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2. Ausgabe - Tiroler Sängerbund

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CHOR - KULTUR - AKTUELL SEITE 1CHORTIROLZEITSCHRIFT DES TIROLER SÄNGERBUNDESAUSGABE 02/2013IN DIESER AUSGABEGEDANKEN VON INTENDANTJOHANNES REITMEIERVON CHORLEITER ZU CHORLEITERAKTUELLES AUS DER CHORWELTYOUTH´S VOICETSB INTERNTIPPS FÜR FUNKTIONÄREBERICHTE AUS DEN BEZIRKEN<strong>Tiroler</strong> <strong>Sängerbund</strong>Museumstraße 33/316020 Innsbruckwww.tirolersaengerbund.at


VORWORT | SCHON GEWUSST SEITE 2KONTAKTE UND VERNETZUNGEN SIND FÜR DEN TSBSEHR WICHTIG!MANFRED DURINGER, LANDESOBMANNFoto HoferDer tsb ist laufend bemüht, Kontaktenicht nur zu Chören, sondernauch zu anderen Institutionen,Verbänden, Vereinen undkulturell tätigen Organisationenzu knüpfen. Unser Geschäftsführerist da sehr aktiv und hat Kontaktezum <strong>Tiroler</strong> Landestheater,den <strong>Tiroler</strong> Festwochen der AltenMusik, der Academia Vocalis undanderen aufgebaut. Wir vernetzenuns mit diesen <strong>Tiroler</strong> Kulturträgern,Werbungen werdenauf Gegenseitigkeit getauschtund so verbreitet sich der Bekanntheitsgraddes tsb.Auch musikalisch bringen dieseVerbindungen sehr viel. Im Junihaben wir mit der Stadt Innsbruckein Gemeinschaftsprojekt anlässlichdes 50-jährigen Jubiläumsder Partner-Universitäten Innsbruckund Freiburg, mit einemFestkonzert „ Alexis Zorbas“. Hierwerden neben dem Orchester 200Sängerinnen und Sänger auf derBühne im Congress stehen. ImAugust wird ein Jugendchor beimMusikkongress in Brixen mit anderenJugendchören ein Konzertgestalten. Unser Landesjugendchorwird beim Kongress derAGMÖ in Kärnten mit anderenLandesjugendchören ein Eröffnungskonzertbringen. Durch dieKooperation mit dem <strong>Tiroler</strong> Landeskonservatoriumwurden zwölfChorstücke komponiert, die vondrei Chören des tsb im April uraufgeführtwerden. Beim Chortagdes tsb werden heuer nach demPlatzlsingen für Kinderchöre alleteilnehmenden Kinder in einemWorkshop spielerisch mit Operund Singspiel, wie zum Beispielder Zauberflöte, Hänsel und Gretelin Kooperation mit dem Landestheaterbekannt gemacht. Sobefruchtet man sich gegenseitig!Ein ganz besonderes Anliegenist es mir, unserer langjährigenSekretärin Frau Gertrud StadlerGruber zum Dienstjubiläum zugratulieren! "Unsere" Gerti istnun bereits 30 Jahre für das <strong>Tiroler</strong>Chorwesen tätig! TausendeRundschreiben, Briefe, Einladungen,Berichte und sonstige Chorinformationensind bisher durchihre Hände gegangen. Sie hat sowohlgute Kontakte zu den Chören,aber auch zu den öffentlichenStellen und dem Land Tirol.Ich möchte mich nochmals fürdie vielen verlässlichen, engagierten30 Jahre bedanken, diesauch im Namen aller Vorstands-,Landesleitungsmitglieder undnatürlich auch stellvertretend füralle 10.000 Sängerinnen und Sängerim tsb!Liebe Gerti, danke für Deine engagierteTätigkeit, wir wünschenDir und uns noch viele gemeinsameJahre!Besonders freut es mich, dasswir im Bereich Werbung undPressearbeit Verstärkung bekommenhaben. Die neue Homepageist gut im Zeitplan, sodassauch von Seiten der Präsentationdes tsb nach außen ein größererBekanntheitsgrad erreicht werdenwird.Bitte sendet uns weiterhin Berichteund Fotos von euren besonderenVeranstaltungen und Aktivitäten,damit wir der Öffentlichkeit nochmehr zeigen können, dass der tsblebt und gedeiht!Mit freundlichen Grüßender LandesobmannSCHON GEWUSST?INFORMATIONEN FÜR CHORLEITER UND OBLEUTEMANFRED DURINGER, LANDESOBMANNTHEMA: KOLLEKTIVUNFALLVERSICHERUNG FÜR CHORMITGLIEDERDAUER DESVERSICHERUNGSSCHUTZESDer Versicherungsschutz bei derAllianz Elementar für die beitretendenChöre beginnt mit demauf den Tag der ersten Prämienzahlungfolgenden Kalendertag(00:00 Uhr) und endet am 30. April(24:00 Uhr) des folgenden Kalenderjahres.WER IST VERSICHERT?Versicherungsschutz genießenMitglieder von Chören und Vokalensemblesdes <strong>Tiroler</strong> <strong>Sängerbund</strong>es,für welche die Jahresprämieentrichtet wurde (ohneNamensnennung). Es könnenferner Personen mit Namensnennungmitversichert werden (Instrumentalistenect.).VERSICHERTE RISKENDie Versicherung umfasst im Rahmender AUVB Unfälle, von welchendie Mitglieder bei der demVereinszweck dienenden Teilnahmean Veranstaltungen des eigenenChores oder anderer Veranstalterbetroffen werden.VERSICHERUNGSSUMMENDie Versicherungssummen betragenfür jedes Mitglied EUR8.500,-- für den Todesfall undEUR 25.000,-- für dauernde Invalidität.Für Kinder bis zum vollendeten14. Lebensjahr beträgt die Versicherungssummefür den TodesfallEUR 4.250,--, für den Fallder dauernden Invalidität EUR25.000,--.VERSICHERUNGSSCHUTZIm Rahmen der versichertenSummen besteht Versicherungsschutzgegen Unfälle, von denendie Mitglieder insbesondere beider Vorbereitung von oder währendÜbungsstunden, Proben,Veran¬staltungen der Aus- undWeiterbildung, Aufführungen,Versammlungen, Festlichkeitenund Festzügen, an denen sie aufVeranlassung des Chores teilnehmen,betroffen werden und bei imAuftrag des Chores zu verrichtendenBesorgungen.Unfälle auf dem direkten Weg zuund von der versicherten Tätigkeitsind mitversichert. Der Versicherungsschutzentfällt jedoch, wenndie normale Dauer des Weges verlängertoder der Weg selbst durchprivate und eigenwirtschaftlicheMaßnahmen unterbrochen wird.Bei Veranstaltungen, die amWohnsitz des Mitgliedes oder inder Heimatgemeinde seines Choresstattfinden, erstreckt sich derVersicherungsschutz auch übereinen Zeitraum von bis zu vierStunden vom Ende der Veranstaltungbis zur Rückkehr in die Wohnung,wenn zur Pflege der Zusammengehörigkeitmit Mitgliedernder dem <strong>Tiroler</strong> <strong>Sängerbund</strong> angeschlossenenChöre oder andererkultureller Organisationen einZusammentreffen stattfindet.Bei Reisen zu und von auswärtigenVeranstaltungen umfasstder Versicherungsschutz auch dieüblichen Essens- und Erholungspausen.Der Versicherungsschutz beziehtsich auch auf Unfälle, die derVersicherte infolge eines Herzinfarkteserleidet. Ein Herzinfarktselbst gilt in keinem Fall als Unfallfolge.ÖRTLICHER GELTUNGSBEREICHDer Versicherungsschutz erstrecktsich auf die ganze Erde.BEZUGSBERECHTIGUNGIm Todesfall gelten die gesetzlichenErben als bezugsberechtigt.PRÄMIEDie Jahresprämie beträgt (unabhängigvom Alter der einzelnenMitglieder) für ErwachsenenchöreEUR 1,50 je Person.Der TSB übernimmt die Prämienzahlungfür alle Kinder- und Jugendchöre.IM SCHADENSFALLJeder Unfallschaden ist unverzüglichdem Versicherer zu melden.KONTAKTPERSON BEIM TSBDr. Hans Schweighofer, Mobil:0664-1819262 E-Mail: hans.schweighofer@aon.atDie detaillierten Informationenfinden Sie auf der Homepage destsb http://www.tirolersaengerbund.at/Wir hoffen, dass dies eine Hilfefür Euch sein wird, um zum WohleEures Chores arbeiten zu können.


