12.07.2015 Aufrufe

BRS_Actua 10

BRS_Actua 10

BRS_Actua 10

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Actua</strong>Flachziegel<strong>Actua</strong> <strong>10</strong>


Vorteilen Klare, saubere Linienführung für diemoderne Architekturn Verlegung im Verband oder in Reihe möglichn Ganze und halbe Ortgangziegel im Sortiment, daherVerlegung im Verband mit Ortgängen möglichn Leichter Knick im unteren Dritteln Regeldachneigung 25ºSturmfix43 mm<strong>10</strong>–90°VerschiebebereichDachneigungLeichter Knick im unteren DrittelDachausschnitt2 Tondachziegel sind ein Naturprodukt. Farbabweichungen auch aus drucktechnischen Gründen vorbehalten.Koramic Flachziegel <strong>Actua</strong> <strong>10</strong>Alle angegebenen Maße sind Planungswerte und vor der Verlegung zu prüfen.


NaturrotEngobenaturrot rot engobiert grau mattschwarzEdelengobeedelklinkerrot edelgraphit edelschwarzTechnische DatenBedarf Stück/m 2 (ca.): <strong>10</strong>,5–11,8Decklänge cm (ca.): 34,2–38,5Mittlere Decklänge cm (ca.): 35,8Deckbreite cm (ca.): 24,8Größe cm (ca.): 28,5 x 47,4Gewicht kg/Stück (ca.): 4,3Gewicht kg/m 2 (ca.): 45,2Stück/Paket: 5Stück/Palette: 240Regeldachneigung: 25°1 First2 First-Anfangziegel3 First-Endziegel4 Walmkappe5 Gratanfänger6 Pultdachfi rst7 Pultdach-Anfangziegel8 Pultdach-Endziegel9 Ortgangziegel 1/1, links oder 1/2 links<strong>10</strong> Ortgangziegel 1/1, rechts oder 1/2 rechts11 Bordziegel 1/1 oder1/212 Firstanschluss-Lüfterziegel 1/1 oder1/213 Firstanschluss-Lüfter-Ortgangziegel 1/1, links14 Firstanschluss-Lüfter-Ortgangziegel 1/1, rechts15 Flächenziegel längshalb16 Lüfterziegel17 Dunstrohrsystem Ton 125 mm18 Thermen-Durchgangsziegel Ton (1<strong>10</strong>/125 mm)19 Antennensystem Ton20 Solar-Durchgangsziegel21 Universal-Dachbegehungssystem22 Universal-Schneefangsystem6721251415 11 21 2092213 3 14 8<strong>10</strong>18191716Koramic Flachziegel <strong>Actua</strong> <strong>10</strong>3


Zubehör<strong>Actua</strong>-First(3,0 Stück/m)First-Anfang/-Endscheibe (Ton)Walmkappe Universal<strong>Actua</strong>-First (dreiachsig)Gratanfänger<strong>Actua</strong>-FirstFirstklammer<strong>Actua</strong>-FirstPultdachfirst(3,0 Stück/m)Pultdach-Anfangziegel Pultdach-Endziegel FirstklammerOrtgangziegel 1/1,PultdachfirstlinksOrtgangziegel 1/1,rechtsOrtgangziegel 1/2,linksOrtgangziegel 1/2,rechtsBordziegel 1/1(ohne linken Seitenfalz)Bordziegel 1/2(ohne linken Seitenfalz)Firstanschlussziegel 1/1 Firstanschlussziegel 1/2Firstanschluss-Lüfter-Ortgang 1/1, linksFirstanschluss-Lüfter-Ortgang 1/1, rechtsLüfterziegel(LQ = ca. 19,0 cm 2 )4 Koramic Flachziegel <strong>Actua</strong> <strong>10</strong>


