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GWG Report - GWG Halle-Neustadt mbH

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<strong>GWG</strong> informiertWohneigentumEIGENTUM IST EINEGUTE ENTSCHEIDUNGIn der Ausgabe 1-03/2006 haben wir überdie Möglichkeit zum Erwerb von Eigentumswohnungeninformiert. Viele Mieterhat das Thema interessiert und veranlasst,mit uns Kontakt aufzunehmen. Inder Zwischenzeit sind weitere drei Wohnungenverkauft worden und das Interessenimmt weiter zu, weil die Vorteile aufder Hand liegen: Das selbst genutzteWohneigentum ist nicht nur eine sehr guteMöglichkeit der Vermögensbildung undGeldwertsicherung. Es stellt zugleich einewichtige Form der Altersvorsorge dar.In unserem Beitrag hatten wir nebenden Vorteilen des Wohnungserwerbs auchdrei Finanzierungsbeispiele vorgestellt.Natürlich gibt es darüber hinaus weitereMöglichkeiten. Nicht unwichtig sind zumBeispiel die bestehenden Fördermöglichkeitendurch das Land Sachsen-Anhalt,über die Sie gern auch die BausparkasseWüstenrot informiert. Bezirksleiter MarcoGebhardt bietet allen Interessierten einumfassendes Gespräch dazu an: „Sowohldie derzeitigen Zinsen wie auch die Preiseder von der <strong>GWG</strong> angebotenen Wohnungensind für Käufer besonders fair, attraktivund günstig. Aber eine Wohnung kauftman nicht mal eben so. Anhand von praxisbezogenenRechenbeispielen könnenSie vorab schauen, ob der Erwerb vonWohneigentum ein Vorteil für Sie ist. DieAntwort darauf fällt bei jeder Familie andersaus. Zu unterschiedlich sind die persönlichenVoraussetzungen. Deshalb bietenwir als kostenlosen Service gründlicheInformation und Beratung zu allen Fragen,die im Zusammenhang mit einem Wohnungskaufauftauchen.“Wenn sie es wünschen, vermitteln wirallen Interessierten einen Beratungstermin.Darüber hinaus stehen wir gern als Ansprechpartnerzur Verfügung.KontaktAngelika KriedemannLeiterin der <strong>GWG</strong>-WohneigentumsverwaltungAnschrift: Am Bruchsee 1406122 <strong>Halle</strong> (Saale)Telefon: 03 45/69 23-454KOSTENSPIRALE DREHT SICH WEITERAb Anfang Juli erhalten unsere Mieterihre Betriebskostenabrechnungen fürdas Jahr 2005. Schon heute ist klar, dassdie zu 2004 eingetretenen Kostenveränderungendarin ihren Niederschlag findenwerden.Die Kostensteigerungen sind auf Preiserhöhungenim Jahr 2005 zurückzuführen. Soerhöhte die EVH zum 1. Juli 2005 denArbeitspreis für die Fernwärme um 25 Prozent.Diese Erhöhung wirkt sich durchschnittlichmit 14 Prozent auf die Gesamt-Fernwärmekosten aus. Auch die mit derneuen Abfallgebührensatzung durch denStadtrat beschlossene Erhöhung der Restmüllgebührenum 20 Prozent führt zu einerKostensteigerung. Bezogen auf diegesamte Müllgebühr stiegen die Kosten dadurchum durchschnittlich 12 Prozent. Unddie Preisspirale wird sich weiter drehen. Vorallem die gestiegenen Energiepreise sinddie Ursache dafür, dass die Ver- und Entsorgerihre Preise anpassen.Wir rechnen deshalb intern für jedenMieterhaushalt eine neue monatliche Vorauszahlungaus. Diese berücksichtigt diezum 1. Januar 2006 wirksame Erhöhungder Niederschlagswassergebühr