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Pfarrblatt Januar 2014 - Pfarrei Geuensee

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1/<strong>2014</strong> 1. bis 31. <strong>Januar</strong> Katholische <strong>Pfarrei</strong> <strong>Geuensee</strong>Freiwillig – abernicht «umsonst»!Seite 2Gottesdienste 3<strong>Pfarrei</strong>nachrichten 4Dänk dra 5


<strong>Pfarrei</strong> <strong>Geuensee</strong> 3GottesdiensteMittwoch, 1. <strong>Januar</strong> – Neujahr – Apéro10.30 Wortgottesdienst mit KommunionfeierPredigt: Marcel BregenzerOpfer: Blaues KreuzAnschliessend an den Gottesdienst Neujahrs-ApéroFreitag, 3. <strong>Januar</strong>19.00 Eucharistiefeier zum Herz-Jesu-Freitag mit Vierherr W. BühlmannSonntag, 5. <strong>Januar</strong> – Dreikönig08.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in Krumbach09.15 Wortgottesdienst mit KommunionfeierPredigt: Marcel BregenzerOpfer: Epiphanieopfer für KirchenrestaurationenSonntag, 12. <strong>Januar</strong>09.15 Eucharistiefeier mit Pater Thomas PlappallilOpfer: Solidaritätsfonds für Mutter und Kind und SOS – werdendeMütterSamstag, 18. <strong>Januar</strong>19.00 Abendgottesdienst mit KommunionfeierPredigt: Marcel BregenzerOpfer: Kirche in Not – verfolgte ChristenSonntag, 19. <strong>Januar</strong>09.15 Wortgottesdienst mit KommunionfeierPredigt: Marcel BregenzerOpfer: Regionale Caritas-StellenSonntag, 26. <strong>Januar</strong> – Taufgelübdeerneuerung – Kirchenkaffee09.15 Eucharistiefeier mit Vierherr Thomas MüllerPredigt: Marcel BregenzerOpfer: Jesuitenmission – TaufpatenschaftenFreitag, 31. <strong>Januar</strong>09.00 Gottesdienst des Frauenbundes mit Marcel BregenzerSonntag, 2. Februar – Darstellung des Herrn09.15 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Blasius/LichtmessPredigt: Marcel BregenzerOpfer: Fonds für Strafgefangene und StrafentlasseneDienstagsgottesdiensteJeden Dienstag in der Pfarrkirche17.30 Uhr Rosenkranz18.00 Uhr EucharistiefeierGedächtnisseSonntag, 5. <strong>Januar</strong>Jzt. für Fabienne Barmettler, WalterBarmettlerSamstag, 18. <strong>Januar</strong>1. Jahresgedächtnis für Emilie FurrerJzt. für Silvia Furrer, Xaver Furrer-Burkard, Xaver und Emilie Furrer-Brun; Josef Ruckli-Frey; Heiri Zurkirchen-Scheidegger;Robert Hodel-Frey; Hans und Bertha Marbach-Schärli; Anna Staffelbach; Gottfriedund Rosa Lötscher-HaasSonntag, 26. <strong>Januar</strong>1. Jahrzeitgedächtnis für Josy Frank-KirchhoferTaufsonntageSonntag, 5. <strong>Januar</strong> 10.30Sonntag, 26. <strong>Januar</strong> 09.15(während Gottesdienst)Sonntag, 23. Februar 11.45Sonntag, 23. März 10.30Wenn Sie Ihr Kind taufen wollen, setzenSie sich bitte mit dem Pfarramt inVerbindung.Pfarramt<strong>Pfarrei</strong>blatt-RedaktionMelden Sie bitte Jahrzeiten sowieBeiträge fürs Februar-<strong>Pfarrei</strong>blatt bisam 10. <strong>Januar</strong> dem Pfarramt.Pfarramt St. NikolausKirchenstrasse 16232 <strong>Geuensee</strong>Tel. 041 921 22 18pfarramt.geuensee@bluewin.chÖffnungszeiten SekretariatJeweils Mittwoch und Freitag08.45–11.00 Uhr


4 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Geuensee</strong><strong>Pfarrei</strong>nachrichten<strong>Pfarrei</strong>chronikTaufeNoé Louis Steiner, 15. DezemberVerstorbenOthmar Kessler, 22. NovemberAgnes Bättig, 26. NovemberErstkommunion <strong>2014</strong>22. <strong>Januar</strong> – ElternabendWir treffen uns um 19.30 Uhr zumzweiten Elternabend zur Vorbereitungfür die Erstkommunion unsererDrittklässler. Wir besprechen dieTaufgelübdefeier und den WeissenSonntag.26. <strong>Januar</strong> – TaufgelübdefeierAm Sonntag, 26. <strong>Januar</strong>, feiern wir um09.15 Uhr mit den Erstkommunionkinderndie Erneuerung des Taufversprechens.Es ist eine Antwort vonuns Menschen zum bedingungslosenJA, das Gott bei der Taufe überunserem Leben ausgesprochen hat.Zu dieser Feier nehmen die Kinderihre Taufkerzen mit.Anschliessend an die Eucharistiefeiersind alle herzlich zum Kirchenkaffeeeingeladen.Familienagenda <strong>2014</strong>Mitte Dezember haben wir alle 140Familien mit Kindern im Alter von1 bis 11 Jahren angeschrieben undauf alle speziellen Gottesdienste imkommenden Jahr