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Programmheft Birrhard Open 2013 als WEB Version - RTCA

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22. BIRRHARDOPENKategorien und Rollstuhl-TennisregelnWelche Turnierkategorien gibt es?Von der ITF (www.itftennis.com/wheelchair) offiziell anerkannte Turniere der NECWHEELCHAIR TENNIS TOUR werden nach einem Verteilschlüssel global vergeben undin bestimmte Kategorien eingeteilt. Damit ist einerseits vorgegeben, was am Turnier ausSicht der Spieler zu erwarten ist (Weltranglistenpunkte, Preisgeld, Kategorien, etc.), andererseitsist dies aber auch mit Auflagen an die Organisatoren verbunden. Eine Einteilungist in folgende Turnierkategorien möglich (mit Angabe der Wertigkeit bezogen aufeinen Turniersieg im Vergleich zu den Punkten der höchsten Turnierkategorie):TurnierkategorienKategorie Preisgeld US$ *Wertung TurniereITF Future Series (z.B. <strong>Birrhard</strong> <strong>Open</strong>) 2 000.— 7 % 79ITF Series 3 (z.B. Biel Indoors) 10 000.— 15 % 32ITF Series 2 16 500.— 28 % 20ITF Series 1 (z.B. Swiss <strong>Open</strong> Genf) 25000.— 42 % 13ITF Super Series 37 500.— 94 % 5ITF Master Series 60 000.— 100 % 2ITF Grand Slam +/- 100 000.- 100 % 4In <strong>2013</strong> werden weltweit 155 Turniere im offiziellen Kalender geführt. Das <strong>Birrhard</strong> <strong>Open</strong>ist seit 2005 ein ‹ITF Future Series Turnier› und war früher ein höherwertiges Turnier.Gerne wäre das <strong>Birrhard</strong> <strong>Open</strong> ein ‹ITF Series 3›-Turnier, kann aber aus finanziellenGründen die strengen Auflagen der ITF nicht erfüllen (Minimumpreisgeld = 10 000 US$).Rollstuhl-Tennis-RegelnDie einzige Bedingung für die wettkampfmässige Ausübung dieses Sports ist eine medizinischdiagnostizierte Behinderung, die es einem unmöglich macht, zu Fuss im ‹normalen›Rahmen Tennis zu spielen. Von den Spielregeln her gesehen gelten im Wesentlichendie Regeln des normalen ‹Fussgänger›-Tennis, mit wenigen Ausnahmen und Ergänzungen:Der Ball darf zweimal aufspringen, bevor er retourniert werden muss, kann aberauch nach dem ersten Aufsprung gespielt werden. Der erste Aufsprung muss dabeiim normalen Tennisfeld sein, der Zweite darf auch ausserhalb sein.Beim Aufschlag darf kein Körperteil oder Teil des Rollstuhls (Vorderrad) über dieGrundlinie ragen, sonst wird ‹Fussfehler› gegeben.Der Rollstuhl zählt während des Spiels <strong>als</strong> Körperteil. Somit geht der Punkt an denGegner, wenn der Ball den Rollstuhl berührt. Dabei spielt es keine Rolle, ob man sichinnerhalb oder ausserhalb des Tennisfeldes befindet.Berührt der Spieler das Netz mit seinem Körper, einem Teil des Rollstuhls oderseinem Schläger während der Ball noch im Spiel ist, geht der Punkt an den Gegner.Rollstuhl-Tennis-Club Aargau 30| 31

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