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Weltweit einzigartige mobile Anlage schützt Kölner ... - WIS Sicherheit

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Juli 2011<br />

W.I.S.SeNSWert<br />

Magazin für Kunden und Mitarbeiter der W.i.S.<br />

Klares Konzept für die Zukunft<br />

W.I.S. setzt<br />

auf Wachstum<br />

Hochwasserschutz Köln<br />

<strong>Weltweit</strong> <strong>einzigartige</strong><br />

<strong>mobile</strong> <strong>Anlage</strong> <strong>schützt</strong><br />

<strong>Kölner</strong> Innenstadt<br />

Neuer Internet-Auftritt<br />

W.I.S. präsentiert<br />

neue Website


Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser!<br />

Wir freuen uns, Sie mit der neuen Ausgabe<br />

der W.I.S.SENSWERT wieder umfassend und<br />

unterhaltsam informieren zu dürfen. Bestimmt<br />

ist Ihnen nicht entgangen, dass sich<br />

das Erscheinungsbild verändert hat. Ebenso<br />

wie mit dem neuen Internetauftritt der<br />

W.I.S. (Bericht auf Seite 10) erscheint die<br />

W.I.S.SENSWERT ab sofort in einem neuen,<br />

lesefreundlichen und klar strukturierten Layout.<br />

Neu bei der W.I.S. ist auch Rechtsanwalt<br />

Volker H. Hoffmann. Als Ombudsmann agiert<br />

er im Sinne der Corporate Governance für das<br />

Unternehmen. Wie er das macht, erfahren<br />

Sie auf Seite 6. Warum Jürn Schmidt, CEO<br />

der W.I.S., die Einführung der Mindestlöhne<br />

ausdrücklich begrüßt, erklärt er auf Seite 14.<br />

Die Wachstumsziele und Geschäftsstrategie<br />

der W.I.S., die das Unternehmen in Zukunft<br />

noch erfolgreicher machen sollen, erläutert<br />

die Geschäftsführung auf Seite 3. Besonders<br />

erfolgreich war Edib Durgutovic. Für seinen<br />

sehr guten Abschluss als Schutz- und <strong>Sicherheit</strong>sfachkraft<br />

wurde er sogar von der IHK-<br />

Köln ausgezeichnet.<br />

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen<br />

Ihre Daniela Löhr<br />

Redaktion<br />

Herausgeber<br />

W.I.S. <strong>Sicherheit</strong> + Service GmbH & Co. KG<br />

Industriestraße 171<br />

50999 Köln<br />

Tel.: 02236 37-2039<br />

Redaktion@wis-sicherheit.de<br />

www.wis-sicherheit.de<br />

Redaktionsteam<br />

Andreas Burmeister, Daniela Löhr,<br />

Ursula Zumkier-Kaden<br />

Gestaltung<br />

Rhein contact, Hürth<br />

www.rhein-contact.de<br />

M p R E S S U M<br />

Auflage<br />

7.500 Exemplare I<br />

4<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

12<br />

14<br />

Inhalt<br />

Wachstum 3<br />

W.I.S. setzt auf Wachstum<br />

Hochwasserschutz Köln 4<br />

<strong>Weltweit</strong> <strong>einzigartige</strong> <strong>mobile</strong><br />

<strong>Anlage</strong> <strong>schützt</strong> <strong>Kölner</strong> Innenstadt<br />

vor Rheinhochwasser<br />

Ombudsmann 6<br />

Rechtsanwalt Volker H. Hoffmann –<br />

der Anwalt des Vertrauens bei der<br />

W.I.S.<br />

Ehrung IHK Köln 7<br />

Besondere Ehrung<br />

für Edib Durgutovic<br />

Niederlassung Augsburg 8<br />

Mehr als ein Jahrhundert<br />

im Zeichen der <strong>Sicherheit</strong><br />

Erste Hilfe 9<br />

Dank des Lehrgangs zur Ersthelferin:<br />

Manuela Nostitz<br />

konnte im Notfall helfen<br />

Neuer Internet-Auftritt 10<br />

Mit dem virtuellen Begleiter gelangt<br />

der Nutzer schnell ans Ziel<br />

Mindestlohn 12<br />

Mindestlohn für die <strong>Sicherheit</strong>sbranche<br />

Unsere Jubilare 13<br />

Claus Weigl 40 Jahre<br />

bei der W.I.S.<br />

Niederlassungen der W.I.S. 14<br />

Mit <strong>Sicherheit</strong> in Ihrer Nähe –<br />

die Niederlassungen der W.I.S.<br />

W.I.S. setzt auf Wachstum<br />

Die Geschäftsführer Jürn Schmidt (Vorsitzender) und Axel Mau setzen auf Wachstum<br />