CHOR – MUSIK – AKTUELL | VON CHORLEITER ZU CHORLEITERSEITE 3THEATER FÜR VIELE MENSCHEN OFFEN UND ERFAHRBAR MACHENGEDANKEN ZUR INSTITUTION THEATER VON JOHANNES REITMEIERSolange es das Theater gibt, solange wird die Krise desselben heraufbeschworen. Und seit etwa 150 Jahren wirddem Theater in regelmäßigen Abständen bescheinigt, es sei als antiquierte, lediglich der Selbstdarstellungeines aussterbenden Bildungsbürgertums dienende Kunstform nicht mehr überlebensfähig. Über eben diesenZeitraum allerdings tritt das Theater den Beweis dafür an, dass Totgesagte länger leben.Foto(Günther Egger): Johannes ReitmeierTatsächlich belegen jüngste Erhebungenalles andere als dasEnde der darstellenden Künste,sondern im Gegenteil ein wachsendesInteresse der Bevölkerungam Angebot der TheaterundKonzerthäuser. Von Krise istdennoch die Rede, allerdings keineswegsin inhaltlicher Hinsicht,sondern es stellt sich im Zuge derglobalen Finanzkrise die Frageder Finanzierbarkeit. Dieses Problemist im deutschen Kulturbetriebderzeit allgegenwärtig undhat mancherorts zu Schließungenvon Bühnen und Veranstaltungszentrengeführt. Die Budgets dernoch immer zahlreichen Häuserschrumpfen beständig und erschwerendie Spielplangestaltungmehr und mehr. Insbesondereder kosten- und personalaufwändigeMusiktheaterbetrieb ist vielfachgefährdet. Und das, obwohlOper, Operette und Musical in derPublikumsgunst nichts von ihrerAnziehungskraft eingebüßt haben.Der deutsche Bühnenvereinbelegt die stabilen bis erfreulichwachsenden Zuschauerzahlenalljährlich mit seiner Statistik.Dem musikalischen Theater alsozu unterstellen, es sei überholtund nicht mehr von Relevanz, istblanker Unsinn.In Österreich und speziell in Tirolsieht es mit der öffentlichenMeinung in Bezug auf Kultur undihre Notwendigkeit glücklicherweise(noch) anders aus. Es gibtein klares Bekenntnis zur kulturellenVielfalt, die Politik zeigtsich kulturaffin und ist bereit undin der Lage Institutionen wie das<strong>Tiroler</strong> Landestheater auskömmlichzu finanzieren. Dafür dürfendie Theatererhalter erwarten,dass sich ihre Bühnen nicht alselitäre Musentempel für Wenigeverstehen, sondern Theater fürviele Menschen offen und erfahrbarmachen. Das liest sich in derTheorie zweifelsfrei leichter, alses sich in der Praxis darstellt. Esgibt immer noch zu viele Hemmschwellen,die manch neugierigen,aber unerfahrenen Interessentenvon einem Besuchabhalten. Das betrifft oft jungeMenschen, die befürchten müssen,in den Kulturzentren nichtihresgleichen anzutreffen. Umsowichtiger wird es in Zukunft sein,den Zugang zu uns und unserenAngeboten zu erleichtern - infinanzieller wie in programmatischerHinsicht. Das hat nichtnur etwas mit Bildungsauftragzu tun, sondern vor allem mit derglaubhaften Vermittlung dessen,was Kultur wirklich sein kann:Unterhaltung, sinnvolle Freizeitgestaltung,Herzens- undCharakterbildung und geistigeHerausforderung als Kontrastprogrammzur allgemein grassierendenintellektuellen Verflachung.JOHANNES REITMEIERDem Studium der Theaterwissenschaft, Kunst- und Literaturgeschichte in München folgtenerste Berufserfahrungen als Lehrbeauftragter für Operndarstellung an der Hochschule fürMusik München. Dazu kamen Assistenzen bei bedeutenden Regisseuren u.a. bei Götz Friedrich,Jean-Pierre Ponnelle oder August Everding. Als freiberuflicher Regisseur arbeiteteer an mehreren deutschsprachigen Bühnen und zahlreichen Freilichtbühnen. Es entstandenInszenierungen in allen Sparten des Musik- und Sprechtheaters. Von 1996 bis 2002 warReitmeier Intendant des Südostbayerischen Städtetheaters. Von 2002 bis 2012 leitete er alsIntendant das Pfalztheater Kaiserslautern. Außerdem arbeitet er als Autor für zahlreichehistorische Festspiele und wurde mit verschiedenen Kulturpreisen ausgezeichnet. Mit Beginnder Spielzeit 2012/13 übernahm er das <strong>Tiroler</strong> Landestheater Innsbruck als Intendant.EIN JAHR LANDESCHORLEITERVOM ANREIZ EINER NEUEN AUFGABEUm es vorwegzunehmen: Ich habe mir die Aufgabe leichter vorgestellt. Als ich gefragt wurde dieses Amt zuübernehmen, war mir zwar bewusst, dass einiges an zusätzlicher Arbeit auf mich zukommen würde, trotzdemdachte ich mir, überwiegt die Möglichkeit, die <strong>Tiroler</strong> Chorlandschaft mitzugestalten.Das Ganze ist aber nicht unkompliziert,nicht nur aufgrund der großenUnterschiede der einzelnenChöre und der unterschiedlichenVorstellungen in den einzelnenGremien des tsb. Gut, damit warzu rechnen und so ging es los mitBesuchen bei den verschiedenstenVeranstaltungen und Konzerten,mit Planungen, der Umsetzungneuer Ideen, einem neuen Musikausschuss,langen Sitzungen undBesprechungen u.v.m., immermit dem Gedanken möglichst vielenTeilnehmerchören behilflichsein zu können. Nicht immer wardie Arbeit unumstritten, es wurdeviel diskutiert, in Frage gestellt,manchmal vehement widersprochen,wahrscheinlich weil vieleAnsichten doch recht konträr warenund sind.Was kann man in einemJahr bewirken bzw. nichtbewirken…Derzeit steht die Planung des Jahresprogrammsfür 2013/14 auf derTagesordnung. Gleichzeitig habeich nun mein erstes Jahr als Landeschorleiter„vollendet“. Rückblickendkann ich sagen, dass dieVeranstaltungen immer gut organisiertund die Beteiligten mit vielEngagement bei der Sache waren.Musikalisch wurde einiges gebotenund ganz bewusst habe ichmich auch persönlich als Dirigentbei einem der Projekte präsentiert.Dabei kam es auch immer wiederzu sehr interessanten Begegnungenund ich hatte den Eindruck, dieTeilnehmerInnen waren mit großerBegeisterung dabei.Ein neuer Landeschorleitermuss neue Impulse bringen…Das Programm des letzten Jahreshabe ich teils übernommen, teilsmit neuen Punkten versehen, eswird sich weisen wie erfolgreich.Ich bin um jedes Feedback froh, giltes doch, die Ideen der tsb-Mitgliederbesonders zu berücksichtigen.Die neuen Ideen betrafen hauptsächlichdie Sommerwoche in StiftStams und das Projekt „Neue Musikfür Chor“. Auch hier wird sicherst weisen, was diese Initiativenbringen werden.Der tsb hat vielfältigeAufgaben…Den tsb sehe ich von meiner Perspektiveaus als eine Institution,die gleichermaßen der Fortbildungals auch der Vernetzung von Chörenund Institutionen dienen soll.Dies scheint auch gut zu gelingen,wurden und werden doch Kooperationenmit Stadt Innsbruck, <strong>Tiroler</strong>Landestheater, UniversitätInnsbruck, <strong>Tiroler</strong> Landeskonservatoriumu. a. durchgeführt und esmelden sich doch immer wiederChöre und einzelne SängerInnenzu Gemeinschaftsprojekten an(Sacred Concert, Alexis Sorbas,War Requiem). Grundsätzlich binich überzeugt, dass man mit einemklugen Fortbildungs- und Konzertprogrammdie Leistungsfähigkeitund -bereitschaft der <strong>Tiroler</strong> Chöreerhöhen kann. Es hängt einfachdavon ab, in welchem Umfang undmit wie viel Hingabe die einzelnenChöre und deren Verantwortlichean die Sache herangehen wollenund können. Und so sehe ich keinenUnterschied zwischen einemausgesuchten Kammerchor inder Landeshauptstadt und einemfleißigen Kirchenchor in einer derTalschaften. Beide haben das Zielgute Musik zu machen zur Freudeder Zuhörer und zur Ehre Gottes.