ZubehörFlächenziegellängshalb (DB 12,4 cm)Dunstrohrsystem Ton125 mm(inkl. Flexschlauch)Thermen-DurchgangsziegelTon* (1<strong>10</strong>/125 mm)Antennensystem Ton(inkl. Manschette)Solar-Durchgangsziegel(mit Dichtungsmanschetteø ca. 60 mm)Sturmklammer, Lattung30 x 50 mm/40 x 60 mmSturmfix(Paket 250 Stück)Trauf-LüftungselementPVC, Länge 1,0 mFirst-/Gratrolle, 5 m(rot, braun, schwarz)3<strong>10</strong> mmFirstlattenhalter(für First und Grat,höhenverstellbar)Vogelschutzgitter/Trauflüftungsband(Höhe 8 cm, 5 m,rot, braun, anthrazit)Weiteres Zubehör ohne Abbildungn Lichtziegeln Kaltengobe, 0,5 ln Alu-Standrost mit 2 Grundplatten, 80 cmn Alu-Standrost mit 2 Grundplatten, 40 cmn Alu-Steigtritt komplett mit Grundplatten Metall-Schneefangnase (Paket = <strong>10</strong>0 Stück)n Alu-Schneefanghalter komplett mit Grundplatten Alu-Rundholzhalter komplett mit Grundplatten Alu-Solarträger mit Alu-Grundplatte*Lieferzeit auf AnfrageKoramic Flachziegel <strong>Actua</strong> <strong>10</strong>5


RegeldachneigungZuordnung von Zusatzmaßnahmen für Flachziegel <strong>Actua</strong> <strong>10</strong> nach den Grundregeln des DDH,25° Regeldachneigung, Mindestdachneigung <strong>10</strong>°Erhöhte AnforderungenNutzungn Nutzung des Dachgeschossesinsbesondere zu WohnzweckenKonstruktionn besondere Dachformenn große Sparrenlängenn stark gegliederte Dachfl ächenKlimatische Verhältnissen exponierte Lagen extreme Standorten schneereiche Gebieten besondere WitterungsverhältnisseDachneigungkeine weitereerhöhte Anforderungeine weitereerhöhte Anforderungzwei weitereerhöhte Anforderungendrei weitereerhöhte Anforderungen 25° – Unterspannung Unterspannungüberlappte oderverfalzte Unterdeckung 19° Unterspannung Unterspannungüberlappte oder verfalzteUnterdeckungverschweißte oder verklebteUnterdeckung 15°regensicheresUnterdachregensicheresUnterdachregensicheresUnterdachwasserdichtesUnterdach <strong>10</strong>°regensicheresUnterdachwasserdichtesUnterdachwasserdichtesUnterdachwasserdichtesUnterdachDie in der Tabelle genannten Zusatzmaßnahmen sind Mindestmaßnahmen. Bei besonders hohen Anforderungen und/oder besonderen örtlichen Bestimmungen ist eine höherwertige Zusatzmaßnahmezu wählen (Merkblatt für Unterdächer, Tabelle 1, Fachregel DDH). Grundsätzlich können höherwertige Zusatzmaßnahmen auch anstelle der Mindestmaßnahmen eingesetzt werden.Zusätzliche Maßnahmen zur Regensicherheit1. Unterste DachneigungsgrenzeDie unterste Dachneigungsgrenze für Ziegeleindeckungen beträgtauch beim Einbau von zusätzlichen Maßnahmen <strong>10</strong>°.2. Wasserdichtes UnterdachPressdachziegel Lattung KonterlattungangeschrägtBitumenschweißbahnV60 S4 oder PV250 S5 PYEWasserdichte Unterdächer dürfen keine Öffnungen aufweisen und sinddaher immer unbelüftet auszuführen.Dies betrifft allerdings nur den Bereich zwischen Abdichtung und Wärmedämmung,der Bereich zwischen Abdichtung und Ziegeldeckungist zu belüften.Die Abdichtung erfolgt mit Kunststoff- oder Bitumendachbahnen. Siewird über die angeschrägten oder mit Dreikantleisten versehene Konterlattunggeführt, so dass sich ein muldenförmiger Wasserlauf zwischenden Konterlatten bildet, der eventuell anfallende Feuchtigkeit zurTraufe ableitet. Die Verlegung erfolgt in der Regel auf Schalung.3. Regensicheres UnterdachPressdachziegel Lattung KonterlattungSchalung Dämmstoff Sparren Dampfsperre Bitumenbahn G200 DDWasserdichte Unterdächer sind immer dann anzuordnen, wenn dieRegeldachneigung um mehr als <strong>10</strong>° unterschritten wird und wenn erhöhteAnforderungen vorliegen. Kennzeichen des wasserdichten Unterdachsist die wasserdichte Ausführung der Fläche, aller Nähte undAnschlüsse.SchalungSparrenDämmstoffDampfsperreUnterdeckungNähte und Stöße verklebtNageldichtstreifen6 Koramic Flachziegel <strong>Actua</strong> <strong>10</strong>