Die W.I.S. Unternehmensgruppe ist mit einem<br />

Gesamtumsatz von 106 Millionen Euro in 2010<br />

eines der größten <strong>Sicherheit</strong>sunternehmen in<br />

Deutschland. Der Bedarf an <strong>Sicherheit</strong> wächst<br />

kontinuierlich und die W.I.S. stellt sich mit ihrer<br />

zukunftsweisenden Strategie auf dieses<br />

Marktwachstum ein. Nach einer umfangreichen<br />

Marktanalyse, die ein namhaftes Beraterunternehmen<br />

erstellt hat, wurde eine Mittelfristplanung<br />

mit konkreten Fokusthemen und Wachstumsbereichen<br />

erstellt.<br />

Der Erfolg der W.I.S. beruht auf der Positionierung<br />

als Service-Dienstleister, mit maßgeschneiderten<br />

<strong>Sicherheit</strong>skonzepten und der<br />

Kombination aus <strong>Sicherheit</strong>sdienstleistungen,<br />

<strong>Sicherheit</strong>stechnik und bundesweit operierender<br />

Alarmempfangsstelle. Die Unternehmensstrategie<br />

basiert auf einem klaren Konzept,<br />

die Rahmenbedingungen dazu sind optimal.<br />

Der weitere Ausbau des Geschäfts, Verstärkung<br />

durch zusätzliches Personal und Investitionen<br />

stehen auf der Agenda von Jürn Schmidt, CEO<br />

und Axel Mau, CFO der W.I.S. Unternehmensgruppe.<br />

Dabei wird sich das Unternehmen – mit<br />

27 Standorten und mehr als 4.000 Mitarbei-<br />

terinnen und Mitarbeitern bundesweit – auf<br />

seine Kernkompetenzen, die <strong>Sicherheit</strong>sdienstleistungen<br />

und die <strong>Sicherheit</strong>stechnik konzentrieren<br />

und das Leistungsangebot für die Kunden<br />

noch interessanter machen.<br />

Aviation & AES sind Märkte<br />

der Zukunft<br />

Jürn Schmidt erläutert: „Im Geschäftsfeld Aviation<br />

und mit unserer Alarmempfangsstelle<br />

(AES) haben wir uns bereits in zwei wichtigen<br />

Wachstumsmärkten erfolgreich etabliert. In<br />

diesen beiden Bereichen, die in Zukunft noch<br />

mehr an Bedeutung gewinnen, werden wir<br />

unsere geschäftlichen Aktivitäten weiter ausbauen.<br />

Als logische Konsequenz werden wir<br />

hier also sowohl unsere Investitionen, als auch<br />

unser Personal aufstocken. Unsere Alarmempfangsstelle<br />

in Halle an der Saale wird technisch<br />

erweitert und vergrößert, damit wir der hohen<br />

Nachfrage von Kundenseite gerecht werden<br />

können.“ Aktuell werden von der AES aus bereits<br />

15.000 Alarmaufschaltungen aus dem<br />

gesamten Bundesgebiet betreut und es werden<br />

stetig mehr.<br />

Der Bereich Flughafensicherheit gewinnt immer<br />

mehr an Bedeutung und durch Aufträge<br />

Wachstum<br />

an namhaften Flughäfen konnte die W.I.S. ihre<br />

Expertise in jüngster Vergangenheit hier noch<br />

erweitern. Die Kunden bestätigen der W.I.S.<br />

sehr gute Leistungen im Bereich Aviation und<br />

die Mitarbeiter sind beim Einsatz in diesem interessanten<br />

Geschäftsfeld hochmotiviert.<br />

Kompetenz und Verstärkung für<br />

den Vertrieb<br />

Das Vertriebsteam der W.I.S. wird zukünftig<br />

verstärkt. Gerade bei Anfragen von Großunternehmen<br />

und der Bearbeitung von anspruchsvollen<br />

Ausschreibungen wird qualifizierte personelle<br />

Unterstützung des Key Account Teams<br />

benötigt. Es ist eine starke Nachfrage vom<br />

Markt spürbar, die die W.I.S. vertrieblich zeitnah<br />

und professionell bedienen möchte. „Wir freuen<br />

uns auf die Herausforderungen und Aufgaben,<br />

die Bestandteil unserer Vorhaben sind, dazu<br />

brauchen wir kompetente Mitarbeiter, die das<br />

Wachstum der Zukunft mit uns tragen.“ erläutert<br />

Jürn Schmidt.<br />

Ausbau der <strong>Sicherheit</strong>stechnik<br />

Im Bereich <strong>Sicherheit</strong>stechnik hat die Unternehmensgruppe<br />

bereits einige Strukturveränderungen<br />

vollzogen. Die neu strukturierte Niederlassung<br />

Technik Nordrhein-Westfalen mit<br />

Sitz in Köln vereint das Know-How der Mitarbeiter<br />

aus dieser Region. Neben den Standorten<br />

Aachen, Hamburg und Koblenz sind bundesweit<br />

noch weitere neue Technik-Stützpunkte geplant.<br />

Kunden fragen immer häufiger <strong>Sicherheit</strong>slösungen<br />

an, bei denen <strong>Sicherheit</strong>stechnik<br />

mit <strong>Sicherheit</strong>sdienstleistungen kombiniert<br />

werden. Für diese Leistungen ist die W.I.S. der<br />

ideale Partner.<br />

Neue Kapitalstruktur und noch<br />

mehr Wachstum<br />

Axel Mau, CFO der W.I.S. Unternehmensgruppe<br />

erklärt „Durch die gestärkte Kapitalstruktur<br />

haben wir zahlreiche Möglichkeiten, das<br />

Wachstum des Unternehmens zu gestalten. Wir<br />

freuen uns darauf, in unsere Kernbereiche zu<br />

investieren, die Planungsziele umzusetzen und<br />

die W.I.S. in Zukunft noch erfolgreicher werden<br />

zu lassen.“<br />

3


Hochwasserschutz Köln Hochwasserschutz Köln<br />

<strong>Weltweit</strong> <strong>einzigartige</strong> <strong>mobile</strong> <strong>Anlage</strong> <strong>schützt</strong><br />

<strong>Kölner</strong> Innenstadt vor Rheinhochwasser<br />

„Et kütt wie et kütt“, sagt der Rheinländer und drückt damit aus, dass es Dinge gibt, die man einfach<br />

hinnehmen muss. Das Hochwasser des Rheins gehört dazu. Mindestens einmal im Jahr verlässt der<br />

Fluss sein Bett und steigt, im so genannten 100jährigen Bemessungspegel, bis zu Marken von 11,20<br />

Meter.<br />

Am Hochwasser kann man nichts ändern, doch<br />

die Folgen, mit den daraus resultierenden Millionenschäden,<br />

wollten die Verantwortlichen der<br />

Stadt Köln besser in den Griff bekommen. Bis<br />

Mitte der 1990iger Jahre richtete das Rheinhochwasser<br />

immer öfter verheerende Schäden<br />

an, die von Jahr zu Jahr größere Ausmaße an-<br />

nahmen. Höchste Zeit für die Stadt, 1996 ein<br />

neues Hochwasserkonzept zu verabschieden.<br />

Neues Konzept für Köln<br />

Heute verfügt die Rheinmetropole über insgesamt<br />

64 Uferkilometer, die bis zu einem <strong>Kölner</strong><br />

Pegel von 11,30 Meter ge<strong>schützt</strong> werden können.<br />

Zudem ist die Millionenstadt Köln im Besitz<br />

einer weltweit <strong>einzigartige</strong>n <strong>mobile</strong>n Hochwasserschutzanlage.<br />