hingewiesen. Dem<strong>Pfarrei</strong>rat und einer Gruppe jungerEltern ist es wichtig, dass wir währenddes ganzen Jahres Feiern anbietenkönnen, welche sich besondersfür Familien eignen. Es würde unsnatürlich freuen, wenn möglichst vielediese Angebote nutzen.FirmvorbereitungAm 10. und 24. <strong>Januar</strong> finden dienächsten zwei Vorbereitungstreffenunseres Firmkurses statt. Wer denersten Abend verpasst hat, darf immernoch einsteigen. Schosi Stadelmannund Marcel Bregenzer freuensich auf die weiteren Begegnungenund danken im Voraus allen, die sichbereit erklärt haben, zu kochen.Sonnenwirbel22. <strong>Januar</strong> – Znüni-KafiWir laden alle Eltern mit ihren Babys,Klein- und Vorschulkindern zumZnüni-Kafi ein.Eine tolle Gelegenheit, neue Kontaktezu anderen Müttern bzw. Vätern zuknüpfen oder bestehende Bekanntschaftenzu pflegen.Das Znüni-Kafi findet am 22. <strong>Januar</strong>ab 09.00 bis 11.00 Uhr im Begegnungszentrumstatt.Haben Sie noch Fragen, dann rufenSie uns an:Sandra Muri, Telefon 041 921 02 88Janine Najer, Telefon 041 535 41 38Chliichenderfiir <strong>2014</strong>Auch im neuen Jahr werden von jungenEltern wieder Feiern für Kinderim Vorschulalter angeboten. Währendden Chliichenderfiiren hörenwir Geschichten, singen Lieder, malenund basteln. Wir freuen uns,wenn möglichst viele Familien mituns feiern.Die Feiern beginnen um 16.30 Uhr.Folgende Daten sind geplant:8. Februar in der Pfarrkirche;12. April in der Pfarrkirche;14. Juni bei der Mülifeuerstelle;20. Sept. in der Pfarrkirche;13. Dezember in der Pfarrkirche.JublaGruppenstundenIm neuen Jahr erwarten euch geradezwei coole Gruppenstunden. Wir treffenuns am 11. und 25. <strong>Januar</strong> jeweilsvon 14 bis 16 Uhr im Durbrönnerbeim Alten Schulhaus, um zwei tolleStunden miteinander zu verbringen.Also, auf keinen Fall verpassen. AlleKids im Primarschulalter sind herzlicheingeladen und ihr dürft auchgerne eure Kollegen mitbringen.Adventskranz-ÜberresteWichtig: Auch die Jubla möchte einenBeitrag zur Müllvermeidung leisten.


<strong>Pfarrei</strong> <strong>Geuensee</strong> 5In diesem Sinne nehmen wir die abgeschmücktenStrohkränze und dieSchleifen gerne wieder zurück. Siekönnen diese einfach bei FamilieTonazzi (Chäppelimatt 5), FamilieMahler (Mitteldorfstrasse 15b) oderFamilie Steinhoff (Baumgarten 29)im Briefkasten deponieren. VielenDank für Ihre Mithilfe.Frauenbund31. Jan. – FrauengottesdienstAm Freitag, 31. <strong>Januar</strong> werden wirum 09.00 Uhr im Chorraum derPfarrkirche <strong>Geuensee</strong> den erstenFrauengottesdienst im neuen Jahrfeiern. Frauen und Männer sindherzlich eingeladen!Kreativkurs – Hühner bastelnFür schnell Entschlossene: Im Kreativkurs«Hühner basteln» gibt es nochzwei freie Plätze! Kursdaten: 1. und15. Februar <strong>2014</strong>. Anmeldung undEinzelheiten bei Monika Ehrler, Telefon041 921 03 10.Aktive SeniorenAm Dienstag, 3. Dezember konnteder Präsident, Josef Theiler, 100 Seniorinnenund Senioren zum traditionellenChlaushock begrüssen. DieTische wurden von den Vorstandsmitgliedernlieblich geschmückt undder Gabentempel mit den Tombolapreisenzusammengestellt. HerzlichenDank an Liselotte und WalterSchaller, Beatrice Theiler, HerbertSommerhalder und Erwin Ziswiler.Josef Theiler erwähnte die Spenderinnenund Spender der Tombolapreiseaus unseren Reihen, von Geschäftenaus unserem Dorf und Umgebung.Er dankte ihnen für ihrWohlwollen.Auch herzlich begrüsste der Präsidentunseren Gemeindeleiter mitseiner Frau Monika. Entschuldigenmusste sich unter anderen unsereSozialvorsteherin Rita Bussmann.Schon bald besuchte der Samichlausmit seiner Dienerin unsere Seniorenfamilie,wobei er nach der BergrüssungAnny Suter bat, uns eine Adventsgeschichtevorzutragen, und alsDank überreichte er ihr eine Kerze.Natürlich hatte er auch dieses Jahr allerhandGutes und auch Lustiges ausdem Seniorenkreis zu erzählen. Jedemder Betroffenen überreichte erein dazu passendes kleines Geschenk.Das Chlaussäckli, welches allen Seniorinnenund Senioren persönlichüberreicht wurde, bereitete grosseFreude. Mit grossem Applaus wurdeder Samichlaus mit seiner Dienerinwieder verabschiedet.Die Vorstandsfrauen bedienten nundie Seniorenfamilie