Nr. 217 / April – Anfang Juni 2012 Verantwortlich: 1 ... - Röhrnbach

Mitteilungsblatt Röhrnbach Nr. 217 / April – Anfang Juni 2012 Seite 3Aus den kommunalen GremienGewährung eines Zuschusses sowie um tatkräftigeUnterstützung unseres Vorhabens“, so Pfarrer MarkusKrell und Kirchenpfleger Ludwig Faschingbauer.Mit 13 zu 4 Stimmen wurde beschlossen, dass diePfarrei Kumreut bei der geplanten Baumaßnahme vonSeiten der Gemeinde mit einem Zuschuss in Höhe von3.000 € unterstützt wird.Planungsauftrag für die Sanierung derhistorischen Steinbrücke bei BruckmühleFür 2012 sind - je nach Finanzierungszusagen dereinzelnen Zuschussgeber - der Baubeginn und dieFertigstellung einzelner technisch sinnvoller Bauabschnittezur Sanierung der historischen Steinbrückeüber den Osterbach bei Bruckmühle geplant. BeimPlanungsbüro ALS in Bamberg, das bereits die Voruntersuchungdurchgeführt hat, wurde ein Kostenangebotfür die Objektplanung und die Tragwerksplanung/Statikangefordert. Das Honorar für die Objektplanunglautet auf insgesamt 77.876,04 €, für dieTragwerksplanung errechnet sich ein Honorar von65.266,40 € (jeweils incl. MWSt.). Die Honorarermittlungenstimmen in der Gesamtsumme mit der Kostenberechnungüberein.Bürgermeister Josef Gutsmiedl wies darauf hin, dassso rechtzeitig mit den Arbeiten begonnen werdenmuss, dass die Brücke vor Wintereinbruch wiederbefahrbar ist. Damit dürften heuer Kosten in Höhe von500.000 bis 600.000 € anfallen, die voraussichtlich mit85 bis 90 % bezuschusst werden. Auf Vorschlag vonMarktgemeinderat Mario Dumps soll eine vertretbareAblastung der Brücke untersucht werden, um eineKostenreduzierung zu erreichen.Einstimmig fasste der Marktgemeinderat den Beschluss,das Ing.-Büro ALS, Bamberg, mit der Objektplanungund der Tragwerksplanung/Statik zu beauftragenund genehmigte den diesbezüglichenIngenieurvertrag.Zustimmung zur Errichtung eines Funkmasteszwischen Praßreut und UlrichsreutBund und Länder beabsichtigen die Errichtung undden Betrieb eines bundesweit einheitlichen digitalenSprech- und Datenfunksystemes zur Nutzung durchalle Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben(BOS) der Bundesrepublik Deutschland. ZurUmsetzung dieses Projekts sind in Bayern ca. 950ortsfeste Basisstationen zu errichten. Den vom StaatlichenBauamt Passau übersandten Unterlagen war zuentnehmen, dass ein Stahlbetonmast mit einer Höhevon 55,50 m (ohne Antennen) auf einem privatenGrundstück zwischen Praßreut und Ulrichsreut aufgestelltwerden soll. Der Markt Röhrnbach wurde dazuim Rahmen eines bauordnungsrechtlichen Zustimmungsverfahrensgehört. Der Gemeinderat erteilteeinstimmig die Genehmigung unter der Auflage, dasseine Begehung der Zufahrt (= Gemeindestraße) erfolgensoll, da anzunehmen ist, dass die Straße bei Benutzungdurch Schwerlastfahrzeuge beschädigt wird.Kostenbeteiligung an Maßnahmen zurVerbesserung der BreitbandversorgungDurch eine Ausbaumaßnahme des Marktes Perlesreutim Bereich Heiblmühle/Rodlhof wird auch die OrtschaftAlzesberg mit kabelgebundenem DSL bis zu6.144 Kbit/s versorgt. Der Markt Perlesreut hat dieanteiligen Kosten für den Markt Röhrnbach auf5.500,64 € errechnet (31 Haushalte á 177,44 €). Beieiner Gegenstimme erklärte sich der Marktgemeinderatmit der Kostenbeteiligung einverstanden.Von einer DSL-Ausbaumaßnahme der Stadt Freyungprofitiert die Ortschaft Reisersberg. Dazu wurdeebenfalls eine finanzielle Unterstützung vom MarktRöhrnbach erbeten. Die Kosten pro Anschluss beziffertedie Stadt auf 556,54 € (bei 23 angenommenenAnschlüssen insgesamt 12.800,42 €).Analog des zu Alzesberg gefassten Beschlusses wirdder Stadt Freyung für den Ausbau der Breitbandversorgungzugunsten der Ortschaft Reisersberg ein Betragvon 177,44 € pro Anschluss (bei 23 Anschlüsseninsgesamt 4.081,12 €) erstattet, so der mit einer Gegenstimmegefasste Beschluss.Abbau von öffentlichen TelefonstellenDie Deutsche Telekom GmbH teilte mit, dass der Gebrauchvon öffentlichen Telekommunikationsstellenseit Jahren teilweise dramatisch zurückgegangen ist.Das Münztelefon an der Freyunger Straße in Röhrnbachwurde im Jahr 2011 zu durchschnittlich 12 Telefonatenpro Monat, das Münztelefon an der PassauerStraße (neben der Sparkasse) zu 18 Telefonaten proMonat und das Münztelefon bei der Fa. Bachl in Außernbrünstzu 18 Telefonaten pro Monat genutzt. Ausdiesen Gelegenheitsnutzungen heraus kann keineNotwendigkeit mehr für diese öffentlichen Telekommunikationsstellenfür den allgemeinen Bedarf gesehenwerden. Es wird daher ein ersatzloser Abbau angestrebt,wobei eine einvernehmliche Lösung mit derGemeinde angestrebt wird. Bürgermeister Josef Gutsmiedlwar der Meinung, dass in Röhrnbach zumindestnoch ein Münztelefon erhalten bleiben sollte. Hinsichtlichdes Münztelefons bei der Fa. Bachl in Außernbrünstsollte die Deutsche Telekom direkt mit derFa. Bachl verhandeln. Der Gemeinderat zeigte sich mitdiesem Vorschlag grundsätzlich einverstanden.Zwischenzeitlich wurde festgelegt, dass das Münztelefonan der Freyunger Straße abgebaut wird, ebenso dasbei der Fa. Bachl. Die Telefonzelle bei der Sparkassebleibt trotz des geringen Umsatzes vorerst noch erhalten.