Individuelle Lösung gesucht<br />

Die Altstadt, mit ihrer tiefen Lage und den historischen<br />

Gebäuden, war durch die Hochwasserereignisse<br />

immer besonders in Mitleidenschaft<br />

gezogen. Einerseits wollten die <strong>Kölner</strong><br />

einen wirksamen Hochwasserschutz, anderseits<br />

sollte das romantische Bild der Altstadt nicht<br />

durch nüchterne Hochwassermauern verbaut<br />

werden. Es musste also eine Lösung gefunden<br />

werden, die weitestgehend die Identität, Attraktivität<br />

und Lebensqualität der Altstadt und<br />

die Wahrung des Stadtbildes berücksichtigt.<br />

Know-How aus Bayern<br />

Das bayerische Unternehmen IBS aus Thierhaupten<br />

wurde 1994 gegründet, um Löschwasserbarrieren<br />

herzustellen. Sie verhindern, dass<br />

Wasser und kontaminierte Flüssigkeiten austreten.<br />

Dammbalken bzw. Dammtafeln stoppen<br />

aber nicht nur den Austritt, sondern auch den<br />

Eintritt von Wasser. Dieses Unternehmen erwies<br />

sich mit seinem Know-How als der ideale Partner<br />

für die <strong>Kölner</strong>. Denn die <strong>mobile</strong>n Hochwasserschutzwände<br />

können freistehend oder direkt<br />

an Gebäuden angebracht werden. Dank der<br />

Mobilität haben sie den Vorteil, dass das Stadtbild<br />

nicht verändert wird. So verfügt Köln nun<br />

über die modernste <strong>mobile</strong> Hochwasserschutz-<br />

Aufbau der Mittelstützen Stützen mit Dammbalken Komplette Hochwasserschutzwand (11,30 m KP)<br />

Zwei Mann tragen eine Mittelstütze der <strong>mobile</strong>n Hochwasserschutzwand,<br />

Stauhöhe 2,10 m<br />

anlage. Die <strong>Anlage</strong> erstreckt sich über eine Gesamtlänge<br />

von 9,3 Kilometer. Der Aufbau der<br />

<strong>mobile</strong>n Schutzwände, mit einer Gesamtfläche<br />

von 13.200 Quadratmeter und bis zu 11,30 Meter<br />

Höhe, kann innerhalb kurzer Zeit erfolgen.<br />

W.I.S. sichert reibungslosen Ablauf<br />

Damit die logistische Meisterleistung erfolgreich<br />

abgeschlossen werden kann, ist ein reibungsloser<br />

Ablauf unbedingt erforderlich. Nur wenige<br />

Stunden nach einer Hochwasserwarnung muss<br />

die Schutzanlage stehen. In einer Situation, in<br />

der einfach nichts schief gehen darf und in der<br />

man in kritischen Momenten zu jedem Zeitpunkt<br />

die Kontrolle behalten muss, vertraut die<br />

Stadt Köln ein weiteres Mal auf die Dienste der<br />

W.I.S. Damit der <strong>mobile</strong> Hochwasserschutz errichtet<br />

werden kann, muss zuvor viel geschehen.<br />

Hier ist die W.I.S. und ihr für Extremsituationen<br />

geschultes Personal gefragt. Vom Rheinauhafen<br />

bis zur Bastei sorgt die W.I.S. bei Hochwasseralarm<br />

für geordnete, störungsfreie Abläufe. Dazu<br />

gehört, dass die W.I.S. alle <strong>mobile</strong>n Hochwasserschutzeinrichtungen<br />