mit Speis undTrank. Zum Kaffee wurden feineWeihnachtsguetzli aufgetischt, welcheeinige Seniorinnen gebackenhatten. Der Präsident dankte ihnenfür die unentgeltliche Arbeit undSchenkung dieser feinen Backwaren.Bei gemütlichem Plaudern klang dieserschöne Nachmittag aus.Josef TheilerDänk draAktive SeniorenMittagstischDienstag, 7. <strong>Januar</strong>, 11.30 UhrRest. Stromboli, ChäppelimattTanznachmittagDonnerstag, 9. <strong>Januar</strong>, 14 Uhrim BegegnungszentrumWanderungDonnerstag, 16. <strong>Januar</strong>, 13.00 Uhrbeim KirchenparkplatzJassenDonnerstag, 23. <strong>Januar</strong>, 13.30 Uhrim SeniorentreffSenioren-TurnenJeden Mittwoch, 14 UhrSchulhaus KornmatteSonnenwirbelMittwoch, 22. <strong>Januar</strong>, 9–11 UhrZnüni-Kafi im BegegnungszentrumJublaGruppenstunde 11. und 25. <strong>Januar</strong>,14.00–16.00 Uhr im DurbrönnerFirmvorbereitungFreitag, 10. und 24. <strong>Januar</strong>,jeweils um 19.15 Uhrim BegegnungszentrumFrauenbundFreitag, 31. <strong>Januar</strong>, 09.00 UhrGottesdienst im ChorraumChor St. NiklausGV Samstag, 11. <strong>Januar</strong>, 19.00 UhrBegegnungszentrum St. NikolausMütter- und VäterberatungDienstag, 28. <strong>Januar</strong>im Begegnungszentrum


6 Luzern – Schweiz – WeltAus der KircheLuzernPro Senectute LuzernFachleute helfen beimAusfüllen der SteuererklärungIm Auftrag von Pro Senectute KantonLuzern füllen Fachpersonen für Einzelpersonenund Ehepaare im AHV­Alter die Steuererklärung zu günstigenPreisen aus. Die Kosten sindabhängig von der Einkommens­ undVermögenssituation und betragenmindestens 30, maximal 400 Franken,heisst es in einer Medienmitteilung.Bei besonders aufwendigenSteuererklärungen werde zusätzlichein separater Stundentarif von 100Franken verrechnet.Interessierte erhalten nach telefonischerVoranmeldung bei einer derBeratungsstellen eine schriftliche Terminbestätigungsowie eine Checklistefür alle Unterlagen, die zum Ausfüllender Steuererklärung mitzubringensind.Informationen und Anmeldung: Pro SenectuteKanton Luzern, Taubenhausstr. 16, Luzern,041 319 22 88, luzern@lu.pro-senectute.chTheologische Fakultät LuzernFernstudium Theologie:«Erwartungen übertroffen»Die Theologische Fakultät der UniversitätLuzern ist mit ihrem neuenFernstudiengang gut gestartet. 24Studierende haben sich im ersten Semestereingeschrieben; «damit wurdenunsere Erwartungen deutlichübertroffen», sagte Lukas Portmann,Mediensprecher der Universität. Ausder Schweiz stammen 20 Studierende,4 kommen aus dem Ausland – ausDeutschland (2), Österreich (1) undSingapur (1, aber deutsche Wurzeln).Die Universität Luzern bietet dasFernstudium in Theologie vorerst biszum Bachelor an. Das Angebot, dasvon den zehn Landeskirchen desBistums Basel unterstützt wird, richtetsich an Personen, die zeit­ undortsunabhängig studieren möchten.Es ist erstmalig im deutschsprachigenRaum.SchweizLassalle-Haus Bad SchönbrunnOhne fossile EnergieträgerMit seinen vielfältigen Angeboten istdas Lassalle­Haus in Edlibach ZGüber die Jahre für viele Menschen zueiner geistig­geistlichen Heimat geworden.Damit das auch für kommendeGenerationen so bleibenkann, hat sich die Schweizer Jesuitenprovinzentschieden, in das in dieJahre gekommene Gebäude deutlichzu investieren: Das Haus wird ab <strong>Januar</strong>2015 saniert und auch in ökologischerHinsicht für die Zukunft gerüstet.Dach, Gebäudehülle und dieHeizungsanlagen werden energietechnischsaniert. Vom Quellwasserin Bad Schönbrunn, das mit 12 Gradaus dem Berg strömt, zweigt eineWärmeaustauschanlage einige Gradzum Heizen des Gebäudes ab. Sowird das Gebäude künftig ohne fossileEnergieträger auskommen unddamit seinerseits einen Beitrag zurökologischen Verantwortung leisten.So ein Witz!Begeistert kommt der Sohn ausder Bibelstunde nach Hause:«Mama, ab heute reden wir nurnoch in der Bibelsprache miteinander!»Die Mutter ist einverstanden. Amnächsten Morgen weckt sie ihrenSohn: «Jüngling, ich sage dir:Steh auf!» Aus dem Bett kommtdie Antwort: «Frau, meine Stundeist noch nicht gekommen!»Eingesandt von Helen Hurschler, Daiwil.Mailen Sie Ihren Kirchenwitz aninfo@pfarreiblatt.ch – danke!InternationalFastenopfer/Brot für alleArbeiter schuften für Applezu