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<strong>Marlinger</strong>DorfblattlErscheint zweimonatlich; Versand im Postabonnement Art. 2 - Absatz 20/c - Gesetz 662/96 - Filiale von BozenMarling, Jänner 2009 Nr. 1’s Johr wie insr LebnLangis und Summr,Herbist und Wintr,mear isch bin an Jahrljoa aa nit drhintr.Viar Zaitn hot aa ’s Lebn,Mentsch, schaug dr ’s grod on,kam hoschis drglicknt,ischis aa schun drvon.Anna Maria LanthalerFoto: Heinrich Leiter


Seite Marling, Jänner 2009 Nr. 1 Nr. 1 Marling, Jänner 2009 Seite StromversorgungHochbehälter Krautsamer- Anschluss an das Stromverteilungsnetz- Beauftragungder Etschwerke AGDer Gemeindeausschussnimmt Einsicht in dasAngebot der EtschwerkeAG aus Meran bezüglichdes Stromanschlusses desHochbehälters Krautsamerund beschließt diese mitder Errichtung des Stromanschlusseszum Gesamtpreisvon € 5.040,00 MwSt.inbegriffen, zu beauftragen.Landesplan derGruben, Steinbrüche undTorfstiche - EinwandDer Gemeindeausschussnimmt Einsicht in den vorliegendenVorschlag zurAbänderung des Landesplanesder Gruben, Steinbrücheund Torfstiche.Dabei wird festgestellt, dassin unmittelbarer Nähe dergeplanten MeBo-Ausfahrtin Algund die Errichtungeiner Schottergrube geplantist. Der Gemeindeausschussist der Ansicht, dass dieseSchottergrube das Landschaftsbildbeeinträchtigenwird, dass die Schotterentnahmemit großer Lärmentwicklungverbunden seinwird und dass die Abbautätigkeiteine beträchtlicheStaubentwicklungAus der GemeindeBeschlüsse des Gemeindeausschusseszur Folge haben wird. DerGemeindeausschuss formulierteinen Einwand zurgeplanten Abänderung desLandesplanes der Gruben,Steinbrüche und Torfstiche.Besprechung über dieVerpachtung der gemeindeeigenenG.P. 2345/50 -„Spitzwiese”Die Pacht dieser Wieseläuft am 31.10.2008 aus unddeshalb wird sie neu ausgeschrieben.Nach Überprüfungder Ausschreibungsmodalitätenentscheidet derGemeindeausschuss, dassdiese dem Südtiroler Bauernbundzur Begutachtungzugeleitet werden sollen.Anschließend kann die formelleAusschreibung desPachtes erfolgen.Besprechung über dieVerordnung der BaukostenabgabeundErschließungsbeiträgeDer Gemeindesekretärberichtet, dass ein Punktin der Verordnung überdie Baukostenabgabe undErschließungsbeiträgenicht den gesetzlichenVorgaben entspricht unddeshalb abgeändert werdenmuss. Der Gemeindeausschussentscheidet, dassfür die nächste Ratssitzungein diesbezüglicher Tagesordnungspunktvorgesehenwerden soll.Ex-Grandi-Kaserne -Beauftragung einesGeologenEs wird festgestellt, dass inaller nächster Zukunft dasAreal der Ex Grandi Kasernevon der Landesverwaltungauf die Gemeinde Marlingübergehen wird. Damitunverzüglich mit der Zuweisungder entsprechendenGründe an die Handwerkerfortgefahren werden kann,ist es erforderlich, denUntergrund auf eventuelleVerseuchungen zu untersuchen.Der Gemeindeausschussnimmt Einsicht indas Angebot des Herrn Dr.Geol. Konrad Messner undbeschließt, diesen mit derUntersuchung des Grandi-Areals in Marling zu beauftragen.Kindersommerbetreuung- Auszahlung des BeitragesDer Gemeindeausschussnimmt Einsicht in dasAnsuchen des VKE-SektionMarling samt Spesenaufstellungund Abrechnungund beschließt den Beitragin Höhe von € 1.000,00 zugewähren.Seniorenstube - Reparaturdes Bodens - Beauftragungeiner FirmaEs ist erforderlich, denBoden in der Seniorenstubezu reparieren, da dieser sichunter Feuchtigkeitseinflussgewölbt hat. Der Gesamtpreisbeträgt € 2.450,00.Gewährung einesBeitrages an denJugenddienst MeranNach Überprüfung derUnterlagen beschließt derGemeindeausschuss, denim Haushaltsplan des Jahres2008 vorgesehenen Beitragin Höhe von € 2.000,00 zugewähren.Unterirdische Verlegungvon Stromleitungen -Beauftragung an dieEdison S.P.A. mit derErrichtung einer unterirdischenKammerDer Gemeindeausschussnimmt Einsicht in dasSchreiben der EdisonS.P.A., mit welchem dieseanbietet, die CameraGiunti in Eigenregie zuerrichten. Dies mit derBegründung, dass sowiesoeine Tiefbaufirma an Ortund Stelle ist, welche dasFundament des neuen Mastensgießen muss und weildie Anwesenheit von zweiverschiedenen Firmen aufder Baustelle zu bürokratischenund sicherheitsmäßigenProblemen führenwürde. Der Gemeindeausschusserklärt sich damiteinverstanden, dass die EdisonS.P.A. die Ausführungder Camera Giunti zumPreis von € 8.000,00 zuzgl.MwSt. übernimmt.Vereinbarung mit derGemeinde Algund -Zahlungsanweisung desAnteils dieser Gemeindefür Investitionen im Jahre2007Die Abrechnung der Ausgabenfür Investitionen imJahr 2007 mit einem Betragvon € 15.973,60 wirdgenehmigt.Im Rahmen des Projekteszur Förderung der Mehrsprachigkeitin unseremDorf, wie vom LeitbildMarling vorgesehen, wurdenkürzlich an die Schülerinnenund Schüler der GemeindeMarling sowohl inder Grundschule als auchin der Mittelschule ein Fragebogenausgeteilt, um dasInteresse der Eltern zu erheben,um dementsprechendeEinleitung des EnteignungsverfahrenszumErwerb der Fläche für denBau eines Recyclinghofesund für die neue HandwerkerzoneEs wird festgehalten, dasssich die Landesverwaltungbereit erklärt hat, die Flächender ehemaligen Grandi-Kasernean die Gemeindeverwaltungabzutreten,wobei die Fläche für denRecyclinghof unentgeltlichabgetreten werden soll. Ausdiesem Grunde beschließtder Gemeindeausschuss,aufgrund des TeilungsplanesNr. 898/2008 des HerrnGeom. Francesco Bordinidie Enteignung der Flächender Ex-Grandi-Kaserne imabgekürzten Enteignungswegevorzunehmen.Tiefgarage beimMehrzweckgebäude -Kabelleitung für Videoüberwachung- Zahlungder RechnungEs wird daran erinnert, dasses zur Installation der Videoüberwachungsanlageinder Tiefgarage beim Mehrzweckhauserforderlich war,die entsprechenden Kabelleitungenzu verlegen.Umbau des St. Martinshausesin Lana - Zahlungsanweisungdes BeitragesEs wird daran erinnert,dass im Zusammenhangmit der Erweiterung desLorenzerheimes in Lanaes erforderlich ist auch dasSt. Martinshaus zu erneuernund zu erweitern. Diesbringt mit sich, dass sichdie interessierten Gemeindenauch an den Kosten fürdie Umstrukturierung desSt. Martinshauses beteiligenmüssen. Die StiftungLorenzerhof hat derGemeinde mitgeteilt, dasssich der Anteil der GemeindeMarling auf € 34.720,00beläuft und dieser Betragnunmehr fällig ist. Deshalbbeschließt der Gemeindeausschuss,den genanntenBetrag als Beitrag fürdie Umstrukturierung desSt. Martinshauses in Lanaim Zusammenhang mit derErhöhung der der GemeindeMarling zustehendenBettenzahl, zu gewährenund auszuzahlen.Leitbild Marling - MehrsprachigkeitKurse zu organisieren.Diese Kurse für Eltern solltendazu beitragen, dassdiese Ihre Kinder bei denHausaufgaben in Italienischund Englisch unterstützenkönnen und somit sind diesnicht reine Sprachkurse. DieSchuldirektion unterstütztdiese Initiative aufgrund despädagogischen Mehrwertes.Die Gemeinde selbst stelltdabei die notwendigenRäumlichkeiten zur Verfügung.Die Kurse werdenvon Sprachlehrern/innenabgehalten, wobei die Zusammenarbeitmit einemSpracheninstitut und/oderdem Pädagogischen Institut(PI) angestrebt wird.Je nach Teilnehmerzahl werdenKurse für GrundschulundMittelschulniveau inden beiden Sprachen angebotenund zwar beginntAbwassersammlerMarlinge Berg - 2. Baulos- Errichtung der Filtersackanlage- Lieferungund Montage von INOX-HalterungenEs wird festgestellt, dass eserforderlich ist, INOX-Halterungenfür die Filtersäckein der Filteranlage auf demVigiljoch zum Gesamtpreisvon € 2.560,00 anzukaufenund montieren zu lassen.Gewährung einesBeitrages an das Bodenverbesserungskonsortium„Etschwaal” - Jahr 2008Es wird daran erinnert, dassaus touristischen Gründendie Wasserführung beimWaal um einen Monat,also bis Ende Oktober verlängertwurde. Es wird weitersdaran erinnert, dassdie Gemeindeverwaltungvon Marling sich bereiterklärt hat, die zusätzlichenKosten, welche dadurchentstehen, zu übernehmen.Der Gemeindeausschussbeschließt einen Beitragin Höhe von € 2.500,00zu gewähren und auszuzahlen.man im zweiten Schulsemestermit einer Stunde proWoche bis zum Schulende.Da aufgrund der Rückmeldungüber die Fragebögenein sehr gutes Interesse aufschien,wird am 21.01.2009um 20 Uhr im Vereinssaalein Infoabend veranstaltet,zu dem das Organisationskomiteeherzlich einlädt.Leitbild Marling -Projektgruppe Süd


