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DL-QRP-AG Hegau 40m Transceiver

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Bauteiles Lot auf und entferne es gleich wieder mit der Entlötlitze. Setzenun das Bauteil möglichst exakt so auf die Pads, dass alle Stummelbeinegenau über den Pads sind. Wenn das gelungen ist, halte das Bauteil miteiner Hand in der Position und tippe mit der Lötkolbenspitze senkrecht vonoben auf das Eck-Bein. Du brauchst im Moment dazu kein extra Lot, derRest auf der Platine reicht völlig aus, das Bauteil anzukleben.Kontrolliere den Sitz mit der Lupe. Kleine Verschiebungen kannst du durchleichtes drücken in die richtige Richtung korrigieren. Wenn das Bauteilvöllig schief aufgeklebt wurde, muss du natürlich das Beinchen wieder lösenund von vorne anfangen. Verschiebungen von einigen Zehnteln kannst Duaber ohne Sorgen direkt so ausgleichen.Wenn das Bauteil jetzt gerade aufsitzt, löte das diagonal gegenüber liegendeBein mit frischem Lot an. Kein Problem, wenn Lot zwischen Bauteileanschlüssegeraten sollte, das erledigen wir später.Wieder mit der Lupe kontrollieren. Sitzt das Bauteil sauber auf sienen Pads,werden nun mit dem Standardlötkolben und 0,5mm Zinn alle Beine mit Lotversorgt. Setze dazu den Lötkolben auf das Stummelbein und stoße mit demLot von vorne gegen das heiße Bein. Pro Bein lößt sich das in jeweilsweniger als 2 Sekunden erledigen. Das dabei ab und an das Lot zwischenzwei benachbarte Anschlüsse kriecht (oder springt, so schnell geht das)mach nichts.Sind alle Beine mit Lot versorgt, nimm die gute Entlötlitze, die wie früherbeschrieben reichlich Flußmittel enthält, und lege eine Ende quer auf dieAnschlüsse einer Seite. (Es muss natürlich unverzinnte Litze sein, schneideimmer das Stück, dass schon Zinn aufgenommen hat ab.)Lege die Lötkolbenspitze schräg und drücke senkrecht von oben für 1-2Sekunden auf die Litze. Du siehst, wie das Lot sehr schnell in die Litzeläuft. Nun hebe Lötkolben und Litze senkrecht nach oben ab. Nicht seitwärtswegziehen, dabei könnten Anschlüsse beschädigt werden. Wiederholedie Prozedur, bis du alle Anschlüsse des Bauteils erfasst hast. Kontrollieredein Werk mit der Lupe. Falls nötig, wiederhole die ganze Prozedur, es wirdaber meist im ersten Anlauf funktionieren.Der Aufbau des <strong>Hegau</strong> SMDWie bei herkömmlichen Bausätzen fangen wir mit den Bauteilen mit derniedrigsten Bauhöhe und der geringsten Komplexität an. Ics und Transistorensparen wir uns bis zum Schluß auf, auch wenn sie ebenfalls ungewohntklein sind. Der Grund dafür ist, dass einige der Halbleiter etwas empfindlich6gegen Statik sind und es besser ist, wenn die Platine insgesamt durch dieaufgelötetetn Widerstände und Kondensatoren etwas niederohmiger gewordenist.Ihr findet alle SMD Bauteile auf den zwei DIN A4 Bögen mit der aufgedrucktenTabelle. Jedes Bauteil befindet sich in einem Kästchen und ist mitTesafilm festgeklebt. Das sieht nicht nur aufwendig aus, es ist auch aufwendigund kostet bei der Bausatzzusammenstellung sehr viel Zeit. DieserAufwand ist aber notwendig, weil z.B. die SMD Kondensatoren NICHT beschriftetsind. Nur die eindeutige Zuordnung ermöglicht dem Bastler, dierichtigen Bauteile wieder zu finden.Nimm also immer nur das Bauteil, das du gerade benötigst aus seinemContainer!Und bitte wirklich immer nur das benötigte Bauteil herausnehmen. Wenn ineinem Container zwei Bauteile sind, das zweite zur Seite legen, Nr 1 einlötenund dann das zweite Teil nachholen.Ich fange mal mit den Widerständen an:Die Widerstände werden folgendermaßen bezeichnet:R steht für Ohm, k für kilo–Ohm und M für Meg–Ohm alle werden auch alsDezimalzeichen benutzt:1R0120R1k7= 1,0 Ohm= 120 Ohm= 1700 Ohm, 1,7 kOhmSMD Widerstände sind meist im Dezimalsystem bedruckt:103 = 10 000 Ohm = 10 kOhm101 = 10 0 Ohm472 = 47 00 Ohm = 4k7473 = 47 000 Ohm = 47kWer sich nicht mit Potenzen belasten will merkt sich einfach: die letzteZiffer gibt die Anzahl der Nullen an, die hinter den vorderen Teil gehängtAusgabestand:8. September 2005

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