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(PDF). - Evangelische Akademie Meissen

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ProgrammJanuar bis August 2014


Liebe Freundinnen und Freunde derLiebe <strong>Evangelische</strong>n Freundinnen <strong>Akademie</strong> und Freunde Meißen, der<strong>Evangelische</strong>n sehr geehrte Damen <strong>Akademie</strong> und Herren, Meißen,sehr geehrte Damen und Herren,das Jahr neue 2014 Halbjahresprogramm hält gewichtige Termine lenkt des Ihre Erinnerns Aufmerksamkeitneue So jähren auf Halbjahresprogramm die sich Veranstaltungen der Beginn des lenkt der Ersten <strong>Evangelische</strong>nIhre Weltkrieges Aufmerksamkeitzum <strong>Akademie</strong> einhundertsten auf im die alten Veranstaltungen St. und Afra der Klosterhof des Zweiten der <strong>Evangelische</strong>nin Meißen Weltkriegesund<strong>Akademie</strong> zum an weiteren fünfundsiebzigsten im Orten alten in St. Sachsen. Afra Mal. Klosterhof Anlass, sich in Meißen der Erinne-undan rungskultur Wie weiteren Schlüssel anzunehmen Orten sind in die Sachsen.Angebote und deren angelegt, zukunftswirksamenum ThemenWie Möglichkeiten und Schlüssel Fragen der sind zu Zeit sondieren. aufzuschließen, Angebote Die angelegt, friedliche sie zwischen um Revolution ThemenGlau-und von ben Fragen 1989 und Leben, wird der fünfundzwanzig Zeit Kirche aufzuschließen, Gesellschaft Jahre sie alt. zwischen zueinander Eine Bilanzie-Glau-inben rung Beziehung und bietet Leben, sich zu setzen. an Kirche mit der und Frage Gesellschaft nach den Einsichten zueinander von inBeziehung damals Den Herausforderungen für die zu setzen. Gestaltungsaufgaben ungeheurer von Beschleunigungheute für mor-Den gen. in Arbeitswelt Erweiternd Herausforderungen bleibt und Leben Europa ungeheurer werden im Blick, Angebote konkret Beschleunigung durch der Ver-diein anstehenden langsamung Arbeitswelt Europawahlen. und und dem Leben Entdecken werden In Sachsen von Angebote Stille wird ein und der neuer Ver-MulangsamungLandtag sik im Studienbereich gewählt. und dem Die Ev.-Luth. »Kultur« Entdecken Landeskirche entgegengesetzt. von Stille und gedenkt Mu-Imbe-das reit.sik der Studienbereich im Einführung Studienbereich der »Jugend« Reformation »Kultur« wird in die entgegengesetzt. Sachsen Diskussion vor 475 um Jah-die ImStudienbereich ren. Perspektiven Vielfältig nehmen einer »Jugend« zukunftsorientierten die Tagungen wird die der Diskussion <strong>Akademie</strong> Jugendarbeit um diesePerspektiven Anlässe weitergeführt. thematisch einer Grundfragen zukunftsorientierten in den Diskurs des menschlichen zwischen JugendarbeitKirche Seins undinweitergeführt. Gesellschaft seinen Begrenzungen auf. Grundfragen Wie gestaltet besonders des sich menschlichen auch eine im zukunftswei-Blick Seins auf das inseinen Lebensende, Jugendarbeit? Begrenzungen werden Gibt dezidiert besonders ein im dezidiert»christliches«auch Studienbereich im Blick auf »Naturwissenschaftwerden in gesellschaftlicher und dezidiert welche im Studienbereich Konsequenzen Verantwortung« hätte »Naturwissenschaftdas? gestellt. Was Christliche geschah, in gesellschaftlicher wenn Friedensethik sich Welten und in Verantwortung«der theologischeVergangen-gestellt. heit Grundsatzthemen begegneten Christliche und bestimmen Friedensethik wie ist das die Verhältnis und Themenarbeit theologische heute vonimGrundsatzthemen Kunst, Studienbereich Spiritualität »Religion«. bestimmen und Kultur Das die zu fünfundzwanzigjähri-gestalten? Themenarbeit Welche imdasLebensende, BildungsverständnisStudienbereich Konsequenzen ge Erinnern an ergeben die »Religion«. friedliche sich Das aus Revolution fünfundzwanzigjährigekommenden Erinnern um an Jahr die Glaube wird friedliche aufgenommen.und Naturwissenschaft Revolution von 1989 für die imder immer von aktuellen1989 imDiskussion modernen kommenden Durch die Weltbilder Vertretung Jahr wird und für aufgenommen.den die Studien- Umgang mit und den BildungsarbeitLebens«?am die Haus Vertretung der Kirche für / die Dreikönigskirche Studien- und Bildungsar-in Dresden»Grenzendes DurchWählen beit werden am Sie Haus beide Ihr der Thema Einrichtungen Kirche aus / Dreikönigskirche diesem in ihren Programm Angeboten in und Dresden disku-nochtieren werden präsenter Sie beide mit.sein. Einrichtungen in ihren Angeboten nochpräsenter Seien Sie herzlich sein.zu allen Veranstaltungen eingeladen.Mit Seien herzlichem Sie herzlich Gruß zu aus allen Meißen Veranstaltungen eingeladen.IhrIhrJohannes Bilz,<strong>Akademie</strong>direktor undJohannes Bilz,Domprediger<strong>Akademie</strong>direktor undDompredigerJohannes BilzJohannes <strong>Akademie</strong>direktorBilz<strong>Akademie</strong>direktor1


Die Studienbereiche der<strong>Akademie</strong>Die Studienbereiche der<strong>Akademie</strong>JugendNaturwisssenschaft ingesellschaftlicher VerantwortungChristian KurzkeAktuelle Informationenzum StudienbereichJugend erhalten Siestets unterDer Studienbereich »Jugend« wendet sich insbesonderemit Fachtagungen an Multiplikatoren und Multiplikatorinnender Kinder- und Jugendhilfe. Durch seineVeranstaltungen bringt sich der Studienbereich moderierend,konstruktiv und vernetzend in die Gestaltungder Kinder- und Jugendhilfe sowie der Kinder- undJugendpolitik über Sachsen hinaus ein. Dadurch entstehenBerührungspunkte zu gesellschafts-, sozial-,bildungs- und familienpolitischen Fragestellungen.Über die Organisation von Veranstaltungen hinaus istdie Arbeit des Studienbereichs auch durch Mitwirkungenin Beiräten und anderen Gremien geprägt. Darüberhinaus entsteht eine Zusammenarbeit mit anderenAkteuren durch Vortrags-, Moderations-, Veröffentlichungs-und Beratungstätigkeiten. Das Engagementdes Studienbereichs Jugend in einzelnen Themenbereichenwie z. B. der Kinder- und Jugendpolitik wirdin Orientierung an aktuelle Entwicklungen kurzfristigweitere Veranstaltungen nach sich ziehen.Der Studienbereich »Naturwissenschaft in gesellschaftlicherVerantwortung« nimmt aktuelle Probleme undFragestellungen aus den Naturwissenschaften aufund beleuchtet ihre gesellschaftliche Relevanz. Tendenzen,Veränderungen und mögliche Probleme in denBereichen Biotechnologie, Krankheit und Gesundheit,Medizin und Technik, Gesundheits- und Sozialpolitiksowie Fragen an den Grenzen des Lebens bilden denSchwerpunkt. Ebenso ist Raum für das Gespräch zwischenGlaube/Theologie und Naturwissenschaft.Der Studienbereich ist in ganz Sachsen aktiv. Vorträge,Workshops, Podiumsdiskussionen und Moderationensind fester Bestandteil der Studienbereichsarbeit.Diese Arbeiten ergeben sich oft mit kurzem Vorlaufund erscheinen daher nicht im Halbjahresprogramm.Informationen zu diesen Tätigkeiten finden Sie auf derInternetseitewww.ev-akademie-meissen.de/akademie/naturwissenschaftDer Studienleiter übernimmt ist zusätzlich ab für 1. Mai die 2013 inhaltliche zusätzlichDr. Jörg Micheldie Leitung inhaltliche der Bildungsarbeit Leitung der des Bildungsarbeit »Haus der Kirche/ des Hauswww.ev-akademie-meissen.de/akademie/jugendder Dreikönigskirche« Kirche/Dreikönigskirche in Dresden in verantwortlich.Dresden.Informationen zum Haus der Kirche/DreikönigskircheStudienleiterChristian Kurzkefinden Sie unter: www.hdk-dkk.de oder unter derDipl.-Erziehungswissenschaftler fürwww.hdk-dkk.de Adresse:Hauptstraße oder unter 23, 01097 der Adresse: Dresden,Erwachsenenbildung und InterkulturelleHauptstraße Tel.: 0351 / 8124 23, 01097 111. Dresden, Tel.: 0351 / 8124 0.BildungKontaktchristian.kurzke@ev-akademie-meissen.deStudienleiterDr. Jörg MichelTel.: 0 35 21 / 47 06 -18Kontaktjoerg.michel@ev-akademie-meissen.deMobil: 0 15 1 / 17 48 25 23Tel.: 0 35 21 / 47 06 -16Fax: 0 35 21 /47 06-99Fax: 0 35 21 /47 06-99Sekretariat Ines Franke, 03521 / 47 06-15Sekretariat Birgit Menzel, 035 21 / 47 06-1142 53


Die Studienbereiche der<strong>Akademie</strong>Die Studienbereiche der<strong>Akademie</strong>KulturReligionDr. Kerstin SchimmelNeben den »klassischen« Tagungen zu Themenfeldernaus den Bereichen Literatur, Musik, Theater undArchitektur stehen Ausstellungen und Filmreihen,Projekte, die den Gästen persönliche Begegnungenmit zeitgenössischen Kunstschaffenden ermöglichen,Studienreisen, die unabhängig von ihren jeweiligenThemenschwerpunkten die Welt aus erster Hand erfahrbarmachen wollen sowie Werkstätten, die dereigenen Kreativität Raum geben.Der Studienbereich »Religion« bietet Denkräume an, an, umum Fragestellungen auszuloten auszuloten in den Bereichen in den Bereichen zwischenzwischen Kirche und Kirche Gesellschaft, und Gesellschaft, Theologie, Theologie, Philosophie PhilosophieNaturwissenschaft, und Naturwissenschaft, zwischen den zwischen Konfessionen den Kon-undundfessionen Religionen. und Religionen. Bei Tagungen oder Studientagenwerden Themen der Theologie und Bibel, derEthik Bei Tagungen und gesellschaftlichen oder Studientagen Mitverantwortung, werden Themen derreligiösen Theologie und Orientierung Bibel, der ebenso Ethik und in gesellschaftlicheneinen Diskurs gebrachtMitverantwortung, wie Perspektiven der religiösen der Gestaltung Orientierung von Zukunft ebensoJohannes Bilzin einen Kirche, Diskurs Gesellschaft gebracht und wie Perspektiven Mitwelt und der Gestal-DialogIm Rahmen der Lutherdekade arbeitet der Studienbereich»Kultur« an den Projekten »Frauenmahle« und»Frauen am Lutherweg« mit.mit tung dem von Judentum. Zukunft in Kirche, Tagungen Gesellschaft zu besonderen und Mitwelt Zeitenim und Jahr der wie Dialog Ostern mit dem und Judentum. dem Jahreswechsel ermöglichenTagungen ein »Zusichselbstfinden« zu besonderen Zeiten als im heilsame Jahr wie Ostern, »Unterbrechungen«dem Jahreswechsel des Alltages. ermögliAktuelle Informationen aus dem Studienbereich unter:www.ev-akademie-meissen.de/akademie/kulturchen ein »Zusichselbstfinden« als heilsame »Unterbrechungen«des Alltages.Publikationshinweis: Was kann Literatur? Stimmenaus Russland und Frankreich.In: OSTRAGEHEGE / Die literarische Arena, HeftII/2013, Nr. 70Aktuelle Informationen aus dem Studienbereich unter:www.ev-akademie-meissen.de/akademie/religionStudienleiterinDr. Kerstin SchimmelStudium der Fächer Deutsch, Geschichteund Erziehungswissenschaften,Promotion im Bereich Erziehungswissenschaften/ Interkulturelle PädagogikKontaktschimmel@ev-akademie-meissen.deTel.: 0 35 21 / 47 06 -17Fax: 0 35 21 /47 06-99Sekretariat Ines Franke, 03521 / 47 06-15Studienleiter Johannes Bilz, <strong>Akademie</strong>direktor,Pfarrer, DompredigerKontaktjohannes.bilz@ev-akademie-meissen.deTel.: 0 35 21 / 47 06 -12Fax: 0 35 21 /47 06-99Sekretariat Birgit Menzel, 035 21 / 47 06-114675


