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Liebe Leserin, lieber Leser, der Politiker Dr. Erhard Eppler hat einmal gesagt: „Wir sind verantwortlich, und zwar auf dreierlei Weise. Einmal jeder für sich, wie er mit der ihm geschenkten Kraft umgeht; dann jeder für den andern, für die Art, wie er Lebensmut für den Nächsten fördert, hemmt oder zerstört. Und schließlich sind wir alle verantwortlich dafür, dass Veränderungen nicht an denen scheitern, die dadurch ihre Macht gefährdet sehen.“ Mich hat dieses Wort nachdenklich gestimmt angesichts der Veränderungen, die sich für uns mit der Fusion der beiden EmK-Bezirke Ulm-Erlöser und Ulm-Zion zum neuen Bezirk Ulm ergeben. Zum Ersten: Ich spüre, dass Veränderung Kraft kostet. Jedes nicht „weiter so“ fordert mich heraus im Denken und im Handeln. Ich möchte, so gut ich kann, dazu beitragen, dass wir uns alle auf diese neue Situation einlassen und nicht abblocken, abhängen oder uns gar anderswohin orientieren. Ich möchte meine mir geschenkte Kraft dazu einsetzen, dass das Ziel erreicht wird: Als Ulmer Methodisten zusammenzuwachsen, einander zu lieben und zu schätzen, um dann hoffentlich in einem modernen, freundlichen Gemeindezentrum Heimat zu finden und Heimat zu geben. Das wird gelingen, wenn ich/wir die Fusion nicht als menschengemacht, sondern als den Weg Gottes mit uns Methodisten in Ulm erkennen. Dann fließen mir/uns bei all dem, was angepackt werden muss, von Gott her die nötigen Kräfte zu. Zum Zweiten: Ich möchte meine Verantwortung für andere wahrnehmen, indem ich Mut mache, Gott doch ungeteilt das Herz zur Verfügung zu stellen. Dazu gehört für mich, • dass wir uns neu zu Jesus aufmachen, wenn unsere anfängliche Liebe zu ihm nachgelassen hat (Offbg.2,4); • dass wir uns neu von Gott beGEISTern lassen und andere mit unserer Freude anstecken; • dass wir nicht nur sporadisch zum Gottesdienst kommen, sondern möglichst jeden Sonntag miteinander GOTTesdienst feiern und einander spüren lassen, dass wir uns lieb haben; • dass wir den missionarischen Gedanken unter uns neu beleben im Sinne von: Gerettet sein schafft Rettersinn! Fahrt hier bitte mit Euren eigenen Gedanken fort und tragt durch Umsetzung selber zu einer liebevollen und lebendigen Gemeinde bei.
Zum Dritten: Erhard Eppler bringt den Machtfaktor ins Spiel. Macht kann aktiv und passiv missbraucht werden. Ich kann mich mit Gewalt gegen andere durchsetzen wollen oder Macht ausüben, indem ich mich beleidigt verweigere und zurückziehe. Beides hat im Reich Gottes nichts verloren. Dienen ist angesagt, ein jeder/eine jede mit der wunderbaren Gabe, die Gott ihm/ihr zum Geschenk gemacht hat. Nehmen wir unsere (dreifache) Verantwortung wahr. Auf ein fröhliches gemeinsames Vorwärtsgehen hoffend grüßt ganz herzlich Günter Engelhardt im Namen des Pastorenteams
Seite 1: Oktober / November 2011 Evangelisch
Seite 5 und 6: Liebe Gemeindeglieder, zwischenzeit
Seite 7 und 8: Uns ist wichtig: a) Es geht hierbei
Seite 9 und 10: Fusion der Bezirke Ulm-Erlöserkirc
Seite 11 und 12: Gottesdienst mit Pfarrerin Angelika
Seite 13 und 14: Anschriften Zionskirche Frauenstr.8
Seite 15 und 16: Ulm-Erlöserkirche Oktober 01. 20:0
Seite 17 und 18: Langenau Sontheim Oktober 02. 09:30
Seite 19: Legt man 3 Streichhölzer um bekomm

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