Passivhaus aktiv im Klimaschutz - WOLFIN Bautechnik
Passivhaus aktiv im Klimaschutz - WOLFIN Bautechnik
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<strong>Passivhaus</strong> <strong>aktiv</strong> <strong>im</strong> Kl<strong>im</strong>aschutz<br />
Das vom <strong>Passivhaus</strong>-Institut Darmstadt verliehene Zertifikat<br />
„Qualitätsgeprüftes <strong>Passivhaus</strong>“ dokumentiert, dass das<br />
Gebäude die strengen Kriterien für Passivhäuser erfüllt.<br />
Der Heizwärmebedarf ist demzufolge auf 15 kWh<br />
pro m 2 begrenzt, das heißt <strong>im</strong> Vergleich zu einer Schule<br />
<strong>im</strong> konventionellen Baustil können bis zu 90% an<br />
Energiekosten eingespart werden.<br />
Darüber hinaus hat der <strong>im</strong> Rahmen der Zertifizierung<br />
durchgeführte Blower-Door-Test bewiesen, dass der neue<br />
Schulbau eine sehr hohe Luftdichtigkeit besitzt, die Zugluftfreiheit<br />
und niedrigen Energieverbrauch garantiert.<br />
Eine kontrollierte Raumlüftung mit hocheffizienter Wärmerückgewinnung<br />
sorgt neben sparsamem Energieverbrauch<br />
für eine hohe Innenraumluftqualität und damit gute Lernvoraussetzungen.<br />
Das Zertifikat, mit dem die Schule sich hochoffiziell<br />
schmücken darf, dokumentiert darüber hinaus, dass der<br />
gesamte jährliche Pr<strong>im</strong>ärenergiebedarf für Heizung,<br />
Warmwasser, Lüftung und Strom bei „normaler Schulnutzung“<br />
nicht mehr als 120 kWh pro m 2 beträgt.<br />
MEINUNG<br />
Dipl.-Ing. Dieter Wolf,<br />
Bauleiter Willy A. Löw AG<br />
(Bad Homburg):<br />
„Wir haben an uns einen hohen Anspruch. Als<br />
Premium-Dachdecker wollen wir bei unseren<br />
Referenzkunden Premium-Arbeit abliefern.<br />
Das funktioniert nur mit Premium-Produkten<br />
wie der <strong>WOLFIN</strong> GWSK, deren Qualität uns<br />
die Sicherheit gibt, dass dieses Objekt auch<br />
noch nach vielen Jahren ohne Wenn und Aber<br />
als Referenz taugt.“<br />
Lothar Reich,<br />
<strong>WOLFIN</strong>-Fachberater (Gedern):<br />
„Die Vorteile der kaltselbstklebenden,<br />
gewebearmierten Kunststoff-Dach- und<br />
Dichtungsbahn <strong>WOLFIN</strong> GWSK sind für den<br />
Dachdecker mit Händen zu greifen. Neben der<br />
Unterlaufsicherheit vor allem die schnelle und<br />
saubere Verarbeitung: ausrichten, Trennfolie<br />
abziehen, andrücken, fertig! Also mehr<br />
Leistung in kürzerer Zeit und mehr Sicherheit<br />
auf längere Sicht.“<br />
Körperwärme reicht<br />
BAUTAFEL<br />
Objekt: Wilhelm-Busch-Grundschule am Riedberg, Frankfurt<br />
Projekt: 5.000 m² Flachdachabdichtung<br />
Bauherr: Stadtschulamt Frankfurt<br />
Architekt: 4a Architekten GmbH, Stuttgart<br />
Bauleitung: FAAG, Frankfurt<br />
Ausführung: Dachdeckerbetrieb Willy A. Löw AG, Bad Homburg<br />
Produkte: <strong>WOLFIN</strong> GWSK selbstklebende Kunststoff-<br />
Dach- und Dichtungsbahn, 2,3 mm<br />
TEROTEC-Kaschierlage<br />
<strong>WOLFIN</strong>-Formteile und Systemzubehör<br />
Hersteller: <strong>WOLFIN</strong> <strong>Bautechnik</strong> GmbH, Wächtersbach<br />
Dipl.-Ing. (FH) Rüdiger Ostermayer,<br />
Architekt, 4a Architekten,<br />
(Stuttgart):<br />
„Die Architektur einer Schule soll Identität,<br />
Anregung, Besinnung, Spaß, Orientierung<br />
und Sicherheit bieten, muss aber auch den<br />
Bauherrn, seine Bedürfnisse und seinen<br />
Anspruch abbilden. Am Riedberg kamen<br />
noch die technischen Anforderungen der<br />
<strong>Passivhaus</strong>bauweise dazu, die von den<br />
Dämmschürzen <strong>im</strong> Boden bis zur Abdichtung<br />
auf dem Dach nur mit Hochleistungsprodukten<br />
zu erfüllen waren. Eine reizvolle<br />
Aufgabe, die <strong>im</strong> dialogischen Prozess mit<br />
allen Beteiligten zu einem Gebäudekomplex<br />
geführt hat, der Funktionalität und<br />
Emotionalität bruchlos verbindet.“<br />
Referenzobjekt<br />
So reicht selbst bei leichten Minusgraden allein die<br />
Körperwärme von 25 Kindern und einem Lehrer aus, um<br />
eine angenehme Raumtemperatur zu halten. Nur bei kleineren<br />
Klassen oder bei extremen Außentemperaturen wird die<br />
Heizanlage zugeschaltet. Aber auch hier werden selbstverständlich<br />
nachwachsende Rohstoffe thermisch verwertet,<br />
nämlich gepresste Holzabfälle.<br />
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