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Berlin-Spandau - PflegeBote

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InhaltPflege im Überblick 4Schlaganfall, es geht umjede Minute 6Fotoausstellung:The Family of Man 8Damals...50 Jahre Mythos JFK 10Buchtipp 12Heilkräutergarten:Schnittlauch 12Aus Ihrer Sozialstation 13Einmal gut gelacht...Sudoku-Rätsel 14Bitte beachten: Red. Beitragüber die PflegeBox 11Titelbild:Tochter und Mutter(Foto: iStock)Liebe Leserinnen,Liebe Leser,die aktuelle Ausgabe unserer Zeitschrift<strong>PflegeBote</strong> liegt vor Ihnen. Auch diesmalhaben wir ein buntes Spektrum an Beiträgenund Artikeln für Sie vorbereitet.So kümmern wir uns auf einer Doppelseiteum das Thema Schlaganfall. Mankann es nicht oft genug sagen, es geht umMinuten. Lesen Sie unseren Beitrag underinnern sich an den F.A.S.T.-Test. Solltejemand bestimmte Symptome zeigen, aufdie wir im Beitrag näher eingehen, sprechen Sie ihn an und verständigen imZweifel den Notruf.Wir berichten aus Luxemburg, wo im Sommer die Ausstellung „The Family ofMan“ wiedereröffnet wurde: eine Fotoausstellung des MoMA in New York, diezum Welt-Dokumentenerbe der UNESCO gehört. Ihr Thema ist zeitlos, obwohlsie bereits in den 1950er Jahren zusammengestellt wurde.Und um JFK kommen wir nicht herum in diesem Jahr. Vor 50 Jahren besuchteUS-Präsident Kennedy <strong>Berlin</strong>. Der Hoffnungsträger nicht nur der Amerikanerkam wenige Monate später im November 1963 bei einem Attentat ums Leben.Erstmals haben wir zu diesem Thema weitergehende Informationen im Internetauf pflegebote.de für Sie bereit.Nun viel Spaß beim Lesen!Michael Biedermannund das Team der Viva PflegeIMPRESSUM<strong>PflegeBote</strong>Das Magazin über Soziales PflegeGesundheit von Ihrem Pflegedienstwww.pflegebote.de4. Jahrgang 2013Verlag: BES Service GmbH,Schulstraße 97 13347 <strong>Berlin</strong>Telefon: 030 / 75 44 23 00Telefax: 030 / 75 44 23 01Herausgeber: Viva Pflege UG (haftungsbeschränkt)<strong>Berlin</strong> / Medienbüro WachsmuthRedaktion: Adresse siehe obenTelefon: 030 / 626 088 27Telefax: 030 / 626 088 29E-Mail: redaktion@pflegebote.deChefredakteur (V.i.S.d.P.): Jörg Wachsmuth(joerg.wachsmuth@pflegebote.de)Autoren / Redakteure: Michael von Finckenstein,Umut Karakas, Bastian Schmidt, JörgWachsmuth, Max WernerHerstellung: Medienbüro Wachsmuth,BERLINMEDIA (Druckvorbereitung)Anzeigen: Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 3(gültig ab Februar 2013)Homepage: www.pflegebote.de, gehostetvon Goldvision.comDer <strong>PflegeBote</strong> erscheint alle drei Monateund wird an die Kunden der herausgebendenPflege- und Sozialstationen kostenlosabgegeben und bei Ärzten, Apotheken undweiteren relevanten Einrichtungen und Geschäftenausgelegt.Namentlich gekennzeichnete Beiträge gebendie Meinung des Autors, aber nicht unbedingtdie des Herausgebers oder der Redaktionwieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripteund Unterlagen wird keine Haftungübernommen. Nachdruck - auch auszugsweise- ist nur mit schriftlicher Genehmigungder Redaktion und Quellenangabe gestattet.Postzustellung und Nachbestellung: Gegeneine Gebühr von 3,00 Euro pro Heft kannder <strong>PflegeBote</strong> per Postzustellung bezogenwerden.©WMG 2013<strong>PflegeBote</strong> 3


