong>sätzlich gelten für die Strahlenschutzbetone die einschlägigen betontechnologischenNormen; der bautechnische Strahlenschutz erfordert jedochu. a. besondere <strong>Beton</strong>zuschläge. Deshalb bedingen Stoffraumrechnung, Herstellen,Einbauen <strong>und</strong> Güteüberwachung zusätzliche Maßnahmen; nur diesesind Inhalt des <strong>Merkblatt</strong>s, das vom Arbeitskreis „Schwer- <strong>und</strong> Strahlenschutzbetone“*)des Deutschen <strong>Beton</strong>-Vereins aufgestellt wurde.Hinweise <strong>und</strong> Anregungen zum Gesamtgebiet des bautechnischen Strahlenschutzessind an den Deutschen <strong>Beton</strong>-Verein E.V., Postfach 21 26, 65011Wiesbaden, zu richten.1 Allgemeines1.1 Definition, AbgrenzungenEinige wichtige Begriffe des bautechnischen Strahlenschutzes sind im Anhangdieses <strong>Merkblatt</strong>s unter Berücksichtigung der Regelwerke [R8] bis [R21] zusammengestellt.Strahlenschutzbetone sind stets <strong>Beton</strong>e der Gruppe B II; die Strahlenschwächungdieser <strong>Beton</strong>e gilt als besondere Eigenschaft. An diese <strong>Beton</strong>ewerden hinsichtlich Herstellen, Verarbeiten <strong>und</strong> Überwachen besondere Anforderungengestellt. Mit Schwerzuschlägen hergestellte Strahlenschutzbetonehaben im allgemeinen eine Rohdichte > 2,80 kg/dm 3 , jedoch werden auch Nor-*) Arbeitskreismitglieder: Dipl.-Ing. Wandschneider (Obmann), ehem. E. Heitkamp GmbH; Ing. (grad.) Friz,ehem. Philipp Holzmann AG; Dipl.-Ing. Lüth, ehem. Strabag Bau-AG; Ing. (grad.) Peters, ehem. <strong>Deutscher</strong><strong>Beton</strong>-Verein E.V.; Dipl.-Ing. Uhl, ehem. <strong>Deutscher</strong> <strong>Beton</strong>-Verein E.V.

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