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Il Sociale in Alto Adige - Soziales in Südtirol #15

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newsletter <strong>Il</strong> <strong>Sociale</strong> <strong>in</strong> <strong>Alto</strong> <strong>Adige</strong> - <strong>Soziales</strong> <strong>in</strong> SüdtirolPiano sociale - Bolzano: luci ed ombre di una comunità frammentataBolzano, una città apprezzata dai cittad<strong>in</strong>i per la qualità dell’amm<strong>in</strong>istrazione e dei servizi, macaratterizzata da profondi contrasti che riguardano il senso di appartenenza e l'identità l<strong>in</strong>guistica eculturale. Emerge il quadro di una comunità urbana frammentata <strong>in</strong> diverse e specifiche comunitàsuddivise <strong>in</strong> quartieri, con conseguente "percezione di un elevato livello di disuguaglianza del vivereurbano"; difficile la convivenza per una fascia di persone appartenenti ad entrambi i gruppi l<strong>in</strong>guistici(sia pure secondo una percentuale m<strong>in</strong>oritaria). Accanto all’impatto del costo della vita,problematico soprattutto per gli abitanti dei quartieri nuovi, l'<strong>in</strong>cremento dei flussi migratori <strong>in</strong> uscita<strong>in</strong>vita a riflettere sul "benessere" di una città che non si traduce solo <strong>in</strong> term<strong>in</strong>i economici. A fronte diun <strong>in</strong>debolimento delle reti sociali <strong>in</strong>formali, nonostante la crescita del volontariato edell'associazionismo, il futuro della città è affidato allo sviluppo di una cultura della partecipazione edella condivisione da parte dei cittad<strong>in</strong>i e delle istituzioni. - smBozner Sozialplan: Arbeitstische werden e<strong>in</strong>gesetzt - Bürgerbeteiligung großgeschriebenIm Herbst beg<strong>in</strong>nt <strong>in</strong> den Stadtvierteln Bozens die Umsetzung des Sozialplans für dieLebensqualität 2004-2006. Dabei werden Arbeitstische e<strong>in</strong>gerichtet, an denen E<strong>in</strong>richtungen undVerbände, Experten und Laien geme<strong>in</strong>sam Ideen für die Lösungen der Probleme der Stadte<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen. E<strong>in</strong> weiterer Schritt zu mehr Bürgerbeteiligung - aus dem Sozialplan geht neben denbekannten Tendenzen auch hervor, dass Bozens Bürger/<strong>in</strong>nen nur beschränkte Möglichkeiten zupolitischer Mitentscheidung haben. Der Sozialplan, der vom Geme<strong>in</strong>derat fast e<strong>in</strong>stimmigangenommen wurde, wird die soziale, politische, kulturelle und wirtschaftliche Politik der Stadt <strong>in</strong>den nächsten 10 bis 20 Jahren wesentlich bee<strong>in</strong>flussen. Er enthält bereits konkrete Vorschläge. Inden nächsten Jahren werden etwa neue K<strong>in</strong>derbetreuungsplätze, Seniorenwohnungen undzusätzliche Betten <strong>in</strong> den Pflegeheimen geschaffen. Außerdem will sich die Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> e<strong>in</strong>landesweites Projekt e<strong>in</strong>b<strong>in</strong>den, das die Arbeit der ausländischen Pflegekräfte koord<strong>in</strong>iert. Info:Geme<strong>in</strong>de Bozen, Amt für Sozialplanung, Tel. 0471 997440 - 508 - bsSprengeldienste: In den letzten Jahren hat sich viel getanIn den Sprengeldiensten nahmen zwischen 1998 und 2003 jährlich durchschnittlich 16,1% mehrMenschen Leistungen der sozialpädagogischen Grundbetreuung <strong>in</strong> Anspruch, dazu gehören etwaSuchtberatung oder die Betreuung von Jugendlichen <strong>in</strong> schwierigen Situationen. An Dienste derHauspflege wandten sich jährlich durchschnittlich 6,5% mehr Bedürftige, zusätzliche 5,7%brauchten jährlich f<strong>in</strong>anzielle Sozialhilfe. Der Bedarf <strong>in</strong> der Bevölkerung sei größer geworden,erklärt Petra Weiß, Direktor<strong>in</strong> der Sozialdienste Burggrafenamt, aber auch das Sozialwesen selbsthabe sich verändert. Bessere Öffentlichkeitsarbeit erleichtere den Menschen den Weg zu denDiensten. Es werde auch vermehrt darauf geachtet, dass Menschen sich "früh genug" Hilfe holen.In Meran arbeite man aus diesem Grund verstärkt mit anderen E<strong>in</strong>richtungen zusammen, etwa mitSchulen. So könnten zum Beispiel gefährdete M<strong>in</strong>derjährige rechtzeitig begleitet werden. Zudemsei <strong>in</strong> den letzten drei Jahren <strong>in</strong> den Sprengeln das Angebot für Erwachsene stark ausgebautworden. Die Daten stammen aus den "Grund<strong>in</strong>dikatoren für den Sozialbereich 2003", die dasLandesstatistik<strong>in</strong>stitut ASTAT zusammen mit der Abteilung Sozialwesen veröffentlicht hat. Info:www.prov<strong>in</strong>z.bz.it/sozialwesen - bsMicro asilo aziendale <strong>in</strong> progettazione alla Seeber di LaivesSi prevede l’<strong>in</strong>augurazione nell’autunno del 2004; la struttura prevede di soddisfare le richieste di unmassimo di 15 bamb<strong>in</strong>i <strong>in</strong> una fascia d’età che va dai 0 agli 11 anni. Accanto ai dipendenti dellaSeeber, potrebbero usufruire del servizio anche i lavoratori di altre ditte a sud della città.L’istituzione di tali strutture risulta determ<strong>in</strong>ante per consentire alle aziende il reperimento dellamanodopera necessaria, garantendo la conciliazione dei tempi del lavoro con quelli della famiglia.Anders Reisen - "Von Mensch zu Mensch" <strong>in</strong> Late<strong>in</strong>amerikaMenschen auf gleicher Ebene begegnen, gegenseitig vone<strong>in</strong>ander lernen, sich austauschen, darumgeht es auf den Reisen nach Bolivien oder Peru, auf die sich Menschen, die "anders" unterwegsse<strong>in</strong> möchten, mit Hilfe der OEW <strong>in</strong> Brixen vorbereiten. Für drei, vier Wochen s<strong>in</strong>d sie bei sozialenProjekten dabei, etwa mit Straßenk<strong>in</strong>dern <strong>in</strong> Lima oder <strong>in</strong>digenen Bauern. Den Gedanken, zuhelfen, sollen sie dabei allerd<strong>in</strong>gs vergessen. "Wirklich zu helfen ist <strong>in</strong> dieser kurzen Zeit gar nichtmöglich, die Besucher/<strong>in</strong>nen können jedoch Menschen und ihr Leben kennenlernen, dabei se<strong>in</strong>",erklärt Patrick Kofler von der OEW. Die Organisation hilft, die Sprache <strong>in</strong> Grundzügen zu lernen,Politik und Kultur der Länder zu verstehen. Sie ermöglicht auch schon Treffen mitLate<strong>in</strong>amerikaner/<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> Südtirol. Verantwortung übernehmen die Reisenden für sich selber, auchdeshalb ist e<strong>in</strong>e Vorbereitungszeit von e<strong>in</strong>em halben Jahr ideal. Info: OEW, monika.thaler@oew.orgnewsletter sociale-soziales <strong>#15</strong> 3 von/da 8

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