RegeldachneigungRegensichere Unterdächer sind immer dann anzuordnen, wenn dieRegeldachneigung um 6-<strong>10</strong>° unterschritten wird oder wenn erhöhteAnforderungen vorliegen.Auch hier werden Fläche, Nähte und Anschlüsse wasserdicht hergestellt.Allerdings wird die Konterlattung nicht eingebunden, die Kunststoff-oder Bitumendachbahnen laufen darunter durch. Als zusätzlicheSicherheit können Dichtstreifen oder Dichtmassen unter den Konterlatteneingebracht werden, um die Auswirkungen der Perforation durchdie Nagelung der Konterlatten zu vermindern.Regensichere Unterdächer werden auf einer tragfähigen Unterlage,wie z.B. auf einer Schalung, ausgeführt.4. UnterdeckungenUnterdeckungen sind immer dann anzuordnen, wenn die Regeldachneigungum bis zu 6° unterschritten wird oder wenn erhöhte Anforderungenvorliegen.Sie werden als verklebte oder überdeckte Unterdeckung mit geeignetenUnterdeckbahnen, Unterspannbahnen oder Unterdeckplattenauf Schalung, formstabiler Wärmedämmung oder über einer Luftschichteingebaut.6. WärmedämmsystemeWärmedämmsysteme, die auf dem Sparren verlegt werden, könnenauch die Funktion zusätzlicher Maßnahmen übernehmen. Die Einstufungin die oben aufgeführten Gruppen zusätzlicher Maßnahmen erfragenSie bitte beim jeweiligen Dämmstoffhersteller.7. Sonstige MaßnahmenDocken* sollen nicht unter 25° Dachneigung eingesetzt werden. Alszusätzliche Maßnahme können sie bis zu einer Unterschreitung derRegeldachneigung von 6° verwendet werden, wenn keine erhöhtenAnforderungen an das Dach gestellt werden.Innenverstrich dient der Verminderung des Eintriebs von Regen, Flugschneeoder Staub, kann aber nicht als zusätzliche Maßnahme aufgeführtwerden.Zwischen einer zusätzlichen Maßnahme und der Eindeckung ist eineBelüftung erforderlich.Die Anforderungen an Materialien zur Ausführung zusätzlicher Maßnahmenentnehmen Sie bitte dem Merkblatt und Produktdatenblatt„Unterdächer, Unterdeckungen und Unterspannungen“ in den Fachregelndes Deutschen Dachdeckerhandwerks.Je nach Anforderung können die Bahnen überdeckt oder mit geeignetenDichtstreifen verklebt werden.5. UnterspannungUnterspannungen sind immer dann anzuordnen, wenn die Regeldachneigungum bis zu 6° unterschritten wird oder wenn erhöhte Anforderungenvorliegen. Unterspannungen können auch bei Einhaltungder Regeldachneigung als zusätzlicher Schutz gegen Staub und Flugschneeeingesetzt werden.* Docken gelten nicht als regensichere Zusatzmaßnahmen,wenn die Regeldachneigung unterschritten wird oder dasDachgeschoss insbesondere zu Wohnzwecken genutzt wird.Unterspannung/Unterdeckung mit zwei LüftungsebenenUnterspannung/Unterdeckung mit einer LüftungsebenePressdachziegel Lattung KonterlattungPressdachziegel Lattung KonterlattungSparren Dämmstoff Dampfsperre UnterspannbahnSparren Dämmstoff Dampfsperre UnterspannbahnKoramic Flachziegel <strong>Actua</strong> <strong>10</strong>7


