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Bulletin 2 - Offiziersgesellschaft Stadt Solothurn & Umgebung

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<strong>Bulletin</strong> 13/2OG-<strong>Solothurn</strong>11Volltruppenübung «Soletta»Am 18. März startete die dreitägige Übung «Soletta». Polizei, Zivilschützer, Feuerwehrleuteund Sanitäter üben zusammen mit dem Militär verschiedene Kriseneinsätze.850 Leute stehen im Einsatz. Eine Premiere im Kanton <strong>Solothurn</strong>.650 Armeeangehörige und 200 Vertreter der zivilen Behörden harren gespannt derDinge, die da kommen. Was an der Volltruppenübung «Soletta» in den nächsten dreiTagen auf sie zukommen wird, soll bis zuletzt eine Überraschung bleiben.Klar ist das Umfeld, in dem die Übung eingebettetwird. Das Szenario der Übung geht von einer instabilenLage in Europa aus. Auch im Kanton <strong>Solothurn</strong>gibt es Unruhen, Anschläge und Gewalt. Denkbarseien daher beispielsweise terroristische Ereignisse,verrät Diego Ochsner, Chef des Amts für Militär undBevölkerungsschutz des Kantons <strong>Solothurn</strong> demSRF-Regionaljournal.Einsatz an mehreren FrontenDie Einsatzkräfte müssen aber auch mit sonstigen Unglücken von aussergewöhnlichemAusmass rechnen, beispielsweise im Zusammenhang mit Gefahrengütern.Klar ist bereits, dass die Ereignisse die zivilen Behörden überfordern und die Armeeunterstützend eingreifen muss. Es wird auch mehrere Ereignisse geben, so dass entschiedenwerden muss, wo man wie reagiert. Das Einsatzgebiet ist nur grossräumigbekannt. Irgendwo in der Region zwischen Grenchen und Oensingen sollen die 850Leute zum Einsatz kommen.«Fehler sind erlaubt»Ziel der Aktion ist es das Zusammenspiel der zivilen und militärischen Sicherungskräfteim Kanton zu üben und verbessern. Es ist die erste solche Aktion im Kanton<strong>Solothurn</strong>. Der Chef des Kantonalen Führungsstabes, Diego Ochsner stellt klar, dassdabei auch Fehler erlaubt sind: «Wir sind alle Milizler, machen es nicht vollprofimässig.Wir vom kantonalen Führungsstab haben normalerweise andere Jobs und auchdas Militär ist eine Milizarmee. Daher müssen wir gemeinsam lernen, solche Lagenzu bewältigen.»Damit die Bevölkerung keinen Schrecken kriegt, wenn plötzlich hunderte von Einsatzkräftendurch ihr Dorf stürmen, unterstützt von Helikoptern, Ambulanzen undFeuerwehrautos, wurden bereits Flyer verteilt.mebAn der grossen Truppenübung«Soletta» beteiligen sich Armee Polizei,Feuerwehr und Zivilschutz(Symbolbild) KEYSTONE

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