Betriebliche Gesundheitsberaterin (Ifg) - St. Antonius Krankenhaus ...
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DGB-Bildungswerk NRW<br />
Die Seminarprofi s<br />
Modulare Fortbildung<br />
<strong>Betriebliche</strong><br />
<strong>Gesundheitsberaterin</strong> (IfG)<br />
bzw.<br />
<strong>Betriebliche</strong>r<br />
Gesundheitsberater (IfG)<br />
Institut für Gesundheitsförderung (IfG)<br />
am <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> <strong>Krankenhaus</strong> Hörstel<br />
in Kooperation mit dem DGB-Bildungswerk NRW,<br />
der AOK Rheinland/Hamburg und der AOK NORDWEST<br />
Der Einsatz qualifi zierter<br />
Beraterinnen und Berater<br />
ist eine lohnende Investition<br />
in eine gesündere<br />
Arbeitswelt<br />
Ein Kooperationsprojekt mit:<br />
Gemeinsam weiterbilden
Seite 2<br />
DGB-Bildungswerk NRW | Die Seminarprofis Modulare Fortbildung <strong>Betriebliche</strong>(r) Gesundheitsberater(in) (IfG) Seite 3<br />
Impressum<br />
Redaktion: Anne Wellnitz-Kraus | DGB-Bildungswerk NRW e. V.<br />
www.dgb-bildungswerk-nrw.de<br />
Jan-Hendrik Heudtlass | <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> Hörstel GmbH<br />
www.fachklinik-hoerstel.de<br />
Layout: Carsten Herbert | www.frankfurter5.de<br />
Bildnachweis: www.fotolia.de<br />
Modulare Fortbildung<br />
<strong>Betriebliche</strong> <strong>Gesundheitsberaterin</strong> (IfG)<br />
<strong>Betriebliche</strong>r Gesundheitsberater (IfG)<br />
Macht Arbeit krank? Fehlzeiten<br />
sind ein Indiz. Weniger auffällig,<br />
aber nicht weniger bedeutend<br />
sind Produktivitätsverluste in<br />
der Arbeit durch Beschäftigte,<br />
die trotz Arbeitsunfähigkeit ihrer<br />
Arbeit nachgehen wollen. Angst<br />
vor Arbeitsplatzverlust ist oft ein<br />
Motiv für diesen „Präsentismus“.<br />
Als Risiken für Gesundheit gelten<br />
schlechte Arbeitsorganisation,<br />
gestörte Kommunikation zwischen<br />
Führung und Beschäftigten,<br />
unklare Arbeitsanforderungen,<br />
dauerhafte Fehlbelastungen<br />
und anhaltende Arbeitsplatzunsicherheit.<br />
Wenn Arbeit krank<br />
macht, gefährdet das die Gesundheit<br />
von Beschäftigten und<br />
die wirtschaftliche Gesundheit<br />
von Unternehmen.<br />
Ist Arbeit gesund? Arbeitszufriedenheit,<br />
Kreativität in der Arbeit,<br />
ein gutes Arbeitsklima sind<br />
wichtige Hinweise dafür. Eine gesunde<br />
Arbeitsorganisation, eine<br />
Führung, die sich mitverantwortlich<br />
fühlt für die Gesundheit ihrer<br />
DGB-Bildungswerk NRW<br />
Die Seminarprofis<br />
Beschäftigten, fördert gesunde<br />
Arbeit. Ein Unternehmen, das<br />
Mitarbeiter bei gesundheitsförderlichem<br />
Verhalten unterstützt<br />
und fördert, investiert damit in<br />
die Gesundheit als ein wichtiges<br />
Kapital. Davon profitieren die Beschäftigten.Gesundheitsförderliche<br />
Unternehmen sind erfolgreich!<br />
Gesunde Arbeit braucht Kompetenz<br />
und Expertenwissen. Sie<br />
braucht engagierte Akteure im<br />
Betrieb, in der Führung, in betrieblichenInteressenvertretungen,<br />
bei Personalverantwortlichen.<br />
Zur Unterstützung und Begleitung<br />
der betrieblichen Gesundheitsförderung<br />
ist eine modular<br />
gegliederte Fortbildung entwickelt<br />
worden, die die Qualifizierung<br />
zum „<strong>Betriebliche</strong>n Gesundheitsberater<br />
(IfG)“ zum Ziel hat<br />
und mit einem entsprechenden<br />
Zertifikat abschließt.