DachhinterlüftungMindestlüftungsquerschnitte bei Dachneigung <strong>10</strong>°SparrenlängeMindestlüftungsquerschnitte (MLQ)Traufe und Pultabschluß First und Grat DachflächeSperrwert innen s dibis <strong>10</strong> m 200 cm 2 /m 2 müber <strong>10</strong> mbis 15 m 2 ‰der zugehörigen 0,5 ‰der zugehörigengeneigten Dachfläche 200 cm 2 /mund 2 cm freie Höhe 5 müber 15 mgeneigten Dachfläche <strong>10</strong> mZugehörige Dachfläche je Meter First1 m FirstZugehörige Dachfläche je Meter Grat1 m GratZugehörige Dachfläche je Meter Traufe1 m Traufe8 Koramic Flachziegel <strong>Actua</strong> <strong>10</strong>


FirstausbildungFirstausbildung mit FirstanschlussziegelFLAFLA342 – 385LAF342 – 385LAF342 – 385342 – 385Abluft am First≥ 0,5 ‰ der zugehörigen Dachfl äche, jedoch mindestens 50 cm 2 /m First<strong>Actua</strong>-First mit First-GratabdeckbandDN° 15° 20° 25° 30° 35° 40° 45° 50° 55°LAF in mm 45 40 40 35 35 30 15 15 –FLA in mm <strong>10</strong>0 <strong>10</strong>0 95 85 75 75 80 80 –Die angegebenen Maße gelten für Dachlatten mit dem Querschnitt 30 x 50 mm.<strong>Actua</strong>-First mit FirstanschlussziegelDN° 15° 20° 25° 30° 35° 40° 45° 50° 55°LAF in mm 70 65 65 60 55 50 45 45 –FLA in mm 90 85 80 75 70 65 60 50 –Die angegebenen Maße gelten für Dachlatten mit dem Querschnitt 30 x 50 mm.TraufausbildungTraufblech30 – 80454374 – 424342 – 385 342 – 385 342 – 385Zuluft an der Traufe≥ 2 ‰ der zugehörigen Dachfl äche, jedoch mindestens 200 cm 2 /mTraufeTraufenüberstand nach örtlichen Gegebenheiten, Sparrenlänge,Dachneigung und Rinnengröße bauseits ermitteln (variabel 30 bis80 mm)Abstand Traufe zur 1. Lattung454 mm abzüglich Traufüberstand = 374 bis 424 mmWir empfehlen den Einsatz eines Traufbleches.Koramic Flachziegel <strong>Actua</strong> <strong>10</strong>9


Ortgangausbildung mit Ortgangziegel 1/1Ortgangausbildung mit Ortgangziegel 1/2656575 170 248 248 248 2<strong>10</strong> 75Schnürabstände75 45 248 248 248 248 85 75SchnürabständeOrtgangausbildung mit Bordziegel 1/1Ortgangausbildung mit Bordziegel 1/265 180 248 248 248 220 65Schnürabstände65 55 248 248 248 248 95 65SchnürabständePultausbildungPultausbildung mit FirstanschlussziegelLAPLAP342 – 385H342 – 385H342 – 385342 – 3852424Abluft am Pult≥ 2 ‰ der zugehörigen Dachfl äche, jedoch mindestens 200 cm 2 /m Pultfi rstPultdachfi rst mit First-GratabdeckbandDN° 15° 20° 25° 30° 35° 40° 45° 50° 55°LAP in mm 15 20 20 20 20 15 – – –H in mm <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>5 – – –Die angegebenen Maße gelten für Dachlatten mit dem Querschnitt 30 x 50 mm.Pultdachfi rst mit FirstanschlussziegelDN° 15° 20° 25° 30° 35° 40° 45° 50° 55°LAP in mm – – <strong>10</strong> <strong>10</strong> <strong>10</strong> <strong>10</strong> – – –H in mm – – 95 95 95 95 – – –Die angegebenen Maße gelten für Dachlatten mit dem Querschnitt 30 x 50 mm.<strong>10</strong> Koramic Flachziegel <strong>Actua</strong> <strong>10</strong>


