BAYeinander - Koinonia Baptisten Gemeinde

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„Qualität geht über Quantität“,
das ist eine altbekannte Weisheit.
Ob eine Sache wirklich Kraft hat,
ob sie wirklich etwas bewirkt, dass
hängt nicht von ihrem Anschein,
sondern von ihrer qualitativen
Beschaffenheit ab. Dies gilt ganz
besonders für das Reich Gottes.
Jesus macht in diesem Abschnitt
deutlich, dass es ihm weniger auf
die großen Massen oder den tollen
äußeren Anschein ankommt,
sondern dass er vielmehr nach
dem Herzen fragt.
Wo der Name Jesus
über einer Zusammenkunft
steht, da verheißt
er seine besondere
Gegenwart.
Zuvor schon hatte er deutlich
gemacht, dass ein Gebet in Einheit
besondere Verheißung hat.
Wo der gemeinsame Blick auf Jesus
über einem Treffen steht, da
werden die weltlichen Gesetze
außer Kraft gesetzt. Da werden
auf einmal Dinge möglich, die
sonst nur Phantasiegebilde zu
sein scheinen. Da entsteht eine
Nähe zu Jesus, die es sonst so
nicht gibt.
Die Gemeinschaft der Christen
hat Kraft. Das ist ganz natürlich,
weil wir es mit einem
Gott der Gemeinschaft und der
Einheit zu tun haben. Wir Menschen
sollen miteinander in der
Gemeinschaft oder als Paare in
der Ehe eins sein, so wie Gott in
sich eins ist. In der Dreieinigkeit
von Vater, Sohn und Heiligem
Geist finden wir das Urbild des
Wesens Gottes und das Vorbild
aller irdischen Gemeinschaft.
Darum ist es nur logisch, dass
Jesus die Verheißung seiner besonderen
Nähe an die Gemein-
Bayeinander | geistlicher Impuls
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schaft und Einheit der Gläubigen
bindet. Wo der Name Jesus über
allem steht, da handelt Gott besonders.
Natürlich ist Jesus seit
seiner Himmelfahrt immer und
an jedem Ort bei uns, aber der
in seinem Namen versammelten
Gemeinde gilt seine Gegenwart
in besonderem Maße. Darum ist
es ja so wichtig, in der Gemeinschaft
zu bleiben.
Christen sind nun mal
keine Einzelgänger,
sondern gewissermaßen
„Rudeltiere“.
Bei allen Schwierigkeiten, die
es in jeder engen Gemeinschaft
gibt, bleibt die Gemeinde doch
eines der größten Geschenke
und Wunder Gottes. Hier werden
wir gesegnet und können für andere
ein Segen sein. In der Ge-
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