estehendTerna-132 kVFreileitungbestehendGeplanter Abbau bestehender LeitungenEW-AE Edison TernaGeplante Kabeltrassen (nach Betreiber)Seite Marling, Jänner 2009 Nr. 1 Nr. 1 Marling, Jänner 2009 Seite LEGENDE:Bestehende HochspannungsleitungenGeplante FreileitungstrasseUnterirdische Verlegung der Hochspannungsleitungen1. Geschichte undgegenwärtige SituationNach Errichtung derWasserkraftwerke auf derTöll, in Forst und in Marlingdurch die Etschwerkeund durch die damaligeMontecatini waren fürdie Verteilung der gewonnenelektrischen Energie,vor allem in RichtungSinich, Bozen und Norditalien,verschiedeneStromleitungen erforderlich.Die damalige Technologieließ nur einenüberirdischen Transportüber Hochspannungs-Freileitungen zu und sokam es, dass allein zwischendem Ortskern vonMarling und der Etschfünf Hochspannungsleitungenerrichtet wurden.Neben den Beeinträchtigungendes Ortsbildesdurch die erhebliche Zahlvon Masten wurde dieBevölkerung in jüngsterZeit immer sensibler aufdie unmittelbare Belastunggegen Elektrosmog.Die Weiterentwicklungder Technologie desStromtransportes überunterirdische Stromkabelund die Bereitstellungvon hochwertigen Starkstromkabelnzu einem erschwinglichenPreis vonSeiten der Industrie hates ermöglicht, an eineBeseitigung der oberirdischenHochspannungsleitungenzu denken.So bemüht sich die GemeindeverwaltungvonMarling seit dem Jahr2002 um die Verlegungvon verschiedenen Leitungenim Ortsgebietaber auch der <strong>Marlinger</strong>Nörder.Folgende Hochspannu n g s - F r e i l e i t u n g e nüberqueren den Bereichdes <strong>Marlinger</strong> Ortskernsund den orographischrechten Talboden derEtsch (von West nachOst):• Hochspannungsleitungmit 132 kV des staatlichenVerbundkonzernsTerna• Hochspannungsleitungmit 132 kV des staatlichenVerbundkonzernsTerna• Hochspannungsleitungmit 66 kV der EtschwerkeAG• Hochspannungsleitungmit 66 kV der EtschwerkeAG• Hochspannungsleitungmit 66 kV der EDISONAGDazu kommen noch einigeMittelspannunsgs-Freileitungen der Edisonund der Etschwerke.Von diesen Leitungenwurden bereits die beiden66 kV Freileitungender Etschwerke AG vomHauptumpsannwerk imBereich der ehemaligenBosin-Kaserne in Meranbis südlich der HandwerkerzoneMarling durchunter der Erde verlegteStromkabel entlang desEtschufers ersetzt. DieseArbeiten konnten bereits2007 abgeschlossen werden.Zur Zeit laufen die Arbeitenfür die Beseitigung2. Zusammenfassung technische DatenTabellarische Zusammenfassung der wichtigsten Daten:Leitung - Leistung - BetreiberHochspannungsfreileitung66 kV – EdisonHochspannungsfreileitung66 kV – Etschwerke AGHochspannungsfreileitung66 kV – Etschwerke AGHochspannungsfreileitung132 kV - TernaHochspannungsfreileitung132 kV - TernaLänge derFreileitungGeplanteRealisierungGesamtkostenfür Verlegung1.400 m 2008 1.700.000,00AnmerkungAusführungim Gange1.100 m 2007 250.000,00 Ausgeführt1.100 m 2007 250.000,00 Ausgeführt800 m1.500 m2009 bis20112010 bis2016 (?)1.000.000,002.500.000,00GESAMT 5.900 m € 5.550.000,00FreileitungsvarianteSchätzung TernaVerkabelungSchätzung TernaGebiet 14 Strommastenaufweist. In Zusammenarbeitmit der BZG sowieden Gemeinden Algund,Tirol und Meran forciertdie Gemeinde Marlingeine unterirdische Verle-GesamtkostenschätzungLuftbild LUFTBILD der GEMEINDE Gemeinde MARLING Marling - - STAND Stand 2006Übersicht Elektro-Hochspannungsleitungen- Herbst-2008Herbst 2008LEGENDE:Terna-132 kVFreileitungenbestehendTerna-132 kVGeplante Verlegung:genaue Trasse wirdmit Anrainern undLeitungsbetreibernoch festgelegt !Bestehende HochspannungsleitungenGeplanter Abbau bestehender LeitungenGeplante Kabeltrassen (nach Betreiber)Geplante FreileitungstrasseLänge = 780 mEW-AEMarlingDorfzentrumTerna-132 kV(Freileitung:Verlegung geplant)EdisonTernabei war es wichtig, eineTrassenführung zu wählen,die keine Belastungfür bestehende Gebäudeverursacht. Dazu wurdennicht nur die gesetzlichenGrenzwerte eingehalten,sondern Messungendurch einen anerkanntenBaubiologen veranlasst.Eine weitere Belastungstellt die Hochspannunsleitungzu 132 kVder Terna unmittelbaröstlich des Ortskerns vonMarling, die nahe amKindergarten vorbeiführtund die WohnbauzoneMaurstadt mit dem Kinderspielplatzüberquert,dar. Belastungsmessungendurch die zuständigeLandesumweltagenturhaben ergeben,• dass die gegenwärtig inItalien geltenden zulässigenHöchstwertefür elektromagnetischeFelder nicht erreichtwerden,• dass die Werte aber überden von renommierteninternationalen MedizinerngefordertenHöchstwerten liegen.Entsprechende Vorgesprächemit dem Leitungsbetreiberund Voruntersuchungenfür eineKabeltrasse haben zueinem konkreten Vorprojektund zu erstenwirtschaftlichen Überlegungengeführt: zwischendem Krafthaus Marlingund der Südostgrenze derWohnbauzone Maurstadtsoll die Freileitung durchStromkabel ersetzt werden,die unter der Gampenstraßeverlaufen.Schließlich die Leitungvom Werk in Marlingnach Tirol, welche überdie <strong>Marlinger</strong> Nörder gehtund alleine auf <strong>Marlinger</strong>T 224Länge = 1.470 mTerna-132 kV(Freileitung:Verlegung geplant)Terna-132 kVFreileitungbestehendLänge = 1.100 mLänge = 1.400 mLänge = 1.100 mLänge = 1.400 mEW-AE-60 kV(Freileitungverlegt)Terna-132 kV(Kabeltrassegeplante)EW-AE-60 kV(Freileitungverlegt)Wohnbauzone"Maurstadt"der Hochspannungsfreileitungzu 66 kV der EDI-SON und deren Ersetzungdurch erdverlegte Stromkabelim Bereich KrafthausMarling – SportzoneMarling. Diese Arbeitensollen bis Ende des Jahres2008 abgeschlossen werden.Unmittelbar westlich desOrtszentrums von Marlingsoll demnächst dieneue Wohnbauzone realisiertwerden und damitdirekt unter der bestehendenHochspannungsleitungzu 132 kV derTerna.Da eine Verkabelungdieser Leitung aus wirtschaftlichenund technischenÜberlegungennicht ohne weiteres realisierbarist, musste eineVariante als Freileitunggesucht werden. Da-KindergartenKinderspielplatzLUFTBILD GEMEINDE MARLING - STAND 2006Übersicht Elektro-Hochspannungsleitungen - Herbst 2008EW-AE- 2x60kV(Kabeltrassein Betrieb)Edison-60 kV(Freileitungverlegt)MeranMeranoT 231Terna-132 kVFreileitungbestehendDr. Ing. Josef OberhoferRomstraße 216 via Roma - 39012 Meran/oGMS 333 8944845, Fax 0473 256 224, Tel. 0473 211 898e-mail: oberhofer.josef@dnet.itEW-AE-2 x 60 kVFreileitungenbestehendEdison-60 kV(Kabeltrassein Betrieb 2008)Edison-60 kVFreileitungbestehendRomstraße 216 via Roma - 39012 Meran/oGMS 333 8944845, Fax 0473 256 224, Tel. 0473 211 898e-mail: oberhofer.josef@dnet.itgung. ImDr. Ing.ZugeJosefderOberhoferRealisierungdes Küchelbergtunnelssoll ein Schachtfür die Verlegung der Leitunglängs der Trasse derneuen Straße vorgesehenwerden.