YOUTHS`VOICE SEITE 4FESTE DER STIMMEN,LANDES -UND BUNDESJUGENDSINGEN IN TIROL"Das Singen im Schulchor schafft ein klassenübergreifendes Gefühl der Zusammengehörigkeit.Mit der Teilnahme am Landesjugendsingen arbeitet unser Schulchor an einem gemeinsamen Ziel,wobei sich jeder Einzelne für das Gelingen beim Auftritt einsetzt.“(Josef Bletzacher)Erstmals konnten sich heuer alleinteressierten Kinder- und Jugendchöre– sowohl schulischeals auch außerschulische - direktzum Landesjugendsingen anmelden,da es keine Vorausscheidungenbei den Bezirksjugendsingenmehr gab. Diese wurden vielmehrzu Festen der Stimmen umgewandeltund gingen im März sehrerfolgreich in allen <strong>Tiroler</strong> Bezirkenüber die Bühne. Insgesamtnahmen bei den Festen der Stimmenrund 230 Chöre mit 5.400Kindern und Jugendlichen teil.Vielen Dank an die BezirksschulinspektorInnenund ihren HelferInnen,die die Feste der Stimmenorganisiert haben!Solche Veranstaltungen könnennur durch das große Engagementvon vielen ChorleiterInnen gelingen.Josef Bletzacher, Direktorder Neuen Mittelschule Alpbach,lassen wir hier stellvertretend fürviele zu Wort kommen: „Über dasFach Musikerziehung und durchdie jahrelange Leitung des Schulchoresist es mir möglich, zu meinenSchülerinnen und Schülernguten Kontakt zu halten. Darüberhinaus verbindet mich meinemittlerweile 25-jährige Chorleitungdes Alpbacher Chores aufsingende Weise mit vielen nettenMenschen in Alpbach. Das Singenist für mich Ausdruck von Vitalitätund sowohl für Kinder als auchfür Erwachsene „Balsam für dieSeele“. Es ist nicht schwer, Freudeam Singen zu vermitteln, wennman selbst Freude am Singenverspürt und diese Freude zeigt."Beim Landesjugendsingen startenheuer 75 Kinder- und Jugendchöremit insgesamt 1.850 jungenSängerInnen.10.+11. April 2013: Kategorie A:6-10 Jahre in Schwaz(StadtGalerien)16. bis 18. April 2013: alleanderen Kategorien in Innsbruck(Stadtsaal)19. April 2013: Messe im Domund Festakt im CongressInnsbruckInteressierte ZuhörerInnen sind zuallen Veranstaltungen bei kostenlosemEintritt herzlich eingeladen!Weitere Informationen rund umdas Jugendsingen sind auf www.tirol.gv.at/landesjugendsingen sowieauf www.facebook.com/landesjugendsingen.tirolzu finden.Wir freuen uns schon auf dasBundesjugendsingen, das heuernach 27 Jahren wieder in Tirolstattfindet. Mehr dazu auf www.bundesjugendsingen.atWIR SIND ALLE „ZUKUNFTSKINDER“KREATIVES PROJEKT IM TONSTUDIODie „Zukunftskinder“ sind stolz, sich mit ihrem neuen Chornamen, den sie im Dezember 2012nach langer Suche und gründlicher Überlegung gefunden haben, vorstellen zu dürfen.Hinter diesem besonderen Namen steckt eine ebenso besondere Geschichte.Kinderchor „Zukunftskinder“ Patsch mit Nina RedlichEingekleidet in hübschen Westen, auf denen der Name„Zukunftskinder“bunt aufgesticktzu lesen war, marschierten dieKinder des PatscherKinderchoresam 6. März 2013 im Forum-Rum stolz und selbstbewusst aufdie Bühne, wo sie beim „Fest derStimmen“ drei ihrer Lieblingsstückezum Besten geben durften.Die Freude am Miteinander Singenund Tanzen sowie am gegenseitigemZuhören stand dabei imVordergrund und ließ den Vormittagfür die Kinder zu einem musikalischenHighlight werden.Der junger Musiker und Songwriteraus Patsch, Jo Stöckholzer,hatte im Sommer letzten Jahresdie außergewöhnliche Idee,im Rahmen seiner schulischenAbschlussarbeit an der HTL fürKunst und Design ein kreativesProjekt in Zusammenarbeit mitKindern durchzuführen und damitgleichzeitig Kindern aus den SOS-Kinderdörfern zu helfen.Mit demProjektnamen„Zukunftskinder“wollte der junge Künstler zumAusdruck bringen, dass er sicheinerseits sehr tiefgreifende Gedankenüber unsere Kinder vonmorgen macht, und sie andererseitsselbst auch in seinem Projektaktiv teilhaben lassen will.Mit nachdenklichen und gefühlvollenWorten, einem unter dieHaut gehenden Song und vonKindern selbst erstellten bildnerischenWerken, die alle in einemVideo verpackt werden sollten,gelang es dem jungen Musikerschließlich, auf sehr besondereArt und Weise ein eindrucksvollesZeichen zu setzen. Die Kinder desKinderchores Patsch bekamendie reizvolle Aufgabe, den Song„Zukunftskinder“ gesanglich mitzugestalten.Nach einer intensiven Probenarbeitwar es Anfang Oktober 2012schließlich soweit: Die Zukunftskinderdurften einen ganzenNachmittag gemeinsam mit JoStöckholzer im Tonstudio arbeitenund so die besondere Atmosphäreeines Aufnahmestudios sowieeine ganz neue Art miteinander zumusizieren kennenlernen.Mit der Veröffentlichung desSongs „Zukunftskinder“ am 1.Dezember 2012, auf mehrerenInternetplattformen startetegleichzeitig auch eine vorweihnachtlicheSpendenaktion, beider die erste Single von Jo Stöckholzersowie die von den Kindernbunt gestalteten Stofftaschen zueinem geringen Betrag erworbenwerden konnten. Dank der großenBeteiligung konnte das Spendenprojektmit einer stolzen Summeunterstützt und somit den Kindernaus den SOS-Kinderdörfern eineschöne Weihnachtsüberraschungbereitet werden. Der Song kannauf der Internetplattform „Youtube“über folgenden Link abgerufenwerden :http://www.youtube.com/watch?v=d0YZNG3Lbp0


YOUTHS`VOICE | TSB INTERNSEITE 5SEELENFREUDENFEST UND OHRENSCHMAUS IN DER FASTENZEITKAMMERCHOR INNSBRUCK UND TIROLER LANDESJUGENDCHORSphärische Klänge begrüßten die Zuhörer bei einem gemeinsamen Konzert der beiden <strong>Tiroler</strong> Spitzenchöre.Großartige Werkauswahl und bestechende Darbietung ließen das Konzert zu einem außerordentlichenErlebnis werden.Ein musikalisches Freudenfesterwartete die Besucher bei einemausnahmsweise in der Fastenzeitvorgetragenen „Alleluia“: Am<strong>2.</strong> und 3. März konzertierten derKammerchor Innsbruck, der <strong>Tiroler</strong>Landesjugendchor und dieCamerata Tirolensis gemeinsam inder Heilig Geist Kirche in Telfs. Begrüßtwurde der Zuhörer mit sphärischenAlleluia-Surround Klängendes Komponisten William Albright,bei dem sich die Chormitgliederauf den gesamten Kirchenraumverteilten und sich so der Besucherim Zentrum einer mystischenKlangwolke wiederfand. Darauffolgte das barocke „Dixit Dominus“von Georg Friedrich Händel.Bei der Darbietung seien die jungenSolistinnen und Solisten hervorgehoben,die mit wunderbarenStimmen, unglaublichem Können,großer Musikalität und Leichtigkeitbeeindruckten. Ein Höhepunkt desAbends war das a cappella gesungene„Alleluia“ von Eric Whitacre.Phantastisch gesungen von beidenChören kamen hier der jugendlicheKlang, die Ausgeglichenheitder Stimmen und die gefühlvolleInterpretation besonders gut zurGeltung. Einen bombastischen Abschlussfand der Abend mit einemweiteren Stück von Georg FriedrichHändel, der Krönungshymne „TheKing shall rejoice“, bei der auchdas grandiose Orchester nochmalsauf sich aufmerksam machte.Hauptverantwortlich für dengelungenen Abend zeichnete derTelfer Musikschuldirektor Mag.Oliver Felipe-Armas, der auch derLeiter beider Chöre ist. Für die Zuhörerwaren diese Abende nichtnur ein Ohrenschmaus, sondernein wahrhaftes Seelenfreudenfestmit Gänsehautgarantie. (Text: DaniWeissbacher;gekürzte Fassung:Kammerchor Innsbruck)tsb VeranstaltungenGroße Auswahl an Chorliteraturständig lagerndMännersingtag20. April 2013, 09:00 – 16:00Musikschule Wörgl, Referent: Christian UnterhoferDer tsb lädt ein !!!Frauensingtag25. Mai 2013, 09:00 – 17.00Bildungsinstiut Grillhof,Referenten: Barbara und Viktor SchellhornVokal – und Dirigierwoche4. – 11. AugustStift Stams. Referenten: Prof. Erwin Ortner,Jordi Casals, Georg Weiß, u.a.Nähere Infos auf der Homepage des tsb –Bitte Anmelden!!!