Mitteilungsblatt Röhrnbach Nr. 217 / April – Anfang Juni 2012 Seite 5Aus den kommunalen GremienBau- und Umweltausschusssitzungvom 4. April 2012Anträge der FF Röhrnbach behandeltDie Freiwillige Feuerwehr Röhrnbach hat die Sanierungdes Feuerwehrgerätehauses nach den geltendenRichtlinien gefordert. Dabei geht es hauptsächlich umdie Tore, die sehr schwergängig sind und Mängel imHinblick auf die Wärmedämmung haben. Das gleichegilt für die Paneele im Einsatzbüro, vor denen direktder Heizkörper situiert ist. Des Weiteren sei die Heizungnicht steuerbar. Außerdem stellt die FeuerwehrAntrag auf die Nutzung der zweiten Garage wegenEigenbedarf. Hinsichtlich der Heizung verwies Techn.Angest. Max Süß auf das bereits vorhandene Konzeptzur Sanierung der Steuerungsanlage.Durch einstimmigen Beschluss wurde festgelegt, dassdas Tor zunächst neu eingestellt und geölt werden soll.Schließlich sei ein Konzept zu erarbeiten, und dienotwendigen Finanzmittel sollen in den nächsten Jahrenim Haushalt eingestellt werden. Bezüglich derNutzung der zweiten Pkw-Garage wurde der Anregungdes Bürgermeisters zugestimmt, dass geprüftwerden sollte, ob die historische Pumpe nicht auch imBereich der Lagerhütte am Heizhaus der Schule Platzfinden könnte.Bürgersteig an der Perlesreuter Straße wirdabgesenktInsbesondere von Senioren wurde angeregt, dieSchwellenübergänge beim Bürgersteig an der FreyungerStraße an zwei Stellen rollstuhl- bzw. behindertengerechtauszuführen. Der Bauhof soll die Maßnahmedurchführen, so der Beschluss.Sanierungsmaßnahmen im FriedhofNach entsprechender Besichtigung wurden folgendeMaßnahmen im Bereich des Friedhofes in Röhrnbachfestgelegt:1. Entfernen der Efeu-Überwucherung zum Zugänglichmachender Trennmauer zwischen dem altenund erweiterten Friedhof.2. Fällen der drei Fichten bei der Friedhofsdeponie(sie sind bereits sehr groß und wären immerschwieriger zu entfernen) sowie des größerenBaumes beim Weg vor der Friedhofsdeponie.Beim Großbaum in der Nähe des Priestergrabessollen die beiden Seitenäste rechts und links entferntwerden und im südwestlichen Eck der großeBaum. Drei kleinere Bäume soll nachgepflanztwerden.3. Um die Schäden an der alten Friedhofsmauerlangfristig beheben zu können, soll ein Angebotüber eine Blechabdeckung eingeholt werden. Erstdann können die Putz- und Mauerschäden saniertwerden.4. Für den Mauerbereich zwischen altem Friedhofund Kinderspielplatz und der anschließendenQuerwand sollen Angebote für eine Blechabdeckungeingeholt werden, ebenso über die notwendigenMalerarbeiten.5. Die alte Friedhofsmauer im Norden zum Kirchensteighin soll langfristig entfernt und mit einemSockel und einer Metallzaunkonstruktion – in Anlehnungan das historische Vorbild, jedoch in modernererForm – ausgeführt werden. Diese Maßnahmekönne jedoch aus finanziellen Gründenheuer nicht mehr durchgeführt werden.Anpassung des Bürgersteiges an der PassauerStraßeZugestimmt wurde der beantragten Umgestaltung desBürgersteiges an der Passauer Straße im Bereich desNeubaus des Malerbetriebes von Max Putz. Dieserkann auf eigene Kosten eine Angleichung des Belagesim Bereich der Zufahrt vornehmen, wobei jedoch sichergestelltsein muss, dass die Wasserableitung sowieder Bürgersteig in moderatem Gefälle erhalten bleiben.Fußboden bleibt – Ölabscheider wirdeingebautDer beantragten Fußbodensanierung im FeuerwehrgerätehausOberndorf konnte der Bau- und Umweltausschussnicht entsprochen, da der vorhandene Belagnoch in Ordnung ist. Bezüglich des fehlenden Geruchsverschlussesbeim Bodenablauf wurde beschlossen,dass der vorgeschriebene Ölabscheider erstelltwerden soll. In diesem Zusammenhang könnte auchein Geruchsverschluss erstellt werden. Die Maßnahmesollte jedoch im Außenbereich durchgeführt werden,um die Solplatte nicht zu beschädigen.Neue Rohre zur OberflächenwasserableitungEine seit über 20 Jahren problemlos funktionierendeVerrohrung zur Oberflächenwasserableitung bei Alzesbergwurde durch Eintrag von Erdreich verstopft,was eine Vernässung der angrenzenden Grundstückezur Folge hat.Zur Schadensbehebung gibt es mehrere Möglichkeiten.Zunächst soll versucht werden, durch eine Rohrreinigungden bestehenden Wasserabfluss wieder gängigzu machen. Sollte dies nicht zum Ziel führen, wäreauch die Anlegung eines offenen Grabens auf einemder Gemeinde gehörenden Grundstücksstreifen möglich.Eine Lösung mit Neuverlegung von Rohren istzum einen finanziell sehr aufwändig und zum anderenbestünde die Gefahr, dass diese – wegen der großenEinzugsfläche - wieder vertragen würden.

Seite 6 Mitteilungsblatt Röhrnbach Nr. 217 / April – Anfang Juni 2012Aus den kommunalen GremienSchutz vor WinterdienstschädenBei der Durchführung des Winterdienstes fiel Splittund Schnee auf ein an der Kirchbergstraße in Kumreutauf einem tieferen Grundstücksteil abgestelltes Auto,wodurch ein Schaden von etwa 7.000 € entstand. DieAnlieger fordern die Reparatur des Geländers an derStraße, da dieses sicherheitstechnisch nicht in Ordnungsei bzw. keinen Schutz gegen Eindringen vonSchnee und Splitt auf ihr Grundstück gewährleistet,zumal der tiefer liegende Grundstücksteil als Autostellplatzgenutzt wird. Auch eine Erhöhung der Mauerwurde angesprochen.Bei der Beratung wurde einmütig die Auffassung vertreten,dass eine Erhöhung der Mauer aus technischenGründen nicht möglich ist. Ob die Notwendigkeit füreine Absperrung besteht, sollte rechtlich geprüft werden.Vom gemeindlichen Bauhof sollen vorab dieschadhaften Mauerstellen ausgefugt, der Straßenbelagversiegelt (um ein Eindringen von Wasser zu verhindern)und das Geländer – in Absprache mit dem gemeindlichenSicherheitsberater - den sicherheitstechnischenErfordernissen angepasst werden.Beteiligung an ZufahrtsverlängerungDer Eigentümer eines Grundstücks in Harsdorf hat dieVerlängerung der Zufahrtsstraße zu dem darauf befindlichenLöschwasserbehälter beantragt. Der BauundUmweltausschuss sah insgesamt aufgrund derbereits vorhandenen Dienstbarkeit keine Veranlassung,die Gesamtkosten zu tragen. Die Gemeinde wirdsich jedoch durch die Lieferung von Frostschutzmaterialdaran beteiligen.Mauerverlängerung genehmigtEin Anlieger der Kirchbergstraße hatte angefragt, obals Weiterführung der bestehenden Stützmauer aufGemeindegrund ein Ersatz für die bestehende Trockenmauerauf eigene Kosten erstellt werden kann.Dies wurde vor Ort als unproblematisch betrachtet.Fremdgrundstücke außerhalb des Gemeindegrundesdürfen jedoch nicht berührt werden.Bankettbefestigung durch GemeindeDer Eigentümer eines Grundstücks plant an der Karl-Moosbauer-Straße die Errichtung einer Gabionenwandmit Einfriedung, wodurch der Bankettbereich breiterwird. Die dadurch frei werdende Fläche wird von derGemeinde mit Schotterrasen befestigt.Beseitigung von AltlastenIn einem Privatgrundstück in Großwiesen befindetsich immer noch eine alte öffentliche Kläranlage, zuderen Beseitigung die Gemeinde verpflichtet ist unddie nun vom Eigentümer gefordert wird. Darüber wurdenzwei Angebote eingeholt. Der Billigstbieter, dieFa. Paulik aus Freyung, erhielt den Auftrag zu einemGesamtbetrag von ca. 2.200 €. Hinzu kommen dieAufwendungen für eine evtl. noch im Behälter befindlicheKlärschlammmenge.Hauptkanal freigespültIm Bereich des Freibaches wurde ein Hauptkanal dergemeindlichen Abwasserbeseitigung unterspült undfreigelegt, wodurch auch eine große Eintiefung mitBöschungsabrutschen entstanden ist. In Zusammenarbeitmit dem Zweckverband Gewässer III werden dieSchäden behoben und der Kanal gesichert.Das gemeindliche Klärwerkspersonal beim Sichernder freigespülten KanalleitungSchutzmaßnahme im KindergartenVon der Firma Prager & Baumann lag ein Angebotüber die Nachrüstung von Verbrühungsschutzthermostatenim Kindergarten Kumreut vor. Diese Maßnahmeist den Vorschriften geschuldet und betrifft eher denAltbestand. Die Kosten betragen 580,35 € incl. MwSt.Der Bau- und Umweltausschuss genehmigte die Maßnahme.Marktgemeinderatssitzung vom 16. April 2012Vergaben für die Sanierung der MittelschuleZur Weiterführung der Generalsanierung der Volksschule„Am Goldenen Steig“ Röhrnbach wurden mehrereGewerke ausgeschrieben. Architekt Josef Stögeraus Schönberg trug die Ergebnisse vor. Durch jeweilseinstimmigen Beschluss vergab der Marktgemeinderatfolgende Aufträge (in Klammern die Vergabesummenincl. 19 % MWSt.):siehe nächste Seite!