SturmverklammerungWindzonen4KielSCHLESWIG-HOLSTEIN3HAMBURGBREMENNIEDERSACHSENHannoverNORDRHEIN-WESTFALENMECKLENBURG-VORPOMMERN2SchwerinMagdeburgSACHSEN-ANHALTBRANDENBURGPostdamBERLINDüsseldorfHESSENErfurtTHÜRINGENSACHSENDresdenMainzRHEINLAND-PFALZSAARLANDSaarbrücken1WiesbadenBAYERNWindzone 1Windzone 2Windzone 3Windzone 4StuttgartBADEN-WÜRTEMBERGMünchenIn Windzone 1 sind die Windlasten beibestimmten Höhenlagen einer höherenWindzone zuzuordnen:bis 600 m NN Windzone 1über 600–830 m NN Windzone 2über 830–1<strong>10</strong>0 m NN Windzone 3über 1<strong>10</strong>0 m NN Windzone 4Montagebeispiel SturmklammerMontagebeispiel SturmfixKoramic Flachziegel <strong>Actua</strong> <strong>10</strong>11


SturmverklammerungFOS-Sturmklammer-VerlegeschemaEinseitig geneigtes Dach – Geschlossene BauweiseDachneigungFirsthöhein mEckeWindzoneGeschlossene DeckunterlageRandWindzoneFlächeWindzoneEckeWindzoneOffene DeckunterlageRandWindzoneFlächeWindzone1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4von <strong>10</strong>°bis 30°über 30°bis 55°über 55°bis 65°5 – 3 2 1 – – 2 2 – – – – 3 2 1 1 – 3 2 1 – – – –6 – 3 2 1 – – 2 1 – – – – 3 2 1 1 – 2 2 1 – – – –8 – 2 2 1 – 3 2 1 – – – – 3 2 1 1 – 2 1 1 – – – –<strong>10</strong> 3 2 1 1 – 3 2 1 – – – – 2 2 1 1 3 2 1 1 – – – –12 3 2 1 1 – 3 2 1 – – – – 2 1 1 * 3 2 1 1 – – – –14 3 2 1 1 – 3 2 1 – – – – 2 1 1 * 3 2 1 1 – – – –18 3 2 1 1 – 2 2 1 – – – – 2 1 1 * 2 2 1 1 – – – 320 3 2 1 1 3 2 1 1 – – – – 2 1 1 * 2 2 1 1 – – – 322 2 2 1 1 3 2 1 1 – – – – 2 1 1 * 2 2 1 1 – – – 324 2 2 1 1 3 2 1 1 – – – – 2 1 1 * 2 2 1 1 – – – 326 2 2 1 1 3 2 1 1 – – – – 2 1 1 * 2 1 1 * – – – 328 2 2 1 1 3 2 1 1 – – – – 2 1 1 * 2 1 1 * – – – 330 2 1 1 1 3 2 1 1 – – – – 2 1 1 * 2 1 1 * – – – 35 – 3 2 1 – – 3 2 – – – – – 2 2 1 – – 2 2 – – – –6 – 3 2 1 – – 3 2 – – – – 3 2 1 1 – 3 2 1 – – – –8 – 3 2 1 – – 3 2 – – – – 3 2 1 1 – 3 2 1 – – – –<strong>10</strong> – 3 2 1 – – 3 2 – – – – 3 2 1 1 – 3 2 1 – – – –12 – 2 2 1 – – 2 2 – – – – 3 2 1 1 – 3 2 1 – – – 314 3 2 2 1 – – 2 2 – – – – 2 2 1 1 – 3 2 1 – – – 318 3 2 1 1 – 3 2 2 – – – – 2 2 1 1 3 2 2 1 – – – 320 3 2 1 1 – 3 2 1 – – – – 2 1 1 1 3 2 1 1 – – – 322 3 2 1 1 – 3 2 1 – – – – 2 1 1 * 3 2 1 1 – – – 324 3 2 1 1 – 3 2 1 – – – – 2 1 1 * 3 2 1 1 – – – 326 3 2 1 1 – 3 2 1 – – – – 2 1 1 * 3 2 1 1 – – – 328 3 2 1 1 – 3 2 1 – – – 3 2 1 1 * 3 2 1 1 – – – 230 3 2 1 1 – 3 2 1 – – – 3 2 1 1 * 3 2 1 1 – – 3 25 – – 3 2 – – 3 2 – – – – – 3 2 2 – 3 2 2 – – – –6 – – 3 2 – – 3 2 – – – – – 3 2 1 – 3 2 1 – – – –8 – – 3 2 – – 3 2 – – – – – 3 2 1 – 3 2 1 – – – 3<strong>10</strong> – – 2 2 – – 2 2 – – – – – 3 2 1 – 3 2 1 – – – 312 – 3 2 2 – 3 2 2 – – – – 3 2 2 1 3 2 2 1 – – – 314 – 3 2 2 – 3 2 2 – – – – 3 2 2 1 3 2 2 1 – – – 318 – 3 2 1 – 3 2 1 – – – – 3 2 1 1 3 2 1 1 – – – 320 – 3 2 1 – 3 2 1 – – – 3 3 2 1 1 3 2 1 1 – – – 322 – 3 2 1 – 3 2 1 – – – 3 3 2 1 1 3 2 1 1 – – 3 224 – 3 2 1 – 3 2 1 – – – 3 3 2 1 1 3 2 1 1 – – 3 226 – 3 2 1 – 3 2 1 – – – 3 3 2 1 1 3 2 1 1 – – 3 228 – 3 2 1 – 3 2 1 – – – 3 3 2 1 1 3 2 1 1 – – 3 230 – 3 2 1 – 3 2 1 – – – 3 3 2 1 1 3 2 1 1 – – 3 21 = jeder..., 2 = jeder Zweite..., 3 = jeder Dritte... Dachziegel ist zu klammern. – = kein Dachziegel ist zu klammern.Werden in Landesbauordnungen Angaben zur Windsogsicherung gemacht, dann sind diese zu beachten, wenn gegenüber den Fachregelnhöhere Anforderungen gestellt werden.Eine Einzelfallberechnung ist erforderlich bei offenen Gebäuden mit offener Deckunterlage, Gebäuden in exponierter Lage, Gebäuden mit Firsthöhenüber 30 m und Gebäuden in Windzone 4.12 Koramic Flachziegel <strong>Actua</strong> <strong>10</strong>