Pflege im ÜberblickMehr Leistungen bei Demenz aus der PflegeversicherungMehr als 650.000 Menschen, diezuhause gepflegt werden, profitierenbis zum Jahresende von denneuen Leistungen aus dem Pflege-Neuausrichtungsgesetz (PNG). Dasgeht aus einer aktuellen Hochrechnunghervor, die der MedizinischeDienst des Spitzenverbandes Bundder Krankenkassen (MDS) auf derGrundlage der Begutachtungsergebnissein der Pflege aus dem erstenHöhe von 225 Euro erhalten.Insgesamt sind im ersten Quartal2013 bei den MedizinischenDiensten der Krankenversicherung(MDK) 375.968 Aufträge für Pflegebegutachtungenin der häuslichenPflege eingegangen. Das sind 15 %mehr als im gleichen Zeitraum desVorjahres. "Diese deutliche Steigerungder Begutachtungszahlendürfte bereits ein Effekt derliegen, erstmals verbesserte GeldoderSachleistungen. Die neuenGeld- und Sachleistungen kamendarüber hinaus weiteren 69.000Pflegebedürftigen mit den PflegestufenI und II zugute.Unterhalb der Pflegestufe I haben'Personen mit eingeschränkter Alltagskompetenz'Anspruch auf 225Euro für Sachleistungen oder 120Quartal 2013 veröffentlicht hat.Demnach werden etwa 140.000Menschen mit einer beginnendenLeistungsverbesserungen fürMenschen mit Demenz sein,die mit dem Pflege-NeuausrichtungsgesetzMehr Leistungsempfänger mit eingeschränkterAlltagskompetenz (PEA) im 1. Quartal2013:Demenz unterhalb der PflegestufeI erstmals das Pflegegeld von 120 zum 1.Januar 2013 in Kraft getretenPS 0 PS I38.205PS II30.745Euro oder Pflegesachleistungen insind", so Dr. Peter Pick,Geschäftsführer des MDS.Gesamt 19.280 68.950StellenmarktPflegefachkräfte gesucht - Siesuchen eine neue Herausforderungin der ambulanten Pflege, wir bietenIhren neuen Arbeitsplatz: Wir stellenExaminierte Pflegefachkräfte(m/w) in Voll- und Teilzeit ein.Nebentätigkeit in der Pflege, auf450€ Basis. Wir bieten entsprechendeArbeitsplätze, auch für Studentender Medizin.Senden Sie uns Ihre aussagekräftigenBewerbungsunterlagen. an VivaPflege U,G Schönwalder Straße 50-52, 13585 <strong>Berlin</strong> oder per E-Mail aninfo@viva-pflege.deNeben den LeistungsverbesserungenEuro Pflegegeld im Monat, in dererhalten Patienten und deren Pflegestufe I gibt es Pflegegeld inAngehörige eine weitere Entlastung. Höhe von 305 statt bisher 235 EuroDie Begutachtung läuft inzwischen und Sachleistungen in Höhe vonin der Regel schneller ab: 96% aller665 statt in Höhe von 450 Euro. InAnträge sind innerhalb von vier der Pflegestufe II wurde das Pflege-Wochen begutachtet.geld von 440 auf 525 Euro erhöht,Von Januar bis März 2013 erhielten Sachleistungen gibt es in Höhe vonrund 19.000 Menschen mit einer 1250 statt bisher 1100 Euro. Darüberbeginnenden Demenz, die aufgrundhinaus können wie bisher zu-des somatisch orientierten Pflegebedürftigkeitsbegriffssätzliche Betreuungsleistungen inbisher keine Anspruch genommen werden. DiePflegestufe bekommen haben und Leistungsbeträge der Pflegestufe IIIdamit unterhalb der Pflegestufe I wurden nicht verändert.PflegeschulungenIm Rahmen der Pflegeprävention finden in der BerufsAkademie (Müllerstraße163b, <strong>Berlin</strong>-Wedding) kostenlose Informations- und Schulungsveranstaltungenstatt. Termin ist jeden 2. Mittwoch im Monat um 14:00 Uhr.Information und Anmeldung unter 030 / 754 42 306 an.4<strong>PflegeBote</strong>