unwürdigen BedingungenDer Apple­Zulieferer Biel Crystal mitSitz in Hongkong missachtet laut einerneuen Studie grundlegende Arbeitsrechteseiner Angestellten. DieHilfswerke «Fastenopfer» und «Brotfür alle», welche die Studie mitgetragenhaben, fordern Apple auf, sichfür bessere Arbeitsbedingungen einzusetzen.Biel Crystal ist laut einer Medienmitteilungder Hilfswerke der weltweitgrösste Produzent von Touchscreen­Glasabdeckungen. Für die rund40 000 Angestellten seien Elf­Stunden­Tageund 120 bis 140 Überstundenmonatlich an der Tagesordnung,ein umfassender Kontrollapparatüberwache die Effizienz der Angestellten,die mit hohen Geldbussenbestraft würden, wenn sie ihre Produktionszielenicht erreichten. DesWeiteren spare Biel Crystal bei denSicherheitsvorkehrungen. Die Situationvon Biel Crystal zeige, dass Applenoch weit davon entfernt sei, das Bekenntniszu fairen Produktionsbedingungenin die Tat umzusetzen.www.fastenopofer.ch/computer


Veranstaltungen 7TreffpunkteOrientierungsabend am 28. <strong>Januar</strong>Katechetin/Katechet werdenund der Weg dazuDie Ausbildungzur Katechetin/zum Katechetenerfolgt in zehnModulen. DerBildungsgang istberufsbegleitend und kann mehroder weniger individuell zusammengestelltwerden. Im Kanton Luzernbietet die Fachstelle für Religionsunterrichtund Gemeindekate chese derLandeskirche diese Module an. Aneinem Orientierungsabend werdendie Interessierten über den Aufbauund die verschiedenen Möglichkeiten,den Bildungsgang zu absolvieren,informiert.Der Abend, zu dem alle Interessierteneingeladen sind, findet am Dienstag,28. <strong>Januar</strong>, um 19.30 Uhr am Sitzder Landeskirche am Abendweg 1in Luzern statt. Anmeldefrist für dasAufnahmeverfahren in den Bildungsgangist der 30. April.Weitere Informationen und Ausschreibungender zurzeit angebotenen Module:www.lukath.ch → Ausbildungen nachForModula (Direktzugriff Startseite unten).Interdiözesane Lourdeswallfahrt <strong>2014</strong>Bischof Felix Gmür reist mitnach LourdesDie nächste Interdiözesane Lourdeswallfahrtder deutschsprachigen undrätoromanischen Schweiz findet vom10. bis 16. Mai statt. Sie nimmt gemässdem Lourdespilgerbüro in Uznachdas Motto der Lourdeswallfahrtenvom kommenden Jahr «DieFreude der Umkehr» auf.Möglich machen die Wallfahrt dieLourdespilgervereine und die Krankenpflegevereinigung,indem sie gesundeund kranke Pilger während derWallfahrt begleiten. <strong>2014</strong> reist BischofFelix Gmür mit nach Lourdes. Auf«Die Freude der Umkehr» werdensich <strong>2014</strong> um die sechs Millionen Pilgeraus der ganzen Welt einlassen,denn es ist das Jahresmotto der französischenWallfahrtsstätte Lourdes.Millionen Menschen sind es, die seitden Erscheinungen der Muttergottesim Jahre 1858 nach Lourdes reisten.«Viele kommen immer wieder nachLourdes um umzukehren und habendie Freude schon oft erlebt, die Umkehrmit sich bringt», heisst es in derMitteilung des LourdespilgerbürosUznach.Jesuitenkirche LuzernBischof hält Gedenkgottesdienst– Hilfe für SyrienIn der Jesuitenkirche Luzern findetam Sonntag, 12. <strong>Januar</strong>, um 10 Uhrder Gedenkgottesdienst für den 2003verstorbenen Pater Werenfried vanStraaten statt, der das katholischeHilfswerk «Kirche in Not» 1947 gegründethat. Hauptzelebrant ist DiözesanbischofFelix Gmür.Am Gedenkgottesdienst wird dasOpfer für die Christen in Syrien aufgenommen.Damit wird die Nothilfein Syrien finanziert. Seit über zweiJahren herrscht dort ein blutiger Bürgerkrieg,bei dem die Christen besonderszu leiden haben. «Kirche inNot» stellte für Nothilfe in Syrien seitAusbruch des Krieges über 1,4 MillionenFranken zur Verfügung. DieseNothilfe wird weitergeführt.«Kirche in Not» hat Büros in 17 Ländernund unterstützt mehr als 5000Projekte in über 140 Staaten und wirdvon der Schweizer Bischofskonferenzfür Spenden empfohlen.«Hochzeit in Beromünster»Kirche nimmt an der «Hochzeitin Beromünster» teilAm 11. und 12. <strong>Januar</strong> findet imStifts theater Beromünster zum erstenMal die Veranstaltung «herzhaftfeiern – Hochzeit in Beromünster»statt. Anbieter aus der Region zeigenalles rund um das grosse Fest.Die Verantwortlichen der Kirchenund Kapellen von Beromünster, Neudorfund Schwarzenbach sind ebenfallsdabei. Sie präsentieren ihre sakralenBauten und möchten angehendeBrautleute motivieren, ihre kirchlicheZeremonie in der Region zufeiern. Die Brautleute können sich ander Messe ein Bild machen von ihrerTrauung in einer der Kirchen oderKapellen der Region.