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Il Sociale in Alto Adige - Soziales in Südtirol #15

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newsletter <strong>Il</strong> <strong>Sociale</strong> <strong>in</strong> <strong>Alto</strong> <strong>Adige</strong> - <strong>Soziales</strong> <strong>in</strong> SüdtirolAktuelles / Attualitábearbeitet von / a cura di alexander.larch@social-bz.<strong>in</strong>foAssociazioni nei guai?Attualmente sul territorio prov<strong>in</strong>ciale operano obiettori di coscienza <strong>in</strong> ca. 200 strutture, di cui il 10%sono associazioni attive <strong>in</strong> ambito sociale e sanitario. I posti a disposizione sarebbero 132, di cuimeno della metà sono coperti. Inoltre ci sono almeno 500 posti nel pronto soccorso, nelle case diriposo e presso i servizi sociali territoriali. Con l'abolizione del servizio di leva - e qu<strong>in</strong>di della sceltadi obiezione di coscienza - e nonostante l'avvio del Servizio Civile Volontario, la realtà conferma lapreoccupante carenza di volontari <strong>in</strong> servizio civile soprattutto nelle associazioni di tutela eassistenza. Una conseguenza potrebbe essere l'aumento di costi di gestione e qu<strong>in</strong>di la maggiorerichiesta di contributi da parte delle associazioni nei confronti dell'amm<strong>in</strong>istrazione pubblica, oppureil ridimensionamento di numerose attività di sostegno. Una soluzione - a medio e lungo term<strong>in</strong>e -resta la sensibilizzazione verso <strong>in</strong>iziative di cittad<strong>in</strong>anza attiva: si tratta della mobilitazione di nuoveleve nel Volontariato e delle opportunità di co<strong>in</strong>volgimento nel Servizio Civile, che <strong>in</strong> base allanuova legge prov<strong>in</strong>ciale apre le porte a cittad<strong>in</strong>i e cittad<strong>in</strong>e di tutte le età. - stQualität und Zugang <strong>in</strong> Sozialen Diensten. Europäische Konferenz <strong>in</strong> Dubl<strong>in</strong>Vom 16. bis 18. Juni 2004 fand <strong>in</strong> Dubl<strong>in</strong> (Irland) die 12. Europäische Konferenz des Sozialwesensstatt. An die 800 Vertreter/<strong>in</strong>nen aus den alten und neuen EU-Ländern (25 Nationen) haben daranteilgenommen. Die zentrale Fragestellung der Konferenz war: Wie können trotz knapper werdenderf<strong>in</strong>anzieller Ressourcen Qualität und Chancengleichheit im Zugang zu den Leistungen des SozialundGesundheitswesen gewährleistet werden? In unzähligen Vorträgen und Workshops wurdenAntworten auf diese Fragestellung versucht und Best Practices aus den verschiedenen Ländernund Regionen präsentiert. Die Beiträge zu "den aktuellen und künftigen Problemen desArbeitskräftemangels <strong>in</strong> den Pflegediensten", sowie zur "Unterstützung <strong>in</strong> der häuslichen Pflegeälterer und beh<strong>in</strong>derter Menschen durch e<strong>in</strong>gewanderte Pfleger/<strong>in</strong>nen" waren von besonderemInteresse. Info: www.socialeurope.com/dubl<strong>in</strong> - Re<strong>in</strong>hard GunschLandesrat The<strong>in</strong>er: Beiträge an Vere<strong>in</strong>e im Sozialwesen neu verteilenDas Beitragsbudget im Sozialwesen solle laut LR The<strong>in</strong>er <strong>in</strong> jedem Fall wenigstens gleich bleiben,doch brauche es Vorschläge seitens der Verbände, wie die Mittel e<strong>in</strong>gesetzt werden, wenn sie nichtzur Deckung aller Gesuche ausreichen. E<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Steuerungsgruppe, welche vom Dachverbandder Sozialverbände, dem Bund und dem Landesvere<strong>in</strong> der Genossenschaften gebildet worden war,hat sich über Vorgangsweise und über die wichtigsten Themen gee<strong>in</strong>igt und nun <strong>in</strong>sgesamt siebenverschiedene Fachgruppen e<strong>in</strong>gerichtet. Diese sollen im Herbst Vorschläge ausarbeiten, wieSynergien besser genutzt und durch Kostene<strong>in</strong>sparungen zusätzliche geme<strong>in</strong>nützige Projektef<strong>in</strong>anzierbar gemacht werden könnten. Neue Aktionen und Organisationen haben es derzeitschwer: Der Beitragstopf ist schon lange nicht mehr ausreichend, um allen Anfragen gerecht zuwerden. Im Jahr 2005 wird sich zeigen, ob die Vorschläge der ansuchenden Organisationen vonder öffentlichen Verwaltung akzeptiert und auch umgesetzt werden können. - glSüdtiroler Aidshilfe "Pro Positiv" möchte Selbsthilfegruppe gründenSeit 1993 unterstützt die Südtiroler Aidshilfe HIV-Positive und berät alle, die sich über dieImmunschwäche und deren Vorbeugung <strong>in</strong>formieren wollen. Zur Zeit gibt es <strong>in</strong> Südtirol ke<strong>in</strong>eSelbsthilfegruppe für HIV-Positive, Betroffene fahren entweder nach Trient oder Innsbruck. AbHerbst möchte die Aidshilfe e<strong>in</strong>e neue Gruppe gründen, alle Interessierten s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>geladen, sich zumelden. Info: Pro Positiv, Tel. 0471 932200, propositivbz@hotmail.com - bsSOLIDARIS - E<strong>in</strong> Beitrag zur beruflichen E<strong>in</strong>gliederung"Solidaris" ist e<strong>in</strong>e Vere<strong>in</strong>igung von sechs Non-Profit-Organisationen (Caritas, Dachverband derSozialverbände, KVW, Legacoop-Bund, Raika Bozen, Unione delle Cooperative), welche denAuftrag übernommen hat, das Projekt "Globalzuschuß – ger<strong>in</strong>ge Zuschußbeträge" umzusetzen. Fürden Zeitraum 2004/05 s<strong>in</strong>d Zuschüsse <strong>in</strong> Höhe von € 845.921,00 vorgesehen, um sozialbenachteiligte Menschen beruflich und sozial wieder e<strong>in</strong>zugliedern. Beiträge gewährt werden anOrganisationen zum qualitativen Ausbau ihrer Dienstleistungen, sowie an sozial benachteiligteE<strong>in</strong>zelpersonen zum Erwerb des Status e<strong>in</strong>es Mitgliedes <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Sozialen Genossenschaft. DerFonds ist seit 1. August 2004 aktiv. Interessierte Personen und Organisationen können Anträge fürBeiträge e<strong>in</strong>reichen. Info: bei den Mitgliedsorganisationen von Solidaris oder www.solidaris.it - mtnewsletter sociale-soziales <strong>#15</strong> 2 von/da 8

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