Hochwasser trifft auch PflegebrancheDas Hochwasser hat die pflegebedürftigenMenschen und ebenso häuser, nicht betroffene Einrichtun-Die Patienten wurden in Kranken-die Pflegebranche hart getroffen. gen oder Notunterkünfte gebracht.Nahezu jede fünfte Pflegeeinrichtungallein in Sachsen - Foto aus noch nicht absehen. Der Bundes-Wie hoch der Schaden ist, lässt sichMeissen (Foto: jopelka) - war direkt verband privater Anbieter sozialeroder indirekt von den Wassermassen Dienste (bpa) stellt betroffenen Mitgliederneine Soforthilfe von insge-betroffen. Zahlreiche Heime undPflegedienste standen unter Wasser, samt einer halben Million Euro inmussten zum Teil evakuiert werden. Aussicht.Nord-Süd Gefälle in der PflegevorsorgeUm die private Pflegevorsorge IMWF Instituts für Managementsteht es in ganz Deutschland eherschlecht - obwohl Dreiviertel derErwachsenen eine private Pflegezusatzversicherungfür wichtighalten, haben nur 16% von ihneneine abgeschlossen. Nach Regionenbetrachtet sieht es im Norden undOsten Deutschlands noch schlechteraus als im Süden und Westen.Das sind Ergebnisse der repräsentativenStudie "Geschäftspotenzialeund Wirtschaftsforschung. Im SüdenDeutschlands besitzen 18% derErwachsenen eine private Pflegezusatzversicherung,im Westen 17%.Im Norden sind es lediglich 14 %,im Osten sogar nur 11%. Aber bei57% der Ostdeutschen, die einenPflegefall im eigenen Verwandtenkreishaben, erfolgt die Pflege durchAngehörige. Das ist 10% mehr alsim Bundesdurchschnitt.in der Pflegeversicherung"desPflegeschulungen in derBerufsAkademieMüllerstraße 163b - BahnhofWedding (U- und S-Bahn)Themen: Pflegebedürftig,was nun..., Stürze bei Älteren,Umgang mit Demenz undweitere. Bitte die Terminetelefonisch erfragen und imVorfeld anmelden.Tel: 030 / 754 42 306@www.ba-iqw.deSelbsthilfegruppenim Wohnpflegezentrumam Jüdischen Krankenhaus,Schulstraße 97, 13347 <strong>Berlin</strong>Infotelefon: 030 / 754 42 299„Vergesslich im Alter“Die SHG begleitet Seniorenund Angehörige, bei deneneine Vergesslichkeit droht, zueiner Demenz zu werden.Termin: 1. Dienstag im Monat,16:00 Uhr„Mit Demenz selbstbestimmtund würdig leben“Die SHG richtet sich an Pflegebedürftigeund Angehörigein Pflegeheimen und Wohngemeinschaften,die das Gefühlhaben, trotz WBVG bevormundetzu werden.Termin: 2. Dienstag im Monat,16:00 UhrWeitere Selbsthilfegruppe imNetz unter @www.sekis.de<strong>PflegeBote</strong> 5


SchlaganfallEs geht um jede Minute…Erst vor kurzem meldete sich der brandenburgische Ministerpräsident Matthias Platzeck nach einemKrankenhausaufenthalt zurück, er habe einen leichten Schlaganfall erlitten. Gesundheitlich angeschlagengibt er nun seine Ämter auf. Oft kommt der Schlaganfall völlig überraschend, um so wichtiger istes, dass jeder ein wenig auf seine Mitmenschen achtet und schon beim geringsten Verdacht professionelleHilfe anfordert. Beim Schlaganfall entscheidet jede Minute über den Erfolg der Behandlung.Ein Schlaganfall oder auch Gehirnschlag wird in dermedizinischen Umgangssprache häufig auch als Apoplexoder Insult bezeichnet. Aus dem Englischen wurdenauch Stroke und Cerebrovascular accident (CVA)übernommen.Der Schlaganfall ist eine plötzlich auftretende Erkrankungdes Gehirns, die oft zu einem anhaltenden Ausfallvon Funktionen des Zentralnervensystems führt. Siewird durch eine kritische Störung der Blutversorgungund damit auch Sauerstoffversorgung des Gehirns verursacht.Es gibt verschiedene Ursachen, etwa ein Blutgerinnsel,das über die Blutbahnen ins Gehirn wandertund dort ein Gefäß verstopft. Die auftretende Minderversorgungvon Teilen des Gehirnsmit Blut führt dann zu den oft erheblichenSchädigungen der