Mitteilungsblatt Röhrnbach Nr. 217 / April – Anfang Juni 2012 Seite 7Aus den kommunalen GremienBaumeisterarbeitenBau GmbH Alois Pauli, Freyung 167.911,98 €ZimmererarbeitenHolzbau Dengler, Rinchnach 40.387,26 €FassadenbekleidungFritz Schmidtleitner e. K., Büchlberg 62.928,79 €Blechdach- und SpenglerarbeitenFranz Riedl GmbH & Co.KG, Riedlhütte 30.688,91 €Kunststoff-FensterKasberger Baustoff GmbH, Passau 63.878,01 €SonnenschutzGebhart TOG, Weidenberg 19.861,10 €MetallbauarbeitenAlois Jakob, Waldkirchen 9.378,39 €TrockenbauarbeitenHKW Trockenbau-Akustikbau GmbH,Hinterschmiding 84.197,26 €GerüstarbeitenK-G.A. Malereibetrieb Gerüstbau- und-verleih GmbH, Röhrnbach 13.478,64 €SanitärinstallationFa. Pauli Heizung & Sanitär, Freyung 67.310,81 €Heizungs- und LüftungsinstallationFa. Pauli Heizung & Sanitär, Freyung 73.533,72 €ElektrotechnikElektro Klampfl, Freyung 122.898,06 €Erweiterung BrandmeldeanlageFa. Guggemoos, Passau 8.039,37 €Insgesamt: 764.492,30(= um 31.611,06 € unter der Kostenschätzung)außerdem:Sicherheits- und GesundheitskoordinatorKlaus Bürdek, Schönberg 3.094,00 €Zu Beginn der Sommerferien soll mit den Arbeitenbegonnen werden. Der Abschluss dieses Bauabschnittesist für das Herbst 2013 vorgesehen. Weitere Gewerkewerden zum Jahresende hin ausgeschrieben.Flächennutzungsplanänderung für SportplatzbauIn der Zeit vom 13.02. bis 14.03.2012 erfolgte diefrühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit zur 37. Änderungdes Flächennutzungsplanes wegen der geplantenErrichtung eines Ausweich-/Trainingsplatzesdurch den SV Röhrnbach. Gleichzeitig wurden dieberührten Träger öffentlicher Belange beteiligt. Dieeingegangenen Stellungnahmen erhielt der Marktgemeinderatzur Kenntnisnahme und Beschlussfassungvorgelegt. Besondere Bedenken oder Einwendungenkamen nicht zum Tragen. Der Entwurf des DeckblattsNr. 37 wird demnächst für die Dauer eines Monatsöffentlich ausgelegt und nochmals den Fachstellenzugeleitet.Änderung eines BebauungsplanesDer Eigentümer des im Geltungsbereich des BebauungsplanesGE „Röhrnbach-Süd“ liegenden Grundstückshat die Änderung des Bebauungsplanes beantragt,damit dieser mit der aktuell geplanten Nutzung(Errichtung eines Lebensmittelmarktes) konform ist.Nach ausführlicher Diskussion, bei der auch die Innenentwicklungsproblematikerörtert wurde, entsprachder Marktgemeinderat einstimmig dem Antrag mit derMaßgabe, dass die Kosten der Planung vom Antragstellerzu tragen sind.Zuschuss für Restaurierung Waffen-Christ-Kreuz bei HarsdorfDie Dorfgemeinschaft Harsdorf lässt das Waffen-Christi-Kreuz an der Kreisstraße bei Harsdorf restaurieren.Die Gesamtkosten sind auf 1.547,00 € geschätzt.Johann Kainz hat dafür im Namen der Dorfgemeinschaftbei der Gemeinde um einen Zuschussnachgesucht. Dieser wird in Höhe von 200,00 € gewährt,so der einstimmige Beschluss.Termine der Märkte im Jahr 2013Die Termine für die Märkte im Jahr 2013 wurden wiefolgt festgesetzt:Lichtmesskirta Sonntag, 27. Januar 2013Ostermontagskirta Montag, 1. April 2013Kirchkirta Sonntag, 7. Juli 2013Kirchweihkirta Sonntag, 20. Oktober 2013In diesem Zusammenhang wurde ein Resümee überden kürzlichen Ostermontagskirta gezogen. Dabeihatte es sich gezeigt, dass künftig mehr WC-Anlagennotwendig sind, mit entsprechenden Hinweisen darauf.Neue „Verordnung zur Freigabe verkaufsoffenerSonn- und Feiertage aus Anlass vonMärkten“Die „Verordnung über das Offenhalten von Verkaufsstellenanläßlich von Märkten“ aus dem Jahr 1981entspricht nicht mehr der aktuellen Rechtslage. Siewurde daher vom Marktgemeinderat durch einstimmigenBeschluss aufgehoben und durch eine neue „Verordnungzur Freigabe verkaufsoffener Sonn- und Feiertageaus Anlass von Märkten“ ersetzt. Danach dürftenkünftig in der Gemeinde Röhrnbach anlässlich desLichtmesskirtas, des Ostermontagskirtas, des Kirschkirtasund des Kirchweihkirtas Verkaufsstellen nurnoch in der Zeit zwischen 11:00 und 18:00 Uhr maximalfünf zusammenhängende Stunden geöffnet sein.Die Vorschriften zum Schutz der Arbeitnehmer >>>

Seite 8 Mitteilungsblatt Röhrnbach Nr. 217 / April – Anfang Juni 2012Aus den kommunalen Gremien(§ 17 Ladenschlussgesetz), die Bestimmungen desArbeitszeitgesetzes, des Manteltarifvertrages für dieArbeitnehmer im Einzelhandel, des Jugendarbeitsschutzgesetzesund des Mutterschutzgesetzes sind inder jeweils geltenden Fassung zu beachten. Bei einerOffenhaltung einer Verkaufsstelle an Sonn- und Feiertagenaußerhalb der freigegebenen Öffnungszeitenkann eine Ordnungswidrigkeit vorliegen.Sanierung des Gehweges an der BahnhofstraßeDer Landkreis plant, die Bahnhofstraße zwischen derAbzweigung von der Passauer Straße und dem Bahnübergangmit einer neuen Asphaltschicht zu überziehen.Nachdem sich der Gehsteig vom Kurvenbereichbeim Anwesen Groß bis zur Einmündung des Akazienwegesin einem schlechten Zustand befindet, solldieser gemeinsam mit der Landkreismaßnahme saniertwerden, wodurch Kosten gespart werden können. Indiesem Zusammenhang wurde darauf hingewiesen,dass die Kreisstraße insgesamt zu schmal sei und daherLkws im Begegnungsverkehr oftmals auf denGehsteig ausweichen müssen. Eine Verbreiterung istjedoch geländemäßig kaum möglich oder würde einengroßen Kostenaufwand erfordern.Dank der Kaltenbacher an die PatengemeindeRöhrnbach„Der 24. März 2012 war für die Kaltenbacher einbesonderer Tag. In der Patengemeinde Röhrnbachwurde die neue Heimatstube „Röhrnbach-Kaltenbach“ eingeweiht und ihrer Bestimmung übergeben.Das grandiose Werk ist mit viel Mühe und besondererSorgfalt entstanden. Wenn man durch dasMuseum geht, kommen in Wehmut die Gedanken andie verlorene Heimat auf. Es ist hervorragend, dassdieses Museum neu geschaffen wurde, gleich, ob alsbleibende Erinnerung oder als Anschauung für dienachfolgenden Generationen. Allen, die mitgewirkthaben, gebührt aufrichtiger Dank der Kaltenbacher.Die Kaltenbacher möchten heute alle Ereignisse aufzeigen,die seit der Gründung der Patenschaft mit derMarktgemeinde Röhrnbach stattfanden.Am 01.10.1973 war die erste Kontaktaufnahme mit derMarktgemeinde Röhrnbach wegen der Patenschaftsgründung.Der Grund, warum an die bayerischeMarktgemeinde herangetreten wurde, war, dass vieleKaltenbacher nach dem 2. Weltkrieg in die Marktgemeindeausgesiedelt wurden und dort eine 2. Heimatgefunden haben.Am 15.10.1973 erklärte sich der Marktgemeinderateinstimmig bereit, die Patenschaft über die ehemaligeGemeinde Kaltenbach im Böhmerwald zu übernehmen.Beim 6. Kaltenbacher Gemeindetreffen am15./16.06.1974 wurde die Patenschaftsübernahmefeierlich begangen. Als Patengeschenk übergab derMarkt Röhrnbach den Kaltenbachern die Kapelle ander Perlesreuter Straße, welche nach der KaltenbacherKirche als „Herz-Jesu-Kapelle“ geweiht wurde.Auch wurde ein Straßenzug mit dem Namen „KaltenbacherStraße“ bezeichnet. Außerdem wurden Ortsschildermit dem Hinweis auf die Patenschaft aufgestellt.Bei der Neugestaltung des Kriegerdenkmalsdurften auch Gedenktafeln für die gefallenen Kaltenbacherangebracht werden. Sie haben nun in Röhrnbacheine würdige Stätte gefunden. Das Kriegerdenkmalin Kaltenbach war verwüstet. Im Friedhof inRöhrnbach konnte ein Gedenkstein für die verstorbenenKaltenbacher errichtet werden. Die Einweihungwar am 15.06.1986. Ein Totengedenken beim Kriegerdenkmalund beim Gedenkstein im Friedhof zählt zumfesten Bestandteil eines jeden Treffens. Das Heimatbuch„Kaltenbach – Heimat im Böhmerwald“ wurdeim Jahr 1980 vorgestellt.Die erste Heimatstube entstand im Jahr 1976 in 2Räumen in der alten Schule. Es wurden von den KaltenbachernGegenstände, Dokumente, Bildtafeln undvieles mehr aus der alten Heimat zur Verfügung gestellt.Im Jahr 1979 erfolgte die Erweiterung um 1Raum. Dass der Markt Röhrnbach die Patenschafternst nahm, zeigte sich beim Neubau des Rathauses.Es wurde im Fremdenverkehrsbereich ein Museumsraumeingeplant, in dem die Heimatstube ein neueswürdiges Domizil finden sollte. Außerdem wurde einRaum im Dachgeschoss des Feuerwehrhauses zurVerfügung gestellt, der die Bezeichnung „Giebelstube“erhielt. Die offizielle Übergabe der neuen Heimatstubewar am 23.06.1984.Seit der Grenzöffnung 1990/1991 und durch die Genehmigungdes Kreises Prachatice konnten der Friedhof,die Kirche und das Kriegerdenkmal in Kaltenbachim Böhmerwald wieder hergerichtet werden. Diesalles war mit viel Einsatzkraft, Spendenbereitschaftund Ausdauer verbunden. Für alle Maßnahmen derKaltenbacher, ob in der alten oder neuen Heimat hatdie Patengemeinde stets ein offenes Ohr. Es gab Unterstützungdurch Arbeitseinsätze bei Reparaturen ander Kirche, beim Aufstellen der umgefallenen Grabsteineim Kaltenbacher Friedhof und vieles mehr.Auch finanziell konnten wir, soweit machbar, immermit Hilfe der Patengemeinde rechnen.Die Kaltenbacher sind zutiefst dankbar, dass wir dieMarktgemeinde Röhrnbach als Patengemeinde gefundenhaben. Wir sind zuversichtlich, dass die Patenschaftauch in Zukunft so vorbildlich wie bisher weiterlebt.Julius WinterGemeindebetreuer“