bewacht. Gleichzeitig<br />

übernimmt sie die Kontrolle und Durchsetzung<br />

der Zutritts- und Zufahrtsbeschränkungen. Bis<br />

zu 60 <strong>Sicherheit</strong>smitarbeiter sind dann rund<br />

um die Uhr im Einsatz. Die Mitarbeiter gehen<br />

Streife und kontrollieren mit Fahrzeugen die<br />

Schutzbereiche. Ohne jeden Zweifel gehört das<br />

Gebiet rund um das Rheinufer zu den schönsten<br />

Verschrauben von Stützfuß und Verspannschlitten<br />

Teilen Kölns. Mit den historischen Gebäuden der<br />

Altstadt, dem Dom im Hintergrund, den Kirchen<br />

und Museen, der Philharmonie und der modernen<br />

Architektur des Rheinauhafens zeichnen sie<br />

die Skyline der Millionenmetropole.<br />

W.I.S. <strong>schützt</strong> Köln<br />

Als <strong>Kölner</strong> Traditionsunternehmen hat bei der<br />

W.I.S. und ihren Mitarbeitern die <strong>Sicherheit</strong> der<br />

Stadt höchste Priorität. Wenn es wieder mal<br />

heißt „Emol im Johr tritt der Rhin us em Bett...“,<br />

dann hilft die W.I.S. dabei, „Vater Rhein“ in geordnete<br />

Bahnen zu leiten.<br />

4 5


6<br />

Ombudsmann<br />

Rechtsanwalt Volker H. Hoffmann –<br />

der Anwalt des Vertrauens bei der W.I.S.<br />

Seit Januar 2011 ist der renommierte Mainzer<br />

Rechtsanwalt Volker H. Hoffmann als Ombudsmann<br />

für die W.I.S. Unternehmensgruppe tätig.<br />

Der frühere Staatsanwalt ist nicht irgendwer in<br />

der Juristenszene. Er hat das Prinzip des Ombudsmanns<br />

Mitte der 1990iger Jahre bei Thyssen<br />

Krupp erfunden. Dort war seinerzeit ein<br />

anonymer Hinweis eingegangen,<br />

dass Untreuehandlungen<br />

zum Nachteil<br />

des Unternehmens begangen<br />

worden waren.<br />

Diskretion und<br />

absolute<br />

Vertraulichkeit<br />

Der Ombudsmann unterliegt<br />

der Schweigepflicht.<br />

Er garantiert absolute<br />

Vertraulichkeit, Unabhängigkeit<br />

und Anonymität.<br />

Dieses Prinzip macht den<br />

Vertrauensanwalt zu einem wichtigen Instrument<br />

im Unternehmen.<br />

Der Jurist Volker H. Hoffmann wird auch von<br />

anderen großen Unternehmen geschätzt. Er ist<br />

für Lidl, die Stadtwerke Köln, die KVB oder die<br />

R+V Gruppe, um nur einige zu nennen, in dieser<br />

Funktion tätig. Für die Geschäftsführung der<br />

W.I.S. ist mit der Funktion des Ombudsmanns<br />

ein weiterer Schritt zur Umsetzung der Corporate<br />

Governance getan. Umgangssprachlich<br />

formuliert ist er der „Kummerkasten“ des Unternehmens.<br />

Jeder, der den Verdacht auf einen<br />

Verstoß gegen geltendes Recht hat oder glaubt,<br />

dass die Corporate Governance verletzt wird,<br />

kann sich vertrauensvoll an den Ombudsmann<br />

wenden. Mitarbeiter, die glauben, dass Kollegen,<br />

Kunden oder Lieferanten sich nicht korrekt<br />

verhalten, werden in Volker H. Hoffmann einen<br />

aufmerksamen Zuhörer finden. Er wird die Informationen<br />

an die Geschäftsführung der W.I.S.<br />

weiterleiten und diese wird dann weitere Untersuchungen<br />

des Falles initiieren. Niemand, außer<br />

Volker H. Hoffmann, wird die Identität des<br />

Hinweisgebers je erfahren, es sei denn, der Hinweisgeber<br />

sagt ausdrücklich, dass sein Name<br />

genannt werden darf. Gleichzeitig lässt Volker<br />

H. Hoffmann seine Informanten nicht allein. Er<br />

wird ihnen Ratschläge geben, wie sie sich in einer<br />

so schwierigen Situation bis zur Aufklärung<br />

korrekt verhalten.<br />

„Die anwaltliche Schweigepflicht <strong>schützt</strong> dabei<br />

den Informanten und zugleich das Unternehmen<br />

“, bekräftigt Volker H. Hoffmann in einem<br />

Interview mit Sönke Iwersen vom Handelsblatt.<br />

„Denn schließlich ist den Firmen daran gelegen,<br />

ihr Haus selber aufzuräumen. Außerdem können<br />

sie häufig schneller reagieren als etwa eine<br />

Staatsanwaltschaft.“<br />

Die Resonanz bei den Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern der W.I.S. war bislang sehr positiv.<br />

Viele sind froh darüber, eine unabhängige Vertrauensperson<br />

im Unternehmen zu wissen, an<br />

die sich jeder wenden kann. Es konnten bereits<br />

einige Fälle bearbeitet und aufgeklärt werden, -<br />

was dem Miteinander im Kollegenkreis und<br />

auch den Kundenbeziehungen sehr gut tut. Herr<br />

Hoffmann attestiert außerdem der Geschäftsführung<br />

der W.I.S. sehr kurze Reaktionszeiten:<br />

„Es gibt nicht viele Unternehmen, in denen die<br />

Geschäftsführung so engagiert und reaktionsschnell<br />

mit dem Vertrauensanwalt zusammen<br />

arbeitet. Unsere Kanzlei betreut die W.I.S. daher<br />

sehr gerne“, so resümiert Herr Hoffmann die<br />

bisherige Zusammenarbeit.<br />

Kontaktdaten:<br />

Rechtsanwalt Volker H. Hoffmann<br />

Hoffmann & Partner<br />

Fort Malakoff Park<br />

Rheinstr. 4 i<br />

55116 Mainz<br />

Telefon: 06131 93 34-0<br />

E-Mail: kanzlei@hoffmannpartner.de<br />

Web: www.hoffmannpartner.de<br />

Besondere Ehrung<br />

bei der IHK Köln<br />

„Es ist ein schönes Gefühl seine Ziele zu verwirklichen.“,<br />

erklärt Edib Durgutovic. „Wenn man es<br />

dann auch noch besonders erfolgreich schafft,<br />

ist die Freude darüber natürlich groß. Herr Durgutovic<br />

hat allen Grund zur Freude, denn er hat<br />

seine Ausbildung zur „Schutz- und <strong>Sicherheit</strong>sfachkraft“<br />

mit Bestnoten abgeschlossen.<br />

Der heute 33jährige floh 1992 aus dem früheren<br />

Jugoslawien nach Deutschland. Seit sieben Jahren<br />

arbeitet er bei der W.I.S.-Niederlassung in<br />

Köln. Für seine Fortbildung hat er im letzten<br />

Jahr noch einmal die Schulbank gedrückt. In<br />

insgesamt 11 Ausbildungseinheiten wurde er,<br />

auch mit internen Schulungen bei der W.I.S.,<br />

auf seine Prüfung zur „Schutz- und <strong>Sicherheit</strong>sfachkraft“<br />

vorbereitet. Ausbildungsinhalte sind<br />

unter anderem: Technik, bestehende <strong>Sicherheit</strong>svorschriften,<br />

geltendes Recht und Psychologie.<br />

Ein dickes Bildungspaket. Dafür musste er<br />

auch in seiner Freizeit viel lernen. „Meine Kollegen<br />

haben mir viel Unterstützung gegeben.“ ,<br />

erklärt Edib Durgutovic. Im Dezember 2010 war<br />

dann die Prüfung.<br />

Ehrung IHK Köln<br />

Mit Prüfergebnissen von 97 Prozent meisterte<br />

er den Abschluss und war damit in seinem Ausbildungszeitraum<br />

der Beste. Dafür gab es am<br />

20. Mai bei der Industrie- und Handelskammer<br />

Köln eine besondere Ehrung.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Edib Durgutovic ist<br />