betreffendenPersonen. Aber auch eineHirnblutung durch ein geplatztesGehirngefäß kann einen Hirninfarktauslösen.Sowohl das geplatzte und auch dasverstopfte Gefäß führen zu einernicht mehr ausreichenden Versorgungmit Sauerstoff der betroffenenHirnregion, es treten Lähmungenauf, im schlimmsten Fall sterben die Gehirnzellen ab.Es geht um Minuten, umso eher die Hilfe kommt,umso größer sind die Heilungschancen. Spezielle „StrokeUnits“ in Krankenhäusern sind auf die Erkrankungeingerichtet. Der Schlaganfall ist die zweithäufigste Todesursachein Deutschland, er kann in jedem Lebensalterauftreten. Auch wenn etwa die Hälfte der Betroffenenbereits über 75 Jahre alt ist, sind noch mehr als15% der Patienten jünger als 45 Jahre. Der Schlag istauch die häufigste Ursache für eine dauerhafte Behinderungund damit Pflegebedürftigkeit. Etwa 60% allerSchlaganfall-Patienten sind auch ein Jahr später nochauf Hilfe angewiesen.Zu den Risikofaktoren gehörenBluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen,Blutgerinnungsstörungen,Herzrhythmusstörungen, Diabetes,aber auch Übergewicht, Bewegungsmangel,Rauchen und erhöhter Alkoholkonsum.Auch Schlaganfälleim familiären Umfeld und ein vorangegangenerSchlaganfall sollteneinen sensibleren Umgang mit denRisikofaktoren veranlassen.Ein Schlaganfall tritt plötzlich,Jedes Jahr erleiden 262.000 Menschen bei uns einen Schlaganfall. Mehr als 80% gehen auf Gefäßverschlüssezurück, deren Risikofaktoren vorgebeugt werden kann. Die Firma Bayer hat 2012 die bundesweite Aufklärungskampagne„Rote Karte dem Schlaganfall“ ins Leben gerufen, gemeinsam mit der DeutschenSporthochschule Köln und der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe. Schirmherr wurde Michael Ballack. DieKampagne will durch gezielte Aufklärung dazu beitragen, das Schlaganfall-Risiko zu reduzieren. (Foto: Bayer)6<strong>PflegeBote</strong>


links: Schloss Clervaux / rechts: Impressionen der Ausstellung „The Family of Man“ (Fotos: <strong>PflegeBote</strong>)nach den schweren Zerstörungen im 2. Weltkrieg zunächstnur provisorisch wieder hergestellt wurde, wurdezwischen 2010 und 2013 sorgsam renoviert, in der gleichenZeit wurden auch die Fotografien restauriert. DasZusammenspiel zwischen Architektur und Ausstellungist äußert gelungen. Enger als je zuvor ist die Präsentationder teils großformatigen Aufnahmen an den vonSteichen gemachten Vorgaben für die Wanderausstellungund der ab 1955 erstmalig in New York gezeigtenAusstellung. Komplett wird sie nun endlich wieder inder richtigen Reihenfolge in Luxemburg gezeigt. DieBeleuchtung harmonisiert mit den Aufnahmen. In jedemJahr können die Bilder für 10 Monate der Öffentlichkeitgezeigt werden.Da die umfangreichste Fotoausstellung der Welt damalseinen Riesen-Erfolg in New York hatte, schickte dasMoMA sie als Wanderausstellung in mehreren Ausfertigungenauf Welttournee. Zuerst in Tokio, <strong>Berlin</strong>, Paris,Amsterdam, München, London später, trotz KaltenKriegs, in Moskau und vielen weiteren Städten. Hochgelobtvon der Presse, erhielt Edward Steichen mehrereAuszeichnungen für die Ausstellung. Über 9 MillionenBesucher sahen in 38 Ländern auf vier Kontinenten(Amerika, Europa, Asien und Afrika) die Ausstellungzwischen 1955 und 1964. Auf Wunsch von EdwardSteichen erhielt das Großherzogtum Luxemburg 1966die letzte noch bestehende Wanderversion der Ausstellungvon den Vereinigten Staaten als Geschenk.Zunächst