SturmverklammerungRandbereich Dachflächea/8a/8Die Einteilung der Dachfl äche in Rand-, Eck- und Flächenbereiche erfolgtentsprechend DIN <strong>10</strong>55-4.Die Breite der Rand- und Eckbereiche beträgt 1/8 der kleinen Dachgrundriss-Seite(a), jedoch mindestens 1,0 m. Für Wohn- und Bürogebäudesowie bei geschlossenen Hallen mit Breiten kleiner 30,0 m darfdie Streifenbreite auf 2,0 m begrenzt werden.a/8a/8mind.1 mmind.1 ma/8a/8a/8a/8blange SeiteBeispiel:akurze SeiteGebäudebreite (a) Berechnung Randstreifen7,0 m a / 8 = 7 / 8 = 0,87 m mindestens 1,0 m12,0 m a / 8 = 12 / 8 = 1,50 m 1,5 m20,0 m a / 8 = 20 / 8 = 2,50 m begrenzt auf 2,0 m30,0 m a / 8 = 30 / 8 = 3,75 m 3,75 mRandbereich DachdurchdringungAls Dachdurchdringungen gelten Unterbrechungen, die mindestens aneiner Stelle mehr als 0,35 m aus der Dachfl äche herausragen und eineAbmessung von mehr als 0,5 m aufweisen. Die Breite des erforderlichenRandstreifens beträgt 1/2 der längeren Seite (b), jedoch mindestens1,0 m. Für größere Durchdringungen, die eine Streifenbreitevon mehr als 2,0 m erforderlich machen würden, darf dieser auf 2,0 mbegrenzt werden.a = Breiteb = LängeBeispiel:Durchdringung (b) Berechnung Randstreifen1,2 m b / 2 = 1,2 / 2 = 0,6 m mindestens 1,0 m3,6 m b / 2 = 3,6 / 2 = 1,8 m 1,8 m5,0 m b / 2 = 5,0 / 2 = 2,5 m begrenzt auf 2,0 mKoramic Flachziegel <strong>Actua</strong> <strong>10</strong>13