„Schutz- und<br />

<strong>Sicherheit</strong>sfachkraft“<br />

mit den besten Noten<br />

7


Niederlassung Augsburg<br />

Mehr als ein Jahrhundert<br />

im Zeichen der <strong>Sicherheit</strong><br />

Augsburg, Basilika St. Ulrich und Afra<br />

Die W.I.S. Niederlassung in Augsburg blickt auf<br />

eine lange Historie zurück. Im Jahre 1904 wurde<br />

die „Augsburger Wach- und Schließgesellschaft“<br />

gegründet. Im Laufe vieler Jahrzehnte<br />

wuchs das Unternehmen und gründete weitere<br />

Standorte in Kempten und in Landsberg. Zur<br />

W.I.S. kam das Unternehmen dann im Jahre<br />

2003. Die W.I.S. war auf das erfolgreiche Unternehmen<br />

in Bayern aufmerksam geworden<br />

und konnte es im Rahmen von weiteren Expansionszukäufen<br />

gewinnen. Heute ist die Niederlassung<br />

Augsburg mit ihren Betriebsstätten in<br />

Kempten und Landsberg die wichtigste Stütze<br />

der W.I.S. im süddeutschen Raum.<br />

Tradition und Expansion<br />

Seit der Verschmelzung mit der W.I.S. hat Augsburg<br />

im Dienstleistungsgeschäft erhebliche<br />

Zuwächse verzeichnen können. Vereint mit der<br />

W.I.S. konnte die hohe Kompetenz des süddeutschen<br />

Dienstleisters besondere Synergieeffekte<br />

erzielen. Der Wandel vollzog sich in wenigen<br />

Jahren. Vom regionalen Bewachungsunternehmen<br />

haben sich die Betriebe zu einem modernen<br />

Dienstleister für Bayern, Teilen Baden-<br />

Württembergs und Österreichs entwickelt. Die<br />

Produktpalette reicht im Bewachungsdienst<br />

von Revierkontrollen, Pförtner-, Empfangs- und<br />

Separatwachdiensten bis hin zur Stellung von<br />

Interventionskräften sowie der Bewachung im<br />

Straßengleisbau als Sicherungsposten. Luftsicherheitskontrollkräfte<br />

und Röntgentechnik<br />

tragen an den Flughäfen in Bayern und dem-<br />

Andreas Schumann,<br />

Niederlassungsleiter Augsburg<br />

nächst auch in Baden-Württemberg zur <strong>Sicherheit</strong><br />

bei. So konnte das Leistungsspektrum im<br />

Laufe der Jahre in vielen Bereichen ausgebaut<br />

werden und auf Kundenwünsche wird immer<br />

nach Möglichkeit sehr individuell eingegangen.<br />

Schulung und Weiterbildung<br />

Großes Augenmerk wird auf die Aus- und Weiterbildung<br />

der ca. 220 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter gelegt. Dazu gehören, über die behördlichen<br />

Anforderungen hinausgehend, auch<br />

Ausbildungen zur Luftsicherheitskontrollkraft<br />

oder IHK-geprüften Fachkraft für Schutz und<br />

<strong>Sicherheit</strong>. Auf Kundenanforderung werden<br />

außerdem spezielle Ausbildungen als Ersthelfer,<br />

in Frühdefibrillation oder als Brandschutzhelfer<br />

durchgeführt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

in Augsburg, Kempten und Landsberg<br />

sind zu Recht stolz auf ihre gut funktionierenden<br />

Abläufe, die Kundenbeziehungen und<br />

das nette Miteinander im Team und sind sich<br />

einig: „Eine engagierte Betreuung unserer Kunden<br />

ist das A und O. Wir wollen beste Qualität<br />

liefern und nah am Kunden sein, denn <strong>Sicherheit</strong><br />

ist unsere Verantwortung."<br />

Mitarbeiter/innen von links nach rechts:<br />

Andreas Schumann, Carmen Stieglitz, Michael Hampp, Jolanta Hargesheimer, Ralph Hargesheimer,<br />

