Fladder Danmark A/S
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1. Parallele Spindeln - entgegengesetztdrehend.<br />
2. Rotierende Spindeln - gleiche Drehrichtung.<br />
3. Rotierende Spindeln - entgegengesetztdrehend.<br />
4. Rotierende Spindeln - entgegengesetztdrehend und oszillierend.<br />
Wählen Sie die richtige Schleifmethode!<br />
Es ist bekannt, daß eine Holzoberfläche<br />
nach dem z.B. Lackieren rauh<br />
wird.<br />
Die Ursache hierfür sind die feinen<br />
Fasern, die beim herkömmlichen<br />
Holzschliff, z.B. mit der Breitbandschleifmaschine,<br />
entstehen.<br />
Auf Grund des Druckes des Schleifmaterials<br />
gegen die Oberfläche werden<br />
die Holzfasern durchgeschnitten und<br />
ergeben mikroskopisch gesehen eine<br />
wollige Oberfläche.<br />
Beim nachfolgenden Lackieren entstehen<br />
Spannungen in den Fasern, die<br />
sich aufrichten und die Oberfläche<br />
rauh wirken lassen.<br />
Wir müssen also auf die Fasern<br />
fokussieren!<br />
Die Fasern müssen vor oder nach dem<br />
Lackieren effektiv minimiert oder entfernt<br />
werden.<br />
Die Lösung ist das FLADDER ® Schleifsystem<br />
- eine ganz neue Schleifmethode,<br />
die, was das Schleifen<br />
betrifft, fundamental auf andersartigen<br />
Begriffen baut.<br />
Ansatt mit einem konstanten Druck<br />
gegen die Werkstückoberfläche zu<br />
schleifen, baut das FLADDER ® Schleifsystem<br />
auf ein Prinzip, wo die Schleifaggressivität<br />
mit Hilfe der<br />
Umdrehungsgeschwindigkeit des<br />
Schleifwerkzeugs hervorgerufen wird.<br />
Die Abbildungen A und B zeigen eine<br />
herkömmlich geschliffene Oberfläche<br />
vor und nach dem Schliff mit dem<br />
FLADDER ® Schleifsystem.<br />
Schleiftechnisch gesehen gibt es<br />
mehrere Wahlmöglichkeiten abhängig<br />
davon, welche Qualität gewünscht<br />
wird und natürlich vom Budget!<br />
Auf den Abbildungen (links) haben wir<br />
verschiedene Schleiftechniken vereinfacht<br />
dargestellt: die Schleifspindeln<br />
mit Pfeilen, die die Drehrichtung an-<br />
Gehobelt<br />
Geschliffen<br />
geben, ein dunkelblauer Pfeil, der<br />
die Faserrichtung anzeigt und ein<br />
Werkstück, auf dem die Profile A und<br />
B gezeigt sind.<br />
Abbildung 1<br />
zeigt eine sehr einfache Schleiftechnik:<br />
2 entgegengesetztdrehende Schleifspindeln.<br />
Das bedeutet eine Bearbeitung mit den<br />
Fasern und gegen die Fasern auf dem<br />
Werkstück. In vielen Fällen eine<br />
vernünftige und wirtschaftliche<br />
Lösung, aber mit der Wahrscheinlichkeit,<br />
daß die Profile A und B nicht<br />
einheitlich geschliffen werden, da<br />
entlang des A Profils und über das B<br />
Profil hinweggeschliffen wird.<br />
Das könnte man jedoch verbessern,<br />
indem man das Werkstück während<br />
der Bearbeitung anwinkelt. Das<br />
Schleifwerkzeug wird aber immer<br />
ungleichmäßig abgenutzt mit der<br />
Tendenz der schnelleren Abnutzung in<br />
der Mitte der Schleifspindeln.<br />
Abbildung 2<br />
ist eine etwas bessere Lösung:<br />
Die Bearbeitung geschieht in einer<br />
kreisenden Bewegung mit 6 Schleifspindeln,<br />
die jedoch alle beispielsweise<br />
im Urzeigersinn drehen.<br />
Das bedeutet eine einheitlichere<br />
Bearbeitung der A und B Profile des<br />
Werkstücks.<br />
Außerdem ist die Abnutzung des<br />
Schleifwerkzeugs jetzt gleichmäßig.<br />
Wie man allerdings auch sieht, wird die<br />
linke Hälfte des Werkstücks in einer<br />
Richtung und die andere Hälfte in einer<br />
anderen Richtung geschliffen.<br />
Das bedeutet, daß die Fasern auf der<br />
einen Hälfte wahrscheinlich nur gegen<br />
die Oberfläche gedrückt werden, da<br />
entlang den Fasern und nicht gegen<br />
diese geschliffen wird.<br />
FLADDER ®<br />
Finishgeschliffen