Hanau (0 61 81) - Bürgerhilfe Maintal ev

Vereinsausflug
der BHM nach Würzburg
A
m Mittwoch, dem 4. Juli
2012, fand bei strahlendem
Wetter die zweite Fahrt der Bürgerhilfe
nach Würzburg statt.
Die Stimmung war schon bei
der Abfahrt prächtig, stellte doch
der Wetterbericht einen herrlichen
Tag in Aussicht. Das vorliegende
Programm ließ auf Neues und
Interessantes hoffen und – so viel
steht fest – das leibliche Wohl
kommt nie zu kurz bei den Ausflügen
der BHM. Während der
Fahrt erfuhren die Mitreisenden
Interessantes: Würzburg zählt
130.000 Einwohner und ist somit
die fünftgrößte Stadt Bayerns. Seit
1981 ist die weltberühmte Würzburger
Residenz mit Hofgarten
in das UNESCO-Weltkulturerbe
aufgenommen.
Die Festung Marienberg
Das Ziel dieses Tages war aber
die hoch über Würzburg gelegene
Festung Marienberg, die dank der
Busanfahrt ohne Mühe zu erreichen
war. Zwei städtische Fremdenführerinnen
sorgten dafür,
dass Geschichte hier begreifbar
wurde. 1168 wurde durch Friedrich
Barbarossa die Geistlichkeit
in Würzburg zu Fürstbischöfen
ernannt und mit entsprechenden
Pfründen und Privilegien ver-
sehen. Dadurch entstanden die
teilweise gewaltigen Bauten sowie
Brunnen und Gärten. Das mittelalterliche
Kopfsteinpflaster zu bewältigen
fiel nicht allen Mitreisenden
leicht, aber der wundervolle
Blick über die Stadt,
den Main und das umliegende
Rebenland entschädigte für die
Anstrengung.
Vom Gasthaus „Alter Kran“ mit
dem Schiff nach Veitshöchheim
Dank der umsichtigen Planung
unseres bewährten Reiseplaners,
Günter Meyer, durften sich nun
zur frühen Mittagszeit alle im rustikalen
Gasthaus „Alter Kran“ bei
fränkischer Küche und Schoppen
erholen. Am Mainufer gelegen,
waren es von hier nur einige
Schritte bis zum Schiffsanleger,
von wo es mit der „Stadt Würzburg“
acht Kilometer mainaufwärts
ging. Hier kamen dann die
mitgebrachten Sonnenhüte zum
Einsatz, denn der Wettergott
meinte es wahrlich gut mit den
Reisenden aus Maintal.
Veitshöchheim
mit Rokokogarten
Angekommen in Veitshöchheim,
verließen alle das Schiff und
erreichten nach wenigen Minuten
den wunderbaren Rokokogarten,
der wiederum durch örtliche
Führer erklärt wurde. Ein solcher
Garten diente seinerzeit dem
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