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Deutsche erstveröffentlichung titel der Originalausgabe: laughing Boy‘s Shadow © 2006 by Steven Savile By arrangement with the author © für die deutschsprachige ausgabe 2012 by voodoo <strong>Press</strong> Kein teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder andere verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des verlages reproduziert oder unter verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. alle akteure dieses Romans sind fiktiv, Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen wären rein zufällig und sind vom autor nicht beabsichtigt. titelbild: © voodoo <strong>Press</strong> unter verwendung eines Motivs von © iStockphoto iSBn 978-3-902802-24-8 www.voodoo-press.com
Intro Meine Hände sind mein Untergang. ihre Berührung kündet leise von tod statt von anmut, obwohl sie engelsschwingen gleichen. nein, schön sind die Gesichter wahrlich nicht, die mich jetzt aus ihren Falten heraus anstarren, vielmehr rätselhaft, unförmig, hypnotisierend und blutbefleckt. immerzu verlockend. Meine toten. Die Gesichter verschwinden, wenn ich meine Hände zu Fäusten balle. Meine toten schreien mit mir, schreien selbst hinter den ausgebreiteten schwarzen Schwingen, die in sie gebrannt worden sind. ich habe getötet. Und nun kann ich nicht schlafen; in meinem Kopf gehen Dämonen um. ich vergesse sie nicht, meine toten, und genauso wenig vergebe ich, weil mich die erinnerung nicht loslässt. ich bezweifle stark, dass ich zur vergebung fähig sein werde, bevor sich der Schlaf ankündigt. Welche ironie. Poetisch und nicht zu durchbrechen. ich bin nicht hier, weil ich um verständnis für meine Dämonen buhlen will. Die vergangenheit steht fest, und was hilft es, an ihr zu rütteln? ich bin hergekommen, weil ich reden will. Heute nacht ist es bitterkalt hier draußen auf der Brücke. Der Wind ist beißend, ein weiterer Schrei in meinen Ohren. Hier zerbrach meine Welt. auf diesem Überweg. Seitdem lebt jemand anderes in mir; jemand, der alles Böse gesehen hat, das die augen erfassen können, und es vorbeiziehen ließ wie vom Blut rote Wassermassen unter dieser Brücke. er wurde verraten. Betrogen. Belogen. er heißt Declan Shea, und mehr als der name ist ihm nicht geblieben. in dieser Hinsicht unterscheiden wir uns nicht großartig. Ich heiße Declan Shea, und mehr als der name ist mir nicht geblieben. ich bin zurückgekehrt, um die lichter übers Wasser hinweg zu betrachten. Unerreichbar wie die Himmelspforten erschei- 3
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Seite 8 und 9: der vogel dort prangte, war ich die
Seite 10 und 11: die Knochen hervorragten, durchstö
Seite 12 und 13: Gliederpuppe durch die luft wirbeln
Seite 14 und 15: innerlich gespürt hatte, hätte ic
Seite 16 und 17: nen halten, obwohl ich genau dies t
Seite 18 und 19: ich wusste, dass sich aimee nicht z
Seite 20 und 21: Theaterstück, der immer wieder den
Seite 22 und 23: wäre es wenigstens zu etwas brauch
Seite 24 und 25: dem Springfield Hotel niedergefahre
Seite 26 und 27: deshalb schätzenswert schien. Wie
Seite 28 und 29: ich wollte schreien, konnte jedoch

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