Seite Marling, Jänner 2009 Nr. 1 Nr. 1 Marling, Jänner 2009 Seite Aus dem Standesamt 01.07. bis 30.11.2008Name - NomeGeburten - nascitaGeburtsdatumData nascitaDELLASEGA Katharina 08.10.2008FALASCA Nicholas 30.10.2008FENT Lea Marie 19.08.2008LADURNER Lothar Wolf 01.07.2008MAIR Ronja 24.08.2008MARSEILER Valentina 24.10.2008MITTERHOFER Katja 21.10.2008PFÖSTL Paul Anton 06.09.2008STUPPNER Philipp Gero 25.07.2008PANZERI Sara 28.11.2008GJUMI Reni 29.11.2008Name - NomeEheschließungen - MatrimoniDatum EheschließungData matrimonioVASILE Paul – POPOV Olga 08.11.2008DOMINICO HERNANDEZ Alexi– MUTSCHLECHNER Verena19.11.2008TSCHURTSCHENTHALER Sebastian –MAIR Susanna29.11.2008PALLAVER Alberto – FISCHNALLER Barbara 04.10.2008LADURNER Hannes – WINKLER Michaela 04.10.2008MITTERHOFER Reinhard – PICHLER Marlene 04.07.2008MARKART Max – LEBIODA geb.EPPELSHEIMER Helga Marianne08.08.2008TABER Andreas – GUMPOLD Barbara 16.08.2008CURTI Harald – PSENKOVA Svetlana 19.09.2008Todesfälle - MortiName - NomeSterbedatumData decessoBURGER Peter 24.07.2008GAMPER Alois 06.08.2008BOSCHETTI OTTAVI Edvige 05.09.2008HÖLZL SIRIANNI Brigitta 04.11.2008Baukonzessionen November 2008Concessioni edilizie novembre 2008Inhaber - titolareOrtner Waltraud,Gampenstraße 60 - MarlingVia Palade 60 - MarlengoMitterhofer Inge,Bergerstraße 6 - MarlingVia Monte 6 - MarlengoBassani Giandomenico,Fiorini Maria Beatrice,Max Valier Straße 2 - MarlingVia Max Valier 2 - MarlengoBaukonzessionen Oktober 2008Concessioni edilizie ottobre 2008Inhaber - titolareGhedina Paola,Kirchweg 12 - MarlingVia della Chiesa 12 - MarlengoArbeiten - lavoriNeuanlage einer Obstwieseund Errichtung einerGeotexmauerNuova piantagione di unfrutteto e la costruzione diun muro geotettonicoAusbau des Dachgeschossesam Wohnhaus desSchießbichler Hofesund Neufestlegung derZweckbestimmung desWohnvolumens für Urlaubam BauernhofTrasformazione della soffittadel maso Schießbichler eriorganizzazione del volumeper agriturismoUmbauarbeiten amWohnhausRistrutturazionedella casa d’abitazioneArbeiten - lavoriErrichtung einerDachgaubeCostruzione di un abbainoDie Nummer in Erziehungsfragen:Elterntelefon 800 892 829Das Elterntelefon nimmt sich der Sorgen, Angstund Unsicherheit im Umgang mit Kindern und Jugendlichenan.Es ist nicht immer gerechtfertigt die Verantwortungin Erziehungsfragen nur allein auf die Elternzu schieben. Auch das Umfeld und die Gesellschaftsollen sich ihrer Aufgaben besinnen.Vernetzungstreffen der Gemeindejugend-und Sozialreferent/innendes DekanatesMeranDie Gemeindejugend- undSozialreferent/innen derGemeinden Dorf Tirol,Schenna, Algund, Riffian,Meran, Kuens, Marling undPartschins folgten AnfangDezember der Einladungdes Jugenddienstes Meranzu einem gemeinsamenVernetzungstreffen, beidem vielfältige Themen angesprochenwurden.Das Treffen fand im Altenheimvon Dorf Tirol stattund begann mit einem gemeinsamenFrühstück. DieGemeindesekretärin vonDorf Tirol, Dr. Lucia Attinástellte anschließend dieStruktur und die Verwaltungdes Altenheimes vor.Seit über 15 Jahren bildetdie Sozialgenossenschaft„Tagesmütter” Tagesmütter/väter aus.Im Frühling beginnt einneuer berufsbegleitenderLehrgang, der 460 Stundenumfasst; er wird mit einerPrüfung an der Landesfachschulefür Soziale Berufeabgeschlossen. Neben Theoriestehen auch zwei Praktikaauf dem Programm.Weitere InformationenAustauschtreffen der GemeindejugendreferentenDie Gemeindereferent/innentauschten danach ihreIdeen zur Schulausspeisungin den einzelnen Dörfernaus und besprachen möglicheAlternativen. DieAnstellung hauptamtlicherBibliothekare in den Dorfbibliothekenstand ebenfallszur Debatte. OliverSchrott vom JugenddienstMeran stellte die Ergebnisseeiner quantitativenErhebung zur Standortbestimmungder Kinder- undJugendarbeit in Südtirolvor. Auf der Tagesordnungdes Austauschtreffens standauch die Besichtigung desJugendtreffs Check In inDorf Tirol. Joseph Fink, derhauptamtliche Mitarbeiterim Jugendtreff stellte dieRäume und Aktivitäten desTreffs kurz vor. Die Anwe-Die Gemeindejugendreferent/innen v.l.n.r.: Lucia Attiná,Annelies Erlacher, Andreas Ladurner, Joseph Fink, UllaTrogmann, Evelyn Tappeiner, Alexa Pöhl, Margareth Kofler,Marlene Viviani, Alois GurschlerTagesmutterausbildungerteilen die Bezirkskoordinatorinnenoder das Büroder Tagesmütter in Bozenunter Tel. 0471 982821 oderE-mail info@tagesmutterbz.it.Eine weitere Ausbildungsformzu Tagesmutter bietetdie Südtiroler Bäuerinnenorganisationin Zusammenarbeitmit den Fachschulenfür Hauswirtschaft an. DieBerufsausbildung beinhaltet450 Stunden, davon sind100 Stunden Praktikum.Die Ausbildung erstrecktsich über den Zeitraum von12 bis 14 Monaten. Die Abschlussprüfungwird an derFachschule für Sozialberufe„Hannah Arendt” abgenommen.Nach Abschlussermöglicht die Ausbildungdie gewerbsmäßige Ausübungdes Berufes „Tagesmutter”und den Eintrag in dasoffizielle Berufsverzeichnis.Wenn sich wenigstens 18senden bekamen einen Einblickin den gut besuchtenJugendtreff und erhieltenVorschläge für die offeneJugendarbeit in den eigenenDörfern. Die Gemeindejugendreferent/innenwarensich einig, dass die offeneJugendarbeit in der Gesellschaftmehr Anerkennungfinden sollte. Die Finanzierungoffener Jugendräumeund –treffs mit hauptamtlichenMitarbeiter/innenmüsse gesichert werden.Auch in den Dörfern spüreman die Schwierigkeit, ehrenamtlicheHelfer/innenfür soziale Bereiche zu finden.Das nächste Vernetzungstreffenwird am 4. Februar2009 im Büro des Streetworkvereins„Strymer”stattfinden.Für Rückfragen wenden Siesich bitte an Lisi Mairhofer,Jugenddienst Meran, jugenddienst.meran@gmx.netoder 0473 237783.Teilnehmerinnen melden,startet ab März 2009 eineneue Ausbildung für Tagesmütterin der Fachschule fürHauswirtschaft Frankenbergin Tisens. Diese findetvon März bis Juni 2009 immersamstags und von September2009 bis Juni 2010immer freitags statt.Weitere Informationen unterder Tel. 0471 999366- Büro der Sozialgenossenschaft.


Seite Marling, Jänner 2009 Nr. 1 Nr. 1 Marling, Jänner 2009 Seite Schützenkompanie MarlingDas größte Volksschauspiel im AlpenraumBezirksgemeinschaft BurggrafenamtUmwelt- VerkehrsdiensteGrünschnittentsorgung 2009Dr. Martin Stiftermartin.stifter@bzgbga.itDas Volksschauspiel „AndreasHofer“ wird vom 15.Mai bis 28. Juni in Algundaufgeführt.Mit seinen rund 600 Mitwirkenden,davon 400 Laienschauspielern,handeltes sich um eines der größtenVolksschauspiele imgesamten Alpenraum. DieTatsache, dass es nur alle25 Jahre zur Aufführungkommt, macht es zu einemganz besonderen Erlebnis.Das StückDas Meraner Volksschauspiel„Andreas Hofer“wurde in seiner ursprünglichenFassung von KarlWolf ausgearbeitet und imJahr 1892 in Meran uraufgeführt.Schon damals warenüber 300 Mitwirkendebeteiligt und das MeranerVolksschauspiel blieb, mitseinen „Bildern aus denBefreiungskriegen“, bis1914 wichtiges Aushängeschildder Kurstadt Meran.Nach langer Pause wurdedas Stück im Gedenkjahr1959 unter dem Motto„150 Jahre Andreas Hoferin Meran” unter der Gesamtleitungvon Erich Innerebneraufgeführt.1984 folgte eine weitereAufführung unter der gleichenRegie erstmals inAlgund.Zum dritten Mal konnteauch für das Gedenkjahr2009 Erich Innerebner alsRegisseur gewonnen werden.Die neue Fassung desVolksschauspiels schriebInnerebner mit der historischenBeratung von Prof.Michael Forcher aus Innsbruck.Kartenvorverkauf überAthesia-Ticket in allenAthesia Filialen.Aufführungstermine:Mai 2009:Freitag, 15. Mai - PremiereSonntag, 17. MaiDonnerstag, 21. MaiSamstag, 23. MaiSonntag, 24. MaiMittwoch, 27. MaiSonntag, 31. MaiJuni 2009:Montag, 01. JuniSamstag, 06. JuniMittwoch, 10. JuniSonntag, 14. JuniSamstag, 20. JuniSonntag, 21. JuniMittwoch, 24. JuniSonntag, 28. JuniWar die Grünschnittentsorgungbis vor kurzem mitnur relativ geringen Spesenvon 20 Euro pro Tonneverbunden, fallen für dasJahr 2009 Kosten in Höhevon 55 Euro pro Tonne an.Grund dafür ist erneut einDekret aus Rom, das besondersstrenge technischeRichtlinien für die Kompostierungvon Klärschlamm,Biomüll und Grünschnittin den Entsorgungsanlagenvorsieht. Entsprechendsind die Anlagen innerhalbSüdtirols, aber auch imnorditalienischen Raum,überfüllt, weil sich die Aufenthaltszeitdes Materialsin den Kompostieranlagenentsprechend verlängert.Dies schlägt sich dann aufden Preis nieder, da dieAnlagen im selben Zeitraumweniger Material verarbeitenkönnen.Für Marling errechnet sichbei einer im Jahr 2008 abgegebenenMenge vom 250Tonnen (!) Grünschnittsomit ein Preis von knapp14.000 Euro - nur für dieEntsorgung. Hinzu kommennoch die Kosten fürden Abtransport des Materialsan die Entsorgungsanlagenin Höhe von ca.8.000 Euro. Bisher beliefensich die Kosten insgesamtauf ca. 3.500 Euro.In diesem Sinne werden Siealle ersucht, größere MengenGrünschnitt möglichstnicht mehr am Recyclinghofzu entsorgen. Werdennoch Grünschnitt anden Recyclinghof bringenwill, kann dies bis zu einerMenge von einem Kubikmeterkostenlos machen.Für jeden weiteren Kubikmeterwird ein Beitrag von19 Euro eingehoben, damitdie anfallenden Kosten gedecktwerden können.Schauspieler gesucht!Damit das Meraner Volksschauspiel wieder zu einem spektakulären Erlebnis mit 400 Mitwirkenden wird,werden Laienschauspieler aus dem ganzen Burggrafenamt gesucht. Männer, Frauen und Kinder jeder Altersstufewerden benötigt. Bereits bei den Aufführungen von 1959 bzw. 1984 haben einige <strong>Marlinger</strong> und <strong>Marlinger</strong>innenbeim Volksschauspiel mitgewirkt und haben diese Zeit noch in lebhafter Erinnerung.Um die Schauspieler entsprechend ausstatten zu können, werden auch Trachtenteile oder andere Kleidungsstückeso wie Requisiten gesucht, die dem Volksschauspiel als Leihgabe zur Verfügung gestellt werden.Falls Sie Interesse haben am Meraner Volksschauspiel mitzuwirken oder nähere Informationen erhaltenmöchten, kontaktieren Sie bitte den örtlichen Schützenhauptmann.