Seite 4<br />
Nutzen:<br />
DGB-Bildungswerk NRW | Die Seminarprofi s Modulare Fortbildung <strong>Betriebliche</strong>(r) Gesundheitsberater(in) (IfG) Seite 5<br />
Der Einsatz qualifi zierter Beraterinnen und Berater ist eine lohnende<br />
Investition in eine gesündere Arbeitswelt. Davon profi tieren alle:<br />
• Beschäftigte profi tieren von dem Erhalt an Lebensqualität durch<br />
gezielte Beratung/Begleitung und – wie die Unternehmen – ebenfalls<br />
von dem gesundheitsförderlichen Faktor hoher Arbeitszufriedenheit<br />
• Unternehmen profi tieren von der Vermeidung des Produktivitätsverlustes<br />
durch Krankheit und von höherer Arbeitszufriedenheit.<br />
• Sozialleistungsträger gewinnen durch frühzeitige Intervention<br />
im betrieblichen Umfeld als einem anerkannten Handlungsfeld<br />
der primären Prävention.<br />
• Leistungsanbieter des medizinischen Versorgungsangebotes:<br />
Je früher gezielte Präventions-, Therapie- und Rehabilitationsmaßnahmen<br />
ermöglicht werden, desto erfolgreicher sind die<br />
eingeleiteten Maßnahmen.<br />
Ziel:<br />
Den Teilnehmenden werden einfache, praxisnahe Kompetenzen,<br />
Instrumente und Methoden vermittelt, die sie im Sinne der kollegialen<br />
Beratung einsetzen können. Ihnen werden Basiskenntnisse zu<br />
arbeitsbezogenen Gesundheitsstörungen (insbesondere. psychische<br />
<strong>St</strong>örungen und suchtbezogene Belastungen) vermittelt. Zusätzlich<br />
erhalten sie eine von den Berufsgenossenschaften und Unfallkassen<br />
anerkannte betriebliche Ersthelfer-Ausbildung.<br />
Die Auswirkungen von Arbeitsverdichtung und zunehmenden psychischen<br />
Belastungen in der Arbeitswelt werden dargestellt. Es werden<br />
die Kenntnisse vermittelt, wie <strong>Betriebliche</strong> Gesundheitsberater im<br />
Betrieb kollegial, lösungsorientiert und bereits präventiv aktiv<br />
werden können. Sie helfen so betroffenen Beschäftigten wie auch<br />
dem Unternehmen, gesunde Arbeit zu fördern, Gesundheitsrisiken<br />
zu minimieren und aktuelle Gesundheitsbelastungen bei ArbeitnehmerInnen<br />
durch kollegiale Begleitung auf dem Weg zu professioneller<br />
Hilfe effi zient zu mindern. Der Einsatz des betrieblichen Gesundheitsberaters<br />
beinhaltet also Qualifi zierung für individuelle Beratung von<br />
Arbeitnehmern einerseits und organisierte Netzwerkarbeit im Betrieb<br />
und im Gesundheitssystem, bei Leistungsträgern und Leistungserbringern<br />
andererseits.<br />
Zielgruppe:<br />
Die Fortbildung wendet sich an Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen,<br />
die sich erstmals grundlegender und umfassender für gesundheitliche,<br />
insbesondere psychosoziale Fragestellungen und Problemlösungen<br />
am Arbeitsplatz qualifi zieren wollen.<br />
• Beteiligte am betrieblichen Eingliederungsmanagement<br />
• MitarbeiterInnen mit Personalverantwortung<br />
• Mitglieder von betrieblichen Interessenvertretungen<br />
• Beschäftigte mit Vertretung von Schwerbehindertenangelegenheiten<br />
• Sicherheitsbeauftragte<br />
• Fachkräfte für Arbeitssicherheit und<br />
• Beschäftigte, die sich zukünftig mit „Gesundheit am<br />
Arbeitsplatz“ befassen sollen.<br />
Die Fortbildung ist in sieben Module gegliedert, die jeweils zwei Seminartage<br />
umfassen. Sie schließt ab mit einer von den Absolventen<br />
gefertigten Präsentation eines Praxisthemas.<br />
Die erfolgreiche Teilnahme an mindestens fünf der Module 1 - 6 und<br />
an dem Modul 7 wird mit einem Zertifi kat des Instituts für Gesundheitsförderung<br />
(IfG) am <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> <strong>Krankenhaus</strong> Hörstel bescheinigt.
Seite 6<br />
Modul 1<br />
DGB-Bildungswerk NRW | Die Seminarprofi s Modulare Fortbildung <strong>Betriebliche</strong>(r) Gesundheitsberater(in) (IfG) Seite 7<br />
Grundlagen betrieblicher<br />
Gesundheitspolitik<br />
„Eine wachsende Zahl von Unternehmen erkennt in betrieblicher<br />
Gesundheitspolitik ein modernes Instrument mitarbeiterorientierter<br />
Führung, das dazu beiträgt,<br />
• Wohlbefi nden und Gesundheit ihrer Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter zu fördern<br />
• die Betriebsergebnisse zu verbessern und<br />
• die Kosten der sozialen Sicherung zu dämpfen.¹“<br />
Die Einführung in die Grundlagen betrieblicher Gesundheitspolitik soll<br />
eine solide Basis für die betriebliche Gesundheitsberatung vermitteln.<br />
Themen:<br />
• betriebliche Herausforderungen (u.a. alternde Belegschaften,<br />
Fachkräftemangel, Vereinbarkeit von Familie und Beruf)<br />
• Gesundheitspolitik im Unternehmen – was bedeutet das?<br />