wurden aber von 1974 bis 1989 nur Teile imSchloss von Clervaux gezeigt. Der häufige Transportund eine teilweise unsachgemäße Lagerung hatten dieBilder in Mitleidenschaft gezogen. Bereits 1989 bis1991 wurden sie in über 2000 Arbeitsstunden restauriert.Es folgte eine Tournee, die nach Toulouse, Tokiound Hiroshima führte, bevor sie ab dem 3. Juni 1994permanent im Schloss Clervaux zu sehen war.Seit Juli ist „The Family of Man“ nun wieder für das Publikumgeöffnet. Beeindruckend wie 1955, ziehen dieFotografien den Betrachter in ihren Bann, regen zumNachdenken an und zeigen, dass wir doch alle nur Menschensind, überall auf der Welt. | Jörg Wachsmuth<strong>PflegeBote</strong> 9


Von der Bettunterlage bis zum Desinfektionsmittel,die Pflegehilfsmittel kommen nach HauseTritt in der Familie ein Pflegefall ein, bedeutet dies nicht nur eine komplette Umstellung derbisherigen Lebensgewohnheiten, sondern auch einen großen bürokratischen Aufwand. Anträgean Kranken- und Pflegekasse, die Suche nach einem Pflegedienst bis hin zur Einstufung durchden Medizinischen Dienst. Schön, wenn einem dann Hilfe zu Gute kommt, wie etwa durch diePflegeBox.der Kosten durch die Pflegekasse. Er gilt für alle Patienten,die eine Pflegestufe besitzen und zu Hause oder ineiner Wohngemeinschaft betreut werden.Redaktionsthema / AnzeigeMonatlich werden die benötigten Pflegehilfsmittel freiHaus geliefert. Einmal bestellt, muss man sich zumindestdarum keine Sorgen mehr machen. Es besteht eingesetzlicher Anspruch auf Pflegehilfsmittel zur Erleichterungder Pflege.Die Pflegekasse zahlt hierfür monatlich ein Betrag bis zu31,00 €. Der Gesamtinhalt der PflegeBox überschreitetdiesen abrechnungsfähigen Höchstbetrag nicht, so istgarantiert, dass in keinem Fall zugezahlt werden muss.Die Abrechnung erfolgt direkt mit der Pflegekasse.Aber was findet sich in der PflegeBox?Es befinden sich alle Pflegeverbrauchshilfsmittel, dieregelmäßig benötigt werden und die zumeist zumeinmaligen Gebrauch bestimmt sind, wie saugendeBettschutzeinlagen, Einmalhandschuhe, Händedesinfektionsmittel,Flächendesinfektionsmittel in einerSprühflasche, Mundschutz oder Schutzschürzen immonatlichen Paket. Ein Rezept vom Arzt wird nicht benötigt.Können die 3 Fragen mit „ja“ beantwortet werden?- Gibt es einen Pflegefall in der Familie?- Ist eine Pflegestufe 1, 2 oder 3 bewilligt?- Wird zu Hause oder in einer WG gepflegt?Sollten alle drei Fragen mit „ja“ beantwortet sein, so bestehtder gesetzliche Anspruch, nach dem „Gesetz fürdie Pflegeversicherung“ im Sozialgesetzbuch XI, auf dieVersorgung mit Pflegehilfsmitteln und die ÜbernahmeFoto: FotoliaBenötigen Sie weitere Informationen oder möchten Siejeden Monat kostenlos mit den Ihnen zustehenden Pflegehilfsmittelnversorgt werden?Sie können online unter www.pflegebox.de oder telefonischunter 030 / 23 188 23 05 weitere Informationenerhalten.Alle notwendigen Informationen für die Beantragungund Bestellung der PflegeBox sind kostenlos für Sie. DiePflegeBox kann monatlich gekündigt werden, so gehenSie nicht das Risiko einer langen Vertragsbindung ein.Informationen zur PflegeBox?Bestellen Sie Ihre kostenlosen Informationsmaterialien(auch in russisch oder türkisch)Telefon: 030 / 23 188 23 05<strong>PflegeBote</strong> 11