Seite 10 Marling, Jänner 2009 Nr. 1 Nr. 1 Marling, Jänner 2009 Seite 11Schützenkompanie MarlingBallgeflüster…Schützenkompanie MarlingFlagge zeigen!Farbenfroher Blick in den Saal…Polka- und Walzerklänge,die verschiedenen Trachtenund das festlich geschmückteVereinshaus machten den 2.<strong>Marlinger</strong> Tirolerball am 15.November wieder zu einemfarbenfrohen Fest. Nachdem traditionellen Auftanzund dem Lied „Tirol ischlei uans” sorgten die TeiserTanzlmusig, die SchuhplattlgruppeTramin und dasTrio Kristall für Abwechslung.Unter die zahlreicherschienen Gäste mischtensich auch die Landtagsabge-Nach dem Ehrenwalzer v.l.n.r. Bezirksmajor Thomas Winnischhofer,Bezirksmajor Helmut Gaidaldi, Landeskommandant PaulBacher, Bezirkskurat P. Christoph Waldner, Andreas Leiter - Reber,Ballkönigin Edeltraud Matzoll, Hauptmann Christian Steinacher,Josef Matzoll-Luamer, Hauptmann Stefan Gutweniger,Gemeindereferent Peter Epp und Hauptmann Thomas Egger.Mit dem Auftanz wurde der Tirolerball feierlich eröffnetordneten Seppl Lamprechtund Sven Knoll, so wie derLandeskommandant derSchützen Paul Bacher. DieGeistlichkeit war mit OrtspfarrerIgnaz Eschgfällerund P. Christoph Waldnerebenso vertreten wie dieGemeindereferenten PeterEpp und Annelies Erlacher.Eine Abordnung aus dembefreundeten Kals a. Großglockner,die mit den KalserStubenfliegen anreisten,überraschten zudem miteinem spontanen Auftritt.Höhepunkt des Abends warum Mitternacht die Wahlvon Edeltraud Matzoll, Luamerzur Ballkönigin. Alsbegnadete Tänzerin wares ihr ein Leichtes mit denzahlreichen Ehrengästenden Ehrenwalzer zu tanzen.Die Kalser Stubenfliegen stimmten überlieferte Tiroler Volksliederan.Gemäß den Regeln derWappenkunde/Heraldikentsprechen die Farben einerLandesfahne oftmalsdem Landeswappen. So ergibtder schwarze Doppeladlerder alten Donaumonarchieauf seinem gelbemGrund, das Schwarz-Gelbder Habsburger. Auch inTirol ist dies der Fall, derrote Adler auf weißemSchild ergibt die LandesfarbenRot-Weiß, da Rotals Farbe des WappentieresDie Schützenkompaniewird, wie gewohnt, auchheuer den Dorfplatz unddie Straßen beflaggen,wenn unsere Kinder ihreErstkommunion feiern,das Allerheiligste durchdie Straßen getragen wird,oder wenn Marling seinenKirchtag feiert. Das Aushängender Landesfahneist äußeres Zeichen derFestlichkeit und Heimatverbundenheitund trägtdazu bei, die Dorfgemeinschaftauf den Feiertag einzustimmen.Noch ausdrucksvoller sindjene Landesfahnen die vonden Familien und Hausbesitzernselbst ausgehängtwerden. Um diese Traditionwieder mehr zu beleben,laden wir alle <strong>Marlinger</strong>/innen ein, die Tiroler Landesfahnean den Feiertagenauszuhängen. So kann jederZum Schmunzeln:Brauchtumsgemäß wird die Fahne beim Ave-Läuten am Vorabenddes Feiertages aufgezogen und nach dem Ave-Läuten amFeiertag eingeholt.die primäre und somit bedeutendereFarbe ist.Umgekehrt ergibt in Polender weiße Adler auf rotemGrund die LandesfahneWeiß-Rot. Das Land Südtirolhat bei der Festlegungder Farben wenig heraldischesGespür bewiesenund hat die LandesfarbenWeiß-Rot definiert. Mannkann die Fahne also, jenach Vorliebe, heraldischrichtig oder südtirolerischpolnischaufhängen.von uns einen kleinen Beitragzum Gedenkjahr 2009leisten. Bis zum 5. Februarkönnen Landesfahnen zueinem verbilligten Preisüber die Schützenkompaniebestellt werden (3386827107).Im Gegensatz zu Staatsflaggendarf man die TirolerLandesfahne grundsätzlichan jedem Ort und jedemTag aushängen. Besondersaber an folgenden Feiertagensollte die Landesfahnegehisst werden:• 20. Februar, AndreasHofers Sterbetag• Andreas Hofer-Sonntag• 19. März, Josefi - Landespatron• Fronleichnam-Sonntag• Herz Jesu-Sonntag• 15. August, MariaHimmelfahrt - Kirchtag„Mitnonder Singen -Sing mr uans”Samstag, 10. Jänner 2009 um 14 UhrSamstag, 14. Februar 2009 um 14 Uhrin der Seniorenstube in MarlingAlle Seniorinnen und Senioren undInteressierte sind zum Singen einfacherVolklieder herzlichst eingeladen.Informationen bei Resi EppTel. 0473 449886


Seite 12 Marling, Jänner 2009 Nr. 1 Nr. 1 Marling, Jänner 2009 Seite 13Schützenkompanie MarlingDie MarketenderinHerbstausflug nach BrixenAnders als bei den meistenMusikkapellen und Feuerwehrensind die SchützenmarketenderinnenaktiveMitglieder der Kompanieund haben die selben Rechteund Pflichten wie dieSchützen. Eine Vertreterinder Marketenderinnen istin der Kommandantschaftvertreten, um ihre Anliegenvorzubringen. Im SüdtirolerSchützenbund sinddie Marketenderinnenzudem auf Bezirks- undLandesebene organisiertund unterstützen das Jungschützen-Referat.Der Begriff Marketenderinstammt aus der Zeit, als dieTruppen und Heere derEi n la du ngDie Marketenderinnen - Zierde jeder Kompanieeinzelnen Kriegsherren,die oft aus bezahlten Söldnernbestanden, sich nochLesen der„Alten Deutschen Schrift”erlernenAm: Montag, 16. 02. 2009Zeit: 14.00 bis 17.00 UhrOrt: Bibliothek MarlingReferentin: Maridl InnerhoferAnmeldung bei Heini LeiterTel. 0473 447071Begrenzte TeilnehmerzahlDer Kurs ist kostenlosselbst versorgen mussten.Die Marketender undMarketenderinnen warenfahrende Händler, die denTruppen hinterherzogenund ihre Waren anboten(lat. mercatante). DieMarketenderinnen versahenauch oft die damalsdürftige medizinische Versorgung,wie das Verbindenoder Desinfizieren derWunden, von dem heutenoch das „Schnaps-panzele”als äußeres Zeichen gebliebenist.Erst bei den verschiedenenTraditionsverbänden des19. Jahrhunderts entstehtdie Rolle der Marketenderinnenin ihrem heutigenSinn. Sie sind Zierde jederKompanie und marschierenneben dem Hauptmannin der ersten Reihe.Sie übernehmen die unterschiedlichstenAufgabeninnerhalb der Kompanieund stärken die Kameradschaftund den Zusammenhalt.Zur Zeit hat die SchützenkompanieMarling siebenaktive Marketenderinnen,die pflichtbewusst ihreAufgaben erfüllen und sichauch vorbildlich der Pflegeder Burggräfler Tüchltrachtverschrieben haben.Herta Egger Spitaler ist seit40 Jahren aktives Mitgliedder SchützenkompanieMarling, sie hat in diesenJahrzehnten auf unzähligenEbenen mitgearbeitet undunterstützt die Kompaniebis heute, meist im Hintergrund,mit ihrem Einsatz.Als Zeichen des Dankesund der Anerkennungwurde ihr vom SüdtirolerSchützenbund die AndreasHofer-Langjährigkeitsmedailleverliehen!Seit 40 Jahren Marketenderin:Herta Egger mit BezirksmajorHelmut Gaidaldi beider AuszeichnungAm 6. November starteten70 Frauen, gemeinsammit dem Herrn Pfarrerbei mildem Herbstwetter,nach Brixen. ImDom zu Brixen wurdeeine Andacht gehalten.Anschließend erzählteDr. Johannes Messnerviel Interessantes überden Dom. Danach fandeine Führung durch denKreuzgang statt. Die KatholischeFrauenbewe-Am 15. November 2008hielt der KVW Marlingim Pfarrsaal seine Jahreshauptversammlungab. MathildeMitterhofer, die aufihr erstes Jahr als Obfrauzurückblicken konnte, begrüßtedie Teilnehmer/innen,insbesondere PfarrerIgnaz Eschgfäller und denReferenten Werner Atz.Der KVW Marling hat eintätigkeitsreiches Arbeitsjahrhinter sich: er organisierte– zum Teil gemeinsammit der Seniorenleitung– eine Weihnachts- undFaschingsfeier für die Seniorenund gestaltete im Märzeinen Familiengottesdienst.Das Ziel der Frühlingsfahrtwar in diesem Jahr Kaltern.Die Kulturfahrt im Augustführte nach Theiss im Ei-KVW hält Rück- und VorschauFünf der geehrten Mitglieder mit Pfarrer Ignaz Eschgfäller,Obfrau Mathilde Mitterhofer und Referenten Werner Atz.sacktal. Das Senioren-Törggelenfand in Vöran statt.Bei allen Veranstaltungenkonnte sich der Ausschussüber eine zahlreiche Beteiligungfreuen. Auch für daskommende Tätigkeitsjahrist wieder Ähnliches geplant.Werner Atz gratulierte derObfrau zur regen Tätigkeitder Ortsgruppe Marlingund zum reibungslosenFührungswechsel, der imgung hatte bewusst diesesZiel ausgesucht, um dasGrab unseres Bischofesbesuchen zu können.Nach der Führung schlendertedie Gruppe durchBrixen, um sich im CafèFink bei Kuchen und einerguten Marende zustärken. Pünktlich wurdewieder die Heimreise angetreten.Es war ein interessanterund gelungenerNachmittag.vergangenen Jahr stattgefundenhatte. Er referiertezum Thema „Sonntag mussSonntag bleiben.” Dabeibetonte er, dass der Sonntagnicht nur aus religiöser,sondern auch aus sozialer,menschlicher Sicht von unschätzbaremWert sei und,wenn möglich, frei vonArbeit bleiben sollte. DieUnterbrechung des Alltagswäre sowohl für die Familieals auch für die eigenen Energiensehr wichtig.Anschließend wurden achtPersonen für ihre langjährigeMitgliedschaft beimKVW geehrt. Bei einemkleinen Imbiss saßen dieerschienenen KVW-Migliedernoch einige Zeit gemütlichbeisammen undunterhielten sich. J.M.