• Konzepte betrieblicher Gesundheitspolitik – Überblick<br />
• <strong>St</strong>andards und Handlungsfelder<br />
• Beiträge der betrieblichen Akteure zum Gesundheitsmanagement<br />
• rechtliche Grundlagen und Rahmenbedingungen<br />
• betriebliche Gesundheitspolitik aus der Sicht der betrieblichen<br />
Interessenvertretung<br />
Termin: 19.09.-20.09.2011<br />
Ort: Hörstel, Institut für Gesundheitsförderung (IfG) am <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong><br />
<strong>Krankenhaus</strong> Hörstel<br />
Hotelunterbringung: Ibbenbüren, Hotel Leugermann<br />
Seminar-Nr.: D3-111946-130<br />
Seminarkostenpauschale: 370,00 € zzgl. Unterkunft/Verpfl egung<br />
ReferentInnen: Dr. (PH) Uta Walter, Jörg Hader, Bernd Robaczewski<br />
¹Badura, B., Walter, U., Hehlmann, Th.(2009): <strong>Betriebliche</strong> Gesundheitspolitik<br />
Modul 2<br />
Beratung in der Praxis<br />
<strong>Betriebliche</strong> Gesundheitsberatung ist heute in der Wirtschaft zunehmend<br />
gefragt als „Investition in menschliche Arbeitskraft“. Gerade<br />
in gesundheitsbelastenden Situationen im Betrieb ist ein geschultes<br />
Vorgehen in der Kontaktaufnahme und Beratung von Arbeitnehmern<br />
und Führungskräften gefordert. Das Modul liefert hierzu alltagspraktische<br />
Hinweise.<br />
Gesundheitsberatung muss ihre Möglichkeiten, aber auch ihre Grenzen<br />
beachten. Gerade im betrieblichen Umfeld gilt es, dabei die rechtlichen<br />
Möglichkeiten, aber auch die gesetzlichen Grenzen zu kennen,<br />
zu beachten und angemessen anzuwenden.<br />
Themen:<br />
• Methoden der Beratung<br />
• Aufgaben und Grenzen der Beratung<br />
• <strong>Betriebliche</strong> Beratungs- und Begleitungsprozesse<br />
• rechtliche Grundlagen, insbesondere Datenschutz und<br />
Schweigepfl icht<br />
Termin: 25.10.- 26.10.2011<br />
Ort: Rheine, <strong>St</strong>adthalle Rheine<br />
Hotelunterbringung: Rheine, City-Club-Hotel<br />
Seminar-Nr.: D3-111947-130<br />
Seminarkostenpauschale: 370,00 € zzgl. Unterkunft/Verpfl egung<br />
Referent: Helmut Neuhaus
Seite 8<br />
Modul 3<br />
DGB-Bildungswerk NRW | Die Seminarprofi s Modulare Fortbildung <strong>Betriebliche</strong>(r) Gesundheitsberater(in) (IfG) Seite 9<br />
Leistungen im deutschen<br />
Gesundheitssystem - Überblick<br />
In diversen Sozialgesetzbüchern werden die gesetzlichen Grundlagen<br />
zu wesentlichen Leistungen des deutschen Gesundheitssystems beschrieben.<br />
Bei den gesetzlichen Krankenkassen, Unfallversicherungen<br />
und Rentenversicherungen wird neben den heilenden und rehabilitierenden<br />
Maßnahmen insbesondere den Maßnahmen der (betrieblichen)<br />
Prävention wachsende Bedeutung zuerkannt. Das Modul gibt den<br />
Teilnehmenden neben rechtlichen Grundlagen praktische Tipps: wie<br />
vermittele ich ratsuchenden Beschäftigten eine angemessene Expertenhilfe<br />
und Hilfeleistung? Klassische Handlungsfelder betrieblicher<br />
Gesundheitsförderung werden exemplarisch dargestellt wie Angebote<br />
zu Bewegung, Ernährung, <strong>St</strong>ressbewältigung, Raucherentwöhnung<br />
etc., spezielle risikospezifi sche Screenings ( z.B. Schlaganfallprävention,<br />
Früherkennung Diabetes).<br />
Für Maßnahmen der gesundheitlichen Prävention am Arbeitsplatz,<br />
für die Gesundheitsförderung, aber auch für die Wiedereingliederung<br />
erkrankter oder von Krankheit bedrohter Beschäftigter gibt die<br />
Gesetzgebung zahlreiche Hilfen und Möglichkeiten, die für betriebliche<br />
Gesundheitsberatung nützlich und hilfreich sind.<br />
Themen:<br />
• Sozialversicherungs- und Leistungsrecht<br />
• Gesundheitsaspekte im Arbeitsrecht<br />
• praktische Maßnahmen zu Gesundheitsschutz und- förderung<br />
• Hilfen zur Wiedereingliederung<br />
• Hilfen zur Finanzierung gesundheitsförderlicher Maßnahmen<br />
• Unternehmerpfl ichten und -rechte<br />
• rechtliche Grundlagen betrieblicher Interessenvertretungen<br />
Termin: 30.11.-01.12.2011<br />
Ort: Rheine, <strong>St</strong>adthalle Rheine<br />
Hotelunterbringung: Rheine, City-Club-Hotel<br />
Seminar-Nr.: D3-111948-130<br />
Seminarkostenpauschale: 370,00 € zzgl. Unterkunft/Verpfl egung<br />
Referenten: Herbert Hessel, Jan-Hendrik Heudtlass<br />
Modul 4<br />
<strong>Betriebliche</strong> Helfer -<br />
Grundlagenausbildung<br />
Unternehmen sind nach den Vorgaben der Berufsgenossenschaften<br />
und Unfallversicherungen gefordert, je nach Anzahl ihrer Beschäftigten<br />
sog. <strong>Betriebliche</strong> Helfer auszubilden. Hinweise dazu fi nden sich in<br />
der Unfallverhütungsvorschrift „Erste Hilfe“ (BGV A5). Das Modul führt<br />