Leben in Würde e.V.Sie schaffen es nichtmehr allein zu Haus?Aber ins Heim möchtenSie auch nicht?Dann fragen Sie uns!Wir haben als gemeinnütziger Vereinbereits in mehreren Bezirken Pflege-Wohngemeinschaften aufgebaut undbieten aus Erfahrung ehrliche, unabhängigeBeratung zu allen Fragenrund um dieses Thema. Dabei arbeitenwir mit unterschiedlichen Pflegedienstenzusammen und begleiten Siegern auf Ihrem Weg in ein zunehmendbeliebtes Angebot der Pflegeversicherung.In kleinen, gemütlichen Wohneinheitensind rund um die Uhr kompetenteFachpflege und vielfältige Freizeitangebotegewährleistet.12Rufen Sie einfach an:(030) 75 44 22 97Leben in Würde e.V.Schulstraße 97 - 13347 <strong>Berlin</strong>Tel: 030 / 75 44 22 97 - Fax: 030 / 75 44 23 01E-Mail: info@verein-leben-in-wuerde.de -http://www.verein-leben-in-wuerde.deBuchTippMartina Rosenberg - Mutter, wann stirbst du endlich?Es ist das Debattenbuch zum Thema»Pflege im Alter«. Die JournalistinMartina Rosenbergerzählt dieauthentischeGeschichte ihrerFamilie, für diedas Leben durchdes elterlichen Lebens. Verzweifeltversucht sie, allen Anforderungengerecht zu werden, bis nach neunJahren nur noch der Wunsch übrigbleibt: Mutter, wann stirbstdu endlich? Zuweilen erschreckendehrlicher Bericht, der alljenen eine Stimme gibt, diedie Extrembelastungungewollt zu den Eltern ihrerder Pflege derEltern werden.schwerkranken Elternzum Albtraumwurde. Die Muttererkrankt an Demenz, der Vater erleideteinen Schlaganfall. Schritt fürSchritt übernimmt die Tochter dieVerantwortung und OrganisationAutor: Martina RosenbergTitel: Mutter, wann stirbst du endlichBuch: gebunden, 256 Seiten,Verlag: Blanvalet VerlagISBN: 978-3-7645-0468-7Preis: 19,99 €HeilKräutergartenSchnittlauchKräuter verfeinern Speisen und Getränkeund heilen zugleich allerlei weithin als Gewürz gebraucht. DieLauche (Allium). Schnittlauch wirdBeschwerden. Die heilenden Pflanzen ursprüngliche Herkunft ist unklar,wachsen inzwischen in heimischen es wird aber davon ausgegangen,Gärten oder auf Balkonen oder sogar dass er aus den Alpen und den Mittelgebirgenstammt.in Räumen.Schnittlauch (Allium schoenoprasum),auch Graslauch, Binsenlauch, Wirkung: hilft bei Magen- undAnwendung: im Essen oder purBrislauch, Grusenich, Jakobszwiebel Darmbeschwerden, reinigt das Blutoder Schnittling genannt, ist eine und regt den Harndrang an.Pflanzenart aus der Gattung derFoto: Noebse<strong>PflegeBote</strong>


aus Ihrer PflegestationKomfortstationen bei VivantesMehr Sicherheit dank HausnotrufDer rote Knopf am Armband verbindet im Notfall direkt mit der Zentraledes Hausnotrufs, die dann weitere Schritte einleiten kann, etwa Angehörigeoder den Pflegedienst zu informieren. Auch der Notarzt kann gerufen werden.Gerade bei einem schweren Sturz, kann so schnell Hilfe geholt werden.Die Kosten für den Grundanschluss wird sogar durch die Pflegekasse getragen,Zusatzleistungen können gebucht werden. Ihre Viva Pflege arbeitetmit dem <strong>Berlin</strong>er Anbieter L.I.S.A. zusammen (Tel.: 030 / 19 705) undinformieren Sie sich bei uns.Polizeiruf Feuerwehr110 112Nicht weit vom Sitz vonViva Pflege befindet sichdas Vivantes Klinikum<strong>Spandau</strong>, in dem Mitarbeiterunserer Station auchregelmäßig present sind. Dort imKrankenhaus befindet sich aucheine Komfortstation. Die Zimmerbieten Hotelambiente mit geräumigemBad, Getränkeauswahl inder Minibar, einer erweiterten Speisekarte,Flachbildschirmen undWLAN-Anschluss, Tageszeitung,Bademantel und Terrasse. Es stehenEinzel- und Zweibettzimmer zurVerfügung, die durch jeden Patientengegen Aufpreisgebucht