SturmverklammerungBeispiel:Berechnung der KlammerzahlIst gemäß den Tabellen eine Klammerung notwendig, dann ist entwederjeder, jeder Zweite oder mindestens jeder Dritte Dachziegel zuklammern.Um die Anordnung der Klammern, bezogen auf das Deckraster, zuermitteln, ist die Anzahl der Dachziegel pro m 2 Deckfl äche durch denTabellenwert zu teilen.n Ist das Ergebnis größer oder gleich 3,dann ist jeder Dritte Dachziegel zu klammern.Berechnung Klammer-BemessungslastIst die Anzahl der benötigten Klammern größer als die Anzahl der benötigtenDachziegel pro m 2 Dachfl äche, dann ist entweder eine geschlosseneDeckunterlage notwendig oder es sind Klammern mit einerhöheren Bemessungslast einzusetzen.Nach dem derzeitigen Erkenntnisstand gibt es Klammern, die eineBemessungslast über 0,15 kN/St. aufnehmen können. Auf jeden Fallist die jeweilige Bemessungslast für die verwendeten Klammern vomKlammerhersteller einzuholen.n Ist das Ergebnis kleiner als 3,dann ist jeder Zweite Dachziegel zu klammern.n Ist das Ergebnis kleiner als 2,dann ist jeder Dachziegel zu klammern.Klammerschema BiberKlammerschema Dachziegeljeder 3. geklammertjeder 3. geklammertEcke Rand FlächeWindzone 1n einseitig geneigtes Dach Klammern von 3 St./m 2n Dachneigung 35°n Firsthöhe 16,0 m14,5 / 3 = 4,83n geschlossene Deckunterlagen Dachziegel mit mehrfacher Ringfalzungbis 14,5 St./m 2 3. Dachziegel zuErgebnis ist > 3, daher ist jederklammern.Windzone 2n einseitig geneigtes Dach Klammern von 4 St./m 2n Dachneigung 35°n Firsthöhe 16,0 m12 / 4 = 3,0n geschlossene Deckunterlagen Dachziegel mit 12 St./m 2 Ergebnis ist > 3, daher ist jeder3. Dachziegel zu klammern.Windzone 3n einseitig geneigtes Dach Klammern von 9 St./m 2n Dachneigung 40°n Firsthöhe 26,0 m36 / 9 = 4,0n offene Deckunterlagen Biber bis 36 St./m 2 Ergebnis ist > 3, daher ist jeder3. Biber zu klammern.0 St./m 2Kein Dachziegel ist zu klammern.Klammern von 3 St./m 212 / 3 = 4,83Ergebnis ist > 4, daher ist jeder3. Dachziegel zu klammern.Klammern von 6 St./m 236 / 6 = 6,0Ergebnis ist > 3, daher ist jeder3. Biber zu klammern.0 St./m 2Kein Dachziegel ist zu klammern.0 St./m 2Kein Dachziegel ist zu klammern.0 St./m 2Kein Biber ist zu klammern.14 Koramic Flachziegel <strong>Actua</strong> <strong>10</strong>


NotizenKoramic Flachziegel <strong>Actua</strong> <strong>10</strong>15


Koramic DachprodukteGmbH & Co. KGOldenburger Allee 26D-30659 HannoverTelefon (0511) 6960309-0Fax (0511) 696030-99www.koramic.deKoramic. Ein Unternehmen der Wienerberger-Gruppe.46019 <strong>10</strong>/07 <strong>10</strong>.0

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!