nach einem von den Berufsgenossenschaften anerkannten Leitfaden<br />
in 18 Unterrichtseinheiten in die „Grundlagen der ersten Hilfe für<br />
Betriebshelfer“ ein.<br />
Neben den klassischen Grundlagen und Techniken der Ersten Hilfe<br />
allgemein fi nden hier insbesondere auch die betrieblichen Gegebenheiten<br />
Berücksichtigung:<br />
Themen:<br />
• Grundlagen der ersten Hilfe<br />
• Notfall-Meldeweg im Betrieb<br />
• Notfall- und Alarmpläne<br />
• Verbandskästen<br />
• BG-Vorgaben bei betrieblichen Unfällen<br />
• Durchgangsarztverfahren<br />
Die Teilnahme führt zu einem gesondert zertifi zierten Abschluss dieser<br />
Ausbildung. Bei Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen<br />
erstatten die Berufsgenossenschaften einen Teil der Kosten für die<br />
Aus- und Fortbildung von Ersthelfern (§ 23 SGB VII) in diesem Modul.<br />
Termin: 12.01.-13.01.2012<br />
Ort: Ausbildungszentrum des Malteser Hilfsdienstes, Emsdetten<br />
Hotelunterbringung: Rheine, City-Club-Hotel<br />
Seminar-Nr.: D3-121900-130<br />
Seminarkostenpauschale: 186,00 € zzgl. Unterkunft/Verpfl egung<br />
Referent: Willi Colmer
Seite 10<br />
Modul 5<br />
DGB-Bildungswerk NRW | Die Seminarprofi s Modulare Fortbildung <strong>Betriebliche</strong>(r) Gesundheitsberater(in) (IfG) Seite 11<br />
Suchtprobleme in der Arbeitswelt<br />
10 Prozent aller Beschäftigten haben ein gravierendes Alkoholproblem,<br />
weitere 15 Prozent gelten als stark gefährdet. Die Datenlage<br />
bezüglich Medikamentenmissbrauches ist eher ungenau. Gezieltes<br />
Leistungsdoping in der Arbeitswelt gewinnt auch in Deutschland an<br />
Bedeutung. Abhängigkeitserkrankungen haben neben den persönlichen<br />
Folgen für die KonsumentInnen und ihr soziales Umfeld auch<br />
gravierende Folgen für die Unternehmen:<br />
• Alkoholabhängige bleiben 16-mal häufi ger vom Arbeitsplatz fern<br />
• fehlen 1,4-mal länger nach Unfällen<br />
• sind 2,5-mal häufi ger krank<br />
• Der Verlust durch abhängigkeitsbedingte Unzuverlässigkeit, die<br />
Auswirkungen auf das Arbeitsklima, auf alkoholbedingte Arbeitsunfälle<br />
etc. führen zu weiteren Produktivitätsverlusten.<br />
Themen:<br />
• Abhängigkeitserkrankungen (u.a. Alkohol-, Medikamenten-, Drogenabhängigkeit<br />
und sog. Verhaltens-“Süchte“ wie Kaufsucht,<br />
krankhaftes Glückspiel, etc.) im Überblick<br />
• Erkennen von Suchtproblemen und -erkrankungen<br />
• Suchtförderliche und suchtvermeidende Faktoren am Arbeitsplatz<br />
• Konzepte der Prävention, der kollegialen Begleitung und der<br />
Beratung<br />
• Interventionsinstrumente<br />
• Behandlung in der Praxis/Klinikbesuch <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />
Hörstel<br />
• rechtliche Grundlagen und betriebliche Vereinbarungen<br />
Termin: 08.02.-09.02.2012<br />
Ort: Hörstel, Institut für Gesundheitsförderung (IfG) am <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong><br />
<strong>Krankenhaus</strong> Hörstel<br />
Hotelunterbringung: Ibbenbüren, Hotel Leugermann<br />
Seminar-Nr.: D3-121901-130<br />
Seminarkostenpauschale: 370,00 € zzgl. Unterkunft/Verpfl egung<br />
Referentinnen: Dr. med. Claudia Schüngel, Vanessa Rietmann<br />
Modul 6<br />
Psychische Belastungen<br />
am Arbeitsplatz<br />
Die Häufi gkeit psychischer <strong>St</strong>örungen am Arbeitsplatz steigt seit Jahren<br />
auf immer neue Rekordwerte. Die Ursachen sind vielfältig. Persönliche<br />
Problemkonstellationen bei den Betroffenen, aber auch arbeitsbedingte<br />
Belastungen wie veränderte (psychische) Arbeitsanforderungen,<br />
Arbeitsplatzunsicherheit, steigende Arbeitsdichte, Mängel in der<br />
Arbeitsorganisation, im Führungsstil und in der betrieblichen Kommunikation<br />
können diese <strong>St</strong>örungen hervorrufen. Als typische „Organisationskrankheiten“<br />
gelten dabei z.B. Mobbing und Burnout. Aus einer<br />
<strong>St</strong>udie mit Daten von 9,7 Millionen - versicherten Erwerbstätigen geht<br />
z.B. hervor: Psychische <strong>St</strong>örungen sind mittlerweile für 8,6 Prozent der<br />
ausgefallenen Arbeitstage verantwortlich. Im Schnitt fehlen Betroffene<br />
fast 23 Tage. Laut Fehlzeiten-Report 2010 wuchs der Krankenstand im<br />
Vergleich zu 2008 von 4,6 auf 4,8 Prozent.<br />
Themen:<br />
• psychische Erkrankungen (u.a. Burnout, Mobbing, Depression)<br />
im Überblick<br />
• gesundheitsfördernde und gesundheitsgefährdende Faktoren am<br />
Arbeitsplatz<br />
• Gefährdungsbeurteilungen psychischer Belastung am Arbeitsplatz<br />
• Konzepte der Prävention, der Beratung und der kollegialen Begleitung<br />