Mitteilungsblatt Röhrnbach Nr. 217 / April – Anfang Juni 2012 Seite 9Rückschau15 Jahre Alten- und KrankenbesuchsdienstSt. Michael Röhrnbach"Was können wir tun für unsere kranken, behindertenund einsamen Mitmenschen, um sie wieder am Geschehenin der Pfarrei teilhaben zu lassen?" DieseFrage stellte vor 15 Jahren Katharina Gutsmiedl ineiner Vorstandschaftssitzung des Katholischen Frauenbundes,und mit der damaligen Vorsitzenden Marie-Luise Degenhart und Sieglinde Czegenyi kam sie zudem Entschluss, dass ein regelmäßiger Besuchsdienstdiese Lücke schließen könnte. So schlug am 25. März1997 die Geburtsstunde des Besuchsdienstes, und beider Gründungsversammlung erklärten sich spontan 35Frauen und Männern aus dem Kath. Frauenbund, derKath. Arbeitnehmerbewegung und dem Pfarrgemeinderatesbereit, sich für diesen Dienst am Nächstenehrenamtlich zur Verfügung zu stellen. Die Leitunghaben seither Katharina Gutsmiedl und SieglindeCzegenyi und getreu dem Leitgedanken "Gutes tun inChristi Namen" fanden sie auch stets Rat und Hilfe beiPfarrer Konrad Köppl, Pfarrer Martin Schreiner undjetzt Pfarrer Markus Krell."Unser Besuchsdienst widmet sich vor allem jenenGemeindeangehörigen, die nicht mehr so leicht diehäusliche Umgebung verlassen und auch nicht mehram öffentlichen Geschehen teilnehmen können."schildert Katharina Gutsmiedl die Hintergründe, undüber Besuch der ehrenamtlichen Betreuer freuen sichauch die Bewohner der Seniorenheime in Röhrnbach,Neidberg, Freyung und Waldkirchen, die so in Kontaktmit ihrer ehemaligen Gemeinde stehen. Auchdiejenigen Personen der Marktgemeinde, die einenlängeren Krankenhausaufenthalt haben, erhalten einenKrankenbesuch.Mit den Mitgliedern des Besuchsdienstes treffen sichSieglinde Czegenyi und Katharina Gutsmiedl zweimalim Jahr, um die Besucherliste immer auf den neuestenStand zu bringen. Beim letzten Treffen im Novemberwurde die neu gegründete Senioren-Tagesbetreuungseinrichtung"RoSeTa" besucht, und die Mitgliederkonnten sich davon überzeugen, wie gut diese Einrichtungmittlerweile angenommen wird.In regelmäßigen Abständen werden auch kompetenteReferenten eingeladen, um den Mitgliedern Hilfestellungzu geben bei aktuellen Themen wie Pflegeversicherung,Patientenverfügung, Pflege, Gespräche amKrankenbett, Krankheit, Alter und Behinderung."Selbstverständlich sind für uns Diskretion und Verschwiegenheitoberstes Gebot!" betont KatharinaGutsmiedl. "Von unseren Mitgliedern hören wir immerwieder, dass durch ihren Besuch sehr viel Freudebereitet wird, dass aber ebenso viel Freude zurückgeschenkt wird. Das motiviert und stärkt uns ungemeinin unserem Ehrenamt.“Der Besuchsdienst finanziert sich rein aus Spenden,von denen kleine Präsente und Mitbringsel besorgtwerden. Wer den Besuchsdienst - entweder als Mitgliedoder finanziell - unterstützen möchte, kann sichgerne mit Sieglinde Czegenyi (Tel. 08582/306) inVerbindung setzen.Über eine großzügige Spende freuten sich (von links)die Leiterinnen des Besuchsdienstes Katharina Gutsmiedlund Sieglinde Czegenyi. Rosmarie Drexler undHerbert Haydn, die Initiatoren des GlühweinstüberlsDeching, haben den Erlös vom letztjährigen Glühwein-und Bratwurstverkauf an den Besuchsdienstgespendet. Mittlerweile ist es schon zur schönen Traditiongeworden, dass jeden Mittwoch im Advent diealte Schmiede zum beliebten Treffpunkt für Jung undAlt wird. (Textauszug und Foto: E. Lorenz)Ostermontagskirta zieht tausende Besucher anTraumhafter Sonnenschein war den tausenden Besucherndes Ostermontagkirtas in Röhrnbach beschertund obwohl die Temperaturen sich im einstelligenBereich hielten, tat dies der guten Laune keinen Abbruch.Auf einer Länge von über 1 km herrschte abdem frühen Morgen dichtes Gedränge an den Ständen,und die Händler freuten sich über die kauffreudigeKundschaft. Dicht umlagert war auch die Minieisenbahn,die ihre gemütlichen Runden auf dem EDEKA-Parkplatz zog. Insgesamt 110 Vieranten fanden sich zudiesem traditionellen Markt ein, und fast alle wollenauch im nächsten Jahr wieder dabei sein.In der neugestalteten Tourist-Information begrüßteKatharina Kittl die Besucher zu einem kleinen Rundgangdurch das neue HEIMAT.MUSEUM: Röhrnbach.Kaltenbach,und Rudi Ranzinger stellte in einerSonderausstellung Werke seiner unterschiedlichenSchaffensphasen aus. Einblick in die Geschichte vonRöhrnbach erhielt man in der Foto- und Dokumentenausstellungdes Heimatkundlichen Arbeitskreises imClubraum der Josef-Eder-Halle, die anlässlich der400-Jahr-Feierlichkeiten der Markterhebung geöffnethatte.(Auszug aus Text von E. Lorenz)

Seite 10 Mitteilungsblatt Röhrnbach Nr. 217 / April – Anfang Juni 2012Hier im Format DIN A 3 quer die Datei„Präsentationsplan_030412.pdf“ (in Farbe)einfügen (links oben die Überschrift „ErlebnisobjekteWasser“)

