Download: GemBrief_Okt_Nov11.pdf - Zionskirche Ulm
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Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
der Politiker Dr. Erhard Eppler hat einmal gesagt:<br />
„Wir sind verantwortlich, und zwar auf dreierlei Weise.<br />
Einmal jeder für sich, wie er mit der ihm geschenkten Kraft umgeht;<br />
dann jeder für den andern, für die Art, wie er Lebensmut für den<br />
Nächsten fördert, hemmt oder zerstört.<br />
Und schließlich sind wir alle verantwortlich dafür, dass Veränderungen<br />
nicht an denen scheitern, die dadurch ihre Macht gefährdet sehen.“<br />
Mich hat dieses Wort nachdenklich gestimmt angesichts der Veränderungen, die<br />
sich für uns mit der Fusion der beiden EmK-Bezirke <strong>Ulm</strong>-Erlöser und <strong>Ulm</strong>-Zion zum<br />
neuen Bezirk <strong>Ulm</strong> ergeben.<br />
Zum Ersten:<br />
Ich spüre, dass Veränderung Kraft kostet. Jedes nicht „weiter so“ fordert mich<br />
heraus im Denken und im Handeln.<br />
Ich möchte, so gut ich kann, dazu beitragen, dass wir uns alle auf diese neue<br />
Situation einlassen und nicht abblocken, abhängen oder uns gar anderswohin<br />
orientieren.<br />
Ich möchte meine mir geschenkte Kraft dazu einsetzen, dass das Ziel erreicht wird:<br />
Als <strong>Ulm</strong>er Methodisten zusammenzuwachsen, einander zu lieben und zu schätzen,<br />
um dann hoffentlich in einem modernen, freundlichen Gemeindezentrum Heimat zu<br />
finden und Heimat zu geben.<br />
Das wird gelingen, wenn ich/wir die Fusion nicht als menschengemacht, sondern als<br />
den Weg Gottes mit uns Methodisten in <strong>Ulm</strong> erkennen. Dann fließen mir/uns bei all<br />
dem, was angepackt werden muss, von Gott her die<br />
nötigen Kräfte zu.<br />
Zum Zweiten:<br />
Ich möchte meine Verantwortung für andere wahrnehmen, indem ich Mut mache,<br />
Gott doch ungeteilt das Herz zur Verfügung zu stellen.<br />
Dazu gehört für mich,<br />
• dass wir uns neu zu Jesus aufmachen, wenn unsere anfängliche Liebe zu<br />
ihm nachgelassen hat (Offbg.2,4);<br />
• dass wir uns neu von Gott beGEISTern lassen und andere mit unserer<br />
Freude anstecken;<br />
• dass wir nicht nur sporadisch zum Gottesdienst kommen, sondern möglichst<br />
jeden Sonntag miteinander GOTTesdienst feiern und einander spüren<br />
lassen, dass wir uns lieb haben;<br />
• dass wir den missionarischen Gedanken unter uns neu beleben im Sinne<br />
von: Gerettet sein schafft Rettersinn!<br />
Fahrt hier bitte mit Euren eigenen Gedanken fort und tragt durch Umsetzung selber<br />
zu einer liebevollen und lebendigen Gemeinde bei.