• rechtliche Grundlagen, Rahmenbedingungen und betriebliche<br />
Vereinbarungen<br />
Termin: 06.03-07.03.2012<br />
Ort: Hemer, LWL-Klinik und Hans-Prinzhorn-Klinik<br />
Hotelunterbringung: Hotel Zur Post, Eisborn-Balve<br />
Seminar-Nr.: D3-121902-130<br />
Seminarkostenpauschale: 370,00 € zzgl. Unterkunft/Verpfl egung<br />
Referenten: Prof. Dr. med. Ulrich Trenckmann, Ernesto Zacharias
Seite 12<br />
Modul 7<br />
DGB-Bildungswerk NRW | Die Seminarprofi s Modulare Fortbildung <strong>Betriebliche</strong>(r) Gesundheitsberater(in) (IfG) Seite 13<br />
Erfolgreiche Gesundheitsförderung<br />
im Betrieb - Beispiele guter Praxis<br />
Unternehmen, die beispielhafte moderne betriebliche Gesundheitsförderung<br />
und Gesundheitspolitik betreiben, stellen ihre Konzepte und<br />
Handlungsfelder dar. Es wird ein Betriebsbesuch und Gespräche mit<br />
betrieblichen Akteuren durchgeführt.<br />
Themen:<br />
• wie wurde das Thema „Gesundheit“ im Unternehmen auf die<br />
Tagesordnung gesetzt?<br />
• welche Ziele verfolgt das Unternehmen mit seiner Gesundheitspolitik<br />
• Handlungsfelder und Praxis der Gesundheitsförderung im Betrieb<br />
• rentiert sich betriebliches Gesundheitsmanagement für Beschäftigte<br />
und Unternehmen?<br />
Die Fortbildung schließt mit einer durch die FortbildungsteilnehmerInnen<br />
erarbeiteten Präsentation zu einem mit dem Institut abgestimmten<br />
Praxisproblem betrieblicher Gesundheitsberatung.<br />
Termin: 17.04.-18.04.2012<br />
Ort: Salzbergen, Firma GE Wind Energy GmbH,<br />
Rheine, Salzgitter Mannesmann Präzisrohr GmbH,<br />
Salzgitter Mannesmann Line Pipe GmbH, 17.04.2012<br />
TeilnehmerInnen-Abschlusspräsentationen und Zertifi katsverleihung<br />
am 18.04.2012, Rheine, <strong>St</strong>adthalle Rheine<br />
Hotelunterbringung: Rheine, City Club Hotel<br />
Seminar-Nr.: D3-121903-130<br />
Seminarkostenpauschale: 370,00 € zzgl. Unterkunft/Verpfl egung<br />
ReferentInnen: Andreas Fritsch, Jörg Hader, Bernd Robaczewski,<br />
Vanessa Rietmann, Jan-Hendrik Heudtlass<br />
Hamm, Salzgitter Mannesmann Line Pipe GmbH
Seite 14<br />
DGB-Bildungswerk NRW | Die Seminarprofi s Modulare Fortbildung <strong>Betriebliche</strong>(r) Gesundheitsberater(in) (IfG) Seite 15<br />
Referentinnen und Referenten<br />
Vanessa Rietmann<br />
Dipl.-Pädagogin, Suchttherapeutin,<br />
<strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> <strong>Krankenhaus</strong> Hörstel -<br />
Klinik für Suchtmedizin und Psychotherapie<br />
Leiterin der Fortbildung<br />
Dr. med. Claudia Schüngel<br />
Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie,<br />
Suchtmedizinische Grundversorgung, Oberärztin<br />
Suchtambulanz LWL-Klinik Münster, Ärztliche<br />
Leiterin der ambulanten Rehabilitation<br />
Dr. (PH) Uta Walter<br />
Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung an der<br />
Universität Bielefeld e.V. (ZWW)<br />
Geschäftsführerin der weiterbildenden <strong>St</strong>udienangebote<br />
„<strong>Betriebliche</strong>s Gesundheitsmanagement“ an<br />
der Universität Bielefeld<br />
Willi Colmer<br />
Malteser Hilfsdienst, Emsdetten<br />
Andreas Fritsch<br />
Sicherheitsingenieur,<br />
Firma GE Wind Energy GmbH, Salzbergen<br />
Jörg Hader<br />
stellvertretender Betriebsratsvorsitzender,<br />
Firma Salzgitter Mannesmann Präzisrohr GmbH,<br />
Hamm<br />
Herbert Hessel<br />
AOK NORDWEST, Regionaldirektion <strong>St</strong>einfurt,<br />
Berater und Projektkoordinator für betriebliche<br />
Gesundheitsförderung,<br />
Dipl.-Sportlehrer, Dipl.-Sozialarbeiter<br />
Jan-Hendrik Heudtlass<br />
Dipl.-Gesundheitswissenschaftler (MPH), Betriebswirt<br />
(IWW), Klinik-Leiter, <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />
Hörstel - Klinik für Suchtmedizin und Psychotherapie<br />
Helmut Neuhaus<br />
Dipl.-Psychologe, Psychotherapeut, Wirtschaftspsychologe,<br />
Sportcoach, Unternehmensberatung MUM<br />
Markt und Management – Training & Coaching<br />
Bernd Robaczewski<br />
Betriebsratsvorsitzender,<br />
Firma Salzgitter Mannesmann Line Pipe GmbH,<br />
Hamm<br />
Prof. Dr. med. Ulrich Trenckmann<br />
Ärztlicher Direktor, LWL-Klinik Hemer -Hans-Prinzhorn-Klinik,<br />
ap Professor für Psychiatrie an der Ruhr-<br />
Universität Bochum<br />
Ernesto Zacharias<br />
Dipl.-Sozialarbeiter, Psychotherapeut (HpG), Systemischer<br />
Berater (HSI), Leiter der Beratungsstelle für Beschäftigte<br />
für Mitarbeiter der <strong>St</strong>adtverwaltung Dortmund,<br />
Klinikum Dortmund, Sparkasse Dortmund, Seniorenheime<br />
und Revierpark Wischlingen, Vorstandssprecher im<br />
Bundesfachverband betriebliche Sozialarbeit e.V.