«herzhaft feiern – Hochzeit in Beromünster»im Stiftstheater Beromünster, 11. und 12.Jan., jeweils von 10.00–18.00, Eintritt frei;www.herzhaftfeiern.chTreffpunkt Buch/Zeitschrift«Worte der Heiligen»Der bayerische Benediktiner EmmeramKränkl legt ein einzigartigesJahreslesebuch vor. In derFülle von Literatur über Heiligeversammelt er Texte von Heiligen:Auszüge aus theologischen Werken,Briefen, Ordensregeln undGebeten. Kränkl ordnet die Zeugnisseaus 2000 Jahren nach denNamenstagen im Kirchenjahr. Erbeginnt am 3. Dezember mit Passagenaus Briefen von Franz Xaverund endet am 23. November mitTeilen der Mönchsregel Columbans.In einer stark männlichgeprägten Kirchengeschichte findetder Herausgeber auch Worteweiblicher Heiliger wie Katharinavon Siena oder Rosa von Lima, derersten Heiligen Südamerikas.Altabt Emmeram Kränkl,«Worte der Heiligen. Ein Jahreslesebuch,St.-Ulrich-Verlag Augsburg.


8 ThemaPapst Franziskus’ erstes Lehrschreiben «Evangelii Gaudium»«Die Kirche ist keine Zollstation»Der Papst legt sein «Regierungsprogramm»vor. Darin beschreibt erauch notwendige Veränderungen,um das Evangelium in der Welt vonheute glaubwürdig zu verkünden.Christus habe dem Volk Gottes nurganz wenige Vorschriften gegeben, betontPapst Franziskus in «EvangeliiGaudium». Die Kirche müsse aufpassen,die Religion nicht in eine Sklavereizu verwandeln.Bild: kna-bild.de«Mit Jesus Christus kommt immerund immer wieder die Freude», soeröffnet der argentinische Pontifexsein 288 Abschnitte umfassendesLehrschreiben. An diesem Fixsternmüssen sich für Papst Franziskus allekirchlichen Strukturen, Haltungenund Aufgaben orientieren: Die FroheBotschaft wirkt anziehend, wenn ihreVerkündiger selbst von Freude erfülltsind. Sie hat die Kraft, in einer trotzvieler Vergnügungsmöglichkeiten ofttraurigen Gesellschaft zu leuchten.Die Frohe Botschaft überzeugt, wennsie Jesus nicht in «langweilige Schablonen»presst, wenn sie ihre Wahrheitin neuer Sprache zu sagen weissund sich nicht an althergebrachteFormeln klammert, und wenn sie«die Türen der Sakramente nichtaus irgendeinem beliebigen Grund»schliesst. Für Jorge Mario Bergogliodarf die Kirche keine Zollstation sein,sondern ein Haus, «wo Platz ist für jedenmit seinem mühevollen Leben».Eingliederung der ArmenPapst Franziskus wünscht sich «einearme Kirche für die Armen». Von ihnenmüssen wir uns evangelisierenlassen, denn sie kennen den leidendenChristus. Der Papst betont: «Jesuswill, dass wir mit dem menschlichenElend in Berührung kommen»und nicht wegschauen. EindeutigeWorte findet Franziskus für die «Diktatureiner Wirtschaft ohne ein wirklichmenschliches Ziel»: Auf die blindenKräfte des Marktes mit seinem«Fetischismus des Geldes» dürfen wirnicht mehr vertrauen, so das Kirchenoberhaupt.Die Frohe BotschaftJesu hingegen stelle immer die Würdejedes Menschen in den Mittelpunkt.Niemand sei unserer Hingabe unwürdig,unterstreicht Franziskus.Übertriebene ZentralisierungDie Kritik des Papstes macht vor deneigenen Türen nicht halt. ÜberzogenenKlerikalismus, übertriebenerömische Zentralisierung, Verwechslungvon sakramentaler Vollmachtmit Macht und «ostentative Pflegeder Liturgie und der Lehre» verwandelndas Leben der Kirche in das Eigentumeiniger weniger. Die Kirchemuss sich ändern, damit sie als Botinder Freude eine neue «missionarischeDynamik» entfaltet, schreibt derPontifex. Andreas WissmillerReaktionen aus Luzern«Das päpstliche Schreiben redetKlartext zu einer unmenschlichenEntwicklung: Menschen, die imwirtschaftlichen Leben herausfallen,werden als zu ‹entsorgenderAbfall› behandelt und nicht alsMenschen, denen unsere Sorgegelten muss. Ich freue mich überdiese klaren Worte.»Martin Walter, Pfarrer in Willisau«Wir lesen selbst, was unserenPapst beschäftigt und nicht nur,was die Medien über ihn sagen. Erbricht viele bisherige Grenzen auf.Vor allem möchte er, dass Menschensich in der Kirche verstandenund angenommen fühlen. Ermöchte uns