Echtzeit oder gründlichrecherchiert?Das Internet und ethische Herausforderungen fürdie journalistische ArbeitWeiterbildungProjektentwicklerfür Energiegenossenschaften08. Januar 2014, 20.00 Uhr03. bis 05. Februar 2014 / 28. bis 30. Mai 2014Ringvorlesung »Alleserlaubt, was möglich?«;Diskurs zumSchwerpunktthemades Studienbereichs.Kooperationspartner:Katholische <strong>Akademie</strong>des Bistums Dresden-Meißen; StudiumGenerale der TUFreiberg.Einschaltquoten, Auflagenstärke oder Anzahl derKlicks – ein gnadenloser Konkurrenzkampf führt Journalistenzuweilen an die Grenzen des ethisch Vertretbaren.Was bedeutet es für die Arbeit der Medien, wennInformationen scheinbar grenzenlos und sekundenschnellverfügbar sind? Können sich Journalisten einegründliche Recherche überhaupt noch »leisten«? Wiesind die Auswirkungen des World Wide Web hinsichtlichder politischen Kommunikation?Bürgerinnen und Bürger nehmen den Klimaschutzin die Hand. Sie investieren dezentral in erneuerbareEnergien und setzen eine umweltgerechte Energiewirtschaftum. Sie fördern Innovationen und Beschäftigungin der Region. Das ist die Idee vonEnergiegenossenschaften. Mit Energiegenossenschaftensetzen Menschen Zeichen, wie durch nachhaltigesWirtschaften praktisch ein Beitrag zur Bewahrungder Schöpfung geleistet wird.In Kooperation mit:Deutsche <strong>Evangelische</strong>Arbeitsgemeinschaftfür Erwachsenenbildunge.V. (DEAE);innova eGTagungsleiterDr. Jörg MichelTagungsortSparkasse Mittelsachsen Veranstaltungssaal,4. OG; Poststr. 1, EingangTagungsleiterDr. Jörg MichelHornstraße, 09599 Freiberg.TagungsortLandvolkshochschule FeuersteinInformationen Birgit Menzel, 035 21 / 47 06-11Anmeldungfeststehender TeilnehmerkreisEintrittEintritt frei! Keine Anmeldung erforderlichInformationen Birgit Menzel, 035 21 / 47 06-11Tagungsnummern 14-620Tagungsnummern13-624 A | 14-624 B | 14-624 CRingvorlesungWeiterbildung6 7


» … die im Dunkelnsieht man nicht …«Erinnerung schafftZukunftGlaubwürdigkeitslücken und Neubestimmungenim Sozialstaat der Bundesrepublik DeutschlandFriedenstheologische Aspekte der Gedenkkultur17. bis 18. Januar 201421. bis 22. Januar 2014Eine Tagung inKooperation mit demDiakonischen WerkSachsen, dem <strong>Evangelische</strong>nBüro Sachsenund der SächsischenLandeszentrale fürpolitische Bildung.Nichts ist so stetig wie der Wandel: so lautet eine gängigeFormel. Sie verdeutlicht, dass jede neue LebensphaseHerausforderungen bereithält, die sinnvoll zumeistern meist hohe Anforderungen an die Betroffenenstellt.Gleiches gilt auch für den Sozialstaat, der fortlaufendmit neuen Lebensmodellen, planerischen Erfordernissenund sozialen Entwicklungen konfrontiert wird,die von ihm einige Anpassungsleistungen abverlangen.Mit dem Sozialstaat moderner Prägung gehen immerAnspruchshaltungen von Bevölkerungsgruppen einher,die insbesondere über den Diskurs im öffentlichenRaum zu Wort gebracht werden.Ein Sozialstaat, der sich selbst ernst nimmt, muss jedochauch für diejenigen da sein, die keine Stimmehaben, die verstummt sind oder denen es an politischemEinfluss mangelt.Politikerinnen und Politiker stehen dafür in Verantwortung.Welche Positionen beziehen sie im Wahljahr2014 im Freistaat Sachsen? Wie sind diese Zukunftsversprechensozialstaatlichen Handelns ausbiblisch-religiöser und humanistisch-säkularer Perspektivezu beurteilen?»Erinnere dich!« müsste jedes Mal gerufen werden,wenn in folgenschweren Situationen für die ZukunftWeichen gestellt werden. In Erinnerung gespeicherteund abrufbare Erfahrung ist unerlässlich für klugeEntscheidungen für das Kommende. »Und richtete einenStein auf«, so wird von den Urvätern in der Bibelberichtet, damit durch einen speziell gekennzeichnetenOrt Entscheidendes für das Heil des Volkes in derZukunft nicht vergessen werde. Wie und wozu abererinnern, wenn das Gedenken gerade an geschichtsträchtigenOrten wie Dresden und anderswo Konflikteschafft? Über diesen Fragen und an »Stationen« vorOrt geht die Tagung einer gelebten Gedenkkultur imAlltag einer Stadt exemplarisch nach.Tagungsleiter Johannes BilzTagungsort CVJM-Jugendschiff Dresden,Militärhistorisches Museum derBundeswehr DresdenAnmeldungmit beiligender Karte oderwww.ev-akademie-meissen.deInformationen Birgit Menzel, 035 21 / 47 06-11Tagungsnummer 14-412In Kooperation mit:Konferenz fürFriedensarbeit imRaum der EKDTagungsleiter Johannes BilzTagungsort <strong>Evangelische</strong> <strong>Akademie</strong> MeißenAnmeldungmit beiligender Karte oderwww.ev-akademie-meissen.deInformationen Birgit Menzel, 035 21 / 47 06-11Tagungsnummer 14-401TagungTagung8 9


Der Mensch und seineGrenzen»Versuch, in derWahrheit zu leben«václav havelZwischen Überwindung und Anerkennen vonBegrenzungDie Bedeutung der tschechoslowakischenBürgerrechtsbewegung für eine europäischeZivilgesellschaft heute24. bis 26. Januar 201414. bis 15. Februar 2014Abschluss derRingvorlesung»Alles erlaubt, wasmöglich?«Diskurs zumSchwerpunktthemades StudienbereichsKooperationspartner:Katholische <strong>Akademie</strong>des Bistums Dresden-Meißen; StudiumGenerale der TUBergakademieFreiberg.Der Mensch lebt, weil er Grenzen hat; dies ist eineGrundbedingung des Seins, denn »der Akt, durch dengesagt wird, was etwas ist, ist zugleich der Akt, dersagt, in welcher Weise es begrenzt ist, seine ‚Definition’«(Romano Guardini).So erprobt sich der moderne Mensch in der Verschiebungbzw. Überwindung von Grenzen: teils zum Wohl,teils zum Wehe der Beteiligten. Zum Ausdruck kommtdies beispielsweise dadurch, dass im dynamischenLebensdrang, des immer weitergehenden Strebens,Grenze hinausgerückt und schließlich als nicht mehrvorhanden erklärt wird. Dieser Unendlichkeits- undAbsolutheitsbegriff ist jedoch höchst fragwürdig,denn er kann in eine radikale Endlichkeit und Tatsächlichkeitumschlagen.Wie ist das Phänomen der Grenze philosophisch undtheologisch artikuliert worden, wie verhalten sichGrenzen und Technik, Grenzen und politisches Handelnzueinander?Vor nunmehr 25 Jahren zeichnete sich der Untergangdes sozialistischen Systems im sowjetischen Machtbereichab. Einen maßgeblichen Anteil an dieserZeitenwende hatte die tschechoslowakische Bürgerrechtsbewegung»Charta 77«, formiert nach der 1977veröffentlichten Petition gegen die Menschenrechtsverletzungendes kommunistischen Regimes.Durch ihr kritisches Engagement hat sie die »SamteneRevolution« von 1989 möglich gemacht. Nach demGrundsatz »In der Wahrheit leben« entwickelten sieeine Ethik der Verantwortung, die sie mit einer Kritikan der modernen Zivilisation verband. Welche wertvollenEinsichten der Dissidentenbewegung lassensich in den heutigen europakritischen Diskurs einbringen?Václav Havel war1977 einer der dreiHauptinitiatoren der»Charta 77«.Tagungsleiter Dr. Jörg MichelTagungsort <strong>Evangelische</strong> <strong>Akademie</strong> MeißenAnmeldungmit beiligender Karte oderwww.ev-akademie-meissen.deInformationen Birgit Menzel, 035 21 / 47 06-11Tagungsnummer 14-601Tagungsleiter Johannes BilzTagungsort <strong>Evangelische</strong> <strong>Akademie</strong> MeißenAnmeldungmit beiligender Karte oderwww.ev-akademie-meissen.deInformationen Birgit Menzel, 035 21 / 47 06-11Tagungsnummer 14-403TagungTagung10 11


