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SONNTAG kroes

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L O K A L E S<br />

4 WERNE AM <strong>SONNTAG</strong><br />

3. Juli 2011<br />

Licht des Himmels<br />

Hospizverein besucht Ootmarsum<br />

Werne Der Maler Ton Schulten<br />

zählt zu den wichtigsten zeitgenössischen<br />

Malern der Niederlande.<br />

Seinen Stil hat er nach einem<br />

schweren Autounfall 1991 gefunden.<br />

Seit jener Nah-Tod-Erfahrung<br />

versucht er, das Licht des Himmels<br />

zu malen. „Ich hoffe, dass ich einmal<br />

malen kann, was ich schauen<br />

durfte. Und wenn es mein letztes<br />

Bild ist“, sagt er. Das mittelalterliche<br />

Städtchen Ootmarsum, in<br />

dem Ton Schulten lebt, konnte<br />

sein mittelalterliches Aussehen<br />

bewahren. Das heutige Straßenschema<br />

entspricht noch dem aus<br />

dem Jahre 1300. Die vielen Galerien<br />

und Museen in der Stadt haben<br />

dazu geführt, dass Ootmarsum<br />

das Prädikat „Kunststadt im Osten<br />

der Niederlande“ bekommen hat.<br />

Dieses Künstlerstädtchen besucht<br />

der Hospizverein Werne am Samstag<br />

(16. Juli), Abfahrt ist um 9 Uhr<br />

vom Kurt-Schumacher-Platz. Die<br />

Teilnahme kostet für Nicht-Mitglieder<br />

10 €; Anmeldungen bei der<br />

Familie Smusch (� 2889).<br />

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Viessmann Vitocal 200-S<br />

Im Beisein von Bürgermeister Lothar Christ unterschreiben Miriam Vennemann (l.) und Elisabeth Winkler ihre Praktikums-Verträge. Foto:<br />

Thomas Wegener<br />

Gelebte Partnerschaft<br />

abseits offizieller Wege<br />

Miriam Vennemann und Elisabeth Winkler absolvieren Praktika in Bailleul<br />

„Ein mutiges Manöver“ zollte<br />

Bürgermeister Lothar Christ dem<br />

Vorhaben von Miriam Vennemann<br />

und Elisabeth Winkler<br />

Respekt - beide Schülerinnen<br />

des Christophorus-Gymnasiums<br />

werden im Sommer Praktika in<br />

der französischen Partnerstadt<br />

Bailleul absolvieren.<br />

Werne Gleich für zwei Monate<br />

macht sich die 19-jährige Miriam<br />

Vennemann auf den Weg nach<br />

Frankreich: die frischgebackene<br />

„Gerd Jäkel - Verkaufsberater der Viessmann<br />

Werke (r.) informiert Detlev Pieper<br />

über die Messeneuheiten in der Verkaufsniederlassung<br />

Dortmund. Hier die neue<br />

Wärmepumpe Vitocal 200-S.<br />

Neue Wärmepumpe überzeugt durch einfachen Einbau und hohe Effizienz – auch im Altbau<br />

Altbauten haben oft ihren ganz eigenen Charme, doch in punkto Energieeffizienz halten sie dem<br />

Vergleich mit einem Neubau nicht stand. Durch den Einsatz moderner, effizienter Heiztechnik lässt<br />

sich aber auch ein älteres Haus energetisch auf den neuesten Stand bringen. Wie das ohne großen<br />

Aufwand gelingt, zeigt das Beispiel der neuen Wärmepumpe Vitocal 200-S von Viessmann.<br />

Die Luft/Wasser-Wärmepumpe nutzt die Außenluft als Wärmequelle, „pumpt“ sie mit Hilfe eines<br />

Verdichters auf eine höhere Temperatur. Die so gewonnene Wärme gibt sie dann an die Heizung<br />

ab. Mit einem Leistungsbereich von 3 bis 10,6 Kilowatt eignet sich die Vitocal 200-S nicht<br />

nur für den Neubau, sondern kann im Altbau sinnvoll mit einer vorhandenen Anlage<br />

kombiniert werden. Die Wärmepumpe übernimmt dann die Wärme-Grundversorgung, so<br />

dass der alte Öl- und Gaskessel nur noch an sehr kalten Wintertagen zum Einsatz kommt.<br />

Niedrige Betriebskosten, bewährte Technik, Umweltschutzaspekte sowie die weitgehende<br />