alle als frohe Boten!»Gudrun Dötsch, Co-Dekanatsleiterinim Dekanat Sursee«Das Lehrschreiben stärkt undermutigt mich in der Verkündigungder Frohbotschaft. Ich begrüssedie Prioritäten, welche derPapst bei der nötigen Erneuerungder Kirche setzt: Welche Strukturdient der missionarischen Sendungder Kirche? Darunter fälltauch, dass er den Ortsbischöfenmehr Eigenständigkeit zugestehenmöchte.»Marcel Bregenzer,Gemeindeleiter in <strong>Geuensee</strong>«Der Papst spricht von einer Kirche,die mit Freude auf die Menschenzugeht, und prägt so dasBild einer Kirche ‹im Aufbruch›und mit ‹offenen Türen›.»Gregor Gander,Behindertenseelsorger, Luzern


Thema 9Urban Schweglers Lied für das Sternsinger­JubiläumDer Songwriter für die SternsingerZum 25. Mal koordiniert das HilfswerkMissio in der ganzen Schweizdie Sternsingeraktion. Gefeiert wirdam 19. <strong>Januar</strong> in Wil SG. Der LuzernerUrban Schwegler hat dafür mit«Mir gänd enand d Händ» das Jubiläumsliedgeschrieben.Warum sind es Sternsinger, die Jahrfür Jahr am Dreikönigstag unsereHäuser segnen und für Kinder inden Ländern des Südens sammeln?Urban Schwegler: Der Brauch desSternsingens ist aus der Tradition desVolkstheaters gewachsen. In früherenJahrhunderten gab es Weihnachtsspiele,in denen Gesang einewichtige Rolle einnahm. Die singendenKönige haben sich schliesslichals eine Art «Bettelbrauch» aus diesemKontext gelöst.Sie haben bereits 2007 eine CD mitSternsingerliedern herausgebracht.Wie kam es dazu?Während meiner Zeit als Mitarbeitervon Missio habe ich immer wiedererlebt, wie Sternsingergruppen imBundeshaus empfangen wurden. Farbiggekleidete Kinder brachten Segenin ein Haus, wo politisch wichtigeEntscheide fallen. Das hat mich stetsbeeindruckt. Schade fand ich, dassmeist hochdeutsche Lieder gesungenwurden. So entstand die Idee, unserenSternsingern neues, zeitgemässesLiedgut an die Hand zu geben.Wie sind Sie das Thema angegangen?Mir war es ein Anliegen, die verschiedenenAspekte des Sternsingens sowiedie Geschichte der drei Königezum Thema zu machen. Also habeich zuerst die biblische Geschichteder Weisen aus dem Osten und das«König för ei Tag:» Urban Schweglermit seiner Sternsinger-CD. Bild: doUrban SchweglerGeboren 1972, aufgewachsen inHochdorf. Studium der Theologiein Freiburg und Rom. Von 2001 bis2005 Mitarbeiter beim HilfswerkMissio, das seit 1989 die Sternsingeraktionfür die ganze Schweizkoordiniert. Seit 2008 <strong>Pfarrei</strong>blattredaktorbei der Römisch­KatholischenKirche Stadt Luzern, seitNovember 2013 auch Verantwortlicherfür Kommunikation. DieSternsinger­CD «König för ei Tag»ist bei Missio erhältlich.www.missio.chBrauchtum etwas näher unter dieLupe genommen.Was ist dabei herausgekommen?Die drei Weisen aus dem Morgenlandbegeben sich auf eine Reise insUngewisse. Sie gehen ein Risiko ein,beweisen Mut, aber auch Vertrauen.Wenn wir noch eine Bedeutungsebenetiefer gehen, dann steht die Reiseder drei Weisen aus dem Morgenlandfür das Leben. Der Weg der Weisenführt zu Jesus. Offen ist, wohin unsereigener Lebensweg geht. Vertrauenund Hoffnung aber scheinen mirwichtige Wegbegleiter.Für das Sternsingerfest haben Siedas Lied: «Mir gänd enand d Händ»geschrieben. Was hat Sie inspiriert?Der Missio­Kleber, auf dem Kindereinander rund um den Erdball dieHände reichen. Grenzen spielen keineRolle, Andersartigkeit soll keinHindernis sein, einander nicht aufAugenhöhe begegnen zu können.Das ist die Botschaft. Und: Wir lebenalle unter dem gleichen Himmel, aufderselben Erde.Haben Sie selbst den Sternsingen-Brauch als Kind kennen gelernt?Wo ich aufgewachsen bin, gab es dasSternsingen damals noch nicht. Ichkannte den Brauch aber und mochtevor allem das Sternsingerlied, dasmeine Mutter oft sang.Ist dieses Lied auch auf der CD?«Diä Heilige Drei Könige met ehremStärn» … Ja, ich habe intensivdanach gesucht und es schliesslichim Nachlass meines Grossvaters alshandgeschriebenes Dokument gefunden.Ich habe das Lied bearbeitetund um eine Strophe ergänzt. Sokonnte ich das Vermächtnis meinesGrossvaters in die heutige Zeit übertragen– eine schöne Erfahrung.Andreas C. MüllerAndreas C. Müller ist Redaktionsleiterdes Aargauer <strong>Pfarrei</strong>blatts «horizonte».