Zwischen den ZeilenTheologie und Pädagogik –Diskurs eines BildungsverständnissesDresdner Buchpremiere»Die Erbschaft«Lesung mit Zsuzsanna Gahse17. bis 18. Februar 201419. Februar 2014, 20.00 Uhr in DresdenKooperationspartner:In Kooperation mitder Schulstiftung derEvangelisch-LutherischenLandeskircheSachsens.Wenn Glaube und Bildung aufeinander bezogen sind,dann können sie Basis für eine menschenwürdige Entwicklungsein. Dabei geht es um weit mehr als nur umdie Vermittlung von Werten. Letztendlich geht es umden Menschen selbst. So weit, so verständlich. Wirklich?Was kennzeichnen die Ziele, Werte, Grenzen undInhalte einer christlichen Bildungsarbeit / Pädagogik?Welchen Zugang zu Bildung und Pädagogik bietet daschristliche Bildungsverständnis und welches professionelleHandeln leitet sich daraus ab? Eine praxisorientierteDiskussion dieser Fragen wird daher zunächstdie Fachtagung »Zwischen den Zeilen. Theologie undPädagogik – Diskurs eines Bildungsverständnisses«am 17. und 18. Februar 2014 in Meißen unterstützen.Zum Buch: Eingestreute Witze finden sich immer wiederin Zsuzsanna Gahses Büchern. Diesmal aberstehen sie im Zentrum der kleinen szenischen Erzählungenrund um Politik, Sprache, Sex, Krankheit undTod. Die so inszenierte Sammlung von Witzen undNicht-Witzen, Beobachtungen und Figuren verknüpftsich zunehmend zu einem engmaschigen Gewebeaus Ernst und Unernst.Als »europäische Avantgardistin« bezeichnet die LiteraturkritikZsuszanna Gahse, als »Schriftstellerinvon außerordentlicher Sprachprägnanz«, die ihrenPlatz hat »in der Grenzverletzung, zwischen denSprachen«.Zsuzsanna Gahse»Die Erbschaft«EditionKorrespondenzen,Wien 2013Diese Veranstaltung wird zeitgleich den Auftakt für dieKampagne der Schulstiftung der Ev.-Luth. LandeskircheSachsens bilden. Landesbischof Jochen Bohl wird imRahmen der Veranstaltung die Kampagne »Hauptfach:Mensch« eröffnen. In den Folgemonaten werden in verschiedenenRegionen Sachsens Diskussionsveranstaltungenstattfinden, um im Rahmen der Kampagne nichtnur Eltern und Familien auf die Möglichkeiten der <strong>Evangelische</strong>nSchulen aufmerksam zu machen, sondern essoll auch einer breiten Öffentlichkeit die Arbeit in unserenZsuzsanna Gahse wurde 1946 in Budapest geboren,wo sie ihre Kindheit verbrachte, bis die Familie 1956während des ungarischen Volksaufstands nach Wienflüchten musste. Nach Stationen in Kassel und Stuttgartlebt sie heute in der Schweiz. Seit 1969 publiziertsie literarische Arbeiten in Anthologien und Literaturzeitschriften.Mittlerweile ist sie Autorin von mehr als20 Prosabänden. Zudem übersetzt sie seit vielen Jahrenaus dem Ungarischen.Eine Kooperation mitLITERARISCHEAR ENA e. V.,Axel HelbigSchulen und unser Anspruch nahe gebracht werden.TagungsleiterChristian KurzkeProjektleiterinDr. Kerstin SchimmelTagungsort<strong>Evangelische</strong> <strong>Akademie</strong> MeißenOrtStadtmuseum Dresden, WilsdrufferAnmeldungmit beiligender Karte oderStr. 2, 01067 Dresden (Eingang Landhausstraße)www.ev-akademie-meissen.deEintritt 4,00 € (ermäßigt 2,50 €)Informationen Ines Franke, 035 21 / 47 06-15Info & Karten0351-4887361 bzw. presse@stmd.de.Tagungsnummer 14-101Tagungsnummer 14-325TagungLesung12 13


Mehr als die Muse Kandinskys –Gabriele MünterSchlüsselfigur des »Blauen Reiters« undvielfach begabte KünstlerinSchreibräume vor Ort:Orte der Stillein Berlin21. bis 23. Februar 201422. Februar 2014, 10.00 bis 15.15 UhrGurdrun Schury»Ich, Weltkind.Gabriele Münter.Die Biografie«,Aufbau Verlag, 2012Sie gilt entweder als Muse oder als düpierte Geliebte.Doch die Malerin Gabriele Münter hat viel mehr zubieten als zur Künstlervereinigung »Der Blaue Reiter«gehört zu haben und von Wassily Kandinsky verlassenworden zu sein. Gabriele Münter ist eine Schlüsselfigurder Künstleravantgarde und ein Beispielweiblicher Selbstbestimmung in der ersten Hälftedes 20. Jahrhunderts. Geboren 1877 in Berlin, kamsie 1901 als Kunstschülerin nach München. Von 1903bis 1914 lebte sie mit Wassily Kandinsky zusammen.Das sogenannte Russenhaus in dem VoralpenstädtchenMurnau, das Münter 1909 kaufte, wurde zumkünstlerischen Zentrum für den Freundeskreis rundum Alexej Jawlensky, Marianne von Werefkin, AugustMacke und Franz Marc.Die Autorin, Literaturwissenschaftlerin, Publizistin,Lektorin und Dozentin Gudrun Schury (u. a. »Ich wollt,ich wär ein Eskimo. Das Leben des Wilhelm Busch«und »Ich, Weltkind. Gabriele Münter. Die Biografie«,beide Aufbau-Verlag) wird uns an diesem Wochenendemitnehmen in die Welt der Gabriele Münter.»Der Rand des Geistes, dort wo er seine Flügel öffnenkann, das ist die Stille«, heißt es bei Antoine deSaint-Exupéry. Berlin ist laut. Doch es gibt auch faszinierendeOrte der Stille. Wir besuchen einige dieserganz besonderen Schreibräume, um in äußere Stilleeinzutauchen und herauszufinden, welche literarischenFormen sich aus dieser Atmosphäre entfalten.An diesen Orten kann das Hier und Jetzt noch deutlicherwahrgenommen und die eigenen Gedankenkönnen noch deutlicher gehört werden. Im Dialog mitder Stille entstehen improvisierte wie gestaltete Texte,Meditationen, innere Monologe und spielerischeGedankenflüge.Vorkenntnisse im Kreativen Schreiben sind nichterforderlich, dafür sprachliche Neugier, Freude amExperimentieren und am Erfahrungsaustausch mitAnderen.Seminar im Rahmender Kulturkooperationmit derGasthörerCard / Weiterbildiungszentrumder Freien UniversitätBerlinWiederholung aufgrund der großen NachfrageKonzeptionSandra Miriam SchneiderProjektleitung Dr. Kerstin Schimmel,Sandra Miriam SchneiderTreffpunktEingang der <strong>Akademie</strong> der Künsteam Pariser Platz / BerlinAnmeldunggasthoerercard@fu-berlin.deoder 030/838 514 24Tagungsleiterin Dr. Kerstin SchimmelInhaltl. Leitung Gudrun SchuryTagungsort <strong>Evangelische</strong> <strong>Akademie</strong> MeißenAnmeldungmit beiligender Karte oderwww.ev-akademie-meissen.deInformationen Ines Franke, 035 21 / 47 06-15Tagungsnummer 14-302(auch ohne GasthörerCard buchbar)Kosten 25,00 €Tagungsnummer 14-301TagungSchreibwerkstatt14 15


Perspektiven derKinder- und Jugendarbeit OstLetztes Fachgespräch des Netzwerkes»Meißner Thesen zur Stärkung der Kinder- undJugendarbeit Ostdeutschland«Auf Leben und TodWas wir vom Sterben (nicht) wissen26. Februar 2014 in jena28. Februar bis 01. März 2014In Kooperationmit der StiftungDemokratische Jugendund dem Netzwerk»Meißner Thesen zurStärkung der KinderundJugendarbeitOstdeutschland«Ziel der Meißner Thesen zur Stärkung der Kinder- undJugendarbeit in Ostdeutschland war es, einen breitenDiskussionsprozess zur Weiterentwicklung und Stärkungder Kinder- und Jugendarbeit in Ostdeutschlandunter Beteiligung aller relevanten Akteure anzustoßenund auf eine Veränderung des Arbeitsfeldes aussich selbst heraus hinzuwirken. Hierfür engagiertesich das »Netzwerk Meißner Thesen zur Stärkungder Kinder- und Jugendarbeit Ostdeutschland«. Zwischenzeitlichkonnten in den einzelnen Bundesländernganz unterschiedliche Erfahrungen gesammeltwerden, Impulse wurden gesetzt, weitere Veranstaltungenfolgten oder andere Arbeitsgruppen. DiesesFachgespräch wird die Erfahrungen und Entwicklungenaus den einzelnen Bundesländern zusammentragenund resümierend zusammenfassen. Das Fachgesprächfindet im Zusammenhang des »2. Kolloquiumzur Kinder- und Jugendpolitik Ostdeutschland« statt,einer weiteren Veranstaltung im Rahmen des Netzwerkes»Meißner Thesen zur Stärkung der KinderundJugendarbeit Ostdeutschland«.Sterben ist heute nichts mehr, was man geschehenlassen muss, was man erleidet oder aushalten muss.Es wird immer häufiger als ein gestaltbarer Prozessdargestellt und gefordert. Dabei stellen sich vieleFragen neu, viele Fragen bleiben unbeantwortet: Wasgeschieht, wenn wir sterben? Und ab wann beginntdas Sterben? Ändern die vielen möglichen Interventionenden Sterbeprozess und wird das Sterben heute»normiert« und »qualitätsgesichert«? Stirbt es sich inZukunft noch individuell?Gleichzeitig wird beim Sterben eine Grenze überschritten,die diesseits nur bis zu einem gewissenGrade erkennbar und nachvollziehbar ist. Das Dahinterbleibt grundsätzlich verhüllt. Dieses Nichtwissenkönnenbegleitet uns beim Betrachten des Sterbens.Wird beim Sterben deswegen etwas über das deutlich,was das Leben ausmacht? Wenn Sterben eineGrenzüberschreitung ist, welche Grenze überschreitenwir und was von uns überschreitet diese Grenze?Die Tagung beleuchtet das Wissen wie das Nichtwissenüber Tod und Sterben aus biologisch-medizinischerSicht, aus der Perspektive der Sterbenden, Angehörigen,Ärzte und Pflegenden und aus dem Aspektder Grenzüberschreitung. Dazu dienen Vorträge undgroßzügige Räume für Gespräch und Austausch.Eine Kooperationsveranstaltungzwischen:Deutsches HygienemuseumDresden,Katholische <strong>Akademie</strong>des Bistums Dresden-Meißen, <strong>Akademie</strong> fürPalliativmedizin undHospizarbeit DresdenVeranstaltung zumSchwerpunktthema desStudienbereichs.Tagungsleiter Christian KurzkeTagungsort JenaAnmeldungmit beiligender Karte oderwww.ev-akademie-meissen.deInformationen Ines Franke, 035 21 / 47 06-15Tagungsnummer 14-124Tagungsort Deutsches Hygiene-Museum DresdenKosten25,00 € / 17,00 € ermäßigtAnmeldunganmeldung@dhmd.deInformationen Birgit Menzel, 035 21 / 47 06-11Tagungsnummer 14-603FachgesprächTagung16 17


»Suchetder Stadt Bestes«Es ist Landtagswahl –und was machst Du?Gesellschaftliche Verantwortung derJugendarbeit der KirchenEine Veranstaltung für Jugendliche zurbevorstehenden Landtagswahl03. März 201407. bis 09. März 2014Kooperationspartner:Sächsische JugendstiftungDie Jugendarbeit befindet sich im Umbruch. Vielerortswerden finanzielle, strukturelle und inhaltlicheDebatten geführt, insbesondere in Verbindung mitöffentlichen Förderungsmitteln. Aber auch die Gesellschaftbefindet sich im Umbruch, mehr denn jegilt es Jugendliche in ihrem Lebensweg zu begleiten.Wo ordnet sich hier die Jugendarbeit der Kirchen ein,welche Verantwortung trägt sie in einer sich veränderndenGesellschaft und Jugendpolitik? Ein Fachgesprächfür Mitarbeitende sowohl nichtkirchlicher alsauch kirchlicher Träger.Anlässlich der Landtagswahl in Sachsen im Jahr 2014ermöglicht dieses Wochenende Jugendlichen eine Annäherungan und Begegnung mit Politik, Politiker/innenund politische Prozesse. Wie funktioniert Politik?Mit welchen Wahlprogrammen bewerben sich Parteienund Personen für die Wahl in den sächsischenLandtag? Und warum sollten Sie einhalten, was sie inihren Programmen ankündigen? Welche Herausforderungensehen die Jugendlichen für die kommendenJahre in Sachsen und welche Erwartungen haben siean die politischen Verantwortungstragenden?Kooperationspartner:Deutsche Kinder- undJugendstiftung, RegionalstelleSachsenTagungsleiterChristian KurzkeTagungsleiterChristian KurzkeTagungsort<strong>Evangelische</strong> <strong>Akademie</strong> MeißenTagungsort<strong>Evangelische</strong> <strong>Akademie</strong> MeißenAnmeldungmit beiligender Karte oderAnmeldungmit beiligender Karte oderwww.ev-akademie-meissen.dewww.ev-akademie-meissen.deInformationen Ines Franke, 035 21 / 47 06-15Informationen Ines Franke, 035 21 / 47 06-15Tagungsnummer 14-102Tagungsnummer 14-106FachgesprächTagung18 19