TSB INTERN SEITE 6MUSIK FÜR FASTENZEIT - OSTERN - PFINGSTENTAG DER KIRCHENCHÖREAus dem reichen Fundus der Kirchenmusik für die Kartage, für das Osterfest und für Pfingsten stellteStiftskapellmeister Mag. Norbert Matsch viel Praxiserprobtes den zahlreichen Interessierten vor.Sehr aufmerksam verfolgten dieüber 100 Sängerinnen und Sänger,darunter viele Chorleiter/innen,die profunden Ausführungenund Informationen zur Liturgie derFasten-und Osterzeit. ReferentNorbert Matsch - am Klavier undan der Orgel unterstützt von seinerFrau Annelies Oberschmied-Matsch - bescherte selbst versiertenKirchenchorsänger/innenso manches "Aha-Erlebnis". Dievorgestellte Literatur reichte vonMichael Praetorius bis Ernst Krenek,vom schlichten Choralgesangbis zu Anton Bruckners "Christusfactus est", wobei der Schwerpunktauf der Literatur lag, die eingemeinsames Musizieren mit derfeiernden Pfarrgemeinde ermöglicht,z.B. das Alternatimsingen.Darunter waren auch Beispielezum Singen mit Kindern oder zumNeuen Geistlichen Lied.FREUNDSCHAFTLICHER WETTSTREIT ANDERER ARTWINTERSPORTTAG DER CHORVERBÄNDE NORD-UND SÜDTIROLSAlle zwei Jahre treffen sich Chorsängerinnen und Chorsänger aus Süd- und Nordtirol zu einem GesamttirolerWintersporttag im friedlichen Wettstreit. Vor zwei Jahren war dies in Südtirol, am Samstag 9. März wieder beiuns, diesmal in Oberperfuss am Rangger Köpfl.Angemeldet waren ca. 160 TeilnehmerInnen,die großteils amRiesentorlauf, der vom SchiklubOberperfuss bestens organisiertwar, teilnahmen. Die Adabeiswanderten zur Rosskogelhütte,um die Rennfahrer kräftig anzufeuern.Am Nachmittag fanddann die Preisverleihung imGasthof Krone statt. Eine jungeVolksmusikgruppe aus Ranggenumrahmte die Feier. Neben demObmann des Südtiroler ChorverbandesErich Deltedesco unddem Landesobmann des <strong>Tiroler</strong><strong>Sängerbund</strong>es Manfred Duringerkonnte auch die BürgermeisterinFrau Mag. Johanna Obojes-Rubatscher begrüßt werden. DieOrganisation lag in den bewährtenHänden von tsb-OrganisatorBernhard Sailer, der unter kräftigerMithilfe unserer SekretärinGerti Stadler-Gruber und demObmann des MGV OberperfussAndreas Triendl, die Übersichtbehielt.Die Obleute des Südtiroler Chorverbandes Erich Deltedesco und des tsb ManfredDuringer mit erfolgreichen Teilnehmern aus Nord-und SüdtirolABSCHIED VON ALTBISCHOF REINHOLD STECHERVon tiefer Trauer bewegt undgroßer Dankbarkeit getragennahm Tirol Abschied von AltbischofReinhold Stecher. TausendeMenschen gaben einemgroßen Bischof und wertvollenMenschen das letzte Geleit. Dervon allen so hochgeschätzteTheologe und Seelsorger wurdein der Krypta des Domes SanktJakob beigesetzt.Mit dabei war auch eine Abordnungdes <strong>Tiroler</strong> <strong>Sängerbund</strong>estsb mit seinem LandesobmannManfred Duringer, angeführtvom Fahnenträger Franz Krismervon der SängervereinigungMühlau.30-JÄHRIGES DIENSTJUBILÄUMUNSERER SEKRETÄRIN GERTRUD STADLER-GRUBERAm 24. Februar 1983 trat Gertrud Stadler in die Dienste des damaligen <strong>Tiroler</strong> <strong>Sängerbund</strong>esunter der Präsidentschaft von Franz Wurnig.Bei einer kleinen Feier am 25.Februar 2013 dankten LandesobmannManfred Duringer, einigeVorstandsmitglieder und Mitstreiterder vielen Jahre unserer Gertifür diese 30 Jahre mit einemJubiläumsgeschenk. Dem tsb istes ein besonderes Anliegen, unsererlangjährigen SekretärinFrau Gertrud Stadler-Gruber zudiesem Jubiläum ganz herzlich zugratulieren! Wir möchten uns fürdie verlässlichen, engagierten 30-Jahre bedanken, dies auch im Namenaller Vorstands- und Landesleitungsmitglieder,aber natürlichauch stellvertretend für alle 10.000Sängerinnen und Sänger im tsb!