10 ThemaLivia Wey­Meier aus Gunzwil, Mitarbeiterin von Bischof Felix GmürDie Theologin im Team des BischofsLivia Wey-Meier hat sich ihre Berufswahlnicht leicht gemacht. Siedurchlief verschiedene Stationen,stets stand der Mensch im Zentrumihres Interesses. Als theologischeMitarbeiterin von Bischof FelixGmür zieht sie dieses Anliegen alsroten Faden weiter.«Schon nach der Matur war für michklar, dass ich mit Menschen arbeitenwill», sagt Livia Wey­Meier. Deshalbbegann sie in Bern das Medizinstudium.Doch Medizin war nicht derfür sie bestimmte Weg. Sie wechseltenach einem Jahr an die UniversitätLuzern und begann dort das Theologiestudiumbis zum Propädeutikum.«Ich ärgerte mich in meinen jungenJahren über die engen Vorgaben füreinen späteren Berufseinstieg in dieKirche», weshalb sie das Theologiestudiumverwarf – vorerst, wie sichspäter zeigte.Die existenziellen FragenDer Weg führte an die UniversitätBern mit der Fachrichtung Jura.«Doch eines Tages musste ich mit mirselber ins Gericht gehen», schmunzeltsie. Die meiste Zeit besuchte sienämlich Hebräisch­Vorlesungen, diewenig mit dem Jus­Studium zu tunhatten. Die Materie interessierte sienach wie vor, weshalb sie beschloss,doch wieder zurück nach Luzernzu gehen und das Theologiestudiumweiterzuführen. «So kam ich vomThema kranker/gesunder Mensch inder Medizin zum Zusammenlebender Menschen und ihren Regeln imJurastudium zu den existenziellenFragen des Menschseins in der Theologie.»Auch ihre eben abgeschlossene Weiterbildungdreht sich um das Zusam­Ein dichtes ProgrammDie 35­jährige Livia Wey­Meierlebt mit ihrem Mann Benno undden Kindern Johann, Vincent undMathilda in Gunzwil. Sie ist bereitsdort aufgewachsen und zügeltenach Stationen in Herisau,Nussbaumen, Emmen und Bernvor der Geburt des ersten Kindeswieder in ihr Heimatdorf. LiviaWey­Meier teilt sich FamilienundErwerbsarbeit mit ihremMann. Neben ihrer Arbeit undden Kindern bleibt im Momentnicht mehr viel Zeit für Hobbys.Falls sie sich ein wenig herausnehmenkann, liest sie gerne, gehtschwimmen oder im Winter langlaufen.hfmenleben der Menschen. Im NachdiplomstudiumMediation an derUniversität Freiburg hat sie sich einvermittelndes Verfahren zur Konfliktlösungangeeignet. «Dies ist wie eineSchnittstelle zu meinen bisherigenStudien­ und Lernjahren», fasst siezusammen.Auf die Frage, ob sie gläubig sei, antwortetLivia Wey­Meier: «Was verstehstdu darunter? Wenn gläubigsein heisst, dass man keine Fragenund Zweifel mehr hat, dann wohlIch sehe gelassen indie Zukunft. Ich kannnicht tiefer fallen alsin Gottes Hand.Livia Wey-Meiereher nicht.» Sie habe viele Fragen undmöchte sich damit auch auseinandersetzen.«Doch ich vertraue darauf,letztlich in Gott aufgehoben zu sein.Dieser Glaube gibt mir eine tiefe Kraftund ist mir eine wichtige Stütze»,weiss sie. Die Gemeinschaft sei fürsie etwas Wichtiges und sie geht sogarso weit zu sagen, dass «das Lebenalleine keinen Sinn machen würde».Eine LebensschuleNach dem Studium trat Livia Wey2006 ihre erste Stelle als Pastoralassistentinin Nussbaumen im KantonAargau an. Sie konnte dort, wie auchan ihrer nächsten Stelle in Emmen, inder gesamten Palette der Pastoralarbeittätig sein: von der Jugendarbeitzur Krankenseelsorge, zum Feiernder Liturgie und der Mitarbeit imFrauenbund.«Diese Jahre waren für mich eineLebensschule», ist Livia Wey­Meierüberzeugt. In der Pastoralarbeit habeman nie Feierabend, immer könnteman noch mehr machen. «Ich musstelernen, wie viel ich geben kannund was mir gut tut», sagt sie. Dassdiese Zeit intensiv, aber auch gutwar, zeigt sich daran, dass sie immernoch einige Kontakte zu Menschenaus ihren Jahren in Nussbaumen aufrechterhaltenkonnte.Spass an der ForschungNach der Pastoralarbeit führte sieder Weg wieder an die Universität Luzern– in die theologische Forschung.Als wissenschaftliche Assistentin betreutesie die schriftlichen Arbeitender Studierenden, sammelte Erfahrungenin der Lehre und arbeitete aufuniversitärer Ebene in der Gleichstellungskommissionmit. Danebenkonnte sie sich vertieft in die theolo­