Wie viel Fremdheithalte ich aus?Zehn Gebote –zehn FreiheitenErfahrungen mit Migration und Asylam Beispiel des Landkreises MeißenChristliche Ethik im GesprächWinterkolleg der Reihe: Theologie fürs Ehrenamt10. März 201414. bis 16. März 2014Kooperationspartner:Migrationsberatungder DiakonieRiesa-Großenhain,dem Ausländerbeauftragterder Ev.-Luth.Landeskirche Sachsensund dem FlexiblenJugendmanagementdes KreisjugendringsMeißen e. V.Die Begegnung und das Zusammenleben mit Menschenaus anderen Kulturen / mit migrationsbeeinflusstenBiografien werden immer alltäglicher – jedochnicht selbstverständlicher. So zeigen jüngererErfahrungen (nicht nur) in Sachsen, wie schwer esder Bevölkerung fällt, diese »Fremden« anzunehmen,sich auf eine Begegnung und ein Miteinander einzulassen.Rassismus und Fremdenfeindlichkeit sindoftmals in verdeckter Form Alltag in unserer Gesellschaft.Oder sie treten offen zu Tage – gepaart mitformulierten vermeintlichen »Sorgen und Ängsten«um das eigene Wohl. Welche Auswirkungen habendiese Beobachtungen auf das Zusammenleben undAufwachsen in unserer Region? Welche Herausforderungenbedeutet dies im Miteinander der Generationenund sog. Kulturen? Wie lässt sich ganz konkrethandeln?Weniges aus der christlichen Tradition hat sich gegenVergessen und Verdrängung so erfolgreich gewehrt,wie die Zehn Gebote. Auch unter Nichtchristen sindzumindest einzelne Gebote bekannt. Umso wichtigerist es, dass Christen über deren Herkunft und Ursprungsbedeutunginformiert sind, den biblischenZusammenhang und ihre Wirkungsgeschichte kennen,sei es im Leben des Volkes Israel, in der Theologieder Alten Kirche oder bei Martin Luther, sei es inder bildenden Kunst, in modernen Rechtsordnungenoder in Filmen des 20. Jahrhunderts.Darüber hinaus ist zu fragen, inwieweit und in welchemSinne auf der Grundlage der Zehn Gebote einechristliche Ethik für unsere Zeit entwickelt werdenkann, die zugleich dem Zusammenleben aller Menschendient.Eine Tagung imRahmen der <strong>Evangelische</strong>nEhrenamtsakademieSachsens.Tagungsleiter Christian KurzkeTagungsort <strong>Evangelische</strong> <strong>Akademie</strong> MeißenAnmeldungmit beiligender Karte oderwww.ev-akademie-meissen.deInformationen Ines Franke, 035 21 / 47 06-15Tagungsnummer 14-103Tagungsleiter Johannes BilzTagungsort <strong>Evangelische</strong> <strong>Akademie</strong> MeißenAnmeldungmit beiligender Karte oderwww.ev-akademie-meissen.deInformationen Birgit Menzel, 035 21 / 47 06-11Tagungsnummer 14-402StudientagTagung20 21


Begegnung der Welten»Für die sächsischeStammbevölkerung«?Die Baukunst Nordspanienszwischen Spätantike und GotikGedanken zum Zustand sächsischer DemokratieReihe der Praxistage für Demokratie29. bis 30. März 201402. April 2014Das Seminarist gleichzeitigVorbereitung für dieStudienreise»Die BaukunstNordspaniens«unter der Leitungvon DombaumeisterGünter DonathTermin:1.– 10. Sept. 2014Anmeldung fürdie Reise: gertrud.ranner@fu-berlin.de,030/83851472Informationen zurReise: Ulrika Poock,030/83851477Seminar im Rahmender Kulturkooperationmit derGasthörerCard / Weiterbildungszentrumder Freien UniversitätBerlinDie Kunst Spaniens fristet derzeit eher ein Schattendasein.Dabei entwickelten sich nirgends in Europabaukünstlerische Formulierungen derart rasant –im Spannungsfeld der Einflüsse aus Christen- undJudentum und des Islam – wie auf der iberischenHalbinsel. Was Römer und Karthager in ihren hispanischenProvinzen hinterließen, liegt in zahllosen archäologischenResten offen zu Tage. Ihre Nachfolger,die Westgoten, brachten in ihr spanisches Reich Eigenesund Fremdes von Zügen durch Europa bis zumVorderen Orient ein. Vor allem in Nordspanien findenwir eine einzigartige Typologie von Kirchenbautenaus dieser frühen Zeit. Einen Umbruch bedeutetedie arabische Invasion im Jahre 711. Drei Kunststileerwachsen aus dieser Begegnung. Hinzu kommt diepräromanische Kunst der asturischen Königsbauten.Alle diese Ergebnisse nehmen in der europäischenKunst eine Sonderstellung ein, so wie auch die längsdes Jakobsweges entstandenen romanischen undgotischen Bauten stets ihren spanischen Charaktergewahrt haben. Wir gehen diesen Spuren nach unduntersuchen die Bauten aus kunsttechnologischerSicht, nach der Maxime »hinter den Masken der Stiledie Gesichter der Baumeister« zu erkennen.Im sächsischen Förderprogramm »Weltoffenes Sachsenfür Demokratie und Toleranz« werden Projektanträgeauch mit der Begründung abgelehnt, dasssich diese nicht im Schwerpunkt an die »sächsische(Stamm-)Bevölkerung« richten. Ein Weltoffenes Sachsennur für die sächsische Stammbevölkerung? Kurzvor der Landtagswahl 2014 will diese Tagung die Erfahrungenmit der Demokratie in Sachsen seit derGründung des Freistaates resümieren, Erfahrungenzusammentragen und danach fragen, was »wir« voneiner demokratischen Gesellschaft wollen, was erhaltenoder verändert werden muss.Kooperationspartner:Ökumenische ArbeitsgemeinschaftKirchefür Demokratie gegenRechtsextremismusProjektleitung Dr. Kerstin Schimmel & Felicitas WlodygaInhaltl. Leitung Dombaumeister Günter DonathTagungsort <strong>Evangelische</strong> <strong>Akademie</strong> MeißenAnmeldungmit beiligender Karte oderwww.ev-akademie-meissen.deInformationen Ines Franke, 03521/4706-15Tagungsnummer 14-360Tagungsleiter Christian KurzkeTagungsort <strong>Evangelische</strong> <strong>Akademie</strong> MeißenAnmeldungmit beiligender Karte oderwww.ev-akademie-meissen.deInformationen Ines Franke, 035 21 / 47 06-15Tagungsnummer 14-104TagungStudientag22 23


Kauderwelsch oderKlartextDionysosRausch und EkstaseWenn Politik und Jugendhilfe miteinander (nicht)sprechen. Eine Fachtagung anlässlich derbevorstehenden LandtagswahlSonderführung07. bis 08. April 201412. April 2014, 11.00 UhrKooperationspartner:Deutsche Kinder- undJugendstiftung, RegionalstelleSachsenIn den zurückliegenden Fachtagungen zur Entwicklungder Jugendpolitik zeigte sich stetig, dass einegelingende Kommunikation und Kooperation vonpolitischen Verantwortungstragenden und Mitarbeitendender Kinder- und Jugendhilfe eine notwendigeBasis ist, um eine Weiterentwicklung von Kinder- undJugendpolitik im Interesse der Kinder- und Jugendlichenzu unterstützen. Doch oftmals zeigt sich, dassdie Akteure zu wenig von den Prozessen und Herausforderungendes Gegenübers wissen und Entscheidungszusammenhängenicht immer einordnenkönnen. Diese Fachtagung will Ursachen und Erfahrungenzusammentragen und einen Ausblick wagen.Dionysos, der griechische Gott des Weines, der Freudeund der Fruchtbarkeit hat eine Bildwelt hervorgerufen,die vielfältiger und faszinierender nicht seinkönnte. Die Bilder des Gottes zeigen eine Verkörperungdes sinnlichen Ideals und Naturempfindens, daseng mit dem religiösen Mysterienkult verbunden ist.In der Kunst der Renaissance und des Barock ist ergöttlicher Stellvertreter für den Triumph des Lebensund diente zur Herrscherrepräsentation in der höfischenFestkultur. Die Ausstellung zeigt mit über 120Kunstwerken – darunter antike Skulpturen und Vasensowie Gemälde, unter anderem von Peter Paul Rubensund Lovis Corinth – die lebenspralle und ausgelasseneSphäre des Dionysischen. Bereichert werdendie Meisterwerke aus der Skulpturensammlung undder Gemäldegalerie Alter Meister der StaatlichenKunstsammlungen Dresden um wertvolle Leihgaben.Die Ausstellung ist vom 6. Februar bis 10. Juni 2014 imResidenzschloss Dresden zu sehen.Eine Kooperationzwischen:Skulpturensammlung,Staatlichen KunstsammlungenDresden,Dr. Kordelia Knollund der Ev. <strong>Akademie</strong>MeißenProjektleitungDr. Kerstin SchimmelOrtResidenzschloss DresdenSonderführungDr. Sebastian Oesinghaus,TagungsleiterChristian KurzkeDr. Kordelia KnollTagungsort<strong>Evangelische</strong> <strong>Akademie</strong> MeißenAnmeldungmit beiligender Karte oderAnmeldungmit beiligender Karte oderwww.ev-akademie-meissen.dewww.ev-akademie-meissen.deInformationen Ines Franke, 03521/4706-15Informationen Ines Franke, 035 21 / 47 06-15Kosten ca. 10,00 €Tagungsnummer 14-105Tagungsnummer 14-330TagungSondeRFührung24 25


»Branntenicht unser Herz«Ostertage in der <strong>Akademie</strong>Mit Dir nie wiederWenn Bibel und Literatur auf Versöhnung blicken17. bis 20. April 201428. bis 30. April 2014Maßlos enttäuscht gingen zwei weg. Das war nicht zuverstehen – Jesu Tod. Einer tritt hinzu, geht mit ihnenden Weg, erklärt und schließt auf. Es blieb bei ihnenim Nachtquartier, sie aßen. Er brach das Brot und daerkannten sie ihn – den Auferstandenen. »Brannteuns nicht das Herz in der Brust … « sagen sie überwältigtim Rückblick. Und sie brechen gleich wiederauf – verändert und erfüllt.Musik und Texte der Markuspassion von Gottfried AugustHomilius, die Feier des Gründonnerstagabendsim Kreuzgang des Klosterhofes, die Ausstellung der»Gestickten Bilder« von Gisela Polster und die Gottesdiensteeinschließlich der Osternacht im Domzu Meißen sind Angebote. Gedanken und Herzen zu»entzünden«.Vergebung, Verzeihung, Versöhnung und Frieden:alles dasselbe? Hauptsache, wir haben uns alle lieb?Mit dem Begriff Versöhnung ist eine ganz spezielleSichtweise auf Aussöhnung und Verständigung verbunden.Versöhnung gehört zu den Grundvorstellungenvieler Religionen und nimmt insbesonderemenschliche Schulderfahrung in den Blick. EingestandeneSchuld hat vor der nicht erkannten Schuldden Vorzug. Im Religiösen wird durch kultische Opferoder durch neue Zuwendung Gottes ein Ausgleich zurSchuld geschaffen.In seiner profaneren Bedeutung bedeutet Versöhnungdie Wiederherstellung eines guten Verhältnisseszwischen Feinden oder zwischen Menschen undNatur oder Kosmos. Die Tagung beleuchtet anhandvon Texten aus nichtbiblischer und biblischer Literaturdie Bedeutungstiefe des Begriffes Versöhnung.Dazu dienen Vorträge, Einblicke in praktische Beispielewie auch Zeit für persönliche Erfahrungen.Eine Kooperationmit derNagelkreuzgemeinschaftin Deutschland e.V.Tagungsleiter Johannes BilzTagungsort <strong>Evangelische</strong> <strong>Akademie</strong> MeißenAnmeldungmit beiligender Karte oderwww.ev-akademie-meissen.deInformationen Birgit Menzel, 035 21 / 47 06-11Tagungsnummer 14-404TagungTagungsleiter Dr. Jörg MichelTagungsort <strong>Evangelische</strong> <strong>Akademie</strong> MeißenAnmeldungmit beiligender Karte oderwww.ev-akademie-meissen.deInformationen Birgit Menzel, 035 21 / 47 06-11Tagungsnummer 14-614Tagung26 27