um 9 Prozentvon 1,27 € auf 1,38 € pro Gebührenbemessungsfläche.Ebenfalls berücksich-Das Hausbewirtschaftungs-Team der <strong>GWG</strong> <strong>Halle</strong>-<strong>Neustadt</strong>HILFEN FÜR DEN ALLTAGtigt werden die Folgen des zurückliegendenlangen und kalten Winters. Aufgrund desstarken Schneefalls stiegen die Aufwendungenfür den Winterdienst. Auch dieHeizkosten werden erneut steigen, zum einenwegen der langen Heizperiode, aberauch, weil die EVH zum 1. Juli 2007 erneuteine Anpassung des Arbeitspreisesvornehmen wird. Nicht zuletzt wird sich diegeplante Mehrwertsteuererhöhung, von der54 Prozent aller Betriebskostenarten betroffensind, auswirken.Basis für die Kalkulation der neuen Vorauszahlungsind nicht das Abrechnungsguthabenoder die Nachzahlung, sonderndie Kosten des letzten Abrechnungszeitraumes.Die Höhe der Vorauszahlung richtetsich nach dem monatlichen Kostenbetrag,der auf Grundlage der Kosten desAbrechnungszeitraumes sowie den zu erwartendenPreis- und Gebührenerhöhungenerrechnet wird. Dieser wird mit den aktuellenVorauszahlungen verglichen undentschieden, ob und in welcher Höhe eineAnpassung erfolgt.Zu allgemeinen Fragen der Betriebskostenabrechnungsowie zu ihrer persönlichenAbrechnung stehen wir Ihnen gern zurVerfügung.Ihr Hausbewirtschaftungs-Team„Vital – Selbstständig und Unabhängig bleiben“ist das Motto einer Ausstellung imJungseniorenhaus in der Julius-Ebeling-Straße 7. Sie stellt praktische Gegenständevor, die Menschen im reiferen Alter den Alltagerleichtern. Interessierte können sich zumBeispiel mit einer Kombiwanne vertraut machen,in der man duschen und baden kann,ohne über einen Wannenrand steigen zumüssen. Zu sehen sind auch ein überwachterHerd, komfortable Bettsysteme, Fahrrädermit Elektroantrieb, ein Treppenlift sowieverschiedene Alltagshilfen für Bad,Küche, Wohn- und Schlafzimmer.Die gezeigten Exponate umfassen dieBereiche Mobilität, Sicherheit, Elektroinstallation,Kommunikation und Freizeit. EinenTeil der Produkte stellen die Handelspartnerauch zum Ausprobieren zur Verfügung.Geöffnet ist die Ausstellung freitags 14 bis18 Uhr und samstags 10 bis 18 Uhr.Kontakt: Jung Senioren HausJulius-Ebeling-Straße 706112 <strong>Halle</strong> (Saale)Telefon: 03 45/5 24 43 85www.jungseniorenhaus.de<strong>GWG</strong> <strong>Report</strong> 4Ausgabe 2 - 06/2006


NEUBAUVORHABEN WERRASTRASSEPROJEKTDATENDie Service-Wohnanlage 60plus Werrastraße befindet sich im so genannten Blumen- undFlussviertel. Durch die zentrale Lage am Eingangstor zu <strong>Halle</strong>-<strong>Neustadt</strong> erreichen Sie in nur wenigenGehminuten das Einkaufs- und Dienstleistungszentrum Saale-Center sowie bequemeVerkehrsanbindungen innerhalb der <strong>Neustadt</strong>, in die Altstadt und die Umgebung. Die Peißnitzinselmit Möglichkeiten zur Erholung und Freizeitgestaltung und die Dölauer Heide sind in unmittelbarerNähe. Fußläufig ist auch das Zentrum von <strong>Halle</strong>-<strong>Neustadt</strong> mit Einkaufs- und Freizeitmöglichkeitenzu erreichen. Das Gebäude befindet sich in einer Nebenstraße, umgeben vonGrünflächen.WOHNUNGEN89 