Mitteilungsblatt Röhrnbach Nr. 217 / April – Anfang Juni 2012 Seite 11

Seite 12 Mitteilungsblatt Röhrnbach Nr. 217 / April – Anfang Juni 2012Aktuelles aus demGeförderte Logistikberatung fürlandwirtschaftliche BetriebeSeit kurzem gibt es das Angebot einer gefördertenLogistikberatung für landwirtschaftliche Betriebe inden Ilzer Land Gemeinden. Die Einführung eines Logistik-Checks– auch für landwirtschaftliche Betriebe– ist eine Initiative des Handlungsfeldes Wirtschaftdes Ilzer Landes in Zusammenarbeit mit der SCS AGaus Schönberg. Gemeinsam mit dem Vorstand derSCS AG, Arthur Winkler, und dem Leiter des Amtesfür Ländliche Entwicklung in Landau, LeitendemBaudirektor Roland Spiller, stellte der 2. Vorsitzendedes Ilzer Landes und Bürgermeister des MarktesSchönberg, Peter Siegert, das Konzept der Logistikberatungden Vertretern der Landwirtschaft, LeitendemLandwirtschaftsdirektor Josef Steinhuber, stellvertretendemKreisobmann im Landkreis FRG, Georg Rodler,und dem Geschäftsführer des MaschinenringsUnterer Bayerischer Wald, Franz Hirsch, im Amt fürLandwirtschaft in Waldkirchen vor.Schon vor geraumer Zeit entwickelte die SCS AG inSchönberg einen Logistik-Check für kleine und mittlereUnternehmen, um voneinander zu lernen und sichgegenseitig zu unterstützen. Die gleiche Motivationsteht auch hinter dem Check für landwirtschaftlicheBetriebe, der auf deren Bedürfnisse ausgerichtet wurdeund der Landwirten spürbare Hilfestellungen gebensoll. Die Logistik ist die Querschnittsfunktion in denBetrieben schlechthin. Sie umfasst alle Bereiche, egalob Beschaffung, innerbetriebliche Produktionsversorgung,Absatz oder Entsorgung. Dies gilt auch für dieLandwirtschaft: Von der Beschaffung, beispielsweisevon Dünge- oder Futtermitteln, über den Abtransportder Güter (Milch, Schlachtvieh) bis hin zur Entsorgung(Ausbringen von Gülle, Mist) sind alle landwirtschaftlichenFunktionsbereiche vom Thema Logistikbetroffen.Logistik: ein Kostenthema, auch in der Landwirtschaft!Und die Logistik wird in den kommendenJahren noch mehr Bedeutung, auch in der Landwirtschaft,gewinnen:‐ Die Entfernungen steigen aufgrund zunehmenderBetriebsgrößen.‐ Die Auslastung der eingesetzten Maschinen unddamit die Verzinsung des Kapitals gewinnt an Bedeutungaufgrund der hohen Investitionen.‐ Betriebskosten steigen mit den zunehmendenEnergie- und Personalkosten.‐ Es wird eine zunehmende Flächenkonkurrenz zwischenenergetischer Verwendung landwirtschaftlicherGüter und Lebensmittelerzeugung geben, diedazu führen wird, dass sich landwirtschaftliche Betriebeneu ausrichten werden.‐ Wirtschaftswege und der Zuschnitt von bewirtschaftetenFlächen sind entscheidende Produktionsfaktoren.Heute sind 80% der Logistikaufwendungen in denBetrieben Kosten für Masse- und Schüttgut. Und geradein diesen Bereichen kommt es wegen der enormenMengen auf jeden Cent an, der durch Optimierungsmaßnahmengeholt werden kann. Logistik ist beiweitem kein Thema nur für die großen Betriebe. EffizientesArbeiten ist für jeden Betrieb notwendig, wenner sich im Wettbewerb behaupten will.Gemeinsam wird untersucht, was Sinn macht! Genauhier setzt die SCS AG an: Sie untersucht die Betriebskostenim Hinblick auf unterschiedliche Gerätekombinationen,sensibilisiert die Landwirte für diekostenintensiven Bereiche und Arbeitsvorgänge. Gemeinsamwird berechnet und untersucht, was Sinnmacht und was nicht. Für die Wettbewerbsfähigkeitder modernen Landwirtschaft ist die permanente Prozess-und Kostenoptimierung genauso wichtig wie imRahmen industrieller Produktionsabläufe.Aufgrund der Unterstützung seitens des Ministeriumsund des ALE sowie des Vereins Ilzer Land e.V. mitseinen neun Kommunen kann die Beratung für dielandwirtschaftlichen Betriebe in der Region zu einemfairen Preis in Höhe von 330 € angeboten werden.Darin enthalten ist ein kompletter Betriebs-Check füreinen Hof mit der Darstellung der Stärken und Optimierungspotentialeaus logistischer Sicht, der Darstellungvon Ursachen und Wirkungen von Schwachstellenund der Ableitung eines Maßnahmenkataloges.Interessierte Betriebe wenden sich bitte direkt an folgendeKontaktpersonen bei der Firma SCS AG inSchönberg:Arthur WinklerStephanie WeissVorstand SCS AG Junior Consultanta.winkler@s-c-s-ag.de s.weiss@s-c-s-ag.deTel: 08554/9420-11 Tel: 08554/9420-22Im Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten inWaldkirchen liegen im 1. Stock Informationsblätteraus und ein Aufsteller informiert über die wichtigstenBeratungsinhalte.Ressourcennutzung im Fokus der ImpulsrundeDie vor eineinhalb Jahren vom Handlungsfeld Wirtschaftder Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE)Ilzer Land gegründete „Impulsrunde Ilzer Land“ fürdie Beispielregion Freyung-Grafenau kam zu ihrer 5.Sitzung in Schönberg zusammen. Landrat LudwigLankl, die Bürgermeister Peter Siegert (Markt Schönberg)und Josef Gutsmiedl (Markt Röhrnbach), ArthurWinkler (Vorstand der SCS AG, Schönberg), MinisterialratWolfgang-Günter Ewald (Landwirtschaftsministerium),Regierungsdirektor Christian Schildbach(Wirtschaftsministerium) und Leitender BaudirektorRoland Spiller (Leiter des Amtes für Ländliche >>>

Mitteilungsblatt Röhrnbach Nr. 217 / April – Anfang Juni 2012 Seite 13Entwicklung Niederbayern) nahmen sich die Nutzungder Ressource Holz und die Energiewende als Themenvor. Den Gastvortrag zum Thema Holz hielt AlexanderSchulze, Geschäftsführer des Netzwerks Forst undHolz der Bayerwald Marketing GmbH Regen. ImMittelpunkt seiner Ausführungen standen das Bauenmit Holz und die energetische Verwertung von Holz.Idealerweise könne man dies in einem Projekt miteinanderverbinden. Ebenso sei diese Ausrichtung auchin der Bauleitplanung einer Kommune umsetzbar, soseine Meinung.Den zweiten Schwerpunkt der Runde bildete der Blick„von der Energieeinsparung bis zur umwelt- und ressourcenschonendenEnergiegewinnung in der Region“.Weitere Themen lagen im Bereich Wirtschaftsförderungund Demografischer Wandel. Zu Letzterem sollim Ilzer Land Verbund ein Blick auch auf die Chancendes demografischen Wandels geschärft werden. EineAbfrage im Jugend- und Seniorennetzwerk dazu solldie Basis für weitere Maßnahmen sein.Bei der nächsten Sitzung im Straubinger TechnologieundFörderzentrum (TFZ) soll die Ressourcen-Thematik, Holz und Energie, weiter vertieft und konkretisiertwerden. Darüber hinaus ist für das nächsteTreffen geplant, zum Thema Existenzgründung AlbertEckl, Vorstand des Hans-Lindner-Instituts, einzuladen.Bei den mittlerweile regelmäßig stattfindenden Treffender hochrangig besetzten Impulsrunde werdenimmer mehr Aktionen und Angebote diskutiert. ChristianSchildbach, der Geschäftsführer des Staatssekretärausschusses„Ländlicher Raum in Bayern“: „Esging im letzten Jahr ein richtiger Ruck durch die Ressorts.Viele Initiativen zur Stärkung des ländlichenRaums sind eingebracht und umgesetzt worden.“Diese Fülle von Ansätzen bedarf – wie einhellig festgestelltwurde – einer immer umfangreicheren Koordinationinnerhalb des Landkreises, aber auch derGemeinden vor Ort. Im Landkreis wird dies u.a. überden Regionalmanager abgedeckt, in der ILE IlzerLand kümmern sich derzeit vier Projektkoordinatorenum die verschiedenen Handlungsfelder. Dort werdenPrioritäten gesetzt und die Projekte organisiert bzw.begleitet.Für die Handlungsfelder Senioren, Energie und InterkommunaleZusammenarbeit ist Dr. Martin Eiberweiserals Projektkoordinator tätig. Das HandlungsfeldInnenentwicklung/Ortskernbelebung und den BereichMarketing/Öffentlichkeitsarbeit betreut GabrieleBergmann. Im Handlungsfeld Wirtschaft unterstütztStephanie Weiß (SCS AG, Schönberg) und CenTouris,das Forschungsinstitut der Uni Passau, fungiert imBereich Tourismus als koordinierende Stelle.Wenn Sie Fragen zu den einzelnen Handlungsfeldernund ihren Aufgabenstellungen haben oder Anregungenloswerden möchten, steht Ihnen Gabriele Bergmannunter bergmann@systemk3.de oder unter08581/97112 gerne zur Verfügung.Unser Tipp für Sie:Jede/r kann sich über die demografische Entwicklungseiner Gemeinde im Demografie-Rechner oder mitHilfe eines Demografie-Leitfadens unterwww.laendlicher-raum.bayern.de informieren.!!!Unsere Aufnahme zeigt v. l. n. r.:Arthur Winkler (Vorstand der SCS AG Schönberg),Leitender Baudirektor Roland Spiller (Amt für LändlicheEntwicklung Niederbayern), Ministerialrat Wolfgang-GünterEwald (Staatsministerium f. Ernährung,Landwirtschaft und Forsten), Bgm. Peter Siegert(Markt Schönberg), Regierungsdirektor ChristianSchildbach (GF, Staatssekretär-Ausschuss LändlicherRaum in Bayern), Landrat Ludwig Lankl, Dipl.-Forstwirt univ. Alexander Schulze (GF NetzwerkForst& Holz, Bayerwald Marketing GmbH) und Bgm.Josef Gutsmiedl (Markt Röhrnbach).Sprechstunden der ProjektkoordinatorinSeit Anfang April bietet die Ilzer Land ProjektkoordinatorinGabriele Bergmann, zuständig für Innenentwicklungund Ortskernbelebung, donnerstags von15:00 bis 17:00 Uhr im Grafenauer Rathaus, ErdgeschossRaum 008, bis auf Weiteres Sprechstunden an.Die Einladung zu einem Beratungsgespräch richtetsich an alle Privat- und Geschäftsleute der neun IlzerLand Kommunen, die daran interessiert sind, ihre leerstehendenoder teilweise leerstehenden Gebäude einerneuen Nutzung zuführen und dabei die Unterstützungdurch das Ilzer Land in Erwägung ziehen. Aufgabe derProjektkoordinatorin ist es, Immobilieneigentümerhinsichtlich Fördermöglichkeiten zu beraten und beider Vermarktung der Immobilien zu unterstützen.Nähere Informationen erhalten Sie dann beim jeweiligenTermin. Wer keine Zeit hat, den Termin donnerstagszwischen 15 und 17 Uhr wahrzunehmen, kannsich gerne mit Frau Bergmann in Verbindung setzen,um einen individuellen Termin zu vereinbaren.Gabriele BergmannProjektkoordinatorin Ilzer Land e.V.Handlungsfelder Innenentwicklung & Marketing/ÖA08581/971-125 oder 0151/50 20 54 11bergmann@systemK3.de