werdenkönnen, auch wennsie nicht privat versichertsind. Dieexzellente medizinische Versorgungist für alle Patienten gleich. Vivantesbietet seit 2010 seinen Patientinnenund Patienten ein Komfortsegmentan, das über die Grundversorgunghinaus reicht. Neben dem Klinikum<strong>Spandau</strong> verfügen auch das HumboldtKlinikum, das Klinikum Neukölln,das Auguste-Viktoria-Klinikumund seit Juli das Klinikum AmUrban (Foto) über diese Zimmer.Wichtige Telefonnummern<strong>Berlin</strong>er Krisendienst Mitte030 / 390 63 10 (16-23 Uhr)Viva Pflege UGSchönwalder Straße 50 -52im HausDr. Hermann-Kantorowicz13585 <strong>Berlin</strong>Tel: 030 / 498 731 73Fax: 030 / 498 731 72E-Mail: info@viva-pflege.de@ www.viva-pflege.deLeben in Würde e.V.030 / 75 44 22 97Kassenärztlicher Notdienst116 117Zahnärztlicher Notdienst030 / 89 00 43 33Telefonseelsorge e.V.0800 111 0 111Kirchliche Telefonseelsorge0800 111 0 222Kurzzeitpflege im JüdischenKrankenhaus030 / 469 970 66Pflegestützpunkt <strong>Berlin</strong>Pflegeberatung030 / 754 42 299Wegweiser e.V.(Patientenschutzverein)030 / 754 42 298Vivantes WPZ HausDr. Hermann-Kantorowicz030 / 355 300 70LISA - Hausnotrufsystem030 / 19 705Behörden 115 (Ortstarif)Taxiruf 0800 22222 55<strong>PflegeBote</strong> 13


6 2 9 5Einmal gut gelacht...Die Omi zum Enkel: „Du darfst Dir von mir ein schönesBuch wünschen.“ - Enkel zu Omi: „Dann wünscheich mir Dein Sparbuch.“Das betagte Ehepaar feiert Goldene Hochzeit. „Weißtdu noch, damals?“, erinnert sie sich. „Du hattest es soeilig, dass ich nicht mal Zeit hatte, mir die Strümpfeauszuziehen!“ - „Ja, ja“, meint der Opa nachdenklich,„aber heute hast Du genügend Zeit, Dir vorher ein Paarzu stricken.“pi-c-it 3 Sudoku 7 5 2SUDOKU-RÄTSEL6 2 9 5 14 8 264 87 19 3Der kleine Erich, der eine Schwester bekommen hat,steht vor der Tür und möchte hinein zur Mutter. - „Detjeht jetzt nich“, sagt der Vater, „Weeßte, der Storch hatdie Mutti ins Bein jebissen.“ - „Auweia“, meint Erich,„die arme Mutti. Erst die schwere Entbindung un nudet ooch noch.“„Der Arzt hat mir Seeluft verordnet.“ - „Gut, dann hängich dir einen salzigen Hering vor den Ventilator!“„Ein Glück, daß Sie endlich zur Untersuchung kommen,es war höchste Zeit!“ - „Weiß ich, Herr Doktor,drei Tage vor dem Ersten wird überall das Geld knapp!“1Auf den Gängen der Behörde werden jetzt in der MitteSperrlinien gezogen. Warum? Damit die Beamten, diezu spät kommen, nicht mit denen zusammenstoßen, diezu früh gehen.„Kein Grund zur Aufregung!“, sagt der Pilot, der mitdem Fallschirm auf dem Rücken durch das Flugzeug6rennt. „Ich springe jetzt ab und hole Hilfe!“9 6 8 3ANLEITUNG: Das Spiel besteht auseinem Gitterfeld mit 3 × 3 Blöcken, diejeweils in 3 × 3 Felder unterteilt sind, insgesamtalso 81 Felder in 9 Zeilen und 9Spalten. In einige dieser Felder sind schonzu Beginn Ziffern zwischen 1 und 9 eingetragen(„Lösungszahlen“).Leicht147 1 61 8 39 3 76 93 7 5 29 6 8 3LeichtZiel des Spiels ist es, die leeren Felderdes Rätsels so zu vervollständigen, dass injeder der je neun Zeilen, Spalten und Blöckejede Ziffer von 1 bis 9 genau einmalauftritt. Viel Spaß!Copyright © 2005 - 2013 by pi-c-iteine Lösung zum SUDOKU:2 9 6 8 3 1 7 5 43 8 7 4 5 9 2 6 15 4 1 7 6 2 8 3 99 1 3 2 8 6 4 7 56 2 5 1 7 4 9 8 34 7 8 3 9 5 1 2 67 5 4 6 1 8 3 9 28 6 2 9 4 3 5 1 71 3 9 5 2 7 6 4 8Lösung<strong>PflegeBote</strong>


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