WohnungenGESAMTWOHNFLÄCHE4.273,72 m 2BEGEGNUNGSSTÄTTE206,29 m 2PFLEGESTATION600,96 m 2GESAMTNUTZFLÄCHE5.080,98 m 2UMBAUTER RAUM22.819,78 m 2<strong>GWG</strong> SERVICE-WOHNANLAGEN 60PLUSIm Fohlenweg 2/4 war in den Jahren 1997 bis 1999 die erste Service-Wohnanlage entstanden.Durch den kompletten Umbau, die Veränderung der Wohnungszuschnitte und den Einbau von Aufzügenwurden insgesamt 80 alten- und behindertengerechte Wohnungen geschaffen. Zum ersten Mal erfolgtein Zusammenarbeit mit einem Servicepartner die Einrichtung einer Begegnungsstätte im Gebäude.Die Wohnanlage erhielt im Jahr 2002 das „Qualitätssiegel für Betreutes Wohnen“ des Landes Sachsen-Anhalt.Aufgrund der guten Erfahrungen und der großen Nachfrage erfolgte in den Jahren 2000 bis 2003 in dreiEtappen der komplette Umbau des Gebäudes Unstrutstraße 1, 3, 5 zu einer Komfort-Wohnanlage„Service-Wohnen 60plus“. Auch hier wird das Wohnungsangebot durch spezielle Dienstleistungen ergänzt.Im Rahmen einer Betreuungspauschale wird ein Grundservice mit 24-stündiger Rufbereitschaftangeboten, außerdem gesundheitliche Beratung durch eine medizinische Fachkraft sowie Hilfe undBeratung bei Problemen des täglichen Lebens.In der Siedlung Neuglück 20b wurde im Mai 2002 die dritte Service-Wohnanlage übergeben. Hierentstanden durch den Umbau und die Neugestaltung eines 6-geschossigen Wohngebäudes 64 komfortableEineinhalb- und Zweiraum-Wohnungen zwischen 37 und 63 m 2 , die weitestgehend altengerechtund barrierefrei sind. Wie bei den Projekten davor waren das gesamte Gebäude komplett modernisiertund Balkone angebaut worden. Auch dieses Gebäude erhielt einen Aufzug, der einen barrierefreienZugang zu allen Geschossen ermöglicht. Durch den Anbau von Balkonen gewann das Gebäude anFunktionalität und Attraktivität. Integriert ist ebenfalls eine Begegnungsstätte, die außer dem Grundserviceauf Wunsch ebenfalls hauswirtschaftliche Dienstleistungen vermittelt.Hans-Sachs-Straße 5: Hier entstand 2003 die vierte Service-Wohnanlage der <strong>GWG</strong>. Aus ehemals 120Wohnungen eines unattraktiven Mittelganghauses sind hier durch den kompletten Umbau des Gebäudes55 moderne Eineinhalb- und Zweiraum-Komfortwohnungen entstanden. Mit der neuen Service-Wohnanlageist bereits zum vierten Mal ein ganzes Gebäude weitestgehend altengerechtund barrierefrei umgestaltet worden. Ergänzt durchNEUGLÜCK 20Beine Reihe von Dienstleistungen bietet es wie die anderen Service-Wohnanlagen gute Voraussetzungen für ein selbstbestimmtes Lebenim Alter.FOHLENWEG 2 /4UNSTRUTSTRASSE 1, 3, 5HANS-SACHS-STRASSE 5Ausgabe 2 - 06/2006


<strong>GWG</strong> berichtetNEUSTADTGESCHICHTEN:Diesem Motto folgend dokumentiert einFilmprojekt von Studenten der FilmakademieBaden-Württemberg den Alltagvon Menschen, die zwischen Aufbruchstimmung,Resignation und Neuanfangihr halbes Leben im halleschen Wohnviertel<strong>Neustadt</strong> verbracht haben.JUNGES FILMTEAM AUF SPURENSUCHEGESCHICHTEN AUS DEM NEUSTÄDTER ALLTAG„Im März haben wir mit den Dreharbeitenbegonnen. Und noch bis Juni wollen wir dieNeustädter mit unserer Kamera begleiten.Dann