Mitteilungsblatt Röhrnbach Nr. 217 / April – Anfang Juni 2012 Seite 15AktuellesGesicherte WasserversorgungGerade bei Bauarbeiten innerorts mit zahlreichen Leitungenund Kabeln stehen die ausführenden Firmen oftvor unvorhersehbaren Problemen. Enge Bauverhältnisseerschweren die Arbeiten zusätzlich. Problemesind manchmal unvermeidlich. So wurde bei den Bauarbeitenim Bereichder neuen Brückeim Osterbachtal beider Freilegung derGrabungstrasse dieHochdruckleitungder gemeindlichenWasserversorgungbetroffen (Fotorechts). Der hoheWasserdruck schobdie Rohre an einerVerbindungsstelleauseinander. An dieser Hauptleitung hängt die gesamteWasserversorgung für die Dörfer Oberndorf, Goggersreut,Nebling, Wilhelmsreut, Ulrichsreut, Alzesberg,Pötzerreut, Höbersberg, Teile der Zone um denFaberberg und der Siedungsbereich Sonnleithen. Bisdie Wiederherstellung der Rohre und die zugfesteSicherung ausreichend stabil werden, wäre die Versorgungdieser Bereiche sicherlich bis zu 2 Tagenunterbrochen gewesen. Nur durch die vorsorglichetechnische Ertüchtigung der Wasserversorgung undder Leittechnik, die seit Jahren vorangetrieben wurde,kann durch die installierten Pumpanlagen im HochbehälterRöhrnbach die automatisierte Einspeisung in dieNetzbereiche der Hochzonen auch mehrtägig sichergestelltwerden, ohne dass die Haushalte mehr als nur füreine kurze Unterbrechung bei der Umschaltung betroffensind.Prüfung von GrabsteinenDemnächst werden von der Gemeinde die Grabsteineim Röhrnbacher Friedhof auf mögliche Schäden undStandfestigkeit kontrolliert. Sollten Sicherungsmaßnahmenerforderliche sein, erhalten die Grabbesitzereine schriftliche Aufforderung. Ungeachtet dessen istjeder Inhaber einer Grabstätte bzw. eines Grabmalsselbst verpflichtet, auch unaufgefordert etwaige Umsturzgefahrenabzuwenden und für die notwendigeSicherheit zu sorgen.Befüllen von Schwimmbädern und Entnahmevon Wasser über HydrantenEin Befüllen von privaten Schwimmbädern ist generellnur nach vorheriger Rücksprache mit der Gemeindebzw. den beiden Wasserwarten Christian Bauer undErnst Schönwälder zulässig. Dies gilt grundsätzlichauch für jegliche Entnahme von Wasser über Hydranten(z. B. für die Landwirtschaft).EinladungzuBürgerversammlungenam Mittwoch, 9. Mai 2012, in Außernbrünst,Landhotel Brandlhof,am Donnertag, 10. Mai 2012, in Röhrnbach,Gasthaus Eibl,am Montag, 14. Mai 2012, in Kumreut,Gasthaus Gibis.Beginn jeweils um 19:30 UhrDer Bürgermeister wird dabei über aktuelle gemeindlicheAngelegenheiten berichten.Die Bürgerinnen und Bürger haben die Gelegenheit,Fragen und Anträge zu stellen. Empfehlungenaus der Bürgerversammlung müssen innerhalbeiner Frist von 3 Monaten vom Marktgemeinderatbehandelt werden.MARKT RÖHRNBACHgez.Gutsmiedl, 1. BürgermeisterDie Leittechnik der Wasserversorgung im Rathaus.Diese wurde im letzten Jahr mit einem Kostenaufwandvon ca. 62.000 € auf den neuesten technischen Standgebracht.Sperrung der B 12 zwischen Röhrnbach-Nordund Abzweigung Kumreut und des TunnelsDas Staatliche Bauamt Passau hat mitgeteilt, dass dieB 12 zwischen Röhrnbach-Nord (Goggersreut) undder Abzweigung Kumreut (Auggenthal) wegen Deckenbauarbeitenin der Zeit vom 2. Mai bis einschl.16. Mai vollständig gesperrt ist. Wegen Reinigungsarbeitenam Tunnel Garham ist dieser vom 2. bis 4. Maigesperrt.

Seite 16 Mitteilungsblatt Röhrnbach Nr. 217 / April – Anfang Juni 2012AktuellesKonzert der Liedertafel Röhrnbach am 1. MaiDas traditionelle Frühlingskonzert der LiedertafelRöhrnbach steht heuer ganz im Zeichen des Jubiläums„400 Jahre Marktrechte Röhrnbach“. Unter dem Motto„Eine musikalische Zeitreise über 4 Jahrhunderte“findet es am 1. Mai um 20:00 Uhr in der Josef-Eder-Halle statt.35. Internationaler Museumstag am 20. MaiFür den diesjährigen Internationalen Museumstag hatder Internationale Museumsrat (ICOM) das Motto„Welt im Wandel – Museen im Wandel“ gewählt. Erfindet am Sonntag, dem 20. Mai, statt. In Bayern stehtdas Ereignis unter der Schirmherrschaft von MinisterpräsidentHorst Seehofer. Der Markt Röhrnbach beteiligtsich erstmals mit dem neu gestalteten[HEIMAT.MUSEUM: Röhrnbach.Kaltenbach] amInternationalen Museumstag. Dazu ist es – bei freiemEintritt – in der Zeit von 13:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.Hinweis: Für den Digitalen Bilderrahmen zu den„50er und 60er Jahren“ in unserem[HEIMAT.MUSEUM: Röhrnbach.Kaltenbach] werdennoch Fotos gesucht, die das Leben in dieser Zeit undinsbesondere den Wiederaufbau und Aufschwung nachdem Zweiten Weltkrieg verdeutlichen. Bitte bei H. Ilgim Rathaus (Tel. 08582/9609-13) melden oder abgeben.Die Fotos werden eingescannt und sofort wiederzurückgegeben.Kreisjugendring-Zukunftsforum: „Facebook& Co“, Gefahren im InternetDie Vortrags- und Veranstaltungsreihe „Zukunftsforum“des Kreisjugendring Freyung-Grafenau bietetauch 2012 Veranstaltungen zu aktuellen Themen, dieJugendliche betreffen.Am Dienstag, den 15.05.2012, gibt es daher einenweiteren Vortrag mit dem Titel:„Facebook & Co“, Gefahren und Datenschutz. WernerHöllrigl von der Kriminalpolizei Passau informiertüber die Gefahren und Tücken von Facebook undanderen Sozialen Netzwerken im Internet. Angesprochensind diesmal vor allem Schülerinnen und Schüler,aber auch Eltern und andere Interessierte. Vermitteltwerden Informationen zu möglichen Gefahren, zursicheren Nutzung und zum Schutz von persönlichenDaten und Urheberrechten. Im Rahmen des Vortrageswird es zusätzlich die Möglichkeit geben, Fragen anden Referenten zu stellen.Der Vortrag findet in Freyung im Nebengebäude desKurhauses/Kleiner Kursaal statt.Beginn ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.Der Kreisjugendring bietet auch Schulklassen dieTeilnahme an dieser Veranstaltung an. Informationenfür die Anmeldung von Schulklassen (ab 7. Klasse) für15.05. gibt es in der Geschäftsstelle unter Tel. 08551-914261.(Text: Martina Kirchpfening, KreisjugendringGeschäftsführung)Schnuppernachmittag im „KinderhausSt. Michael“ in Röhrnbach am 4. Mai„Wir laden Sie, liebe Eltern und Kinder, zumSchnuppernachmittagin unser „Kinderhaus St. Michael“ ein!!!Datum: Freitag, 04.05.2012Zeit: 15.00 bis 16.30 UhrZum: Kennen lernen des Hauses, der Gruppen, despäd. Personals, Besprechen Ihrer Fragen,Ausfüllen der Anmeldeformulare ...Zu: Spiel, Spaß, Freude, BastelnSie als Eltern haben auch die Möglichkeit, sich untereinanderkennen zu lernen ... bei Kaffee, Kuchen, Getränken...Wir bitten Sie (aus organisatorischen Gründen) umtelefonische Anmeldung bis zum 27.04.2012! Tel:08582/460Aufgenommen werden Kinder von 1 bis 3 Jahren!!!Besuchen Sie auch unsere Homepage:www.roehrnbach-kitas.deWir freuen uns auf Sie und Ihr(e) Kind(er)!!!Ihr Kinderhaus-Team von St. Michael“

