Einwendung Steffen Lehmann aus Spittel - Ewk-bautzen.de

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Verschleiß sowie menschliche oder Regelungsprobleme über kurz oder langauch in Baschütz zur Mega Umweltkatastrophe (s. Anlage1) führen müssen.Durch die Größe der Anlage werden alle genannten Probleme potenziert.Die genaue Leistungsangabe der Anlage fehlt! Gibt es Leistungsschwankungen?z.B. Sommer, Wintereinflüsse durch Temperatur oder SonneneinstrahlungEine durchgängige Energiebilanz fehlt!Zur Produktion von einem Hektar Mais werden ca. 140-150l Diesel benötigt.Das ERDÖL das zur energieintensiven Stickstoffsynthese der Düngerproduktioneingesetzt wird, fehlt auch. Stellvertretend als Beispiel für den Chemieeinsatz der Produktion.Andere „Inputstoffe“ müssen auch Bilanziert werden.D.h. der Energiewert der eingesetzten fossilen Stoffe muß in Verhältnis gesetzt werden zumEnergiewert des gewonnenen Mais pro Hektar.Unter Ausweis des Umwandlungsverlustes im Gärfermenter in die daraus gewonnene (Methan)Gasmenge pro Hektar und wiederum unter Ausweis des Umwandlungsverlustes der Gasverbrennungund Verstromung im BHKW.Angaben zum (BHKW) Blockheizkraftwerk fehlen auch! (Größe, Wirkungsgrad…)Was kommt nun genau raus an Kubikmeter Gas oder Kilowatt Elektroenergie pro Hektar?Die sicher Prozeßbedingte Abgasfackel (wegen der hohen Explosionsgefahr) mußenergetisch definiert werden. Was und wieviel wird hier in die Umwelt gebracht?Der gesamte prozeßbedingte Eigenenergieverbrauch muß ebenfalls ermittelt werden, nur so läßt sichder Wirkungsgrad der Gesamtanlage feststellen.Es wird sehr interessant sein zu erfahren was aus einem Hektar Mais effektivan Energie für uns Menschen zur letztendlichen Nutzung/Verbrauch übrig bleibt!!Gesundheitliche Gefährdung durch (Bio)Gasanlagen: ChlostridienBotulismus bei Tier und Mensch!!!Gärreste aus Biogasanlagen sind erheblich mit pathogenen Clostridien, auch C. botulinum,kontamiert.Für die im Umland, der mit Gärresten gedüngten Grünland und Ackerflächen lebenden Menschen,entsteht ein großes, gesundheitliches Risiko das durch die permanente Kontamination aufgebautwird.
Entsp. Unterlagen liegen vor. Es muß also eine entsprechende, rechtsverbindliche Dokumentationangefertigt und den interessierten Bürgernzugänglich sein um in zu erwartenden Streitfällen die Ausgangssituation vor Gericht (ohneKontamination) nachweisen zu können. Eine auch vor Gericht durchsetzbare Anbau und vor allemGärschlamm ausbringliste mit genauen Flurstücksnummern ist dazu vonnöten.Die Flächeneigentümer müssen dieser Kontaminierung Ihres Eigentumes schriftlich zustimmen oderzumindest Informiert werden. Das Risiko dertotalen Sanierung ist erheblich.Dieser Kontaminierungsprozeß verläuft meist über mehere Jahre und äußert sich durch sehrunspezifische klinische Bilder. (allgemeinder Leistungsabfall...) Das Erkrankungsgeschehen schaukeltsich immer weiter auf!Wirtschaftliche Fehler im Plan: UmweltfolgenEs wird von ca. 750ha zusätzlicher Maisanbaufläche ausgegangen. (Nur für Anlage Baschütz) Eswerden aber ca. 1500ha sein da Bundesweit ca. 300ha je 500kw Biogasanlage benötigt werden.(2,5MW = 5x500kw entsp. 5x300ha, also ca. 1500ha)Was hier, zu dem bereits bestehenden Maisanbau für uns Menschen und die Tierwelt für Folgenentstehen, muß mit einem Gutachten untersucht werden.Denn Mais ist keine einheimische Pflanze, Hase, Kiebitz und Rebhun mal stellvertretend genommenwerden sicher aussterben dafür erhält jeder Bürger einige Wildschweine zum Ausgleich. Der Wohnund Naherholungswert sinkt beträchtlich, mit steigenden Verkehrsunfallzahlen ist zu rechen. Grundeine Welt aus Mais (Wand aus Mais) um uns herum .Der Anteil der Biogasanlagen an der deutschen Gesamtenergieerzeugung incl. Wärmeenergie beträgtca. 2,5-3%. Dafür werden rund 1,2 Mio ha Ackerland zurPflanzenmasseproduktion genutzt. (Inputstoffe)Damit ist nachgewiesen das unsere Energieversorgung über den Acker nicht möglich ist. Die Tatsachedas auf der Erde jeden Tag 47.000 Menschen verhungern möchte ich Ihnen auch in Ihr persönlichesGewissen sagen und Sie an Ihre Verantwortung erinnern.Durch den verstärkten Monokulturellen Anbau der Pflanzen für die Biogasanlage leidet dieBodenfruchtbarkeit der Ackerböden erheblich. Der große Humusverzehr des „Starkzehrers“ Maiswird auch nicht durch die Vergärreste ausgeglichen da neben mineralischen Nährstoffen und für dasBodenleben kaum verwertbaren Feststoffen so gut wie kein Humus enthalten ist. Ein entsp.Gutachten zum Schutz der Bodeneigentümer wird gefordert.Insgesamt gesehen, hat das im Landkreis Bautzen sicher höchstgeförderte Unternehmen „Budissa“,damit weiteren Zugriff auf letztendlich unser Geld als Bürger. (erhöhte Strom/Gaspreise,Bausubvention, Abschreibung, Zuschüsse) Die angestellten Traktoristen werden auch sicher
Seite 1: LandwirtschaftsbetriebSteffen Lehma

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