soll das Material im Kasten sein. ImSpätsommer wird unser Dokumentarfilmdann in einem Kino der Saalestadt und vielleichtauch auf verschiedenen Filmfestivalszu sehen sein“, berichtet die junge RegisseurinRomy Steyer. Sie selbst kommt ursprünglichaus Sangerhausen, kennt denRuf der <strong>Neustadt</strong> und wollte sich selbstein Bild machen. Denn, nach wie vor, so ihreBeobachtung, existieren Vorurteile über diefrühere Arbeitersiedlung im Westen derStadt. „Genau die finden wir nicht bestätigt,denn in <strong>Neustadt</strong> hat sich viel getan. Sicher,viele Bewohner kehren ihrer alten Heimatden Rücken, aber die neue Qualität desWohnens wurde auch erkannt“, meint Steyerweiter.Film untersucht VorurteileWährend der Dreharbeiten habe sie erfahren,dass die Einheimischen und die vielenjungen Studenten an ihrem Zuhauseneben dem kostengünstigen, zentralenWohnraum vor allem die Grünflächen derUmgebung schätzen.Während der dreimonatigen Dreharbeitenstellte die <strong>GWG</strong> dem Filmteam eine Woh-nung zur Verfügung. Die angehenden Filmemacherwollten <strong>Neustadt</strong> ganz persönlichkennen lernen, interessanten Leutenbegegnen und ein Stück aus ihrem Lebenerfahren. „Wir haben Menschen getroffen,die herzlich, offen und humorvoll sind. Trotzschwieriger Umstände sehen sie das Lebenmit einem Lächeln auf den Lippen, sind lebensmutig“,berichtet Steyer von den Erfahrungendes Filmteams.Bewohner leben gern in <strong>Neustadt</strong>Von der Vorgartenpflege über Straßenbahnfahrtenbis hin zu Gesprächen amFenster – vor allem mit kleinen, alltäglichenSzenen wolle man zeigen, dass <strong>Halle</strong>-<strong>Neustadt</strong> von seinen Bewohnern als liebensundlebenswert empfunden wird. Die„Hauptdarsteller“ sind Menschen in den unterschiedlichstenLebenssituationen, diesich für ein Leben in <strong>Neustadt</strong> entschiedenhaben. Unter anderem begleitetenSteyer und ihr Team eine fünfköpfige Familie,einen arbeitssuchenden Musiker, einenUmweltschützer sowie einen Studenten.Diese bunte Mischung und vielfältigeImpressionen aus der ganzen Stadt zeigen,wie die Menschen hier wirklich leben, unddass keineswegs Anonymität herrscht. „FürKultur und anspruchsvolles Einkaufen bleibtdie Altstadt von <strong>Halle</strong> unverzichtbar. Aberauch in <strong>Neustadt</strong> gibt es vieles, was dasLeben angenehm macht: individuelleWohnideen, aber auch großzügig angelegteund gepflegte Parkanlagen“, das habendie Studenten während der Dreharbeitenfestgestellt. „Der Strukturwandel der einstigenPlattenbausiedlung ist fast abgeschlossen.Viele Menschen leben gern in <strong>Neustadt</strong>und fühlen sich wohl. Diese Botschaft sollder Dokumentarfilm seinen Zuschauern vermitteln.“GenreLängeDrehortRegieProduktionKameraSchnittTonMusikArtworkDokumentarfilmca. 60 Minuten<strong>Halle</strong>-<strong>Neustadt</strong>Romy SteyerClaudia KrügerLeonard LehmannJulia KargRonny Schalk undDaniel Karl KrauseChris BremusMartin MühlburgerAusgabe 2 - 06/20069<strong>GWG</strong> <strong>Report</strong>

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