Mitteilungsblatt Röhrnbach Nr. 217 / April – Anfang Juni 2012 Seite 17AktuellesSchnelles Internet für Kumreut und Umgebungbald möglichIm Rahmen der Breitbandinitiative Bayern wurdenvon der Fa. mieX im Auftrag der Gemeinde Röhrnbachneue Anlagen gebaut, damit auch in Kumreutund Umgebung Geschwindigkeiten über DSL 16.000erreicht werden können. Der Breitbandzugang funktioniertüber die normale Telefonleitung. Es handeltsich somit um keine funkbasierte Lösung. Die bestehendeTelefonnummer kann in das neue Netz mitgenommenwerden. Die Fa. mieX wird demnächst inKumreut und den umliegenden Orten Informationsmaterialverteilen. Sollten Sie Fragen haben, dann kontaktierenSie die Fa. mieX unter der Tel.Nr.08592/4080804. Informationen können auch auf derHomepage www.miex.de erhalten werden.bfz im Landkreis Freyung-Grafenau: Deutsch-Sprachkurs mit Prüfung (A2/B1)Beginn: 19.06.2012 - Ende: 11.02.2013Unterrichtszeiten: Mo bis Fr: 8 Uhr bis 12.15 UhrSchulungsort: bfz Grafenau, Grüber Str. 1, 94481 GrafenauZielgruppe: der Kurs richtet sich an alle Spätaussiedler/innenund Ausländer/innen mit einem auf Dauerangelegten Aufenthalt in Deutschland.Bei Bedarf kann auch ein Kurs im bfz Freyung, Bannholz12, 94078 Freyung angeboten werden.Info unter 08551 / 9 16 50-0bfz im Landkreis Freyung-GrafenauGrüber Str. 1, 94481 GrafenauBannholz 12, 94078 FreyungVHS-Kurse im Mai 2012 in WaldkirchenSprachen:• Französisch A 1.1.-Für Urlaub und Alltag• Tschechisch A.1.1.• Tschechisch A.1.2.• Englisch A. 1.1. Powerkurs• Englisch fürs BüroAndere Kurse:• Mathematik für Alle• Orientalische Tanzgymnastik für Anfänger• Richtiger Umgang Kind-Hund (Für Kinderv.5-10 Jahren)• Experimentelle Druckverfahren• Nature Kids für Kinder von 11-14 JahrenAnmeldung bei der VHS des Landkreises,Frauenberg 17, 94481 Grafenau,Tel. 08552-96650 Fax 966599E-Mail: info@vhs-freyung-grafenau.dewww.vhs-freyung-grafenau.deDie bfz gGmbH gründet Fachschule fürHeilerziehungspflege/-hilfe in PassauMehr als 25 Jahre Erfahrung in der Fort- und Weiterbildungin der Region zeichnen die beruflichen Fortbildungszentrender Bayerischen Wirtschaft (bfz)gGmbH aus. Über 20.000 Teilnehmer nahmen seitdemdie vielfältigen Bildungsangebote wahr.Das bfz plant vorbehaltlich der Genehmigung von derRegierung von Niederbayern ab September 2012 dieAusbildung zum/zur staatl. anerkannten Heilerziehungspfleger/-inund Heilerziehungspflegehelfer/-inam Standort in Passau.In diesem Beruf steht man Menschen mit körperlichen,seelischen oder geistigen Behinderungen zurSeite. Der Ansatz einer ganzheitlichen, partnerschaftlichenErziehung, Pflege, Begleitung und Förderungführt zu einem individuellen, wertschätzenden Umgangmit den Betroffenen. Der Aufgabenbereich ermöglichtvielfältige Tätigkeitsfelder, die praktisch alleLebensbereiche betreffen. Diese können u. a. inWohnheimen oder Werkstätten für Menschen mitBehinderungen, integrative Kindergärten, Fachkrankenhäuser,Rehabilitationszentren, ambulante odermobile Hilfsdienste, sein. Die Ausbildung Heilerziehungspflegehilfewird in einem Jahr in Teilzeit durchgeführt.Nach Abschluss erwirbt man den mittlerenBildungsabschluss. Bei Beendigung der zweijährigenVollzeitausbildung Heilerziehungspflege, unter Einbeziehungzusätzlicher Fächer, kann die fachgebundeneoder allgemeine Fachhochschulreife erworben werden.Zugangsvoraussetzungen und weitere Informationenwerden jeweils am 3. April, 8. Mai, 5. Juni und am 3.Juli 2012, ab 17:00 Uhr, in den Räumlichkeiten desbfz Passau, Bahnhofstr. 27, erteilt.Gymnasium FreyungNeuanmeldungen für das Schuljahr 2012/13Montag, Mittwoch, Donnerstag, 7./9./10. Mai8.00 Uhr – 13.00 Uhr / 14.00 Uhr – 16.00 UhrDienstag, 8. Mai8.00 Uhr – 13.00 Uhr / 14.00 Uhr – 18.00 UhrFreitag, 11. Mai8.00 Uhr – 11.00 UhrBenötigte Unterlagen:Übertrittszeugnis, Geburtsurkunde oder Familienstammbuchund ggf. SorgerechtsbeschlussTel. 08551/96100 Fax: 08551/9610-21www.gymnasium-freyung.de