Unabhängigkeit von Öl und Gas sind nur einige Vorteile einer Wärmepumpe. Viessmanns<br />

neues Modell zeichnet sich durch niedrige Investitionskosten und einen besonders<br />

effizienten Betrieb aus: Mehr als drei Viertel der zum Heizen erforderlichen Energie wird<br />

der Außenluft entzogen, nur etwa ein Viertel muss in Form von Strom zugeführt werden.<br />

Wird zum Antrieb der Wärmepumpe Strom aus erneuerbaren Energien verwendet, heizt es<br />

sich mit ihr CO2-neutral und klimaschonend.<br />

Die Vitocal 200-S ist eine Split-Wärmepumpe, bei der sich nur eine kompakte Einheit<br />

mit Ventilator, Verdampfer und Verdichter außerhalb des Gebäudes befindet. Diese<br />

lässt sich flexibel montieren – zum Beispiel an Außenwänden oder auf Flachdächern.<br />

Der eigentliche Wärmeerzeuger wird dagegen wie jede andere Heizung im Keller oder<br />

Hauswirtschaftsraum installiert. Erdarbeiten oder Brunnenbohrungen sind dabei nicht<br />

Abiturientin arbeitet zunächst im<br />

Museum des Bailleuler Vororts St.-<br />

Jans-Cappel, im August dann noch<br />

in einer Kindertagesstätte. Sie hat<br />

sich an die Stadt gewandt, um das<br />

Praktikum zu organisieren - hier<br />

half die Partnerschaftsbeauftragte<br />

Gabriele Kuschyk auf dem „kurzen<br />

Dienstweg“. Ein Gespräch mit Jean-<br />

André Vandelanotte - und schnell<br />

war alles in „trockenen Tüchern“.<br />

Eine Affinität zu Frankreich begleitet<br />

Miriam Vennemann schon<br />

länger. „Ich hatte Französisch als<br />

Leistungskurs und war schon in<br />

Paris und in der Provence“, berichtet<br />

die 19-Jährige.<br />

Ebenfalls in Frankreich fast schon<br />

„zu Hause“ ist Elisabeth Winkler,<br />

die ein dreiwöchiges Sozialpraktikum<br />

in der Stadtverwaltung Bailleul<br />

absolviert. Franzosen kennt sie<br />

von Reisen nach Frankreich - und<br />

nicht zuletzt war ihre Familie<br />

schon häufig Gastgeber für Besuch<br />

aus dem Nachbarland. Elisabeth<br />

Winkler hat ihr Praktikum selbst<br />

organisiert.<br />

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„Respekt vor denen, die sich so<br />

etwas zutrauen“, sagte Bürgermeister<br />

Lothar Christ, in dessen<br />

Beisein beide jungen Damen jetzt<br />

die Praktikums-Verträge unterschrieben.<br />

Durch solche Praktika<br />

würden die Städtepartnerschaften<br />

auch abseits der offiziellen Wege<br />

mit Leben gefüllt, sagte der Verwaltungschef.<br />

Die Praktika von<br />

Elisabeth Winkler und Miriam<br />

Vennemann hätten darüber hinaus<br />

Vorbildfunktion für mögliche<br />

Nachahmer. thw<br />

Rudi F. aus Lünen: „Ich bin Vorsitzender der Siedlergemeinschaft “In den Telgen“.<br />

Meine Aufgabenstellung an Herrn Detlev Pieper war meine Heizungsanlage<br />

so umzubauen, dass ich von Öl fast unabhängig bin. Wir haben eine<br />

heizungsunterstützende Solaranlage und einen Wasserführenden Kaminofen<br />

mit einem minitact® Solarschichtenspeicher nachgerüstet. Für 300 qm<br />

Wohnfläche und 5 Personen haben wir für Heizung- und Warmwasserbereitung<br />

etwas über 1000 l Öl verbraucht, ohne das Holz zu berücksichtigen.<br />

Früher waren es 4000 l. Wir sind mit dieser Lösung sehr zufrieden.“<br />

„Heizkosten senken – in die Zukunft investieren“<br />

Durch das minitact®-System startet der Brenner erheblich weniger als zuvor, der Warmwasserspeicher wird zum Puffer für die Raumheizung. Ein schöner<br />

Nebeneffekt dabei: Die Wärmeverluste des Brauchwasserspeichers werden in der Heizperiode stark minimiert, da der Speicher jetzt auch als Heizungspuffer<br />

dient und sein Dasein nicht mehr nur als „Beistellspeicher“ fristen muss.<br />

So kann, in Abhängigkeit von der gewählten Speichergröße, der eingestellten Brennerleistung und der gewählten Heizkennlinie des speziellen minitact®-<br />