Thema 11gische Materie eingeben. «Für michwar das eine gute Wahl», ist sie überzeugt,«denn es macht mir Spass,mich auf dem Laufenden zu haltenüber das, was in der Theologie aktuellgeforscht wird.»Als Frau im Umfeld KircheGleichstellungsfragen beschäftigtendie 35­Jährige immer wieder. Währenddes Studiums organisierte sie mitsechs Kolleginnen eine Ringvorlesungzum Thema «Woman in Church» –Beiträge zu Kirche und Amt im Kontextder Geschlechterfrage.Im Anschluss daran gab sie mit zweiKolleginnen ein Buch über dieseRingvorlesung heraus. Die einzelnenBeiträge des Buches versuchen neueWege aufzuzeigen, um Diskriminierungaufgrund des Geschlechts auszuschliessen,erklären die lehramtlichenPositionen zum Thema, bietenEinblick in die «Frauenpraxis» in derPastoral oder zeichnen das Bild einerKirche, in der die biblisch grundgelegteWürde eines jeden MenschenAuswirkung hat auf ihre sozialeStruktur.Die Geschlechterfrage vertieft LiviaWey­Meier in ihrer Arbeit immerwieder und bringt die Anliegen derFrau in ihren Arbeitsalltag ein. «Ichbinde es niemandem auf die Nase,dass ich feministisch predige, aberich sage, was die Erkenntnisse ausder feministischen Forschung sind.Das wird eher gehört und nützt demAnliegen schliesslich auch mehr», istsie überzeugt.Wunschkonzert für die Zukunft«Auf privater Basis bin ich wunschlosglücklich», freut sich Wey­Meier undist dankbar dafür. Auch im beruflichenBereich ist sie zufrieden. «Ichhabe eine sinnstiftende Arbeit, diemir sehr gut gefällt.» Sowieso siehtLivia Wey­Meier gelassen in die Zukunft,ganz nach dem Wissen: «Ichkann nicht tiefer fallen als in GottesHand.»Helene Fleischlin«Die Zusammenarbeit mit Bischof Felix Gmür ist unkompliziert und offen»:Livia Wey-Meier in ihrem Büro in Solothurn.Bild: Adrienne SuvadaReden schreiben, theologische Grundlagen aufbereitenDie Anfrage von Bischof Felix Gmür vor zwei Jahren kam für Livia Wey­Meier unerwartet. «Ich bin eine Theologin, die vieles hinterfragt. Dieshabe ich im Vorstellungsgespräch auch betont», schmunzelt sie. Doch genaudiese andere Sicht war es, die Felix Gmür in seinem Team suchte. SeitMitte April 2012 arbeitet sie als Theologische Mitarbeiterin für den Diözesanbischofund das Generalvikariat in einem 50­Prozent­Pensum.Ihre Arbeit umfasst eine grosse Bandbreite. Sie schreibt an Reden undReferaten des Bischofs, stellt theologische Grundlagen zusammen undbereitet Vereinbarungen vor. Ihr Aufgabenfeld ist stark auf die Agenda vonFelix Gmür ausgerichtet, der ihr direkter Vorgesetzter ist. Bischof FelixGmür erlebt sie als guten Zuhörer, der wisse, was er wolle. Die Zusammenarbeitsei unkompliziert und offen. «Ich mache für ihn Zubringerarbeitenund muss es danach aus der Hand geben. Das ist manchmal nichtganz einfach für mich.» Auf die Frage, ob sie den direkten Kontakt mit denMenschen an der Basis nicht vermisse, meint sie: «Meine Familie gibt mirhier den Ausgleich.» Zudem hält sie als Privatperson pro Halbjahr zweiPredigten. «So verliere ich den Kontakt zur <strong>Pfarrei</strong>basis nicht.» hf


AZA 6232 <strong>Geuensee</strong>Zuschriften/Adressänderungen an:Kath. Pfarramt, 6232 <strong>Geuensee</strong>Monatliche Erscheinungsweise. Redaktionsschluss für den überpfarreilichen Teil: für Nr. 3/<strong>2014</strong> am Freitag, 24. <strong>Januar</strong> (erscheint Ende Februar).Hin weise für den Gesamtkanton an: Kantonales <strong>Pfarrei</strong>blatt, c/o Kommunikationsstelle röm.­kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1,6000 Luzern 6, Telefon 041 419 48 24, info@pfarreiblatt.ch. Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, Telefon 041 318 34 34.Dich suchen …… und dich findenSo vielen Sternen bin ichgefolgt,so viele Wege gegangenauf der Suche nach dir.So viele Wüsten hab’ ich durchquert,so viele Höhen und Tiefen ergründetauf der Suche nach dir.An so viele Türen hab’ ich geklopft,so viele Menschen befragtauf der Suche nach dir.Führe mich wie die drei Weisenauf den richtigen Weg.Und lass mich dich finden.Gisela BaltesAus: Magnificat. Das Stundenbuch,Verlag Butzon & Bercker

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