Seite 18 Mitteilungsblatt Röhrnbach Nr. 217 / April – Anfang Juni 2012Aktuelles2- oder 3-Zimmer-Wohnung gesucht... im Raum Außernbrünst – Deching, für älteres Ehepaar.Tel. 08582/3244199Kleine Einliegerwohnung zu vermieten... ca. 64 m², Nähe Kumreut, ebenerdig, Wohnküche,Schlafzimmer, Bad, Abstellraum, Terrasse, Autostellplatz;Tel. 0171/3694877 oder 08551/5201 (ab 19:00 Uhr)Wohnung zu vermieten... in Steinerleinbach, 120 m², neu renoviert.Näheres unter Tel. 08509/1051 (Bauer)Wohnung zu vermieten... in Steinerleinbach, 65 m², neu renoviert.Näheres unter Tel. 08509/1051 (Bauer)Baugrund in Kumreut zu verkaufenSüdlage mit schönem Fernblick, 750 m², kein Bauzwang,von Privat zu verkaufen.Tel. 0851-9566913Suche zuverlässige Raumpflegerin... nach Hutthurm für 3 Stunden wöchentlich.Tel.: 0160/99 23 73 08.Frau sucht ArbeitWelcher Landwirt im Raum Röhrnbach/Waldkirchenbraucht meine Mithilfe - auch bei Holzarbeit (täglichvon 8.00 bis 16.00 Uhr)? Habe leider keinen Führerschein,kann aber fahren (habe drei Kurse gemacht).Tel. 0170/2707120AOK-Gesundheitstipp:Bewegung schützt den RückenJeder zweite Deutsche kennt Rückenschmerzen, fastjeder Dritte war deshalb schon einmal beim Arzt.Rückenbeschwerden haben viele Ursachen.Einseitige oder schwere körperliche Belastungen undauch Stress sind mögliche Gründe. Falsches Bücken,Heben oder Tragen können Rückenprobleme herbeiführenoder verstärken. Vorsorge ist deshalb wichtig.„Mit viel Bewegung beuge ich Rückenschmerzen vor,am besten nicht nur in der Freizeit, sondern auch amArbeitsplatz“, so Petra Zeitlhöfler, Bewegungsfachkraftbei der AOK-Direktion Bayerwald in Regen.Die Hälfte aller Erwerbstätigen verbringt den Alltagvor dem Bildschirm. Rund 80.000 Stunden sitzt derdurchschnittliche „Büromensch“ während seines Arbeitslebens.Das lange Sitzen führt häufig zu muskulärenVerspannungen. Man sollte daher nie lange Zeitunbeweglich in einer Sitzposition verharren, sonderndie Haltung häufig verändern. „Durch dynamischesSitzen bleiben Gesäß, Bauch-, Rücken- und Halsmuskulaturaktiv und ermüden nicht so schnell“, so PetraZeitlhöfler. Darüber hinaus sollte jede Gelegenheit zurBewegung genutzt werden: Zum Beispiel beim Telefonierenoder für kleinere Handgriffe aufstehen undstatt des Fahrstuhls die Treppe nehmen. Mit „Fit imBüro“ bietet die AOK im Internet unter www.aok.dein der Rubrik „Fitness und Wellness“ einen interaktivenTrainer für den Büroarbeitsplatz an. In kurzenFilmsequenzen wird demonstriert, wie beispielsweisedie Rücken- und Nackenmuskulatur gestärkt werdenkann.Dass Bewegung wichtig ist, gilt natürlich nicht nur fürdie Zeit am Arbeitsplatz, sondern vor allem auch fürdie Freizeit: Schwimmen, Radfahren, Walking, Inlineskaten– allesamt sind das Sportarten, die sehr rückenfreundlichsind, die Wirbelsäule stabilisieren, dasMuskelkorsett trainieren und rückenschädliche Pfundevermeiden helfen.Wer sich in Gemeinschaft bewegen will, dem zeigt dieAOK–Direktion Bayerwald in ihrem aktuellen Gesundheitsprogrammzahlreiche Möglichkeiten auf.Weitere Informationen zum Kursangebot gibt es unterder Rufnummer 09921 603 270 und unterwww.aok.de/bayern > Gesundheit > Fitness und Wellness> Gesundheitsangebote vor Ort.Berufsinformationsnachmittag bei den DEB-Berufsfachschulen in Plattling am 2. Mai 2012Plattling. Die Berufsfachschulen des Deutschen Erwachsenen-Bildungswerkes(DEB) in der Dr.-Kiefl-Straße 12 laden am Mittwoch, 2. Mai 2012, zu einemBerufsinformationsnachmittag ein. Von 16:00 bis17:30 Uhr können sich Interessierte und Ausbildungssuchendeüber die Ausbildungen zum Masseur undmedizinischen Bademeister, Ergotherapeuten undPodologen informieren.Wer sich bereits für eine Ausbildung im Bereich Ergotherapie,Massage oder Podologie entschieden hat undsich gerne bewerben möchte, kann seine Unterlagenan diesem Nachmittag mitbringen und persönlich einreichen.Veranstaltungsort und Kontakt:Deutsches Erwachsenen-Bildungswerk e. V.Berufsfachschulen für Ergotherapie und Massage -staatlich genehmigt -Staatlich anerkannte Berufsfachschule für PodologieDr.-Kiefl-Straße 12, 94447 PlattlingTel.: 09931 89586-0E-Mail: plattling@deb-gruppe.orgIm Internet unter: www.deb.de oder www.cleverezukunft.de

Mitteilungsblatt Röhrnbach Nr. 217 / April – Anfang Juni 2012 Seite 19VeranstaltungenEnde April – Anfang Juni 2012Gratulationen25.04.2012 Kath. Deutscher FrauenbundZweigverein RöhrnbachTag der Diakonin und anschließend Jahreshauptversammlungmit NeuwahlenAnsprechpartnerin: Edith Kelnberger28.04.2012 VW- Audi Club Volles Rooääämit der Pfarrei RöhrnbachFahrzeugweiheDie Veranstaltung ist markenoffen und jeder,der im Straßenverkehr unterwegs ist, istherzlich willkommen!Volksfestplatz Röhrnbach01.05.2012 Liedertafel RöhrnbachFrühlingskonzertMotto: „Eine Zeitreise durch 4 Jahrhunderte“Josef-Eder-Halle04.05.2012 Gartenbauverein RöhrnbachVortrag: Kein Leben ohne Wasser und SalzReferent: Margret PollandGasthof Eibl19:00UhrAnfahrt13:00UhrGottestesdienst14:00Uhr20:00Uhr19:30Uhr09.05.2012 BürgerversammlungMarkt RöhrnbachLandhotel Brandlhof, Außernbrünst10.05.2012 BürgerversammlungMarkt RöhrnbachGasthaus Eibl, Röhrnbach12.05.2012 VdK RöhrnbachMuttertags-Ausflug13.05.2012 Muttertag14.05.2012 BürgerversammlungMarkt RöhrnbachGasthaus Gibis, Kumreut17.05.2012 SKB KumreutChristi HimmelfahrtGottesdienst mit Gefallenenehrungam Kriegerdenkmalanschl. JahreshauptversammlungGasthaus Gibis, Kumreut(Beginn siehe Kirchenanzeiger)19:30Uhr19:30Uhr19:30Uhr05.05.2012 FFw Harsdorf/FFw Kumreut17.05.2012 FFw KumreutFloriani-AmtPfarrkirche „St. Josef“, Kumreut19:00UhrVatertags-WanderungTreffpunkt beim Feuerwehrhaus Kumreut10:00Uhr06.05.2011 VdK Kumreut17.05.2012 KAB RöhrnbachMuttertags- und VatertagsfeierBierstüberl Bableck, Kumreut14:00UhrWanderung an Christi Himmelfahrt06.05.2012 MSC Röhrnbach e.V. im ADACADAC Autoslalomalte B 12 Röhrnbach – Außernbrünst17.05.2012 Tennisclub RöhrnbachMaifestTennisanlage Röhrnbach - Bruckmühle10:00Uhr06.05.2012 Reit- u. Fahrverein RöhrnbachTag der offenen StalltürReitanlage Leo Meier, Nebling07.05.2012 Caritas-Kindergarten St. Josef,Kumreut und KEB FreyungElternabend zum Thema "Werte machenstark" - Kindern Werte zu geben bedeutet,ihnen eine Zukunft zu geben.Referentin: Monika VeitEintritt frei – freiw. Unkostenbeitrag erbeten!Kindergarten "St. Josef", Kumreut13:00Uhr20:00Uhr19.05.2012 Info-Veranstaltung zum Projekt„Umbau der alten Kläranlage zueinem Wasserfreizeitgelände“Markt RöhrnbachTreffpunkt: alte Kläranlage, Röhrnbach20.05.2012 Caritas-Kindergarten „St. Josef“(mit Elternbeirat und Träger-PCV)Maifest im und um den Caritas-Kindergartenmit Eröffnung der neuen Betreuungsräume(Beginn nach dem Gottesdienst)16:00Uhr

Seite 20 Mitteilungsblatt Röhrnbach Nr. 217 / April – Anfang Juni 201224.05.2012 Kath. Deutscher FrauenbundZweigverein RöhrnbachBezirksmaiandacht in KumreutAnschließend Einkehr im Pfarrheim19:00Uhr10.06.2012 Bürgerentscheid zum „Umbauder alten Kläranlage zu einemWasserfreizeitgelände“08:00bis18:00Uhr25.05. –27.05.2012FFw Oberndorf37. Dorffest in Oberndorf25.05. Beginn des Festes 19:00 Uhr26.05. Festabend 19:00 Uhr27.05. Gottesdienst mit anschl. Festzug undSpritzenweihe10:00 UhrFestzelt am Festplatz Oberndorf10.06.2012 FFw AußernbrünstStraßenfest in Außernbrünst10.06.2012 FFw KumreutGrillfest beim FeuerwehrhausBeginn nach dem Gottesdienst11:00Uhr28.05.2012 SKV RöhrnbachJahrtag(Nähere Infos bitte aus dem Kirchenanzeigerentnehmen)30.05.2012 Festausschuss 400 Jahre MarktrechteRöhrnbachFestvortrag: „Röhrnbach oder der schwereWeg zum Marktrecht“Mit Archivdirektor Dr. Herbert Wurster,Leiter des Archivs Bistum Passau02.06.2012 Gartenbauverein RöhrnbachTagesausflug: Botanischer Garten in Linz/Stift St. FlorianAbfahrt: an der Josef-Eder-Halle07:00UhrFür jeden Anlass das richtige Geschenk mit demRöhrnbacher Geschenkgutschein... gestückelt in 25,00 €, kein Verfalldatum.Die Gutscheine können Sie bei ca. 100 RöhrnbacherBetrieben, Lokalen und Geschäften einlösen.Hier können Sie unsere Geschenkgutscheine kaufen:- Tourismusbüro Röhrnbach- Raiffeisenbank Röhrnbach- Sparkasse Röhrnbach- Tankstelle Bachl- Tankstelle Gress