TSB INTERN | ACADEMIA VOCALISSEITE 7MUSIKALISCHES TREFFEN DER KULTUREN 2013EIN PROJEKT DES TSB/BEZIRK INNSBRUCK STADTLieder aus aller Welt, Essen aus aller Welt für Menschen aus aller Welt!Am Samstag, 27. April 2013 gibt es erstmals ein Treffen der Innsbrucker Chöre im Stadtsaal Innsbruck, zudem alle Chöre des Bezirkes Innsbruck Stadt samt Freunden, Gönnern und Fans herzlich eingeladen sind.Willkommen sind Chöre in vollerStärke oder auch nur einzelneSängerinnen und Sänger,aber auch Freunde des Singens,die sich bisher nicht dazu entschließenkonnten, einem Chorbeizutreten. Nach Möglichkeitsollte an diesem Abend jederund jede mitsingen, mittanzen,mittrommeln und mitfeiern,aber natürlich ist auch schnuppernerlaubt. Ihr könnt in Chorkleidungkommen, in Trachtoder so, wie ihr gerade seid.Die gemeinsam gesungenen Lieder(Spanisches, Afrikanisches,Englisches, Skandinavisches,österreichische Volkslieder…)wird Bernhard Sieberer aussuchenund mit allen Anwesendeneinstudieren und musizieren.Alle sind aufgerufen, ihre liebstenInstrumente (Trommeln,Flöten, Geigen…) mitzubringen,vielleicht können wir ja die Chorstückeinstrumental bereichern.Wer die Lieder zur Vorbereitungzugeschickt haben möchte, umsie bereits selber ein bisschendurchzusingen, wende sich bittean den tsb (0512/588801).Eine gute Stunde ist für all dieChöre und Musikgruppen reserviert,die gern in einem Kurzauftrittetwas darbieten möchten.Dabei sind den Besetzungen undSprachen keine Grenzen gesetzt,je bunter umso besser. Es mögensich besonders auch Chöreangesprochen fühlen, die schöneLieder im Repertoire haben, diejedoch für ein abendfüllendes Programmnicht lange genug sind.Auch das kulinarische Angebotvon iranischen Speisen und Exotischemaus der Küche Südeuropasvon Köchinnen und Köchendes Innsbrucker Flüchtlingsheimesbis hin zu den heimischenKöstlichkeiten der Axamer Bäuerinnenwird bunt und reichhaltigsein.Der Eintritt ist für alle frei, ob singend,zuhörend, schnuppernd oderauftretend, das Essen und die Getränkezu günstigen Konditionenbezahlt, bitte, jede/r selbst. Mitdiesen Einnahmen werden auchkaritative Projekte unterstützt.18.00 Uhr Eintreffen der Sängerinnenund Sänger und erstesKennenlernen18.30 – 19.30 Uhr GemeinsamesSingen von Liedern aus allerWelt mit Bernhard Sieberer19.30 – 20.30 Uhr Pause und Gelegenheit,Speisen aus aller Weltzu verkosten20.30 – 21.30 Uhr Gelegenheit fürteilnehmende Chöre, ihre Beiträgeaufzuführen21.30 Uhr Gemeinsamer Abschlussund Zeit zu weiteremfreien gemeinsamen Musizieren23.00 Uhr EndeAnmeldungen, vor allem von Chören,die im Rahmen des Abendsauch auftreten wollen, sind erbetenan den tsb (0512/588801),nähere Informationen gibt esunter www.chor-der-vielfalt.atoder per Mail unter info@chorder-vielfalt.at.ACADEMIA VOCALISARNOLD SCHÖNBERGCHOR (LTG: ERWIN ORTNER)Mit den Jubiläums-Festkonzerten am 29.7. in der Stadtpfarrkirche Wörgl und am 30.7. im Festspielhaus Erlfeiert die Academia Vocalis offiziell ihr 25-jähriges Bestehen! Das vokale Aushängeschild Österreichs unterder Leitung von Erwin Ortner wird zu diesem Anlass geistliche Literatur zum Besten geben.Der Arnold Schönberg Chor zähltzu den vielseitigsten und meistbeschäftigtenVokalensemblesÖsterreichs und gilt gleichzeitigals einer der bedeutendsten ChöreEuropas. Das Repertoire reichtvon der Renaissance- und Barockmusikbis zur Gegenwart mit demSchwerpunkt auf zeitgenössischerMusik. Das besondere Interessedes Chores gilt der A-cappella-Literatur,aber auch große Chor- undOrchester-Werke stehen immerwieder auf dem Programm. 1994wurde der Chor von einer internationalenJury mit dem „ClassicalMusic Award“ ausgezeichnet. 1996nahm der Chor das gesamte weltlicheChorwerk Franz Schubert aufund erhielt dafür den „Preis derdeutschen Schallplattenkritik“,den „Diapason d'or“, den „PrixCaecilia“ und den „Grand Prize ofthe Academy Awards 1997“. Dirigentund künstlerischer LeiterErwin Ortner war Mitglied der WienerSängerknaben und studiertean der Wiener Musikhochschule.Seit 1980 lehrt er als ordentlicherProfessor für Chorleitung undchorische Stimmbildung an derUniversität für Musik und darstellendeKunst in Wien, in den Jahren1996 bis 2002 war er Rektor derselben.Zahlreiche Einspielungenund Preise zeigen die enge Zusammenarbeitmit Nikolaus Harnoncourtund dem Concentus MusicusWien. Bei der Grammy-Verleihung2002 ging die Auszeichnung in derKategorie „Beste Choraufführung“an die Aufnahme von Bachs Matthäus-Passionunter Harnoncourtmit dem Arnold Schönberg Chor.Als Dirigent führten ihn Projektenach New York, Paris, Tokyo, Romund Salzburg. Regelmäßige Einladungenvon Orchestern, Opernhäusernund Konzertveranstalterndokumentieren seine zahlreichenEngagements als Gastdirigent undseine vielseitige Konzerttätigkeitim In- und Ausland.MONTAG, 29. JULI 201320.30 Uhr, Stadtpfarrkirche WörglJubiläums Festkonzert 2013Motetten von Brahms undMendelssohnArnold Schönberg ChorDirigent: Erwin OrtnerOrganist: Michael SchoechDIENSTAG, 30. JULI 201320.00 Uhr, Festspielhaus ErlJubiläums Festkonzert 2013Anton Bruckner: Messe Nr. 2,e-moll für 8-stimmigen Chor &Bläser Arnold Schönberg ChorDirigent: Erwin OrtnerBläserensemble der AcademiaVocalisAnton Bruckner komponierte inseinem Leben mehrere geistlicheWerke. Unter diesen befinden sichauch einige Messen wie zu m Beispield-moll, e-moll und f-moll.Die Messe in e-moll für 8-stimmigengemischten Chor und Blasorchesterentstand im Jahre 1866und ist eines seiner herausragendenWerke.Die Messe fußt stark auf altkirchlicherMusiktradition mit einer Thematik,die sich nachhaltig an dieIntonation des gregorianischenGesanges anlehnt. Ergänzt wirddas Programm durch a-cappella-Motetten wie „Os justi“, „Locusiste“ und das berühmte achtstimmigeAve Maria.Kartenbestellungen unter:Tel.: +43/5332/75660Weitere Informationen unter:Mobil: +43/664/2403216www.academia-vocalis.com


TSB INTERN / NOTEN & CD´S SEITE 8BIBLIOTHEK DES TIROLER SÄNGERBUNDES NEU ARCHIVIERTWESTÖSTERREICHS UMFANGREICHSTES NOTENARCHIVDas Archiv des tsb umfasst mehr als 11.000Partituren und Liedersammlungen, einigetheoretische Schriften über Stimmbildungund Komponisten sowie Lehrbücher für denUnterricht von Kindern und Jugendlichenan Schulen.Die Online-Datenbank, die zurzeitnur den Bestand der Einzelpartiturenund kleinen Sammlungenerfasst, wird durch ca. 1.000 Einträgevon größeren Sammlungenerweitert. Es handelt sich dabeium Bücher und Partituren, diebis jetzt nur vor Ort zu besichtigenwaren und keiner speziellenOrdnung folgten. In einer großenAufräumaktion zweier Studentinnender Musikwissenschaftwurden diese sorgfältig nachverschiedensten Kriterien sortiert,alphabetisch geordnet unddigital erfasst.Die primäre Einteilung, die durchverschiedene Farben markiertist, unterscheidet zwischen Männer,Frauen, Kinder/Jugend, gemischteChöre und Sonstigem,wobei diese jeweils in geistlich/spiritual, weltlich und geistlich/spiritual-weltlich gemischt unterteiltsind.In der Rubrik Kinder/Jugendlassen sich unter anderem Musicals,Singspiele, Kantaten undKrippenspiele finden. Weihnachtslieder,Osterlieder, religiöseVolkslieder und Stücke, diezur Aufführung in der Kirche