Ruth Froschauer-Kadic, Eberhard Knoll<br />

Dank des Lehrgangs zur Ersthelferin:<br />

Manuela Nostitz konnte im Notfall helfen<br />

Ersthelferin Manuela Nostitz<br />

Was passiert im Notfall? Jeder Mensch hofft<br />

und erwartet von seinen Mitmenschen, dass<br />

ihm im Ernstfall geholfen wird. Erste Hilfe kann<br />

plötzlich und überall notwendig werden. Viele<br />

von uns verdrängen diesen Gedanken, denn das<br />

ist kein angenehmes Thema. Sieht man einen<br />

Unfall auf der Autobahn, guckt man zwar hin,<br />

aber auch schnell wieder weg. Vielen geht dann<br />

durch den Kopf "ok, da wird schon geholfen, ich<br />

muss nichts tun". Viele Menschen sind auch der<br />

Überzeugung, dass der eigene Erste Hilfe Kurs<br />

schon viel zu lange her ist und dass andere bestimmt<br />

viel kompetenter helfen können.<br />

In der Unternehmenszentrale der W.I.S. in Köln<br />

ist Frau Manuela Nostitz aus der Bilanzbuch-<br />

Durch die stabile Seitenlage<br />

wird sichergestellt, dass<br />

die Atemwege freigehalten<br />

werden und Erbrochenes,<br />

Blut etc. ablaufen kann.<br />

Der Betroffene wird so vor<br />

dem Ersticken bewahrt.<br />

haltung sogenannte "Ersthelferin". Auf Grundlage<br />

des Arbeitsschutzgesetzes muss ein<br />

Ersthelfer einen umfangreichen Erste Hilfe<br />

Lehrgang mit mindestens 8 Doppelstunden<br />

absolviert haben. Ersthelfer werden dazu ausgebildet,<br />

lebensrettende Sofortmaßnahmen<br />

einleiten zu können.<br />

Auch Frau Nostitz hat so einen zweitägigen<br />

Lehrgang besucht. Danach fühlte sie sich viel<br />

sicherer, denn Themen wie Wundversorgung,<br />

Umgang mit Defibrillatoren und die Stabile<br />

Seitenlage sind ausführlich besprochen und<br />

geübt worden. Auf der anderen Seite wird von<br />

Ersthelfern nichts erwartet, was sie nicht leisten<br />

können. Ersthelfer sind keine Ärzte. Aber<br />

gerade in den ersten 5 Minuten nach Eintreten<br />

des Notfalls, kann die Gesundheit der verletzten<br />

Personen durch leicht durchzuführende Erste<br />

Hilfe Maßnahmen positiv beeinflusst werden.<br />

Von der Theorie kam es unerwartet schnell zur<br />

Praxis. Frau Nostitz konnte einem Kollegen aus<br />

der Unternehmenszentrale im Notfall helfen.<br />

Sie wurde von einem anderen Kollegen zu Hilfe<br />

gerufen, dem aufgefallen war, dass mit seinem<br />

Gegenüber im Büro irgendetwas nicht stimmte.<br />

Dem Betroffenen war ein Stück Brot aus der<br />

Hand gefallen und er fühlte sich sehr unwohl.<br />

Frau Nostitz kam dazu geeilt und stellte fest, dass<br />

der Kollege zudem eine unklare Sprache hatte<br />

und nicht aufstehen konnte. Aufgrund ihrer<br />

Erste Hilfe Kenntnisse konnte sie direkt ein-<br />

ordnen, dass viele Symptome des betroffenen<br />

Kollegen auf einen Schlaganfall hindeuteten.<br />

Sie verständigte sofort den Rettungsdienst, in<br />

diesem Fall mit dem ausdrücklichen Hinweis<br />

"Verdacht auf Schlaganfall".<br />

Durch die guten Kenntnisse und die sofortige<br />

Reaktion von Frau Nostitz konnte Schlimmeres<br />

verhindert werden. Das schnelle Eintreffen des<br />

Rettungsdienstes hat dem betroffenen Kollegen<br />

im entscheidenen Moment sehr geholfen. Alle<br />

Kolleginnen und Kollegen sind sehr froh darüber,<br />

dass es ihm heute wieder gut geht!<br />

Was muss ich tun, wenn sich ein Notfall ereignet?<br />

Zunächst einmal: Bewahren Sie Ruhe! Sicherlich<br />

ist dies leichter gesagt, als getan. Versuchen<br />

Sie aber, ruhig auf den Betroffenen zuzugehen.<br />

Der Ablauf der „Rettungskette“ ist wie folgt:<br />

Tipp: Es ist für jeden empfehlenswert, das<br />

Erste Hilfe Training alle zwei Jahre aufzufrischen.<br />

Kursangebote finden Sie beispielsweise<br />

unter www.malteser-kurse.de/kontakt.php<br />

8 9<br />

Erste Hilfe<br />

1. Sofortmaßnahmen einleiten<br />

z. B. Wundversorgung, Vitalfunktionen<br />

überprüfen, ggfs. stabile Seitenlage<br />

2. Notruf absetzen mit den 5 W’s<br />

Was ist passiert?<br />

Wo ist es passiert?<br />

Wieviele Personen sind verletzt?<br />

Welche Art der Verletzung?<br />

Warten auf Rückfragen, nicht auflegen!!<br />

3. Fortfahren mit Erste-Hilfe-Maßnahmen,<br />

bis der Rettungswagen eintrifft.


Seit dem 17. Juni 2011 präsentiert sich die<br />

W.I.S. <strong>Sicherheit</strong> + Service GmbH & Co. KG im<br />

Internet unter der Ihnen bereits bekannten<br />

Adresse www.wis-sicherheit.de mit einem veränderten<br />

Auftritt. Die Website wurde komplett<br />

neu gestaltet und entspricht dem aktuellen Marketingauftritt<br />

des Unternehmens: transparent,<br />

strukturiert und kompetent.<br />

Leichte Navigation<br />

Die Navigationsleiste ist in fünf Menüpunkte<br />

gegliedert. Unter den Stichworten Leistungen,<br />

Unternehmen, Presse, Kontakt und Karriere, erhalten<br />

die Besucher alle Informationen und den<br />

jeweiligen Ansprechpartner. „Durch einen Klick<br />

auf den Menüpunkt „Leistungen“ bekommt der<br />

Gast einen Überblick zu den einzelnen Dienstfeldern<br />

der W.I.S., wie zum Beispiel „Gebäude-<br />

und Arealsicherung“ oder „Aviation-Security“,<br />

gleichzeitig liefern wir eine detaillierte Beschreibung<br />

und natürlich die Ansprechpartner<br />

im Unternehmen,“ erklärt Jürn Schmidt, CEO<br />

der W.I.S. Unternehmensgruppe.<br />

Rundgang durch die Dienstleistungswelt<br />

der W.I.S.<br />

Absolut neu und sehr gelungen ist der virtuelle<br />

Rundgang durch die Unternehmenswelten.<br />

Durch einen Klick auf den Menüpunkt<br />

„Leistungen“ oder auf den kleinen roten Herrn,<br />

den man auf der Startseite in der rechten Spalte<br />

findet, gelangen die Nutzer dort hin. Während<br />

der kleine rote Herr sich auf den Weg zu<br />

seinen Terminen begibt, führt er die Besucher<br />

durch die Kompetenzfelder des Unternehmens<br />

und veranschaulicht auf seinem Weg die unterschiedlichen<br />

Angebote. Mit einem Klick auf<br />

die Begriffe unterhalb der Animation, wie zum<br />

Beispiel: Airport, Parken, Messe, Areale, Gebäude<br />

oder <strong>mobile</strong> Kontrollen, gelangt der Besucher<br />

sofort zu den entsprechenden Informationen<br />

und zu den Ansprechpartnern bei der W.I.S.<br />

10<br />

Neuer Internet-Auftritt für die W.I.S. Neuer Internet-Auftritt für die W.I.S.<br />

Mit dem virtuellen Begleiter<br />

gelangt der Nutzer schnell ans Ziel<br />

„Wir wollten ein klares und strukturiertes<br />

Layout“, erklärt Jürn Schmidt, CEO der W.I.S.<br />

Unternehmensgruppe. „Die Besucherin oder der<br />

Besucher unserer Homepage sollen sich noch<br />

schneller und intuitiv orientieren können.“<br />

Der neue Internetauftritt der W.I.S. wurde in<br />

Zusammenarbeit mit der Kommunikationsagentur<br />

„von Berlin“ gestaltet. Axel Mau, CFO<br />

der W.I.S.,erläutert uns im Gespräch, dass dabei<br />

auch das im Unternehmen fest etablierte Thema<br />

„Corporate Governance“ noch deutlicher<br />

präsentiert wird. „Mit unseren Qualitätsansprüchen<br />

und Unternehmensleitlinien setzen<br />

wir neue Maßstäbe. Insofern war die stärkere<br />

Präsenz auf unserer Homepage und auch der<br />

Link zu unserem Ombudsmann die logische<br />

Konsequenz.“<br />

Klicken Sie doch einfach mal rein unter<br />

www.wis-sicherheit.de, die W.I.S. freut sich<br />

über Ihren Besuch! Und natürlich finden Sie<br />

dort auch einen Download-Bereich für die<br />

W.I.S.SENSWERT.<br />

11


Mindestlohn Jubilare<br />

Mindestlohn für die <strong>Sicherheit</strong>sbranche 40 Jahre – weise aber noch nicht leise<br />

