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Ausgabe 2009/10 - bei den Appenzeller Bären

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InterviewEDITORIALAus der Sicht des Speakers:Ich habe als Speaker die Aufgabe, das Publikumübers Mikrofon und über die Anzeigetafel über dasSpiel zu informieren. Die intensivste Phase findetjeweils vor dem Spiel statt: die technischen Anlagenaufbauen, Kontakt mit <strong>den</strong> Schiedsrichtern aufnehmen,Mannschaftsaufsaustellungen erfragenund bekannt geben, Sponsoreninformationen verkün<strong>den</strong>,das Publikums und <strong>bei</strong>de Mannschaftenbegrüssen. Danach folgt das Eingangsprozederemit Musik und <strong>den</strong> Startaufstellungen. Mit demAnpfiff beginnt eine beschaulichere Phase, in der es gilt, das Spiel zu begleiten und dieHeimmannschaft möglichst gut zu unterstützen. Ich lasse mir deshalb auch die CD mit derMusik für die Einspielzeit, die Time-outs und Pausen von <strong>den</strong> Aktiven geben.Während dem Match habe ich die Aufgabe, Punkte, SpielerInnenwechsel und Time-outsanzusagen oder anzuzeigen sowie mit Kommentaren fürs Publikum durch das Spiel zu führen.Ich interpretiere diese Speakertätigkeit als eine Aufgabe im Hintergrund. Im Zentrumsoll das Volleyballspiel stehen.Aus der Perspektive direkt hinter der Betreuerbank gibt es Interessantes zu beobachten:z.B. das Verhalten und die Kommunikation auf der SpielerInnenbank. Ich stelle immerwieder fest, dass Betreuer, die sich vorwiegend laut bemerkbar machen oder gar mit respektloserAusdrucksweise entgleisen wenig Erfolg haben. Ebenfalls sehr aufschlussreichist die Art der Verpflegung. Die verschie<strong>den</strong>sten Varianten von Schleckwaren wür<strong>den</strong> einerKioskauslage alle Ehre machen. Legendär da<strong>bei</strong> ist die Büchse mit Weihnachtsguezli vonunserer 1. Damenmannschaft. Mich freut es natürlich, dass ich jeweils auch von <strong>den</strong> Backkünstender Spielerinnen profitieren kann.Faszinierend finde ich die faire Art der Unterstützung des Geschehens auf dem Feld: vor mirdie ErsatzspielerInnen mit ihren rhythmischen Rufen und Gesängen und hinter mir die Rufeaus dem Publikum und die manchmal ohrenbetäuben<strong>den</strong> Paukenschläge.Durch die vielen Erfolge in der letzten Saison war die Stimmung in der Halle gut bis euphorisch.So macht die Speakertätigkeit grossen Spass, zumal mich die Dankbarkeit derAktiven über meinen Einsatz immer wieder beeindruckt.Zum Schluss noch dies: Etwas blieb mir bis heute verborgenen. Vielleicht gelingt es mir,dies während der neuen Saison herauszufin<strong>den</strong>. Wie wohl die „Schlachtrufe“ unserer <strong>bei</strong><strong>den</strong>ersten Mannschaften lauten? Dies habe ich trotz genauem Hinhören nach fünf Saisonsimmer noch nicht geschafft……Ich freue mich also auf verschie<strong>den</strong>e Herausforderungen während der Saison <strong>2009</strong>/<strong>10</strong>.„Hopp Gonten!“Martin Pfister, Speakermatchpoint 3

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