Seite 14 Marling, Jänner 2009 Nr. 1 Nr. 1 Marling, Jänner 2009 Seite 15Cäcilienfeier des Kirchenchores mit Ehrungen1. Raiffeisen - MitgliederfestAm 23. November feierteder Kirchenchor seine Patronin,die Heilige Cäcilia.Der Festgottesdienst wurdenach einem feierlichen Einzugdes Chores und der Musikkapellevon beiden Vereinenmusikalisch mitgestaltet.Pfarrer Iganz Eschgfällerdankte für die Bereitschaftzum Lobe Gottes und zurFreude der Gemeinschaft zusingen und zu spielen.Beim Cäcilienessen warendie Chormitglieder mit denPartnern und die EhrengästePfarrer Iganz Eschgfällermit Häuserin Agnes, BürgermeisterWalter Mairhoferund PfarrgemeinderatspräsidentPeter Epp geladen.Zwei Ehrungen standenim Mittelpunkt. Walburgvon Marsoner hat 25, SeppGufler 15 Jahre dem Chordie Treue gehalten. Es sinddies zwei gewissenhafte undverantwortungsvolle Sänger,die zusätzlich noch eine„Fleißaufgabe” machen:Walburg stellt regelmäßigden Probenplan zusammen,Sepp ist der „Film-Manager”.Gut, dass es ihn gibt,damit nichts Wertvolles derVergessenheit anheim fällt.Für ihren langjährigen Einsatzals Ausschussmitgliederim Kirchenchor wurde anschließendFranz Gufler undLuis Ladurner mit einemGeschenkskorb gedankt.Viel Applaus erntete einmusikalisches, lustigesStändchen für die Vize-InformationsabendChorleiterin Maria Gamper,ein Nachtrag zu ihrem60. Geburtstag. Auch wurdenunter den Chorsängerndrei Preise verlost; Voraussetzungwar, den richtigenLösungssatz: „Auch deineStimme zählt”, erknobeltzu haben.Pfarrer Iganz Eschgfällerund Bürgermeister WalterMairhofer hatten lobendeund ermunternde Wortefür den Chorleiter und denOrganisten Friedrich Walzmit Stellvertreterin MariaGamper, für Obfrau LisiKröss und für alle Chormitglieder.Im letzten Jahr sind zurFreude aller zwei neue Sängerinnender Chorgemeinschaftbeigetreten: SteffiCavallar und Frieda Platter.Letztere war vor 10 Jahrenaktives Mitglied, hat aberdann wegen Mutterschaftausgesetzt.Die Tür für neue Zugängesteht weit offen. Vielleichtfühlt sich der/die andere angesprochen,wenn er/sie denSatz gelesen hat: Auch deineStimme zählt!Frieda BaldiniDie Zeitbank Marling teilt mit, dass der Termin des Informationsabendsvom Mittwoch 28. Jänner 2009 auf Mittwoch, 4. Februar 2009 im CafeGerta verschoben wird.Die Gründungsmitglieder der ZeitbankAuch wenn man positiveBilanzen aufweisen kann,sollte man sich nicht aufgeernteten Lorbeeren ausruhen,sondern es immerwieder wagen, neue Wegezu gehen.Nach diesem Motto lud dieRaiffeisenkasse Marling am29. November 2008 zum 1.Mitgliederfest ins Vereinshausein. Nach seiner Begrüßunghielt Obmann ManfredLeiner einen kurzenRückblick auf die 113 Jahreder Raiffeisenkasse Marling:Im Jahre 1895 war siegegründet worden, um dasKapital für die Gründungder <strong>Marlinger</strong> Kellereigenossenschaftzu beschaffen.Auch Krisenzeiten, in denendie Zahlmeister nicht seltenAngst hatten, nicht genügendGeld für die Kundenin der Kasse zu haben, über-Wieder einmal beweist dieRaiffeisenkasse Marling,dass es ihr ein Anliegen ist,die Kunst bzw. Künstler zuunterstützen und zu fördern.In der Galerie der Raiffeisenkassestellte nämlich FrauMaria Gruber Hilpold ihreKunstwerke aus Tonkeramikaus. Am 21. Novemberwurde die Ausstellung feierlicheröffnet. Die Künstlerinerklärte ihre Arbeitsweiseund wies darauf hin, dass beider Raku-Technik durch diehohe Temperatur im BrennofenFarbe und Ergebnis derKunstwerke oftmals vonstand unsere Bank schadlos.Die Raiffeisenkasse Marlingkann in den 113 Jahrenauf große personelle Kontinuitätzurückblicken: achtVorstands-Obmänner, fünfAufsichtsrats-Vorsitzendeund sieben Zahlmeister/Geschäftsführer.In den letztenbeiden Jahren wurden 66Neumitglieder aufgenommen,diese wurden namentlicherwähnt.Zur humoristischen Auflockerungund zur Unterhaltungwar beim Mitgliederfestder Kabarettist DietmarPrantl engagiert, der mitseinen Beiträgen zum lokalenGeschehen und zuVorkommnissen auf Landesebeneden zahlreichen Anwesendenimmer wieder einSchmunzeln oder sogar erheitertesLachen entlockte.Die <strong>Marlinger</strong> BöhmischeTonkeramikausstellung in der RaiffeisenkasseGlück und Zufall abhingenund somit nicht zur Gänzebeeinflussbar wären. Siebediene sich beim Formender klassischen Methode(formen und aufeinanderschichtenvon Wülsten undPlatten) und nicht der Töpferscheibe,dadurch könntenauch eckige Gegenständehergestellt werden.Obmann Manfred Leinerbereicherte die Feier durchihre musikalischen Einlagen.Beim Mitgliederfest wurdenzudem langjährige Mitgliederfür ihre über 50- bzw.40jährige Mitgliedschaft geehrt.Für das leibliche Wohlwar durch ein reichhaltigesBuffet, das keine Wünscheoffen ließ, gesorgt.Obmann Manfred Leinerwar während des vergangenenJahres wieder fleißigbeim Aquarellmalen undso konnte von den Mitarbeiternder Raiffeisenkasseder Bildkalender 2009 zumThema „Alte BauernhöfeMarlings” verteilt werden.Alles in allem ein gelungenerAbend, der allen Anwesendendie Möglichkeit bot,ohne Bilanzen und Zahlengesellig zusammenzusitzenund sich angeregt zu unterhalten.JMlud die Anwesenden ein, dieKunstwerke im oberen Stockder Raiffeisenkasse zu bewundernund sich bei Zithermusikund einem kleinen Imbissgut zu unterhalten. JM


Seite 18 Marling, Jänner 2009 Nr. 1 Nr. 1 Marling, Jänner 2009 Seite 19Notizen vom SportvereinBesser kaufen - weniger wegschmeißenDer gemeinnützige Tauschmarkt-Laden für Kindersachen„meins-deins” des Eltern-Kind-Zentrums (Elki) in Lana stellt sich vorTC Marling ist Landesmeister des VSS Seniorencup TennisUnsere Mannschaft desTC Marling mit FlorianPrinoth, Mario De Toffol,Roland Strimmer, Elisa-beth Kuntner sowie DanielaCapello wurde bei denMastersfinalspielen imSeniorencup Over 40 inGästeehrungim VereinshausAnlässlich des Konzertes der Musikkapelle Marlingam 16. Oktober fand im Vereinshaus von Marlingeine Gästeehrung statt. Das Ehepaar Lilli undLothar Hermann aus Schwarzenbach am Wald inBayern wurde für seine 25jährige Treue zu Marlingund insbesondere zur Pension Greiterhof geehrt.Das Ehepaar Hermann kommt immer zweimaljährlich nach Marling. Im Frühling und im Herbstsind sie zu Gast bei Familie Ladurner.Alois Arquin, Präsident des Tourismusvereines,dankte dem Ehepaar und wünschte ihm vielGlück und Gesundheit, damit es noch viele Jahreseinen Urlaub in Marling verbringen kann.Meran als Sieger gefeiert.Hiermit war es heuer derinsgesamt 4. Landesmeistertitelder nach Marlingging.Wünsche allen Mitgliederndes ASV TC Marlingfrohe Festtage undein gutes Neues Jahr2009Der Präsident RolandStrimmerZimmermädchenSuche von April bis Oktober für ca. 2 Stundenverlässliche Hilfe (Zimmermädchen).Haus Olga - Tel. 0473 447101Vermiete Zwei-Zimmerwohnung,(Küche, Bad, Wohn- und Schlafraum, Abstellraum, Dachboden) mit oder ohne Garage inMarling ab Februar 2009. Tel. 338 2246758Lilli und Lothar Hermann aus Schwarzenbach am Wald in Bayernbei der EhrungSeit einem Jahr gibt es inLana den gemeinnützigenTauschmarkt-Laden für Kindersachen„meins-deins”des Eltern-Kind-Zentrums(Elki). Er wird immer mehrzum fixen Bezugspunkt fürFamilien aus dem ganzenBurggrafenamt, so auch fürFamilien aus Marling. Ausdiesem Grund möchte sichder Tauschmarktdienst derDorfbevölkerung von Marlinggerne vorstellen.Angefangen hat alles mit denTauschmarkt-Tagen, welchedas Elki Lana nun schon seitseiner Gründung zweimaljährlich abhält. Aufgrundder großen Nachfrage undder positiven Erfahrungenanderer Einrichtungen inSüdtirol beschloss der Vorstand,den Versuch zu wagen,auch im Elki Lana einenfixen Tauschmarkt-Ladenfür Kindersachen mit demtreffenden Namen „meinsdeins”einzurichten.Im meins-deins-Laden istes nun möglich, das ganzeJahr über gut erhaltene Produkteaus zweiter Hand fürSchwangerschaft, Kinderund Jugendliche zu kaufen.Geboten werden ein vielfältigesund ständig aktualisiertesAngebot an Kinderkleidungvon 0 - 14 Jahren,Spielsachen, Büchern, Stillbedarf,Babyausstattung,Kinderwagen, Autositzensowie saisonale Artikel wieSchlittschuhe, Faschingskostüme,Erstkommunionkleidungu.v.m.Die Gründe für einen Einkaufim meins-deins-Ladensind vielfältig:• Es gibt qualitätsvolleSecondhand-Ware fürSchwangerschaft, Kinderund Jugendliche.