Systemmanagers, der Jahresnutzungsgrad einer minitact®-Heizungsanlage auf über 90 Prozent angehoben werden. Der intelligente Systemmanager<br />

trägt ebenfalls zum komfortablen Energiesparen bei. Im Gegensatz zu modulierenden Brennern, die die Leistung nur in bestimmten Grenzen dem Wärmebedarf<br />

des Hauses anpassen können, stellt dieses System nur soviel Wärme zur Verfügung, wie vom Anlagenbetreiber gewünscht wird - stufenlos<br />

von 0 bis 100 Prozent!<br />

Das minitact®-System gibt es bereits seit der Patentanmeldung 1996 - rund 2500 Anlagen sind inzwischen in Betrieb. Lizenzpartner ist die Firma Brumerhoop<br />

& Grunow, ein Unternehmen, das mit innovativen Energiesparsystemen seit 1966 auf dem Markt erfolgreich ist. „Wichtig dabei ist die richtige<br />

Dimensionierung der minitact®-Anlage“, erläutert Heizungsfachmann Detlev Pieper, „gern machen wir dem Kunden ein ausführliches Angebot, für das<br />

wir die bestehende Anlage sorgfältig begutachten.“<br />

Überzeugen Sie sich selbst; weitere Informationen,<br />

technische Details und Referenzen können Sie unter<br />

www.westfal-waermetechnik.de nachlesen oder rufen<br />

Sie einfach an unter 02389/9286490.<br />

r A n D n o t I Z e n<br />

Treffen der<br />

Oberschlesier<br />

Werne Die Landsmannschaft<br />

der Oberschlesier trifft sich<br />

am kommenden Donnerstag<br />

(7.Juli) ab 15 Uhr im Jugendzentrum<br />

Rapunzel.<br />

Denkmale in<br />

Drensteinfurt<br />

Werne Der Arbeitskreis Ortsbild-<br />

und Denkmalpflege im<br />

Heimatverein erinnert an die<br />

Fahrt nach Drensteinfurt am<br />

Dienstag (5. Juli). Abfahrt ist<br />

um 14.30 Uhr vom Stadthaus,<br />

wo Fahrgemeinschaften gebildet<br />

werden. Der Rundgang<br />

durch die Denkmallandschaft<br />

Drensteinfurts findet bei Kaffee<br />

und Kuchen seinen Abschluss.<br />

Anmeldungen an Karl-Heinz<br />

Schwarze (� 3554).<br />

Wie die<br />

Sonne<br />

HorSt „Gottes Liebe ist wie<br />

die Sonne“ heißt das Thema<br />

des nächsten Kleinkindergottesdienstes<br />

am Sonntag (10.<br />

Juli) in der Horster Marienkapelle.<br />

Anschließend sind<br />

wieder alle in den Kindergarten<br />

eingeladen.<br />

Neuer<br />

„FirmenSitz“<br />

Werne „Unternehmer haften<br />

immer und überall - Chancen<br />

und Risiken bei der betrieblichen<br />

Altersvorsorge“ heißt<br />

das Thema des nächsten<br />

Firmen-Sitzes der IMW am<br />

Montag (4. Juli) ab 19.30 Uhr<br />

im Romantik-Hotel „Sim-Ju“.<br />

Referent ist Rainer Tinkloh.<br />

Folk-Abend<br />

bei FlözK<br />

Werne Am Samstag (9. Juli)<br />

lädt der Kleinkunst- und Kulturverein<br />

FlözK zum nächsten<br />

Folk-Abend ein. Zu Gast ist<br />

die Gruppe „Sackville Street“ .<br />

Karten zum Preis von 8 € (Mitglieder<br />

6 €) sind bei Bücher<br />

Beckmann erhältlich. Beginn<br />

ist um 20, Einlass ab 19 Uhr.<br />

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Ein wichtiger Hinweis für alle Ölkessel-Anlagen-Betreiber: Hier ist der minitact®-Betrieb besonders zu<br />

empfehlen, da mit minitact® die Betriebsweise modulierend ist; eine konventionelle Öl-Anlage kann dies<br />

nicht. Viele ältere Ölkessel haben noch gute Emissionswerte. Die Nachrüstung von minitact® ist wesentlich<br />

günstiger als eine neue Ölkesselanlage - und zudem wirtschaftlicher.

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