geeignetsind, teilen sich den Platzmit Madrigalen, Motetten, Messenund Gospels unter geistlich/spiritual.Der weltliche Bereich weist jedochdas breiteste Spektrum anGenres auf. Neben Volksliedern,Schlagern, Hits aus Rock undPop, Stücken aus Operetten undMusicals reihen sich Lieder ausder Kunstmusik, weltliche Madrigale,sowie moderne Vertonungenvon alten und neuen Gedichten.Mit "Sonstige" sind reine Instrumentalkompositionen,Lehrbücher,Biographien und Ähnlichesgemeint. Die Datenbank verfügt- um die Suche zu erleichtern -über zusätzliche Informationen,wie Besetzung, Epoche, Datumder <strong>Ausgabe</strong>, Name der Reihe,in der das Buch erschienen ist,Herausgeber, Komponist und Arrangeur.Für die Epochen geltenfolgende Unterteilungen: Mittelalter(bis 1400), Renaissance(1400 – 1600), Barock (1600 –1750), Klassik (1750 – 1800), Romantik(1800 – 1900), 20. Jahrhundertund 21. Jahrhundert.Letzteres überrascht mit Kuriositätenwie vertonten Koch- undBackrezepten, die jedoch beiWeitem nicht die einzigen Schätzesind, die das Archiv zu bietenhat. An dieser Stelle wäre der„Musikalische Hausschatz“ zuerwähnen, der zwar nicht genaudatierbar ist, aber wahrscheinlichum die 100 Jahre alt ist – einwahrer Schatz eben.Gedacht ist das „neue Archiv“,um darin zu schmökern und dieBücher, die ausgeborgt werdenmöchten, schneller zu finden.Um die Ordnung beibehalten zukönnen, werden die Besucherdes Archivs gebeten, die herausgenommenenBücher nicht wiederselbst einzuordnen, sondernauf einen dafür vorgesehen Platzzu legen, damit sie fachgerechtzurückgestellt werden können.PRÄSENTATIONSKONZERT29. April 2013, 20 UhrSaal des <strong>Tiroler</strong>LandeskonservatoriumsNEUEMUSIK FÜR CHORBLOCK 1:– PROGRAMM –Vokalensemble der Universität Innsbruck, Leitung: Georg WeißIvana Radovanovic Geliebter und UngeliebterMartin SchmidPolartagZu Bacharach am RheineAndreas Trenkwalder Ich frów michHannes Widmoser FrühlingBLOCK 2:Vokalensemble Vocappella Innsbruck, Leitung: Bernhard SiebererAndrea Oberparleiter Vier Chorstückenach Christian MorgensternDer WerwolfBim Bam BumKm 21Der TrichterRené Schützenhofer HollawindKrrgsnbgsnManuel Zwerger Melancholie des AbendsBLOCK 3:Vokalensemble Novocanto Innsbruck, Leitung: Florian BenferGünter Burtscher Klagelied der jungen WitweChristian Gamper Iod.ler fantastique – 5 Improstationenüber einen gregorianschen Choral(1. vormess | <strong>2.</strong> parade | 3. alpage |4. l´apres midi | 5. nochblá)Florian RablLa MonicaÄnderungen bei der Reihenfolge der Stücke vorbehalten.Studierende der Kompositionsklasse Franz Baurwww.raphael-m.atFa. Franz Wagner, Liebigstr. 3, D-80538 München, wa.fra.mi.@gmail.com, Tel./Fax.: 0049 89 296867


CHOR - KULTUR - AKTUELL SEITE 9SEITE 9BERICHTE AUS DEN CHORBEZIRKEN – INNSBRUCK & UMGEBUNGFILM-FILM-FILMMUSIKPORG VOLDERS WIEDER ON STAGESÄNGERBUND HÖTTINGUNTERWEGS MIT WALDLERMESSEAm 30. Jänner fand im Congress Innsbruckder Bezirksbäuerinnentag statt.Auf Einladung der Innsbrucker GebietsbäuerinHeidi Abenthum sang der<strong>Sängerbund</strong> Hötting, unter der Leitungvon Chorleiter Hugo Prenn, beimFestgottesdienst die Waldlermessevon Ferdinand Neumaier.Die Darbietung wurde von den mehrals 500 Bäuerinnen und den Ehrengästen,darunter Altlandeshauptmann AloisPartl, sehr positiv aufgenommen. „Genauder passende Auftakt zu unserem Treffen“,so Bezirksbäuerin Maria Kranebitterim Anschluss an die heilige Messe. „Einherzliches Vergelt's Gott“ den Sängern.“Bereits im Dezember 2012 konnte der<strong>Sängerbund</strong> in der wunderbar restauriertenKirche in St. Anton am Arlberg – BürgermeisterHelmut Mall hatte dazu eingeladen– die sehr beliebte Messe vielenZuhörerinnen und Zuhörern näher bringen.Das jährliche Treffen der seit vielenJahren partnerschaftlich verbundenenSchützenkompanien Hötting und Spingesführte die Höttinger Sänger im Februarauf ihrer musikalischen Reise mitder Waldlermesse schließlich noch nachSpinges in Südtirol.Das PORG Volders hat in den letztenJahren mit seinen Chor- und Musicalprojektenganz große Erfolge gefeiert.Tausende von Besuchern warenin vielen restlos ausverkauftenVeranstaltungen von den künstlerischenLeistungen begeistert.Das heurige Projekt steht unter dem Motto„Sound of Movies“. Inhaltlich wird einmusikalischer Bogen mit Oscar prämiertenLiedern aus bekannten Filmen wie„Spiel mir das Lied vom Tod“, „SchindlersListe“ und „Titanic“, um nur einigezu nennen, gespannt.Die musikalische Leitung liegt wieder inden bewährten Händen von Alex Giner,für die Choreographie ist Gracia Kasenbacherverantwortlich. Sämtliche SolistInnenund die Mitglieder des Chors sindSchülerInnen des PORG Volders. Dasprofessionelle Ensemble KALLISTO unddie Band ATS & friends sorgen für mitreißendeMusik.1<strong>2.</strong>, 13., 14. April, 19 Uhr, PORG Volders(v.l.): Bürgermeister Helmut Mall, Zitherspielerin Sabine Laimböck und Pfarrer Kouanvih KouassiZEFIRO TORNA - SÜDWINDIGESWALTHER VON DER VOGELWEIDEFACETTENREICHGEM. CHOR MATREI AM BRENNEREiner der Höhepunkte des Konzertabendsmit dem Kammerchor Walthervon der Vogelweide war die Uraufführungdes „Lied vom Winde“von Peter Suitner, eines InnsbruckerKomponisten. Der ließ es sich auchnicht nehmen, trotz seiner 85 Jahredem Konzert beizuwohnen.Zu Beginn nahm der Chor "verjandlt" nachBrasilien mit, in einer Sprechfuge vonErnst Toch. Gesprochen wurde auch in denSprechspielen von Rautavaara. In „Sleep“von Eric Whitacre wurde die Zeit des Dämmernskurz vor dem Einschlafen vorgetragen.Worauf der Frühling ausbrach, erstjandlig nach Art von Herwig Reiter, dann inzwei Werken von Monteverdi.Mit Spannung erwartet wurde die Uraufführungdes "Lied vom Wind" von PeterSuitner. In dem Text von Mörike wird dieSuche der Winde nach der Heimat dargestellt.Der Kammerchor Walther von derVogelweide wusste die schwungvolle VertonungSuitners mit Ausdruck vorzutragen.Die musikalische Aufregung beruhigtesich mit einer Erstaufführung von „Geburteines Sterns“ von Dagnija Greiza. Am Endefolgten „Lux aurumque“ von Whitacre unddas „Schlummerlied“ von Reiter.Mit seinem facettenreichen Programmging der Gemischte Chor Matrei amBrenner und Umgebung am 25. Jänner2013 im Rathaussaal Matrei aufdie Zeitreise durch die verschiedenenEpochen der Musikgeschichte.Das Ziel von Chorleiter Reinhard Moserwar es, mit ausgewählten Chorsätzen vonJohannes Brahms, Thomas Tallis, MartinNystrom, Nicolaus Fux, Evelyne Glennie,Benjamin Britten und der Großen CREDOMesse v. W.A. Mozart sowie Volksliedern,eine gute Mischung zu treffen, um diese gesanglicheVielseitigkeit seines Chors aucheinmal konzertant zu präsentieren. Nachwochenlanger, intensiver Probenarbeitwurde die Aufführung von den ChorsängerInnenmit Vorfreude und großer Spannungerwartet. Unterstützt wurden sie zudemvon einem 16köpfigen Orchester. Die sozahlreich gekommenen Freunde des Chorgesangesspendeten begeisterten Beifall.Viel entgegengebrachtes Lob und Anerkennungfür die erbrachte Leistung war von allenSeiten zu hören.Was von diesem gelungenen Konzertabendbleibt, ist ein zufriedener Chorleiter, glücklicheSängerinnen und Sänger und derenorme Gewinn an Wertschätzung.