• Die Preise sind günstig,denn der meins-deins-Ladenist eine sozialeEinrichtung und arbeitetohne Gewinnabsicht. Erversteht sich als Dienstfür die Bevölkerung; Familiensollen in Zeitenvon Preiserhöhung undschmaler Geldbörse finanziellentlastet werden.• Es gibt eine große undständig aktualisierte Auswahlan Waren.• Die Bekleidung ist schadstoffarm,da bereits mehrfachgewaschen.• Ein Einkauf im meinsdeins-Ladensteht für bewussteresKonsumverhalten,Umweltschutzund Abfallvermeidung.Im Tauschmarkt-Laden lohntnicht nur ein Einkauf. Mitgliederkönnen auch eigeneWaren bringen und auf Kommissionzu einfachen Bedingungenverkaufen lassen,ohne den zeitlichen und organisatorischenAufwand einesPrivatverkaufs auf sich nehmenzu müssen. So könnengut erhaltene Dinge, die manselbst nicht mehr benötigt,wieder anderen Familien zurVerfügung gestellt werden.Nach anfänglich provisorischerEinrichtung wurdeder meins-deins-Laden inden letzten Monaten nocheinmal umgestaltet und neuorganisiert. Durch diverseArbeiten an den Räumlichkeitenim Untergeschoss desEltern-Kind-Zentrums konntemehr Platz, Übersichtund Behaglichkeit gewonnenwerden. Neue Regale,eine Umkleidekabine undein Spielhaus, welches derkleinen Kundschaft die Zeitvertreibt, während die Elterndas große Angebot studieren,wurden angeschafft. Außerdemkönnen jetzt auch Geschenkgutscheinefür einenEinkauf im meins-deins-Ladenerworben werden. Fürzusätzliche Wünsche wurdeeine suche/verkaufe Pinnwandangelegt. Das neueMitarbeiterinnen-Team istjetzt direkt per Telefon undEmail zu erreichen.Somit kann der meins-deins-Laden nun voll durchstarten.Neugierig? Kommen Sieeinfach vorbei.Adresse:Tauschmarkt für Kindersachen„meins-deins” des Eltern-Kind-ZentrumsLanaFeldgatterweg 12 in LanaTelefon: 0473 560407Email: meins-deins@elki.orgÖffnungszeiten:Dienstag und Freitag von8.30-11.30 und 14.30-17.30sowie an jedem 1. Samstagim Monat von 8.30-11.30


Seite 20 Marling, Jänner 2009 Nr. 1 Nr. 1 Marling, Jänner 2009 Seite 21Katholischer Familienverband MarlingJagdhütte der <strong>Marlinger</strong> JägerStudienABSCHLÜSSEVollversammlungmit Neuwahlen 2009Nach dreijähriger intensiverArbeit gilt es, denAusschuss der Zweigstellewieder neu zu wählen. DieVollversammlung mit Neuwahlenfindet amMontag, 9. Februar um20.00 Uhr im Pfarrsaalstatt.Die Einladungen zur Vollversammlungwerden rechtzeitigin den Schaukästenaufgeschlagen.Unsere Tätigkeitenim Jahr 2008• Vorträge zu aktuellenThemen (auch in Zusammenarbeitmit anderenVereinen)• Kreativkurse mit Pia Pedevilla• Elternschule „Süßer HorrorPubertät - Unser Kindvon 12 bis 15”• Taufgeschenke für dieTaufkinder• Krabbelgottesdienste einmalim Monat für Kinderab 2 Jahren• Mitgestaltung der FamiliengottesdienstenachWeihnachten, zum Tagdes Lebens und zum Muttertag• Gestaltung der Kindermette• Gestaltung des Kinderkreuzweges• Familienwallfahrt amPalmsonntag zum St. FelixKirchlein• Mitgestaltung der Anbetungsstunden• Herstellung von Räucherfasslnaus Ton• Nikolausfeier mit demVKE Marling und Angebotder Nikolaushausbesuche• Mithilfe bei der Sternsingeraktion• Ankauf von religiösenKinderbilderbüchern fürdie Pfarrkirche• Mithilfe bei der Wintertauschzentrale(KFS BezirkBurggrafenamt)• Unterstützung von Familienin Not (Hilfsfond desKFS auf Landesebene)und in unserer unmittelbarenUmgebung• Flohmarkt für Baby- undKindersachen• Spielgruppen für Kinderab 2 Jahren• Organisation der Flötenkursefür Grundschüler• Mithilfe bei der Faschingsfeierdes VKE Marling• Wassergymnastik fürFrauen• Männerturnen• Mithilfe und Kinderstandlbeim Pfarrfest• Blumengrüße für Kinder-garten und Grundschulezu Beginn des Schuljahres• Vollwertkochkurs undBrotbackkurs• Mitarbeit bei der Konzeptiondes neuen Erlebniswegesin MarlingBeachtet die Plakate in denSchaukästen und die Mitteilungenin der Dorfzeitung.Dort werden die Terminerechtzeitig angekündigt.Weitere Informationen findensich in der Zeitschriftdes Katholischen Familienverbandes„FIS- Familie inSüdtirol”, die alle Mitgliedsfamilienkostenlos erhalten.SpielgruppentermineJänner bis Mai 2009Die geschlossenen Spielgruppentreffen sich vonJänner bis Mai wieder einbzw. zwei Mal in der Wocheam Dienstag und Freitagund am Donnerstag.Weitere Informationen undAnmeldungen bis kurz vorTurnusbeginn beiRenate Kollmann WopfnerTel. 0473 220224.Die katholischen Vereine von Marlingladen ein zumVortrag„Immer wieder Sonntags -Geschichte und Bedeutung eines besonderen Tages”mit Mag. Martin Lercheram Mittwoch, 28. Jänner um 20 Uhr im PfarrsaalTurnusse mit Treffen amDienstag und/oder Freitagvon 8.45 bis 10.45 Uhr3. Turnus: Jänner/ FebruarDienstag, 13.1. bis Freitag,13.2. (10 Treffen)4. Turnus: März/ AprilDienstag 3.3. bis Freitag, 2.4.(10 Treffen)5. Turnus: April/ MaiFreitag, 17.4. bis Freitag, 29.5.(frei am 1.5.) (12 Treffen)Turnusse mit Treffenam Donnerstagvon 8.45 bis 10.45 Uhr2. Turnus: Jänner bis MärzAb Donnerstag, 15.01. bisDonnerstag, 26. 03. (10 Treffen- Frei am 26. Februar)3. Turnus: April bis MaiAb Donnerstag, 16. Aprilbis Donnerstag, 27. Mai (7Treffen)MyFamilyPass, dieSüdtiroler Familienkarteauch für Bus und Bahn!Mit dem myFamilyPass erhaltenFamilien in mittlerweileüber 100 Betriebenaus den Bereichen Freizeit,Kultur, in Geschäften undHandwerks- und Gastronomiebetriebenin SüdtirolPreisnachlässe.Seit Kurzem haben InhaberVorteile im öffentlichenNahverkehr. Sieerhalten bei allen automatisiertenFahrkartenschalterndie Wertkarte zumFamilientarif.Weitere Infos auf der Internetseitewww.myfamilypass.it und unter www.sii.bz.itDieses gelungene Bild unsererJagdhütte, das auchin der Forststation Lanazu sehen ist, haben uns dieFörster zur Verfügung gestellt.Der Löschteich, welchervon der Forstbehörde angelegtwurde, fügt sich har-monisch in die Landschaftein. Er ist eine große Aufwertungund Bereicherungfür unsere Jagdhütte.Bei dieser Gelegenheitmöchten wir uns bei derzuständigen Behörde aufsherzlichste bedanken.die <strong>Marlinger</strong> JägerJulia Lanthaler,Buchlechner, hat den Laureatsstudiengang„Mediazione linguistica per le impresee il turismo” an der Universität Trienterfolgreich abgeschlossen.Irene Guflerhat an der Universität Bozen-Brixen den Laureatstudiengangder Bildungswissenschaften fürden Primarbereich mit Erfolg abgeschlossen.Beiden Studienabgängerinnen wünschen dieFamilien und die gesamte Dorfgemeinschaft vielFreude in ihrem Berufsleben.––––––Wir gratulierenDr. med. univ. Christine Arquinzum erfolgreichen Studienabschluss derHumanmedizin an der medizinischenUniversität Innsbruck.Deine Eltern, deine Schwester mit Martinund dein Patenkind LenaIn lieber Erinnerung an Brigitte Sirianni„Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren. Aber es tut gut zuerfahren, wie viele ihn gern hatten.”Wir möchten auf diesem Wege Danke sagen, Danke für die Zeichen derFreundschaft und Verbundenheit, Danke für die lieben Worte und Briefedes Trostes, Danke für alle Blumen und Kränze, Danke für die Begleitungauf dem letzten Weg unserer lieben Gattin und Mammi Brigitte, undDanke für ein stilles Gebet.Dankbar schauen wir auf die vergangenen Jahre voll Liebe und Zuneigungzurück. Wir hatten das Glück sie zu kennen, von ihr zu lernen undmit ihr lachen zu können. In unseren Herzen lebt sie weiter.Familie SirianniGiuseppe, Sabrina und Ilenia