Seite 16<br />
Infos<br />
DGB-Bildungswerk NRW | Die Seminarprofi s Modulare Fortbildung <strong>Betriebliche</strong>(r) Gesundheitsberater(in) (IfG) Seite 17<br />
Teilnahmevoraussetzung<br />
Die Fortbildung ist in sieben Module gegliedert, die jeweils zwei<br />
Seminartage umfassen. Sie schließt ab mit einer von den AbsolventInnen<br />
gefertigten Präsentation eines Praxisthemas. Die erfolgreiche<br />
Teilnahme an mindestens fünf der Module 1-6 und an dem Modul 7<br />
wird mit einem Zertifi kat des Instituts für Gesundheitsförderung (IfG)<br />
am <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> <strong>Krankenhaus</strong> Hörstel bescheinigt.<br />
Die Seminare können auch einzeln – ohne Zertifi katserwerb – dann mit<br />
entsprechender Teilnahmebescheinigung – besucht werden.<br />
Den Teilnehmenden werden Basiskenntnisse und –kompetenzen vermittelt.<br />
Vorkenntnisse bzw. die Zugehörigkeit zu medizinischen oder<br />
psychosozialen Berufsgruppen sind deshalb für die Teilnahme nicht<br />
erforderlich.<br />
Kostenübernahme und Freistellung<br />
Seminarkosten<br />
Die Seminarkosten pro Modul betragen 370,00 €, Ausnahme:<br />
Modul 4 (186,00 €). Die Rechnungsstellung erfolgt nach jedem besuchten<br />
Modul. Wird die komplette Fortbildung gebucht, reduzieren<br />
sich die gesamten Seminarkosten um 370,00 €.<br />
Betriebs- und Personalräte werden durch das Betriebsverfassungsgesetz<br />
bzw. Personalvertretungsgesetz aufgefordert, sich aktiv und<br />
initiativ für den Gesundheitsschutz der Beschäftigten einzusetzen. Sie<br />
müssen ihre Mitbestimmungs- und Mitwirkungsrechte kennen und<br />
nutzen, darüber hinausgehende gesetzliche und tarifl iche Regelungen<br />
einhalten.<br />
Die Qualifi zierung „<strong>Betriebliche</strong>r GesundheitsberaterIn (IfG)“ bietet<br />
allen Mitgliedern gesetzlicher Interessenvertretungen die Chance, sich<br />
verstärkt der Interessen der Beschäftigten für den Gesundheitsschutz<br />
in Betrieb und Dienststelle anzunehmen.<br />
Betriebsräte:<br />
§ 37 (6) BetrVG in Verbindung mit § 40 (1) BetrVG<br />
Schwerbehindertenvertretungen:<br />
§ 96 (4) SGB IX<br />
Personalräte in Bundeseinrichtungen:<br />
§ 46 (6) BPersVG in Verbindung mit § 44 (1) BPersVG<br />
Personalräte in Kommunen und Landeseinrichtungen:<br />
§ 42 (5) LPVG/NW in Verbindung mit § 40 (1) LPVG/NRW<br />
Mitarbeitervertretung in evangelischen Einrichtungen:<br />
§ 19 (3) MVG-EKD in Verbindung mit § 30 (2) MVG-EKD<br />
Mitarbeitervertretung in katholischen Einrichtungen:<br />
§ 16 MAVO<br />
Kostenübernahme und Freistellung nach dem<br />
Arbeitnehmerweiter bildungsgesetz NRW<br />
(AWbG NRW)<br />
Das DGB-Bildungswerk NRW e.V. ist eine anerkannte Einrichtung der<br />
Weiterbildung in Nordrhein-Westfalen und ermöglicht dadurch die<br />
bezahlte Freistellung zur Teilnahme an den Modulen nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz<br />
NRW.<br />
Nach dem AWbG kann Bildungsurlaub beansprucht werden, wenn<br />
eine inhaltliche und organisatorische Kontinuität gegeben ist. Dies trifft<br />
auf die Fortbildungs-Module zur Qualifi zierung „<strong>Betriebliche</strong> Gesundheitsberater<br />
(IfG)“ zu.<br />
Interessierte ArbeitnehmerInnen aus NRW können zur Teilnahme ihren<br />
zehntägigen Anspruch auf Bildungsurlaub aus zwei Kalenderjahren<br />
zusammenfassen. Dies kann mit Rückgriff auf das vergangene Jahr<br />
ebenso wie im Vorgriff auf das kommende Jahr erfolgen.<br />
Die jeweilige/n Seminarkostenpauschale/n und die Kosten für Unterkunft<br />
und Verpfl egung sind selbst zu tragen.<br />
Kostenübernahme und Freistellung für vom<br />
Arbeitgeber entsandte TeilnehmerInnen<br />
Auftraggeber und Kostenträger für Teilnehmende ohne eine gesetzliche<br />
Freistellungs- und Kostenregelung ist das Unternehmen.