Klare Verhältnisse, Planungssicherheit und<br />

eine faire Bezahlung, diese Ziele verfolgten<br />

der Bundesverband Deutscher Wach- und<br />

<strong>Sicherheit</strong>sunternehmen e.V. (BDWS) und<br />

die Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft<br />

(ver.di) bei ihren Verhandlungen. Mit der am<br />

1. April 2010 geschlossenen Vereinbarung<br />

zum „Mindestlohntarifvertrag für <strong>Sicherheit</strong>sdienstleistungen“<br />

haben sie diese Ziele<br />

erreicht. Seit der Veröffentlichung im Bundesanzeiger,<br />

am 1. Juni 2011, ist der Mindestlohntarifvertrag<br />

nun gültig.<br />

Qualität verdient eine angemessene<br />

Bezahlung<br />

Die W.I.S., als Mitglied des BWDS, sieht sich<br />

durch den Mindestlohntarif in ihrer bisherigen<br />

Lohnpolitik bestätigt. Sie unterstützt<br />

12<br />

die Vereinbarung vorbehaltlos. „Im Rahmen<br />

unserer Corporate Covernance haben wir uns<br />

verpflichtet, zu unserer Verantwortung gegenüber<br />

unseren Mitarbeitern und unseren<br />

Kunden zu stehen. Das gilt selbstverständlich<br />

auch beim Mindestlohn.“ erklärt Jürn<br />

Schmidt, CEO der W.I.S. Unternehmensgruppe.<br />

„Das Personal im Wach- und <strong>Sicherheit</strong>sgewerbe<br />

trägt große Verantwortung.<br />

Mit kontinuierlicher Aus- und Weiterbildung<br />

erfüllt es seine Aufgaben auf einem hohen<br />

Niveau. Es gehört zum Selbstverständnis unseres<br />

Unternehmens, dass unsere Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter für ihre Arbeitsleistungen<br />

ordnungsgemäß vergütet werden.“<br />

Westdeutschland verringert. Gleichzeitig<br />

sind jetzt sozialverträgliche Rahmenbedingungen<br />

geschaffen worden.<br />

Bekämpfung des Lohn-Dumpings<br />

Claus Weigl hatte in diesen Tagen sein<br />

40. Jubiläum bei der W.I.S.-Unternehmensgruppe.<br />

Der 64jährige hat als junger Techniker<br />

angefangen und ist heute einer der<br />

wichtigsten Köpfe im Technik-Vertrieb der<br />

W.I.S. Zu seinen Kunden gehören Großunternehmen<br />

und Banken. Sein Jubiläum feierte<br />

die W.I.S. gemeinsam mit den Kollegen und<br />

seinen Kunden. „Das alleine war ja schon ein<br />

schönes Geschenk. Doch dann gab es viel<br />

Lob und Komplimente von den Kunden und<br />

immer wieder eine Wertschätzung für die<br />

Zusammenarbeit. Ganz ehrlich und mit der<br />

gebotenen Bescheidenheit, ich hab das sehr<br />

genossen.“ Ein „Leisetreter“ ist Claus Weigl<br />

nicht. Er liebt die Natur und ist in seiner<br />

Freizeit immer unterwegs, mit dem Motorrad,<br />

den Rollerblades und dem Segelboot.<br />

„Im Dezember kann ich in Rente gehen, doch<br />

der W.I.S. werde ich noch als Berater und als<br />

Mentor für die Nachwuchskräfte zur Verfügung<br />

stehen. Ich kann nur jedem jungen<br />

Menschen wünschen, dass er so viel Gutes<br />

erlebt, wie ich. Daran haben meine Kollegen<br />

einen riesengroßen Anteil. Es sind sehr viele<br />

Freundschaften entstanden. Sie halten, weil<br />

Mit der Einführung der Mindestlöhne, die<br />

Durch die Ausweitung der Arbeitnehmerfreizügigkeit<br />

auf die osteuropäischen Märkte besteht<br />

die Gefahr des Lohn-Dumpings. Es würde<br />

auf dem Rücken der Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmer ausgetragen. Diese Gefahr<br />

ist nun eingedämmt. Jürn Schmidt erklärt<br />

dazu: „Günstige Anbieter sparen als erstes<br />

beim Personal. Beim Thema <strong>Sicherheit</strong> muss<br />

aber Qualität entscheiden und nicht der<br />

Preis. Wir begrüßen den Mindestlohn, von<br />

dem insgesamt 175.000 Mitarbeiterinnen<br />

Claus Weigl feierte am 01.04.2011 sein 40-jähriges Dienstjubiläum bei der W.I.S.<br />

sich in einer Staffelung bis 2013 erhöhen, und Mitarbeiter in der <strong>Sicherheit</strong>sbranche<br />

wird das Lohngefälle zwischen Ost- und profitieren.“ wir stets höflich und respektvoll miteinander lichkeiten, wie zum Beispiel Ruth Brandt,<br />

umgegangen sind. Claus Weigl, der Mann mit entstanden. „Darüber könnte ich ja als Rent-<br />

„besonderen Aufgaben“, hat sich nicht nur ner ein Buch schreiben, aber ich fürchte, es<br />

um die <strong>Sicherheit</strong>stechnik bei Banken, son- fehlt mir die Zeit.“ Fazit: Die künftigen Rentdern<br />

auch bei wichtigen Gebäuden, wie dem ner sind auch nicht mehr das, was sie mal<br />

Erich-Ollenhauer-Haus und Bundesgebäuden waren und das ist gut so. Herzlichen Dank,<br />

