Heft 2 – November 2005 Kinderfonds News

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Neue Stiftungen 100 Stiftungen in 10 Jahren Zehn Jahre nach seiner Gründung hat sich der <strong>Kinderfonds</strong> bundesweit als kompetenter Partner für treuhänderische Kinderstiftungen etabliert. Schulunterricht ist nicht nur eine Investition in die Zukunft, sondern der geregelte Tagesablauf bringt wieder ein Stück Normalität in das Leben der Kinder. ACEH Kinderstiftung Ein Drittel der durch die Tsunami-Katastrophe vom Dezember 2004 obdachlos gewordenen Menschen sind Kinder im Schulalter. Hier setzt die von Karin Srb, Karin Holler und Michael Fleissner im April <strong>2005</strong> gegründete ACEH Kinderstiftung an. Die Kinder haben oft nicht nur ihre Eltern, sondern auch ihr Zuhause verloren. Deshalb ist der Aufbau sogenannter Pflegehäuser notwendig. Hier werden den Kindern die Bedürfnisse des täglichen Lebens erfüllt. Zudem erhalten sie eine medizinische Versorgung, schulische Bildung sowie Hilfestellungen, um das Trauma der Katastrophe leichter zu überwinden. Bei der Förderung von Projekten in Aceh arbeitet die ACEH Kinderstiftung mit der Habibie-Center Stiftung vor Ort zusammen, die bereits aus eigenen Geldmitteln ein Kinderheim errichtet hat. www.aceh-kinderstiftung.de Stiftung Hand in Hand, Dtl. Ein verheerender Wirbelsturm im indischen Bundesstaat Orissa war Anlass zur Gründung der Stiftung Hand in Hand, Deutschland. Viele Menschen kamen aufgrund der Naturkatastrophe ums Leben, insbesondere die entsetzliche Situation der Waisenkinder wurde augenfällig. Die Stiftung Hand in Hand, Deutschland soll langfristige Hilfe sicherstellen und den Kindern der betroffenen Region die Perspektive Die Hand in Hand Stiftung begleitet indische Waisenkinder auf dem Weg in ein selbstständiges Leben.
für ein besseres Leben bieten. Zur Zeit unterstützt die Stiftung in einem Dorf in Orissa einen „Balashram“, was so viel bedeutet wie „Heim und Schule für bedürftige Kinder“. In einem Balashram erhalten die Kinder sowohl eine schulische als auch eine berufliche Ausbildung. H. u. R. Kramer Stiftung Solange Hortense und Rolf Kramer berufstätig waren, engagierten sie sich für verschiedene soziale Einrichtungen, sowohl ehrenamtlich als auch in Form von Spenden. Nun möchte sich das Ehepaar mit einer eigenen Stiftung langfristig engagieren. Zweck ihrer Stiftung ist es, die Situation behinderter junger Menschen nachhaltig zu verbessern. Dabei wollen die Stifter nicht nur medizinische und therapeutische Maßnahmen unterstützen, sondern auch schulische Aus- und Fortbildung fördern. Neben Einrichtungen für behinderte Kinder und Jugendliche soll die Stiftung auch einzelne behinderte Kinder und deren Familien unterstützen, sofern sie aufgrund ihrer Lebenssituation auf Hilfe angewiesen sind. Creatio Stiftung Da man als Spender nicht die Möglichkeiten hat, sein soziales Engagement - je nach persönlichem Fokus - individuell und kreativ zu gestalten, möchte der Initiator der Creatio Stiftung „mit der eigenen Stiftung Zeichen setzen“. Erst nach der Gründung wurde dem Stifter bewußt, dass Bereits kurz nach der Gründung unterstützte die Creatio Stiftung u. a. das Straßenkinderprojekt Manos Abiertas in Ecuador, das auf regelmäßige Spenden angewiesen ist um weiterzubestehen. der Name „Creatio“ genau die- ses schöpferische Moment des Stiftens ausdrückt. Insbesondere kleine soziale Projekte sollen durch die Creatio Stiftung gefördert werden. Bereits in diesem Jahr wurde u.a. das ecuadorianische Straßenkinderprojekt Manos Abiertas und ein Schulprojekt der Steyler Missionare im Soweto Slum bei Nairobi unterstützt.
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Seite 3 und 4: spontane Zusage, als das Albert-Sch
Seite 5 und 6: Schule statt Kinderarbeit Stiftunge
Seite 7: Berichte von Krieg und Ge- walt dom
Seite 11 und 12: „Wir haben mehr als wir brau- che

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