Seite 24 Marling, Jänner 2009 Nr. 1 Nr. 1 Marling, Jänner 2009 Seite 25Schul(er)lebenBewegtes, aktives LernenDen Lehrerinnen der GrundschuleMarling ist es in diesemSchuljahr ein besonderes Anliegen,das soziale Lernen zufördern und Situationen anzubahnen,in denen dies möglichist. Ein Teil ihres Konzeptes istdabei der Spiel- und Spaßtag,der am 22. November 2008stattfand.In allen Klassen und im Vereinshaussaalbeschäftigtensich die Kinder mit ihren begleitendenEltern mit verschiedenenGesellschafts-, LernundGeschicklichkeitsspielen.Die Schüler/innen wähltenWie jedes Jahr im Spätherbstlud die Raiffeisenkasse Marlingauch heuer wieder alleGrundschüler/innen zur Sparfeierins Vereinshaus ein.Gleich zu Beginn erhieltenalle Kinder ein „tierisches“Lesezeichen und alle Erstklässler/inneneine Füllfeder;auch an die Lehrerinnenhatte man gedacht. Der Ob-2. Spiel- und Spaßtagmann Manfred Leiner begrüßtealle Kinder und Lehrpersonenganz herzlich undversuchte ihnen den Sinndes Sparens nahezubringen.Voller Spannung wartetenalle auf die Verlosung. Eswurden nämlich an alleSchülerinnen und Schüler,die im Laufe des vergangenenJahres Geld gespartSparfeierLesenachtund auf ihr Konto bei derRaiffeisenkasse Marling eingezahlthatten, Geldpreisevon 5 € bis 25 € verlost.Das Clownpaar Tino undPia unterhielt uns dann mitihren Kunststücken und verstandes, das Publikum miteinzubeziehen.Die Grundschule Marlingmöchte sich ganz herzlichKlassenraum und Spiel nacheigenen Interessen frei aus undkonnten nach angemessenerZeit wechseln. Nicht das Siegen,sondern das Miteinander-Spielen und das Spaßhabenstanden im Vordergrund. FürKinder und Eltern war es interessant,die einzelnen Klassenräumein den drei verschiedenenGebäuden zu besuchenund sich darin umzusehen.Zur Jause hatten die Elternein köstliches, umfangreichesBuffet vorbereitet, das wegendes „schlechten Wetters“ (esschneite den ganzen Vormittag)im Vereinshaus aufgebautwurde. Danke für die Hilfeund Unterstützung!Für die ganze Schulgemeinschaftwar der Spiel- und Spaßtagein Tag der Begegnung undder Kommunikation, an denwir gerne zurückdenken.für die gelungene Feier, diegute Zusammenarbeit unddie regelmäßige, großzügigeUnterstützung bedanken.Pädagogischer Tag amSchulsprengel AlgundDamit ein aktives und erfolgreichesLernen stattfindenkann, müssen dieR a h menbeding u n genstimmen. Und zu diesenRahmenbedingungen gehörenansprechende, motivierendeSchulräume undzweckdienliche und gesundheitsförderndeMöbelund Einrichtungen.Anfang November wurdeam Schulsprengel Algundein Pädagogischer Tag abgehalten,an dem sich alleLehrkräfte mit förderlichenLernumgebungen und Bewegungin der Schule befassten.Am Vormittag referierteder Sportwissenschaftlerund Pädagoge Dr. DieterBreithecker zum Thema„Bewegter Rücken, wacherGeist – Lernen in einerbewegten Schulkultur”. Ermachte darauf aufmerksam,wie kurz Konzentrations-und Lernfähigkeitvon Kindern seien und wiediese durch zu langes, statischesSitzen noch verkürztwürden. Die Lehrkräfteforderte er dazu auf, bewegtesLernen zuzulassen,ja anzuregen und einzuüben.Kindern sollte ermöglichtwerden, in verschiedenenPositionen (liegend,stehend, in der Hocke…)zu lernen, beim Lernen inBewegung zu kommen (gehen,joggen, springen…).Beim Lernen müsstenmöglichst viele Sinne angesprochenwerden, um einvernetztes, kreatives Denkenzu fördern. Und sei einLernen im Sitzen notwendig,sollten die Schüler/innenzwischendurch durch„bewegte Lernspiele” ausder Trägheitsfalle im Sitzengelockt werden. DieterBreithecker verstand esimmer wieder, durch Beispiele,bei denen alle aktivmitmachten, seine Theoriezu untermauern und dabeialle Zuhörer/innen erneutan seine Ausführungen zufesseln. Er stellte Stühlevor, die durch ihre ergonomische3-D-Wippmechanikdem Bewegungsdrangder Schüler/innen entgegenkommen.Mit der Aussage, dass klarstrukturierte Spielgeräteim Pausenhof die Kindernicht animieren würden,Bewegungserfahrungen zusammeln und so das Lernenkaum fördern würden,ja dass nicht genormteSpielgeräte in den Schulhofgehörten, wurden Unruheund erregtes Murmeln hörbar,Zeugnis für die Bedenkender Lehrpersonen.Am Ende des Schuljahres07/08 hatten die sechsSchulstellen des SchulsprengelsAlgund eine Bestandserhebungzu Räumlichkeitenund Ausstattungengemacht. Daraufaufbauend befassten sicham Nachmittag des PädagogischenTages die Lehrer/innen mit Veränderungenund Verbesserungen, diekurz-, mittel- oder langfristigangegangen werdensollten, eingedenk des finanziellenAufwandes,der zur Verfügung stehenkönnte. Die konkretenVorschläge, zumeist aufdie einzelnen Schulstellenbezogen, wurden auf Plakatenauf Pinnwänden inder Aula angebracht undbrachten die Lehrpersonenbeim „bewegten Lesen” insGespräch.JMZum dritten Mal fand heuerEnde Oktober in Marlingeine Lesenacht statt, zu dersich die Schüler/innen dervierten und fünften Klassenals Wahlfach melden konnten.Aus den vielen Angemeldetenwurden siebenMädchen und sieben Bubenausgelost, die sich dann am24. Oktober abends zur „Lesenachtfür Hexen, Geisterund Gespenster” einfanden.Bis weit nach Mitternachtwurde gespielt, gelacht, vorgelesen,gelesen und darübergesprochen und die Energiender Kinder schienen fastunendlich zu sein. Manchmalwar’s ganz schön gruselig,doch das scheint dieserNacht den Reiz zu geben.Etwas Besonderes war diesesMal der Ort des Geschehens:die Lesenacht fand in derKlasse im Dachgeschoss desGemeindehauses statt undals sich alle in ihre Schlafsäckeverkrochen hatten undes langsam ruhiger wurde,konnte man bei gutem Hinhörenzwischendurch dasKnarren und Ächzen derBalken hören. Und das regtesicher die Fantasie einiger„Geister” zusätzlich an.Nach dem gemeinsamenFrühstück kehrten alle Teilnehmer/innenerschöpftheim und sicher wird für siedie Nacht im <strong>Marlinger</strong> Gemeindehausein unvergesslichesErlebnis bleiben. JM


Seite 26 Marling, Jänner 2009 Nr. 1 Nr. 1 Marling, Jänner 2009 Seite 27Es muss nicht immer eineUniversität sein, die Selbstverwirklichung,sicheresEinkommen und Karriereverspricht. Handwerk hatauch goldenen Boden, wieein Sprichwort bestätigt.Deshalb haben die Abschlussklassender Mittelschuleam 28. November2008 die Handwerkermessebesucht und konnten dorteinen umfassenden Einblickin die verschiedenen Handwerksberufegewinnen. Dabeiwaren nicht nur die klassischenAusrichtungen wiedas Holz- und Metallgewerbe,sondern auch der Tourismusbereichund die landwirtschaftlichenSchulenKürzlich organisierte dieGemeindereferentin AnneliesErlacher in Zusammenarbeitmit dem JugenddienstMeran und dem offenenJugendtreff von Marlingeine Besichtigungstour zuJugendtreffs in den angrenzendenGemeinden. Leiderwar es aufgrund des dichtenSchneefalles nur möglichden Jugendtreff Idunader Gemeinde Algund zubesichtigen. Zu einem späterenZeitpunkt werden dieJugendeinrichtungen Partschins,Plaus, Tschars/Kastelbell,Naturns angeschaut.Eingeladen waren die Gemeindeverwaltung,der Gemeinderat,die Jugendkommissionund die Jugend-Mittelschüler schnuppern Handwerkerluftvertreten. Die Mittelschülerkonnten