Seite 18<br />
Infos<br />
Bildungsscheck<br />
DGB-Bildungswerk NRW | Die Seminarprofi s Modulare Fortbildung <strong>Betriebliche</strong>(r) Gesundheitsberater(in) (IfG) Seite 19<br />
Für die komplette Fortbildung kann der Bildungsscheck NRW und die<br />
damit verbundene Förderung in Höhe von max. 500 € in Anspruch<br />
genommen werden.<br />
Wichtig:<br />
Erst den Bildungsscheck beantragen-dann anmelden.<br />
Wir beraten Sie gerne: Ute Pippert, Telefon 0211/17523-147<br />
Weitere Informationen fi nden Sie unter:<br />
www.bildungsscheck.nrw.de<br />
Seminarkosten<br />
Die Seminarkosten betragen pro Modul 370,00 €,<br />
Ausnahme: Modul 4 (186,00 €). Wird die komplette Fortbildung gebucht,<br />
reduzieren sich die gesamten Seminarkosten um 370,00 €.<br />
Anmeldungen<br />
Anmeldungen sind verbindlich. Nach der Anmeldung erhalten Sie von<br />
uns eine schriftliche Anmeldebestätigung und die Einladung mit den<br />
erforderlichen Unterlagen. Die zweitägigen Seminare beinhalten Unterkunft<br />
und Vollpension. Eine Seminarteilnahme ist hierbei grundsätzlich<br />
nur bei gleichzeitiger Buchung des Hotels möglich und beinhaltet die<br />
jeweilige Anzahl der Übernachtungen und den Bezug der gastronomischen<br />
Leistungen für die gesamte Seminardauer. Im begründeten<br />
Einzelfall kann die Teilnahme ohne Übernachtung gebucht werden.<br />
Dies ist mit dem DGB-Bildungswerk NRW e.V. rechtzeitig vor dem<br />
jeweiligen Seminarbeginn abzustimmen. Der Bezug der gastronomischen<br />
Leistungen bleibt davon unberührt. Die Rechnungsstellung<br />
erfolgt nach dem jeweils durchgeführten Seminar.<br />
Seminarmaterial<br />
Grundlagenmaterial (im Kostenbeitrag der Fortbildung enthalten):<br />
Badura, Bernhard; Walter, Uta; Hehlmann, Thomas: <strong>Betriebliche</strong><br />
Gesundheitspolitik – Der Weg zur gesunden Organisation. Springer.<br />
Heidelberg, Dordrecht, London, New York. 2009<br />
Die ReferentInnen stellen weitere Arbeitsmaterialien zur Verfügung.<br />
Absagen/Ausfallkosten<br />
Können Sie an den gebuchten Modulen nicht teilnehmen, so muss die<br />
Absage bei uns eingehen. Bei Absagen bis zu drei Wochen vor Beginn<br />
des jeweils anstehenden Seminars entstehen gemäß unserer Allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen keine Kosten.<br />
Seminarabsage<br />
Die Durchführung der Fortbildung ist an eine Mindestteilnehmerzahl<br />
gekoppelt. Das DGB-Bildungswerk NRW e.V. behält sich vor, Seminare<br />
aufgrund zu geringer Zahl von TeilnehmerInnen oder Verhinderung<br />
der ReferentInnen – auch kurzfristig – abzusagen.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.dgb-bildungswerk-nrw.de/service-menu/agb
Seite 20<br />
DGB-Bildungswerk NRW | Die Seminarprofi s Modulare Fortbildung <strong>Betriebliche</strong>(r) Gesundheitsberater(in) (IfG) Seite 21<br />
Wer wir sind und was wir wollen<br />
Mit jährlich rund 45.000 TeilnehmerInnen in unseren Seminaren<br />
sind wir größter Anbieter politischer Bildung in NRW. Mitglieder des<br />
eingetragenen Vereins sind die nordrhein-westfälischen DGB-Gewerkschaften.<br />
Das bestehende Netzwerk von rund 150 gewerkschaftlichen<br />
Organisationseinheiten vor Ort und über 1.500 Referentinnen<br />
und Referenten ist die einzigartige Ressource des Bildungswerks.<br />
Die ReferentInnen sind oder waren überwiegend aktive Mitglieder im<br />
Betriebsrat, Personalrat, der Mitarbeitervertretung, Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />
oder Schwerbehindertenvertretung.<br />
Es war und ist unser Anspruch, mit »Bildungsangeboten auf der Höhe<br />
der Zeit« Schrittmacher zu sein. Wir behalten die wirtschaftliche und<br />
gesellschaftliche Entwicklung im Blick, erarbeiten maßgeschneiderte,<br />
aktuelle Angebote bzw. Seminare und bleiben offen für neue Themen<br />
und weiterentwickelte Lernformen.<br />
Es ist nicht zuletzt diesem großen Engagement zu verdanken, dass die<br />
Nachfrage nach unseren Seminaren auf gleichbleibend hohem Niveau<br />
liegt. Um die Qualität unserer Bildungsangebote sicherzustellen,<br />
richten wir uns u. a. nach dem ambitionierten Modell der European<br />
Foundation for Quality Management (EFQM). Seit März 2011 sind wir<br />
erneut zertifi ziert mit der Auszeichnung „Committed to Excellence“.<br />
Seite 1<br />
Verbindliche Anmeldung<br />
• per Fax: 02 11/175 23-261<br />
• per E-Mail: rgroene@dgb-bildungswerk-nrw.de<br />
• per Post: DGB-Bildungswerk NRW e.V., Bismarckstraße 77,<br />
40210 Düsseldorf<br />
Bitte kreuzen Sie die von Ihnen gewünschten Module an:<br />
Modul 1: „Grundlagen betrieblicher Gesundheitspolitik“,<br />
19.09. - 20.09.2011, Seminar-Nr.: D3-111946-130<br />
Modul 2: “Beratung in der Praxis”, 25.10. - 26.10.2011,<br />
Seminar-Nr.: D3-111947-130<br />
Modul 3: “Leistungen im deutschen Gesundheitssystem – Überblick“,<br />
30.11. - 01.12.2011, Seminar-Nr.: D3-111948-130<br />
Modul 4: “<strong>Betriebliche</strong> Helfer – Grundlagenausbildung”,<br />
12.01. - 13.01.2012, Seminar-Nr.: D3-121900-130<br />
Modul 5: “Suchtprobleme in der Arbeitswelt“, 08.02. - 09.02.2012,<br />
Seminar-Nr.: D3-121901-130<br />
Modul 6: “Psychische Belastungen am Arbeitsplatz”,<br />
06.03. - 07.03.2012, Seminar-Nr.: D3-121902-130<br />
Modul 7: „Erfolgreiche Gesundheitsförderung im Betrieb –<br />
Beispiele guter Praxis“, 17.04. - 18.04.2012,<br />
Seminar-Nr.: D3-121903-130<br />
Name: .......................................... Vorname: ...........................................<br />
Privatadresse<br />
<strong>St</strong>raße: .......................................................... PLZ: ..................................<br />
Wohnort: ....................................................................................................<br />
Telefon: .......................................................................................................<br />
Mail: ............................................................................................................