BERICHTE AUS DEN CHORBEZIRKEN – INNSBRUCK & UMGEBUNGSEITE 10AUF DEM WEG NACH GOLGOTHADER MCH FULPMES LUD EINSTIMMSALZROMANTISCH GESTIMMTZum „Stubaier Passionssingen“ ludam 16.03. der Männerchor Fulpmesin die Fulpmer Pfarrkirche. „Auf denWeg nach Golgotha“ begaben sich dieMännerchöre Fulpmes und Neustift,der Kirchenchor Fulpmes-Telfes, derStubaier 3-G’sang, die Stubenmusikder Familie Stecher und das StubaiBrass Quintett.In der gut besetzten Fulpmer Pfarrkirchewurden musikalische Beiträge verschiedensterArt von Klassik, Traditionbis Moderne dargeboten. Höhepunkteder Darbietungen waren sicher auch diegemeinsamen Auftritte der beiden Männerchöreaus dem Stubaital, die es indieser Form das erste Mal gab. Zwischenden musikalischen Darbietungengab esszenisches Spiel aus dem Leben Jesu,aufgeführt von Mitgliedern des StubaierBauerntheaters. Ein wesentlicher Beitragfür die besinnliche Stimmung waren dieeinfühlsamen Worte des Hw. Pfarrer JosefScheiring und die aufwändige Dekorationdes Gotteshauses. Gesamtleitung und Koordinationlagen in den bewährten Händenvon Chorleiterin Franziska Falschlunger.Es war eine gelungene, abwechslungsreicheund stimmungsvolle Veranstaltung.Belohnt wurden die ca. 70 Mitwirkendendurch reichen Applaus der Besucher.Anspruchsvolle Musik der Romantikwird - unter der Gesamtleitungvon Chorleiterin Maria Luise Senn-Drewes - am 24. und 25. Mai 2013 (jeweilsum 20.15 Uhr) im Canisianum/Innsbruck dargeboten.Mit großer Freude wirkte der gemischteChor Stimmsalz beim alljährlichen Höhepunktdes tsb - beim <strong>Tiroler</strong> Chortag am26. Oktober 2012 - im Großchor mit undbrachte das Werk „Sacred Concert“ (vonDuke Ellington) in der vollbesetzten Doganazur Aufführung. Zu Cäcilia, am 18.November 2012 führte Stimmsalz neuerlichdie klangstarke „Rohrauer Messe“ vonShane Woodborne auf. Gemeinsam mit derSwarovski Musikkapelle Wattens, unterder Leitung von Günther Klausner, hüllteman die Marienkirche in Wattens behutsamin eine wunderbare Klangwolke.Nun wagt sich Stimmsalz in musikalischromantische Gefilde. Die ambitioniertenSängerInnen präsentieren - gemeinsammit der Salzburger Pianistin Annette Seiler- Chor- und Klaviermusik der Romantik.Der Titel „Freunde“ bezieht sich aufdie enge Freundschaft von Robert undClara Schumann mit Johannes Brahms,deren Musik in diesem Konzert interpretiertwird.24. / 25. Mai 2013, 20.15UhrCanisianum InnsbruckBERICHTE AUS DEN CHORBEZIRKEN – IMST & LANDECKTIROLER IN WIENPITZTALCHOR - CHOR XANG 6521CHORTREFFEN IN ELLMAUERFOLGREICHES BEZIRKSSINGENDer Pitztalchor und der Chor Xang6521 aus Fließ waren heuer diewürdigen Vertreter Tirols in Wien.Bleibende Eindrücke bei allen Chormitgliedernhinterließ die Messgestaltungim Stephansdom.Anlässlich des <strong>Tiroler</strong>balles in Wien, derdieses Jahr vom Naturpark Kaunergratausgerichtet wurde, hatte der Pitztalchorin Zusammenarbeit mit dem Chor Xang6521 aus Fließ die Ehre, die Andreas HoferGedenkmesse im Stephansdom zu singen.Als Solisten wirkten mit: Belinda Loukota -Sopran, Sara Schöpf - Alt, Johannes Bergmann- Tenor, Jan Golubkow - Bass, JulianeSailer - Orgel und ein Orchester, dasaus Studierenden des Mozarteums Innsbruckbestand. Zur Aufführung kam diekleine Orgelsolomesse von Joseph Haydn(Missa Brevis I.H.STI.Johannis De Deo inB). Es war ein gelungener, unvergesslicherAuftritt, den die zahlreichen Besucher derMesse mit großem Applaus würdigten.Am 20. Oktober war es wieder einmalsoweit. Das inzwischen alljährlichstattfindende Bezirkssingen des BezirkesKufstein lockte Chöre aus demganzen Bezirk nach Ellmau zum gemeinsamenVorsingen und Zuhören.Für die Organisation zeichnete der MännerchorEllmau verantwortlich, der mitHilfe des <strong>Tiroler</strong> <strong>Sängerbund</strong>es in akribischerVorarbeit und Planung ein Bezirkssingender Vielfalt, Ausgelassenheit undFreude präsentierte. Das Programm warvielfältig und für die Zuhörer konnte einbunter Reigen an Liedern über Liebe, Lust,Hoffnung u.v.m. dargeboten werden. BesonderenApplaus erhielt der KinderchorEllmau. Eine beeindruckende Bestätigungfür die Behauptung dass Singen verbindet,erhielten die Zuhörer wenn sich Chöre fürgemeinsam gesungene Lieder aufstelltenund damit bewiesen, dass Musik eine universelleSprache ist. Der Landesobmanndes <strong>Tiroler</strong> <strong>Sängerbund</strong>es konnte einenkurzweiligen Abend erleben und ehrteSängerInnen für ihre langjährige Treuezum Chorsingen. Ein rundum gelungenerAbend.


