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Samstag - Kultur-Portal Gilching

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<strong>Samstag</strong><br />

13. Okt. 2012<br />

ca. 19.30 Uhr<br />

Zeitungskritiker bemerken: Bomben Stimmung! Ein Angriff<br />

auf die Lachmuskulatur! Verzaubernde, bezaubernde<br />

Opernparodien! Die Opernbayern brillieren! Unerreichte<br />

Opernbayern! Bayern – Oberbayern – Opernbayern!<br />

Die Opernbayern<br />

14<br />

<strong>Samstag</strong><br />

13. Okt. 2012<br />

ca. 22.00 Uhr<br />

Lea-ann Dunbar-Bergius mit Donizetti, Verdi und Mozart<br />

16<br />

Opernnacht (Fortsetzung)<br />

Die Opernbayern<br />

„Thannhäuser“ oder<br />

„Liab und Liab san zwoaraloa!“<br />

Eine Opernparodie in Wort und Musik<br />

(Aber g´sunga werd net - nur a kloans bisserl!)<br />

gelesen von Johanna Wolff von Schutter, Gerhard Jilka<br />

und Peter Seitz<br />

Gabriele Prediger (Sologitarre), Barbara Schmelzer (Begleitgitarre),<br />

Barbara Gollwitzer (Harfe), Bernhard Mahne<br />

(Kontrabass) und Herbert Schmelzer (Zither)<br />

Alles, was Sie schon immer über „Thannhäuser“ wissen wollten!<br />

Johanna Wolff von Schutter, die Autorin, hat sich über Wagners<br />

„Thannhäuser“ bayerische Gedanken gemacht. Herbert Schmelzer<br />

hat die Musik Wagners mit seiner Lieblingsbesetzung der bayerischen<br />

Landschaft angepasst.<br />

Er verwendet musikalische Zitate aus der Oper und mixt sie gekonnt<br />

mit bayerischer Volksmusik, die aber an das hochkarätige<br />

Ensemble höchste Anforderungen stellt!<br />

Dabei gelingt hier etwas, was bisher nicht zu hören war: Die Verbindung<br />

von großer Oper und bayerischer Volksmusik, von dramatischer<br />

Opernhandlung in bayerischer Betrachtungsweise der Geschehnisse,<br />

und das kann sehr amüsant sein! Klassische Oper aus<br />

bayerischer Sicht! Dabei geht natürlich alles zu Bruch, was Oper<br />

ausmacht. Es gibt weder Primadonna noch Startenor, weder Rezitativ<br />

noch Arie. Die Oper verliert ihre Schrecken!<br />

Opernnacht (Fortsetzung)<br />

Opernarien<br />

von Gaetano Donizetti (Lucia di<br />

Lammermoor), Wolfgang Amadeus<br />

Mozart (Figaros Hochzeit) bis zu<br />

Giuseppe Verdi (La Traviata)<br />

Lea-ann Dunbar-Bergius (Sopran), Mark Lawson (Klavier)<br />

Zu Beginn des 17. Jahrhunderts wurde begriffl ich noch nicht zwischen<br />

Arie und Lied unterschieden. Die Arie der Opera seria der<br />

neapolitanischen Schule um 1720 bestand aus einer starren Abfolge<br />

von groß angelegten orchesterbegleiteten Arien in erweiterter<br />

fünfteiliger Da-Capo-Form und Rezitativen.<br />

Ab der Mitte des 18. Jahrhunderts verlor die Arie zunehmend, vor<br />

allem durch Gluck, ihre Bedeutung als stereotype Affektträgerin.<br />

Bei den ital. Opera-buffa-Komponisten und bei Mozart wurde das<br />

strenge Da-capo-Schema modifi ziert oder ersetzt. Außer in einigen<br />

italienischen Opern, wie z. B. von Bellini oder Donizetti, wurde im<br />

19. Jh. das Koloraturwesen eingeschränkt und die Gliederung der<br />

Gesangsmelodik dem nunmehr durchgehend nichtstrophischen<br />

Text wieder angenähert. Im Musikdrama Wagners und im Spätwerk<br />

Verdis ist die Unterscheidung von Rezitativ und Arie weitgehend<br />

aufgehoben.<br />

Lea-ann Dunbar, die für ihre Interpretation der Mimi in La Bohème<br />

im Jahrbuch der Opernwelt als Nachwuchskünstlerin des Jahres<br />

nominiert wurde, präsentiert mit bekannten und unbekannten<br />

„Nacht“-Arien, u. a. von Mozart, Donizetti und Verdi, ihre persönlichen<br />

Opern-Highlights.<br />

15<br />

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