den Berufsschülernbei der Ausführung ihrerWettbewerbsarbeit über dieSchulter schauen, und Vertreterder verschiedenenBereiche informierten dieMittelschüler gerne. Dereine und andere von ihnenkonnte dadurch eine konkretereOrientierung gewinnenbzw. wurde in seiner bereitsgetroffenen Berufswahlbestärkt. Störend wirkteleider das laute Animationsangebotin der Halle, wel-Für ein offenes Jugendprojekt unserer GemeindeAuf Besichtigungstour in der IDUNA, Algundlichen selbst.Die Gemeindereferentin hattein den letzten Jahren immerwieder Gelegenheit, verschiedeneJugendtreffs in derweiteren und näheren Umgebunganzuschauen, so inches das Gespräch zwischenSchülern und Handwerkernerschwerte.Dieser Lehrausgang ist Teileines umfangreichen Informationsangebotesan derMittelschule Algund. Unteranderem sind folgendeweitere Programmpunktegeplant: Informationsveranstaltungenüber weiterführendeSchulen (Ober-,Fach- und Berufsschulen)durch deren Schüler, Besuchein verschiedenen Betriebennach Wahl, Anregungenfür die Berufswahlim Wahlpflichtbereich.Auch ein Gespräch mitdem Berufsberater kannvereinbart werden.Dorf Tirol, Plaus, Neumarkt,Lana, Tisens, Riffian u.a.Dabei ging es um die Finanzierungund vor allem um dieNotwendigkeit eines offenenJugendtreffs mit hauptamtlicherpädagogischer Begleitung.Jugendtreffs bieten eineUnterstützung in der außerschulischenJugendarbeit, siebegleiten die Jugendlichenim Heranwachsen. Hier entstehenandere Lebenswelten,sie klaffen oft von den Vorstellungender Erwachsenenweltweit auseinander. EinJugendtreff mit qualifizierterpädagogischer Begleitungkann zur Findung der Identitäteinen schützenden Rahmenbieten. Hier könnensich Jugendliche nach ihreneigenen Vorstellungen entfalten,wirken und sich einbringen.Nach dem Prinzip:ohne Fehler kein Lernerfolgund ohne Erfahrung keineEntwicklung!A.E.Am Freitag, dem 5. Dezember,besuchte uns der Nikolausim Kindergarten Marling.Die Kinder konnten denTag kaum erwarten. Bereitsam Morgen herrschte großeAufregung in den Gruppenräumen.Wird er wohlkommen und bringt er auchGeschenke mit? Gegen 9Uhr warteten alle Kindergespannt in der Turnhalleauf den hohen Besuch.Mit einem Nikolauslied be-Ich bin eine Schülerin derFachoberschule für Soziales„Marie Curie” und besuchedie 4. Klasse. Als ich michletztes Jahr irgendwo für einPraktikum bewerben musste,brauchte ich nicht langeüberlegen, da ich schon immereinmal in einem Kindergartenarbeiten wollte. Kindergärtnerinist zwar nichtmein Arbeitsziel für die Zukunft,aber ich war neugierig,wie es „hinter den Kulissen”ausschaut. Ich persönlich binein großer Kindergarten- Fan,da ich noch sehr viele Erinnerungenaus meiner eigenenKindergartenzeit habe.Ein anderer selbstverständlicherGrund ist, dass ich einsozial eingestellter Menschbin, der Kinder mag. Oft binich selbst noch ein großesKind. Ich war froh, als am 4.November mein Praktikumbegann und ich mit den Kindernmit Plastilin, Lego undBausteinen spielen durfte.Die Fantasie der Kinder isterstaunlich. Egal, was sie fürMaterialen haben, sie wissenimmer, was sie spielen kön-Nikolausfeier im Kindergartengrüßten wir ihn herzlich.Nachdem er jedem von uns dieHand gereicht hatte, schautenwir uns gemeinsam die vonden Kindern illustrierte Nikolauslegendeauf Dias an. Derjeweilige „Künstler” erklärtesein Bild und erzählte unsdabei vom heiligen Nikolaus.Nach weiteren Liedern undFingerspielen der deutschenund italienischen Gruppenbeschenkte uns der Nikolausmit einer leckeren Jause undSchoko-Nikoläusen. Nacheinem letzen Nikolauslied verabschiedetesich dieser und eilteweiter, um „alle Kinder dieserWelt zu beschenken”, wieunsere Kindergartenkinderfeststellten. Anschließend genossenwir bei festlich gedecktenTischen Tee, Lebkuchen,Mandarinen und Äpfel. Beileichtem Schneefall ließen wirden spannenden Tag in unseremGarten ausklingen.Das KindergartenteamBetriebspraktikum im <strong>Marlinger</strong> Kindergartennen. Klarerweise durfte ichnicht nur mit den Kleinenspielen, sondern musste auchaufpassen, dass sie sich nichtverletzen oder etwas kaputtmachen und vor allem, dasssie sich richtig benehmenz. B. beim Händewaschenoder beim Mittagessen.Während der zwei WochenPraktikum unterstützte michmeine Tutorin Martha imKindergarten und sie beantwortetemir jede Frage, dieich hatte, genau wie die anderen„Tanten”. Martha undEinschreibungen für dasKindergartenjahr 2009/2010In der Woche vom 19. bis 23. Jänner 2009 werden die Einschreibungenin den deutschen und in den italienischenKindergarten für das kommende Kindergartenjahr stattfinden.Genauere Hinweise und Termine werden mittelsPlakaten im Dorf rechtzeitig bekannt gegeben.Sonja, die zusammen in einerGruppe arbeiten, habenversucht, mir das Leben imKindergarten, die Aufgabenund Pflichten einer „Tante”so gut wie möglich zu zeigen.Dafür möchte ich mich imNachhinein bei ihnen rechtherzlich bedanken. Dochnicht nur sie zwei waren meineAnsprechpartnerinnen.Nachmittags habe ich immerin einer anderen Gruppe ausgeholfen,da sich meine Vormittags-Gruppenach demMittagessen aufgeteilt hat.Da ich auch die Kindergartenkostzu Mittag verspeisthabe, nutze ich die Gelegenheit,dem Koch für dasgute Essen zu danken. Mitdem Bananensplit hat ersich selbst übertroffen.Von der Kindergartenarbeitbin ich positiv angetan,denn ich hätte mir nichtgedacht, dass es mir so vielSpaß macht. Ich denke diesezwei Wochen Praktikumwaren eine gute Einführungins Arbeitsleben des Kindergartens.Vera Tirassa


Pagina 4 Marlengo, Gennaio 2009 N. 1Comunità Comprensoriale BurgraviatoServizi ambientali e viabilitàDr. Martin Stiftermartin.stifter@bzgbga.itRete acqua di scarico di MarlengoGli abitanti di Marlengoconsumano circa 250.000mc di acqua potabileall’anno, che viene poi,per la gran parte, convogliatacome acqua di scaricoverso l’impianto di depurazionedi Merano. Nelcaso ideale, la quantità diacqua residua condottaall’impianto di depurazione,in effetti, dovrebbeessere inferiore a quellapotabile, dato che spessol’acqua viene usata ancheper l’irrigazione. A Marlengoperò succede proprioil contrario.La quantità d’acqua discarico risulta esseremaggiore di quella potabile.Questo è dovutosoprattutto al fatto cheacque bianche, cioè piovane,entrano nellacanalizzazione. E’ indispensabile,quindi, chein caso di costruzione dinuove case o di ristrutturazionivengano separatele acque bianche da quellenere. Viene pertantofatto l’appello al progettista,rispettivamente alcommittente, affinchécollaborino in questosenso e provvedano allaseparazione della retedelle acque bianche daquella delle acque nere.Anche il Comune peròdeve contribuire per lasua parte, garantendo uncontinuo rinnovo del sistemadi canalizzazione.Questo è una grande spesae può essere vista soloin un quadro di progettazionepluriennale. In findei conti, questi maggioricosti per lo smaltimentoricadono su tutti gli abitantidi questo Comune.In quest’ottica,l’Amministrazione Comunalevorrebbe sensibilizzarei cittadini edinvita tutti a dedicarealla differenziazione traacque bianche e nere lamassima attenzione edaccuratezza.Marlengo 2004 2005 2006 2007Acqua potabile 236.988 239.174 260.137 230.161Acqua di scarico 262.557 282.527 295.724 400.478metri cubi450.000400.000350.000300.000250.000200.000150.000100.00050.0000Traduzione dal tedesco: Aldo SannellaRaffronto acqua potabile / Acqua di scarico 2004 - 2007Trinkwasser Acqua potabile Abwasser Acqua di scarico2004 2005 2006 2007

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