BERICHTE AUS DEN CHORBEZIRKEN – KUFSTEIN & OSTTIROLSEITE 11ALT & JUNGMÄNNERCHOR OBERAUSTIMMGABEL FÜR DEN HERRGOTTMGV MATREI IN OSTTIROLMit der Errichtung und Aufstellungdes Gipfelkreuzes am Roten Kogel,der "Stimmgabel für den Herrgott",hat sich der seit mittlerweile 64 Jahrenbestehende Traditionsverein einenlang gehegten Traum erfüllt unddie Sänger des MGV Matrei in Osttirolsind stolz auf "ihr" Gipfelkreuz.Nach insgesamt zweijähriger Vorbereitungszeitkonnte der MGV Matrei i.O. imvergangenen Sommer in Zusammenarbeitmit der Bergrettung Matrei, vielen Freiwilligenund mit großzügiger Unterstützungaus der Wirtschaft und durch private Gönner,mit der Aufstellung des Gipfelkreuzeseinen Meilenstein in der Vereinsgeschichtesetzen. Insgesamt mehr als 400 begeisterteBergfreunde und viel Prominenz folgtenunserer Einladung zur Einweihung bei Kaiserwetter.Der heimische KunstschmiedAlois Unterrainer hat dieses wunderschöneKreuz geschaffen, das passend zumChorgesang als christliches Zeichen eineStimmgabel symbolisiert. Ergänzt wurdediese Aktion durch ein Bergkranzlsingenim Goldried-Gebiet, bei dem sechs Chöremit großer Begeisterung teilnahmen.Ob Messgestaltung oder Adventabend,Seniorennachmittag, öffentlicherAuftritt oder frohes Singen ingemütlicher Runde – der MännerchorOberau ist gern gesehen und gehört.Und das seit fast 50 Jahren!Im Jahr 1966 gegründet, hat der Vereinheute derzeit 4mal 5 Mann. Im Jahre 2012gab es mehr als 50 Aktivitäten, darunterGestaltungen von Messen, Hochzeiten,Maiandacht, Rorate und Begräbnisse sowieAuftritte bei Veranstaltungen der Gemeindeoder des Tourismusverbandes.Mit besonderer Hingabe widmet sich derChor dem Brauch des Anklöpfelns, der imJahr 2009 übrigens ins regionale Kulturerbeder UNESCO aufgenommen wurde!Unter der Leitung von Joch Weißbacher(Chorleiter seit 2005) pflegt man das <strong>Tiroler</strong>Volkslied, aber auch sorgfältig ausgewählteLiteratur aus verschiedenenEpochen und Stilrichtungen.3. Mai 2013, 20.00 Uhr,Musikhauptschule WildschönauBLITZLICHTER AUS DER CHORSZENECHOR PARS PRO TOTODREIGESANGLANDESOBMANN MANFREDDURINGER, OBMANN UNDCHORLEITER DES BEZIRKESKITZBÜHELBEZIRKSSINGEN KITZBÜHELWINTERSPORTTAG 2013OBERPERFUSSDV 2013 LANDESCHORLEITER UNDLANDESOBMANN


KONZERTE UNSERER CHÖREFREITAG, 1<strong>2.</strong>04.2013:PORG CHOR VOLDERS (Ltg. Alexander Giner), Sound of Movies -Musik der besten Filme aller Zeiten, Mitwirkende: Ensemble Kallisto,Band ATS & friends, 19:00 Uhr, Veranstaltungssaal PORG VoldersSAMSTAG, 13.04.2013:PORG CHOR VOLDERS (Ltg. Alexander Giner), Sound of Movies -Musik der besten Filme aller Zeiten, Mitwirkende: Ensemble Kallisto,Band ATS & friends, 19:00 Uhr, Veranstaltungssaal PORG VoldersMÄNNERCHOR TERFENS (Ltg. Gottfried Köchler), "G´sungen und G´spielt",Mitwirkende: Chorios (Ltg. Eva Unger), die Gmiatlichen, die zwoa Bravenaus Reith, u.a., 20:15 Uhr, RathauskellerSONNTAG, 14.04.2013:PORG CHOR VOLDERS (Ltg. Alexander Giner), Sound of Movies -Musik der besten Filme aller Zeiten, Mitwirkende: Ensemble Kallisto,Band ATS & friends, 19:00 Uhr, Veranstaltungssaal PORG VoldersSONNTAG, 21.04.2013:MGV HOPFGARTEN/Defr.(Ltg. Otto Monitzer),Sänger - und Musikantentreffenzum 45 - jährigen Jubiläum, 14:00 Uhr, Kultursaal der Gemeinde HopfgartenFREITAG, 26.04.2013:SÄNGERRUNDE SCHWOICH (Ltg. Sebastian Egerbacher), Frühjahrskonzert,20:00 Uhr, Mehrzwecksaal SchwoichSAMSTAG, 11.05.2013:FCH SCARANTIA (Ltg. Simone Mikolasch), Muttertagskonzert,18:00 Uhr, Gemeindesaal ScharnitzSAMSTAG, 25.05.2013:INNSTIMMEN und CHOR DES MOZARTEUMS INNSBRUCK, mehrchörigeWerke von H. Schütz u.a., Ltg. Jan Golubkow, Francois - Pierre Descamps,20:00 Uhr, Kirche Maria am GestadeSONNTAG, 26.5.2013:MARIENSINGEN, Mitwirkende: Harfenduo Feichter, Kolbermoorer Dreigsang,Unterlandler Dreigsang, u.a., 17:00 Uhr, Wallfahrtskirche Maria HilfKufstein - KleinholzINNSTIMMEN und CHOR DES MOZARTEUMS INNSBRUCK, mehrchörige Werkevon Schütz u.a., Ltg. Jan Golubkow, Francois - Pierre Descamps,17:00 Uhr, Basilika StamsSAMSTAG, 01.06.2013:MGV HALL i. T. (Ltg. Martin Spöck) ,"160 Jahre MGV - Jubiläumskonzert",mit Martin Mitterrutzner (Tenor), 19:30 Uhr, Hof der Burg HaseggSONNTAG, 0<strong>2.</strong>06.2013:MGV HALL i. T. (Ltg.: Martin Spöck), 09:30 Uhr Festmesse und anschl.Frühschoppen mit Auftritt der Gastchöre im Hof der Burg HaseggSAMSTAG, 15.06.2013:CAPELLA VOCALIS (Ltg.: Joachim Mayer) und KAMMERCHOR WALTHER VONDER VOGELWEIDE (Ltg.: Claudio Büchler), G.F. Händel "Occasional Oratorio",20:00 Uhr, Pfarrkirche SaggenSONNTAG, 16.06.2013:STADTPFARRKIRCHENCHOR LANDECK (Ltg.: Bruno Öttl), H.I.F. Biber, Missa"Sancti Henrici", 10:00 Uhr, Pfarrkirche ZamsVERANSTALTUNGSTIPPSPREMIEREN AM TIROLER LANDESTHEATERSAMSTAG, 11.05.2013:19.00Uhr, Jerry Bock, "Anatevka"SAMSTAG, 15.06.2013:19.00 Uhr, Georges Bizet, "Les Pêcheurs de Perles"MUSIK PLUSSONNTAG, 14.04.2013:20.15 Uhr, Innsbruck, Congress: J. Haydn, "Die Jahreszeiten", Orchestredes Champs-Elysées, Collegium Vocale Gent, Ltg.: Philippe HerreweghABENDMUSIC - LEBENSMUSIKDONNERSTAG, 18.04.2013:20.00 Uhr, Collegium Canisianum, Ibk, "Die Götter Griechenlands",Mythologie im Liedschaffen Franz Schuberts, Markus Flaig (Bassbariton),Peter Waldner (Hammerflügel)CHOR TIROLZeitschrift des tsb – <strong>Tiroler</strong> <strong>Sängerbund</strong>es<strong>Ausgabe</strong> April 2013Inhaber und Sitz der Redaktion:<strong>Tiroler</strong> <strong>Sängerbund</strong>, Museumstraße 33/31, 6020 InnsbruckZVR: 865651825Für den Inhalt verantwortlich: Landesobmann Manfred DuringerKonzeption: Mag. Martha Mravlag, Viktor SchellhornRedaktion: Mag. Martha MravlagWir behalten uns eventuelle Kürzungen und/oder sprachliche Abänderungen der zugesandtenBeiträge vor.Gestaltung: Irene Daz, www.dazdesign.atFotos: tsb, von den jeweiligen ChörenDruck: Druckerei Pircher, www.pircherdruck.atKontaktadresse:tsb - <strong>Tiroler</strong> <strong>Sängerbund</strong>, Museumstraße 33/31, 6020 InnsbruckBürozeiten: Mo-Fr 9.00-1<strong>2.</strong>00 Uhr und Mo-Do 14.00-17.00 UhrTel 0512 588801, Fax 0512 560640www.tirolersaengerbund.at, sekretariat@tirolersaengerbund.atSprechstunden:Landesobmann Manfred Duringer: nach VereinbarungLandeschorleiter Mag. Georg Weiß: nach VereinbarungBlattlinie:Aktuelle Informationen zum <strong>Tiroler</strong> ChorwesenErscheint fünf Mal jährlichDie nächste <strong>Ausgabe</strong> erscheint Anfang Juni 2013Redaktionsschluss: 13. Mai 2013

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