gekümmert. Dabei ist auch die eine oder andere<br />

Freundschaft mit prominenten Persönlieber<br />

Claus Weigl!<br />

Unsere<br />

40 JAHRE<br />

30 JAHRE<br />

25 JAHRE<br />

10<br />

JAHRE<br />

Jubilare 2011<br />

01.04. Claus Weigl, Köln Technik<br />

11.05. Dietger Weber, Koblenz<br />

im ersten<br />

Halbjahr<br />

13.06. Thomas Kaessler, Düsseldorf 02.05. Christoph Ziemiak, Troisdorf 10.05. Bernhard Wunderlich, Düsseldorf<br />

01.01. Martin Henselin, Aue<br />

01.01. Dieter Lang, Aue<br />

01.01. Freimut Meyer, Aue<br />

01.01. Brigitte Taut, Aue<br />

01.01. Bernd Vieweg, Aue<br />

01.01. Beate Hagen Vom, Köln Zentrale<br />

01.01. Silke Zacher, Erfurt<br />

01.01. Hartmut Markowski, Berlin<br />

01.01. Heidrun Piejde-Dunze, Hamburg<br />

02.01. Wolfgang Gembruch, K.W.S.<br />

14.01. Natalie Gosteva, K.W.S.<br />

14.01. Gholan Madjlesi Roudi, K.W.S.<br />

22.01. Hüseyin Dündar, Köln <strong>Sicherheit</strong>sdienste<br />

01.02. Cornelia Karg, K.W.S.<br />

01.02. Sandra Biehler, Köln Zentrale<br />

16.02. Rüdiger Neumann, Köln Technik<br />

22.02. Reiner Schmitz, Köln Aviation<br />

23.02. Stephan Lyra, Mainz<br />

01.03. Christine Lanz, Troisdorf<br />

05.03. Klaus Arlt, Dortmund<br />

05.03. Ekrem Zengin, Frankfurt<br />

14.03. Rudolf Debie, Aachen<br />

15.03. Michael Wieske, Hamburg<br />

16.03. Hans-Gerhard Peters, Frankfurt<br />

30.03. Peter Schneider, Berlin<br />

01.04. Sabine Büchin, Köln Zentrale<br />

02.04. Erich Feuser, Köln Aviation<br />

02.04. Heidrun Baranek, Frankfurt<br />

06.04. Sascha Tierling, Dortmund<br />

09.04. Detlef Pahlke, Berlin<br />

21.04. Udo Jörissen, Köln Aviation<br />

23.04. Murat Sonkaya, Düsseldorf<br />

01.05. Peter Arens, Düsseldorf<br />

01.05. Dirk Volter, Düsseldorf<br />

01.05. Wolfgang Widowski, Düsseldorf<br />

01.05. Niyazi Cicek, Frankfurt<br />

Herzlichen Dank für die langjährige Treue zum Unternehmen!<br />

01.05. Manfred Verhülsdon, Augsburg<br />

01.05. Hans Hoeller, Euskirchen<br />

01.05. Diana Ramthun, Hamburg<br />

02.05. Filiz Hasan Thahir, Troisdorf<br />

18.05. Ervin Guljas, Köln <strong>Sicherheit</strong>sdienste<br />

28.05. Peter Pütz, Köln Aviation<br />

29.05. Theodoros Rabiadis, K.W.S.<br />

01.06. Knut Schacke, Aue<br />

01.06. Heinz Retting, Erfurt<br />

01.06. Michael Lehmann, Köln <strong>Sicherheit</strong>sdienste<br />

01.06. Klaus Lniany, Berlin<br />

07.06. Eugen Kwapulinski,Köln <strong>Sicherheit</strong>sdienste<br />

11.06. Roswitha Bittner, Köln <strong>Sicherheit</strong>sdienste<br />

11.06. Brigitte Dudda, Aachen<br />

20.06. Viktor Magel, Hamburg<br />

23.06. Peter Heiermann, Aachen<br />

25.06. Elisabeth Schaefer, Köln <strong>Sicherheit</strong>sdienste


Niederlassungen der W.I.S. Mit <strong>Sicherheit</strong> in Ihrer Nähe - die Niederlassungen der W.I.S. Niederlassungen der W.I.S.<br />

ESSEN, DORTMUND, DüSSELDORF<br />

Niederlassungsleitung<br />

Matthias Hellmick<br />

Telefon: 0201 867585-14<br />

Fax: 0201 867585-40<br />

E-Mail: m.hellmick@wis-sicherheit.de<br />

KöLN<br />

Niederlassungsleitung<br />

<strong>Sicherheit</strong>sdienste<br />

Mike Jürgens<br />

Telefon: 02236 37-1040<br />

Fax: 02236 37-1064<br />

E-Mail: m.juergens@wis-sicherheit.de<br />

KöLN<br />

Niederlassungsleitung<br />

<strong>Sicherheit</strong>stechnik<br />

Rolf Nießen<br />

Telefon: 02236 37-1016<br />

Fax: 02236 37-1055<br />

E-Mail: r.niessen@wis-sicherheit.de<br />

KöLN<br />

Niederlassungsleitung K.W.S.<br />

Wolfgang Hellmick<br />

Telefon: 0221 989453-20<br />

Fax: 0221 989453-33<br />

E-Mail: w.hellmick@wis-sicherheit.de<br />

AACHEN, EUSKIRCHEN<br />

Niederlassungsleitung<br />

Bastian Voosen<br />

Telefon: 0241 91886-12<br />

Fax: 0241 91886-15<br />

E-Mail: b.voosen@wis-sicherheit.de<br />

TROISDORF<br />

Niederlassungsleitung Reinigung<br />

Thomas Müller<br />

Telefon: 02241 97393-47<br />

Fax: 02241 97393-55<br />

E-Mail: t.mueller@wis-sicherheit.de<br />

KOBLENZ<br />

Niederlassungsleitung <strong>Sicherheit</strong>stechnik<br />

Hans-Wilhelm Düffels<br />

Telefon: 0261 29178-24<br />

Fax: 0261 29178-40<br />

E-Mail: hw.dueffels@wis-sicherheit.de<br />

MAINZ, FRANKFURT, KOBLENZ,<br />

STUTTGART<br />

Niederlassungsleitung<br />

Tassilo J. Ringeisen<br />

Telefon: 06131 96566-0<br />

Fax: 06131 96566-99<br />

E-Mail: t.ringeisen@wis-sicherheit.de<br />

Aachen<br />

Essen<br />

Düsseldorf<br />

Euskirchen<br />

Köln<br />

Koblenz<br />

Mainz<br />

Troisdorf<br />

Dortmund<br />

Hannover<br />

Fulda<br />

Frankfurt<br />

Stuttgart<br />

14 15<br />

Hamburg<br />

Erfurt<br />

Halle<br />

Jena<br />

Kempten<br />

Augsburg<br />

Landsberg<br />

Potsdam<br />

Leipzig<br />

Altenburg<br />

Aue<br />

Berlin<br />

UNTERNEHMENSZENTRALE<br />

W.I.S. SICHERHEIT + SERVICE GMBH & CO. KG<br />

Industriestraße 171<br />

50999 Köln<br />

Tel.: 02236 37-0<br />

Fax: 02236 37-2091<br />

Mail: info@wis-sicherheit.de<br />

www.wis-sicherheit.de<br />

HAMBURG, BERLIN, HANNOVER,<br />

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Niederlassungsleitung<br />

Michael Wieske<br />

Telefon: 040 278890-22<br />

Fax: 040 278890-10<br />

E-Mail: m.wieske@wis-sicherheit.de<br />

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Niederlassungsleitung<br />

Andreas Fischer<br />

Telefon: 0361 59486-42<br />

Fax: 0361 59486-20<br />

E-Mail: a.fischer@wis-sicherheit.de<br />

AUGSBURG, KEMpTEN, LANDSBERG<br />

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Andreas Schumann<br />

Telefon: 0821 20777-30<br />

Fax: 0821 20777-55<br />

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