Seite 22<br />
DGB-Bildungswerk NRW | Die Seminarprofi s Modulare Fortbildung <strong>Betriebliche</strong>(r) Gesundheitsberater(in) (IfG) Seite 23<br />
Seite 2<br />
Verbindliche Anmeldung<br />
Adresse der Dienststelle/des Betriebes<br />
Betrieb: .......................................................................................................<br />
<strong>St</strong>raße: ........................................................................................................<br />
PLZ: ............................................................................................................<br />
Wohnort: ....................................................................................................<br />
Telefon: .......................................................................................................<br />
Fax: ............................................................................................................<br />
Mail: ............................................................................................................<br />
Die Teilnahme, Freistellung und Kostenübernahme erfolgt nach<br />
(bitte Zutreffendes ankreuzen):<br />
§ 37 (6) BetrVG § 42 (5) LPVG § 46 (6) BPersVG<br />
§ 19 (3) MVG § 16 MAVO § 96 (4) SGB IX<br />
Die Teilnahme, Freistellung und Kostenübernahme erfolgt nach<br />
(bitte Zutreffendes ankreuzen):<br />
AWbG, die Rechnungsanschrift ist:<br />
.....................................................................................................................<br />
Die Teilnahme, Freistellung und Kostenübernahme erfolgt:<br />
durch den Arbeitgeber<br />
Die Rechnungsanschrift des Arbeitgebers ist ( abweichend von<br />
o.g. Betriebs-/Dienststellenanschrift):<br />
.....................................................................................................................<br />
Datum: ............................ Unterschrift: ...................................................<br />
Hiermit erkläre ich mich damit einverstanden, dass meine Daten zum Zwecke der Seminarorganisation<br />
sowie für Informationen über weitere Seminare und Veranstaltungen des<br />
DGB-Bildungswerkes NRW e.V. elektronisch gespeichert und verarbeitet werden. Mit der<br />
Anmeldung erkenne ich die Teilnahmebedingungen des DGB-Bildungswerkes NRW e.V. an.<br />
DGB-Bildungswerk NRW e.V.<br />
Bismarckstraße 77, 40210 Düsseldorf<br />
Tel.: 0211/17523-188, Fax: 0211/17523-261<br />
rgroene@dgb-bildungswerk-nrw.de<br />
www.dgb-bildungswerk-nrw.de<br />
Kompetenz<br />
Kompetenz entsteht im Zusammenspiel von Wissen, Können und<br />
Erfahrung. Die Referentinnen und Referenten des DGB-Bildungswerks<br />
NRW verfügen neben ihrem Fachwissen über genaue Kenntnis<br />
der betrieblichen Wirklichkeit oder über ausgewiesene Expertise in<br />
Spezialgebieten.<br />
Unsere hauptamtlichen pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
entwickeln die Programme, organisieren die Seminare und<br />
erarbeiten mit den Referentinnen und Referenten die Inhalte. Wir sind<br />
dabei immer auf der Höhe der Zeit und verstehen uns als Schrittmacher<br />
der politischen Bildung in Nordrhein-Westfalen.<br />
Zugehörigkeit<br />
Bildung braucht einen <strong>St</strong>andpunkt, um nicht von Ideologen und<br />
falschen Propheten missbraucht zu werden. Als Bildungswerk der<br />
Gewerkschaften in Nordrhein-Westfalen orientieren wir uns ganz klar<br />
an den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Ihre Interessen und<br />
Rechte stehen im Mittelpunkt unseres Bildungsangebots.<br />
Unsere Seminare richten sich an Betriebs- und Personalräte, Mitglieder<br />
der Jugend- und Auszubildendenvertretungen, Mitarbeitervertreterinnen<br />
und -vertreter, Vertrauenspersonen der Schwerbehinderten,<br />
Vertrauensleute, aber auch an alle anderen Arbeitnehmerinnen und<br />
Arbeitnehmer, die sich aktiv am innerbetrieblichen und gesellschaftlichen<br />
Leben beteiligen wollen.<br />
Vertrauen<br />
Vertrauen ist die wichtigste Voraussetzung für eine Beziehung, auch<br />
oder besonders für eine Lernbeziehung. Wir wollen dem Vertrauen<br />
gerecht werden, das uns die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unserer<br />
Seminare und unsere Partner aus den Gewerkschaften entgegenbringen.<br />
Wer an einem Seminar des DGB-Bildungswerks NRW<br />
teilnimmt, kann sicher sein, aktuelles, auf seinen Bedarf zugeschnittenes<br />
Wissen vermittelt zu bekommen.<br />
DGB-Bildungswerk NRW<br />
Die Seminarprofi s
Seite 24<br />
Gemeinsam weiterbilden