Schon 30 Jahre nach der Gründung des Roten - Bereitschaften ...

Zweiten am Tag der offenen Tür bei der Firma Goebel und zum Dritten am
Gauturnfest im Juni. Als Mannschaftsbus wurde ein neuer Ford-Transit
angeschafft.
1997 In diesem Jahr kann die Bereitschaft erfreulicherweise einen großen Zuwachs
junger Mitglieder verzeichnen; im zweiten Jahr ihres Bestehens sind in der
Jugendgruppe 17 Kinder und Jugendliche aktiv. Eine 3-Tages-Fahrt führte die
Jugendgruppe nach Bottrop. Udo Hoppe wird alleiniger Bereitschaftsleiter,
Hannelore Engel übernimmt das Amt der stellvertretenden Bereitschaftsleiterin. Die
Anzahl der Altkleidercontainer wurde auf 7 erhöht; insgesamt wurden 15 Tonnen
Altkleider gesammelt - ein neuer Rekord! Besonders aktiv waren in diesem Jahr
unsere Ausbilder, die insgesamt 500 Personen in Lebensrettenden
Sofortmaßnahmen, Erster Hilfe, Erster Hilfe am Kind und zum Betriebshelfer
ausbildeten. Im Januar sorgte ein Bombenalarm für Aufregung, zu der unsere SEG
gerufen wurde. Die Anzahl der geleisteten Stunden steigt von Jahr zu Jahr ständig
an - in 1997 wurden 15.500 Stunden geleistet! Die Bereitschaft hat 80 Mitglieder.
1998 Endlich konnte die ersehnte Übungspuppe angeschafft werden, an der die Herz-
Lungen-Wiederbelebung geübt werden kann. Der Kauf wurde durch die
Spendenfreudigkeit von Rödentaler Unternehmen und Privatpersonen, sowie durch
Zuschüsse der Stadt Rödental möglich. Im Mai nahm die Jugendgruppe an ihrem 1.
Leistungswettbewerb teil und belegte prompt den 2. Platz. Ferner hat die
Jugendgruppe mit viel Engagement eine Patenschaft mit dem Kinderheim Détský
Domov in Tschechien gegründet. Am Gründungswochenende im November wurde
das Kinderheim erstmals mit Lebensmitteln und Kleidung versorgt. Die
Mittwochsgruppe hat an Arbeit keinen Mangel, besonders das leeren der
Altkleidercontainer macht viel Arbeit und ist zeitaufwendig.
1999 Im Frühjahr konnte nach langer Zeit wieder ein Ausbildungslager durchgeführt
werden. Ein Wochenende lang konnten 30 Kameraden und Kameradinnen in
Schweickershausen (Lkr. Hildburghausen) Neues lernen. Ein weiterer Höhepunkt
war die 3-Tages-Fahrt nach Ulm, wo u.a. die Bundeswehrkaserne und das
Krankenhaus besichtigt wurden. Zu den großen Anschaffungen in diesem Jahr zählt
die mobile Wache, ein umgebauter Wohnwagen, und ein neuer Bus (IVECO-Turbo-
Daily).
2000
2000 Beim Jahrtausendwechsel war für viele von den Bereitschaftsmitgliedern nicht
feiern sondern arbeiten angesagt. Für den Fall eines Zusammenbruchs der
Computersysteme mussten zusätzliche Dienste geschoben werden, denn auch die
Koordinierung der Rettungsdienste ist heute ohne Computer nicht mehr machbar.
Ein Kameradschaftsausflug führte ins Rot-Kreuz-Museum nach Nürnberg. Wie im
vorigen Jahr fand auch in diesem Jahr wieder eine 3-Tages-Ausbildung in
Schweickershausen statt; Höhepunkt war eine realistisch anmutende Übung. In
2000 wurden rund 36 Tonnen Altkleider gesammelt - das ist mehr als doppelt soviel
wie noch vor 3 Jahren! Auch die geleisteten Stunden haben sich im Gegensatz zu
1997 um 1.500 auf 17.000 Stunden erhöht!
2001 Auch dieses Jahr war wieder sehr arbeitsreich. Neben den 4 "normalen"
Blutspendeterminen wurde ein Sondertermin abgehalten, wodurch die Anzahl der
Blutspender um 100 auf 1.232 erhöht werden konnte. Das Ausbildungslager fand
erstmals in Schnett im Thüringer Wald statt. Mit der dort ansässigen BRK-
Bergwacht wurde eine freundschaftliche Verbindung geknüpft. Nach Dessau führte