kreuzgangEine AusstellungEine Kooperationmit dem KunstvereinMeißen.09. Mai bis 16. Juli 2014Kerstin Franke GneussWolfgang E. HerbstSilesiusMatthias JackischRadierungHolzschnittSkulpturTitelgebend für die Ausstellung ist der Ausstellungsort,der Kreuzgang der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Akademie</strong> Meißen.Gleichzeitig schwingen weitere Assoziationen mitzu Kreuz und Gang, Gang und Kreuz.In diesem Bedeutungsgewebe treffen zwei Künstlerund eine Künstlerin mit sehr unterschiedlichen künstlerischenHaltungen und Herangehensweisen aufeinander:Die 1959 in Meißen geborene und in Dresden lebendeMalerin und Grafikerin Kerstin Franke Gneuß, der 1935in Weißstein/Niederschlesien geborene und in Meißenlebende Maler, Grafiker und Poet Wolfgang E. Herbst-Silesius und der 1958 in Oschatz geborene und in Hartha/Tharandtlebende Bildhauer Matthias Jackisch.Alle drei reflektieren in ihren Werken die Auseinandersetzungmit dem Irdischen und dem Kosmischen, demAlltäglichen und dem Religiösen – dem Kreuz und demGang.Steinflötenperfomance von Matthias Jackisch undCarla Schwiegk während des literarischen Picknicksam 5. Juli 2014WarumsuchteineKirchgemeindedenSiebenschläfer?WasdenkenHebammenüberdenTod?WasmachteinKurrendesänger?DiesenundvielenanderenFragengehtdasKirchenmagazinaufdenGrundundstelltGeschichtenundMenschenvor,diemitihremGlaubenetwasbewegenwollenundfüranderedasind.SchauenSierein:Immersonntags,13.30und22.30UhrinIhremRegionalsender(z.B.SachsenFernsehen,DresdenFernsehenu.w.)Oderjederzeitonlineunter:www.evangelischinsachsen.dewww.sachsen‐fernsehen.deProjektleiterin Dr. Kerstin SchimmelOrtEv. <strong>Akademie</strong> Meißen, KreuzgangBesuch Geöffnet während der Geschäftszeitendes Tagungshauses; wir bitten um vorherigeAnmeldung unter 03521/4706-22Ausstellung28 29


Gendergerechtigkeitin Geschichte und GegenwartFrauen in der ReformationDie Zukunft ist jetzt!Welches Sachsen wollen wir Kindern undJugendlichen bieten?12. bis 16. Mai 201416. bis 17. Mai 2014 in DresdenEuropakonferenz desFrauennetzwerkesdes LutherischenWeltbundesWICAS (women inchurch and societety/Frauen in Kirche undGesellschaft)Kooperation: Gleichstellungsbeauftragteder Ev.-Luth- LandeskircheSachsens undWICAS- WesteuropaDer Lutherische Weltbund hat 2013 ein umfassendesGrundsatzpapier zur Verwirklichung von Gendergerechtigkeitverabschiedet. Genderbezogene Unterdrückungund Gewalt werden als Sünde und Widerspruchzum Evangelium benannt, egal wie traditionell oderallgemein akzeptiert sie im jeweiligen Kontext sind.Die Mitgliedskirchen, Gemeinden und Gruppen werdengebeten, vor Ort Maßnahmen zur Geschlechtergerechtigkeitzu fördern. Dies ist ein Zeichen der kontinuierlichenReformierung und Wandlung der Kirche aufdem Weg des Friedens.Das Frauennetzwerk des Lutherischen Weltbundes(WICAS) hat sich diese Forderungen zum Thema gemacht.Die Lutherische Identität von Frauen soll reflektiertwerden. Welche Frauen haben Kirche und Gesellschaftgeprägt? Ganz unterschiedliche Wege fandenFrauen, ihre Gedanken und Ideen unter schwierigenBedingungen in die öffentlichen Debatten zu bringen.Frauen aus Norwegen, Schweden, Island, Polen, Russland,Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Großbritannien,Deutschland, Holland und Österreich werden sichaustauschen, wie die reformatorischen Gedanken inden Kirchen umgesetzt werden können.»Wir können nicht auf Kosten der zukünftigen Generationleben!« So oder ähnlich ist es oft zu lesen undzu hören in politischen Debatten. Doch was heißtdas eigentlich? Welche Vorstellungen sind damit fürdie gesellschaftlichen Akteure verbunden, die Kinderund Jugendliche in ihrem Aufwachsen begleiten(müssen)? Diese für alle Interessierten offene Veranstaltungwill aus den derzeitigen Lebenslagen vonKindern und Jugendlichen in Sachsen Zukunftsvisioneneiner kommenden und noch zu gestaltenden Gesellschaftskizzieren.Kooperationspartner:In Kooperationmit der TreberhilfeDresden e. V. und demLandesarbeitskreisMobile JugendarbeitSachsen e. V.Koordination Kathrin Wallrabe, Dr. Kerstin SchimmelProjektleitung Ulrike Hansen & Julia Lersch (WICAS-Westeuropa), Synnove HinnalandStendal (WICAS Nordeuropa), AgnieszkaGodfrejow-Tarnogorska (Osteuropa)Tagungsort <strong>Evangelische</strong> <strong>Akademie</strong> MeißenAnmeldunggeschlossene TagungTagungsnummer 14-307Tagungsleiter Christian KurzkeTagungsort DresdenAnmeldungmit beiligender Karte oderwww.ev-akademie-meissen.deInformationen Ines Franke, 035 21 / 47 06-15Tagungsnummer 14-115TagungTagung30 31


Tschechische Literaturgegen den Strich gebürstetMehr als Exil-, Böhmerwald- und Prager LiteraturMose, der PolitikerReihe: Gemeinsam mit Jüdinnen und JudenBibel lesen16. bis 18. Mai 201423. bis 25. Mai 2014Eine Kooperationmit dem Institut fürSlavistik/Westslavistikder UniversitätLeipzigIn den deutsch-tschechischen Beziehungen gibt eseine Vielzahl historischer, kulturgeschichtlicher undliterarischer Berührungspunkte. Dank hervorragenderÜbersetzungen ist die tschechische Literaturauch bei uns präsent. Im Bewusstsein ist sie vor allemdurch Namen wie: Hus, Komenský, Nĕmcová, Hašek,Čapek, Hrabal, Havel oder Kundera. Aber es lohnt sichauch, über diese großen Namen hinaus auf die tschechischeLiteraturlandschaft zu blicken. Wir werdenuns während dieser Tagung mit Mythen und Legenden,Minderheitenliteratur, Prager Literatur sowieExil- und Migrationsliteratur befassen. Dabei sollenProbleme der tschechisch-deutschen wie der europäischenGeschichte, Fragen ethnisch-kultureller Identität,Fragen des Sprachwechsels und der Mehrsprachigkeit,sowie auch die besonderen Beziehungenzur slowakischen Literatur und Kultur erörtert werden.Mit Irena Breżná (Schriftstellerin und Publizistin)sowie Eva Profousová, (Literaturübersetzerin) wollenwir uns auf eine literarische Entdeckungsreise begeben,um die reiche Literatur unseres Nachbarlandeszwischen Heimatbezug und Weltläufigkeit zu erkunden.Unterstützt werden wir dabei von Studierendender Universität Leipzig.Die Gestalt des biblischen Mose umfasst viele Facetten.Die Tagung will sich nur einer zuwenden – demPolitiker in seinem Widerspruch zwischen seiner»Strahlkraft« als Bundesschließer zwischen Gott undVolk und von Zweifeln geplagtem Anführer eines Zugesdurch die Wüste. So löst Mose einmal in seinemEntsetzen über eine Fehlentwicklung in seiner Abwesenheitein Blutbad aus. Ein anderes Mal schützt erdie Gemeinde mit seinem Eintreten vor Bestrafung.Auch gibt er bereitwillig Macht ab. Generationen vonKünstlern wurden durch die Figur des Mose inspiriertund haben sie gedeutet. Die Tagung nähert sich überder Arbeit an den Texten des Ersten Testaments undüber der Auseinandersetzung mit MosedarstellungenAspekten von Politik und Religion.In Kooperation mitder Gesellschaft fürChristlich-JüdischeZusammenarbeitDresden e.V. und derJüdisch-ChristlichenArbeitsgemeinschaft,Leipzig.Tagungsleitung Dr. Kerstin SchimmelInhaltl. Leitung Dr. Hans-Christian Trepte, UniversitätLeipzigTagungsort <strong>Evangelische</strong> <strong>Akademie</strong> MeißenAnmeldungmit beiligender Karte oder InternetInformationen Ines Franke, 035 21 / 47 06-15Tagungsnummer 14-304Tagungsleiter Johannes BilzTagungsort <strong>Evangelische</strong> <strong>Akademie</strong> MeißenAnmeldungmit beiligender Karte oderwww.ev-akademie-meissen.deInformationen Birgit Menzel, 035 21 / 47 06-11Tagungsnummer 14-405TagungTagung32 33


»Frauen geben Impulsefür die Zukunft«Frauenmahle zur LutherdekadeAnmeldungGleichstellungsreferat der StadtverwaltungLeipzig, Tel.: 0341-123-6742, Fax0341-123-2685,E-Mail: Kathrin.Darlatt@leipzig.deEine sich fortsetzendeVeranstaltungsreihe inZusammenarbeit von:Gleichstellungsbeauftragteder Ev.-Luth.Landeskirche Sachsens;Ev. <strong>Akademie</strong>Meißen; KirchlicheFrauenarbeit der Ev.-Luth. LandeskircheSachsens; kommunaleGleichstellungsbeauftragtedes LandkreisesLeipzig und der StädteLeipzig, Dresden,Grimma, Bautzenund Zittau; Ev.-Luth.KirchgemeindeOlbersdorf, Wurzen;Euroregionales Frauengeschichtsarchive.V.;Diakonie und Missionder TschechoslowakischenhussitischenKirche und der PGVereine und Verbändedes Städteverbundes„Kleines Dreieck“ ,Frauenarbeit desKirchenbezirksLöbau-Zittau.Mai | Juni | Oktober | November 20141529 trafen sich die Reformatoren zum Religionsgespräch imMarburger Landgrafenschloss. An diese Tradition wollen wiranknüpfen und die protestantische Kultur der Tischreden – einerIdee des Frauenstudien- und Bildungszentrum der EKD folgend– neu akzentuieren: Eingebettet in ein festliches Essensollen kurze Vorträge und Impulse zur gemeinsamen Diskussionüber Kirche, Religion und Gesellschaft anregen und ein gemeinsamesWeiterdenken herausfordern.InformationenKoordinationTagungsorteAnmeldungProjektnummer 14-340www.frauenmahl.de undwww.frauenarbeit-sachsen.deKathrin Wallrabe & Dr. Kerstin SchimmelZittau / Grabstein (CZ), Leipzig, Dresden,Wurzen, Zwickau, Bornasiehe jeweilige Veranstaltung23. Mai 2014, 17.00 Uhr, Zittau»Herrscherinnen, Dienerinnen, Reformerinnen«OrtAnmeldungKosten 12,00 €Burg Grabstein, 46334 Hrádek nad Nisou/CZGleichstellungsbeauftragte der StadtZittau, Petra Laksar-Modrok,Telefon: 03583/796 901 7,Email: p.laksar-modrok@zittau.de28. Juni 2014, 18.00 Uhr, Leipzig»Hier stehe ich …«ImpulsgeberinnenProfn. Beate Schücking, Rektorin derUniversität Leipzig; Profn. Margot Käßmann,Theologin; Profn. Karola Wille,16. Oktober 2014, 18.00 Uhr, Dresden»Ohne Frauen ist kein Staat zu machen«ImpulsgeberinnenOrtAnmeldungProfn. Dr. Schattkowsky, Institut fürSächsische Geschichte und Volkskundee.V.; Profn. Dr. Schötz, TU Dresden,Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte;Alice Schwarzer, Journalistin(angefragt); Cita Küng, Juristin, Profn. Dr.Claudia Janssen, Studienzentrum fürGenderfragen der EKD, Hannover, Profn.Ines Geipel, Hochschule für Schauspielkunst»Ernst Busch« BerlinDresden, Stadtmuseum, Festsaal,Wilsdruffer Straße 2Gleichstellungsbeauftragte Dr. Alexandra-KathrinStanislaw-Kemenah, PF 12 0020, 01001 Dresden, Tel.: 0351/4 88 22 6714. November 2014, 18.00 Uhr, Wurzen»Katharina lernt Griechisch…«Impulsgeberinnen Caritas Führer, Steffi Ferl und KatharinaGehres-KobeOrt Schloss Wurzen, Amtshof 2, 04808Wurzen (18.00 Uhr Führung im Dom)Anmeldung Kulturbetrieb Wurzen, Markt 1, 04808Wurzen, Frau KretzschmarKosten12,00 € (ohne Getränke)30. November 2014, 18:30 Uhr, ZwickauOrtAnmeldungGroße Hofstube im Schloss Osterstein,Schlossgrabenweg 1, 08056 ZwickauGleichstellungs- und Ausländerbeauftragte,Ulrike Lehmann, PF 20 09 33,08009 Zwickau, Telefon: 037583/1834OrtMDR-Intendantin (angefragt)Leipzig, Neues Rathaus, Wandelhalle34 35


ZB TERZETTAusstellungsprojekt60x Bildende Kunst I 60x Literatur I60x Das Zündblättchen23. Mai bis 13. Juli 2014Albrechtsburg <strong>Meissen</strong>DAS ZÜNDBLÄTTCHEN – überelbsche Blätter für Kunstund Literatur wird zehn Jahre alt. 2004 hatten derMaler und Grafiker Wolfgang E. HerbstSilesius, dieVerlegerin Bettina Viktoria Henning und die ObjektkünstlerinElse Gold die Idee dazu, sechsmal im JahrLyrik und Prosa mit Grafiken von Künstlerinnen undKünstlern aus Sachsen und der Welt zu verbinden.Und so sind nun 60 Autoren und Autorinnen und 60Künstler und Künstlerinnen in den 60 ZÜNDBLÄTT-CHEN versammelt.Je drei Personen zeichnen für ein ZÜNDBLÄTTCHENverantwortlich: Bildende Künstler, Schriftsteller unddie herausgebende Produzentin. Dieses TERZETThat nicht nur der umfangreichen Ausstellung in derAlbrechtsburg <strong>Meissen</strong> den Titel gegeben, sondernspiegelt sich auch in den Kooperationspartnern wieder,die die Ausstellung über drei Monate hinweg miteinem vielfältigen Programm begleiten.In der Ausstellung spielt das »kleine Format« –sprachlich wie bildnerisch – eine große Rolle. So werden60 Originalgrafiken (Zeichnungen, Radierungen,Monotypien, Holzschnitte usw.) zu sehen sein, erweitertdurch ausgewählte Arbeiten, die die Herkunftder Künstler aus unterschiedlichen Kunstgattungenzeigen. Ihnen zur Seite stehen Texte aus 60 ZÜND-BLÄTTCHEN. Bei allen Veranstaltungen des Begleitprogrammeswerden Schriftsteller und Schriftstellerinnenund/oder Künstler und Künstlerinnen zugegensein, um zu lesen, zu sprechen und die »überelbschenBlätter zur Kunst und Literatur« zu feiern.BEGLEITPROGRAMMVernissage23. Mai 2014, 19.30 Uhr, Albrechtsburg <strong>Meissen</strong>Lesungen im Rahmen des Meißner Literaturfestes5. Juni 2014, 19.00 Uhr: Ju Sobing, <strong>Evangelische</strong> <strong>Akademie</strong>Meißen6. Juni 2014, 18.00 Uhr: Kerstin Becker / 19.00 Uhr:Matthias Zwarg, Albrechtsburg <strong>Meissen</strong>6. Juni 2014, 20.00 Uhr: Peter Gehrisch, KunstvereinMeißen7. Juni 2014, 14.00 Uhr: Heinz Weißflog / 15.00 Uhr:Ulrike Gramann / 16.00 Uhr: Carla Schwiegk, Albrechtsburg<strong>Meissen</strong>8. Juni 2014, 11.00 Uhr: Olaf Stoy / 12.00 Uhr: GundulaSell / 15.00 Uhr: Undine Materni / 16.00 Uhr: WolfgangE. Herbst Silesius / 18.00 Uhr: Wolfgang Melzer,Albrechtsburg <strong>Meissen</strong>9. Juni 2014, 15.00 Uhr: Norbert Weiß und Jens Wonneberger,Albrechtsburg <strong>Meissen</strong>Ausstellungsrundgang5. Juli 2014, 14.00 Uhr, in der Albrechtsburg <strong>Meissen</strong>Ausstellungsrundgang und Lyrik – im Anschluss daran»literarisches Picknick« in der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Akademie</strong>MeißenFinissageLange Nacht der Kunst, Kultur und Architektur:12. Juli 2014, 19.30 Uhr, Finissage in der Albrechtsburg<strong>Meissen</strong>: ZB TextBildKlang Performance im TER-ZETT mit »Subtett«KuratorinElse Gold, Kunstverein MeißenVeranstaltungsorte Albrechtsburg <strong>Meissen</strong>, <strong>Evangelische</strong><strong>Akademie</strong> Meißen, Kunstverein MeißenAnmeldungzu den Veranstaltungen in der <strong>Evangelische</strong>n<strong>Akademie</strong> mit beiliegender Karteoder über unsere InternetseiteInformationen Ines Franke, 03521/4706-15Projektnummer 14-370Eine Kooperation zwischen<strong>Evangelische</strong>r<strong>Akademie</strong> Meißen;Albrechtsburg <strong>Meissen</strong>und dem KunstvereinMeißenAusstellungsprojekt36 37


»Ich nehm kein Blattvors Maul«Frauen der Reformationszeit06. bis 09. Juni 2014Mit Elisabeth von Rochlitz lebte und wirkte zwischen1537 und 1547 eine der einflussreichsten Frauen derReformationszeit auf Schloss Rochlitz. Sie nutzte ihreHerrschaftsposition nicht nur, um in ihrem Wittumdie Reformation durchzusetzen, sondern schrieb undverhandelte auf Augenhöhe mit bedeutenden evangelischenReichsfürsten. Große Teile ihrer Korrespondenzsind erhalten geblieben und vermitteln das Bildeiner starken und eigenwilligen Persönlichkeit.Während dieser Tagung werden wir uns mit unterschiedlichenAspekten der Lebenswelten von Frauender Reformationszeit befassen und u.a. die Sonderausstellungeine STARKE FRAUENgeschichte imSchloss Rochlitz besuchen.Tagungsleitung Dr. Kerstin SchimmelTagungsort<strong>Evangelische</strong> <strong>Akademie</strong> Meißen undExkursionAnmeldungmit beiliegender Karte oderwww.ev-akademie-meissen.deTagungsnummer 14-305LANDES-KIRCHENTAGSACHSENHiersteHeicH27.–29. 6. 2014DEUTSCHESEVANGELISCHESCHORFESTTagung & Exkursion38 39


Wertvoll?Wie wachsen Kinder und Jugendliche heute undmorgen auf?Christen als politischeMandatsträger.Ein Widerspruch?Workshop zum Landeskirchentag Sachsen 201428. Juni 2014, 15.30 bis 16.30 Uhrin leipzig28. Juni 2014 in LeipzigWir können nicht auf Kosten der zukünftigen Generationleben! So oder ähnlich ist es oft in politischenDebatten zu lesen und zu hören. Doch was heißt daseigentlich? Welche Vorstellungen und Ideen verbindendamit die Menschen in Sachsen?Christen in der Politik? Politik ist dem Gemeinwohlverpflichtet. Politisches Handeln sollte auf Gewissengründen. Der Glaube kann dabei als zuverlässige Orientierungshilfeim Umgang mit der weltlichen Machtdienen. Was motiviert Christinnen und Christen, sichum politische Mandate zu bewerben und wie ist dabeidas Spannungsfeld von »Christenmensch« und»Machtmensch« in Einklang zu bringen? In einem einstündigenWorkshop wollen wir diesen Fragen nachgehen.Es sollen Rolle, Auftrag und Werte »christlicherPolitik« herausgearbeitet und diskutiert werden.Am Workshop werden Christen, die ein politischesMandat inne haben oder hatten, über die Motive ihresEngagements Auskunft geben und über ihre Tätigkeitdiskutieren.Workshop aufLandeskirchentagSachsen, ein Modulinnerhalb des Projektes»formatR+«Tagungsleiter Christian KurzkeTagungsort LeipzigAnmeldungwww.leipzig2014.de/anmeldungAnmeldschluss von Teilnehmenden mitQuartierbedarf: 15. April 2014Informationen Ines Franke, 035 21 / 47 06-15Tagungsnummer 14-123WorkshopProjektleitung Johannes Bilz & André Fleck, M.A.Tagungsort LeipzigAnmeldung www.leipzig2014.de/anmeldungAnmeldschluss von Teilnehmenden mitQuartierbedarf: 15. April 2014Informationen Birgit Menzel, 035 21 / 47 06-11Tagungsnummer 14-406Workshop40 41


»Starke Frauen,mutige Männer«Auf den Spuren der Reformation in Sachsen undThüringen8. bis 15. Juli 2014Eine Kooperation mitder GleichstellungsbeauftragtenderEv.-Luth-Landeskirche Sachsenund dem Frauennetzwerkder Ev.-Luth.Kirche in ItalienLuther, Melanchthon, Calvin, Zwingli – diese Namensind präsent, geht es um die Reformationszeit. Dassviele Frauen mit ihren Gedanken und Taten den Fortgangder Reformation in ganz unterschiedlicher Artund Weise beeinflusst haben, ist oft wenig bekannt.Auf der Herbstkonferenz 2012 in Wittenberg hattendie Frauen des Frauennetzwerkes des LutherischenWeltbundes (WICAS) daher beschlossen, Frauen, diedie Reformation mit bewegt haben, exemplarisch ineiner Postkartenserie zu veröffentlichen. Diese Postkartengaben dem Frauennetzwerk der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Italien (ELK) den Anstoß, dieStudienreise: »Starke Frauen, mutige Männer – aufden Spuren der Reformation in Sachsen und Thüringen«zu planen. Im Rahmen des Projektes »Frauen amLutherweg«, werden sie zu Gast in der <strong>Evangelische</strong>n<strong>Akademie</strong> Meißen sein und u.a. die Ausstellung »EineSTARKE FRAUEN geschichte – 500 Jahre Reformation«auf Schloss Rochlitz besuchen.Poesie und andere NebendingeEva und Erwin Strittmatter17. bis 19. Oktober 2014+++ Achtung: Neuer Termin! +++Aufgrund der Flut im Sommer 2013 musste diese Tagung leider ausfallen.Der detailierte Ausschreibungstext folgt im nächsten Programmheft.Projektleitung Dr. Kerstin Schimmel, Kathrin WallrabeReiseleitung Gisela SalomonTagungsort <strong>Evangelische</strong> <strong>Akademie</strong> MeißenAnmeldunggeschlossene ReisegruppeInformationen Ines Franke, 03521/4706-15Tagungsnummer 14-315Studienreise42 43Anmeldungen zu dieser Tagung sind natürlich ab sofort möglich.Vielen Dank für Ihr Verständnis.Tagungsleitung Dr. Kerstin SchimmelTagungsort <strong>Evangelische</strong> <strong>Akademie</strong> MeißenAnmeldung mit beiliegender Karte oder überwww.ev-akademie-meissen.deInformationen Ines Franke, 03521/4706-15Tagungsnummer 14-310


In Musik denken IIWechselwirkungen: Musik – Tanz – ComputerTagungsleitungInhaltl. LeitungTagungsortAnmeldungDr. Kerstin SchimmelDr. Lydia Weißgerber, Reimund Böhmig,Anni-Britta Jahn und Tino Knappe<strong>Evangelische</strong> <strong>Akademie</strong> Meißenmit beiligender Karte oderwww.ev-akademie-meissen.de11. bis 13. Juli 2014Informationen Ines Franke, 03521/4706-15Tagungsnummer 14-308Eine Kooperationmit der SächsischenGesellschaft für NeueMusik Dresden e.V.Wie »denkt« Musik; wie funktioniert sie anders alsSprache? Diesen Ansatz, von dem wir während derersten Tagung »In Musik denken« (2012) ausgegangensind, um uns neuer geistlicher Musik hörend,singend und nach-denkend zu nähern, wollen wir inder zweiten Auflage des Seminars weiter beleuchten.Ergänzt um den neuen Fokus:Wie reagieren wir auf und in Musik?Dabei bewegen wir uns zwischen zwei Polen. Zum einenwird es um den körperlichen Aspekt von Musikgehen – und um eine ihrer elementarsten Konnotationen:ihre Verschwisterung mit Tanz und Bewegung.Auf der anderen Seite geht es um computergenerierteMusik – Musik also, die vermittelt durch rechnerischeProzesse erzeugt wird.Wir dürfen gespannt sein auf eine Verbindung »zwischenden Welten« mittels liveelektronischer Möglichkeiten– öffentlich präsentiert bei der MeißnerLangen Nacht der Kunst, Kultur und Architektur.Wiederum ist die Tagung so angelegt, dass es verschiedeneAnleitungen zur eigenen Erfahrung gebenwird. Daneben vermitteln und reflektieren die ReferentenHintergründe zum Thema, und wir bekommenGelegenheit zur Diskussion. Den Abschluss der Tagungbildet der Sonntagsgottesdienst im Dom, beidem während der Tagung vorgestellte und erarbeiteteMusik erklingen wird.Wie bisher sind ausschließlich Offenheit und Interessean Musik Voraussetzung für die Teilnahme. Werein Instrument hat, kann es gern mitbringen. Notenkenntnissesind von Vorteil, aber keine Bedingung.Tagung & KonzertKonzert Neue Musik inalten GemäuernLange Nacht der Kunst, Kultur und Architektur12. Juli 2014, 19.30 Uhr und 21.30 UhrMusikal. Leitung Michael Flade, StuttgartProjektleitung Dr. Kerstin SchimmelOrt<strong>Evangelische</strong> <strong>Akademie</strong> MeißenKartenüber die Teilnahme an der Tagungs.o. oder Veranstaltung »LangeNacht...«Informationen Ines Franke, 03521/4706-15Kooperation Gesellschaft für Neue Musik,Dresden e.V.Konzert44 45


»Der weiss, was desGeistes Sinn sei«5. Meißner Chorwoche 2014Wir beteiligen uns.Modulare Weiterbildung für Ehren- undHauptamtliche im Projekt»Zusammenhalt durch Teilhabe«16. bis 24.August 2014Modul 1: 29.08. – 31.08.2014Modul 2: 10.10. – 12.10.2014Modul 3: 27.11. – 29.11.2014In Zusammenarbeitmit dem HochstiftMeißen und demKirchenchorwerkSachsen e.V.Der »Heilige Geist« und dessen Wirken hat Komponistenaller Zeitepochen in ihren Werken beschäftigt.Das Programm der Meißner Chorwoche 2014 wirdsich diesem Thema in den zu erarbeitenden Chorwerkenwidmen. Inhaltliche Schwerpunkte bilden dabeiMotetten von Carlo Gesualdo di Venosa, Johann SebastianBach, Johann Michael Haydn, Volker Bräutigamund Jörg Bräunig (Uraufführung).Aufgrund der ganztägig stattfindenden Probenphasenund der anschließenden Konzerte sind sehr gutestimmliche Voraussetzungen, Notenkenntnisse undChorerfahrung sowie eine gute körperliche Konditionfür die Teilnahme erforderlich. Die intensive undkonzentrierte Arbeit wird durch eine chorische undauf Wunsch auch individuelle Stimmbildung ergänzt.Eine fachliche Beratung für ehrenamtliche Chorleiter/innen wird im Rahmen der Chorwoche angeboten.Unsere Zivilgesellschaft lebt von dem kreativen undengagierten Einsatz freiwillig aktiver Menschen.Freiwillige setzen sich für das Gemeinwesen ein, siespenden Zeit, sie planen und organisieren – kurz: Siesind die guten Seelen der Projekte, Vereine, Initiativen,Gemeinden. Aber jede gute Seele braucht auchUnterstützung: im Umgang mit den eigenen Ressourcen,bei der Frage nach der eigenen Wirksamkeit undAnerkennung oder wenn es darum geht, wie neueMitglieder gewonnen werden können. Genau dabeiunterstützt die Weiterbildungsreihe »Wir beteiligenuns«. In drei aufeinander aufbauenden Modulen gibtsie konkretes Handwerkszeug und Praxiswissen andie Hand und vernetzt Menschen, die durch ihren Einsatzeine lebendige und starke Zivilgesellschaft erstermöglichen.Die Themen der Module lauten:Modul 1: »Mein Engagement: gedacht, geplant und umgesetzt«Modul 2: »Die Zivilgesellschaft und ich: Beteiligung und Grenzen.«Modul 3: »Die Öffentlichkeit und mein Engagement: Sorge dafür,dass man darüber redet.«Der Dachverband der<strong>Evangelische</strong>n <strong>Akademie</strong>nin Deutschlande.V. setzt die Weiterbildungsreiheim Rahmendes Bundesprogramms»Zusammenhaltdurch Teilhabe« desBundesministeriumsdes Innern in fünfBundesländern um.In Sachsen wird siein Kooperation mitder <strong>Evangelische</strong>n<strong>Akademie</strong> Meißendurchgeführt.KonzerteDonnerstag, 21.8.2014, 19.30 Uhr | St. Marien zu PirnaFreitag, 22.8.2014, 19.30 Uhr | Kirche zu NaustadtSamstag, 23.8.2014, 17.00 Uhr | Dom zu MeißenDie Weiterbildung richtet sich schwerpunktmäßig anEhrenamtliche.Tagungsleiter Johannes BilzKünstl. Leitung Jörg Bräunig, DomkantorTagungsort <strong>Evangelische</strong> <strong>Akademie</strong> MeißenAnmeldungmit beiligender Karte oderwww.ev-akademie-meissen.deInformationen Birgit Menzel, 035 21 / 47 06-11Tagungsnummer 14-407ChoRWocheTagungsleiterTagungsortAnmeldungTagungsnummerJohannes Bilz<strong>Evangelische</strong> <strong>Akademie</strong> MeißenAlexander Ruoff, ruoff@evangelischeakademien.de;Tel: 030-28395-446www.evangelische-akademien.de/wbu214-420 A / 14-420 B / 14-420 CTagung46 47


Künstlerinnenwocheim KlosterhofVier Künstlerinnen und die heiligen Frauen aufdem Meißner BurgbergZuEinanderGegenÜberDie Ausstellung zur Künstlerinnenwoche17. bis 24. August 201423. August bis 19. Oktober 2014Eine Kooperationmit dem KunstvereinMeißenWas zeichnet die heiligen Frauen auf dem MeißnerBurgberg aus – ihre Hinwendung, ihr Widerstand, ihreHaltung, ihre Handlungen, ihr Martyrium?Vier Künstlerinnen werden sich eine Woche lang diesenFragen widmen. Sie werden den in Stein gemeißeltenoder den gemalten Spuren folgen, ihre Lebensgeschichtenund Wege entdecken, sie im GegenÜberals auch im ZuEinander wahrnehmen und die Fragen:Was teilen sie mir mit? Was teile ich mit ihnen? künstlerischbearbeiten.Annäherung, Reflektion und Darstellung werden unterschiedlichsein, so unterschiedlich, wie die beteiligtenKünstlerinnen:Christine Keruth: geb. 1962 ist Malerin, Museologin,Religionswissenschaflerin und europäische Ethnologin, Initiatorinder Galerien »en passant« und »Frenhofer«. Einige ihrekonzeptionellen Ausstellungsprojekte beinhalten die künstlerischeAuseinandersetzung mit Religion und Philosophie. Sie lebtin Berlin.Edda Rosemann: geb. 1940 ist Malerin, Objektkünstlerin,Videokünstlerin, Ausstatterin von Bühnenproduktionen.Auch sie arbeitet immer wieder zu religiösen Themen so z.B. zuMonteverdis 8. Madrigalbuch für den goldenen Saal des MusikvereinsWien. Sie lebt in Dangenstorf.KünstlerinnenwocheElse Gold: geb. 1964 ist Objektkünstlerin, Herausgeberinder Kunst- und Literaturzeitschrift »Das Zündblättchen«, Initiatorinvon Kunstprojekten und Ausstellungen. In ihren Objektenund Installationen spielen Mythen und Legenden eine wesentlicheRolle. Sie lebt in Meißen.Fee Vogler: geb. 1978 ist Malerin und Grafikerin. NachStudien der Romanistik, Germanistik und Kunstgeschichte studiertesie Malerei und Grafik an HfBK Dresden. Die Hinwendungund Auseinandersetzung mit religionsbezogenen Themen findetsich in zahlreichen ihren Zeichnungen und Hinterglasarbeiten.Sie lebt in DresdenOffenes Atelier21. August 2014, 15.00 Uhr bis 18.00 UhrVernissage23. August 2014, 19.30 UhrAusstellung »ZuEinander – GegenÜber«23. August bis 19. Oktober 2014Ausstellung mit Arbeiten von Christine Keruth,Edda Rosemann, Else Gold und Fee VoglerProjektleitung Dr. Kerstin SchimmelKuratorinElse GoldTagungsort <strong>Evangelische</strong> <strong>Akademie</strong> MeißenBesuchgeöffnet während der Geschäftszeitendes Tagungshauses; wir bitten umvorherige Anmeldung unter03521/4706-22Projektnummer 14-316Künstlerinnenwoche48 49


Auf den SpurenTolstois (1828 – 1910)»Politik und Ökonomiedes Geborenseins«Eine Studienreise nach Moskauund Jasnaja PoljanaMeißner Philosophiewerkstatt für Frauen29. August bis 5. September 201426. bis 28. September 2014Eine Kooperation mitdem PastoralkollegMeißen.Jasnaja Poljana, das idyllische Landgut der altenAdelsfamilie der Tolstois, war schon zu Lebzeitendes Schriftstellers zu einer Pilgerstätte für Sinn- undHeilssucher aus aller Welt geworden. Mit seinen unsterblichenRomanen »Krieg und Frieden« und »AnnaKarenina«, vor allem aber mit seiner radikal zivilisationskritischen,auf der Bergpredigt basierendenchristlich-anarchistischen Lebenslehre wurde derGraf im Bauernkittel zur angebeteten moralischenAutorität und zum Prediger eines anderen, richtigenLebens. Die Flucht des 83-jährigen nach einem langjährigenqualvollen Ehedrama und sein Tod auf derkleinen Bahnstation Astapowo hat 1910 die ganzeWelt erschüttert.In den letzten Jahren ist nun endlich – durch dieVeröffentlichung ihrer eigenen spannenden Bücher,Briefe und Erinnerungen – auch seiner Ehefrau, SofiaAndrejewna Tolstaja, die ihm 13 Kinder geboren undseine schriftstellerische Arbeit aktiv unterstützt hatte,Gerechtigkeit widerfahren.Wir wollen uns an den wichtigsten Wirkstätten desgroßen Schriftstellers – seinem Moskauer Wohnsitzund in der stimmungsvollen Landschaft von JasnajaPoljana – mit Leben und Werk des genialen Schriftstellersauseinandersetzen.Aus dem Leib einer Anderen kommen wir alle als Anfängerinnenin die Welt. Und wir bleiben Anfänger biszum letzten Atemzug. Was ist schon, in Anbetracht derEwigkeit, der Unterschied zwischen acht und achtzigJahren? – Was man im ausgehenden Patriarchat »Politik«und »Ökonomie« nennt, verlangt aber noch immerberechenbares, »erwachsenes« Handeln. So alssei das menschliche Zusammenleben eine Maschine,die man nur verstehen muss, um sie zu beherrschen.Deshalb sollen die Kinder in der Schule vor allem Mathematikund Informatik lernen. Ob sie verstehen, wasGeschichte, Kunst und gutes Leben sind, ist eher unwichtig.– Das menschliche Zusammenleben ist aberkein Mechanismus, sondern ein immer wieder überraschendesVerhandeln mit offenem Ausgang. Die Kunstbesteht darin, als unverwechselbar verschiedene, unerfahrene,vergängliche Neulinge unser Dasein auf demverletzlichen Planeten Erde so zu organisieren, dass esallen möglichst gut geht. Welches Wissen brauchen wirdafür? Lässt sich kindliche Na(t)ivität als politische Tugendkultivieren? Wie sähe eine geburtliche Ökonomieaus? Anknüpfend an das gemeinsame Lernen in derPhilosophiewerkstatt 2012 (die aber nicht Voraussetzungist) nähern wir uns durch Gespräch, Textlektüreund experimentelles Zusammensein solchen Fragen an.Die Homepage vonDr. Ina Praetorius:www.inapraetorius.chBetreuungDr. Kerstin Schimmel, Eckhard KlabundeInhaltl. Leitung Dr. Karla HielscherAbreise / Ankunft Ab/An Berlin FlughafenAnmeldungmit beiliegender Karte oder InternetInformationen Ines Franke, 03521/4706-15Projektnummer 14-380Tagungsleitung Dr. Kerstin SchimmelInhaltl. Leitung Dr. Ina PraetoriusTagungsort <strong>Evangelische</strong> <strong>Akademie</strong> MeißenAnmeldungmit beiliegender Karte oder über InternetInformationen Ines Franke, 03521/4706-15Tagungsnummer 14-309StudienreiseTagung50 51


Klosterhofschreiber2014Eugen RugeTagungsanmeldungBitte melden Sie sich mit den eingehefteten Kartenoder über unsere Internetseite für unsere Veranstaltungenan. www.ev-akademie-meissen.deOktober 2014Benötigen Sie weitereProgrammhefte für sichund Ihre Freunde undBekannten?Bitte rufen Sie uns anund wir senden dieHefte in gewünschterAnzahl per Post.Natürlich kostenfrei.Es besteht die Möglichkeit, sich verbindlich für diegewünschte Veranstaltung anzumelden oder als Interessentinund Interessent vormerken zu lassen.Allen Angemeldeten und Interessierten wird das Detailprogrammder jeweiligen Veranstaltung etwa 6 bis8 Wochen vor Beginn zugesandt. Erst dann solltensich Interessenten und Interessentinnen endgültigentscheiden.Die Kosten, beispielsweise für eine Wochenendtagungmit Vollverpflegung und Übernachtung, betragen in derRegel zwischen 80 € und 130 €.Am Geld soll die Teilnahme grundsätzlich nicht scheitern.Ermäßigungen sind auf vorherige schriftliche Anfragehin möglich. Für Studienreisen gilt ein anderesAnmeldeverfahren.Benötigen Sie weitereProgrammhefte fürsich und Ihre Freundeund Bekannte?Bitte rufen Sie unsan und wir sendenIhenn die Hefte ingewünschter Anzahlper Post.Natürlich kostenfrei.Kuratorium1954 in Soswa (Ural) geboren, studierte Eugen RugeMathematik an der Humboldt-Universität zu Berlinund wurde wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralinstitutfür Physik der Erde. Seit er 1988 aus der DDRin den Westen ging, ist er hauptberuflich fürs Theaterund für den Rundfunk als Autor und Übersetzer tätig.Für seine dramatischen Arbeiten erhielt Eugen Rugeden Schiller-Förderpreis des Landes Baden-Württemberg;2009 wurde sein erstes Prosamanuskript In Zeitendes abnehmenden Lichts mit dem Alfred-Döblin-Preis ausgezeichnet; für den daraus entstandenenRoman erhielt er den Aspekte-Literaturpreis und denDeutschen Buchpreis 2011. Im Juni 2013 ist sein neuesBuch Cabo de Gata erschienen.Das Kuratorium der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Akademie</strong> Meißenverantwortet das Gesamtprogramm inhaltlich, ihmgehören an:• Oberlandeskirchenrat Dietrich Bauer• Landesbischof Jochen Bohl• Angela Elis• Prof. Dr. Ulrike Gräßel• Prof. Dr. Thomas Hänseroth• Dr. Ludwig Sebastian Meyer-Stork• Andreas Müller• Superintendent Dr. Olaf Richter• Bettina Westfeld (Vorsitzende)• Prof. Dr. Peter Zimmerling• Alexandra Prinzessin zur Lippe-WeißenfeldProjektleitungDr. Kerstin SchimmelKlosterhofschreiber 201452 5354


Das TagungshausDie <strong>Evangelische</strong> <strong>Akademie</strong> Meißen bietet Ihnen fürIhre Veranstaltungen und Seminare ein Tagungshausmit modernem Komfort in historischen Mauern des St.-Afra-Klosters. Sie sind bei uns jederzeit willkommen.Tagungsräume• Propsteisaal 50 – 100 Personen• Katharina 30 – 80 Personen• Remter 20 – 70 Personen• Moritz 10 – 30 Personen• weitere Gruppen- und Aufenthaltsräumeunterschiedlicher Größe – individuell bestuhlt• Barbara-Kapelle als Andachtsraum undOrt der Stille• urige Klosterküche für die AbendgestaltungModerne Konferenztechnik• Funkmikrofonanlagen• Präsentationstechnik (Beamer, Flatscreen,Overhead, Flipchart u.v.m)• Internetzugang für Onlinepräsentationen etc.• W-LAN - Internetzugang in den GruppenräumenEinzelgäste und Gruppen, die nach einem Besuchder Stadt Meißen und deren Umgebung eine Übernachtungmit Frühstück wünschen, sind bei uns jederzeitwillkommen. Bei der Programmgestaltung Ihres Aufenthaltessind wir Ihnen gern behilflich.Übernachtung/Mahlzeiten90 Betten in Einzel- und Zweibettzimmern mit Dusche,WC, Telefon und Internetanschluss.Wir verpflegen Sie im Speiseraum Stummer Ochse,einem alten Kellergewölbe des Klosters.Unsere Küche setzt auf saisonal geprägte sächsischeKost. Natürlich bereiten wir auf Wunsch auch vegetarischeMahlzeiten, Schonkost, Lunchpakete u.a. zu.Unser Haus ist behindertenfreundlich konzipiert undverfügt über entsprechende Gästezimmer und Aufzüge.Anfragen Tagungshaus und GastgruppenTagungs- und Gästeanfragen richten Sie bitte anChristine Lemke und Kerstin Münch.E-Mail: anmeldung@ev-akademie-meissen.deTelefon: 0 35 21 / 47 06 -22Christine Lemke (o.)und Kertsin Münchstehen Ihnen fürGastgruppen-Anfragenund -buchungen zurVerfügung und freuensich auf Ihren Anruf:03521 / 4706-2252 54 53 55


Reisen Sie mit demFlugzeug über denFlughafen Dresden an?Nutzen Sie bitte die S-Bahn S2 bis Dresden-Bahnhof-Neustadtund steigen dort in S1nach Meißen um.AnreiseWer vom Bahnhof Meißen zu Fuß zur <strong>Akademie</strong> gehenmöchte, braucht etwa 25 Minuten, wird aber mit eineminteressanten Aufstieg durch die historische Altstadtbelohnt. Halten Sie sich am Ausgang des Bahnhofslinks und folgen Sie der Bahnhofstraße bis zur Altstadtbrücke.Auf der Brücke hat man einen faszinierendenBlick auf Burgberg, Dom und Albrechtsburg! Nach derÜberquerung der Elbe gehen Sie geradeaus die Elbstraßeentlang bis zum Markt. Dort biegen Sie rechts in dieBurgstraße ein. Am oberen Ende geht die Burgstraße ineiner leichten Linksbiegung in den Hohlweg über, derSie unter der Schlossbrücke hindurch geradeaus biszum Eingangstor der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Akademie</strong> Meißenführt. Einen Taxistand finden Sie direkt am BahnhofMeißen, die Fahrt zur <strong>Akademie</strong> kostet etwa 7,00 Euro.Mit dem Auto fahren Sie nach der unten angezeigtenKarte über die B6 auf der Hochuferstraße über die Meisastraßebis Lommatzscher Tor, dort biegen Sie linksab (Hinweisschild). An der Spitzkehre zur Freiheit istunmittelbar der Eingang zum Klosterhof der <strong>Evangelische</strong>n<strong>Akademie</strong> Meißen. Von der Autobahn A14 ausRichtung Nossen biegen Sie am Ortseingang Meißenvon der B101 in Richtung Zentrum auf die Jahnastraßeund Meisastraße ab. Am Lommatzscher Tor biegen Sierechts ab. An der Spitzkehre zur Freiheit ist unmittelbarder Eingang zum Klosterhof der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Akademie</strong>Meißen. Die Einfahrt zu unserem Parkdeck befindetsich an der Kreuzung Nossener Straße, Ecke Hintermauer.Der Hohlweg ist vom Markt aus nicht befahrbar!Reisen SFlugzeuFlughafNutzenS-BahnBahnhosteigen dnach MJahnastraßeJahnastraße5556Elbstraße

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