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BRS_Actua 10

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RegeldachneigungZuordnung von Zusatzmaßnahmen für Flachziegel <strong>Actua</strong> <strong>10</strong> nach den Grundregeln des DDH,25° Regeldachneigung, Mindestdachneigung <strong>10</strong>°Erhöhte AnforderungenNutzungn Nutzung des Dachgeschossesinsbesondere zu WohnzweckenKonstruktionn besondere Dachformenn große Sparrenlängenn stark gegliederte Dachfl ächenKlimatische Verhältnissen exponierte Lagen extreme Standorten schneereiche Gebieten besondere WitterungsverhältnisseDachneigungkeine weitereerhöhte Anforderungeine weitereerhöhte Anforderungzwei weitereerhöhte Anforderungendrei weitereerhöhte Anforderungen 25° – Unterspannung Unterspannungüberlappte oderverfalzte Unterdeckung 19° Unterspannung Unterspannungüberlappte oder verfalzteUnterdeckungverschweißte oder verklebteUnterdeckung 15°regensicheresUnterdachregensicheresUnterdachregensicheresUnterdachwasserdichtesUnterdach <strong>10</strong>°regensicheresUnterdachwasserdichtesUnterdachwasserdichtesUnterdachwasserdichtesUnterdachDie in der Tabelle genannten Zusatzmaßnahmen sind Mindestmaßnahmen. Bei besonders hohen Anforderungen und/oder besonderen örtlichen Bestimmungen ist eine höherwertige Zusatzmaßnahmezu wählen (Merkblatt für Unterdächer, Tabelle 1, Fachregel DDH). Grundsätzlich können höherwertige Zusatzmaßnahmen auch anstelle der Mindestmaßnahmen eingesetzt werden.Zusätzliche Maßnahmen zur Regensicherheit1. Unterste DachneigungsgrenzeDie unterste Dachneigungsgrenze für Ziegeleindeckungen beträgtauch beim Einbau von zusätzlichen Maßnahmen <strong>10</strong>°.2. Wasserdichtes UnterdachPressdachziegel Lattung KonterlattungangeschrägtBitumenschweißbahnV60 S4 oder PV250 S5 PYEWasserdichte Unterdächer dürfen keine Öffnungen aufweisen und sinddaher immer unbelüftet auszuführen.Dies betrifft allerdings nur den Bereich zwischen Abdichtung und Wärmedämmung,der Bereich zwischen Abdichtung und Ziegeldeckungist zu belüften.Die Abdichtung erfolgt mit Kunststoff- oder Bitumendachbahnen. Siewird über die angeschrägten oder mit Dreikantleisten versehene Konterlattunggeführt, so dass sich ein muldenförmiger Wasserlauf zwischenden Konterlatten bildet, der eventuell anfallende Feuchtigkeit zurTraufe ableitet. Die Verlegung erfolgt in der Regel auf Schalung.3. Regensicheres UnterdachPressdachziegel Lattung KonterlattungSchalung Dämmstoff Sparren Dampfsperre Bitumenbahn G200 DDWasserdichte Unterdächer sind immer dann anzuordnen, wenn dieRegeldachneigung um mehr als <strong>10</strong>° unterschritten wird und wenn erhöhteAnforderungen vorliegen. Kennzeichen des wasserdichten Unterdachsist die wasserdichte Ausführung der Fläche, aller Nähte undAnschlüsse.SchalungSparrenDämmstoffDampfsperreUnterdeckungNähte und Stöße verklebtNageldichtstreifen6 Koramic Flachziegel <strong>Actua</strong> <strong>10</strong>

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