Jahresbericht 2010-2011 - Ski-Club Triesenberg
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Anna Laura Bühler – B-Kader<br />
Letzten Sommer durfte ich leider nicht viel trainieren und konnte mich<br />
somit nicht optimal auf den Winter vorbereiten. Anfang des Sommers<br />
wurden bei mir das Pfeiffersche Drüsenfieber und ein Zeckenbiss<br />
diagnostiziert.<br />
Bei den ersten Schneekursen am Stilfserjoch und in Saas Fee, konnte<br />
ich nur teilweise mittrainieren.<br />
Nach einer kurzen Vorbereitung, fuhr ich im Dezember mein erstes<br />
Rennen, habe mich dann aber wieder mehr auf das Training konzentriert.<br />
Anfangs Januar stürzte ich dann leider bei einem Riesenslalomrennen<br />
und musste dann vier Wochen pausieren.<br />
Nach den vier Wochen durfte ich mit einem kurzen Aufbautraining beginnen, um mich optimal<br />
auf die Grossanlässe der Saison vorzubereiten: Die Junioren WM, die Jugend Olympiade<br />
in Liberec und zum Schluss die WM in Garmisch. Trotz der vielen Ausfälle konnte ich<br />
sehr viele Erfahrungen sammeln.<br />
Gegen Ende der Saison konnte ich meine FIS-Punkte in allen Disziplinen verbessern. Im<br />
Grossen und Ganzen bin ich mit meiner Saison zufrieden, da ich in der kurzen Zeit das<br />
Bestmögliche herausgeholt habe.<br />
Ich bin froh, dass ich jetzt wieder voll trainieren darf und bin schon mitten im Aufbautraining.<br />
In der kommenden Saison möchte ich wieder mein Bestes geben und freue mich jetzt schon<br />
auf die ersten Schneekurse im Juli.<br />
Sarah Allgäuer-Schädler - <strong>Ski</strong>cross<br />
Der Rückblick auf die vergangene Saison fällt ernüchternd aus. Nach dem verletzungsbedingten<br />
Ausfall (Kreuzbandriss beim ersten Weltcup-Rennen) in der Saison 2009/<strong>2010</strong> mit<br />
den Olympischen Spielen in Vancouver ging es darum, mit einem gezielten Aufbau zu beginnen.<br />
Dieser erfolgte in der Physiotherapiepraxis Alexander Fröis, ehemaliger Physiotherapeut<br />
des ÖSV-Weltcup-Herren-Teams, im VAL BLU Resort in Bludenz.<br />
Erst Anfang Sommer entschied ich mich endgültig, meine<br />
Karriere im <strong>Ski</strong> Cross bis zu den Olympischen Spielen in<br />
Sochi 2014 fortzusetzen. Ausschlaggebend dafür waren nicht<br />
zuletzt die sehr guten Resultate im Weltcup in der Saison<br />
zuvor.<br />
Neben meiner Arbeit bei Liechtenstein Tourismus im Sommer<br />
arbeitete ich täglich an meiner Kondition, so dass ich<br />
Anfang August das erste Mal nach dem Unfall wieder auf den<br />
geliebten <strong>Ski</strong>ern stehen konnte.<br />
Das erste Schneetraining absolvierte ich zusammen mit dem<br />
LSV-Damenteam am Stelvio. Ich hatte gleich von Anfang an<br />
wieder ein perfektes Gefühl und freute mich bereits am<br />
dritten Tag über die ersten Schwünge in den Toren. Die<br />
weiteren Schneetrainings erfolgten im Kauntertal und in Saas Fee, wo auch das erfolgreiche<br />
Schweizer <strong>Ski</strong> Cross-Team trainierte.<br />
10 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Triesenberg</strong><br />
Saison <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong>