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245 - Pfarren Großebersdorf

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Ausgabe Nr. <strong>245</strong>Februar 2011„Wer mir nachfolgenwill, der verleugnesich selbst,nehme sein Kreuzauf sich und folge mir nach!“(Markus 8,34).


Unser SeelsorgerLeidenDas Leiden:Was sagt die Bibel über das Leidenunschuldiger Menschen?LawrenceganzpersönlichLiebe Pfarrgemeinden!Viktor Reimann hat einmal gesagt: „Ich grollemeinem Geschicke nicht, ich danke Gott vielmehrdafür. Gab er mir Leid, so gab er mir auch die Erkenntnis:Leiden ist der Eingang zur Seligkeit!“Dazu fällt mir ein Gebet ein, das ich oft bete:„Gott, ich danke dir für meinen Schmerz, ohne ihnwürde ich die Bedeutung der Freude nicht kennen…“ Das Gebet bedeutet nicht Resignation, Hoffnungslosigkeitoder Verzweifeln, sondern ein Versuch„Leiden“ als Mensch, als Geschöpf Gott,dem Schöpfer gegenüber zu verstehen und zu erleben.Wenn man fragt - „Warum Leiden?“- dannantworte ich, als Probe und Prüfstein für denGlauben (2.Kor. 1,8-11); als Beistand und alsChance, Hochmut und Stolz wahrzunehmen unddamit richtig umzugehen und als Weg der Heiligung– die Hoffnung alleine auf Gott zu richten.Dreimal hat Jesus sein Leiden, aber auch seineAuferstehung angekündigt (Mt 16, 21-23; 17, 22-23; 20, 17-19; vgl. Jesaja 42-52. Es bedeutet, Leidführt zu neuem Leben und Jesus versteht Leid alseine Aufgabe, eine Berufung. Indem auch wir leiden,nehmen wir Anteil am Leiden Jesu für dieWelt. Das Evangelium ohne Leiden bedeutetHimmel , das Leiden ohne Evangelium Hölle, dasEvangelium mit Leiden gehört hierher auf die Erde.Die Fastenzeit, die wir beginnen, ermöglicht unsüber das Leiden Jesu nachzudenken. Aber die Zeitzielt auch auf die Auferstehung, auf neues Leben.Nutzen wir diese Zeit um der Bedeutung des LeidenJesu näher zu kommen. Vielleicht können wirbesonders am Sonntag, den 20. März 2011 beidem Filmabend „Leiden und Wunder“ in Manhartsbrunnund bei den Veranstaltungen in<strong>Großebersdorf</strong> „Gemeinschaft im Zeichen desKreuzes“ einander helfen und ins Gespräch kommen.Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Fastenzeit.Ihr SeelsorgerLawrenceMitten in den hebräischen Schriften ist die Gestalt des Ijob das Grundmustersolcher Fragestellungen. Als gerechter und frommer Mann, der von jeglicherDrangsal heimgesucht wird, weigert er sich, seiner Unschuld abzuschwören,aber auch seine Beziehung zum Herrn abzubrechen. Ijob begreift am Schluss,dass der Lösungsversuch, Gott die Verantwortung am Leiden in die Schuhezu schieben, in eine Sackgasse führt, in eine vollkommene Verkennung derTatsachen. Schließt man diesen Holzweg aus, ist das Feld frei für eine zutreffendereSicht der Dinge.Diese Sicht besteht seit dem Anfang biblischer Offenbarung. Der erste Unschuldige,der uns in den Seiten der Bibel begegnet, ist Abel, den sein BruderKain ungerechtfertigt tötet. Über ihn schreibt der Verfasser des Buchs Genesisverblüffende Worte: „Der Herr sprach zu Kain: Was hast du getan! DasBlut deines Bruders schreit zu mir vom Ackerboden!" (Genesis 4,10). In derBibel bedeutet Blut das Leben (siehe Levitikus 17,11.14), und das von einemMissetäter ausgelöschte Leben findet paradoxerweise zu einer Stimme. Wasdem schuldlosen Opfer zugefügt wird, erstickt die Sehnsucht nach Leben, dieim Herzen ist, durch die Gewalt nicht, sondern legt sie frei. Ihr Schrei erreichtGott und macht ihn handeln.Dieselbe Dynamik findet sich im Kern der Heilsgeschichte, im Bericht überden Auszug aus Ägypten. Gott kommt nicht auf die Erde, weil Menschenbesondere Heldentaten vollbringen oder besonders unterwürfig sind, sondernweil aus ihrer Unterdrückung ein Schrei aufsteigt. Das Seufzen von Sklavensetzt einen weitreichenden Befreiungsprozess in Bewegung, in dem Gott gegenwärtigwird (siehe Exodus 2,3-z25).Eine geheimnisvolle Gestalt, auf die man im Buch Jesaja stößt (40-55), zeigtdies eindrücklich. Es geht um einen Menschen, der als Letzter der Letztenbeschrieben wird, „der verachtet wurde", der wie ein Magnet die Schlechtigkeitanderer an sich zieht und sie in Leiden verwandelt (siehe Jesaja 53). Dieserscheinbar verworfene Mensch ist in Wirklichkeit der Diener Gottes, dasheißt jemand, der auf der Erde den göttlichen Heilsplan verwirklicht. Wenn„der Herr Gefallen an seinem Zerschlagenen fand" (Jesaja 53,10), dann nur,um ihn vor aller Augen zu verherrlichen, damit alle sehen, dass Gott mit ihmam Werk war: Fügt das Leben Jesu dem noch etwas hinzu?Die Heilungen, die er vornahm, bezeugen bereits seinen Willen, aus Liebedas Leid anderer auf sich zu nehmen (siehe Matthäus 8,16-17). Den Teufelskreisdes Bösen durchbricht aber vor allem die Art, wie er sich einem schrecklichenTod stellt. Die Verurteilung eines Schuldlosen, der darauf mit Verzeihenantwortet (siehe Lukas 23,47.34) macht es möglich, dass sich das VorhabenGottes verwirklicht, den Vielen Gerechtigkeit widerfahren zu lassen(siehe Jesaja 53,10-11). Anders gesagt, das bis zum Letzten ausgelebte Leideneines Schuldlosen schenkt allen Menschen die Unschuld zurück. Das BlutJesu ist „mächtiger als das Blut Abels" (Hebräer 12,24), weil es dazu führt,dass Gott auf die Erde kommt als unversiegbare Quelle des neuen Lebens.Im letzten Buch der Bibel, der Offenbarung des Johannes, beginnt das HeilshandelnGottes im 5. Siegel und zwar mit dem Schrei „der Seelen aller, diehingeschlachtet worden waren …" (Offenbarung 6,9-11), der nicht nur derSchrei der christlichen Märtyrer ist, sondern der „jeglichen schuldlos vergossenenBlutes auf der Erde, seit dem Blut des schuldlosen Abel" (Matthäus23,35; siehe Offenbarung 18,24). In Gott wird das Blut Unschuldiger wirkmächtigund durchkreuzt die zerstörerischen Wirkungen der Gewalt. Ihrescheinbare Niederlage führt zu einer Befreiungsbewegung, die im KreuzChristi ihren Höhepunkt findet.Auszüge aus dem Brief aus Taizé 2003/62


PfarrgemeinderatAktuelles aus dem PfarrgemeinderatDas Jahr 2010 war in unserer Pfarre geprägtvon vielen Aktivitäten, vielen Festen undFeiern.Hochzeiten, Taufen, aber auch Veranstaltungen,wie Kirchenkonzerte fanden stattund das mit großem Erfolg.Wir möchten an dieser Stelle allen Mitarbeiternund Helfern danken, die das alles organisierthaben, und alle, die in unsere Kirchenkommen um Gemeinschaft im Glauben zuhalten.Besonders aber ist in diesem Jahr die intensiveBeteiligung unserer Pfarre am ProzessAPG 2010 (Apostelgeschichte 2010) zu erwähnen.Der Höhepunkt der Missionswocheist den meisten noch in guter Erinnerung.Die APG 2010 wurde mit der 3. Diözesanversammlungim Oktober 2010 abgeschlossen.Die Aktivitäten in unserer Pfarre unterunserem Motto „Zeuge sein, wo ich bin“sollen jedoch weiter gehen. So hat der Pfarrgemeindratbeschlossen, in der kommendenFastenzeit unter dem Titel: „Gemeinschaftim Zeichen des Kreuzes“ zu Ihnen in dieOrtsgemeinschaften zu kommen. Symbolund Mittelpunkt wird eine Kreuzausstellungsein. Genaueres entnehmen Sie bitte dembeiliegendem Programm.Ein anderes für unsere Pfarre wichtiges Ereignisim Jahr 2010 war die Ankündigungder Abberufung von Moderator LawrenceOgunbanwo. Ohne noch endgültigen Bescheid,ist es durch Aktivitäten des Pfarrgemeinderatesgelungen, dass er ist noch da ist! Dies ist besonders wichtig!Wegen des akuten Priestermangels wird gerade ein neuer„Masterplan“ für die künftige Struktur unserer Diözese ausgearbeitet.Der Entwurf sollte bis Ostern 2011 vorliegen.Dieses Jahr ist auch das letzte Arbeitsjahr in dieser Pfarrgemeinderatsperiode.Im März 2012 findet die nächste Wahl statt. Das wichtigsteZiel dieses Jahres wird der Bau eines Pfarrheims mit Sanitäreinrichtungen,geeigneten Jugendräumen und einem notwendigen Versammlungsraumfür Agapen, Besprechungen und Pfarrveranstaltungensein. Ohne diese Perspektive wird es schwierig, dass der neuePfarrgemeinderat die positive Entwicklung in unserer Pfarre fortsetzenund die immer größeren Anforderungen an die <strong>Pfarren</strong> bewältigenkann. Wir vertrauen hier auf die Unterstützung durch die Erzdiözeseund der Menschen aus unserem Pfarrgebiet.Gemeinsam werden wir mit Gottes Hilfe zum Ziel kommen.Stvtr.Vorsitzender<strong>Großebersdorf</strong>Leiden...So viel Böses in der Welt! So viel Leiden!Wie kann der liebe Gott das zulassen?Wir glauben an einen Gott, der sich in seinem Sohnvon denen quälen und umbringen lässt, die er rettenmöchte. Am Ende steht jedoch Auferstehen und nichtTod. Viele Menschen haben für diesen Glauben gelitten,haben dafür ihr Leben eingesetzt, und werdenauch heute dafür verfolgt und getötet.Aber gerade in unserer Zeit, hier bei uns, wo es unsbesser geht als den Menschen in den meisten Ländernder Welt und den meisten früheren Generationen,haben viele Menschen mit diesen Fragen großeSchwierigkeiten und verstehen einfach nicht, warumGott so viel Leid zulässt! Sie ziehen sich von Gott undKirche zurück.Wer aber ist Gott für uns?Gott, von dem wir versuchen, seine Existenz oder dasGegenteil zu beweisen mit unserem Verstand und unsererWissenschaft!Gott, der uns Freiheit lassen soll, aber vor den Konsequenzenunserer Entscheidungen zu schützen hat!Wenn wir an ihn glauben sollen, sollte er handeln, wiewir es als richtig sehen!Wäre das Gott?Heute möchte ich versuchen meine persönliche Sichtund Erfahrung dazu auszudrücken.Gott ist für mich größer, als alles, was ich verstehenund mir vorstellen kann. Im Leiden von Jesus Christusist er allen Menschen und auch mir ganz nahe gekommen.In meinen Leiden spricht Gott zu mir, und wennich ihn einlasse und höre, dann trägt er mich. Gotthebt das Leiden nicht auf, aber er gibt uns eine andereSicht darauf. Ich habe es selbst erlebt.Und wenn wir uns bemühen, das Leiden in der Weltzu vermindern, dann spricht Gott zu den Notleidendenauch durch uns.Gottes Liebe zu erfahren, ist eine Gnade. Helfen wireinander auf diesem Weg.Das wünscht EuchDer Pfarrgemeinderat <strong>Großebersdorf</strong>EuerNorbert Widdeck3


<strong>Großebersdorf</strong> - Eibesbrunn – PutzingSag zum Abschied…Nach vielen Jahren aktiver Teilnahmeam Pfarrleben und im Pfarrgemeinderat,verabschiede ich mich nun aus privatenGründen. Ich werde im nächstenMonat meinen Lebenstraum verwirklichenund nach Kärnten übersiedeln,dorthin wo die Berge viel näher sind.Das Zurücklegen meiner Tätigkeitennehme ich zum Anlass um mich beivielen Menschen, die mich auf meinemWeg stets begleitet und in schwierigenZeiten ermutigt und unterstützthaben, zu bedanken.Zuerst bedanke ich mich bei allen Eltern, die mir ihr Vertrauengeschenkt haben und regelmäßig die Kinder in die Jungscharbrachten, abholten und bei allen Aktivitäten mit viel Freudedabei waren. Ein großes Dankeschön gilt all meinen Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern, die im Laufe dieser Zeit viele Aufgabenübernommen haben, wie zum Beispiel Jungscharstundenund –lager sowie die Mitgestaltung bei verschiedenen Festendes Pfarrlebens. Ganz besonders stolz bin ich auf „meine Nachfolger“in der Jungschar, die sich schon seit September sehr guteingearbeitet haben und bereits viele neue Ideen einbringen undAktivitäten umsetzen. Weiters bedanke ich mich ganz herzlichbei meinen Kolleginnen und Kollegen des Pfarrgemeinderates,die mich stets ermutigt und meine Anliegen unterstützt haben.Abschließend wünsche ich den Pfarrmitgliedern, dass sie ihrgroßes Ziel realisieren und ein Pfarrheim finanzieren können, indem viele Aktivitäten unserer Pfarre, aber vor allem auch dieimmer größer werdende Kinderschar sowie die JugendlichenPlatz finden.PS: Ich wünsche euch für eure Zukunft viele schöne Gipfelerlebnisseund weite Sicht!!!Alles Liebe Christiane WildgatschAktuelles aus dem BauausschussAktivitäten in nächster Zeit: Turmstiegeund Pfarrheim !!!Der Arbeitskreis BAU unseres Pfarrgemeinderatesplant im heurigenFrühjahr die baufällige Turmstiegeabzureißen und in Eigenregie eineneue Stiege zu errichten.Wir ersuchen, freiwillige Helfer sichfür diese Arbeiten bereitzuhalten undsich bei Herbert Füssl oder Hans Seidlzu Mitarbeit bereits im Voraus anzumelden.Seit mehr als 8 Jahren ist derBedarf unserer Pfarre nach einem Pfarrheim unbestritten. UnserePläne werden auch von der Bauabteilung der ErzdiözeseWien, dem Vikariat unter dem Manhartsberg und unseremDechant unterstützt. Vor allen die herrschende Raumnot beiVeranstaltungen , aber auch in der pastoralen Arbeit (bei derErstkommunions- und Firm- Vorbereitung, bei denGruppenstunden der Jungschar, der Jugend und den Ministrantensowie bei Aktivitäten des Pfarrgemeinderates und bei sonstigenVorhaben) fehlen uns passende Räume sehr. Auch ist derZustand der derzeitigen Behelfslösungen und die Sanitäranlagenund Vorbereitungsmöglichkeiten unter jeder Kritik und keinesfallsin unserer Zeit den Gläubigen (ob Jung oder Alt) zumutbar.Darüber hinaus ist es geplant, mit dem Heim auch die Renovierungdes Pfarrhofes fertigzustellen. Zur Vorbereitung dieserArbeiten laden wir alle Interessierten zu einer für Alle offeneSitzung des ARBEITSKREISES BAU herzlich ein und ersuchenEuch, dort weitere Möglichkeiten und Ideen, auch eventuellneue Ansätze zu zusätzlichen Finanzierungsmöglichkeiten vorzubringen.Ort: Pfarrheim GE,Termin: Donnerstag, 24. FEB 2011 um 19:30 UhrHans Seidl und Herbert FüsslAktuelles von unserer PfarrcaritasDer Erlös von der Aktion „Coffee to help“erbrachte 300 Euro. Danke an die Firmkandidatenfür die Mithilfe. Ferner wurden für die Obdachlosender Gruft drei Wärmepakete angeschafft. Für dasCarlahaus wurden Textilien gesammelt und abgeliefert.Im Namen der Caritas herzlichen Dank.KrippenspielEinige Wochen vor dem1. Advent setzten wirJungscharleiterinnen unszusammen. Wir beschlossenein ganz neuesKrippenspiel selbst zuerfinden. In der Adventzeithatten wir viele Probenund bemühten uns,es Kindern mit möglichstviel Spaß an der Sache anzulernen. Wir wollten auch einenerfolgreichen Start als neue Jungscharführer haben.Mit dem Stück zeigten wir, dass Ruhm und Reichtum nicht allesauf dieser Welt sind.Außerdem war unswichtig, auf die Zeit vorWeihnachten einzugehen.Noch einmal daranzu erinnern, warum undwas wir überhaupt zuWeihnachten feiern. Ichdenke, dies ist uns ganzgut gelungen. Wir habenvielen, die die Kippenandacht mit uns gefeiert haben, eineschöne Stunde beschert.Herzlichen Dank an alle Mitspieler und die uns unterstützt haben.Sophie Wildgatsch4


<strong>Großebersdorf</strong> - Eibesbrunn – PutzingCHRISTMAS VOICES ein WeihnachtskonzertMIA5E warDas Kirchenkonzertvonein fulminanterErfolg. DiestimmungsvollbeleuchtetePfarrkirche warmit mehr als300 Besuchernzum Berstenvoll.Zu hören warenfünf Männerstimmen(Wolfgang Beer, Ewald Hochmeister, Werner Knie, Dr. Peter Magdicsund Paul Strobl) in harmonischem Zusammenklang und miteiner äußerst gefühlvollen und professionellen Klavierbegleitung vonPeter Strobl. Am Programm standen weniger bekannte WeihnachtsundWinterlieder sowie einige Eigenkompositionen von Paul Strobl –darunter auch die in der Pfarre bereits bekannten und beliebten Lieder„Sing a Liad“ und „Stü is die Nacht“. Der kräftige Applaus undauch der Spendenerfolg lässt auf eine Neuauflage im kommendenAdvent hoffen. Der Erlös von € 1400,- wurde an die Pfarrkirche (€400,-) und die Behindertenwerkstatt in Matzen (€ 1000,-) weitergegeben.Paul Strobl„Es war echtes Gänsehautfeeling zu spüren. Wir danken allen Sängernund Mitwirkenden für die Lieder und Texte, und vor allem dir,lieber Paul für deine Ideen und deinen Einsatz!“ Die RedaktionDiamantene Hochzeit HUNDSAMERAm 16. Jänner feierte das EhepaarNikolaus und Maria Hundsamer seineDiamantene Hochzeit. Bei der hl.Messe dankten vier Generationen derFamilie und zahlreiche MessbesucherGott für 60 Jahre Eheglück.“Vor den Vorhang bitte:Die meisten kennen sie, unsere MariaHochmeister. Heute stellt sie sich jedochvor, und beschreibt, was sie fürunsere Pfarre im Jahresablauf beiträgt:Ich heiße Maria Hochmeister, bin 60Jahre und verheiratet. Es liegt mirnicht sehr, hier über das, was ich in derPfarre tue, zu berichten. Man hat michaber überzeugt, dass die Pfarrgemeindewissen sollte, was an Arbeit im Hintergrundzu machen ist, damit Feste imJahreskreis würdig gefeiert werdenkönnen.Besonders JosefWeitzendorfer weißüber den Sinn undBräuche gut Bescheidund mit ihmzusammen wird derJahreskreis gestaltet.Also beginneich mit dem Advent,mit dem Adventkranz.Dann folgt das Aufstellender Weihnachtsbäume und derKrippe und die ganze Weihnachtsdekoration.Nicht nur dasAufstellen, sondern auch dasWegräumen. Gott sei Dank hilftmir da auch mein Mann. In derFastenzeit das Fastentuch, dasHeilige Grab zu Ostern. DasSchmücken der Monstranz undder Leuchterkränze zu Fronleichnam,ebenso die Pflege und das Schmücken des Altars beider Rochuskapelle. Schon im Sommer werden die 4 Getreideartenfür die Erntekrone gesammelt, getrocknet unddann zur Erntekrone gebunden. Das ist nur ein sehr groberÜberblick, und ich werde das machen, solange ich esgesundheitlich schaffe.Anmerkung der Redaktion: Maria besorgt das ganze Jahrzusammen mit Josef Weitzendorfer die Blumen für denKirchenschmuck und stellt sie liebevoll und wunderschönzusammen. Ebenso ist ihre Arbeit rund um die Kirche,vom Grasmähen bis zum Kehren der Kirchenstiegen vorBegräbnissen und Prozessionen und viele andere Dienstezu erwähnen.Liebe Maria!Danke von uns allen!!!Weiters hatsie vor Jahrendie Organisationder alten<strong>Großebersdorf</strong>erTraditiondesHerbergsuchensimAdvent übernommen, damitdiese weitergeführtwird.5


<strong>Großebersdorf</strong> - Eibesbrunn – PutzingSternsingen in <strong>Großebersdorf</strong> und PutzingAuch heuer SETZ-TEN unsereJungschar- FirmundMinistrantenkinderWIEDEREIN DEUTLI-CHES ZEICHEN.Ein Zeichen füreine gerechtereWelt. Nach derFeier der gemeinsamenSendungsmesseam 6. Jänner wieder sind 10 Gruppen von Sternsingernin GE, PU, PU/See und Eibesbrunn unterwegs gewesen. DerErlös von insgesamt € 5.300,00 kann sich sehen lassen. Wirdanken allen Spendern und besonders den Sternsingerkindernund Begleitern die von 4 bis zu 7 Stunden unterwegs waren.Die Kinder in der dritten Welt danken es von ganzem Herzen.Auch sie werden durch eure Mithilfe sauberes Trinkwasser,sichere Nahrung haben und die Schule besuchen können.Die Einladung ins Kino zum Film Rapunzel neu verföhnt in3D konnten dann aufgrund Terminüberschneidungen leidernicht alle wahrnehmen. Am Sonntag den 22. 1. 2011 wurdendann für alle auch noch Sternsingerurkunden und kleineSchildkröten, das Geschenk der Kinder der 3.Welt an unsverteilt.Ein Herzliches Dankeschön an alle die mitgeholfen haben umzu so einem schönen Ergebnis zu kommen.Christiane, Gerhild u. ReginaEinladung am KarfreitagIm Rahmen der in ihrerGesamtheit beeindruckendenLiturgie der HeiligenWoche gab es in der Pfarrkirche<strong>Großebersdorf</strong> imVorjahr einen speziellenHöhepunkt am Karfreitag.Unter dem Titel:"Jesus - seine sieben letzten Worte - ein Meditationskonzert". hat sichPaul Strobl in Bild und selbst komponierten Liedern mit dem Geschehenam Karfreitag auseinander gesetzt. Er wird dieses Meditationskonzert auch2011 anbieten. Alle, die dabei waren, werden sich freuen und alle, die es imVorjahr versäumt haben, sind herzlich eingeladen, heuer dabei zu sein.Alle sind herzlich eingeladenDer PfarrgemeinderatSternsingen in Eibesbrunn amDreikönigstagNach der feierlichen Patroziniummesse in der Filialkirche mitLawrence und der musikalischen Umrahmung von Paul Stroblzogen die Ministrantinnen von Eibesbrunn unter der Begleitungder Pfarrgemeinderäte von Haus zu Haus. In den neugenähten Gewändern wirkten Julia, Lena. Sofie und Magdalenamit den goldenen Kronen edel. Großer Dank gebührtChrista Rohm, die beim Nähen so eifrig mitgeholfen hat.Danke an alle Bewohnerinnen und Bewohner, die uns so herzlichempfangen haben und nicht nur die Tür öffneten, sondernauch die Geldbörse weit aufmachten.KINO IN EIBESBRUNNLeopoldine & JosefaDas Fest des Huhnesvon Walter WippersbergDauer 60 MinutenViel zum Lachen undauch zum Nachdenken!!!Die Sitten und Gebräuche der in Oberösterreichansässigen „Ureinwohner“ werden vonschwarzafrikanischen Forschungsreisenden imStil europäischer Forschungsreisender beschrieben.Die schwarzafrikanischen Forscher müssen die Entdeckung machen,dass die Kirchen leer sind, die Menschen sich jedoch in Zelten zusammenfindenund gelbliche Flüssigkeit literweise in sich aufnehmen und dazu hauptsächlichHühner essen.Wann: Freitag, 18. Februar 2011 um 19.00 UhrWo: Cafe JöchlingerTankstelle, Wienerstrasse 5, 2203 EibesbrunnAlle egal ob jung oder alt, sind eingeladen!!!6


<strong>Großebersdorf</strong> - Eibesbrunn – PutzingPatroziniumPatrozinium, die Schutzherrschaft eines Heiligen über die ihm geweihte,katholische Kirche. Im frühen Mittelalter hing das Patroziniumoft mit der Aufbewahrung von Reliquien zusammen; Neben Heiligenreliquienkonstituierten auch Partikeln (z.B. des Heiligen Kreuzes)oder Glaubensgeheimnisse, wie etwa des Leibes oder BlutesChristi, des Heiligsten Herzens Jesu, des Heiligen Geistes oder derVerklärung ein Patrozinium.Das Wort wird auch für das Hochfest gebraucht, an dem der Heiligegefeiert wird, dem die Kirche geweiht ist. Das jährliche Gedächtniswurde durch ein kirchliches und weltliches Fest, dem Kirtag gefeiert,aus dem oft die ersten Jahrmärkte entstanden.In unserer Pfarre feiern wir 3 Patrozinien:Pfarrkirche St. Nikolaus in <strong>Großebersdorf</strong> am 6. DezemberFilialkirche Eibesbrunn: Erscheinung des Herrn 6. JännerFilialkirche Putzing: Maria Vermählung mit Josef 23.JännerDie Patroziniummessen, die das Hochfest der Kirche eines jeden Ortessind, sollten das Anliegen der ganzen Ortsgemeinschaft sein.Bei uns in den Orten werden diese Messen jedoch von Feierlichkeitenüberlagert. Das Nikolausfest der Kinder ist immer sehr gut besucht.Der Kirtag in <strong>Großebersdorf</strong> findet im Sommer beim GasthofGschwindl statt. Die Sendung der Sternsinger ist ein wichtiger Teildes Festes in Eibesbrunn. (Siehe Bericht). Der Blunzenkirtag inPutzing ist terminlich fast übereinstimmend mit dem Patroziniumfest,von der Feuerwehr Putzing immer ganz toll organisiert undebenfalls sehr gut besucht.Patrozinium in PutzingDie Patroziniummesse in Putzing warheuer aus 2 Gründen besonders berührend:einerseits hat Herr Diakon Muthzum ersten Mal nach seiner schwerenErkrankung diese Festmesse in unsererPfarre konzelebriert und wir wünschenihm weitere gute Erholung. Andrerseitshat sich unser Moderator über ein Geburtstagsständchender Festgemeindesehr gefreut.Margarete HöldPatrozinium in EibesbrunnDas Hochfest zum Patrozinium „Erscheinung des Herrn“ wurde inEibesbrunn am Drei – Königs –Tag gefeiert. Der 6. Januar wird inder katholischen Liturgie als Hochfest der Erscheinung des Herrn(Epiphanie) gefeiert.Mit Erscheinung ist die menschliche Gegenwart Gottes in der PersonJesu Christi gemeint. Dabei wird der Geburt Jesu mit der Verehrungdurch die jüdischen Hirten und der Anbetung der Weisen gedacht.Die abendländische Kirche (Westkirche), die Jesu Geburtam 25. Dezember (Weihnachten) beging, übernahm späterdas Epiphanie-Fest, feiert jedoch statt der Geburt dieAnbetung der Weisen.Im Volksbrauchtum des Westens wird das Epiphaniasfestmit den Heiligen Drei Königen verbunden. Seit nunmehr50 Jahren gehen meist Kinder und Gemeindemitgliederals Heilige Drei Könige gekleidet von Haus zu Haus.Dann schreiben sie an die Haustüren bzw. die Türbalkenmit geweihter Kreide die traditionelle SegensbitteC+M+B mit der jeweiligen Jahreszahl. Für viele ist diesdie Abkürzung der Heiligen Drei Könige Caspar, Melchiorund Balthasar, für Lateinkundige sind es die Anfangsbuchstabendes Gebetes „Christus mansionem benedicat“(Christus segne dieses Haus).Josefa ReiterKreuzwege 2011In der Fastenzeit findet an jedem Sonntag um 14:00 Uhr ein Kreuzwegin unserer Pfarrkirche statt. Diese Kreuzwege werden von verschiedenenGruppen gestaltet.Einladung zum öffentlichen Kreuzweg 2011Der öffentliche Kreuzweg, der immer am Samstag vor dem Palmsonntagabgehalten wird, fand in den vergangenen Jahren immermehr Zuspruch. Auf immer neuen Wegen machen sich die Menschenunter der Leitung von Paul Strobl auf den Weg durch<strong>Großebersdorf</strong>.Der Kreuzweg findet heueram Samstag, dem 16.4. 2011 um 18:00 Uhr statt.Treffpunkt: Aufbahrungshalle <strong>Großebersdorf</strong>.Sie herzlich eingeladen, bei dieser traditionellenVeranstaltung in <strong>Großebersdorf</strong> mitzumachen.7


<strong>Großebersdorf</strong> - Eibesbrunn – Putzing - ManhartsbrunnWir gratulieren, feiern, trauern!1. zur Taufe ( Nov. 2010 bis Februar 2011)David Götzinger2. zum Geburtstag ( April bis Juni 2011)70. Geb.: Eleonora Müllner, Hildegard Vytopil,Joerg Kaspert, Walter Wagner,Maria Spatt, Josef Bründl80. Geb.: Anna Unterleithner, Margarete Schallgruber,Aloisia Schmidt, Erich Eisenmenger3. zur Silbernen Hochzeit (April bis Juni 2011)Brigitta und Günter Bruckner,Margit und Rudolf Schnitzer,Johanna und Norbert Kozisek,Rosalinde und Juergen Hacker,Andrea und Johann Wernhartzur Goldene Hochzeit ( April bis Juni 2011 )Ingrid und Karl Fally,Hertha und Helmut Liebermann,Karoline und Herbert Markl4. In die ewige Heimat wurden abberufen(Nov. 2010 bis Feb. 2011)Franz Knie, Helene Bauer, Hermine HeegerEINE KLEINE STATISTIKPFARREN GROSSEBERSDORFUND MANHARTSBRUNNZum Jahreswechsel gibt es immer eine kleine Rückschau.Unsere Pfarrgemeinden im Zahlenspiegel:Pfarre <strong>Großebersdorf</strong>: Im Jahr 2010 hatten wir: 10 Kindertaufen 20 Erstkommunionskinder 14 Firmlinge 6 Trauungen 17 BegräbnissePfarre Manhartsbrunn: Im Jahr 2010 hatten wir: 3 Kindertaufen 6 Erstkommunionskinder 6 Firmlinge 1 Aufnahme in die Kirchengemeinde 4 BegräbnissePfarre <strong>Großebersdorf</strong> hat 11 Pfarrgemeinderäte und PfarreManhartsbrunn 6. Mit einem Pfarrmoderator und einemDiakon sind wir gesegnet, aber einen Weihekandidaten gibtes schon lange nicht mehr.Ihr Seelsorger, LawrenceEIN DANKESCHÖNEin ganz herzliches Dankeschön für deine Beiträge.Für gute Zwecke, konnten wir dank Ihrer Spenden bei den vergangenenSammlungen im Jahr 2010 folgende Ergebnisse erzielen:Manhartsbrunn GrossebersdorfEpiphanie Kollekte (Jän.) 30,00 200,00Sternsingeraktion 1.780,00 5.022,00Haiti – Obdachlosen 180,00 400,00Caritas-Feb.-Kollekte 120,00 180,00Fasten-würfel (Gruft) 260,00 385,00Fastensuppen-aktion (März) 580,00 710,00Minibrotaktion (April) 300,00 300,00Heilige Land (April) 65,00 150,00Schwangere in Not (Mai) 150,00 400,00Peterspfennig (Juli) 40,00 110,00Christophoruskollekte (Juli) 200,00 500,00Caritas-Augustsammlung 200,00 350,00Pakistan – Hochwasser 135,00 1.450,00Missionsonntag (Okt.) 220,00 500,00Elisabethsammlung (Nov) 200,00 380,00KMB „Bruder in Not“ (Dez) 120,00 240,00Chrismette Koll. – Obdachlosen 160,00 170,00Silvester-kollekte (Dez.) 53,00 150,00Vergelt’s Gott allen Spenderinnen und Spendern.Ihr Seelsorger, LawrenceVielen DankVergelt´s Gott für alle Spenden, die für unsere Pfarrkirchen –Manhartsbrunn und <strong>Großebersdorf</strong> - gedacht waren. Ein herzlichesDankeschön allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, dieregelmäßig oder spontan ihren Dienst angeboten haben. VielenDank an unsere eifrigen Ministrantinnen und Ministranten sowiedie Familien für die Ermutigung und Unterstützung. BesonderenDank verdienen sich all jene, die die Pfarr- u. Filialkirchenimmer wieder gereinigt und geschmückt haben, sowie dievielen stillen Mitarbeiter. Auch möchten wir all jenen Priesterndanken, die im Jahr 2010 unseren Pfarrmoderator immer wiedervertreten haben.Pfarrmoderator, Diakon und Pfarrgemeinderäte<strong>Großebersdorf</strong> und ManhartsbrunnAktuelles vom FirmunterrichtDer Beginn der Sonntagsmesse war um 11.15, also fuhren wirum 10 Uhr mit der Schnellbahn nach Wien. Nach einem kurzenSpaziergang wir stiegen eine Station zu früh aus, kamenwir fast pünktlich zur Messe. Die Kirche war eigentlich nichtgut besucht. Das änderte sich bis zum Ende der Messe um ca.13 Uhr. Da war sie fast ganz voll. Der Herr Gabriel, welcheruns dann während des Pfarrkaffes zu dem wir anschließendeingeladen wurden, mit uns plauderte, erzählte, dass docheinige Afrikaner auf Urlaub seien. Die Messe die wir in englischerSprache mitfeierten, war sehr rhythmisch gestaltet. Geprägtnicht nur von Texten, sondern8


<strong>Großebersdorf</strong> - Eibesbrunn – Putzing - ManhartsbrunnHier die etwasverkleinerteMannschaft derFirmkandidatenbeim Besuch derSonntagsmesse inder AfrikanischenGemeinschaftamSonntag, den16.Jänner 2011von viel Gesang und die dazugehörigen rhythmischen Bewegungenwaren für uns ein wenig ungewohnt. Aber auch wirließen uns von der Begeisterung anstecken, welche diese Messbesucherausstrahlten.Am Ende der Messe wurden wir noch ersucht uns der Pfarrgemeindevorzustellen.Es kamen einige die Grüße an Lawrence ausrichten ließen welchewir gerne überbrachten. Auch wir haben die Gemeindeeingeladen, mit uns gemeinsam in <strong>Großebersdorf</strong> / Manhartsbrunneine Sonntagsmesse zu feier. Den Termin werden wirgerne allen mitteilen.Ein schönes Erlebnis Sonntagsmesse einmal anders!Die Firmkandidaten, Gabi&ReginaWarum MITMACHEN? - STERNSINGEN2011 mit supertollen Kindern!MINI Firmwochenende7.-8. Dezember 2010Bei unseremMINI Firmwochende,daswir im PfarrhofManhartsbrunnmitÜbernachtungauf Matratzenlagerverbrachten,gin-Fackelwanderung mit Wienblickgen wir denFragen nach der Vielseitigkeit der Gottesbilder und des individuellenErlebens von Gott nach. Und wie kann ich Gottnäher kommen ? Was entfernt mich?Bei unseren Seifenblasenspiel erzeugten wir wunderschöne ,riesige Seifenblasen - so wunderbar groß und doch nicht fassbarkann Glaube sein! Die nachmitternächtliche Fackelwanderungdurch den Schnee und bei eisigem Wind verlangteuns einiges an Wetterbeständigkeit und Geduld ab,mussten wir unsere Fackeln doch immer wieder neu entfachen.Da hat uns die mitgenommene Laterne gute Dienstegeleistet. Schon um 6h fand man uns, zwar etwas verschlafen,aber vollständig, bei der Roratemesse wieder. Zuvor hattenwir noch Gebäck geholt und das Frühstück vorbereitet. DieMessbesucher plauderten dann beim Frühstück munter vorsich her, nur unsere Firm-Kids fand man sehr schnell wiederin ihren Schlafsäcken. Ob sie wohl Versäumtes nachholenwollten?Gabi&ReginaEs ist wohl die Freude in der Gemeinschaft, diesoviel Großartiges erschaffen lässt, ohne dafür bezahltzu werden! Nur so können wir uns erklären,dass jährlich 85 000 Kinder und Jugendliche inÖstereich bei der Sternsingeraktion mitmachen!Oder ist es auch die Vision einer besseren, gerechterenWelt für ALLE ?Unter dem Motto „WIR SETZEN ZEICHEN“waren unsere Kinder auch heuer wieder unterwegs.Bei eisigem Ostwind undMinus 5 Grad zogen sie von Haus zu Haus um dieMenschwerdungGottes zuverkünden,den Segen undFrieden in unsereHäuser zu bringen und mittels der Spenden für die Menschen in Guatemala bessere Überlebenschancenzu ermöglichen.C+M+B – Christus Mansionem Benedicat – Christus segne dieses Haus und ALLE,die sich mit viel Einsatz wieder um diese Aktion bemüht haben -VIELEN DANK !9


ManhartsbrunnAdventmarktDie Segnung der Adventkränzefindet bei uns am1. Adventsonntag statt.Weil die Messe familienundlangschläferfreundlicherst um 10.00 angesetztwar, hatten wir auchein wirklich volles Haus !Unsere Firmkandidatenund einige Jugendliche bemühten sich sehr erfolgreich beimanschließenden Adventmarkt die Produkte vom Weltladenanzubieten. Viele in unserer Gemeinde haben bereits verstanden,dass sie dadurch ihre Solidarität mit den Produzenten inden Entwicklungsländern zum Ausdruck bringen und sich fürdie Verbesserung derer Lebensbedingungen einsetzen. Wir alsPfarre haben uns auch entschieden, Kaffee und Tee aus denfairen Handel in unseren Pfarrcaffees anzubieten. Zur Stärkunggab es Kuchen und Getränke aus der COFFEE TOHELP Aktion! Viele kleine, weiße Engel und manches Mehr,hat Frau Christine Gruber zum Verkauf angeboten. Der Erlöskommt der Manhartsbrunner JS zugute, Danke!.Danke für all euer Engagement! In vielen kleinen Schrittenkönnen wir zeigen, dass wir weltweit alle die Kinder einesGottes sind!Gabi BallnerDas WEIHNACHTSFEST mit derKRIPPENANDACHT beginnen!Die Kindergartenkinderzogen beim Lied desDrummerboys mit derHeiligen Familie in dieKirche ein - diese Krippenfiguren,die ja schonseit zwei Wochen vonFamilie zu Familieunterwegs waren,fanden ihren Platzvor dem Altar. DasKrippenspiel zumMitmachen brachteviel Leben in unsereKirche. Die Kinderdurften die leereKrippe mit Strohfüllen und so ein warmesBett für das Jesuskind vorbereiten. Unsere Engel wecktendie im Mittelgang schlafenden Hirten und verkündeten dieGeburt Jesu. Im Lied „Gottes Liebe ist so wunderbar!“ spürtenwir die Freude der Kinder und der Familien besonders.Mit dem Friedenslicht aus Betlehem in ihren Händen und derfreudigen Erwartung auf die Bescherung verließen die Familienunsere Kirche.Gabi BallnerJS LAGER 2011im LESTERHOFbei Neumarkt im Mühlkreis/OÖ7.-12. August 2011Eine längere Bahnfahrt(ohne Umsteigen) führt unsdiesmal nach Oberösterreichin die herrliche Gegenddes Mühlviertels.Spaß und Abwechslung,Abenteuer und Spannungerwarten euch!Bitte Termin vormerkenbzw. nehmen wir schonAnmeldungen entgegen !Nähere Information erhaltetihr dann nach Ostern!Wir freuen uns!Für das LagerteamKatharina Ballner , Andreas Wenzel, Gabi BallnerWEIHNACHTSBESUCHE im ADVENTWie jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit besuchten unsereJungscharkinder die Senioren in Manhartsbrunn, vor allemjene, die ihr Haus nur selten verlassen können.Mit Flötenspiel, Gedichten und Gesang wollen sie Freudebringen. Wir warten auf die Geburt des Jesukindes und diealten Gedichte und Lieder erinnern uns Ältere an die Kindheitund Jugend, an die unbeschreibbare Stimmung, denRoratemesseDuft vonam 19.12. 2009 um 6.00 in Manhartsbrunn ! Kerzen undHeuer kommen auch die Manhartsbrunner in den Lebkuchen. Genuss einerRoratemesse.Und dannDa wir sechs Firmkandidaten haben, die seit Jahren geschieht aktiv amPfarrleben teilnehmen und zum überwiegenden Teil es. Der auch EngelGottesdienst desals Ministrant(in)Ihren Dienst versehen, dürfen sie diesenfür uns alle gestalten.Herrn verkündetuns Früh-Anschließend laden Sie Euch herzlich zum gemeinsamenstück in den Pfarrhof ein!große Freude: Jesus istangekommen!Bewahren wir uns trotz des geschäftlichen Trubels, das schöneGefühl, das Warten und die Besinnlichkeit dieser Zeit.Brigitte Wessely10


ManhartsbrunnHeiliger Abend :MENSCHWERDUNG GOTTES„FREUDE“ war das Hauptthema in unserer Christmette. Offensichtlichfreuten sich auch die Menschen auf diese Feier, denn dieKirche war bis zum letzten Platz gesteckt voll, im Vorhaus und amChor gab es dann noch Stehplätze - die vielen Teekerzen, die selbstgebasteltenSterne der Jungscharkinder und die schönen Blaufichtenließen unsere Kirche in festlichem Glanz erstrahlen. Die gute undwarme Atmosphäre war auch während des Gottesdienstes zu spüren.Beim Hinausgehen wünschte der Pfarrgemeinderatpersönlich FROHE WEIH-NACHTEN und verschenkte köstlicheNougatherzen , die auf der Rückseitefolgende Aufschrift hatten:Wäre Jesus tausendmal in Betlehem geboren,aber nicht in deinem Herzen, eswäre alles umsonstgewesen!Den Weg zum Punschstand am Kirchenberg haben die meistengefunden, ein eisiger Wind jedoch verhinderte, dass die Menschenbis zum Morgengrauen blieben.Gabi BallnerKINDERKREUZWEG18. März 2011um 17.30 in Manhartsbrunn„Den Weg Jesu mitgehen!“ und uns so auf Ostern, das Fest der Auferstehung , vorbereiten.Verschiedene Stationen laden ein zum Mittun,zum Mitleben und Mitfühlen!Wir schreiben dieAPOSTELGESCHICHTE weiter…Die Fragen nach Wunder – Krankheit - Schicksalsschlägen…..WER und WARUM? ..waren ein großes Themain unserer Pfarrversammlung im Vorjahr. Wir wollendiesen Fragen noch einmal nachspüren mit dem Film„Lourdes“! Der Film erzählt den Widerspruch vom Glaubenan das Gute im Angesicht von Willkür und Vergänglichkeit.„Lourdes“ ist ein böses Märchen, eine Einschlafphantasieoder ein Albtraum. Kranke und Sterbende ausaller Welt fahren nach Lourdes, um doch noch gesund zuwerden, sie hoffen auf ein Wunder, weil in Lourdes ebennoch Wunder geschehen. Schrecklich nur, dass Gott gibt und nimmt wie er Lusthat und seine Absicht einem verborgen bleibt.Filmabend und Diskussion „LEIDEN und WUNDER “am Sonntag, den 20. März um 17.00im Hotel Stich/ ManhartsbrunnHerzlich Willkommen!Stvtr.VorsitzendeManhartsbrunnLiebe Pfarrgemeinde!Warum lässt Gott Leid zu?Viele Menschen stellen sich dieseFrage, auch viele von uns inManhartsbrunn bei der Pfarrversammlungim Vorjahr.Dieses präsante Thema wollenwir uns beim Filmabend„Lourdes“ von Jessica Hauser, am20. März im Hotel Stich, erneutvor Augen führen.Im Buddhidmus heißt es: Alles Leben ist Leid . Leidengehört unmissverständlich zum Leben. Im Umgangdamit zeigt der Buddhismus Gelassenheit und suchtnach den Wegen zur Wahrheit , die aus diesem Leidenherausführt. Und wir? Viele klagen an, dass Gott sovielLeid auf der Erde zulässt – Mord, Kriege, Terror, Missbrauch,….Was wäre, wenn unser Gott eines Tages alles bestehendeLeid wegnimmt? Frieden, Gerechtigkeit, gegenseitigeliebende Zuwendung, Achtsamkeit, Toleranz,Selbstlosigkeit …..wären der Alltag! Unfassbar welcheKonsequenzen dieser Schritt hätte. Aber wie lange ?Nur kurze Zeit würde dieser „selige und friedliche Zustand“anhalten und bald würden wieder Sticheleien,Egoismus, Selbstverherrlichung, Ausbeutung, Anmaßung,Unfriede, Machtstreben, Gier und Hass an derTagesordnung stehen. Warum? Weil wir nicht MarionettenGottes sind, sondern weil wir frei entscheidenkönnen. Unser freie Wille lässt uns entscheiden, wasund wie wir es tun. Um gegen unsere Schwächen unddas Böse an sich anzukämpfen, brauchen wir ein neuesHerz. Nicht Gott verursacht das Leid, sondern wir, dieMenschen, tun es selbst. Der Weg zur neuen Weltführt über unseren Glauben, über und durch Jesus. Erallein gibt uns ein neues Herz, wenn wir ihm nachfolgen.Dieses Angebot Gottes steht jedem offen. Möchtestdu das glauben? Die kommende Fastenzeit könnteGelegenheit bieten, sich damit auseinander zu setzen.Lassen sie sich von diesem Angebot anstacheln!Ihre Gabi Ballner11


...aus der Redaktionwww.pfarre-grossebersdorf.atLiebe Pfarrgemeinde!Mission bei uns…Ein Kreuz beim Aufgang zu unserer Kirche in <strong>Großebersdorf</strong>. Drauf steht:Heilige Volksmission und einige Jahreszahlen. Die letzte ist das Jahr 1966.Irgendwie ist dieses Kreuz ein Hinweis, woran unsere Kirche heute leidet.Lange Jahre hat man von dem gelebt, was aufgebaut war, an Glaubenswissenund Tradition. Man hat verändert, experimentiert und vieles auch „entsorgt“.Glaube wurde zunehmend Privatsache und die Gemeinschaft der Kirche zerfielin Aktive und viele, die mehr oder weniger aus der Distanz beobachten.Dann kam die Aktion APG 2010. Die, die sich auf diesen Prozess eingelassenhaben, haben sich aus diesem Prozess heraus verändert. Ein Beispiel ist fürmich selber mein Verhältnis zum Wort Mission. Vor allem die Missionswochehat bei uns gezeigt, dass eine Aktivität zu den Leuten hin, eben Mission, auchbei uns angenommen wird.APG 2010 war und ist ein hilfreiches und notwendiges Mittel, den Wandel inder Kirche, der, ob wir wollen oder nicht, auf uns zukommt, besser zu bestehen.Wer informiert ist, kann entscheiden, ob man den Wandel erleidet odergestaltet. Das ist der Hintergrund unserer geplanten Aktion: „Gemeinschaftim Zeichen des Kreuzes“, wo der Pfarrgemeinderat in alle Ortsteile kommenwird. Vielleicht wird auch irgendwann einmal eine neuere Zahl auf unseremKreuz stehen.Margarete HöldDie nächste Ausgabe erscheint April 2011Redaktionsschluss: 10. März 2011Was wird Euch erwarten…„Aufstehen“Glaubenszeichen in Pfarre und GemeindeGeteiltes Leid ist ... Liebe! Als Menschen von heute sind wir in eine grausame Welt hineingeborenworden. Schlimme Erdbeben und Naturkatastrophen, durch die Tausende von Menschen umkommen,Hass und Terror scheinen an der Tagesordnung zu sein. In den Medien hört man nur zu oft derartige Nachrichten.Krankheiten, Seuchen, Verbrechen und Unfälle nehmen uns liebe Freunde und Verwandte weg. Nicht zuvergessen die Kriege, die endloses Elend mit sich bringen. Leid geschieht oft auch deshalb, weil Menschen unvernünftigeHandlungen setzen. Kommen wir selbst dann plötzlich in eine derartige Situation und stößt unsdann ganz persönlich Leid zu, fragen wir uns vielleicht: „Wieso gerade ich?“. Solche Fragen verdienen eine befriedigendeAntwort, aber man findet sie nur, wenn man sie an der richtigen Stelle sucht. Wir Menschen sindmanchmal in unserem Schmerz derart gefangen, dass wir gar nicht mehr klar denken können. Man muss sich erst einmal irgendwieein bisschen beruhigen, damit man wieder denken kann, und zwar logisch und vernünftig. Wenn wir dann aber erfahren, wieandere mit ihrem Leid umgingen, dann denken wir oft plötzlich anders: „Als ich gemerkt habe, dass ich überhaupt nicht alleinbin mit all dem Leid, dann habe ich mich langsam wieder von dem Schmerz erholt und war nicht mehr so traurig.“ Es kann unsalso helfen, über unseren Kummer und unser Leid zu sprechen. Deshalb ist es auch gut, wenn wir jemanden finden, der uns verstehtund mit dem wir uns darüber austauschen. Wenn wir mit jemandem, dem wir vertrauen, offen über Gefühle sprechen, kannuns dieser durch ein ‘gutes Wort’ aufbauen. Oft hilft es dem einen oder anderen auch, selbst aufzuschreiben, was in einem vorgeht.Aber in erster Linie ist hier ein Gespräch mit Freunden und vertrauten Personen wichtig. Wie gehen wir selbst mit all unseremLeiden um? Haben wir ‘wahre Gefährten’, die uns verstehen und denen wir uns anvertrauen können? Lassen wir uns doch vonihnen liebevoll helfen! Es ist auch keine Schande, zu weinen und seine Gefühle zu zeigen. Sogar „Jesus brach in Tränen aus“, als erauf tragische Weise einen Freund verlor! (Joh 11,35). Als Christen können wir uns damit trösten, dass Jesus sein Leben bis zumÄußersten hingibt und so das Schicksal all der schuldlosen Opfer teilt. Damit lebt in uns die Hoffnung auf die Gottesliebe und allunser Leid ist nicht umsonst.Was würde diesen Menschen erfreuen und ihm helfen?Ihr Heinz FlecklImpressumMedieninhaber (Verleger),Redaktion, HerausgeberKatholisches Pfarramt <strong>Großebersdorf</strong>Pfarrmoderator Lawrence OgunbanwoA-2203 <strong>Großebersdorf</strong>, Pfarrhofgasse 8www.pfarre-grossebersdorf.atLayout und DesignWeb & Grafikdesign GruberA-2203 Putzing, Hauptstr. 40www.webdesign-gruber.comDruck: Facultas, 1090 Wien

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